Nr. 1. 28. Jahrgang.
3. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Hus Induftrie und Bandel.
Reichsfinanzreform und Teuerung.
In ihrem foeben erschienenen Jahresbericht für 1910 spricht fich die Berliner Handelskammer u. a. über den Einfluß der Reichsfinanzreform wie folgt aus:
Das Jahr 1910 war für das Tabatgewerbe, soweit es sich um die Fabrikation und den Vertrieb von Zigarren handelt, nicht günstig, und dieser Umstand ist in erster Linie auf die Finanzreform zurückzuführen. Nach Maßgabe der bisherigen Gestaltung -der Verhältnisse muß festgestellt werden, daß eine Abwälzung der erhöhten Steuer auf das Publikum zum erheblichen Teil nicht durchzusetzen war. Auch diejenigen Betriebe, welche im Berichtsjahre den gleichen Umsatz wie im Vorjahre hatten, sahen den Berbienst geschmälert. Die Verteuerung der Produktion infolge der 40prozentigen Wertsteuer ist für die Zigarrenfabrikation an sich schon bedeutend; da im Berichtsjahre außerdem der Preis des Rohtabats sehr stieg, waren die billigsten Bigarrenforten taum noch herstellbar.
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JEGO
Die Spirituosenbranche, die mit der Erhöhung der Branntweinpreise zu rechnen hatte, war ebenfalls nicht imstande, einen genügenden Ausgleich zwischen Höhe der Geschäftsunkosten und Bewertung der Verkaufsartikel herbeizuführen. Die Folge war, daß manche Detailbetriebe das Geschäft einstellten. Die im Jahre 1909 vom Bublifum borgenommene Versorgung übte auf das Geschäft im Jahre 1910 einen merklichen Einfluß aus. Mit dem Zusammenschmelzen dieser Bestände vollzog sich in der Branche eine Hebung des Absabes, so daß ettba feit September eine Besserung des Geschäfts im ganzen festzustellen ist. Die Bierbrauereien waren imstande, die Steuererhöhung abzuwälzen. Der Malzverbrauch der Betriebe, die zum Verein der Brauereien Berlins und der Umgegend gehören, nahm im Irßten Geschäftsjahr wieder zu, und zwar um etwa 4 Proz., so daß der Verbrauch des Jahres 1907/08 fast wieder erreicht ist. Infolge der Konvention, die im vergangenen Jahre unter den Brauereien geschlossen worden war, wurde der Konkurrenzkampf, der nach Erhöhung der Brausteuer in Aussicht stand, vermieden. Das Geschäft entwidelte sich in ruhiger Weise, fast alle Brauereien des Bezirks era zielten bessere Gewinnresultate. Dies ist allerdings in der Hauptfache darauf zurückzuführen, daß die Gerstenpreise im letzten Be triebsjahre niedriger waren als in den vorhergehenden Jahren und Gerfte infolge der vorzüglichen Qualität eine sehr hohe Ausbeute ergab. Die Hopfenpreise waren freilich hoch, doch wurden die Brauereien hiervon weniger berührt, weil fast überall große billige Bestände vorhanden waren.
Die Lage des Gastwirtsgewerbes, in dessen Betrieben sämtliche durch die Finanzreform getroffenen Artikel, Bier, Branntwein, Schaumwein, Tabat, Bündwaren und Leuchtmittel, zur Verwendung gelangen, war im Berichtsjahre, soweit die mittleren und fleineren Betriebe in Frage fommen, recht schwierig; eine nicht unbeträchtliche Zahl von Gastwirtschaften dieser Art war den neuen Lasten nicht gewachsen und ging ein. Die Erhöhung der Biersteuer, die 2 bis 3 Mark für den Heftoliter beträgt, auf das Publikum abzuwälzen, erwies sich meist als unmöglich.
