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Herr Gabel war der Meinung, daß der Offizier zu einem solchen In London   ist am Dienstag früh ein Häuserkompler zwischen Verbot tein Recht befäße, und hatte sich weiter. Da sprangen auf St. Mary- Are, Bevis- Marks und Bury- Street a bgebrannt. Befehl des Lieutenants v. Jena   I zwei Soldaten auf Es ist dies das größte Schadenfeuer, welches seit Jahren in das Schiff des Gabel, zerrten diesen ins Wasser hinein und London   sich ereignete. Bis 6 Uhr Morgens hatte dasselbe bereits durch das Wasser hindurch nach dem Ufer hin und zerrten ihn 25 große Geschäftshäuser eingeäschert. Das Feuer ist in der sodann in eine Belle, wo Herr Gabel etwa 3/4 Stunden in Druckerei von Brown u. Go. ausgebrochen. Zehn Minuten nach feinen durchnäßten Kleidern fizen mußte, bis zwei andere Sol- Ankunft der Sprißen stürzte das Dach der Druckerei ein. Um baten kamen, um ihn mit aufgepflanztem Seitengewehr nach der 5 Uhr früh waren bereits 30 Dampfsprizen zur Stelle, doch Polizei zu schaffen." Die Neuruppiner 3tg." fügt ihrem Bericht tonnte das Feuer nicht auf den brennenden Hauserkomplex be­hinzu, daß fie ihn nach den persönlichen Angaben des Herrn schränkt werden. Auch die andere Seite von St. Mary- Are wurde Gabel verfaßt habe, der durch die schlimme Behandlung, die ihm von demselben ergriffen. zu Theil geworden sei, Schaden an seiner Gesundheit erlitten In Ernstthal   brach am Dienstag beim Heben eines Baues haben soll. Herr Gabel werde den Lieutenant v. Jena   1 zu ein Gerüst mit 200 Personen zusammen; 20 wurden schwer, viele nächst wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und förperlicher leicht verlegt. Mißhandlung belangen.

Literarisches.

von C. G. Naumann.

Die unverehelichten Mütter und der Code civil in Deutsch­ land  . Von Frizz Pollaczek. Leipzig  . August Schupp. Werdet Männer! Von Waldemar Colell. Leipzig  . Verlag Ein königliches Mahl. Gedicht von Eduard Fuchs  . München  . Verlag von M. Ernst. Die Bewegung der Parteien bei den Reichstagswahlen von 1871-1893. München  . Verlag der Münchener Post, Preis 20 Pf.

Die Zukunft der Deutsch   Desterreicher. Von Dr. Heinr. Herkner. Wien   und Leipzig  . Buchhandlung Leop. Weiß. Preis 20 Kr.

Briefkaffen der Redaktion.

1863. Hamburg   ist von Harburg   durch größere Elbinseln getrennt, ein Zandweg verbindet diese beiden Städte also nicht. Wohl aber fann man zu Fuß über die zu Anfang der siebziger Jahre erbaute große Eisenbahnbrücke von Hamburg   nach Har­burg gehen.

K. T. Der Einwohnerzahl nach die größten Städte der Welt sind London  , Paris  , Berlin  . Ueber Peking   schwanken die Angaben ungemein, nach dem Gothaischen Jahrbuch sogar zwischen 500 000 und 1 650 000 Einwohnern. Von Kanton wird sie auf 1600 000 angegeben. New York   zählte 1890 1515 301 Gin­wohner.

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J. D. Den Kampf, den Bismarck   mit der katholischen Kirche   führte, und in welchem ihn Nationalliberale wie Fort­schrittler unterstüßten, nannte Virchow einen Kulturkampf, wäh­rend es sich in Wirklichkeit nur um eine Art Kampf über den Vorrang zwischen staatlichem und geistlichem Gendarm handelte. Die Sozialdemokratie hat von Anbeginn dieses Rampfes erkannt, daß es sich in demselben um nichts weniger als einen Kultur­tampf handle. Die Bezeichnung Kulturkampf" ist für diese Episode bereits historisch geworden; es ist also der Streit über­flüssig, ob Kulturkampf" ein passenderes Wort wäre. H. K. Unterbreiten Sie die Angelegenheit Ihrer Gewerk­schaftsorganisation sowie dem Fabrikinspektor für Berlin  .

