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so lange fordert und das bestimmt ist, einer der Ueber-| noch kapern lassen, erscheinen im hellsten Licht, wenn man gänge zu einer neuen Organisation der Gesellschaft zu das Auwachsen der Militärlast, sowie der Steuern und werden. Schulden des Reichs betrachtet. Nachfolgende Listen, die wir schon wiederholentlich gebracht haben, und welche die Germania  " heute wieder in Erinnerung bringt, zeigt am besten, was es mit der Reform der Reichssteuern auf sich hat.

Politische Lebersicht.

Berlin  , den 22. Juli.

( Die

Bundesrath. In der am Donnerstag, 20. d. M. ab­gehaltenen Plenarsizung wurde über mehrere Eingaben in Zoll und gewerblichen Angelegenheiten Beschluß gefaßt. Sodanu wurde die nach Ablauf der gesetzlich vorgeschric benen Frist erforderliche Neuwahl nichtständiger Mitglieder des Reichs- Versicherungsamts aus dem Stande der land­und forstwirthschaftlichen Versicherten und ihrer Vertreter vorgenommen. Den Beschluß des Reichstags, betreffend die Ausführung der im Reichshaushalts- Etat für 1893/94 be= willigten Neubauten von Kasernen, beschloß die Versamm lung dem Reichskanzler unter Erklärung des Einverständ­nisses damit zu überweisen, daß in den Fällen, in welchen ein leichter Massivbau, wie solcher zur Unterbringung der Heeresverstärkung in Aussicht genommen ist, zur Herstellung der bewilligten Kaserneneubauten für ausreichend erachtet wird, die den Bewilligungen zu Grunde liegenden Pläne und Kostenvoranschläge entsprechend abgeändert werden. Dem Entwurf von Vorschriften wegen Versendung von Sprengstoffen und Munitionsgegenständen der Militär- und Marineverwaltung auf Land- und Wasserwegen wurde die 1872 Zustimmung ertheilt.

Nächsten Donnerstag hält der Bundesrath seine letzte Sigung vor den Ferien ab.-

Das Anwachsen der Reichssteuern. feit 1878/79. Millionen M.

1872

169

1882/83

Millionen M. 363

1873

263

1883/84

355

1874

253

1884/85

375

1875

253

1885/86

1876/77

811

1886/87

1877/78

244

1887/88

869 388 417

1878/79

242

1888/89

1879/80

282

1889,90

507 629

1880/81

294

368

660 665

1881/82

1890/91 1891/92

Erhebungskosten, welche sich noch außerdem um 84 Millionen erhöhen, sind vorweg abgezogen.)

Bisherige Steigerung der Militärausgaben ſeit 1872.

1875 1876

1878-79

Invaliditäts- und Altersversicherung. Der dem 18771. Quart. Bundesrath zugegangene Entwurf wegen Ausdehnung des 1877-78. Invaliditäts- und Altersversicherung 3-1879-80 Gesetzes auf die Hausgewerbetreibenden 1880-81. der Textil Industrie bestimmt:

2428

Summa Einmalige der Ausgaben laufenden

Marine. Ausgaben

"

taiserliche Ordre betreffs Ginberufung des Reichstages; dann fam die kurze Analyse eines Artikels der Nordd. Allg. 3tg.", und daran schloß sich eine ganze Reihe von Nachrichten, die sämmtlich auf sozialdemokratische Wahl- An­gelegenheiten Bezug hatten. Hier sei ein Sozialdemo­frat gewählt, dort unterlegen. Bebel, Liebluecht oder irgend eine andere derartige Größe" hätte dies oder das gefagt" oder gemeint", und was es sonst solcher" wichtigen" Dinge noch zu melden gab."

Es ist allerdings schlimm, daß die bösen Ausländer das Wachsthum der deutschen Sozialdemokratie für eine wichtigere Thatsache halten, als einen Leitartikel der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" oder eine Ordre zur Einberufung des Reichstages. So ganz vereinzelt stehen die Amerikaner beiläufig nicht mit diesem Urtheil. Im übrigen Ausland legt man einen ähnlichen Maßstab an die Dinge in Deutschland   und auch in Deutschland   selbst haben vernünftige Leute die nämliche Ansicht. Ein gewisser Johann Jacoby  , der geistig wie sittlich chimborasso­hoch über den Größen des mordspatriotischen Blut- und Eisensystems steht, hat schon vor mehr als einem Viertel­jahrhundert gesagt:" Die Gründung des kleinsten Arbeitervereins ist für die Kulturgeschichte ein wichtigeres Ereigniß als die Schlacht von Königgrät".