Einen außerordentlich ungünstigen Einfluß hatte die Finanzreform auf die deutsche Zündholzindustrie. Die Erzeugung von Zündhölzern, die vor Einführung der Steuer nahezu 245 000 Stiften batragen hatte, fiel im Laufe eines Jahres auf 95 000 Kisten, was einen Ausfall von 60 Proz. bedeutet. Die starke Vorversorgung, die auch mit Hilfe einer sehr beträchtlichen Einfuhr von Ware aus dem Auslande im Vorjahre erfolgt war, die Einschränkung des Verbrauchs im Gefolge der durch die Steuer herbeigeführten Berteuerung des Artikels, endlich die wachsende Berwendung bon Zündholzerfahmitteln, die der Steuer nicht unterliegen, stellen die Gründe für den Niedergang des Gewerbes dar."
Ueber die Folgen der durch die ganze argrarische Wirtschaftspolitik verursachten Teuerung bemerkt die Handelskammer folgendes: Es scheint, als ob auf die Erhöhung der Ausgaben für den Rebensbedarf wenigstens zum Teil ein Vorgang zurüdzuführen sei, der sich im Berichtsjahre auf dem Gebiete des Sparkassenwesens bollzog. Der Sparbetrieb derjenigen Schichten, die in erster Linie als Kundschaft der Sparkassen in Betracht lommen- Arbeiterlaffe und Mittelstand schwächte fich vorübergehend ab; man griff auf die Ersparnisse zurüd. Während die Einzahlungen bei der städtischen Sparkasse Berlins noch im ersten Halbjahre 1910 die Einzahlungen des Vorjahres überragten, änderte sich im zweiten Halbjahre das Verhältnis, indem nicht nur die Einzahlungen sich berringerten, sondern auch die Rückzahlungen sich vergrößerten. Der Betrag der Rückzahlungen machte von dem Betrage der EinBahlungen folgenden Prozentsak aus:
Monat
-
im Jahre im Jahre 1910 to
1909
Januar
54,94
46,04
Februar
74,45
70,93
März
108,89
99,67
April
94,22
81,59
Mai
103,21
95,64
Juni
98,60
97,50
Juli.
74,08
78.41
August
92,43
93,00
September
89,77
109,25
Ditober.
68,83
81,63
Die kleinen Leute haben für die Brot- und Fleischwucherer gespart. Was die Arbeiter pfennigweise zusammentrakten, was Sie sich vom Munde abfnapsten, das raubten ihnen mit einem Schlage die Schnapsblockbrüder.
Der Vichstand in den wichtigsten europäischen und außereuropäischen Staaten.
Sonntag, 1. Januar 1911.
Der Fall beweist von neuem, wie dringend erforderlich eine Reform des Jrrenhauswesens ist.
Vereinigten Staaten übertroffen. Das Bahlenbild verschiebt sich Das Gericht beschloß nad; längerer Beratung zur weiteren Aufaber fofort, wenn man das Verhältnis der Zahl von Rindern zur flärung des Sachverhalts einen neuen Verhandlungstermin angu Bevölkerung ins Auge faßt. Dann rücken Deutschland und Rußland beraumen, in welchem die Aften vorgelegt werden sollen, in denen an eine ziemlich niedrige Stelle, während die Ueberlegenheit der sich die erwähnten Briefe befinden. Bereinigten Staaten und vor allem des viehreichen und dünn bevölferten Argentiniens und Uruguays ( 5559 resp. 6724 Rinder auf 1000 Einwohner) in die Augen fällt. Außer von den genannten Ländern wird Deutschland in bezug auf dieses Verhältnis noch übertroffen von Kanada ( 1113), Bulgarien ( 705), Dänemark ( 711), Schweden ( 490) und der Schweiz ( 421).
