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an, daß die Stellung der wenigen Weißen unter der schwarzen Bevölkerung eine schwierige sei, aber aus politischen Gründen

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Schwere Dampferkatastrophe. In der Nähe des Norderney  - Feuerschiffes ist

baz ein in Pankow   wohnender Kaufmann B. unter dem Verdacht wurden. Wegen seiner Herkulischen Kräfte und Strafeelsucht lag, während Rittmeister v. Krosigk die vierte Eskadron in Gum­berhaftet worden fei, einen Raubanfall auf einen in der Breslauer sei der dem Trunke ergebene Stierli sehr gefürchtet gewesen. binnen führte. Straße diensttuenden Geldbriefträger geplant zu haben. Dieser As strafmildernd für den Angeklagten führt der Amtsanwalt Verdacht war entstanden, weil B. in der genannten Straße wieder­holt auf und abgegangen war und sich in ein Haus begeben hatte, in welchem der Geldbriefträger zu tun hatte. Der Berdacht hat sich nicht bestätigt und B. wurde wieder aus der Haft entlassen. Man muß fich nur wundern, daß der Name des Berhafteten in alle Welt hinausgetragen wurde, noch ehe ihm ernstliche Verfehlungen nachgewiesen worden waren. Es ist doch sonst nicht erlaubt, aus dem Gange einer Boruntersuchung Mitteilungen zu machen; am allerwenigsten aber fann es für zulässig erachtet werden, Personen fchwerem Verdacht auszusegen, denen nichts Unehrenhaftes nachzu Ein eigenartiger Unfall ereignete sich gestern nachmittag in der Chauffeestraße. Vor dem Hause Nr. 59 wollte der Chauffeur Gierint, Große Frankfurter   Str. 75, feinen Motor andrehen, doch verlagte mehrere Male Zündung. Schließlich öffnete der Chauffeur den Gas­zuführungshahn vollständig. Als dann G. die Kurbel einmal herum­drehte, sprang der Motor mit voller Straft an und die Handfurbel schleuderte den Chauffeur einige Meter feitwärts auf das Straßen­bahngleis. In diesem Augenblick lam der Motorwagen 1910 der Linie 68 in der Nichtung Seestraße heran und erfaßte Gierint. Der Chauffeur wurde beiseite gestoßen und erlitt einen Schädelbruch fo­wie einen Knöchelbruch der rechten Hand. Der Verunglückte wurde nach dem Rudolf Virchow  - Krankenhause übergeführt.

more int Intereſſe unserer Stolonien müßten die Schwarzen gut am Donnerstag der Hamburger Dampfer Marie Ruß behandelt werden. Der Antrag lautet auf zwei Monate durch Ueberschießen der Schiffsladung ge Gefängnis. Das Gericht erkannte aber gar nur auf unten. 3wölf Mann der Besagung sind er einen Monat Gefängnis. Als strafmildernd zieht es trunken, die übrigen drei wurden von dem Lotsenschooner: die afrikanischen Verhältnisse in Betracht, die nicht mit deut- Peter", welcher trotz der stürmischen See ein Boot aussetzte, schem Maßstabe gemessen werden könnten. Von einer Notwehr gerettet. Die Geretteten sind der Zimmermann, ein fönne jedoch angesichts der Tatsache, daß die Neger vor dem Matrofe und ein Heizer. Der Lotsenschooner ist mit den ge Angeflagten geflüchtet seien, nicht gesprochen werden. Die retteten Seeleuten am Donnerstagabend in Bremerhaven  Strafe gilt durch die längere Untersuchungshaft als verbüßt. eingetroffen. Negeraufstand ausbricht, regnet es blaue Bohnen und der Und wenn durch die Taten solcher Stulturpioniere" ein deutsche   Michel hat die Kosten zu zahlen.

weisen ist.

