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Denn jetzt ist überhaupt kein Mitkommen mehr. Wehe demjenigen,| Bürgermeister erklärte, daß diese Preisfestsetzung nur ein Verfuch sei, der auf die Linie 28 oder 29 angewiesen ist. Diese Wagen fahren später soll ein Tarif aufgestellt werden. nicht nur seltener, sondern auch ohne Anhänger. Wie von Beamten Waidmannsluft. erzählt wird, soll der Bahnhof sehr unpraktisch sein, weil zu wenig Ausfahrgleise vorhanden sind; dagegen ist der Bahnhof fehr lang und nur durch längeres Nangieren ist es möglich mit bestimmten Wagen den Bahnhof zu verlassen. Wie lange soll das Publikum noch darunter leiden?" Borstehende Klagen treffen auch noch auf andere Linien zu. So ist z. B. ein Mitkommen mit Linie 94 des Morgens und Abends mit langem Warten verbunden. Da kommt es oft vor, daß die Wagen bereits von der zweiten und dritten Haltestelle der End­station aus überfüllt sind, so daß an den nächstfolgenden Haltestellen an ein Mitkommen gar nicht zu denken ist. Und dabei handelt es sich hier um eine Linie, die die zu befahrenden Gleise neben dem Einleger Nr. 13 fast allein benupt. Es ist einfach ein Standal, daß das Publikum durch die mehr als sonderbaren Praktiken einer Ver­tehrsgesellschaft so auf die Geduldsprobe gestellt wird.

Nowawes . Die Jugendschriften- und Wandschmudausstellung des hiesigen Bildungsausschusses ist bis zum 23. Dezember im Lokale des Herrn Ernst Schmidt, Wilhelmstr. 41-43( leiner Saal, Eingang Friedrichstr. 9), an Wochentagen abends von 5-10 Uhr, am Sonntag von morgens 10 bis abends 10 Uhr geöffnet. Briefkaften der Redaktion.

mit, daß der Gewinnanteil für Gasverbrauch 1201,20 m. beträgt. In der Gemeindevertreteritung teilte der Gemeindevorsteher Vom Schulrektor lag ein Antrag auf Hergabe von Räumen für die Boltsbibliothek und ein Heimatmuseum vor. Der Gemeindevor­steher empfahl, die Sache auf ein Jahr zu vertagen. Genosse Die inriftliche Sprechstunde finder Lindenstraße Nr. 69, born Luscher meinte, daß die Hergabe wegen der Voltsbibliothek nicht so sier Trebben-abrubl, wochentäglich von 4% bie 7 lbr abends, lange hinausgeschoben werden dürfe; das Heimatmuseum halte auch fasten bestimmten Anfrage ist ein Buchstabe und eine Zahl ale Merts Sonnabende von 4 bt8 6 1hr nachmittags statt. Jeder für den Brief: er für wertvoll, jedoch müsse verlangt werden, daß den Gemeindezeichen betzufügen. Briefliche Entwort wird nicht erteilt. Eilige bertretern über solche Vorlagen schriftliche Berichte zugehen. Der Fragen trage man in der Suremkunde vor. Antrag auf ein Jahr Vertagung wurde angenommen. Bei Bea M. K. 12. 1. Ja, wenn die geringfügigen Stoften vermieden schlußfassung über den Ausbau der Rosenthalerstraße bemängelten werden sollen. 2. Das ist zweifelhaft und vom Nichter unter Berlid unsere Genossen Luscher und Neftin die beschränkte Submission und fichtigung aller sonstigen Umstände zu entscheiden. 3. 100 bis 175 M. wünschten öffentliche Ausschreibung um Ringbildungen vorzu- privatschriftlicher formgerechter Vertrag bat dieselbe Wirkung, 3. Für den 3. 60. 1. Ein solcher Vertrag unterliegt der Anfechtung. 2. Ein beugen. Genosse Buscher beantragte öffentliche Ausschreibung für Fall eines Interventionsprozesses und auf Verlangen des Gläubigers: ja. alle Fälle. Der Antrag wurde gegen die Stimmen unserer Ge­nossen und des Herrn Herbert abgelehnt. Spandan.