Hinsichtlich der Stückzahl der für die Ernährung der breiten Maffen in erster Linie in Betracht kommenden Schweine steht Deutschland an zweiter Stelle; es wird hier nur von den Vereinigten Staaten übertroffen. Auch im Verhältnis der Zahl der Schweine zur Bevölkerungszahl nimmt Deutschland mit 357 Stüd auf 1000 Einwohner einen hervorragenden Platz ein. Ueber ihm steht in Europa nur Dänemark mit 562 und in Amerika nur Kanada mit 448 und die Vereinigten Staaten mit 548 Stüd. Der Bestand an Schafen ist in Deutschland gering sowohl abfolut als auch im Verhältnis zur Bevölkerung. In letzterer Beziehung wird es von fast allen Ländern übertroffen. Argentinien und vor allem Uruguay stehen auch hier an der Spize, ersteres mit 12 830, legteres mit 17 200 Tieren per 1000 Einwohner. In bezug auf den Bestand an 8iegen, den wir in der Tabelle nicht mit aufgeführt haben, nimmt Deutschland mit 57 Stück pro 1000 Einwohner eine Mittelstellung ein. Die meisten Ziegen überhaupt befigt Merito, die meisten im Verhältnis zur Bevölkerung( 753) Argentinien . Deutschlands Viehbestand hält also alles in allem sich ungefähr mit dem der anderen großen europäischen Kulturländer die Wage. Berglichen mit den noch mehr agrarischen Ländern Europas und vor allem natürlich den überseeischen Ländern ist Deutschland freilich außerordentlich vieharm zu nennen. Es zeigt sich hier deutlich, daß es ebenso wie Frankreich , England, Desterreich, Belgien usw., auf eine starke Vieh- oder vielmehr Fleischeinfuhr angewiesen ist, die fünstlich zu verhindern oder einzuschränken ein geradezu verbrecherisches Unterfangen unserer Agrarier ist.
Dem Abgrunde zu.
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Die Situation, der wir bei der verrückten Schutzollpolitik zutreiben, entwirft die Hamburger Handelskammer in ihrem Jahresbericht für 1910 also:..... Eine fortwährende Steigerung der Preise für Lebensmittel, Gebrauchsgegenstände, Wohnungen, der Steuern und sozialen Lasten, der Löhne und Gehälter bei gleichzeitiger Verkürzung der Arbeitszeit bildet eine Schraube ohne Ende, die schließlich die Produktion unterbinden, zum wirtschaftlichen und kulturellen Rückschritt und zur Ueberschuldung der Staaten und Kommunen führen muß. Allgemeiner als bisher bricht sich daher die Ansicht Bahn, daß der Verkehr nicht erschwert, sondern erleichtert und die Zölle, wie wir es immer befürwortet haben, nicht immer weiter erhöht, sondern allmählich, je nachdem fie entbehrlich werden, herabgefeßt werden müssen, und daß hiermit bald ein Anfang gemacht werden sollte... Wenn der Hansabund fein falsches Spiel triebe, wenn er nicht in das Fahrwasser der Junker und Schlotbarone hineinbugsierte, dann könnte die nächste Reichstagswahl eine Mehrheit bringen, die mit dem Abbruch der Zollmauern bis auf das Niveau der Capribischen Handelsverträge vorgehen könnte.
Kohlensyndikat. Wie die Rh. Weftf. 3tg." meldet, find die neuen Beteiligungsziffern wie folgt festgelegt: Gesamtbeteiligung in Kohlen 78 294 834 t, b. b. 135 000 t mehr als im Vorjahr. In tots 14 859 100 t, d. 5. 271 750 mehr, in Briketts 4500 140 d. h. 753 500 mehr.
Gerichts- Zeitung.
Aus der Hölle in Mieltschin.
Pastor Breithaupt hat gegen das milde Urteil der Straffammer des Landgerichts Revision eingelegt. Die Staatsanwaltschaft hat die Einlegung eines Rechtsmittels unterlassen. Ob Pastor Breithaupt unter Berufung auf die noch immer ohne Anflage gelaffenen Polizeimißhandlungen in Moabit statt Strafe Belobigung durch den Reichsfangler verlangen wird?