Vom Standpunkte der Kultur und der Kulturgeschichte Summa   für Heer u. u. einmal. aus ist der Militarismus, um den sich die ganze offizielle Politik Deutschlands   dreht, und um den das ganze reaktionäre Deutschland   gruppirt ist, die nackteste Barbarei, von der nur der Sozialismus uns erlösen kann. Im Aus 553 laude hat man das begriffen; und im Inland haben es zum Glück schon Millionen begriffen, die gelegentlich dem Militarismus mit Allem, was drum und dran hängt, den Garaus machen fund für ein würdiges Begräbniß sorgen werden.

Mia.

Mart.

Laufende Ausgaben für Armee Marine Pens stonen Mill. Mia. Mia. Mart. Mart.

Mill.

Mill.

Mart.

Mart.

Mart.

250

12

47

309

244

1873

264

14

43

321

161

482

1874

267

12

44

323

152

475

319

18

49

386

198

584

319

19

49

387

100

487

80

5

12

97

26

123

324

21

49

394

95

489

320

23

49

392

97

489

316

23

49

388

74

462

328

25

49

402

61

463

1881-82

344

27

420

65

342

26

416

40

337

27

412

39

451

339

32

48

419

45

338

37

48

423

49

472

342

36

51

429

68

497

359

39

52

450

182

363

37

55

455

202

657

378

39

61

478

179

400

41

63

504

350

431

45

65

541

176

717

427

45

68

540

186

429

48

69

545

182

7615 651 1165 9431

2971

1890-91 1891-92 1892-93(@tat 1893-94( Stat

4889

485

456

464

632

657

854

726 727

Die Versicherungspflicht nach§ 1 des Gesetzes, betreffend 1882-83 die Invaliditäts- und Altersversicherung vom 22. Juni 1889 1883-84 wird auf solche selbständige Gewerbetreibende( Hausgewerb 1884-85 treibende) erstreckt, welche in eigenen Betriebsstätten im Auf- 1885-86. trage und für Rechnung anderer Gewerbetreibenden 1886-87. ( Fabrikanten, Fabrik- Kaufleute, Handelsleute) mit der Her 1887-88 stellung von Geweben, mit Wirken oder Spulen beschäftigt 1888-89 werden, und zwar auch dann, wenn diese Hausgewerbetreiben- 1889-90 den die Roh- oder Hilfsstoffe felbst, und auch für die Zeit, während welcher sie vorübergehend für eigene Rechnung arbeiten. Borstehende Bestimmung findet keine Anwendung 1. auf Per sonen, welche das Geschäft regelmäßig für eigene Rechnung betreiben und nur gelegentlich von anderen Gewerbetreibenden für deren Rechnung beschäftigt werden; 2. auf Personen, welche in einem anderen, die Versicherungspflicht begründenden regel­mäßigen Arbeits- oder Dienstverhältniß Das Anwachsen der Reichsschuld. oder Dienstverhältniß zu bestimmten Arbeitgebern stehen, sei es regelmäßig, sei es nur gelegent­Von den fünf Milliarden der französischen   Kriegskontribution lich; 8. auf Personen, welche in dem Betriebe des Haus. find vier Fünftel für Militärzwecke aufgebraucht gewerbes oder bei einer die Versicherungspflicht anderweit be­gründenden Lohnarbeit überhaupt nicht berufsmäßig, sondern nur gelegentlich in so geringem Umfange thätig sind, daß der hieraus erzielte Verdienst zum Lebensunterhalt nicht ausreicht und zu den Versicherungsbeiträgen nicht in entsprechendem Ver­hältniß steht."