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B. 407. Wir raten, sich an die Zentrale für private Fürsorge, Unter den Linden 16, zu wenden. C. S. 64. 1. Nein. 2. Zur Beantwortung dieser Frage reichen Ihre Angaben nicht aus. 9. u. R. 110. Die Zu dem Schullaftenstreit Rigdorf fontra Berlin teilt der hiesige Ausweisungspragis ist in den verschiedenen Bundesstaaten verschieden.- Magistrat folgendes mit: Durch die Presse ging fürzlich eine Notiz, Neue Erkrankungen, die durch den Genuß von Hamburger S. 7. 1. Nein, da se Verkäuser durch den Wiederverkauf anscheinend wonach der Rigdorfer Magistrat die Schullastenprozesse gegen Berlin Margarine erzeugt sind, werden vom gestrigen Tage gemeldet. Der einen Schaden nicht erlitten hat. 2. Ja, wenn ihn Dritter gutgläubig er­verloren, aber trotzdem schon wieder Forderungen angemeldet habe. Arbeiter Scheffler, Segefelderstr. 138, hatte für sich und die Familie wirbt. Verlangen Sie Herausgabe. 3. Ja, soweit im Sinne des Gesezes Diese Angabe entspricht nicht den Tatsachen. Die Gemeinde Rigdorf frischer Mohr- Margarine" kommen lassen und das Surrogat an seiner Schwägerin Kajilewsti aus Hamburg ein 5 Pfund- Paket entbehrlich. Klage 60. 1. Soweit ersichtlich, ja. 2. 10 bis 12 M. hat vielmehr den für das Jahr 1897 geltend gemachten Zuschuß­anspruch rechtskräftig durchgefeßt, wobei das Oberverwaltungsgericht mehrere befreundete Familien weitergegeben. Vorgestern abend den vom Bezirksausschuß zugesprochenen Betrag noch um 10 000 m. erkrankte der Arbeiter Scheffler sowie seine Frau und drei Stinder Syphilis - Nachweis erhöht hatte. Eine Entscheidung auf die weiteren noch anhängigen beftig nach dem Genuß der Margarine. Ferner find zurzeit fünf in allen frisch. u. veraltet. zweifelhaft Jahrgänge 1898 bis 1910 ist bisher noch nicht ergangen; das Bers foll festgestellt sein, daß die Krankheitsfälle von dem Genuß der fofort; desgl. Harn( pez. auf( Bo- lichkeiten noch einige Tage frei Personen der Familie fundner, Staatener Str. 1a. schtver ertranft. Fäll. durch wissenschaftl. Untersuchung. gemütlich, Saal zu Hochzeiten, Fest fahren bezüglich dieser schwebt vielmehr noch beim Bezirksausschus Kunstbutter herrühren. Die Spandauer Polizei beschlagnahmte sofort norrhoe- Faden) u, Sputum Analyſen. Neue Königstr. 7. die noch vorhandene Margarine und schickte sie an das Nahrungs- Dr. Homeyer& Co., Spezial- Laborat., mittel- Untersuchungsamt in Berlin . Friedrichstr. 189, p. Stronen- und Mobrenstraße), I. 8724. Berj. Rückspr. Nowawes. distr. u tostenl. Geöffnet von 8-8 Sonntags von 12-1.

Berlin .

Wilmersdorf- Halensee.

