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biefem nochmals gefchlagen wurde, hat der Beuge von seinem Stand-| Nürnberg auf 1000 erwachsene männliche Berfonen 1168 weibliche.| bestanden. Auch im städtischen Dienft wurden Frauen verwendet punkt aus nicht sehen können. Auch unter den Anechten, Handwerksgefellen und Mägden überwog als Hebammen und Krantenpflegerinnen, als Schlaghüterinnen, Polizeiwachtmeister Thurow fagt, er habe an einem das weibliche Geschlecht. Wait der bürgerlichen Bevölkerung zu- Pförtnerinnen, Turmwächterinnen, Zöllnerinnen und beim Hüten Haufen von Steinen und Erde, der aus Anlaß von Sanalisations- fammen tamen auf 1000 männliche Bersonen 1207 weibliche. In des Viehs. Sogar beim Kundschafterdienst hat man Frauen arbeiten auf der Straße lag, 15 bis 20 Menschen stehen sehen, die Basel kamen im Jahre 1454 auf 1000 männliche Personen über angestellt.

er vertrieben habe. Einen Mann, der einen Stein aufgehoben 14 Jahre 1246 weibliche Personen gleichen Alters. Gine Feststellung Ein großer Teil Frauen aus den vornehmen Gesellschafts. hatte, habe er geschlagen. Dabei sei dem Manne der Stein aus der in Frankfurt a. M. im Jahre 1385 ergab auf 1000 Manner rund schichten fanden Aufnahme in Klöstern und ähnlichen Stiftungen. Hand gefallen. Der Mann sei dann auf den Bürgersteig gelaufen, 1100 Frauen, doch soll der Ueberschuß, wie aus Steuerlisten usw. Die im Mittelalter alles beherrschende Kirche war die oberste an eine Ladenjalousie gefallen, aber dort nicht mehr geschlagen ersichtlich, höher gewesen sein. Für den Frauenüberschuß jener Instanz aller Klöster und Frauenhäuser. In dem Maße wie der worden, er sei dann nach dem Kommando des Leutnants Schirmer Beit werden drei Gründe angegeben: 1. die zahlreichen Bedrohungen, Reichtum durch Stiftungen und durch hohe Einkaufsgelder der nicht gelaufen. Dort fei nach ihm gehauen worden, doch wisse der Zeuge welchen das männliche Leben in den mittelalterlichen Städten in- unter die Haube gebrachten Töchter aus der befizenden Klasse in nicht, ob der Mann getroffen wurde. folge der fortwährenden Fehden, der blutigen Bürgerzwiste und den Frauenhäusern wuchs, nahmen Wohlleben, eitle Lust und Frau Swind hat den hier in Nede stehenden Vorgang der gefahrvollen Handelsreifen ausgefeßt war; 2. die größere Müßiggang zu. Unter der flösterlichen und kirchlichen Gewandung, ebenfalls mitangefehen. Sie fagt, als einige Leute um die Ecke Sterblichkeit der Männer bei den oft sich wiederholenden pest- die ihnen äußerlich den Stempel der Frömmigkeit und Heiligkeit tamen, wurden sie von den Schußleuten artigen Krankheiten( es foll regelmäßig nach Bestjahren in den verlieh, berbarg sich Heuchelei und Sittenentartung. sogleich mit Säbeln geschlagen. Steuerlisten eine größere Frauenzahl auffallen); 3. die Unmäßig Daß die Klöster und Frauenhäuser lange nicht dem Bedürfnis feit der Männer in jeder Art von Genuß. einer notwendigen Versorgung der überschüssigen Frauen ent­au jener Zeit durch das Zölibat der Geistlichen und der unver- vom Bettel ernährenden und auf der Landstraße liegenden Frauen. Bedeutend beeinflußt wird die Zahl der alleinstehenden Frauen sprachen, ersehen wir aus der sehr großen Zahl der sich ständig hältnismäßig großen Zahl der gölibatären in geistlichen Aemtern Aus einem Teil dieser fahrenden Frauen rekrutierte sich die Pro­werden für das 14. und 15. Jahrhundert bei einer Einwohnerzahl und Diensten stehenden männlichen Personen. In Frankfurt a. M. stitution. Man kann nach allebem nicht behaupten, daß das Mittelalter bon 8000-10000 Personen auf den geistlichen Stand 200-250 seine Frauenfrage" gelöst hätte. Unter der Vormundschaft und Personen berechnet. Für Lübeck in derselben Zeit 250-300 Welt- Herrschaft der Kirche, wo Lüge und Heuchelei die geduldeten Begleit­geistliche und Klosterbrüder. In dem kleinen Gemeinwesen von erscheinungen frömmsten äußeren Kirchendienstes waren, konnte sie Wismar wird um das Jahr 1485 die Zahl der Weltgeistlichen auf auch kaum anders gelöst werden. Die Frau als Dienerin der 150, in Nürnberg um 1449 der geistliche Stand mit Dienerschaft Kirche und des Mannes war alleinstehend schuß- und hilflos in auf 446 angegeben. einer gewalttätigen Gesellschaft.