Der Berliner   Volkschor( M. d. A.- S.- 8.) veranstaltet heute abend 7 Uhr pünktlich in der Aula des Sophien- Realgymnasiums, Steinstr. 31-34, einen Frig- Renter- Abend zum Besten seines Orgelfonds. Den Vortrag hai Herr Dr. Zander freundlichst über­nommen. Einlaßkarten an der Abendkasse, die um 6 1hr ge­öffnet wird.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Ein aufregender Borfall ereignete sich gestern in dem Hause Kantstraße 54. Der dort mit seiner Frau und vier Kindern wohnende 43jährige Arbeiter Seide hatte vor mehreren Jahren einen schweren Unfall erlitten und zeigte feit jener Zeit häufig Spuren von Geistesgestörtheit. Er mußte deshalb wiederholt in eine Heilanstalt übergeführt werden. Der Zustand des Arbeiters besserte sich aber in letzter Zeit derartig, daß er vor etwa einem halben Jahre entlassen werden und seiner Beschäfti­gung nachgehen konnte. Vorgestern hatte sich der Arbeiter in der Fabrit infolge eines fleinen Mißgeschicks sehr aufgeregt, und als er gegen 11 Uhr abends nach Hause kam, erlitt er einen Tobsuchtsanfall. Er demolierte die Wohnungseinrichtung und drang auf seine Frau ein, die sich nur mit äußerster Mühe des Rajenden zu erwehren mochte. Dann versuchte Seide seine vier Kinder aus dem Fenster zu werfen und hätte sein Borhaben zweifellos ausgeführt, wenn nicht im Augenblick höchster Gefahr auf die Hilferufe der Frau ausbewohner herbeigeeilt wären. Zwischen diesen und dem Geistestranten enspann sich ein er bitterter Kampf, der durch Hinzukommen eines Schuhmanns mit der Ueberwältigung des Tobenden endete. Auf Anordnung eines Arztes wurde der Kranke wieder der Heilanstalt zugeführt. Teltow  .

Moabit  .

Vandalismus im Amsterdamer   Museum. Jm Amsterdamer Reichsmuseum wurde gestern das berühmte Rembrandt   Gemälde, die ,, Nachtwache" durch mehrere Messerstiche schwer beschädigt. Der Täter, Auch während der ganzen nächsten Woche wird das Kriminal- ein 28jähriger ehemaliger Schiffskoch der Marine, namens Sigrist, gericht noch unter dem Zeichen der Straßenunruhen stehen. Wie bereits mitgeteilt worden, schließt sich an den jetzt noch vor, dem wurde verhaftet. Er gibt an, aus Rache gegen den Staat nach einer ärztlichen Schwurgericht im Gange befindlichen Prozeß wegen der Moabiter gehandelt zu haben, weil er worden angenommen tvar. Die Straßenunruhen am Montag vor der 1. Straffammer des Band- Untersuchung nicht wieder flage gegen die Teilnehmer der Unruhen auf dem Wedding   an. Wie tiefen gerichts III die Verhandlung der gleichfalls recht umfangreichen An- dem Bilde zugefügte Beschädigung besteht in einem ziemlich Stich in in der Gegend der Ruine, der vordersten schon erwähnt ist, richtet sich hier die Anklage gegen 18 Personen, die Hauptgestalt, ferner in der oberflächlichen Beschädigung in der Höhe bei den Straßenunruhen am 29. und 30. Oftober verhaftet worden der Brust bei der ersten und zweiten Hauptfigur. Man hofft, das find. Den Vorsiz im Gerichtshofe führt Landgerichtsdirektor Bahr. Gemälde so gut wieder herstellen zu können, daß von der schweren Beschädigung nichts zu sehen sein wird.

Eine Pfändung mit Hindernissen.

Kleine Notizen.