Die Stadtverordnetenversammlung beschäftigte sich in ihrer Tegten Sigung mit einem Antrage des Stadtverordneten Dr. Seinig, wonach möglichst in allen Stadtgegenden auf den öffent­lichen Bläßen für kleine Kinder geeignete Spielgelegen heiten zu schaffen sind und ferner möglichst bald ein Blan für die gärtnerische Ausgestaltung des Stadtparkgeländes auf zustellen ist, der ebenfalls Blake für die Schuljugend enthält. Nach dem Stadtrat Bebebrand die Zusage gegeben hatte, daß die Pläne für die Bartanlagen im Fenngelände der Parkdeputation baldigst zugehen werden, nahm die Versammlung den Antrag an Um sich aber nicht allzusehr in Sozialpolitik zu übernehmen, stellte man sich in einem anderen Falle dem Fortschritt mit Macht entgegen. Der Deutsche Käuferbund hatte der Versammlang eine Betition zu gehen lassen, wonach sich dieselbe für völlige Sonntagsruhe im Handelsgewerbe erklären sollte. Das war zu viel für die Stadtväter. Gegen die eine Stimme des Demokraten MoII, der die Berücksichtigung der Betition empfohlen hatte, erklärte sich die Versammlung dem Antrage des Betitionsausschusses gemäß für Uebergang zur Tages­ordnung.

Die Beratung über eine andere beachtenswerte Petition fand ein unfreiwilliges Ende. Ein Schüler des Fichtegymnasiums hatte beim Schneeballen, wozu der Lehrer die Erlaubnis gegeben hatte, durch einen Wurf eine Verlegung erlitten, deren Heilung dem Vater des Knaben 3970 M. Rurkosten verursachte. Auf ein Ge­such des Vaters hin wollte der Betitionsausschuß 1000 m. be­willigt wissen, wenn auch der Vater teinen rechtlichen Anspruch auf Entschädigung habe. Stadttämmerer Rohde erklärte sich mit Nachdrud gegen den Antrag. Als abgestimmt werden sollte, stellte sich heraus, daß die Versammlung beschlußunfähig war. Die Sißung mußte daher geschlossen werden.

Die letzte Wahlvereinsversammlung beschäftigte sich zunächst mit der Kinderausbeutung und ihrer Bekämpfung durch die Kinder­schutzkommission. Genossin Drescher, welche darüber berichtete, forderte die Genoffen und Genoffinnen auf, ihr tatkräftig zur Seite zu stehen, da eine Person die Arbeit nicht bewältigen könne. Nach längerer Debatte tourbe der Vorstand beauftragt, mit den Bezirksführern eine Kommission zu wählen, welche die fommenden Fälle von Kinderausbeutung untersuchen soll. die Agitationskommission des Konsumvereins wurde Genosse Remin, in den Jugendausschuß Genosse Messerschmidt gewählt. Aufge­nommen wurden 11 Genossen. Den Bericht von der General­bersammlung von Groß- Berlin gab Genosse Seidenberg. Zum Schluß ersuchte der Vorsitzende, die vom 16.- 24. Dezember bei Schmidt stattfindende Bücher- und Wandschmuckausstellung recht rege zu besuchen.

Weihnachtsarrangements in den Vororten.

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Nachstehend geben wir die Orte bekannt, in denen am ersten Arrangements getroffen sind. Weihnachtsfeiertag Stunstabende, Konzerts oder sonstige

Steglit. Nachmittags 4 Uhr im Restaurant" Paradiesgarten": Weihnachtsfeier. Den Frauen ist Gelegenheit gegeben, Staffee zu kochen. Die Kinder, die an den Aufführungen teilnehmen wollen, müssen am Dienstag, den 20. Dezember, abends 8 Uhr, in dem

selben Lokal zur Probe erscheinen.

von B. Schwarz, Rennbahn, Alsenstr. 56: Weihnachtsfeier, ber­Zehlendorf( Wannseebahn ). Nachmittags 3 Uhr im Lokale anstaltet von den Gewerkschaften und dem Wahlverein. Lankwik. Der Männerchor Lantwit- Südende( M. d. A.-S.-B.) veranstaltet in Gemeinschaft mit der Freien Turnerschaft Lankwitz Erwähnt sei noch, daß eine Magistratsvorlage, wonach die im Restaurant P. Gbel, Mühlenstraße, einen Konzertabend. An­Bestimmungen über Bewilligung von Ruhegeld und inter - fang pünktlich 6 Uhr. Es wirten mit: Berliner Sinfonie- Orchester bliebenenversorgung für die städtischen Arbeiter usw. von Maximilian Fischer, Frl. Walli Kuffel mit Rezitation. Billetts mit den für die städtischen Beamten geltenden Bestimmungen in find bei den Weitgliedern beider Vereine sowie beim Gastwirt Ebel Einklang gebracht werden sollen, von der Stadtverordnetenver­sammlung dem Ausschuß für die Beamtenstatute überwiesen zu haben. Abendkasse findet nicht statt.

wurden.