Dann sching ihn auch noch der Leutnant und nachher wurde er noch­mal von Schuyleuten geschlagen. Ein Säbelhieb traf das Straßen­pflaster, so daß das Feuer aus den Steinen sprigte.

Auf die Vernehmung weiterer Zeugen zu diesem Vorfall wird allfeitig verzichtet. Damit schließt die Sigung. Die Verhandlung wird heute um 91 Uhr fortgesetzt.

-

Aus der Frauenbewegung.

Die Frau im Mittelalter.

Die Frauenfrage" gilt vielfach noch als eine Erscheinung der modernen und modernsten Zeit. Auch als Frauenerwerbsfrage. Noch immer gibt es Unverständige, die versuchen, dieses Uebel" aus der Welt zu schaffen, und sie machen mobil, als gelte es einen Rampf mit einer Handvoll emanzipierter Frauen. In aller höchsten" Kreisen glaubt man sogar, dieses Uebel ließe sich be­seitigen durch Mahnung zur Rückkehr, und verweisen auf das stille Glück der Häuslichkeit in der guten alten Zeit".

Sehen wir uns das verflossene" Glück der großen Masse der Frauen einmal näher an. Einen Einblick in diese gute alte Beit" gewährt die vor einiger Zeit in erneuter Auflage erschienene Schrift von Prof. Bücher Die Frauenfrage im Mittelalter". Die Situation der Frau beleuchtet der Verfasser, dessen volkswirtschaftliche An­fichten wir ablehnen, durch folgende Jllustration:

21

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Tafferftands- Nachrichten

der Landesanstalt für Gewäfferkunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau.

Wasserstand

am fett 27.12 26.12.