G. M. 40. Das Mitglied soll auf grund des§ 68 der Statuten der Meyer'schen allgemeinen Krankenkasse Klage er­heben. Ist das Sachverhältniß wie von Ihnen angegeben, so Aerztliches Hausbüchlein. Die wichtigsten Kapitel der Gesund  - würde ja die Kasse schlimmer als ein Shylock   auf ihrem Schein heits- und Krankenpflege. Von Dr. med. Arthur Pollad. bestehen, sich aber doch doch verrechnet haben. Nach§ 9 Leipzig. E. Haberland. Preis 3 M. des Statuts hört für eine gewisse Rategorie von Mitgliedern die Möglichkeit auf, falls die Kassenbeiträge an 2 aufeinander folgenden vierwöchentlichen Terminen nicht gezahlt werden, mit dem zweiten Zahlungstermin. Die Betreffende scheint am 13. Mai ihre Rückstände bezahlt zu haben. Dann war erst am 8. Juli der neue Terminsablauf: fie hat aber am 7. Juli, also rechtzeitig Zahlung angeboten. Sollte sie aber nur bis zum 6. Mai ihre Rückstände berichtigt haben, so steht der Kaffe entgegen, daß diese bis zum 13. Mai quittirt, die Zahlerin also in dem Glauben, sie habe alles ge­zahlt, doloſe verſetzt hat.

Depeschen:

Systematische Fourage- Unterschlagungen, welche mehreren Unteroffizieren des 5. bayerischen Chevaurleger- Regiments dazu dienten, einen schwunghaften Handel mit staatlichem Hafer zu treiben, kamen dieser Tage vor dem Militär- Bezirks­gericht in Würzburg   zur Aburtheilung. Die Unter­offiziere Emil Kleber, Georg Töpfer und die Sergeanten Karl Klotz und Anton Rohrbach, sämmtlich mit Ausnahme des Töpfer, Futtermeister, sparten bei der Fütterung der Remonten ganz bedeutende Quantitäten Hafer ein, für die sie zahlreiche Abnehmer in Saargemünd   fanden. Das Verfahren war folgendes: Die betreffenden Unteroffiziere nahmen aus den Magazinen selbständig Hafer; statt nun die ihnen zugemessene Ration ganz mitzunehmen, wurden immer einige Zentner im Magazin zurückgelassen und dann die betreffenden Ab­nehmer verständigt, welche dann entweder mit eigenen Fuhr­werken kamen oder die Krümper von den militärischen Getreide­händlern zur Verfügung gestellt erhielten. Giner diefer Abnehmer errichtete sogar auf dem Tanzboden eines Gasthauses in Saar­ gemünd   einen eigenen Speicher, wohin dann das unter­schlagene Getreide gebracht wurde. Zum Transport aus ben Magazinen auf die Wagen wurden Chevaurlegers ver­wendet, und zwar, wie sich einer der Hehler ausdrückte, immer die Dümmsten von der Eskadron, damit sie die Geschichte nicht durchschauen sollten. Diese Soldaten mußten den Hafer in Säcke füllen, die entweder den Abnehmern ge­hörten, oder, falls sie vom Proviantamt waren, umgekehrt wurden. Unteroffizier Töpfer, welcher die Fourage auch für den etatsmäßigen Stabsoffizier des Regiments faßte, foll aus den Einsparungen, Die er für den Major machen mußte, die Nachfrage nach Hafer gedeckt haben. Töpfer mußte nämlich aus der dem Major gehörigen Fourage jeden Tag 5 Pfd. einsparen, die der Herr Offizier dann verkaufte; der An­geklagte will nun 10 3tr. davon ausgeliehen haben, und that fichlich erhielt er kurz, nachdem die Untersuchung eingeleitet war, den Hafer wieder zurück. Die anderen drei aber trieben ihr en Handel schon seit langem, es stellte sich der Preis des Zentners auf 3 M. 50 Pf. und 4 M. bis er sogar auf 6 M. stieg. Die Geschichte war für die Unteroffiziere sehr einträglich und sie verfügten in jener Zeit immer über Geld. Zur Verhandlung waren siebzehn Zeugen geladen, von denen man die unglaub lichsten Dinge vernehmen konnte. So wurde festgestellt, daß der Getreidehandel in der Kaserne schon von den früheren Futter­meistern betrieben wurde und daß die Magazinauffeher mit den Unteroffizieren unter einer Decke steckten. Die ganze Geschichte wurde durch ein unbekanntes Frauenzimmer aufgedeckt, welches sich in einem an den Kommandeur gerichteten anonymen Brief als ein armes, verlassenes Mädchen, das mit Füßen getreten werde", unterzeichnet hat. Nach den eingehenden Plaidoyers der drei Bertheidiger erfolgte die Bejahung der Schuldfragen bulgarische Sozialisten Kongreß stattgefunden. Es feitens der Geschworenen, mit Ausnahme der Frage bezüge lich des Töpfer, worauf dieser freigesprochen wurde, während Kloh, Rohrbach und Kleber je 6 Monate Gefängniß erhielten, verbunden mit Degradation.

Das Miliz- Feldlager des Staates Wistonsin bei Douglas wurde am Mittwoch vom Blike getroffen, wobei 12 Soldaten getödtet und 26 schwer verletzt wurden.

