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Gewerkschaftliches.

Scharfmacherallüren.

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Der Jahresbericht für 1910 fonstatiert mit großer Be­friedigung eine stetig zunehmende Besserung der gesamten wirtschaftlichen Verhältnisse". An diesem Segen hat auch die Schiffahrt starken Anteil:" Besonders in der letzten Zeit hat sich im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ein starker Be­darf an Schiffsräumen entwickelt, und zwar nicht nur im ausgehenden, sondern auch im eingehenden Verkehr."

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Resultate noch nicht bekanntDie Christen" haben 4 Mandate berloren, davon 3 an den Barbeiterverband und eins an die Polen  . Bezeichnend ist, date Polen   in 4 Sprengeln mit den Christlichen  " zusammenginge trotz der Haltung der Christ­ lichen   bei der jetzigen Lohnbening.

Bland.

Anders a in Moabit  !

Aus der Frauenbewegung.

Unsere Neujahrsforderung.

Der Jahresbericht der Hamburger Handelskammer ist Wie zu Weihnachten, kultiviert der größte Teil der bürgerlichen auch in diesem Jahre eine Scharfmacherleistung par Presse auch zum Jahreswechsel rührsame, süßlich sentimentale Moral excellence. Der vorjährige Bericht forderte eine schärfere geschichten. Glück, Wohlergehen wünscht" man den Braven nach Bestrafung für desertierende Seeleute, wodurch die Reeder­ihrem Sinne bündelweise. Gerade, als wenn die Straft der interessen so außerordentlich litten, und die prominenten Wünsche den Glücklichen die Sachen in den Schoß würfe, wie ein Handelsherren fanden bei der Anklagebehörde und den Ge- Neiße ist es in den letzten Jahrenehrmals zu heftigen Zusammen läßt. All das Salbadern aus dem Gemütsbottich ist nur darauf be­In der nordböhmischen sindustriestadt Gablonz   an der Windstoß reife Aepfel vom Baume auf den Rafenteppich follern richten den nötigen Resonanzboden. In einem 3irstößen zwischen ruhig demonskenden Arbeitern einerseits und rechnet, das Volk in dem frommen Kinderglauben von der Gerechtig fular brachte der Amtsgerichtspräsident Deutichnationalen und der Pol andererseits gekommen. Dabei feit alles Geschehens, als den Ausfluß eines gerechten höheren den Scharfmacherpassus zur Kenntnis der hat sich der Bezirksgendarmeriqmandant Rudolf öfter in einer Willens, dem niemand fich entziehen fönne, zu stärken. Der große Herren Schöffenrichter"! Unter Hinweis auf die weise ausgezeichnet, die ihm bben Arbeitern den Namen„ Ziehümmel" foll glauben, nur Servilismus und Sklavengefühl vor Wünsche der Handelskammer recte Scharfmacherfammter blant" eingetragen hat. Zahlre Prozesse sind aus jenen Vor- den gemachten himmlischen und irdischen Autoritäten sicherten eine beantragten die Anfläger gegen defertierende Seeleute tommnissen entstanden- aber st jetzt, nachdem sie alle auch in freudvolle, behagliche Existenz. Armut, Not, soziales Mizgeschic statt der sonst üblichen 20 M. Geldstrafe solche bis 100 m. letzter Instanz erledigt sind, haler schneidige Polizist seine Aus- Verfolgung durch die Staatsmacht, soll man als gerechte Strafe und darüber. Und dementsprechend fielen in den zeichnung bekommen. Selbst dastegime Bienerth hat es peinlich für mangelnde Anbetung der gottgewollten meisten Fällen auch die Urteile aus! Daß die vermieden, den Gerichten durch monstrative Deforierungen zu betrachten. - Plünderordnung armen Teufel von Seeleuten nicht aus Freude zur Desertion zurufen: Richtet, auf daß ihr nicgerichtet werdet! Auf solche Gefühlswirkung ist die gesamte Presse Effekten und Heuer im Stich lassen, braucht nicht näher dar­vom Schlage der Scherlichen