Troß einer anscheinend in der Natur der Sache liegenden Aus­schließung der Frauen wenigstens bom zünftigen Gewerbebetrieb Amtlicher Marktbericht der städtischen Marftballen- Direttion über Marktlage: Fletich: waren das ganze Mittelalter hindurch die Frauen vielfach im den Großhandel in den Zentral- Marttballen. Gewerbe tätig Wild: Zufuhr Bufuhr genügend, Geschäft still, Breise unverändert. ein Beweis, fagt Bücher, daß deren Beschäftigung reichlich, Seichäft nicht lebhaft genug, Breife fast unverändert. Geflügel: durch die tatsächlichen Verhältnisse. fich als notwendig aufdrängte. Butuhr ohne Belang, Beichäft flaut, Breile behauptet. ilche: Bifuhr Frauenarbeit finden wir in einer Reihe von Berufsarten, von denen etwas reichlicher, Geschäft ziemlich lebhaft, Breise leicht anziehend. Butter fie gegenwärtig ausgeschloffen ist. Aus Frankfurter Urkunden von und Kaje: Geschäft rubig, Preise unverändert. emüse, Obf 1320-1500 ergaben sich rund 200 Berufsarten mit Faruenarbeit. und Südfrüchte: Zufuhr reichlich, Geschäft flau, Preiſe fast un­Die Verfertigung von Schnüren und Bändern, Hüllen und Schleiern, verändert. Knöpfen und Quasten ist ganz in den Händen der Frauen. Sie find beteiligt an der Schneiderei, Kürschnerei, Handschuh- und Hut­macherei, fie verfertigen Beutel und Taschen, lederne Brustflecke und Sporleder und anderes mehr. Ihre Tätigkeit reicht bis in die kleine Holz- und Metallindustrie: Nadeln und Schnallen, Ringe und Golddraht, Besen und Bürsten, Matten und Körbe, Rosen ........ Nach zahlreichen statistischen Ermittelungen, welche fränge und Holzschüsseln gehen aus Frauenhänden hervor. Die bie Jahre 1354-1510 umfassen, machten in diesem Zeitraum die Feinbäckerei liegt vielfach den Frauen ob, ebenso fast ausschließlich Frauen den sechsten bis den vierten Teil aller Steuerpflichtigen die Bierbrauerei und die Herstellung von Kerzen und Seife. Sie aus. Bedenkt man, daß es sich bei diesem Verhältnis größtenteils überwiegen im Kleinhandel, im Hodenwerk und Trödelgeschäft, und um alleinstehende, selbständige Frauen handelt, daß die zahlreichen an dem sehr entwickelten Handel mit Hafer und Heu sind sie stark Nonnen, Pfründnerinnen und Beghinen meist nicht mitgerechnet sind beteiligt. und daß Frauen auch im Mittelalter viel schwerer zur Selbständig­teit gelangten als die Männer, so erhält man eine Ahnung davon, wie schneidend das Mißverhältnis in der Zahl beider Geschlechter im bürgerlichen Leben der Städte hervorgetreten sein muß." Aus drei der bedeutendsten mittelalterlichen Städte liegen die Zählungen vor, wonach ein bedeutender Ueberschuß der erwachsenen weiblichen Bevölkerung über die gleichalterige männliche zu ton­statieren ist. Am Ende des Jahres 1449 ergab eine Zählung in

Unserem Dbmann, dem Kollegen 24205

Gustav Hoffmann und Frau die herzlichsten Glüdwünsche zur Silberhochzeit.

Die Distriktskommission VII des Deutschen Transport­arbeiter- Verbandes. 99999999* eeeeeee Unserem Genossen Gustav Hoffmann nebst Frau zu ihrer silbernen Hochzeit die herzlichsten Glückwünsche. Die Arbeiter d Firma Deinhard& Co. R. Hufenbach.

2426b

Sozialdemokratischer Wahlverein Rixdorf.

Den Parteigenossen zur Nach richt, daß unser langjähriges Mit glied, der Maler

Gustav Weiß Glajomstraße 32( 13. Bezirk) am 26. Dezember plöglich ver storben ist.

Chre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Frei­tagnachmittag 8 Uhr von der Leichenhalle bes Rigdorfer Ge­meinde- Friedbofes. Mariendorfer Weg, aus statt.

Siege Beteiligung erwartet Der Vorstand.

Nachruf.

Den Parteigenoffen zur Nach­richt, daß unser Mitglied

Willi Vogel

Weisestraße 51( 21. Bezirk) am 23. Dezember verstorben und am 27. Dezember zur letzten Ruhe bestattet wurde.

Chre seinem Andenken! Der Borstand.

Den Genossen zur Nachricht, daß der Parteigenosse Robert Gutsche

am 25. d. M. berstorben ist. Die Beerdigung findet am 29, b. W., nachm. 8 Uhr, bon der Leichenhalle des Zentral­Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. 24042

Bezirk 402. I. des vierten Kreises.

