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andernfalle bie mir bekannten Namen veröffentlicht werden. Ich bemerke noch, daß mir durch den Vorfall bedeutende Un­toften entstehen. H. Berndt.

Kleine Notizen.

Der Bär ist los! Einer bosnischen Bärenführertruppe ist bei udaui. d. Warf in der Nacht zum Dienstag ein Bär ente iprungen. Bisher konnte man des Ausreizers nicht habhaft werden.

Unfälle beim Nobeln. In Katten im Rheinlande sind mehrere weichen konnten, weil die Bahn zu schmal war, auf und gegen zu Tal fahrende Nodler, die mit ihren Schlitten einander nicht aus­einander gefabren. Sieben Perionen wurden ber leßt, darunter mehrere schwer.

fie mit deffen Einwilligung weggegangen, aber das wußte ihr| Dede erstrahlte in bem Licht bez elektrischen Glühlampen, die Pfleger Prediger Succo. Auch hatte dieser, als er es erfuhr, reihenweis angebracht sind. Bürgermeister Stuhr begrüßte die fich damit einverstanden erklärt, daß Frida in der Familie eines Erschienenen und wies auf die Schulverhältnisse in den vergange. fozialdemokratischen Stadtverordneten, bei der sie Zuflucht gesucht nen Jahrzehnten hin, um schließlich das Programm der heutigen Zeit vor dem Auge vorüberziehen zu lassen. Nicht nur sei es hatte, verbleiben solle, bis eine neue Stelle für sie gefunden sei. notwendig, den Lehrstoff der neueren Zeit anzupassen, sondern nahme wertvoller Blumenkörbe, Basen und anderer Sachen, wenn Eine ganz eigenartige Färbung gewinnt die„ irrtümliche" Mit­Die Frau eines Bädermeisters Schulz, der mit Succos Amitsvor- auch bei Schaffung neuer Schulen den höheren Anforderungen der man bedenkt, daß bei dem Domeinweihungsfesteffen alle gänger, Prediger Kunze, befreundet ist, war bereit, das Mädchen Jehtzeit gerecht zu werden. Zudem müßten noch andere Fragen Spizen" der Stadt und des Streifes teilnahmen und auch sonst nur aufzunehmen. Auch die Frau des Gärtnereibesizers Müller, der in den Bereich der Grörterung gezogen werden. Ge fei notwendig, bie Creme der Gesellschaft" zugegen war. Da es sich also nur um als Mitglied der Kirchenvertretung dem Prediger Succo gewiß daß der Schularzt ständig die Kinder im Auge behalte, ob sie den fürnehme Leute handelt, müssen sich unter ihnen wohl etliche be­ebenfalls einwandfrei sein mußte, wollte Frida als Dienstmädchen an sie gestellten Aufgaben gerecht werden. Minderbefähigte Kinder finden, die an Kleptomanie leiden. Die Gedächtnisschwäche haben. Aber der Herr Pastor erklärte, er müsse erst an das müßten besonderen Klaffen zugeführt werden. Weiter seien Klaffen der bedauernswerten Kleptomanen geht fogar so weit, daß ihnen xandesdirettorium berichten. Das tat er, und das notwendig für mit sprachlichen Fehlern" behafteten Kindern. trog aller ihrer auf dem kirchlichen Festessen zur Schau getragenen Ergebnis war dann, daß Frida aus der Familie Schulz, zu der sie zu dem müsse kommen die ständige Beobachtung der Zähne durch Frömmigkeit das fiebente Gebot fast vollständig aus dem Ge­fich begeben hatte, durch den Polizisten herausgeholt Bahnärzte; es habe also die Schule heute eine Fülle von Fürsorge dächtnis entschwunden ist. Wären proletarische Eristenzen so ver­wurde. Den Prediger Succo bat noch an demselben Abend die neben ihrer bisherigen Aufgabe zu erfüllen. Der Ort fei in ber geglid, fremdes Eigentum fortzutragen, würde natürlich Diebstahl glüdlichen Lage, alle diese Einrichtungen zu befißen. Sier hätte vorliegen. Tochter des erwähnten Stadtverordneten, dafür zu forgen, daß der Bürgermeister hinzufügen können, daß es ganz besonders die Frida wenigstens nicht die Nacht im Bolizeigewahrsam sozialdemokratischen Vertreter waren, die immer wieder gedrängt auzubringen brauche, sondern noch in der Familie bleiben dürfe. haben, bis endlich diese notwendigen Einrichtungen den bürger­Succo antwortete, das