einen Sneifer und ein Kursburch von König. Der Tote hat eine| Brina( Bariton) mit. Das Eintrittsgeld beträgt 10 Pf. Anfang| Potsdam. ausgeprägte Ablernase. pünktlich 9 Uhr.
Festgenommen wurde gestern ein Schwindler, der arme Witten bald nach dem Tode ihrer Männer aufsuchte und ihnen unter der Vorspiegelung, daß er von der Domgemeinde beauftragt sei, sie mit 1500 Breßfohlen zu unterstüßen, Beträge von 50 Pf. bis zu einer Marf abnahm. Er entpuppte sich als ein 43 Jahre alter früherer Staatsbeamter Julius Blaschte, der wegen eines Nerven leibens aus dem Dienst entlassen worden ist. Plaschke ist wahr scheinlich auch der Schwindler, der als Beauftragter der Landesversicherungsanstalt Witwen eine Staatsunterstüßung in Aussicht stellte und ihnen unter der Vorspiegelung, daß er einen Totenschein beschaffen müsse, drei Mark abnahm.
Erweiterungsbau des Warenhauses Tiek in der Leipziger straße. Die Firma Hermann Lieb, welche für das Grundstück Jerusalemerstr. 38/39 das Recht der Auflassung besitzt, hat mit der Firma Carl Stiller das Abkommen getroffen, daß diefe ihre in dem Grundstücke belegenen Räume per Herbst dieses Jahres der Firma Hermann Tieß überläßt. Hierdurch besitzt die Firma Hermann Tiek die Gesamtfront am Dönhoffplatz zwischen Leip ziger und Kraufenstraße. Wie wir hören, soll mit dem Umbau per Häuser Leipzigerstraße 50, 50a, Jerufalemerstraße 36, 37, 38 und 39 im Laufe dieses Jahres noch begonnen werden.
Zengin gesucht. Die junge Frau mit dem Kinde auf' dem Arm, die am 17. September 1910 abends 6 Uhr in der Sickingenstraße, Ede Rostoder Straße, gefehen hat, als ein fleines Mädchen einem jungen Menschen ins Fahrrad lief, der infolgebeffen einen Beinbruch erlitt, wird gebeten, sich bei Schulz, Sidingenstr. 7, Quergeb. 4 Tr., Berfonen, die am 19. Juli 1910 abends zwifchen 6 und 7 Uhr Holzmarktstr. 49 Zeuge des Renfonters waren, das sich im Flur des Saufes abspielte, werden um Abgabe ihrer Adresse an Gastwirt Üter, Holzmarktstr. 49, gebeten.
zu melden.
Ein entschlicher Unglüdsfall ereignete fich 6orgeffern im hiesigen Ort. Der 34jährige Arbeiter Karl Rohrbod war allein in den Kiesgruben an der Hönowerstraße beschäftigt. Als er sich in einer Tiefe von etwa 3 Meter befand, stürzten plöblich die nicht abgefteiften Grubenwände ein und N. wurde vollständig ber schüttet. Mit größter Anstrengung gelang es dem Bedauerns werten, sich soweit emporzuarbeiten, daß er mit der rechten Sand durch die Sanddecke hindurchreichte. Da Rohrbock dann aber die Besinnung verlor und Hilfe nicht in der Nähe war, mußte der Arbeiter elendiglich erstiden. Als nachmittags gegen 5 Uhr mehrere Arbeiter jene Gegend passierten, fahen sie die Hand aus der Grube hervorragen, fie gruben den Toten heraus. Dabendorf bei 3offen.
Eine neue Brüde muß über die Havel gebaut werden. Die Regierung will nur dann die Genehmigung zu dem Bebauungsplan der von der Stadt zum größten Teil angekauften dicht am Bahnhof gelegenen Freundschaftsinfel geben, wenn zur Entlastung der jezigen Kaiser Wilhelmbrücke und zur Aufnahme des Verkehrs vom Güterbahnhof und nach Nowawes eine zweite Beüde im Zuge Mit diesem ganzen Projekt ist die Regelung refpeftive Vergrößerung des Güterbahnhofs, die Aufder Padhofstraße gebaut wird. schüttung der Melchertwiesen und die Verbreiterung der dort in die Savel mündenden Nuthe verbunden, die im Anschluß an den Güterbahnhof zum Umschlaghafen eingerichtet werden soll. Die Regierung hat einen Kostenzuschuß vou 400 000 9. zugesichert.
