von den Ausführungen eines manchesterlichen Berliner Blattes| haft! Uebrigens wissen wir, daß die Herren Vorstände oder die Jagenti delle Ferovie del Mediterraneo, Mailand.- 8. Nederüber die angeblich ruinöse Wirkung, die die Sonntagsruhe auf sonstwie ein Amt bekleidenden Genossenschafter von den durch landsche Bond van Spoor- en Tramwegpersoneel, Amsterdam . die Berliner Zigarrengeschäfte und das Bäckergewerbe ausgeübt das Genossenschaftsstatut festgesetzten Säßen sich nichts abziehen
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Versammlungen.
haben soll, es bezeichnet die betreffenden Mittheilungen als sehr lassen, es haben daher auch die Arbeitervertreter das Recht, das Sparsamkeits- Kunststücke zu nie geahnter Vollendung gebracht Das Land der Sozialreform, in dem Herr v. Thielen seine bemerkenswerth" und fügt hinzu:„ Es dürfte zu bemerken sein, für sie festgesetzte Tagegeld zu verlangen. Wenn es welche giebt, hat, das Land, in dem die Sicherheit des reisenden Publikums daß bei derartigen Klagen hauptsächlich das Kleingewerbe und die darauf verzichten, so ist dies deren Sache, berechtigt aber dadurch beeinträchtigt ist, daß man die Arbeitskraft der Angestellten der Kleinhandel in Betracht kommen und daß§ 41 a, welcher durchaus nicht zu einem Vorwurf anderen gegenüber, die aufs unerhörteste ausbeutet, das Land, in dem die Zugehörigkeit diese Beschwerden hauptsächlich hervorruft, in der ursprünglichen es verlangen. Außerdem sagt das Gesetz ausdrücklich, daß zur Sozialdemokratie Grund genug ist, die Eisenbahnarbeiter Regierungsvorlage nicht enthalten, vielmehr eine der vom der Ersatz durch die Polizeibehörde festzustellen Reichstag angebrachten Verbesserungen" war. Der§ 41 a be- Es hat demnach der Beamte, welcher die Untersuchung führt, versuche der in Staatsbetrieben thätigen Arbeiter aufs rücksichtsist. aufs Straßenpflaster zu werfen, das Land, in dem die Koalitionsstimmt, daß, soweit nach§ 105 b bis 105 h Gehilfen, Lehrlinge festzustellen: die Zeit, welche der Bevollmächtigte verfäumte, auch loseste unterdrückt werden, dies Land ist auf dem internationalen und Arbeiter im Handelsgewerbe an Sonn- und Festtagen nicht etwaige Auslagen, und dies nach den Säßen, wie es in dem Eisenbahnarbeiter- Kongreß nicht vertreten. Warum nicht? Ei, beschäftigt werden dürfen, in offenen Verkaufsstellen ein Gewerbe- Genossenschaftsstatut, zu welchem der von einem Unfall Be- weil eben die Sozialreform die Arbeiter in den staatlichen Musterbetrieb an diesen Tagen nicht stattfinden darf. Es ist richtig, troffene als Versicherter zählt, festgesetzt ist, zu protokolliren, werkstätten zu den zufriedensten, glücklichsten und staatstreuesten bemerkt dazu die Frankfurter Beitung", daß diese Alles Uebrige findet sich von selbst. Leider giebt es sehr viele Menschen gemacht hat. Wer's nicht glaubt, ist eben ein unverBestimmung, wenigstens unmittelbar nach ihrem Infraft- Beamte, welche unerfahren in derartigen Dingen sind wie ein besserlicher Heyer. treten, bei den Kleingewerbetreibenden, namentlich bei denjenigen, Kind, und es muß wieder die sozialdemokratische Presse sein, die keine Gehilfen beschäftigen, große Verstimmung hervorgerufen welche sie aufflärt, respektive an ihre Pflichten erinnert. hat, die sich inzwischen übrigens schon sehr erheblich gemildert haben dürfte; es ist aber ebenso zweifellos, daß für die Einfü- Polizeibehörden und Arbeiterschutz. Unter dieser Stichgung dieser Bestimmung, die in der That eine Verbesserung des marte schreibt das Hamb. Echo" zutreffend: Von je her haben Gesetzes bedeutet, höchst triftige