Lokal-, Seuche" eingestellt. Der Gefühls­gelegt zu werden. quart, die Sentimentalitätssuppen sollen die große Masse der Ent­Zur Schneiderbeigung in Wien  erbten indifferent erhalten und zur Passivität erziehen. Mit solchen ist richtig zu stellen, daß die eine ana, vor deren Gebäude es zu Mittelchen will man die Kampfesenergie des Proletariats schwächen. Be­Straßendemonstrationen fam, nichioter heißt, sondern die als fonders das weibliche Geschlecht ist das Objekt dergleichen in der Wiener   Konfettion gab einam zweiten Feiertag in der losesten ergeben sich am ehesten der trügerischen Hoffnung, durch christlich bekannte belgische Firma Coers ist. Ueber die Zustände Spekulationen. Man weiß, die am meisten Entrechteten, die Hilf Voltshalle des Rathauses abgebene Maffenberiammlung der wohlverhalten des verheißenen Glücks teilhaftig zu werden. In Stüdmeister folgende Aufklären: Es existiert gar kein Wirklichkeit machen sie es den Ausbeutern, den Unterdrückern Lohntarif. Die durch die Teuerung ihrer Widerstandskraft ge nur leicht, den Grad der Ausbeutung und Unterdrückung zu schwächten Stückmeister werden 83 willkürlich entlohnt. Konfektionäre haben die Forderun nach Lohnerhöhung zurück- verschärfen, den Zustand der Klassenherrschaft zu verlängern. Darum gewiefen. Der Stückmeisterverban fann den Kampf lange baffen wir die verlogene Sentimentalität, das Schlafpulver für das führen, er hat einen tüchtigen 3ds angesammelt. Sechzehn Volk und darum fordern wir: Fort mit dem Plunder! Augen Insbesondere der Bauarbeiter und der Werftarbeiterstreik meistern Verdienste von 28 Kronen( mh nicht 24 Mart) wöchentlich, Resignation, nicht das närrische Hoffen auf eine andere Macht, bis achtzehn Stunden täglicher beit bringen den Stück auf! Die Proletarierinnen müssen erkennen, daß nicht ſtille haben schwere Schädigungen materieller Art gebracht. Vor allem hat sich aber bei Lohndifferenzen im Inlande wie im Auslande dazu noch alle möglichen Schikanen im Liefern und fast schon die bald das Füllhorn des Glückes ausgießen werde, die von muem gezeigt, daß bei solchen wirtschaftlichen Kämpfen gewohnheitsmäßigen Belästigungen ihr Frauen! Die große Firma gehegten Wünsche verwirklicht. Die Frau, fie, gerade fie, immer mehr der Terrorismus der Maffen eine Rolle spielt. So. Rothberger hat bereits einen vierjähri Tarif abgeschlossen, aber die doppelt Gebundene, die doppelt an Leib und Seele wohl die dauernd in die Höhe getriebenen Löhne bi verkürzter die weitaus überwiegende Mehrheit der00 Blaz- und 36 Engross der Einsicht kommen, daß Arbeitszeit, als das Streben nach stärkerem Einfluß der Arbeit- fonfektionäre verhält sich völlig ablehn. Die Berufskollegen in Mißhandelte, soll endlich zu nehmer auf den Produktionsprozeß, insbesondere aber die Rück- den mährischen Schwizbuden von Puitz und Boskowitz, wo sie die Erlösung aus den vielfachen Sflavenketten erfämpfen muß. fichtslosigkeit, mit der arbeitswillige Elemente unter die Macht die Arbeiter acht Kronen Wochelohn verdienen", haben der Ausständig n und ihre Führer gezwungen werden, müssen sich solidarisch erklärt. Der Streif foll 1. Januar beginnen. zu den schwersten Besorgnissen für die Weiterentwidelung unserer industriellen und Verk hrsverhältnisse Veranlassung geben. Eine baldige Verschärfung der Strafbestimmungen zum Schuße der Arbeitswilligen und ihrer persönlichen Freiheit sowie eine Ab­türzung des Strafverfahrens gegen alle Störer der öffentlichen Ordnung erscheinen dringend geboten; es bedarf hierfür keiner Ausnahmegesebe, wenn nur eine dementsprechende Revision der allgemeinen Strafgesebe nicht länger hinausgeschoben wird."