Die Gemeindewählerlisten liegen in den einzelnen Bororten bis zum 30. Januar in den Gemeindebureaus aus. Außer den bereits bekanntgegebenen Orten tragen wir noch folgende nach.
Steglig. Die Wählerlisten liegen an den Wochentagen von 8-8 und von 5-7 Uhr, an den Sonntagen von 11%-12% Uhr Als eine Beleidigung der Gemeindevertretung betrachtete es der Gemeindevorsteher, daß in der letzten Gemeindevertreter und am 27. d. M. von 8-1 Uhr im Bimmer 34 des Hauses Schloßfigung ein von etwas fortschrittlichem Geift befeelter bürgerlicher traße 3 be 36 II, aus. Marienfelde . Täglich von 8 bis 3 Uhr im Gemeindeamt. Da Vertreter die Beschlüsse der aus Bauern bestehenden Mehrheit der wahrscheinlich eine Neuwahl stattfindet, ist es Pflicht eines jeden Vertretung zu kritisieren ſuchte. Der Redner wurde von dem Ge- Wählers, die Liste einzusehen. Wer verhindert ist, melde sich bei meindevorsteher unterbrochen, der es nicht dulden wollte, daß an Adolf Berger , welcher bereit ist, dies zu tun. irgend welchen gefaßten Beschlüssen Kritik geübt würde. Von der Adlershof . Jm hiesigen Gemeindeamte, Bismardstr. 58a, Mehrheit der Bevölkerung wird es indessen freudig begrüßt, wenn Bimmer 3, während der Dienststunden von 8 Uhr vormittags bis fich ein bürgerlicher Vertreter findet, der die bisherige Orispolitik 8 Uhr nachmittags. Zur Einsichtnahme für jedermann haben sich mißbilligt. Die Vertretung schien, trotzdem sich der Redner durch bereit erklärt: Genosse August Beck, Bismardstr. 11, Verkaufsstelle das Eingreifen des Gemeindevorstehers am Weiterreden hindern der Konsumgenossenschaft, sowie Genosse Johann Feherstein, Biss ließ, aus dem Gefagten doch einige Ruzanwendung gezogen au marditr. 28. haben, denn bei der Beratung des Etats für 1911 wurde der bisherige Kommunalsteuerzuschlag von 300 Prozent, wodurch eine Entwickelung des Drtes geradezu unmöglich war, auf 200 Prozent
Im Blüthner - Saal ist am Sonntag, den 15. Januar, eine Uhr herabgefeßt. gefunden worden. Abzuholen bei Frau Klogsch, Fichtestr. 1.
Rigdorf.
Vorort- Nachrichten.
Eine ,, deutschnationale" Berichtigung.
Unter Bezugnahme auf den in unserer Nummer bom Sonntag beröffentlichten Veriammlungsbericht über die bevorstehenden Kauf mannsgerichtswahlen erhalten wir von dem antisemitischen Disfuffionsredner Herrn Thomas folgende Berichtigung:
S
Ostar Thomas."
Der Grund für diese veränderte Taktik ist wie wir schon in unferer Summer vom 15. Januar erwähnten in der Tatsache zu fuchen, daß unser Genosse I do für die Antifemiten sehr blamable Tatsachen behauptet hatte, die zu widerlegen selbst dem größten Berdrehungsfünstler nicht gelungen wäre. Den ohrenbetäubenden Lärm der nach Herrn Thomas in der Versammlung herrschte hat wohl dieser nur selbst wahrgenommen. Nichtig ist, wie wir behaupteten, daß die Ursache ein harmlofer Zwischenruf war. Erst ein Zwiegespräch, das Herr Thomas mit dem Zwischenrufer führte, veranlaßte einen Teil der Versammlung, in ein Gelächter einzustimmen. Die dadurch entstandene Unruhe dauerte jedoch kaum eine Minute; Herr Thomus hätte dann sofort seine Rede fortzusetzen die Möglich feit gehabt. Bielleicht hat er jedoch nicht mehr gewußt, was er fagen foll. Die Herren Antisemiten sind doch sonst nicht so cmpfindlich.