Große Schneemengen find in Oberschlesien   niedera gegangen. Wegen Schneeverwehung mußte der ge­iamte Berkehr auf der Eisenbahnstrecke Friedland in Böhmen- Hermsdorf eingestellt werden.

im Kurort Montreug am Genfer See   in Flammen. Die Hotelbrand. Seit gestern mittag steht das Hotel Continental" Sotelinjassen konnten sich retten, dagegen ist das gesamte Reisegepäd der Gäste verloren.

Frost wetter. Nächst Ehrwald   wurde der Bauer Reimer Opfer der Kälte. In Nordtirol   herrscht grimmiges und in der Nähe von Sterzing   ein Fabritarbeiter erfroren aufgefunden.

Die

nordamerikanischen Stadt Connelsville ereignete sich eine Folgenschwere Gasexplosion. In einem Ladengeschäft der Gaserplosion, als gerade viele Käufer anwesend waren. Wände stürzten ein und die Trümmer fingen Feuer. Drei mädchen wurden getötet, zwanzig der Anwesenden verlegt, darunter drei schwer.

Batavia im Staate New York  , fuhr gestern ein Zug auf einen Eisenbahnkatastrophe. Auf der New York  - Zentralbahn in anderen auf. Bisher wurden sechs Leichen geborgen; die Zahl der Berlebten beträgt 18.

Wegen Körperverlegung und Beleidigung hatte sich die Haus­eigentümerin Klara Quast aus der Grünthaler Straße 29 vor dem Schöffengericht Berlin- Wedding zu verantworten. Am 23. Sep­temb er d. J. hatte der Steuererheber Ebel in dem Hause der An­geklagten eine Pfändung bei dem Arbeiter T. vorzunehmen. Da bei dem Arbeiter T. nicht geöffnet wurde, fragte er bei der Portier­frau an, ob sie ihm über den Aufenthalt des T. Auskunft erteilen tönnte. Um die Pfändung vornehmen zu können, wollte Ebel einen Schloffer holen und war im Begriff, das Grundstück zu verlassen, als eine Frau vom Flurfenster des Vorderhauses aus nach dem Hofe zu etwas rief. Ebel, der der Meinung war, daß ihm der Ruf galt, ging nun die Vordertreppe hinauf und fand hier die Haus­eigentümerin Quast, die ihm vorwarf, er hätte auf dem Wege zur Bortierfrau hin den Rasen betreten. Als der Steuererheber Gbel dies verneinte, wurde Frau Quast immer erregter und rief dann dem Beamten beim Verlassen des Hauses eine Tierbezeichnung nach. Als Ebel sich nun auf der Straße befand, rief Frau Quast ihn zurück. Ebel fam dem nach, kaum hatte er das Haus wieder betreten, er befand sich eine Treppe niedriger wie Frau Quast stand, als er von der Hauseigentümerin mit einer Reitpeitsche mehrere heftige Schläge über den Kopf erhielt; außerdem be schimpfte sie ihn in gröblichster Weise. Während dieser Szene trat der Ehemann Quast hinzu und verbot dem Steuererheber das Haus. Ebel kam dem nach, machte aber den Ehemann Quast darauf aufmerksam, daß er Beamter sei und sich legitimieren könne. Darauf verzichtete Quast. In der Verhandlung bestritt Frau Quast, sich dauern immer noch fort. Um Mitternacht des gestrigen Tages Immer neue Erdstöße. Die Erdbeben in Zentralasien  strafbar gemacht zu haben, sie hätte nur in Notwehr gehandelt, auch fand ein heftiger Erdstoß mit startem Getöse Daß die Gegner auch am hiesigen Orte alle Mittel anwenden, hätte sie nicht gewußt, daß Ebel Beamter wäre. Der Steuererheber statt. In der Ortschaft Kebery im Pischpetbezirk wurden die um die Lokalbefizer an die Hergabe ihrer Lokalitäten für sozial. Ebel schilderte den Vorfall wie oben mitgeteilt. Der Amtsgewalt Leichen von 204 Sirgisen ausgegraben, die bei dem demokratische Versammlungen zu verhindern, verrät ein fürzlich beantragte gegen Frau Quast wegen gefährlicher Körperverlegung früheren Beben verunglüdt waren. im hiesigen Lokalblatt erschienenes Inserat eines Saalbesibers. 20 M. Das Gericht billigte der Angeklagten wegen ihrer Erregt­eine Woche Gefängnis und wegen Beleidigung eine Geldstrafe von In demselben wird betont, daß das Gerücht, er, der Saalbefizer, habe sein Lokal anderweitig verpachtet sowie noch anderes beit mildernde Umstände zu und erkannte wegen der gefährlichen mel, r", auf unwahrheit beruhe. Unsere Genossen erfuhren Rörperverlegung auf eine Geldstrafe von 100 M., wegen der Be­hierauf, daß unter den Worten: noch anderes mehr die Sergabe leidigung auf eine solche von 20 M. des Lokals an die Sozialdemokratie gemeint fei. Der Wirt sei auf eine den Gegnern zu Ohren gekommene dahingehende Nachricht bon lekteren gezwungen worden, das Inserat in der Zeitung zu veröffentlichen. Hieraus geht hervor, daß die bürgerlichen Ber. cine alles aufbieten, der Sozialdemokratie die Erlangung bon Versammlungsräumen zu vereiteln. Es erwächst unseren Genossen daher die Pflicht, daß sie, da wir für den bevorstehenden Wahl fampf auch Versammlungsjäle dringend gebrauchen, den Stampf um lettere in verstärkter Weise fortführen.