sei unzulässig, und übrigens hätte Frida lichen Vertretern abgerungen waren. Der Vertreter der Regierung so meinte er jetzt in ihrer Stelle bei Lehrer Otto bleiben sollen. beglückwünschte die Gemeinde zu dem prächtigen Schulbau und gab Unser Magistrat wird sich darüber zu erklären haben, ob er dieses bann den üblichen Ordensegen bekannt. Beglückt wurden Bürger­ganze Verfahren für forrekt hält. Hoffentlich wird nicht auch er meister Ruhr, Rektor Günther, Maurermeister Lubig, Gemeinde­sich darauf berufen, daß über das Schicksal eines Fürsorgezöglings mehr die Schule in seine Obhut und zeichnete in einer langen bertreter Kretschmer und Conrad. Rektor Blasse übernahm nun­aus Lichtenberg das Landesdirektorium der Provinz Brandenburg Nede die Aufgabe der Lehrerschaft. Gr erwarte von dem Zu zu entscheiden hat. Wenn das auch formell richtig ist, so enthebt sammenarbeiten zwischen Schule und Haus das beste für die Kin­es doch nicht den Magistrat der Pflicht, gegen eine derartige ber. Einen erheblichen Teil seiner Ausführungen nahm die Re­Gasvergiftungen. Die aus fünf Köpfen bestehende Familie des Behandlung eines Lichtenberger Rindes schärf ligion in Anspruch, die ganz besonders gepflegt werden müsse. Diese Hotelinhabers Hirsch in Aachen wurde gestern morgen in ihrer ften Einspruch zu erheben. Frage hatte der Redner so ausgiebig behandelt, daß dem nachfolgen Wohnung betäubt aufgefunden. Durch ausströmende Gase find die den Pfarrer eigentlich nichts mehr zu sagen übrigblieb und er nach Familienmitglieder so schwer ertrantt, daß an ihrem Auf­ein paar Worten schließen konnte. Zu Beginn und während ber tommen gezweifelt wird. Im Kampfe mit Schmugglern. In der französischen Ortschaft Feier trugen die Lehrer sowie die Knaben und Mädchen Lieder bor. Herr Kuhr fühlte sich anscheinend durch die erfolgte Deko- Bézières bat zwischen Steuerbeamten und Schinugglern, die ration verpflichtet, ein Soch auf den Landesherrn auszubringen. 500 Liter Alkohol einschmuggeln wollten, in der Nacht zum Freitag Eine beträchtliche Anzahl der erschienenen Eltern waren hierüber ein beftiger Stampf stattgefunden. Zwei Beamte wurden durch ganz erstaunt. Bum mindesten hätte der Bürgermeister bei der Revolverschüsse und Steinwürfe verwundet. Einladung auf sein Vorhaben hinweisen müssen, denn das mußte Schmuggler wurden verbaftet. er wiffen, daß ein großer Teil der Bevölkerung Bantoms über folche Ovationen anders bentt wie er. Die hierauf erfolgte Feier in der höheren Mädchenschule wurde eröffnet mit einem Gefange der Schülerinnen, begleitet von dem Schulflügel und einem Bar­monium. Der Raum ist recht vornehm ausgestattet und von ganz erheblicher Größe. Bürgermeister Stuhr erörterte in feinen ein­leitenden Worten die Aufgaben der Schule. Der vornehmste Beruf der Frau sei, so bemerkte der Redner, Mutter sein, leider werde Das Erdbeben in Zentralaften. Wie aus Tashkent gemeldet die Frau immer mehr ins wirtschaftliche Leben hinausgedrängt, wird, ist durch das Erdbeben die Fahrstraße von Nowodmitriewsk daher müffe die Aufgabe der Schule fein, hierfür die nötigen nach Brfbewalst zerstört worden. Längs des Jifyktul- Sees haben Unterlagen zu schaffen. Der Vertreter des Provinzialschulfollegi- fich tiefe refpalten gebildet. In der Umgegend von ums pries in hohen Tönen den Stand der heutigen Schulen, dabei jernyi sind durch die Katastrophen viele& irgifen um­der großen Verdienste des Kaisers um diese gedenkend. Auch hier gefonumen. wurde dem Direktor eine Deforation überreicht. In seiner langen Rede zur Uebernahme der Schule fiel angenehm auf, daß die Reli­gion nur einen ganz geringen Teil einnahm und nach ihm auch fein Pfarrer mehr zum Worte tam. Wieder bewahrheitet sich also der alte Grundsay:" Dem Volke( d. h. dem niederen) muß die Reli­gion erhalten werden."

