auführen.
lich auszuschreiben.
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Am ersten Feiertag veranstaltet der Schöneberger Männerchor ( M. b. A.-S.-B.) in den Neuen Rathausfälen, Meiningerstr. 8, ein Konzert nebst Gesang und Theater- Aufführungen. Billetts zum Preise von 30 Bf. find bei den Mitgliedern sowie an der Staffe zu haben. Anfang abends 6 Uhr.
Stralan.
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stein meinte, es liege feine besondere Veranlassung vor, der Ge- trag des Gemeindevorstandes zur Annahme. Für den Antrag mußte eine dritte Silfsschulklasse eingerichtet werden. Die Ursache meinde Friedenau eine Ausnahmestellung zu gewähren. Auch Richter stimmten außer unseren beiden Genossen die Bürgerlichen der schwachen Begabung der in diese aufgenommenen Kinder waren würde jeder Antrag eines Beamten sorgfältig geprüft, bevor die Schulz, Schölzel und Uhlenbrot. Die Desinfektion der Wohnungen in 4 Fällen schwere Augen- oder Ohrenleiden oder beides, in Genehmigung erteilt wird. Jedenfalls sei der Magistrat nicht soll vom 1. April 1911 an allgemein bei ansteckenden Krant- 2 Fällen Stottern, in 1 Fall schwere englische Krankheit, in 2 Fällen usw. auf Kosten der Gemeinde ausgeführt werden. Zur abgeneigt, eine Regelung mit den Gemeinden Groß- Berlins herbei- Anlage von Rasenstreifen um die Kirche am Friedrich- Wilhelm- Geisteskrankheit bezw. Epilepsie der Mutter, in 1 Fall Trunksucht Nunmehr folgte der Bericht über Anstellung von zwei Schul- Kirche gegen Verunreinigung von außen geschützt werden müsse. fich bereits Geschwister in der Hilfsschule.) Blab wurden 980 m. verlangt mit der Begründung, daß die bes Vaters, in 4 Fällen schwache Begabung.( 3weimal befanden Herr Dr. Crohn , dem ärzten im Hauptamt. Einstimmig wurde beschlossen: Zum Genosse Richter erklärte sich gegen die Bewilligung, da die Kirche, die Gemeindeschulen 3 und 4 unterstellt sind, teilt mit, daß vom ihm 1. April 1911 werden an Stelle der jetzt nebenamtlich beschäftigten wie zeder Privatmann, die Kosten für Maßregeln zum Schuße bei 230 zur Schule angemeldeten Kindern 29 zurückgestellt wurden. fieben Schulärzte zwei Schulärzte im Hauptamte als höhere Be- feines Grundstücs selbst bezahlen könne. Den Unterhalt tönne Bei den neuaufgenommenen Kindern hat die Geh- und Hörprüfung amte, denen die Ausübung der Privatpraxis nicht gestattet ist, die Gemeinde, da es sich um einen Teil des Parkes handle, über günstige Resultate ergeben. Für die Hilfsschule wurden 15 Kinder auf sechs Jahre mit einem Gehalt von 6000 m. angestellt. Den nehmen. Der Antrag wurde gegen die Stimmen unserer Genossen untersucht, die sich sämtlich als bildungsfähig erwiesen. Der Begegenwärtigen Schulärzten und Assistenten der Tuberkulose- und angenommen. Der Magistrat der Stadt Schöneberg hat den Berichterstatter erklärt, daß die Ursachen der Minderbegabung der amten und Lehrern der Stadt das Wohnen außerhalb Schönebergs Säuglingsfürsorgestelle ist zu kündigen. Die Stellen find öffent untersagt und er hat auch dahingehend auf den Gemeindevorstand Silfsschüler in vielen Fällen in erblicher Belastung durch psychovon Friedenau einzuwirken gesucht. Es wurde beschlossen, von pathische Eltern liegen; auch der Alkoholismus der Eltern bilde Da der Provinzialschulrat die Ortszulagen für Rektoren, einer de cartig rüdständigen Maßnahme abzusehen. Die Arbeits- ein wichtiges Moment. Eine weitere Feststellung habe ergeben, daß Lehrer, wissenschaftliche und technische Lehrerinnen in der von den zeit der Gemeindegärtner und Hilfsarbeiter beträgt 9 Stunden von unseren Hilfsschulkindern der überwiegende Teil in der ersten städtischen Körperschaften beschlossenen Höhe genehmigt hat, bei einem Stundenlohn von 40-50 Bf.; einige Gärtner werden Lebensperiode anstatt Muttermilch künstliche und unzweckmäßige kommt der Betrag, der sich auf 59 175 M. beläuft, schon jekt zur mit 60 f. pro Stunde bezahlt. Nun hat der Gärtnereiausschuß Nahrung erhalten habe. Dies führe zur Rachitis, die mit der