Bermißt wird seit vier Wochen der Arbeiter Georg Zwid aus der Potsdamer Straße 9. 3. stand in letzter Zeit bei den Char­ lottenburger   Wasserwerken in Beelighof in Arbeit. Dort hat er aufgehört und ist seitdem verschollen.

Gerichts- Zeitung.

Negerbehandlung in Kamerun  .

Vor dem Schöffengericht VI in Hamburg   gelangte am Donnerstag eine Sache zur Verhandlung, die einen Einblick in das Verhältnis zwischen weißen Kulturträgern" und der eingeborenen Bevölkerung Afrifas gewährt. Die Schand­taten der Schröder, Zeist, Arenberg usw. sind noch in aller Gedächtnis, durch sie ist das Deutschtum im Auslande in argen Mißkredit gekommen, wie dadurch vor aller Welt die Ver. waltung in unseren Kolonien arg blosgestellt worden ist. Aber

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Amtlicher Marktbericht der städtischen Marktballen- Direttion über

Witterungsübersicht vom 13. Januar 1911. morgens 8 Uhr.

Stationen

Barometer

fland mm

Wind­

richtung

Bindstärke

Better

Xemp. n. C.

6* 5.= 4° R.

Stationen

Barometer

fland mm

-qui

Винфра

Windstarke

Better

Temp. n.