Unter Verschiedenes" machte der Vorsteher bekannt, daß die im vergangenen Jahre eingeführte Wertzuwachssteuer schwer ein zuziehen ist. Es. wurde hierauf zwei Antragstellern die Wertzuwachssteuer im Betrage von 1600 M. und 8262 M. in Ratenzahlungen zu leisten gestattet.
Lübars- Waidmannsluft.
Die Gemeindevertretersizungen am Montag und Freitag boriger Woche zeigten den Gemeindeangehörigen einmal wieder, was sie von der gegenwärtigen Mehrheit des Dorfparlaments au erwarten Die geplante Hundesteuererhöhung von 15 auf 20 m. tourde
haben.
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Lese- und Diskutierklub„ Süd- Ost". Heute abend 8%, Uhr bei Reidbardt, Görlizer Straße 58: Mitgliederversammlung. Gäste willkommen. Arbeiter: Wanderverein Berlin ". Heute abend 8%, Uhr Berfammlung im Vereinslokal bei Wablisch, Stalizer Str. 22.
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Verein ehem. Beelitzer, Abt. B. Mittwoch, 18. Januar, abends 9 Uhr, im Rosenthaler Hof, Rosenthaler Str. 12/13: Bersammlung. Gäste
willkommen.
Briefkaften der Redaktion.
Die juristische Sprechstunde findet Lindenstraße Nr. 69, born bier Treppen. Jeder für den Brief:
Sonnabende von 4% bis 6 1hr nachmittage natt. -abritu bl-, wochentäglich von 4%, bie 7 1hr abends, taften bestimmten Aufrag: ift ein Buchstabe und eine Zahl als Merk seichen betzufügen. Briefliche Antwort wird nicht erteilt. Eilige
Fragen trage man in der Sprechstunde vor.
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D. 2. 29.
2 Bimmerftr. 90/91. Sie fönnen flagen. die Sache mit dem Reftor. 14 Tage Entschädigung verlangen, müffen sich aber das aus der Krankentasse Empfangene anrechnen laffen.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Marttballen- Direktion über den Großhandel in den Zentral- Marttballen. Marktlage: Fleisch: Zufuhr reichlich, Geschäft flau, Breise unverändert. Wild : Zufuhr ge nügend, Beichäft nicht lebhaft genug, Breise unverändert. Geflügel: Fische: Zufuhr Zufuhr mäßig, Gefchäft still, Breife wenig verändert. mäßig, Geschäft ziemlich lebhaft, Breife wenig verändert. Butter und tale: Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Dbn und Südfrüchte: Zufuhr genügend, Geschäft etwas lebhafter, Bretse fast
G. 5. 17. Ja, wenn dadurch das Weitervermieten bereitelt wird. Sie find verpflichtet, die Schlüffel im Hause zu lassen, In der 4. Beilage der Nr. 13 des„ Borwärts" wird unter zunächst einstimmig abgelehnt. Bei Beratung eines Nachtrages zur wenn nicht der Berirag etwas anderes beſtimmt.- Seli A. W. 57. der Spigmarke„ Mit den bevorstehenden Kaufmannsgerichtswahlen" Umfassteuerordnung traten die Großgrundbefizerinteressen so recht ein. Frau Scholz 1020. Ja. E. Sch. 5. behauptet: Herr Thomas regte sich über einen ganz harmlolen in den Vordergrund. Der Nachtrag follte nur berhüten, daß bei G. s. 100. Ja, wegen Beleidigung. Streitende. Nein, nur Fri. Ja. Bwischenruf fünstlich auf, um einen Vorwand zu haben, seine sogenannten Grundstücksichiebereien oder Zwangsversteigerungen nicht Revifion. Laura 1000. In der Regel nicht. Ausführungen zu unterbrechen und unter Protest den Saal zu die Verkaufs- oder Zuschlagssumme, wenn sie unter dem gemeinen Wert Rigdorf L. Ja, in vier Jahren. Wilmersdorf . 