EntAuszahlung. Ausgenommen sind die Rektoren und Beichen- infolge der kurzen Tage die Arbeitszeit auf 7% Stunden täglich midelung des Schwachsinnes vielfach im Zusammenhang stehe. herabgesetzt und natürlich auch den Lohn entsprechend gekürzt, lehrerinnen, über deren Amtszulage noch nichts bekannt ist. Bei der Position Steuerrückzahlungen" wünschte Jabowo( Lib. so daß die Arbeiter mit 18 bis 20 M. pro Woche nach Hause gehen und Schädelveränderungen unserer Hilfsschüler hervor; die letzte gehe aus den häufigen rachitischen Stelettmußten. Da bei der jebigen Zusammensetzung der GemeindeBereinig.), daß die Beträge für die Hundesteuer erhöht werden vertretung an eine Herabfehung der Arbeitszeit bei Fortzahlung Ursache der geistigen Minderwertigkeit sei in dem Milieu zu finden, mögen. Dieser Antrag wurde dem Statsausschuß überwiesen. des alten Lohnfates als Wochenlohn doch nicht gedacht werden in dem der größte Teil der Kinder aufwächst. Herr Dr. Crohn Genehmigt wurden 500 M. für die innere Einrichtung eines fann, befürworteten unsere Genossen den Antrag des Gemeinde- betont, daß mit der Feststellung der Ursache des Schwachsinns und Unterkunftsraumes für die Arbeiter der Straßenreinigung im borstandes, welcher verlangt, daß die Arbeiter auch im Winter der Krankheiten dem Kinde nicht geholfen sei; es müsse auch ärztneuen Pumpwerf. Die Vorlage: Errichtung von Lehrstellen an voll beschäftigt werden. Eine längere Diskussion entspann sich lich behandelt werden. Die Gleichgültigkeit der Eltern, die über den höheren Lehranstalten, wurde einem Ausschuß überwiesen, über die Anlage und Inbetriebnahme des neuen Gemeindefried- Körperpflege und Krankheit nicht die geringsten Borkenntnisse behofes in Gütergob. Die Angelegenheit wurde schließlich noch auf Be dem die Genossen Küter und Molkenbuhr angehören. Beschlossen wurde, daß von den drei Bürgerdeputierten für das auf. Ueberlassung einer Turnhalle an zwei Abenden der Woche, schriften über Sauberkeit Jefolgen, sei eine bedauerliche. Notienbig Beschlossen wurde, daß von den drei Bürgerdeputierten für das ein Jahr bertagt. Ein Antrag der Freien Turnerschaft Friedenau fißen und teilweise trop aller Mahnungen nicht die einfachsten B höhere Schulwesen einer ein Direktor sein muß, für die anderen wurde vom Schulfuratorium abgelehnt. feien ferner Maßnen zur Kräftigung der Körperbeschaffenheit, beiben Stellen besteht eine Einschränkung nicht. Der öffentdie Einrichtune on Schulbädern für die Hilfsschulkinder und die lichen folgte eine geheime Sizung. Entfendur er letteren in Geebäder und ins Gebirge, zu welchem Die lette Gemeindevertreterfibung befchäftigte sich abermals 3wede bie private und öffentliche Wohltätigkeit ihre Unterstübung mit der Festsetzung des Fremdenschulgeldes. Da in der Hauptsache leihen mögen. Wenn wir auch in den Appell an die private Kinder in Frage kommen, deren Eltern( Tschechen) in der Jute Wohltätigkeit nicht einstimmen tönnen, da diese neben anderen spinnerei beschäftigt find, hatte der Gemeindevorstand, einer An- unerfreulichen Nebenerscheinungen eine unwürdige Abhängigkeit regung der Vertretersizung folgend, Verhandlungen mit der Leitung der Eltern und Kinder von den Wohltätern im Gefolge hat, wollen oben genannter Firma gepflogen, dahingehend, daß diese zu den Roften beitrage. Die Firma hat sich dazu bereit erklärt. An wir doch anerkennen, daß der Bericht wertvolle Fingerzeige gibt, Schulgeld follen erhoben werden: für nichteinheimische Kinder wo der Hebel anzusehen ist, um die Schulgesundheitspflege weiter 5,00 M., für Schifferkinder 4,00 M. pro Monat. Für lettere ist, auszubauen und in vernunftgemäße Bahnen zu enten. sofern die Kinder nur einige Wochen die Schule besuchen, nächste Etatberatung bietet eine geeignete Gelegenheit, diese Frage wöchentlich 1,00 M. zu zahlen. Unser Vertreter betonte, daß der einer eingehenden Erörterung zu unterziehen und Beschlüsse zu Sab von 5,00 m. zu hoch fei; es komme darauf an, wie ein der faffen, die den Forderungen der ärztlichen Wissenschaft