den Großhandel in den Bentral- Martthallen. Marktlage: Fleisch: Bufuhr reichlich, Geschäft ruhig, Breise unverändert. Wild  : Zufuhr reich lich, Geidhäft matt, Breise fast unverändert. Geflügel: Zufuhr mäß Geschäft flau, Breife etwas anziehend. Fiide: Bujuhr reichlich, Seefishe Inapp, Geschäft lebhaft, Breise befriedigend. Butter und Rafe: Ges Weitere Angriffe auf das bestehende Versammlungsrecht ( Semije. Obn und Süda werden aus Halle a. S. gemeldet. In den letzten Wochen haben dort fchäft ruhig, Breise unverändert. mehrfach gerichtliche Verhandlungen wegen angeblicher Ueber- ate: Sujube genügend, Geschäft anfangs still, später lebhafter, Breise fast unverändert. tretungen des Reichsvereinsgefetes stattgefunden. Ein Genosse wurde verurteilt, weil er in der Einladung zu einer Versammlung der Rohnsflaven in der chemischen Industrie nicht bemerkt hatte, daß die- faufmännischen Angestellten von der Versammlung ausge schlossen seien. Dadurch, so folgert das Gericht, ging die Versamm lung über den Nahmen des§ 152 der Gewerbeordnung hinaus und jei somit teine gewerkschaftliche, sondern eine politische Versamm­lung gewesen. Eine andere Versammlung wurde für politisch er­flärt, weil der Referent in seinen Ausführungen auch die Zivilliste Stonembe 755 92 des Königs vergleichsweise gestreift hatte. Die wahren Mißächter pamburg des Reichsvereinsgefeßes bleiben natürlich auch in Halle ungeschoren. Berlin  So ist dieser Tage wieder die Hallesche Polizei in eine Mitglieder­verfammlung des Deutschen Metallarbeiterverbandes eingedrungen, nachdem fie einige Versammlungen desselben Verbandes borher un­behelligt gelaffen hatte. Irgendwelche Gründe gab die Polizei für diefes ihr Vorgehen nicht an. Der Beschwerdeweg- es schweben von Halle aus gegenwärtig neun Beschwerden wegen polizeilicher Sichen Winden; später neue Erwärmung, Trübung und geringe Nieders Verlegung des Reichsvereinsgefeßes ist sehr langwierig, und die schläge. sonst so rasch zugreifenden Staatsanwälte haben für Uebergriffe der Polizei weder Auge noch Ohr. Das Ganze nennt man die Freiheit eines Kulturstaates.

Tic convulsif.

rantj.a

755 N

3 bedeckt

bededt 3Schnee

88

2 bededt- 1

1 babaranda 751 Still -2 Petersburg 746 NND 1 Scilly -1 berbeen Baris

768 NO 768 WNW 761 92

6 mollig 3woltig

5 wollent

halb bb.- 7

3 bedeckt 4 bebedt

759 9 4 beiter 757 NO ünden 757 S 757 Still Wetterprognose für Sonnabend, den 14. Januar 1911. Bunächst zeitweise beiter, etwas fälter bet ziemlich lebhaften füdwest

Wien  

Außerordentliche

Orts- Krankenkasse Friedenau  . General- Versammlung

im

Montag, den 23. Januar, 2otal Rheinschloß, Rhein­

abends 8 Uhr, straße Nr. 60 hierselbst. Tagesordnung:

schiedenes.

Der Vorstand. 0. Hensel, Borsigender. Rich. Hagen  , Schriftführer.