Gründe vorlagen, die heute noch die Sozialdemokraten betont, daß zur Ausführung des Arbeitermals auseinanderzusehen, wir uns ersparen können. Es hieße schutz- Gesetzes besondere Behörden gebildet werden müßten. Sie Der Verband aller in der Metallindustrie beschäftigten die Sonntagsruhe arg durchlöchern und auf die Umgehung des beantragten deshalb, daß ein Arbeitsamt geschaffen werde, dessen Arbeiter für Berlin und Umgegend hielt am Montag, Gesezes geradezu eine Prämie sehen, wollte man den in Rede Mitglieder aus den gewerblichen Kreisen hervorgegangen sind. den 24. Juli, feine ordentliche Generalversammlung ab. Dieselbe stehenden Paragraphen der Profitgier und dem Unverstand einer Vorschläge, die darauf hinzielten, daß ein Theil der Mitglieder beschäftigte sich zunächst mit der Arbeitsniederlegung in der Handvoll Kleingewerbetreibender opfern, und es ist darum drin- des Arbeitsamts durch Arbeiter gewählt würde, fanden keine Schraubenfabrik von Willing u. Violett( Boursett u. Weiler), gend zu wünschen, daß der Herr Reichskanzler diejenige Festig- Beachtung. Wir haben jetzt erst ganz bescheidene Anfänge eines Cuvryftr. 20. Kollege Naether erstattete hierüber näheren Bekeit, die er nach der Eingangs erwähnten Nachricht gegenüber Arbeiterschutz- Gesetzes und schontstellt sich heraus, daß die polizei- richt. Die Kollegen der betr. Fabrit seien durch die Herabfezung den Forderungen der Unternehmer in bezug auf die jugendlichen liche Ueberwachung der gewerblichen Anlagen nicht ausreichend der Akkordlohnsäße, wie auch durch das plögliche Einbehalten Arbeiter gezeigt hat, auch gegenüber dem Ansturm auf die Sonn- ist. Der Regierungspräsident in Schleswig hat in einer Ver- von Vorschußgeldern für angefangene Affordarbeiten veranlaßt tagsruhe befunden werde. Die Sonntagsruhe, wie sie das geltende fügung vom 19. d. M. gerügt, daß die Orts- Polizeibehörden bei worden, den Unternehmern hierin ein Hall zu gebieten, sie hätten Gesez vorschreibt, ist wahrhaftig nicht so weit gesteckt, um noch ihrer Besichtigung gewerblicher Anlagen nicht überall hinreichend versucht, mit denselben durch einen von ihnen gewählten Ausschuß Abzwackungen ertragen zu können, wenn anders das Gesez nicht für die Durchführung der gesetzlichen Bestimmungen Sorge ge- mündlich zu verhandeln, feien aber niemals vorgelassen worden, ein werthloses Blatt Papier werden soll. tragen hätten. Die Behörden sind daher mit entsprechenden auch eine schriftliche Einreichung der Wünsche, die Beseitigung Weisungen versehen worden. Ob diese etwas nützen werden, ist der Mißstände verlangte, blieb von feiten der Fabrikanten unzum mindesten zweifelhaft. Die Ueberwachung der gewerblichen berücksichtigt. Daraufhin sahen sich die Kollegen veranlaßt, diese Anlagen kann nicht so nebenher gemacht werden. Dazu ist eine Angelegenheit dem Vorstande des Verbandes zu unterbreiten, der Behörde erforderlich, welche diese Dinge versteht und die ihre Tags darauf durch eine Kommission mit den Unternehmern verganze Aufmerksamkeit nur auf diese Sachen richtet. Das kann handelte und ihnen die von ihren Arbeitern aufgestellten Forde die Polizei nicht, weil ihre ganze Organisation und ihr Beamten- rungen unterbreitete. Auch diese Verhandlungen verliefen resultatlos, personal sich nicht dazu eignen. Daher wird an eine eratte die Unternehmer wiesen rundweg die äußerst mäßigen Forderungen Durchführung von Arbeiterschutz- Gesetzen erst dann gedacht ab, und so legten denn demzufolge sämmtliche 70 Arbeiter die werden können, wenn die Ueberwachung Behörden übertragen ist, die dieser Aufgabe gewachsen sind.