Am Donnerstag wollte, wie schon gesagt, Erster Bürgermeister Biethen fich noch nicht äußern. Er gab zu, daß Stadtverordneter Düwell ihm bereits Mitteilungen zu einem Teil der Anfrage ge­macht hat. Aber die Ermittelungen seien noch nicht beendet, der Magistrat habe noch nichts beschlossen, da könne man noch nicht sagen, was er tun würde. Genoffe Düwell forderte, das wenigstens das bisherige Untersuchungsergebnis fogleich mitgeteilt werde. Bezüglich des Transports erkrankter Schultinder sei ja inzwischen durch die Wiederholung des beklagten Vorkommnisses die Anfrage als bringlich erwiesen worden. Doch die Mehrheur Tehnte ab, und der Magistrat hat nun eine Galgenfrist bis zur nächsten Sigung.

Wilmersdorf- Halensee.

Kommunales Pfandbriefinstitut für die weftlichen Vororte. Fünfzehn rechtsstehende Stadtverordnete haben der Stadtverord­netenversammlung von Wilmersdorf einen Antrag unterbreitet, wonach der Magistrat ersucht werden soll, möglichst in Gemeinschaft mit Charlottenburg und Schöneberg in Erwägung darüber einzutreten, ob ein Pfandbriefinstitut für diese drei Städte zugunsten der Hausbesiber zu errichten möglich sei. Die Stadtverordnetenversammlung hat den Antrag vorläufig dem Finanzausschuß überwiesen. Lichtenberg - Friedrichsfelde .

Gin Arbeiter- Jugendheim. Nach vielen Mühen ist es der Arbeiterschaft Lichtenberg- Friedrichsfelde gelungen, der Arbeiterjugend ein Hein zu schaffen.

In der Bürgerheimstr. 94 zu Lichtenberg sind zu diefem 8wed drei Näume und zwar ein Refezimmer, ein Unterhaltungszimmer und ein Spielzimmer eingerichtet worden.

Um morgigen Sonntag, den 8. Januar, nachmittags 4 br, findet die Gröffnung des Heims statt, das der Jugend an allen Tagen außer Montag zur Verfügung stehen soll. Die Besuchszeit ift Wochentage auf 7-10 Uhr und Sonntags auf 4-10 Ube feft­gefeyr Pflicht der Eltern und Vormünder der arbeitenden Jugend ist es nun, die Jugend auf das Heim aufmerksam zu machen und fie zum Besuch desselben anzuhalten. Schöneberg .

Jugendveranstaltungen.

Nigdorf. Eine Schneepartie veranstaltet der hiesige Jugend. ausschuß nach dem Grunewald und Wannsee . Treffpunkt der Teilnehmer pünktlich 7 Uhr früh am Bahnhof Se mannstraße; für Nachzügler von 12 bis 2 Uhr mittags in Wannsee , Stonigftr. 40.

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Aus aller Welt.

Von der Londoner Polizeifchlacht.

Drei

Räuber im Straßenbahnwagen. In dem nordamerikanischen Städtchen Duluth drangen gestern zwei bewaffnete Räuber in einen Straßenbahnwagen ein und befahlen den Infassen, sich nicht vom Platze zu rühren. Als ein nichtsahnender Polizei beamter den Wagen besteigen wollte, wurde beiden Räubern meuchlings erschossen. Tanach flüchteten die Morder und entfamen.

er bon den

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 8. Januar, vormittags 9 Uhr, Bappel- Allee 15-17 und Nigdorf, 3bealpaffage: Freireligiöfe Borlesung. Vormittags 11 Uhr, Kleine Frankfurter Straße 6: Bortrag von Herrn Prof. Dr. A. Gehrke:" Errungenschaften der Aufklärung". Damen und Herren als Gäste sehr willkommen.