1 Mark

270/8

Dr. Magnus Hirschfeld   und der Oberarzt der Maison de auch andere Weiße, die nicht zur Verwaltung gehören, suchen santé ersuchen uns um Aufnahme folgender Ergänzung zu dem es den Herrenmenschen gleich zu tun. Die Neger gelten ihnen Artikel:" Der Tic convulsif" in unserer Nummer bom 8. Januar am als eine minderwertige Rasse, der man mit Rinozerospeitsche dieses Jahres: Der Angeklagte 3. 5. ist nicht wegen eines Tic con­oder mit anderen Kulturinstrumenten Mores beibringen zu vulsif, nicht wegen eines plöblichen, nervösen, bas Bewußtsein müssen glaubt. Und ebenso dachte auch der auf der Großfarm momentan ausschließenden Budens" erfulpiert worden, sondern Manemzuba als Aufseher angestellt gewesene frühere Schweizer   lebens mit einer Anomalie der feruellen Triebrichtung und Stärke Kohn Berlin über: Neue Aufgaben wegen seiner angeborenen epileptoiden" Konstitution, die zeit- 1. Bortrag des Herrn Albert ( Meierist) Josef Stierli, ein Schweizer   deutscher Bunge, einherging, und die namentlich in den letzten Jahren zahlreiche kör- der Stranfenfaffen". 2. Bahl eines Bor der seine geistige Ueberlegenheit den Schwarzen in mehr als perliche und besonders auch psychische Symptome in deutlicher Pro- ftandsmi gliedes( Arbeitnehmer). 3. Be drastischer Weise und sehr fühlbar" zu verstehen gab. Ein grebienz gezeitigt hatte. Der jetzige Zustand konnte ohne weiteres schlußfaffung über das vom Vorstand Heiner Arenberg, hatte er sich wegen gefährlicher in das große Gebiet der epileptischen Erkrankungen gerechnet werden, befchloffene Benfionsregulativ. 4. Ber Störperverlegung und Bedrohung zu ber- und er stellte sich als ein so schwerer dar, daß die Staatsanwaltschaft antworten. Als im Juni 1910 der Schwarze Ndema die auf Grund der ärztlichen Gutachten die Freisprechung des Verteilung der Verpflegung nicht zu feiner Zufriedenheit aus. Angeflagten beantragte, die dann auch erfolgt ist. führte, ergriff Stierli, der über stiermäßige Sträfte verfügt und somit der ersten Silbe feines Namens Ehre macht, den Unglüdsmenschen, band ihn mit einem Siemen, berarbeitete ihn mit einem Holzscheit und trat ihn mit Füßen, so daß der Nager schwer am Hinterkopfverlegt wurde. Kurz darauf scho B er aus einem Revolver auf den vor ihm Das Geständnis des Arbeiters Fischer, daß er das Attentat flüchtenden Negerjungen Bha und verwun auf den Rittmeister v. Krofig! perübt babe, fcheint auf einer dete ihn am Hinterkopf. 3wei andere Neger bedrohte ganz absonderlichen Sten ommisteret Fischers zu beruhen. er mit Totschießen. Als nun viele Neger die Flucht ergriffen Wenigstens haben die bisherigen Nachforschungen teine Anhalts­und sich ob dieser Behandlung der Neger des betreffenden puntte dafür ergeben, daß Fischer den Mord verübt hat. Auf Grund Distrifts eine große Erregung bemächtigte, wurde Stierli der Mannschaftslisten ist festgestellt worden, daß bei der vierten entlassen, in aft genommen und nach Hamburg   Schwadron des elften Dragonerregiments, deren Chef Rittmeister geschafft. Nach Begehung seiner Schandtaten erklärte v. Strofigt vor seiner Ermordung war, zu der in Frage kommenden Stierli, er werde doch noch die schwarzen Kerle, die ihn be- Beit ein Dragoner namens Fischer nicht gebient hat, wohl broht" hätten, über den Haufen schießen. Die von ihm miß aber findet sich dieser Name unter den damaligen Mannschaften ber handelten und brutalisierten Neger haben beim Bezirksgericht ersten Schwadron.

Aus aller Welt.

Der geständige" Mörder.

zu Duala Strafantrag gestellt. Der Angeklagte ent- Uebrigens hat Fischer jetzt sein Geständnis", das er feinem schuldigt seine Bestialitäten mit Trunkenheit und behauptet Schachtmeister abgelegt hatte, bei einer Bernehmung im Gefängnis auch, in Notwehr" gehandelt zu haben. Aus den zur Ver- in Rodenberg   widerrufen. Eine Hausfuchung, die bei Fischer lejung gelangten kommissarischen Vernehmungen von ein. vorgenommen wurde, förderte feine Militärpapiere zutage, aus denen wandfreien weißen und schwarzen Zeugen geht hervor, daß hervorgeht, daß Fischer zwar im Jahre 1901 bei dem Dragoner­von einer solchen Notwehr nicht die Rede sein kann, weil die regiment Nr. 11 gebient hat, aber bei der ersten Estabron Neger vor ihm die Flucht ergriffen, sobald sie seiner ansichtig unter Rittmeister v. Gustorf   stand, dessen Eskadron in Stallupönen

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