Zum Schutz der Arbeiter vor den Bauhyänen wurde in einer Sizung des Kölner Gewerbegerichts einstimmig ein Antrag der Arbeitnehmer angenommen, laut welchem das Kölner Polizeipräsidium ersucht wird, Vorschriften dahingehend zu erlaffen, daß der Name des gesehmäßigen Arbeit gebers unter den Arbeitsordnungen" verzeichnet stehe, indem die Erfahrung lehre, daß viele Arbeiter mit ihren Klagen abgewiesen werden mußten, weil sie ihren Arbeitgeber nicht kannten. Dieser Uebelstand macht sich besonders bei Ziegelei und Bauarbeitern geltend, wo sich in Streitfällen die Poliere, Schachtmeister 2c. 2c. als die gefeßmäßigen Arbeitgeber entpuppten, gegen die eine Klage dann meistens fruchtlos ist, weil diese als von den BauLöwen vorgeschobene Strohmänner natürlich mittellos dastehen. Durch Annahme des erwähnten Antrages dürfte wenigstens das wehrloseste Angriffsobjekt, der auf den färglichen Ertrag seiner Arbeit angewiesene Proletarier, vor dem Hochstaplerthum im Baufach einigermaßen geschützt werden.
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Arbeit nieder. Es sei nun die Pflicht eines jeden Metallarbeiters, da der größte Theil der Ausständigen gewerkschaftlich organisirt, dieselben nach jeder Richtung zu unterstützen und sich mit diesen Leben wir noch unter dem Sozialistengesetz? An solidarisch zu erklären. Der Stand des Streits sei zur Zeit ein einen Freiberger Sozialdemokraten war von Zürich ein Packet äußerst günstiger. Nach einer kurzen Diskussion wurde der Streik angekommen, welches derselbe von dem Hauptsteueramte abholen als ein berechtigter anerkannt und den Kollegen die übliche Untermußte. Bei dem Eröffnen desselben stellte es sich heraus, daß stühung von 12 M. pro Woche und für jedes Kind 1 M. extra der Inhalt aus Büchern in polnischer Sprache bestand. Der bewilligt. Einigen jugendlichen Arbeitern wurde die UnterSteuerbeamte nahm eins derselben und notirte den Titel der be- stützung von 7,50 M. pro Woche gewährt. Hierauf erstattete der treffenden Bücher. Als unser Genosse aus dem Steueramte Rendant, Kollege Pezold, den vierteljährlichen Kassenbericht. herausfam, fam ihm auch schon ein Polizeibeamter entgegen, der Die Einnahmen betrugen vom 1. April bis Ende Juni inkl. des Gründungen. Die Gründungen von Aktien- Gesellschaften, ihn aufforderte, ihm die Bücher zu zeigen. Trotz allen Pro- Bestandes vom 1. Quartal 11 169,39 M., die Ausgaben in derwelche im ersten Semester des Jahres 1893 zur Veröffentlichung testirens half es unserem Genossen doch nichts, er mußte mit felben Beit 5525,26 M., e3 verblieb demnach ein Bestand von gelangten, umfaßten nach einer im Deutschen Oekonomist" ent- feinen Büchern auf die Polizeiwache. Da man aber dort nicht 5644,13 M. Unterstützung an die streifenden Kollegen von der haltenen Zusammenstellung 56 Gesellschaften mit einem Aftien- polnisch lesen kann, behielt man eins der Bücher dort, um wahr- Firma Groos u. Graf wurden 4485,50 M. gezahlt. Ein Antrag fapital von zusammen 39,64 Millionen Mark, während im scheinlich jemanden ausfindig zu machen, der den Inhalt dieses des Kollegen Wegner den vierteljährlichen Rassenbericht den Jahre 1892 zusammen 127 Gesellschaften mit 79,82 Millionen staatsgefährlichen Buches feststellen fonnte. Später wurde es Mitgliedern gedruckt zu unterbreiten, wurde von der Versammlung Mart gegründet wurden. Das wesentlichste Kapitalerforderniß dem Empfänger wieder zugestellt. Durch diesen Vorgang sieht abgelehnt. Den Bericht über die Thätigkeit der Rechtsschutzweisen die vier Gründungen von Eisenbahn Gesellschaften auf, man sich in die Zeiten des Sozialistengesetzes versetzt, wo es ja fommission gab Kollege Buckisch; dieselbe hielt im letzten Halbderen Kapital von 10,30 Millionen Mark dem Bau von Klein öfter vorfam, daß unsere Genossen in irgend einem Orte nach jahr 12 Sigungen ab, zu denen 11 Anträge um Gewährung von bahnen dienen soll.