Schuh gegen unberechtigte Einsperrung in ein Irrenhaus! Die Anfechtungstlage gegen die Entmündigung des Direktors Karl Wahl , der am 27. November v. J. aus der Privatirrenanstalt des Dr. Weiler in Westend entflohen war, beschäftigte gestern die 14. Zivilkammer des Landgerichts III. Aus dem Plaidoyer des Rechtsanwalts Dr. Ehrenfried, welchem Direktor Wahl 14 Tage vor seiner Flucht unter Umgebung der Briefzensur der Irrenanstalt Prozeßvollmacht erteilt hat, ist für die Beurteilung der Sache folgendes zu entnehmen: Direktor Wahl war Mitinhaber eines großen faufmännischen Unternehmers und Gründer des Elettrizitätswertes in Wyborg . Vor einigen Jahren hat er sich von dem Geschäft zurückgezogen und in Charlottenburg Wohnung genommen. Bald nach seinem Ausscheiden erfolgte die Umwandlung der Firma Wahl u. Co. in eine Attiengesellschaft mit einem Stapital von zirka 7 Millionen Mart. Anläßlich der Gründungsberhandlungen geriet W. in Streitigkeiten mit seinen Brüdern und schloß sich, als sich unter den Gründern givei Parteien bildeten, derjenigen Partei an, welche seine Brüder bekämpfte. In Verbindung mit diesen geschäftlichen Streitigkeiten traten eheliche Berwürfnisse ein, die schließlich W. veranlaßten, die häusliche Ge meinschaft mit seiner Ehefrau aufzuheben. Einige Zeit darauf erschien bei ihm der Oberwärter der Dr. Weilerschen Jrrenanstalt mit der unrichtigen Erflärung, daß seine Frau infolge eines un falles sich im Krankenhaus" des Dr. Weiler befinde und daß sie ihn dringend zu sprechen wünsche. Als dieser Versuch scheiterte, erschienen einige Stunden später der Kreisarzt Dr. Karsten und der Oberarzt der Dr. Weilerschen Anstalt Dr. Artmann in BeDas württembergische Statistische Landesamt hat eine Zusammen- gleitung des Oberwärters und eines Bolizeibeamten. Der Kreisstellung des Viehbestandes in den bedeutendsten Produktionsländern, arzt erklärte nach längerer Unterredung mit Wahl, zu dem Obersowohl hinsichtlich seiner absoluten als auch hinsichtlich seiner auf arzt der Anstalt gewandt:„ Was wollen Sie denn? Der Mann ist den Kopf der Bevölkerung kommenden Höhe gemacht, die er in der doch ganz vernünftig." Eine Unterhandlung der beiden Aerzte im jezigen Zeit der Fleiſconot und der Bestrebungen zu deren Abhilfe Nebenzimmer führte jedoch trop der ursprünglichen Stellungnahme ein besonderes Interesse beanspruchen darf. Wir laffen hier zunächst des Kreisarztes zu dem Ergebnis, daß dieser ein ärztliches Haft die Aufstellung für die drei tohtigsten für die menschliche Ernährung attest ausstellte. Wahl wurde während seines breivierteljährigen in Frage kommenden Tierarten folgen: Zwangsaufenthaltes in strenger Abgeschlossenheit von jedem VerRindvieh fehr mit der Außenwelt gehalten und nach dem ersten Besuche seines auf im 1000 Anwalts ins Bett gesteckt. Bald nach Erhebung der Anfechtungsganzen Einw. flage glüdte dem Internierten unter dem Beistand von unbekannt gebliebenen Personen die Flucht. Am 5. Oftober hat sich dann die Ehefrau des Wahl erschossen. In der gestrigen Verhandlung betonte Rechtsanwalt Dr. Ehrenfried, daß die tatsächlichen Grundlagen der Gutachten die Angaben der Ehefrau bilden, welche sie selbst in zwei furz vor ihrem Selbstmord geschriebenen Briefen als unwahr bezeichnet. In dem Briefe an ihren Prozeßbevollmächtigten im Entmündigungsverfahren schrieb sie wörtlich, ihr Mann sei 329 dispositionsfähig, fie bitte, ihn aus der geschlossenen Irrenanstalt zu entlassen und empfiehlt die Anfechtung des erlassenen Entmündigungsbeschlusses, da er ja noch nicht rechtsfräftig sei. In dem zweiten an ihren Ehemann gerichteten Brief schreibt sie wörtlich: Ich kann Dich nicht so leiden sehen, verzeihe mir die Tat, ich werde noch alles, was in meiner Macht steht, tun, um Dir zu helfen. Ich scheide freiwillig aus dem Leben, Du bist für meine Lat feinesfalls verantwortlich." Mit Rücksicht auf dieses Geständnis der Ehefrau falle die tatsächliche Grundlage, wie der Vertreter des 2. vor Gericht ausführte, wie ein Kartenhaus in fich zusammen. Ferner überreichte er zwei Gutachten des Universitätsprofeffors Dr. Gudden in München und des Dr. Guttmann in Berlin , welche den Kläger als völlig geistig gesund erklären.