1. Ja. 2. Nein. verlaffen." Diese Behauptung ist unwahr. Wahr ist, daß an des Grundstücks zurückbleibt, der Umsatzsteuer unterliegen foll, sondern 3offen 25. 1. Wenn Sie austreten: ja, und zwar die Hälfte. 2. Recht: Frankfurt 6. Rein. dauernder ohrenbetäubender Lärm das gesprochene Wort unver- der gemeine Wert zur Zeit des Eigentumswechsels. Auch follten be- lich betrachtet: Nein. 3. Beim Konsistorium. Stlawe 40. Leider ja. R. 7. Sie fragen, wieviel Billards sich im ständlich machte; wahr ist, daß ich deswegen darauf verzichtete, baute Grundstücke, welche einen größeren Flächeninhalt befizen als Café Bauer befinden. Bitte, zählen Sie dort nach; wir müßten das aud) iweiter zu sprechen. die vierfach bebaute Fläche, bei Beräußerungen zur Umsatzsteuer zu tun.-G. E. R. 207. Nein. G. 3. Sie fönnen die Ansprüche an Ihre Hierzu wird uns von dem Verfasser des Versammlungsberichts zwei Prozent herangezogen werden. Die übrigen bebauten Grund- Birtin als Gegenwert für die von dieser gemachten Aufwendungen abstücke zahlen ein Prozent. geschrieben: Diese Bestimmungen waren den Groß- treten. W. M. 33. Das tommt auf den Inhalt der Karte und auf Die vorstehende Berichtigung wird allen Befuchern der Ver- grundbefizern eine zu große Härte. Nachdem Genosse Luscher be die Auffaffung des Richters an.-P. G. Rigdorf. Wir halten die Ber fammlung wie überhaupt den Rennern deutschnational- antisemitischer tonte, daß den Grundstücksschiebern, welche die Gemeinde um einen fagung für unbegründet. Klagen Sie beim Streisausschuß. Wanieren nicht uninteressant sein. Ist es doch in den weitesten Kreisen Teil der Umsatzsteuer prellen wollen, ein Riegel vorgeschoben Der Mietsstempel ist bei Jahresmieten von mehr als 360 M. zu zahlen. bekannt, daß die Antisemitenhäuptlinge und ganz besonders Herr werden müßte, wurde der Nachtrag gegen eine Stimme an- Um die Höhe des Mietsstempels angeben zu können, müssen wir die Höhe der Jahresmiete fennen. 2. G. 36. 1. Sie müssen 6 Wochen vor Thomas die Gepflogenheit haben, in gegnerischen Versammlungen genommen. Eine lebhafte Debatte entspann sich über einen Quartalsschluß fündigen. 2. Leider ja. 3. Gefeßlich feinen. 8. 2. 53. vor dem Schlußwort des Referenten unter irgend einem an den Polizeiberordnungsentwurf, welcher die Normativbestimmungen 1. Nein. 2. Ja. C. T. 10. An den Rektor. 8. 8. 7. Ja. Diese 5. R. 11. 15-30 M., für Haaren herbeigezogenen Grunde den Saal zu verlassen. Die einzige zur Herstellung anbaufähiger Straßen enthält. Diese Polizeiber- Roften find jedoch nur ganz geringfügig. Abweichung von der sonstigen Art liegt darin, daß Herr Thomas ordnung fann nach dem Baufluchtliniengeſeh nur für neu auszu- jeden Befuch 1-2 M., je nach Einkommen und Bermögen des Bahlungs100... 