Die Kapitalisten zu Wasser und zu Lande wollen aber ungestört ihren Rebbach machen. Und so klagt der Bericht über die Schädigung einiger Geschäftszweige durch Arbeits­einstellungen.

Neue Kämpfe in Sweden.

Die

Letzte Nachrichten.

Ja, die Hausfrau, die Mutter, die jetzt nicht zum Kampf sich auf rafft, zum Kampf gegen die feindlichen Gewalten, die ihr mit sentimentalem Brei Verstand und Verantwortlichkeitsgefühl ver­fleistern wollen, sie handelt verbrecherisch gegen sich selbst und ihre Angehörigen. Drohender denn je erhebt die Reaktion ihr Haupt! Das Jahr 1910 ist für die schwedhen Gewerkschaften ohne Das Scharfmachertum hat jeglichem Arbeiterinnenschutz den Krieg große offene Kämpfe verlaufen. Na der gewaltigen Kraft ertlärt. Die gesamte Ausbeutersippe ist sich einig in dem Wollen, anstrengung in den Massenaussperrunge und dem Generalstreik der Frau, die alle Staatsbürgerpflichten ungemildert zu tragen von 1909 fühlten sich weder die Arbeitger noch die Arbeiter vers hat, die staatsbürgerlichen Rechte auch in der Zukunft unbedingt vor anlaßt, von neuem zum Angriff überzugen. Ganz so ruhig wird Vielleicht wird auch dieser schöne Erguß edler Scharf- das neue Jahr nun jedenfalls nicht verufen. Es ist zunächst zuenthalten. Deshalb kann und darf die Frau nicht tatenlos zu­macherseelen den Herren Richtern zur Kenntnis gebracht, da- wieder einmal die große Schwedische Aeitgebervereinigung, die schauen, nicht an billigen, erlogenen Wünschen sich berauschen, sie mit diese sich vorläufig mit den bestehenden Strafbestim- den ersten Kampf im neuen Jahr eröffn Die allgemeine Aus- muß einrücken in die Echar des kämpfenden Proletariats. Vor allem mungen„ behelfen". Einige der unabhängigen Richter der sperrung in der Schuhindustrie Schwedensbie   mit dem 2. Januar foll sie die tüdische bürgerliche Presse, die ihr Interesse bewußt ver­Republik" Mammonia" haben in letzter Zeit Streifurteile ins Werf geſetzt wird, ist dieser Untern merorganisation zuzu- rät, zum Haufe hinauswerfen. Das ist unsere Neujahrsforderung: gefällt, die so scharf ausgefallen sind, daß selbst die bürger- schreiben, der seit Mitte des verflossenen ihres alle organisierten Fort mit der Schwindelpresse, hinein in die Organisation! fiche Bresse schüchterne Einwände erhob. Aber trotzdem auf die die Arbeitgeber fich offenbar nur um Schein eingelaffen, Schuhfabrikanten des Landes angehören. ei den Verhandlungen, scheinen die Strafen den Intentionen der Dividendenschlucker war die Schwedische Arbeitgebervereinigu durch ihren zweiten und deren Soldschreiber nicht zu entsprechen. Direktor Falkenström vertreten. Dieser behuptet nun nachträglich, der staatsangestellte Vermittelungsbeamte, er die Verhandlungen Sieben Jahre Gefängnis für Durand. leitete, sei zu einem großen Teil mitschulg daran, daß es zum Kampf tommt. Tatsächlich hat sich der Samte in den meisten Paris  , 31. Dezember  .(„ Preß- Tel.".) Präsident Punkten auf die Seite der Unternehmer gefült, nur daß er für die Fallières empfing heute nachmittag den Verteidiger borgesehene fünfjährige Tarifvertragsdau eine Lohnerhöhung Durands, Maitre Coty  . Im Verlauf der Unterredung von ganzen 2 Deren vorschlug, was die Aeitgeber rundweg ab­lehnten. Von dem nun entbrannten Kampf erben auch die Gerbe- gab der Präsident dem Anwalt seine Entscheidung im Falle reien und Bederfabriken start in Mitleidschaft gezogen und Durand kund. Das Todesurteil des Gerichtshofes von Rouen  mancher kleine Unternehmer dieser Branche ird vielleicht bei der ist in siebenjährige Gefängnisstrafe umgewandelt worden. Aussperrung zugrunde gehen, während die rbeiter der Arbeits­lofigkeit preisgegeben werden. Die Schwefche Arbeitgeberver­einigung entwidelt eine besondere Tüchtileit darin, gewiffe Unternehmungen zugrunde zu richten. So bestad noch vor wenigen Jahren in Göteborg   ein starter Erport von Sachthölzern für den englischen Bergbau, die sogenannte Pitpropsinustrie, bis auf Be­treiben der Arbeitgebervereinigung die Unternemer dieser Branche ihre Arbeiter in einen langwierigen Kampf dragten, so daß bald der ganze Export stockte und die englischen Sunden sich andere Lieferanten suchten.