gerecht artiger Beschluß in der Praxis wirke; Arbeiter mit 18 bis 20 m. Es wäre dringend zu wünschen, daß die GemeindeWochenverdienst feien eben nicht in der Lage, das Schulgeld zu zahlen. Die Folge würde die Verdrängung der fremden Arbeiter vertretung in weitgehendster Weise ihre Bereitwilligkeit hierzu aus dem Orte fein. Weiter forderte der Redner, das Schulgeld zu erkennen gibt. nur bis zu dem Zeitpunkt zu erheben, wo die in Frage kommenden Eltern rechtmäßig zur Steuer veranlagt und herangezogen werden. Beschlossen wurde mit 9 gegen 1 Stimme, die vom Gemeindevorstand vorgeschlagenen Sage fortlaufend zu erheben. Allem AnDer Merger über die Wahl zweier Sozialdemokraten ins schein nach rechnen Gemeindevorstand und bürgerliche Vertreter Wilmersdorfer Stadtparlament hat die Reaktionäre anscheinend ver- so, daß infolge dieses Beschlusses die Arbeiter den Ort verlassen leitet, es einmal mit dem Schredensregiment zu versuchen. In und dadurch die Errichtung der geplanten Sonderklasse für fremdihrer hauptsächlichsten Organisation, dem Bezirksverein Alter Drt, Sprachige Kinder überflüssig werde; machte doch der Vorsteher die find nämlich dem„ Wilm. Tageblatt" zufolge diejenigen Geschäfts. überraschende Mitteilung, der jebige Zustand( gemeinschaftlicher leute der Reihe nach) mit Namen und Adresse verlesen Unterricht) solle einstweilen bestehen bleiben. Hiergegen wandte leute der Reihe nach mit Namen und Adresse berlesen worden, die bei den Stadtverordnetenwahlen sozialdemo- sich unser Vertreter ganz entschieden. Er forderte die Errichtung tratisch gestimmt haben. der Sonderklasse. Damit soll jedoch so lange gewartet werden, Bu welchem Zweck dies ge- bis der Schulvorstand einen solchen Antrag stellt. Ferner wurde, schehen ist, leuchtet ein. Bis vor wenigen Jahren terro einem früheren Antrage unseres Vertreters gemäß, beschloffen, risierten die bürgerlichen Vereine die Saalbefizer die Saalbefizer am Drt, damit sie der Sozialdemokratie und den Gewerkschaften ihre auf dem Wiesengrundstück an der Rohrfeldstraße einen öffentlichen Räumlichkeiten nicht zur Verfügung stellen; nachdem dies nicht mehr Spielplatz zu errichten. geht, scheint man sich andere Objette als Opfer erforen zu haben. Alt- Glienicke. Und das erkühnt sich, über sozialdemokratischen Terror zu fchelten! In der letzten Gemeindevertretersizung wurde nach einem einAber noch andere Maßnahmen hat die Wahl der beiden Soziale gehenden Referate der Herren Rettoren Scheer und Golße über die demokraten im Gefolge gehabt. Alles, was treu zur Reaktion hält, zu hohe Frequenz in den einzelnen Klaffen, die Anstellung einer neuen hat sich nämlich jetzt zu einer besonderen Stadtverordnetenfrattion, Lehrkraft zum 1. April 1911 beschlossen. Ferner beschloß die Verder Freien bürgerlichen Vereinigung" ausammengetan. Von den tretung, die Umfagsteuer beizubehalten sowie die Einführung einer 48 Mitgliedern, die die Stadtverordnetenversammlung zählt, haben Wertzuwachssteuer nach dem Muster von Treptow . Der Einspruch fich etliche dreißig der Fraktion angeschlossen, so daß in ihr des Landwirtschaftlichen Vereins wegen Mitbenutzung der Sand- und bie fompakte Mehrheit beisammen ist. Und daß die Herren nicht Lehmgruben wurde abgelehnt. übel Lust haben, so rüdsichtslos wie möglich von dieser Mehrheit unterstützung für Ortsarme in Höhe von 250 M. wurde augestimmt. Der Hergabe einer Weihnachts Gebrauch zu machen, zeigt eine recht unvorsichtige Zuschrift, die der Unter Berschiedenem gab der Vorsteher bekannt, daß die Wochenstellvertretende Stadtverordnetenvorsteher Dr. Heinig. Direktor des Moffeftifts, an die Wilmersdorfer Beitung" gefandt tönnen. Zum Schluß beleuchtete Genoffe Nige noch die Zustände der farten der elektrischen Bahn jest jeden Wochentag entnommen werden hat. Es ist darin die Rede davon, daß man unfruchtbare Er in der hiesigen freiwilligen Feuerwehr. örterungen nichtstädtischer Angelegenheiten" und überhaupt alle Politit aus den Erörterungen der Stadtverordnetenversammlung Weißensee.