Deutscher Metallarbeiter- Verbaud

Verwaltungsstelle Berlin .

Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schleifer

Hermann Wagner

am 23, b. Mis. an Gehirnschwund gestorben ist.

Ferner starb unser Mitglied, ber Schloffer Hermann Brümmer

am 24. b. Mis. an Knochen­tuberkulose.

Todes- Anzeige. Ferner starb unser Mitglied, der Arbeiter

Daniel Sucker

am

am 27. b. Mts. an Krebsleiden. Die Beerdigung findet Freitag, den 30. Dezember, nach­mittags 2, Uhr, von der Leichen­Salle des Nigdorfer Gemeinde­friedhofes in der Nubower Straße aus statt.

Rege Beteiligung erwartet Ehre ihrem Andenken! 131/13 Die Ortsverwaltung.

Verband der Gemeinde- und

Staatsarbeiter.

Filiale Groß- Berlin. Durch den Tod ist uns einer unserer Mitkämpfer, der Kollege Karl Giese

von der Sektion der Berliner Straßenreiniger entriffen worden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

am

Die Bestattung findet 31. Dezember, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenballe des Dft. Kirchhofes in Ahrensfelde ( Wrie zener Bahn aus ftatt. 295/9

Die Ortsverwaltung.

Memel , Tilkt

Bregel, Infterburg weifel, Thorn der. Ratibor

Strossen Frankfurt

Rathenow³)

Spree. Spremberg ) 172+12

Beestow

Bafferftand

am feit 27.12. 26.12.

am

em ¹)

ст

cm ¹)

422

+27

Saale , Grochlth

180

+20

184

+6

Havel , Spandau )

106

0

124+1

230

22

222

+7

184

224

+11

Befer. Münden

82-5

80

+6

Minden

172

+6

Landsberg

60

0

Rhein, Marimiliansau 482

+12

43

4-9

Raub

324+4

173

+31

Köln

419 4-8

56

+28

348

+4

Main , Wertheim

Mojel, Trier

-

Fall,

Elbe , Leitmeriz

Die Frauen find als Lohnarbeiterinnen wie auch als felbarthe, Scrimm ständige Meisterinnen tätig. Neben Frauen und Töchtern helfen neye. Bordamm auch die Mägde beim Handwerk des Meisters; die Meistersmitme führt selbständig das Geschäft ihres Mannes weiter. Auch in der Weberei gibt es weibliche Lohnarbeiter und weibliche Meister. Ebenso zum Teil bei der Leinenweberet. In Köln bestand eine eigene Bunft von Garnmacherinnen Es wird sogar von Gewerben berichtet mit zünftiger Ordnung, die ausschließlich aus Frauen

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, baß unser Kollege, der Boden­leger

Berthold Muß

am 26. Dezember verstorben ist.

Ehre feinem Aubenken!

Die Beerdigung findet am Freitag, den 30. Dezember, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Parochial- Stirchhofes in Rummelsburg , BorhagenerStraße, aus statt. 95/12

Die Ortsverwaltung.

Allen Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber Bater, Groß- und Schwieger­bater, der Schmelzer

Daniel Suckert

im 70. Lebensjahre sanft ent schlafen ist.

am

Um stille Teilnahme bitten Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Freitag, nachmittags 2, Uhr, auf dem Rigdorfer Friedhof in Briz. Rudowerstraße, statt.

24256

Am 27. d. M. berschied nach langem fchweren Leiden meine liebe Frau und gute Mutter, Tochter, Schwester u. Schwägerin, Frau Gertrud Schulz ( Friedenstr. 68.)

Dies zeigen tiefbetrübt an Willi Schulz nebst Tochter. Gustav Adler nebst Frau.