Deutfches Reich.

Gute Fortschritte in der Arbeiterinnenorganisation macht der Buchbinder- Verband. Unter den 8786 Mitgliedern, um die der Buchbinder Verband in drei Quartalen dieses Jahres zu nahm, find 1076 männliche und 2710 weibliche. Mit 12 988 weib­lichen Mitgliedern umfaßt der Verband nahezu die Hälfte seiner Mitglieder überhaupt. In absehbarer Zeit wird die weibliche Mit­gliederzahl die der männlichen überflügeln. Rund 28 000 männliche und 17 000 weibliche Berufsangehörige der verschiedenen dem Ber­bande zugehörenden Gewerbe find noch zu organifieren.

Schwarze Liften.

Der Arbeitgeberverband Deutscher Papier- und Bellstoff­Fabrikanten" versendet unter dem 16. Dezember durch seinen Ge­schäftsführer Ditges ein Rundschreiben, in dem es heißt:

" Im Anschluß an das Rundschreiben Nr. 13 vom 14. b. M. betr. Ausbruch eines Streits bei der Firma Carl P. Fues in Hanau  , beehre ich mich, Ihnen eine Liste der in den Ausstand getretenen Arbeiter zu übersenden, die Sie bis auf weiteres nicht einstellen wollen."

Das„ Verzeichnis der bei der Firma Carl P. Fues, Hanau  , im Ausstand befindlichen Arbeiter" umfaßt, alphabetisch geordnet, 49 Mann von Papierarbeitern, Schlossern, Schmieden, Heizern usw. Wieder ein halbes Hundert, das dem Hunger überantwortet werden soll.

Die besonders nütlichen" Elemente.

Nachklänge zum französischen   Eisenbahnerstreik. Paris  , 81. Dezember  .( W. T. B.) Gegen den Leiter und brei Redakteure der Zeitung La Guerre foziale" ist wegen Aufreizung von Militärpersonen zum Ungehorsam während des Eisenbahner­ftreits das gerichtliche Berfahren eingeleitet worden.

Das neue österreichische Kabinett.

Unruhen in Taranto  .