Am aweiten Feiertag findet der 8 weite Bolts. Unterhaltungsabend in der Aula der Hohenzollern- Schule, Belziger Ecke Eisenacher Straße statt. Ihre Mitwirkung haben zugejagt: Herr Kommervirtuos Fr. Espenhahn( Cello), Herr Rudolf Christians ( Deklamation), Konzertfängerin Frl. Charlotte Bolter und Herr Kampf( Harmonium). Anfang abends 6 Uhr. Eintrittskarten a 80 Pf. sind in der Spedition Martin- Luther- Str. 51 zu haben. Am dritten Feiertag, abends 7 Uhr, in deu Neuen Rathausfälen: Theateraufführung, Der Aberglaube", dargestellt von Kindern. Eintritt 80 Pf. Billetts find in der Spedition und bei den Bezirksführern zu haben. Wilmersdorf- Halensee.
Terrorismus und Sozialistenfurcht.
unbedingt ausschalten und daß man ferner alle die An- Bu ftürmischen Auseinandersehungen tam es am Montag in der schauungen auf fommunalem Gebiete aufrecht erhalten wolle, Gemeindevertretung bei Besprechung über die Anschaffung einer Feldberen bewußte Befolgung im letzten Jahrzehnt den Aufschwung der bahn für das Riefelgut Birkholz. Nachdem die Vertretung hierfür Gemeinde herbeigeführt" habe. In den unpolitisch" genannten Bezirksvereinen, deren einer soeben die Nache für sozial ca. 8000. bewilligt und zugleich beschlossen hatte, mehrere Firmen demokratische Stimmabgabe proklamiert hat, erblickt die neue Fraition zur Abgabe von Offerten aufzufordern, glaubte man, daß die Sache nach Herrn Dr. Heinig aber gerade den Stützpuntt ihrer Be- erledigt sei. In der Kleinen Pause vor Eintritt in die geheime strebungen. Sigung wurde jedoch bekannt, daß die soeben bewilligte Feldbahn Nun sind die Verdienste der Stadtverordnetenversammlung um bereits seit geraumer Zeit schon in Birkholz in Tätigkeit ist. Ein den Aufschwung von Wilmersdorf nicht über Gebühr hoch an- Sturm der Entrüstung erhob sich, als fich die erst ausgesprochene zuschlagen. Der starte Zuzug wohlhabender Personen ist Dank der Bermutung bestätigte. Herr Schöffe Seberin Severin hatte alfo Lage des Ortes eingetreten, und es hätte schon ganz beträchtliche wiederum über die Köpfe Mühe gefoftet, diesen Glückszufall durch törichte Maßnahmen im der Riefelfeld- Kommission als auch ber Gemeindevertretung Gelder verwendet, die Rathause von sich abzuwenden. erst Sieht man näher hin, so ergibt sich, daß der Zweck der Fraktions- bewilligt werden mußten. Den gleichen Vorwurf mußte er fich in bildung in der Fortsetzung der in Wilmersdorf bisher beliebten der vergangenen Sigung gefallen lassen, bei der Bewilligung von Feindschaft gegen sozialpolitische Maßnahmen und in der weiteren Mitteln zum Bau eines Gewächshauses auf dem Friedhofe. Bu Niederhaltung der Arbeiterschaft, also in ganz außer- feiner Verteidigung führte er an, daß er das Interesse der Gemeinde ordentlich politischen Maßnahmen besteht. wahrzunehmen glaubte, wenn er die unbedingt notwendige Feldbahn
werden.