1. Ihnen gegenüber schadenersabpflichtig. biesmal schon seine eigenen Ausführungen unterbrach, um mit seinen bauenbe Straßen Geltung haben. Der Entwurf enthält aber eine pflichtigen. A.. 99. Besprechen Sie Getreuen das Feld zu räumen. Verfügung, welche die Anlieger an schon fertig hergestellten Straßen, 23. W. 31. Sie fönnen für die ersten die den Bestimmungen der neuen Polizeiverordnung nicht entsprechen, verpflichtet, diese Straßen der neuen Verordnung entsprechend her austellen. Genoffe Stestin meinte, daß sich Polizeiverordnungen innerhalb der Landesgesetze zu bewegen haben, sonst fönnte die Gemeinde in loftipielige Brozeffe verwickelt werden. Der Amtsvorsteher machte sich die Berteidigung seiner Vorlage sehr leicht, indem er erklärte, alles was unsere Genoffen vorgebracht hätten, gehöre nicht zur Sache. Der Schöffe Tobin brachte Dinge vor, die den Stern der Sache nicht berührten. Das beranlaßte Genossen Buscher zu der Bemerkung, daß die Position des Amtsvorstehers in diefer Sache sehr schwach set. Hierüber wurde legterer fo erregt. daß er drohte, mit Hilfe des Kreisausschusses eine Verordnung einzuführen, wenn diefe Bestimmungen nicht angenommen werden. unsere Genoffen lachten, wofür sie von dem gestrengen Herrn zur Ordnung gerufen wurden. Das geschah dann auch zum zweitenmal, als der Lachteufel nicht gleich weichen wollte. Hierauf drohte der Amtsvorsteher mit Antrage, wonach unser Gea noffe teftin von drei Sigungen ausgefchloffen werden foll. Bemerkenswert ist noch an der Tebatte, daß die Gemeindevertreter Frante und Michaelis bagegen fprachen und bei der Abstimmung Swmembe 777 Ferner ist zum Sonntag, den 5. Februar, pünktlich dafür stimmten. Sämtliche Abänderungsanträge wurden abgelehni amburg 5% Uhr nachmittags, im Voltshause, Rosinenstr. 3, eine fün stund die Vorlage gegen drei Stimmen angenommen. lerische musikalische Beranstaltung unter Mit. In der Freitagfizung stand der Ausbau der Rosenthaler Straße Franfi.a wirkung hervorragender Sträfte arrangiert. Mitwirkende: Frl. auf der Tagesordnung. Die Anlieger meiftens Großgrundanden hatten sich nur zu einem Teil der Kosten für Lisa Jadel( Klavier), Frl. Elfriede Baruch( Bioline), Herr Loebel befizer ( Cello), Frl. Lilienthal( Gesang). Die Eintrittskarten fosten die Herstellung der Straße verpflichtet. Die Vorlage verlangte dese 30 Pf. und sind bei den Zahlabendleitern sowie bei Will, Nirch balb von der Gemeinde einen Zuschuß von 28 000 Dark. Uniere Straße 30, Weisheit, Mofinenftr. 8, und bei Scharrnberg, Sesen- Genoffen sowie einige Gemeindevertreter sprachen dagegen. Genosse heimerstr. 1, 84 haben. Nach dem Konzert Busammensein und Steftin betonte, daß die Anlieger nach dem Geiet verpflichtet find, die Tanz. Der Bildungsausschuß. ersten Straßenherstellungskosten zu bezahlen und daß die Beitrags pflicht spätestens bei Errichtung von Baulichkeiten eintritt. Er era Der städtische Arbeitsnachweis hat seine Geschäftsstelle nach innerte die Herren an ihren in der vorigen sizing gefaßten Beder Berlinerstr. 81 in eigens für seine Swede umgebaute und schluß, und sprach die Hoffnung aus, baß fie auch die Konsequenzen prattis ausgestattete Räume verlegt. Mit Ausnahme von Sonn- baraus und giehen ben Zuschuß glatt ablehnen werden. abend findet werttäglich von 3 bis 7 Uhr nachmittags Dienstboten. Diese Stoniequens war nicht vorhanden; nachdem vermittelung statt. Hausfrauen und Dienstmädchen können sich in Gemeindevorsteher bat, hier mal eine Ausnahme zu machen der Geschäftsstelle treffen und dort miteinander verhandeln, und den Bufuß zu bewilligen, wurde die Borlage gegen Schöneberg .