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( Depeschen des Bureau Herold.) Breslau  , 19. Juli. Gegenüber der Meldung einiger Blätter, daß der Dragoman Mariano in Bagamoyo   die in Neisse   lebende Schwester Emin Paschas, Frl. Melanie Schnitzer, benachrichtigt habe, Emin sei in Nyangwe angekommen, ermächtigt Fräulein Schnißer den Breslauer Generalanzeiger" zu der Erklärung, daß ihr diese oder eine ähnliche Nachricht nicht zugegangen sei; sie habe von dem Schicksale ihres Bruders teine Kenntniß. Paris  , 19. Juli. Die französische   Presse fährt in ihren Angriffen auf England aus Anlaß der fiamesischen Zwiftigkeiten fort, spricht jedoch die Hoffnung aus, daß England sich jeglicher Einmischung enthalten werde. Man erwartet zu morgen die zustimmende Erklärung der siamesischen   Regierung zu dem fran­ zösischen   Ultimatum.

Paris  , 19. Juli. Die französischen   Postbehörden werden mit dem 1. Dezember d. J., mit welchem Tage der deutsche Modus der Bestellung der Bostanweisungen eingeführt wird, die bestellenden Boten mit Revolvern bewaffnen.

Budapest  , 19. Juli. Das ungarische Ministerium hat seinen Widerspruch gegen das Futtermittel- Ausfuhrverbot zurückgezogen. Der Erlaß desselben wird morgen erfolgen, dasselbe wird sich jedoch nur auf Heu, Klee  , Stroh und Hätsel erstrecken. Sofia  , 19. Juli. In Zirnowa hat vorgestern der erste wurde Betheiligung an den Wahlen, Gründung eines Partei Organs und Absendung eines Delegirten zum Büricher Kongreß beschlossen, ( Wolff's Telegraphen- Bureau.) Konstantinopel  , 19. Juli. Von morgen ab müffen sich die Reifenden aus Europa   in Mustapha Pascha einer ärztlichen Untersuchung unterziehen.

C. H. Klüngel heißt Klique; erst in übertragener Be­deutung bezeichnet es einen Kliquenmenschen gleich einen ge­finnungslosen Kerl, Lumpen 2c., welche Bezeichung, wie Sie schreiben, in vielen rheinisch- westfälischen Gegenden üblich ist. P. B. 8. Sie scheinen betrogen zu sein: sprechen Sie zwischen 12 und 1 Uhr vor.

J. W.  , Thaerstraße. Sprechen Sie unter Mitbringen des Vertrages zwischen 12 und 1 Uhr vor.

Wizzenhausen. Stellen Sie den ausdrücklichen Antrag auf Bestrafung bei der Staatsanwaltschaft oder laffen Sie, da diese doch nicht einschreiten wird, den Kerl laufen: die Verantwort lichkeit der Beamten ist heute leere Phrase. Je fenntnißloser und dümmer ein Beamter ist, desto geringer ist die Möglichkeit, daß der Mann bestraft wird. Unkenntniß der Gesetze schüßt teinen Bürger vor Strafe, wohl aber einen Beamten, der Rechte eines Bürgers verlegt.

Emma. Ja.

Böhm. Schriftliche Antwort fann nicht ertheilt werden. Das Aufhissen einer rothen Fahne fann von Leuten, auf welche die rothe Farbe wie auf Büffel wirft, als grober Unfug" an­gesehen werden. Nach Beendigung des Verfahrens ist die rothe Fahne Ihnen zurückzugeben.

A. 100. S. 2. Sie müssen gegen den Meister zunächst bei dem Jnnungs Schiedsgericht auf Entschädigung und Rück­zahlung der Martenbeiträge flagen. Der Meister darf nur die Beiträge für die beiden letzten Lohnzahlungsperioden abziehen. Ein Grund zur Entlassung ohne Einhaltung der Kündigungsfrist liegt nach Ihrer Schilderung nicht vor.

Kohle. Darüber hat der Vorstand des Konsumvereins Be­stimmungen zu treffen.

Partei- Genossen und Genossinnen Gigarren egen person bust--

Berlins  !

Donnerstag, den 20. Juli, Abends 8 Uhr:

Gr. Partei- Versammlung

in den

Concordia- Sälen, Andreastr. 64.

Tages- Ordnung:

1. Der internationale Kongres fussion. 3. Wahl der Delegirten.

349/19

Der Wahl

Um zahlreiches Erscheinen ersuchen

Soeben erschien: Heft 28:

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Da es mir an Zeit fehlt, die an mich in Privatsachen gerichteten Briefe gegen 500 unerledigt mir vor zu beantworten, so ersuche ich, An­fragen in Privatsachen wenigstens für die nächste Zeit nicht an mich zu richten. 45619 Berlin  , den 19. Juli 1893.

Arthur Stadthagen  .

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