Die
Aus der Stadtverordnetenfitung. Das öffentliche Anschlag wefen, das meistbietend ausgeschrieben werden soll, macht den Stadtvätern Kopfschmerzen. Der bisherige Inhaber des Anschlagwesens hat ein Bitbgefuch an den Magistrat und die Stadtverorda neten eingereicht, ihm das Anschlagwesen weiter zu belassen. Es sei ihm nicht möglich, sich an der Ausschreibung zu beteiligen, da er sicher überboten würde; das Geschäft werfe jedoch eine hohe Bachtsumme nicht ab. Vom Magistrat wurde darauf hingewiesen, daß recht ansehnliche Angebote von außerhalb gemacht seien und die Stadt eine solche Einnahmequelle ohne Rücksicht auf irgendeine Person ausnuten müsse. Schließlich wurde dieser Punkt in die geheime Sibung verlegt. Der Frauenverein hatte an den Magia ftrat eine Eingabe betr. Einführung eines Krankenhausabonne ments zweiter Klasse für alleinstehende Damen gerichtet. Die Eingabe soll nach der Gesetzwerdung der Reichsversicherungsordnung eventuell berücksichtigt werden.- 1000 m. wurden zur Bepflanzung der Alten und Neuen Luisenstraße mit Bäumen bewilligt. Ebens falls zur Bepflanzung mit Ebereschen werden 650 M. für die Sigismundstraße bewilligt. Dieselbe Vorlage war im Vorjahre abgelehnt worden. wollen die Herren Peters und Bürti anlegen. Der Stadt erwachsen Eine Straße von der Alten Luisenstraße bis zur Havel hierdurch auch bei der Uebernahme feinerlei Roften. Die Vorlage fand Annahme. Wie alljährlich soll auch im kommenden Jahre werden, wofür die Steuerzahler 100 m. aufbringen müſſen. der Geburtstag des Kaisers in standesgemäßer Weise gefeiert
Bei einer Benzinegplosion im faiserlichen Marstall hinter bem Boll und der Vorreiter Franz Bischoff erheblich verlegt. Boll und Neuen Balais wurden gestern nachmittag der Kutscher Hermann Bischoff waren in der Buzkammer des Marstallgebäudes mit dem Reinigen von Kleidungs- und Uniformstüden beschäftigt, als sich die ausströmenden Gase des zum Waschen benüßten Bengins an dem Ofen, der nicht ganz dicht gefchloffen gewesen sein soll, ent8. und D. erlitten Brandwunden im Gesicht, an den Händen und zündeten. Die Explosion war von einem starten Anall begleitet. den Armen und wurden im Wagen nach dem St.- Josephs- Kranten. hause transportiert.
Arbeiter Wanderverein" Berlin ". Heute Mittwoch bet Wählisch, Stalizer Str. 22: Versammlung.
Eingegangene Druckfchriften. " Dokumente der Schande, Beweise für den Verrat der deutsch nationalen Arbeiterpartei. Zusammengestellt von Dr. Julius Deutsch. Breis 12 Seller. Berlag: Biener Boltsbuchhandlung 3gnaz Brand u. Co., Bien VI/ I, Gumpendorfer Str. 18. Witterungsübersicht vom 20. Dezember 1910. morgens 8 Uhr.
Barometer
tand mm
Bind richtung
Windstarte
Better
Der stellvertretende Stadtverordneten Borsteher ist offenherzig angeschafft habe, da die Bespannung in Birkhola uicht ausreiche, um Stallonen genug, zu bekennen, daß gemäß der Geschäftsordnung Mittel zu der bisher gewohnten Abwidelung der Geschäfte gefunden die erzeugten Produkte frostfrei unterzubringen. Damit gab sich werden sollen und daß der Eintritt der Sozialdemokratie, der das aber die Gemeindevertretung nicht zufrieden; es wurde ein Antrag schmeichelhafte Beugnis gegeben wird, aielbewußt und beeingebracht, Herrn Severin sein Dezernat abzunehmen. In Ab- Swotnembe 758 GD geistert zu sein, die Rückschrittler beranlaßt, es auf Gewalt wefenheit des Schöffen wurde dann der Antrag mit 16 gegen 10 amburg 763 N 7 bededt Stimmen angenommen. antommen zu lassen.