Am Freitag, den 20. Januar, 8% Uhr findet der lebte Bortrag des Genossen Ed. Bernstein über Das Deutsche Reich und feine Parteien" statt.
Wanderungen durch die böhmisch- sächsische Schweiz und Mag und Moriz", eine böse Bubengeschichte, gelangen am Donnerstag, Sen 19. Januar, abends 8% Uhr. im großen Saale des Schwarzen Adler, Hauptstr., mit girta 150 Lichtbilbern zum Vortrag. Das Eintrittsgeld beträgt 20 Bf. Der Ausschuß. Lichtenberg - Friedrichsfelde .
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einem
der
Stimmen angenommen, Hier zeigt es sich, wie auf der einen Seite durch die Beschlußfaffung ungefeßlicher Bestimmungen der fleine Grundbefizer belastet werden foll und wie andererseits den Großgrundbesißern ein Geschenk von 23 000. gemacht wird. Diefe 23 000 m. fcheinen feine so große Rolle zu spielen, wie die 12 M. Desinfektionsgebühren, um die man man einen Gemeinde. angehörigen mehrere Male mahnte, trobem der Betreffende nach der Luvarfer Gebührenordnung gar nicht zu bezahlen brauchte.
Die Einführung in die Tonkunft bezwedt ein morgen, Donners tag, den 19. Januar, in Paul Schwarz's Festsaal, Lichtenberg , Spandan. Möllendorffstr. 25/26, geplantes Arrangement. Herr Dr. Hugo Arbeiter- Samariterkolonne. Am heutigen Mittwoch, abends Leichtente wird den Zuhörern den Wert der Kontunst vor 8 Uhr, hält die Kolonne im Lolale von Böhle, Havelstraße. einen Augen führer Die Erläuterungen am Flügel bat herr Leo lebungsabend ab, zu dem ein leitender Arzt einen Vortrag über Serberg übernommen ebenio wirkt Herr Felig Lederer Anatomie balten wird. Gäste willkommen.
unverändert.
Witterungsübersicht vom 17. Januar 1911. morgens 8 ilhr.
Stationen
Bien
Stand mm
Barometer
-qui
Bunsp
Windstarte
Better
2 heiter
Kemp. na
5.6.4° R
Stationen
Barometer
fland mm
Bind
rigtung
Bindstärke
Better
..
2 halb bb.- 6
8 8
779 5 5 Rebel-2etersburg 758 393 wollent- 7 780 GD 1 bedeckt 770 SSW 1 woltig 781 AND 2 wollenl- 3
779 23
781 S
-0 Sabaranda 755 SW 3 bedeckt-0 Sctly 2 Dunst-0berdeen 3 beiter-14 Baris 1 halb bb.- 21
785 S 78123 Wetterprognose für Mittwoch, den 18. Januar 1911. Bunächst etwas wärmer, vorwiegend neblig, aber mollig bei ziemlich tebbaften fübwestlichen Winden ohne erhebliche Niederschläge; später zeitweise aufflarend und langsame Abkühlung.
Wafferitando.Nachrichten
am
feit
16. 1. 15. 1.
am
cm
258)-19 64)+44 1364-20 155--19 187)-5 1945)+2 26)-4 Landsberg 44°)-13 16%)-4
Strojen Franfiurt arthe. Scrimm
Reze. Bordamm Elbe, Leimmeriz
Dresden Barbo Magdeburg
am feit
16. 1. 15. 1,
cm cm ¹) 82)
Beeslom
178
0
Kaub
208)
6-10
Köln
254
-114)-8 185 16 158-10 Fall. 5) Eisbewegung.
Redar, Heilbrom
-14 83-7 180°) 118
25
Eisstand.
+ bedeutet Budis, 5) eisfrei.
Eistreiben.
Jose JUNO
Josetti
3) Unterbegel.