In Herrn Miquel haben wir uns nicht getäuscht. Wir kennen unsere Pappenheimer. Er weiß, daß tie Lumpigen 65 Millionen Mark, welche die jüngste Militär­frage toften soll, nur ein Tropfen auf heißem Stein sind, und daß es verrückt wäre, die jüngste Militärvorlage als die letzte zu betrachten. Der Moloch hat wieder einen tüchtigen Happen zu schlucken bekommen, und der Appetit wächst ihm beim Essen. Und er selbst wächst, wächst- unheimlich, so daß ihm die neuen Kleider und die neue Be­hausung bald wieder zu eng sein werden. Und so hat Herr Miquel, als vorsorglicher Mann, denn gleich eine Ber­mehrung der Reichssteuern um hundert bis zwei­hundert Millionen das Jahr" ins Auge gefaßt. " Hundert bis zweihundert" das heißt aus der Finanz­sprache in ehrliches Deutsch übersetzt: zweihundert und mehr. Der Michel sei auf der Hut vor dem Miquel!-

Die Steuer- ,, Neform", von der jetzt wieder in der offiziösen und regierungsfreundlichen Presse so viel gefaselt wird, ist weiter nichts wie ein beschönigender Ausdruck für neue Steuerbelastung. Wo von Reform der Steuern bis­lang die Rede war, bestand die Reform nur in der Er­höhung alter und der Einführung neuer Steuern. Alle die Bauerufängerkniffe, mit denen nur ganz Dumme sich

"

Jahr

Kapitalschuld Millionen Mark

31. März

1872

0

31. März

1877

16

31. März

1878

72

31. März

1879

139

31. März

1880

218

31. März

1881

268

31. März

1882

319

31. März

1883

349

31. März

1884

373

31. März

1885

410

31. März

1886

440

31. März

1887

486

31. März

1888

721

31. März

1889

884

31. März

1890

1118

31. März

1891

1318

15. November 1891

1524

15. November 1892

1697

1893

1880

1894 2000

12 402

-

Typhus in den Ferienkolonien. Zu den Mits theilungen über massenhaftes Auftreten von Typhus bei den Garnisonen in München   und Posen kommen nun auch ähnliche Nachrichten aus Dresden  . Beim dortigen Leib­regiment liegt das ganze Lazareth voll Typhuskranker. Es fann hier um so weniger das Grundwasser oder Trinkwasser die Ursache der Erkrankung sein, als bekanntlich beides in den Dresdener   Kasernen ausgezeichnet ist. Die allgemeine Meinung der Soldaten ist auch, daß die Rost die Ursache der Krankheit ist, die zum Theil aus verdorbenem Proviant besteht, der aufgebraucht werden soll. So werden mit denen, die ihren Körper dem Militärmoloch hergeben müssen, noch Experi­mente der Knickerei gemacht. Auch werden die Leute so früh als möglich wieder aus dem Lazareth   zur Truppe ent­laffen, um Plaz für andere Patienten zu bekommen, ob­wohl man auch schnell noch Baracken gebaut hat. Die durch die Krankheit abgemagerten und schwächlichen Menschen müssen dann gleich wieder das schwere Kommisbrot essen und ihre 12 Pfund Sand im Tornister bei brennender Sonne schleppen. Vielfach ist auch die Krankheit schon tödtlich verlaufen, aber wie viel gestorben sind, erfährt man nicht.