Charlottenburg .

Lichtenberg . Der Bezirk Lichtenberg veranstaltet im Etablisse­

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Mitwirkende: Gesangverein Lichtenberger Männerchor", Bither­Elternverein für freie Erziehung. Auf vielseitigen Wunsch findet flub Billerthal", Turnverein Lichtenberg " usw. Zur Aufführung die Märchenaufführung: Der Waldfinder Weihnachtstag." Märchen- gelangt" Weihnacht" von E. Preczang. Anfang 7 Uhr. Billetts spiel mit Gesang, Tanz und Reigen. 25 Pf. Dieselben sind bei sämtlichen Gruppen- und Bezirks­Ausgeführt von zirka 40 Kindern der Mitglieder am Mittwoch, den 28. d. Mts., nach führern zu haben. Stralau. Der Wahlverein veranstaltet( 1. Weihnachtsfeier­mittags 4 Uhr, im großen Saale des Volkshauses, Rosinenstr. 3, nochmals statt. Eintrittspreise für Erwachsene 30 f., für Kinder tag) in den Markgrafensälen", Markgrafendamm 34, einen Kunstabend. Mitwirkende. 10 Pf. Billetts sind von Mittwoch, den 21. ab bei Gräz, Spree- fängerin), Herr Friz Lößner( Operntenor), Herr Martin Wighardt Frl. Anna Borchhardt( Konzert­ftraße 56, Singe, Kaiser- Friedrich- Straße 72, Leupold, Strumme( Schauspieler), die Triovereinigung des Herrn Rich. Stursch straße 7, Leupold, Kirchstr. 28, Weißheit, Rosinenstr. 3( Stehbier-( Slavier), Mag Modern( Violine), Willi Dedert( Biolincello), Ge halle) und im Konsum, Wallstr. 23, zu haben. sangverein Borwärts- Frohsinn"( Stralau). Künstlerische Leitung: Richard Kursch. Preis 50 Pf., Garderobe frei. Während der Vor­führung bleiben die Saaltüren verschlossen. Rauchen

Adlershof .

51 Genoffinnen und 33 Genossen wurden in der letzten Wahl bereinsversammlung aufgenommen. Vor Eintritt in die Tages- berboten. Saalöffnung 5 Uhr. Anfang pünktlich 6 Uhr. ordnung ehrten die Anwesenden das Andenken der berstorbenen Genoffin Liegner in üblicher Weise. Hierauf sprach Genosse Sorlik unter allseitigem Beifall über Literatur, wobei Redner die Schund Literatur einer eingehenden Kritik unterzog. Nachdem noch der Bericht der Kreisgeneralversammlung und das Resultat der letzten Agitation erstattet war, forderte der Vorsitzende Genosse Klodt die Versammelten auf, fleißig für die Partei weiterzuarbeiten.

Nach der letzten Volkszählung beträgt die Einwohnerschaft 10 645; darunter 5 272 männliche und 5373 weibliche Personen. Nach den lezben Volkszählungen wurden festgestellt: 1895 5556, 1900 8006 und 1905 9113 Einwohner. Demnach ist der größte Zuwachs für die Beit 1895/1900 mit 2450 Personen festzustellen. Trebbin ( Kreis Teltow).

Bernau . Der Bildungsausschuß veranstaltet abends 8 Uhr eine fünstlerische Weihnachtsfeier im großen Saale des Restaurants Richardt vom Deutschen Theater- Berlin, Herr Wilhelm Reimes, " Bellevue ", Inhaber Franz Salzmann. Mitwirkende: Herr Friz Berlin ; das Pflugsche Orchester sowie der Arbeitergesangberein Freiheit". Der Eintrittspreis beträgt 30 Pf. im Vorverkauf und 40 Pf. an der Abendkasse. Kinder unter 10 Jahren haben keinen Zutritt.