Bulgarien ( 1905) Dänemart( 1903) Frankreich ( 1908) Großbritannien und Irland( 1909) Stalien( 1908) Niederlande ( 1904) Defterreich( 1900) Europ Rußland 1907) Schweden ( 1908) Schweiz ( 1906).
1861 412 252
2 846 712 705 1840 466 711 14 239 730 363
11 719 394 260
6 200 990 183
1 690 463 309
9 511 070 364
36 540 677 292
2 685 020 490
1498 144 421
6 239 864 342
29 116 625 559
7 234 085 113
7 029 078 6702
auf 1000 Einw.
Schafe im
Schweine im ganzen 22 146 532 357 1 161 761 157
1 465 337 115 456 699 562
7 202 430 183
3 529 602
2 503 733
78 74
861 840
758
4 682 654
179 88
11 043 310
894 670 163 548 970 154
4 790 379 263
auf
1000 ganzen Einw.
7 703 710 83 695
124
11
8 131 004 2015
876 830 17 456 380
339
445 705
111
81 750 811 11 160 420 606 785 2 621 026 100 47 005 381 375 1 010 217 7 356 565
184
209 997 533 403
1403 591 268 67 211 754 12830 2 912 509 448 2 705 390 416
51 696 50 17 927 071 17200 Ber. Staaten( 1908) 69 080 800 792 47 782 000 548 57 216 000 656 Was zunächst die wichtigste Tiergattung, das Rind vieh, an Gelangt, so wird hierin das Deutsche Reich hinsichtlich der Stückzahl nur noch von dem europäischen Rußland , von Argentinien und den
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Wochen- Spielplan der Berliner Cheater. Königl. Opernhaus. Sonntag: Die Hugenotten. Montag: Bajazzt. Cavalleria rusticana. Dienstag: Fidelio. Mittwoch: Lohengrin . An fang 7 Uhr. Donnerstag: Figaros Hochzeit . Freitag: Madame Butterfly . Sonnabend: Mignon. Sonntag: Tannhäuser . Montag: Carmen. schloffen. Dienstag: Der Barbier von Sevilla . Bersiegelt. Mittwoch bis Neues fönigl. Opern- Theater. Sonntag: Hamlet . Montag ge Sonnabend geschlossen. Sonntag: Die Rabensteinerin. Anfang 8 Uhr. Königl. Schauspielhaus. Sonntag: Der Kaufmann von Benedig. Montag: Der Störenfried. Dienstag: Der Kaufmat. von Benedig. Mittwoch: Maria Stuart . Donnerstag: Der Krampus. Freitag: Der Kaufmann von Benedig. Sonnabend: Göz von Berlichingen . Sonntag: Der Störenfried. Montag: Die Welt, in der man sich langweilt. Ansang 7 Uhr.
Deutsches Theater. Sonntag: Lumpazivagabundus. Montag: Othello. Dienstag: Lumpazivagabundus. Mittwoch: Othello. Donners tag: Lumpazivagabundus. Freitag: Fauft. Sonnabend: Othello. Sonntag: Lumpazivagabundus. Montag: Othello( Anjang 7 Uhr.)
Deutsches Theater( Sammerspiele). Sonntag: Die Komödie der Irrungen. Die Heirat wider Willen. Montag: Der verwundete Vogel. Dienstag: Lanzelot. Mittwoch: Die Komödie der Jrrungen. Die Heirat wider Willen. Donnerstag: Lanzelot. Freitag: Die Komödie der Sonntag: Langelot. Montag: Die Komödie der Irrungen. Die Heirat Irrungen. Die Heirat wider Willen. Sonnabend: Der verwundete Bogel. wider Willen. Anfang 8 Uhr.