( Im Jahre 1892 wurden 6 Eisenbahn Ge- Empfang einer Sendung von der Polizei behelligt wurden. Wie Rechtsschutz vorlagen, von diesen sind 9 bewilligt, während die sellschaften mit 5,44 Millionen Mart Kapital gegründet.) Für kommt das Hauptsteueramt dazu, die Polizei von einer Sendung anderen abgelehnt werden mußten. Von den 9 bewilligten Klagedie Metallbearbeitung und den Maschinenbau wurden 5 Ge- an einen Bürger zu benachrichtigen? anträgen sind 5 zu gunsten des Klägers entschieden, ebenso die sellschaften mit 4,26 Millionen Mart Kapital( im Jahre 1892 vom Vorjahre noch nicht erledigten 5 Klagen, 3 Anträge waren dagegen 8 Gesellschaften mit 5,40 Millionen Mart Kapital) noch unerledigt und ein Antrag verloren. Kollege Ziegler theilte errichtet; für die Industrie der Steine und Erden 8 Gesellmit, daß die Kommission Einsicht in die Bücher des Arbeitsschaften( 1892: 15) mit 3,76 Millionen( 1892 12,51 Millionen) nachweises genommen und daß die Führung desselben eine korrekte Mart Kapital; dem Baugewerbe bezw. den Terrainunternehmungen gewesen sei, Beschwerden lägen nicht vor. G3 fanden nun widmeten sich 4 Gesellschaften mit 3,72 Millionen( 1892: 4 Gehierauf Ersatzwahlen zu den verschiedenen Kommissionen statt sellschaften mit 2,52 Millionen) Mark Kapital. Die sonstigen und zwar wurden für die Rechtsschutzkommission die Kollegen Gründungen vertheilten sich auf verschiedene Branchen. LandBuckisch und Menzel, für die Bibliothekkommission im Norden wirthschaftliche Attiengesellschaften wurden nicht gegründet, auch die Kollegen Horstmeyer, Junker, Klotz, Schuld, für den nicht Gesellschaften der Textilindustrie, der polygraphischen GeSüden, Meyer, Bauschte, Bergemann, und für Moabit werbe und des Versicherungswesens. Rollege Hofmann, für die Arbeitsnachweis- Kontrollkommissio die und Kollegen Ziegler, Diener die Kollegen Arndt( Nadler) und Aug. Schröter( Rohrleger wurden als Mitglieder zur Fachkommission bestätigt. Die Abrechnung des Winterfestes erstattete Kollege Berger, Mitglied der Kommission zur Prüfung derselben. Die Einnahmen betrugen 788,20 m., Ausgaben 572,15 M., verbleibt ein Ueberschuß von 216,05 M.; hiervon gehen 22 M. für 110 abhanden gekommene Eintrittskarten ab, sodaß ein Netto- Ueberschuß von 194,05 M. verblieb, welche Summe der Kollege Kirmes verpflichtet ist, mit dem Rendanten abzurechnen, da er Kassirer des Vergnügungsfomitees gewesen. Es wurde in der hierauf folgenden Diskussion
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Der Durchschnittslohn, der deutschen Mühlenarbeiter, der nach Angabe der Müllerei- Berufsgenossenschaft im Jahre 1891 noch 671 W, betrug, ist nach derselben Quelle im Jahre 1892 auf 614,43 W., alfo um 56 M. zurückgegangen. Das Fach blatt der Müller, dem wir diese Notiz entnehmen, knüpft an sie folgende treffende Bemerkung:
Hoffentlich redet diese Thatsache zu unseren Kollegen eine so vernehmliche Sprache, daß sie sich endlich in Masse ihrer Organisation erinnern und ihr beitreten, um weitere Lobnabzüge zu verhindern. Da schimpft mancher wie ein Rohrspaß über die 60 Pf., die er monatlich, und über die 7,20 M., die er jährlich zur Organisation steuern muß, und will dabei absolut nicht einjehen, daß jeder durch sein Fernbleiben von der Organisation dafür sorgt, daß der Lohn jährlich um ein halbes hundert und mehr Mark finfen kann. Unsere Kollegen gehören auch zu der Sorte, die erst fühlen muß, ehe sie hört. Stimmt auch für Arbeiter anderer Berufszweige.