Jugendschriften- Ausstellungen finden heute, am Sonntag, den 18. Dezember, in nachstehenden Orten wie folgt ftatt:

Charlottenburg . Jm Boltshaus, Rosinenstr. B, nachmittags von 3-8 Uhr und wochentags von 5-10 Uhr.

Rigdorf. Die Bücherausstellung ist am heutigen Sonntag von 2 Uhr ab in Hoppes Festsälen, Hermannstr. 49/50, geöffnet. Kinder haben nur in Begleitung Erwachsener Zutritt. Der Ver­tauf findet in der polizeilich vorgeschriebenen Beit statt.

Schöneberg . Im Tunnel Grosser, Meiningerstr. 8. Besichti gungszeit ist von nachmittags 5 Uhr ab und an den Werktagen am 20., 21. und 22. von 6 Uhr ab.

Wilmersdorf- Halensee- Schmargendorf. Die Ausstellung ist in

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In der letzten Stadtverordnetenfitung wurde an Stelle des früheren Kämmerers Bafewalt Madlon Jüttner mit 7 gégen 6 Stimmen, welch lettere auf unseren Genossen Siebsch entfielen, zum Schiedemann- Stellvertreter gewählt. Dem hiesigen Stenos graphen- Verein wurde ein Zimmer in der alten Schule zur Abbaltung eines Schülerturfus zur Verfügung gestellt. Desgleichen erhält der Verein Frauenhilfe dortfelbst zwei Bimmer zur Abbaltung eines Kochfurfus. In den Steuerausschuß der Grundwertsteuer wurden gewählt die Stadtverordneten Genosse Richter, Genoffe Ritter, Haaie, Jüttner, Buchner, Köppen. Sodann wurden 1800 M. zur Anschaffung eines Patentfaugewagens bewilligt. Die Betriebssteuer würde durch ihre Abschaffung die Gemeindesteuer um 1½½ Broz. erhöhen; die Vorlage wurde deshalb vom Magistrat abgelehnt. Die Schulvorsteherin Fri. Raabe stellte erneut den Antrag, die Stadt möge ihr doch neben ihren von der Stadt zur Verfügung gestellten Schulräumen auch eine Brivatwohnung im alten Schulbaufe vermieten, sollte hierüber feine Einigung erfolgen, so müsse sie ihre Schule zum 1. April ein­gehen lassen. Die Versammlung beschließt einstimmig, dem Frl. Raabe die Wohnung zum Preise von 800 Mart zu vermieten, wenn fie Reinigung und Heizung der Schulräume selbst übernimmt. Genosse Richter bedauerte noch, daß der Magistrat die Preise für die Benutzung der Wannenbäder auf 50 Pf. und die Brausebäder Spanbau. Im Restaurant Boltsheim, Sabelstraße 20, auf 25 Pf. in der neuen Schule festgesetzt habe. Bei Einrichtung oberer Saal. Besichtigungszeit ist an den Wochentagen von diefer Badegelegenheit sei gesagt worden, es foll eine Voitsbade abends 5-9 Uhr und Sonntags von mittags 12-9 Uhr abends. anstalt werden und da müßte es doch durch ein geringes Entgelt Der Verkauf der Bücher findet in der polizeilich vorgeschriebenen jedem möglich gemacht werden, diefe Einrichtung zu benügen. Der Verkaufszeit statt.

Tempelhof . In der Spedition, Restaurant Albert Thiel, Ber- Vorwärtsleser! Aufgepaßt! liner Straße 41/42. Besichtigung zu jeder Tageszeit. Adlershof . Im Jugendheim", Bismardstraße 11. Besuchs­geit Sonntags von 5 bis 8 Uhr nachmittags und wochentags bis 10 Uhr abends.

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Friedrichshagen . Im fleinen Saal von Lerche, Friedrichstr. 112 ( Rundteil), am Sonntag, den 18. Dezember, von 9-8 Uhr, und am Montag, den 19. Dezember, bon 6-9 Uhr abends.

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