-

Der frische fröhliche Krieg", welcher mit dem strophulösen Gesindel" aufräume, war seiner Beit von Professor Heinrich Leo   in Halle herbeigewünscht worden. Heinrich Leo   ist längst todt, aber er hat einen Nachfolger in Otto Ammon  ( Karlsruhe  ) gefunden, der eine Studie Der Krieg als Werkzeug der natürlichen Auslese" veröffentlicht hat. Es wird da behauptet, daß der Jahr­gang 1873 eine ganz besonders ausgezeichnete Mannschaft bei der Aushebung geliefert habe. Die Erklärung findet er darin, daß der Krieg 1870/71 durch Strapazen und Ent­behrungen, Krankheiten und Ansteckungen unter den mit nicht genügender Lebenskraft ausgestatteten Judividuen ganz besonders aufgeräumt habe. Die Abgehärteten und Lebens­kräftigen seien durch die Kriegsübung noch stärker und fester zurückgekehrt und haben einen um so fräftigeren Nachwuchs erzeugt. Mit Wohlgefallen druckt die Bourgeoispresse dieses nach; hat sie jetzt doch einen wissenschaftlichen" Zeugen für die Vortheile des Krieges und kann mit besserem Gewissen sich abfinden mit den Lasten des Militarismus, die sie dem Volke auferlegt. Die Gefahren, die gerade der Militarismus für die Volkskraft mit sich führt, indem er die natürliche Aus lese zu gunsten der Schwächeren, Militäruntauglichen fördert, Dieser Tage schickte uns ein amerikanischer Freund einen indem diese in der vortheilhaften Lage sind, eine Ehe ein­Ausschnitt aus einem großen, drüben in englischer Sprache erscheinenden Blatt. und machte auf die merkwürdige Zuzugehen und einen Haushalt zu gründen, hat Häckel über­sammenstellung der Nachrichten aus Deutschland   aufmerksam, zeugend nachgewiesen. Dieser Nachweis aber ist der dem von denen das Blatt ausdrücklich hervorhob, daß es sich die Militarismus verbündeten Bourgeoisie weniger opportun. selben von seinem Berliner   Korrespodenten habe kabeln" laffen.

1. Mai 1. April

( Binsausgabe jährlich jest, 1893/94: 65 675 000 m.)-

Jm Spiegel des Auslands. Mit der Ueberschrift: Etwas mehr Selbstbewußtsein" jammert die Deutsche volkswirthschaftliche Korrespondenz":

Buerft wurde gemeldet, der Reichs- Anzeiger" bringe die

Die Unternehmer sind schuld an den Streiks. Diese Thatsache konstatirt in der Leipziger Monats­

"

In Phosphataktien?" sagt André. Woher weißt Du denn das schon?"

Ganz einfach daher, weil dieser famose Rebbach uns ruinirt hat." Alfred steht mit erstauntem Gesicht da, er ist versucht, an einen Scherz zu glauben und betrachtete André bestürzt. Die Miene des jungen Mannes läßt nicht länger an dem Ernste seiner Behauptung zweifeln.

"