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Eingegangene Druckfchriften.

" Kommunale Pragis". Die erste Nummer des neu beginnenden Jahrgangs ist soeben erschienen. Der Inhalt ist für alle Sntereffenten ber Gemeindepolitit von größter Wichtigkeit.

Die Rommunale Bragis" erscheint wöchentlich und foftet pro Duartal 3 Mark. Probenummern liefert der Verlag Buchhandlung Vor­warts, Berlin S W. 68, fostenlos.

Geschichte der Revolutionen. Von Dr. A. Conrabh. 50 efte a 20 Pi Wöchentlich ein reich illuftriertes Heft. Berlag der Buchhandlung Borwärts, Berlin SW. 68. Die Hefte 5 7 sind erschienen. Abonnements die jederzeit begonnen werden können nimmt jeder Zeitungsspediteur und Rolporteur entgegen; sie liefern auch auf Wunsch ein Probeheft gratis.

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Briefkaften der Redaktion.

te fnriftifche Ebrechstunde finder indenkrafe Nr. 69, vorn

vier Trevven abrubl-, wochentäglich von 4, bie 7 lbr abende, Sonnabend von 4 bis 6 lihi nachat tags hatt. Jeder für den Brief­zeichen beizufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Cilige aften bestimmten Aufrage ift en Buchinde und eine Babi als Wierk ragen rage man in der Sprechstunde vor.

nummer.

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Der durch das Massenaufgebot gegen zwei Verbrecher zum Ge­fpött der ganzen Welt gewordenen Londoner Bolizei ist ein Berteidiger erstanden. Bei der gefeßlichen Leichenschau in der Sydneystraße erklärte, wie uns ein Telegramm meldet, der Vertreter der Krone, daß die von den Verbrechern gebrauchten Waffen Als erste der politischen Parteien hat die Sozialdemokratie den eine Schußweite bis zu 1400 Meter befesien hätten, Neichstagswahlkampf eröffnet. Jm„ Gesellschaftshaus des Westens", dem großen neuen Etablissenment, das der Arbeiterschaft zur Ver die Pistolen der Polizeibeamten aber eine viel fügung steht, referierte am Donnerstag Reichstagsabgeordneter Ge- leinere. Aus diesem Grunde habe man Soldaten heran 3. S. 105. An den Bezirksausschus, unter Angabe der Geschäfts­nasse Eichhorn über die Reichstagswahlen 1911". Die gut. gezogen. Der den Befehl führende Polizeioffizier erklärte, er habe 7. A. 5. Ja. G... 30. Wiesbaden, was die befuchte Bersammlung bekräftigte durch ihren Beifall die Mah- die Mannschaften der Feuerwehr von einer Annäherung an das Steuerhöhe pro Stopf anlangt. O. R. 112. 1. Sa. 2. 3 M. 3. Ja. nung, burch rege Agitation für die Stärkung der politischen Organi- brennende Haus abgehalten, da er nicht gewünscht habe, fie 8,50 2. 4. Zare. St. M. 85. Bemühen Sie sich nach dem Unterrichts­fation zu wirken. Die Polizei war vernünftigerweise nicht ver- dem mörderischen Feuer der Verbrecher auszulegen, die um 7 Uhr faal, Bormannstr. 18. Es ist wahrscheinlich, daß Sie auch jezt noch Auf­D. M. 67. Die Geschwister haben Anspruch auf die treten. Hälfte des Nachlaffes, ausgenommen die Haushaltungsgegenstände. Shre Im felben. Lokal wird am Sonnabend, den 28. Januar, der früh auf die Aufforderung, fich zu ergeben, das Feuer eröffnet hätten.nahme finden. Daß damit die Polizeiblamage weniger hell erstrahlt, kann man Frau tann beim Nachlaßgericht di Bermittelung der gerichtlichen Aus Wahlberein das Stüd Kasernenluft" aufführen lassen. wirklich nicht sagen. Uebrigens verwahrt sich die Londoner Polizei einanderseßung beantragen. 3. B. 100. Die Burüdführung durch die Steglik. direktion gegen die in verschiedenen Zeitungen, besonders dem Bolizei ist zulässig. Aus den angegebenen Gründen tann auf Aufhebung Scherl- Blatte, ausgesprochene Behauptung, daß die Berliner des Lehrvertrages getlagt und binnen einer Woche nach Berlaffen der Stellung Antrag auf Erlaß einer einstweiligen Verfügung auf Unstattbaft­Bolizeibehörden sie schon früher auf die angeblichen Anarchisten auf erflärung der Zurüdführung gestellt werden. Liegt eine folche Verfügung merfiam gemacht habe. bor , so ist die Zurüdführung bis zur Entscheidung des Rechtsstreits unstatt 23.. 1890. 1. Ja. 2. Nein. a. 83. Jn 5 Jahren. haft.