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Lessing Theater. Sonntag und Montag: Anatol. Dienstag: Wenn der junge Wein blüht. Mittwoch und Donnerstag: Anatol. Freitag: Wenn die Toten erwachen. Sonnabend und Sonntag: Anatol. Anjang 8 Uhr. abends und von Montag bis Sonnabend: Erster Klaffe. Die verflirten Kleines Theater. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Joachim v. Brandt. Frauenzimmer. Barieté. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Joachim v. Brandt. Abends und Montag: Erster Stlasse. Die verflirten Frauenzimmer. Anfang 8 Uhr.
Neues Schauspielhaus. Sonntag: Die Hosen des Herrn von Bredow. Montag: Der Zerrissene. Dienstag: Die Hosen des Herrn I. Teil. Donnerstag bis Montag: Unbestimmt. Anfang 8 Uhr. von Bredow. Mittwochnachmittags 3 Uhr: Frau Holle. Abends: Faust. Montag und Dienstag: Bummelstudenten. Berliner Theater. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Taifun. Abends, Mittwochnachmittags 3 Ubr: Macbeth. Abends, Donnerstag und Freitag: Bummelstudenten. Sonn abendnachmittags 3 Uhr: Macbeth. Abends: Bummelſtudenten. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Der Veilchenfresser. Abends nno Montag: Bummelstudenten. Anfang 8 Uhr.
Neues Theater. Täglich: Der G. m. b. H.- Tenor. Anfang 8 Uhr. Holmes. Abends: Der Doppelmensch. Modernes( Hebbels) Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Sherlock Der Doppelmensch. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Sherlock Holmes . Abends Von Montag bis Sonnabend: und Montag: Der Doppelmensch. Anfang 8 Uhr.
Komische Oper. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Tosca . Abends: Die Bohème. Montag: Das vergessene Sch. Dienstag: Die Bobème. Mittwoch: Das vergessene Ich. Donnerstag: Die Bohème. Freitag: Tiefland. Sonnabend: Tosca . Sonntagnachmittags 3 Uhr: Hoffmanns Erzählungen . Abends: Das vergessene Ich. Montag: Hoffmanns Er zählungen. Anfang 8 Uhr.
Ausstellungstheater am 300. Montag bis Donnerstag: Unsere Stäte. Freitag bis Sonntag: Meyers. Anfang 8 Uhr.
schaft. Mittwochnachmittags 3 Uhr: Hänsel u. Gretel. Abends, Donnerstag Thalia Theater. Gonntag, Montag und Dienstag: Polnische Wirt und Freitag: Polnische Wirtschaft. Sonnabendnachmittags 3 Uhr: Aschenbrödel. Abends, Sonntag und Montag: Polnische Wirtschaft. Anfang 8 Uhr.
Schiller- Theater 0. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die Ehre. Abends: Hujarenfieber. Montag: Sodoms Ende. Dienstag: Der Dumme topt. Mittwoch und Donnerstag: Der Himmel auf Erden. Freitag: Gespenster . Sonnabend: Der Himmel auf Erden. Sonmagnachmittags 3 ühr: Die Ehre. Abends: Husarenfieber. Montag: Der Dummkopf. Anjang 8 Uhr.
Egmont. Abends: Der Himmel auf Erden. Montag: Das Urbild des Schiller Theater Charlottenburg. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Tartüff. Dienstag: Husarenjieber. Mittwoch: Der Bund der Jugend. Donnerstag: Hujarenfieber. Freitag: Die Macht der Finsternis. Sonnabend: der Finsternis. Montag: Der Bund der Jugend. Anfang 8 Uhr. Husarenfieber. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Egmont. Abends: Die Macht Friedrich Wilhelmstädtisches Schauspielhaus. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die Räuber. Abends, Montag und Dienstag: Cyrano von Bergerac. Mittwoch: Die Räuber. Donnerstag: Die blaue Maus. nachmittags 3 Ubr: Fauft. Abends: Die blaue Maus. Montag: Cyrano Freitag: Cyrano von Bergerac. Sonnabend: Hofgunst. Sonntag von Bergerac . Anfang 8 Uhr.