Die Beerdigung findet am 30. Dezember, nachm. 3, Uhr, auf dem städtischen Friedhof in Friedrichsfelde statt. 24052

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme bei der Beerdigung unferes lieben

Dr. Simmel Sohnes und Bruders fagen wir allen

Spezial- Arzt

Freunden und Bekannten, sowie für Haut- und Harnleiden. feinen Stollegen und dem 19. Bezirk des Wahlvereins Rigdorf unseren Prinzenstr. 41, Moritzplatz , besten Dank.

dicht am

10-2.5-7. Sonntags 10-12. 2-4

Familie Wilhelm Stabenow.

Jose Mi

Dresden Barba

Magdeburg 290+-8

5+ bedeutet Buchs,

nedar, heilbronn 167+4

2) Unterbegel.

259+18

Verband der Fabrikarbeiter Deutscher Tabakarbeiter- Verband.

Deutschlands

( Zahlstelle Berlin ).

Nachruf.

Am 25, Dezember verstarb unfer Mitglied

August Krause.

Ehre feinem Andenken! Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Zahlstelle Berlin .

Freitag, den 30. Dezember, abends 8, Ubr, im, Rosenthaler Hof", Rosenthaler Str. 11/12:

Mitglieder- Versammlung.

Zages Ordnung:

1. Der deutsche Heimarbeitertag in Berlin . 2. Wahl eines Delegierten. 8. Verschiedenes. In Hinsicht der Wichtigkeit der Frage ist starker Besuch, namentlich seitens der Seimarbeiter, geboten. 187/ 17* Die Ortsverwaltung.

Dr.Schünemann Germania Prachtsäle

Frauenkrankheiten, 6612 iett Oranienstr. 139, gegenüber Kommandantenstraße.

Für die Beweise herzlicher Teil­nahme bei der Beerdigung meines Spezialarzt für Haut- und Harnleiden, lieben Mannes und guten Baters sagen allen Verwandten, Freunden und Bekannten, insbesondere der Firma Meyen u. Co., sowie den Kollegen und dem Metallarbeiter­berband unseren herzlichsten Dant. 24246 Marie Vilain u. Tochter.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes und Baters sage allen Berwandten und Bekannten, ins besondere den Genossen des 4. Neichs­tagswahlkreises, des 208. Wahlbezirks, dem Deutschen Holzarbeiterverband . den Chefs und den Kollegen der Firma Bannemann und Hoffmann herzlichen Dant.

Marie Opitz nebst Söhnen.

Danksagung.

Für die zahlreichen Beweise großer Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Bruders und Freundes

Willi Vogel

J

fagen allen Beteiligten, insbesondere bein Gesangverein Solidarität", Wahl. berein Rigdorf, Arbeiter Radfahrer­bund Freiheit", Radfahrerverein Sturmvogel", den Verbands- und Kollegen von Rudolf Mosse , sowie für die schönen Worte des Genossen Preuß den herzlichsten Dant

Max Vogel. Otto Steinike.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines Ileben Mannes und Vaters

Fritz Scheitner fage allen, insbesondere dem Zentral­verband der Töpfer, dem Wahlverein Nirdorf, den Kollegen der Firma Dornbusch und der Firma Kohloff u. Stargard , meinen herzlichen Dant. Witwe Scheitner nebft Sohn.

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Inhaber: Paul Baatz.

Warnung!

Trotz wiederholten Hinweises sind in letzter Zeit Nachahmungen meines Kapitän Kautabaks in Umlauf,

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echt mit Zetteleinlage und Etikette mit der Aufschrift:

Feiner Dänischer Kapitän- Kautahak

( ges. geschützt 75 658).

Meine werte Kundschaft bitte ich, Kapitän- Kau­tabak ohne obige Bezeichnungen als unecht zurückzu­weisen und mir Fälle von Nachahmungen mitzuteilen, da­mit ich dagegen einschreiten kann.

Karl Röcker, Tabak fabrik, Berlin 0.27,

Grüner Weg 112.( VII. 3861.)

VERA

FEINSTE 3PFg. CIGARETTE