3 Regen
Temp. n. C.
5.6.4.
Stationen
Barometer
Bind
richtung
Windstarte
3 Haparanda 759 N
Better
2 bedeckt
Xemp. n.
758
5 bedeckt
Franti.a 758 NW München 769
Wien
6 Betersburg 755 Still 6 Scilly 5 molfig 8 berbeen 763 G 6 bedeckt 3 Baris 772 55 2 767 BS 4 Regen
Nebel
767
5 bebedt 8 bedeckt 2 bedeckt
10
Wetterprognose für Mittwoch, den 21. Dezember 1910. Zunächst aufflarend, etwas fühler bei ziemlich lebhaften südwestlichen Berliner Betterbureau,
Die Sozialdemokratie wird vor diesem Kriegszustand nicht Oranienburg. zurüdichreden. Einen qualvollen Zob hat das dreijährige Töchterchen des Kauf manns Figner aus der Waldstraße erlitten. Während der Abwesenschiedener Rereine zur Beratung, wonach die Erhöhung der Zahl fiebende Flüffigkeit ergoß sich über das Kind, so daß es schwere Waffer her. Der Steffel entglitt dabei ihren Händen und die ber Gemeindevertreter von 18 auf die gesetzlich zulässige Höchst- Brandwunden erlitt. Kroz sofortiger Anwendung von Gegenmitteln zahl von 24 berlangt wird. Der Gemeindevorstand nahm den Antrag infofern auf, als er beantragte, die Erhöhung am 1. April 1912 starb das Mädchen.
Aus der Gemeindevertretung. Zunächst stand ein Antrag ber. beit der Mutter machte fich die Kleine über ein Gefäß mit fochendem minden;( päter neue Erwärmung, Trübung und leichte Regenfälle.
eintreten zu lassen. Dagegen wandte sich ein Antrag unseres Genossen Nowawes .
Wafferstands.Nachrichten
Bafferstand
Kroffen
Richter, der die Erhöhung schon für April des nächsten Jahres Die Schulgesundheitspflege ist in unserem Orte, wie aus dem borsieht und außerdem die Anstellung eines besoldeten Schöffen Bericht der Schulärzte für das Verwaltungsjahr 1909/10 Herborverlangt. Begründend führte unser Genoffe aus, daß der Ge- geht, noch recht mangelhaft. Die Tätigkeit der Schulärzte Hecht und memet, Tuft meindevorstand nach dem Resultat der lebten Volkszählung unbedingt verpflichtet gewesen wäre, die sofortige Erhöhung zu be- Crohn beschränkt sich auf die Besichtigung der neu aufgenommenen Bregel, Interburg antragen. Im Jahre 1903 habe man die Zahl der Gemeinde- Kinder, Untersuchung der eingeschulten Kinder, Begutachtung und Beisel, Tborn bertreter auf 18 festgesetzt; die Einwohnerzahl hat sich seitdem Beobachtung der Hilfsschüler, Besichtigung der Schulräume, Begut- ber, Ratibor berdoppelt. Auch mache sich die Anstellung eines befoldeten achtung der Kinder, die ihnen von den Schulleitern zugeschickt Schöffen sofort notwendig, da die zurzeit stets wechselnden juristi werden, und Besuch von Schulkindern, die verdächtig sind, ohne schen Hilfskräfte unmöglich so das Interesse der Gemeinde zu Grund aus der Schule zu fehlen. Der Bericht des Herrn Dr. Hecht, wahren imftande find, wie dies bei einem angestellten Schöffen dem die Gemeindeschulen 1 und 2 unterstellt sind, bekundet, daß der Fall sei. Bemerkenswert ist, daß von den bürgerlichen Herren, bei der Schulanmeldung von 116 Mädchen 6, von 103 Anaben 7 troßdem verschiedene Mitglieder der antragstellenden Vereine sind und sich in den Vereinsversammlungen auch für sofortige Er zurückgestellt werden mußten und ein Knabe der Hilfsschule überhöhung ausgesprochen haben, sich jetzt teiner zum Wort meldete. wiesen wurde. Die Untersuchung der Kinder der 7. Klasse auf Außer unserem Genoffen äußerte sich überhaupt niemand zu der Seh- und Hörvermögen ergab bei verschiedenen Schülern und Angelegenheit. Bei der Abstimmung gelangte denn auch der An- Schülerinnen wesentliche Serabsetzung desselben. Ostern 1910 treiben.
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