Wien  , 31. Dezember  .( W. T. B.) Das neue Ministerium wird Ein weit größerer Rampf als in der Schulndustrie steht im ein definitives sein und ein Mittelbing zwischen einem parlamen­schwedischen Baugewerbe bebor. Hier ist es der Zentrale tarischen und einem Beamtenministerium bilden. Das neue Arbeitgeberverband, der sämtliche Ortstarife in en verschiedenen Kabinett wird zwischen dem 8. und 10. Januar gebildet werden. Bauberufen zum 1. April gekündigt hat. Das Unternehmertum be- Von den alten Ministern bleiben der Justizminister Dr. v. Hochen­absichtigt, teils die Arbeitszeit zu verlängern, teils die Löhne burger, Graf Stürgth, dieser gibt aber das Unterrichtsportefeuille herabzusehen oder andere Verschlechterungen der Lohn- und ab und dürfte Minister des Innern werden, ferner der Landes­Arbeitsverhältnisse durchzuführen. Es ist eine beiebte Redensart verteidigungsminister und der Handelsminister. Für das Finanz­des schwedischen Unternehmertums, daß in Amerik viel intensiver portefeuille werden genannt der Oberlandmarschall von Böhmen  gearbeitet werde als in Schweden  , ja daß der schredische Arbeiter Dr. v. Urban bezw. der Direktor der Postsparkasse Dr. v. Schuster. im Vergleich zum amerikanischen gewissermaßen fal sei. Um das für das Baugewerbe zu beweisen, hatten die Untenehmer aweds Deutscher Landmannsminister soll der Abgeordnete Rafael Pacher Untersuchung der Verhältnisse diesen Sommer ert einen Mann werden. Am zweiten Feiertage wurde von Arbeitswilligen der Nord- Pastor, der in der Regel als Kontorist bei der Untenehmerorgani­nach Amerika geschickt, allerdings keinen Fachmann, sondern einen deutschen   Automobilwerke zu Hameln  , in nächster Nähe der sation tätig ist. Dieser hat ihnen dann auch die ewünschte Auf- Zarent, 31. Dezember  .( W. Z. B.) Infolge der feindseligen Fabrit, ein Straßenraub an einem auf dem Wege zu seiner Wohnung tlärung mit nach Hause gebracht, daß die amertanische Bau- Haltung der Bevölkerung gegenüber den behördlichen Vorbeu­befindlichen Mädchen verübt. Der Räuber hatte es jedenfalls auf arbeiterschaft weit leistungsfähiger sei als die schwedische. Aber gungsmaßnahmen gegen die Cholera kam es heute zu Ruhe­ein unfittliches Attentat abgesehen. Als er jedoch merkte, daß das es sind genug schwedische Bauarbeiter in Amerika   ätig, die die störungen. Die Manifestanten versuchten in die Kaserne der Mädchen ein Portemonnaie in der Tasche hatte, entriß er ihm dieses Verhältnisse besser zu beurteilen wiffen, als der Theobge, der mit Karabiniere einzubringen und bewarfen die Polizei, die sie zurüd­mit solcher Gewalt, daß die Tasche aus dem Kleide geriffen wurde. geteilt hatte, daß der amerikanische   Maurer durchschnittlich 3000 Die Beamten gaben mehrere Ein auf die Hilferufe herbeieilender Herr machte den Nachtwächter auf die Hälfte brächte. Die Ursache davon ist, daß in Amerika   die Revolverschüsse ab, worauf die Menge unter Zurücklaſſung von Ziegel pro Tag verarbeitete, während man es in Schreden taum drängen wollte, mit Steinen. des genannten Werkes auf den Vorfall uufmerksam, da die Räuber technischen Verhältnisse, unter denen gearbeitet wird, weit bessere drei Toten sich zerstreute. auf dem Grundstück der Fabrit verschwunden waren. Als der Herr find als in Schweden  , die Arbeit viel besser geleitet und einge fich entfernte, wurde er bon bier aus der Fabrit teilt wird und auch die Ziegel weit handlicher und leicher find als Eine reaktionäre Drohung. tommenden Bersonen berfolgt und mit Revolvern die schwedischen. Zudem sind die Löhne weit höher und die Ar- Konstantinopel, 31. Dezember  .( W. T. B.) Bei der Verhand beschossen!! beitszeit beträgt höchstens 8 Stunden den Tag. Wem also die lung über einen Antrag der Opposition, wegen der Berhaftung von Bekanntlich befinden sich die Arbeiter der Norddeutschen Auto- schwedische Bauarbeiterschaft weniger Arbeit leistet, so liegt das Abgeordneten eine parlamentarische Untersuchung einzuleiten, er­mobilwerke seit vier Wochen im Streit. Die Arbeitswilligen, welche nicht an ihr, sondern vor allem an der Leitung und an dem Ma- flärte der Großwesir, das Kabinett würde im Falle der Annahme durch die Streitbrecheragenten noth- Hamburg   und dem Gelben terial, womit gearbeitet wird. Die schwedischen Bauunternehmer des Antrages feine Konsequenzen ziehen. Der Antrag wurde fönnten von ihren amerikanischen Kollegen lernen, daß man nicht Kazmared Berlin   angeworben sind, sind in den Räumen der durch grenzenlose Lohndrückerei und Verlängerung der Arbeitszeit darauf mit 96 gegen 73 Stimmen abgelehnt. Fabrit untergebracht und sämtlich mit Revolvern ausgerüstet. Die den Profit steigern soll, sondern durch Aufwendung von etwas Kolonne Katz mared und dieser selbst tun sich besonders mit mehr Intelligenz und praktischer Tüchtigkeit in der Arbeitsleitung. dieser Waffe hervor. Die Polizei ist genügend über die Vorfälle. Wenn sie zum Frühjahr die zirka 50 000 Arbeiter des Baugewerbes informiert; es find ja dieselben Elemente, die unter ihrem Schuße in den Kampf, treiben, so wird ihnen das jedenfalls mehr Nachteil dem Betriebe überführt waren. Hoffentlich tun sie das nötige, als Vorteil bringen. um Leben und Sicherheit zu schützen.