Gebildete Nowbies. Bwei junge Studenten der Medizin haben vorgestern Nacht in der Schloßstraße gröbliche Graeffe berübt. Bu­nächst machten die beiden Musenföhne, die hier auf der Kneipe gewesen waren, einen wüsten Lärm, so daß die Einwohner aus dem Schlaf gewedt wurden. An zahlreichen Firmenschildern riffen fie Buchstaben los und steckten diese in die Tasche. Das Schild einer Hebamme eigneten fie fich ganz an. Schließlich wurden sie von einem Bolizeibeamten aufgegriffen und zur Wache sistiert. Nach den bisherigen Erfahrungen werden die Rüpeleien vor Gericht sicher bie mildeste Beurteilung finden. Mahlsdorf a. b. Oftbahn.

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Amtlicher Warttbericht der städtischen Marttballen- Direttion über

Wie bei allen sensationellen Ereignissen ist auch bei der Londoner affäre zu beobachten, daß sonst ganz ernsthaften Leuten die Bhan­tafie böse Streiche fpielt. Man wittert jest aller Enden in London den Großbanbel in den Sentral- Marttballen. Marktlage: Fleisch: Anarchisten" und die graufigsten Mordgeschichten über das von ihnen Bufuhr reichlich, Geschäft schleppend, Preise unverändert. Bild: Butubr über London gesponnene Terroristennes findet kritiklose Aufnahme reichlich, Seichäft start, Breise zum Teil nachgebend. eflügel: Zufuhr genügend, Geichäft sehr still, Breise gedrückt. Filche: Zufuhr mäßig, in den Blättern. Die Spalten der englischen Zeitungen find Beschäft ruhig, Breife wenig verändert. Butter und Käse: Geschäft geschmückt mit riesigen Illustrationen, die Einzelheiten aus rubig, Preise unverändert. Gemuie, Dbh und Südfrüchte: bem heldenhaften Stampfe der Polizeitruppen wiebergeben. Bufuhr genügend, Geschäft still, Preise wenig berändert. Am kommenden Dienstag, nachmittags bon 12 bie Die Debatten über die Verschärfung der Einwanderungs- Witterungsbericht vom 6. Januar 1911. morgens 8 1hr. Gemeinde= 9 Uhr, findet die Erfahwahl aur gefeße dauern fort. Man erwartet, daß die Konservativen bei Bes bertretung statt. Standidat ist wiederum der Genoffe Albert ratung der Throurede dahin zielende Anträge stellen werden. Je­Schmidt. Unsere Gegner machen alle Anstrengungen, um uns doch erklären die liberalen Blätter, daß das Vorkommnis dazu bas bisher innegehabte Mandat su entreißen, und da ist es Pflicht teinen Anlaß biete, da tein Staat sich gegen Verbrecher unserer Genossen, doppelt auf dem Bosten zu sein. Diejenigen gesindel schüßen könne. Die liberale Daily News" wendet Barteigenoffen, welche bei der vorigen Wahl wahlberechtigt waren sich in scharfer Weise gegen die Verschlechterung des Gesetzes. Wie und inzwischen aus Mahlsdorf verzogen sind, müssen unbedingt sie fagt, werde sich die englische Polizei nimmermehr zu wembe 762 D das kleine Opfer bringen und zur Wahl kommen. Aber auch an einer Handlangerin der rufiifchen Polizei berab. Bamburg diejenigen Genossen, welche mit Mahlsdorfer Arbeitern und Anwürdigen lassen, wie es manchmal die deutsche Bolizei Franta gestellten zusammen beschäftigt sind oder sonst mit ihnen zu zu sein scheine. sammenkommen, werden ersucht, die Betreffenden darauf auf­merksam zu machen, daß sie ihre Wahlpflicht erfüllen müffen.