Mutter wie zu der Zeit, als sie noch klein war, fie will 725 Franks gekauft und daß sie jetzt dafür die Summe von sich vor dieser Vision flüchten, die ihr Herz erstarren macht. 435 000 Franks zu berichtigen hätte. André, der in diesem Augenblick ins Zimmer tritt, In höchster Erregung sprang fie aus dem Bette, ließ will wissen, warum mau weint. Als er erfährt, wie seine André zu sich rufen und theilte ihm den Inhalt des ver­Schwester feige verlassen worden, bricht er in heftige Worte hängnißvollen Schreibens mit. Es war kein Zweifel mehr aus. Dusaule tann froh sein, daß er nicht mehr da ist. möglich. Sie mußte die Summe aufzubringen suchen. Die Aktien Seine schönen weißen Haare hätten ihm einige kräftige zu verkaufen lohnte kaum noch. Sie waren auf 10 Frants Epitheta aus André's Munde, die ihm wie Dhrfeigen um pro Stück gefallen. Es war nichts zu machen, als das den Kopf geflogen wären, nicht gespart. Auf Henri, diesen Haus in der Murillostraße schleunigst bis zur Höhe der Ist es möglich?" sagte er dann. Darum also sieht erbärmlichen Feigling, der sich hinter seinem Vater versteckt", erforderlichen Summe zu verkaufen. man Dich nicht mehr im Klub? Das ist traurig, sehr häuft André in seinem Zorn die schneidendsten, bittersten Alles Geld, was noch einlaufen sollte, war schon im traurig! Aber sind Eure Verluste denn so bedeutende?" Worte, bis Germaine ihm mit flehendem Blick ihr thränen voraus verbraucht. Es war nicht mehr so wie vorher, daß überströmtes Antlig zuwendet. Das arme stolze und zarte die Familie Savenay   nach allem Reichthum sich nun etwas verkaufen. Halt, ich glaube, Du fannst mir einige lang­Bedeutend genug, um uns zu zwingen, unser Haus zu Herz! bescheidener einrichten mußte, nein, jest stand die Armuth weilige Gänge ersparen. Wir brauchen bis Ende des Germaine kann den nicht mehr lieben, der nur ihren vor der Thür und in nicht ferner Beit vielleicht die Noth. Monats 435 000 Frants, 435 000 Franks verstehst Du Reichthum liebte. Aber sie achtete die Liebe noch, die sie André hatte dies alles mit einem Blick gesehen. Er wohl? Die Einrichtung- Du kennst sie ja ist soviel für ihn empfunden hat. Sie schämt sich ihrer Enttäuschung. wagte seiner Mutter noch nicht die ganze Wahrheit zu sagen. werth. Frage doch Deinen Vater, ob er sie uns vor­Sie leidet darunter, laut alles das von ihm sagen zu hören, Sprachlos, kraftlos, thränenlos lag sie in ihrem Stuhl strecken will, wenn wir ihm das Haus als Unterpfand werth. Frage doch Deinen Vater, ob er sie uns vor­was sie sich selbst leise eingesteht. Er schweigt, und wenn zurückgesunken. Er versuchte ihr ein wenig Hoffnung ein- ftrecken will, wenn wir ihm das Haus als Unterpfand geben." auch der Zorn noch immer in ihm aufsteigt, so sucht er zuflößen, die er selbst nicht hatte. Er würde Rath schaffen, doch nur noch die weinende Schwester durch zärtliche Worte fagte er, mit sachverständigen Männern sprechen, es würde nicht scherzt. Er wiederholt nur immer:" Das ist traurig, Alfred ist jetzt vollständig überzeugt davon, daß André und Liebkosungen zu beruhigen. sich dann vielleicht ein Arrangement, ein Ausgleich finden sehr traurig!" Und dann verspricht er zu thun, was m Am folgenden Morgen lag Frau Savenay  , welche die lassen. Nacht über fein Auge zugethan hatte, noch im Bette, als Er läuft nun ganz Paris   ab. Er ist nicht mehr der von ihm verlangt. Aber er möchte noch gerne wissen, wie die alte Norine ihr einen Brief von unbekannter Hand elegante Müßiggänger mit dem nachlässigen Gang. Geit das Unglück geschehen ist. André feßt es ihm in wenigen brachte. Zitternd nahm sie ihn in Empfang. Seit jenem acht Tagen sieht er ernst und sorgenvoll aus feine Be Worten auseinander. Dann schließt er: Telegrammi, das ihr die niederschmetternde Nachricht ihres wegungen sind hastig, er gleicht einem Manne, der einen " Entschuldige mich. Ich habe tausenderlei zu be= Ruins brachte, fürchtete sie sich vor jedem Briefe, den sie schweren Strauß mit dem Geschick auszufechten hat. Auf sorgen. Ich muß Euch verlassen. Ich sage nicht: Auf öffnen mußte. Sie erbrach ihn, überflog ihn und stieß dem Boulevard des Italiens begegnet er Alfred und baldiges Wiedersehen! denn wir werden wohl teine Ge einen Schrei aus. Ach! ihre Ahnungen hatten sie nicht ge- Guntram, die ihn aufhalten. Alfred sieht ganz vergnügt legenheit mehr haben, künftig zusammen zu kommen." täuscht. Der Brief war von dem Verwalter, der den aus. Er zeigt André eine Equipage, die mit zwei herr­Banfrott Bressucres zu regeln hatte. In lakonischem Stil lichen Pferden bespannt ist. benachrichtigte er Frau Savenay  , daß Bessucre, der von ihr Ein Geschenk meiner väterlichen Liebe," sagt er. Er unterzeichneten Vollmacht zufolge, auf den Namen seiner scheint in diesen Tagen einen famosen Rebbach an der Klientin 600 Aktien der Phosphatgesellschaft zum Kurse von Börse gemacht zu haben."

.

Seine Stimme zittert ein wenig. Er kann sich doch nicht ohne Bewegung von dem frohen, sorgenlosen Leben trennen, das er einstmals geführt. Er drückt Alfred die Hand, der in düsterem Tone nur immer sagt: " Das ist trarig, sehr traurig!"