Neues Operetten Theater. Sonntagnachmittags 8 Uhr: Die Glocken von Corneville. Abends: Die schöne Nijette. Montag bis Sonnabend: Die schöne Risette. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die Gloden von Corneville. Abends und Montag: Die schöne Rifette. Anfang 8 Uhr. Th.ater des Westens. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die geschiedene Frau. Abends: Das Puppenmädel. Montag und Dienstag: Das Donnerstag und Freitag: Das Puppenmädel. Sonnabendnachmittags Buppenmädel. Mittwochnachmittags 3 Uhr: Rotkäppchen. Abends, 3 Uhr: Rotkäppchen. Abends: Das Puppenmädel. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die geschiedene Frau. Abends und Montag: Das Puppenmädel. Anfang 8 Uhr.
Trianon Theater. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Fräulein Jofette meine Frau. Abends: Der heilige Hain. Von Montag bis Sonnabend: Der heilige Hain. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Der felige Toupinel. Abends und Montag: Der heilige Hain. Anjang 8 Uhr. Residenz Theater. Allabendlich: Familie Bolero. Anfang 8 Uhr. Berliner Volks- Oper. Sonntagnachmittags 3, Uhr: Rigoletto . Abends: Die Dollarprinzessin. Montag: Don Juan . Dienstag: Robert der Teufel . Mittwochnachmittags 3%, Ubr: Der Stampi um Schneewittchen. Abends: Die Dollarprinzessin. Donnerstag: Der Troubadour. Freitag: Der Freischüz. Sonnabend: Die Regimentstochter. Ahasver. Sonntag nachmittags 3 Uhr: Die weiße Dame. Abends: Die Dollarprinzessin. Montag: Don Juan . Anfang 8 Uhr.
B
Luisen Theater. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Wilhelm Tell . Abends, und Montag bis Donnerstag: Mudides Reise nach Indien . Freitag: Der Millionenjunge. Sonnabendnachmittag 3 Uhr: Hänsel und Gretel. Übends: Der Millionenjunge. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Hamlet . Abends und Montag: MudidesReise nach Indien . Anfang 8 Uhr.
Luftspielhaus. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Der Herr Senator. Abends: Der Feldherrnhügel. Bon Montag bis Sonnabend: Der Feldherrnhügel. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Der Herr Senator. Abends und Montag: Der Feldherrnhügel. Anfang 8 Uhr. Anfang 8 Uhr.
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Metropol Theater. Allabendlich: Hurra! Wir leben noch! Herrnfeld Theater. Täglich: Eine verlorene Nacht. Der Derbyfteger. Anfang 8 Uhr. Casino Theater. Sonntagnachmittag 3%, Uhr: Haß und Liebe. Abends: Julie Wippchen. Allabendlich 8 Uhr: Julie Wippchen. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Haß und Liebe. Abends: Julie Wippchen. Rose Theater. Sonntagnachmittags 3 Uhr: Die Anna- Life. Abends: Sein Sündenregister. Montag und Mittwoch: Sein Sündenregister. Dienstag: Der Müller und sein Kind. Donnerstag, Sonnabend, Sonntag und Montag: Don Carlos. Freitag: Der Kaiserjäger. Anfang 8 Uhr. Folies Caprice. Allabendlich bis auf weiteres: Der Feldwebelhügel. Anfang 8 Uhr. Apollo- Theater. Allabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Sonn tagnachmittag 3 Uhr: Spezialitäten. anabendlich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Passage Theater. Sonntag, nachmittags 3 Uhr: Spezialitäten. Wintergarten. Allabendlich und Sonntagnachmittag: Spezialitäten. Anfang Uhr. Reichsballen Theater. Täglich: Stettiner Sånger. Anfang 8 Uhr, Sonntags 7 Uhr. Walhalla Theater. Allabendlich: Bravo ! Da capo! Spezialitäten. Anfang 8, Uhr. Sanssouci . Allabendlich: Ach, die Keris. Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Carl-Haverland.Theater. Täglich: Spezialitäten. Anfang 8 Uhr. Bierwaldstätter See und der Gotthard . Täglich: Von San Remo nach Urania Theater. Zaubenstr. 48/49. Sonntagnachmittag 4 Uhr: Der Florenz . Anfang 8 Uhr.
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Sternwarte, Invalidenftr. 57