Am Sonntag findet noch eine Flugblattverbreitung statt. Die Genoffen treffen sich dazu morgens Buntt 8 Uhr für Mahls. dorf- Nord bei Dräger , Bahnhofstraße, und für Mahlsdorf- Süd bei Maber, Köpenider Allee, Ede Winklerstraße. Am Sonntag nachmittag 8 Uhr öffentliche Versammlung in Mahls­borf- Süd im Heidekrug"( Inhaber Dräger), Köpenider Allee 1. Für zahlreichen Besuch dieser Versammlung muß jeder Genoffe und jede Genoffin eifrig agitieren.

Bankow.

Stationen

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Stationen

Better

Temp. n. C.

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München Wiett

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1 Daparanda 777 ND 0 Petersburg 782 GD 0 Sctly 765 55 6 Regen -1 berbeen 747 550 6 Regen balb bd.- 5 Baris 765 S 2 bedeckt

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Berliner Wetterbureau.

Entgleisung des Kopenhagener D- Buges. Wettervrognose für Sonnabend, den 7. Januar 1911. Bei der Durchfahrt durch die märkische Eisenbahnftation bel mäßigen bis frischen südwestlichen Winden. Borwiegend trübe mit Niederschlägen und etwas höheren Temperaturen Buberowo ist am Donnerstagabend in der zehnten Stunde der D- Bug 12( Kopenhagen - Berlin ) auf einen an der Gleisverbindung zwischen dem Ladegleis und dem Hauptgleis stehen gebliebenen Biebwagen aufgefahren. Lokomotive und drei Wagen entgleisten. Der Viehwagen wurde zertrümmert. Zwei Bugbeamte und ein Post­beamter wurden leicht verlegt.

Ein taktvoller Pfaffe.

Nach einer Meldung aus Paris ist der Pfarrer von Etampes , Die Einweihung des großen Schulgebäudes in der Schönholzer, Abbé Couriot, der während einer Leichenfeier der Familie des Flora-, Görsch- und Wollankstraße fand am Donnerstag statt. Gr­schienen waren nicht nur die Gemeindevertreter, die gesamte Lehrer. Berstorbenen bon der Kanzel herab vorgeworfen hatte, daß schaft des Ortes, die Bertreter der Regierung usw., sondern auch fie bei ber Sammlung für den Kultuspfennig recht viele Eltern der Kinder. Auf dem gewaltigen Grundstüd nur 50 Centimes bergegeben habe, vom Bischof von find vereint, eine Mädchen-, eine Knabenschule, die neue höhere Versailles beriegt worden. Außerdem hat die Staatsanwaltschaft Mädchenschule und das Lehrerinnenfeminar. Im Umbau begriffen gegen Couriot eine Untersuchung eingeleitet. find weiter die alte höhere Mädchenschule und noch ein weiterer fchon wieder notwendiger Anbau. Wir wollen in diesem Zusammen­hang in eine Besprechung darüber, ob die Anhäufung so vieler Schulen zu einem gewaltigen Stompleg awedmäßig ist, nicht ein treten. Um 11 Uhr versammelten sich die Teilnehmer in der Aula ber Mädchenschule, einem geräumigen Raum. Die leicht gewölbte

Gebildete Menschen.

Jm Weglarer Anzeiger" erläßt der Wirt des bortigen Schützen­gartens wiederholt folgende Aufforderung:

Wafferftands.Nachrichten

ber Landesanstalt für Gewäfferfunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau.

Bafferstand Memel, Tilkt

Bregel. Justerburg eifel. Tborn bet. Ratibor

Strofen Frantiurt Landsberg

Bartbe, Schrimm Reze, Bordamm Elbe, Leitmeri

Dresden Barbo Magdeburg

am feit

5.1. 4.1. om cm) 248)

124) 28 188) 20 164-5 195-11 214-6 78)+6 65

Basserstand

Saale , Grochit

avel, Spandau )

am feit

5.1.4.1. om cm³)

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216

225

Mosel, Trier

148

+ bebentet Buchs,

Rad.-

.) Unterbegel.

Ich ersuche noch einmal, die beim Domfefteffen irr. tümlich mitgenommenen Gegenstände sofort zurüdzubringen, treiben. Schwaches Cistreiben. Eis in Bewegung.

Startes Eise