Allgemeiner Kampf im Buchgewerbe Finnlands  .

Ueberfall auf ein türkisches Wachhaus. Saloniki, 31. Dezember  .( W. T. B.) Vier Bulgaren  schlichen sich an das türkische Wachhaus von Osmanie heran und erschossen den Wachposten. Als die übrigen Soldaten herbei­eilten, ergriffen die Bulgaren   die Flucht, wobei zwei von ihnen getötet wurden. Die Bürgermeister, Ulemas und Notabeln der türkischen Bevölkerung von Kotschana und Tkwisch richteten an die Kammer ein Telegramm, worin fie angesichts der Zunahme des bulgarischen Bandenunwesens um die Wiederanwendung des Bandengefeßes und Einführung der Kriegsgerichte bitten. Bergarbeiterlos.

Knappschaftswahlsiege des Bergarbeiterverbandes.. Die Buchbindereibefizer Finnlands   haben beschlossen, vom Am 30. Dezember fanden in 24 Sprengeln des Ruhrgebietes 1. Januar ab eine allgemeine Aussperrung zu veranstalten. Der Neuwahlen der Knappschaftsältesten statt; in 19 Sprengeln war die alte Tarifvertrag, den sie bereits Mitte des Jahres fündigten, ist Wahl vom 17. September wegen Wahlverstöße für ungültig erklärt mit diesem Datum abgelaufen. Für einen neuen Tarifvertrag waren worden, 5 Sprengel wurden durch die Teilung anderer Sprengel die Arbeitgeber nicht zu gewinnen, da sie erklärten, daß fie erst ab neugebildet. Bei den 19 für ungültig erklärten Wahlen hatten warten müßten, zu welchem Ergebnis die Tarifverhandlungen im am 17. September gefiegt: ber Bergarbeiterverband in 6, die Buchdruckgewerbe führten. Nachdem das Ergebnis diefer Verhand Christlichen  " in 8, die Polen   in 5 Sprengeln. Die Wahlen am lungen ein allgemeiner Lohnkampf ist, wollen auch die Arbeitgeber dem Kohlenbergwerk Red Jacket wurde durch einen 30. Dezember brachten folgendes Resultat: Bis abends 10 Uhr des Buchbindergewerbes nichts mehr von einer friedlichen Ber­wie bereits gestern gemeldet, bekannt: 12 Siege einbarung wissen. Die Buchbinder Finnlands   sind auf den Kampf, ins Rollen gekommenen Wagen die Zimmerung beschädigt des Bergarbeiterverbandes, Siege für die Chriftlichen vorbereitet, so daß es den Unternehmern auch in diesem Gewerbe und dadurch ein Nachstürzen von etwa tausend Tonnen Kohlen und 6 Siege für die Polen  ; von 2 Sprengeln waren die schwerlich gelingen wird, ihren Willen durchzusetzen. verursacht. Acht Bergleute sind dabei getötet worden.

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waren,

Bluefield( Westvirginia), 31. Dezember  .( W. T. B.) In

Berantw. Redatt.: Richard Barth  , Berlin  . Inferatenteil verantw.: Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag: Vorwärts Buchdr. u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW.

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