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Rattcke
gewählt,
Der reine Zucker! Die Zuckerfabrik Strasburg U.-M. vertheilt nach Abschreibungen in Strasburg von 114226 M., in Prenzlau von 62 966 M., und nach Ueberweisung an den Reservefonds von 40 433 9. eine Dividende von 25 pt. Die Zuckerfabrik Gamburg zahlt nach gesetzlichen Rücklagen 2c. eine Dividende von 12 pet. Die Zuckerfabrik Altfelde zahlt nach einer Rücklage von ca. 50 000 m. eine Dividende von 6 pet. Die Zuckerfabrik Döbeln erzielte in der letzten BeNach den im Reichs Versicherungsamt angefertigten triebsperiode einen Gewinn von 129 439 M. Zusammenstellungen, welche auf den von den Vorständen der Versicherungsanstalten und der zugelassenen besonderen Kassen= Kapitalistenpraxis. Dieser Tage haben wir einer Ein- Einrichtungen gemachten Angaben beruhen, betrug am 1. Juli 1893 gabe des Vereins deutscher Eisen- und Stahl- Industrieller" an die Bahl der seit dem Infrafttreten des Invaliditäts- und bemerkt, daß das Komitee feineswegs den an dasselbe gestellten AufDie Regierungen der Einzelstaaten mit Staatsbahnbetrieb Er- Alters Versicherungsgesetzes erhobenen Ansprüche auf Be- gaben gewachsen gewesen sei. Der letzte Punkt der Tagesordnung wähnung gethan, die darauf hinausläuft, bei Vergebung von willigung von Altersrente bei den 31 Versicherungsanstalten mußte der vorgerückten Zeit wegen zur nächsten beschließenden Eisenbahnmaterial sich die ausländische Konkurrenz" vom Halse und den 9 vorhandenen Kaffeneinrichtungen 245 013. Von diesen Versammlung vertagt werden. Zum Schluß gelangte das„ Erzu schaffen. Nunmehr begegnen wir einer Notiz in bürgerlichen wurden 193 114 Mentenansprüche anerkannt und 42 984 zurück- gebniß der statistischen Erhebungen über Lohn- und ArbeitsverBeitungen, laut welcher die Firma Gebrüder Stumm in Nenn- gewiesen. 3810 blieben unerledigt, während die übrigen hältnisse in der Metallindustrie Berlins " zur Ausgabe. firchen in der jüngsten Zeit Offerten für diverse Walzeisen- 5105 Anträge auf andere Weise ihre Erledigung gefunden Der Verband der Möbelpolirer für Berlin und fabrikate zu einem Preise von 95 M. pro Tonne ab Neunkirchen haben. Von den erhobenen Ansprüchen entfallen auf Schlesien umgegend hielt am 17. Juli feine Generalversammlung ab. gemacht hat. Rechne man dazu 5 M. Zoll und 3 M. Fracht 28 331, Ostpreußen 22 414, Brandenburg 18 814, Rhein - Der vom Kassirer gebrachte Kassenbericht pro zweites Quartal 1893 bis Wien , so ergiebt das einen Preis von 10 fl. 70 fr. pro proving 16 178, Hannover 14 208, Sachsen- Anhalt 13 984, ergab intl. des Bestandes vom ersten Quartal eine Einnahme 100 Kg. franto Wien , also um nahezu 1 fl. per 100 g. Bosen 12 777, Schleswig- Holstein 9356, Westpreußen 9266, von 227,28 M. und eine Ausgabe von 157,28 M., so daß ein billiger als die Verkaufspreise der inlän- Westfalen 9255, Pommern 8251, Hessen- Nassau 5352, Berlin Bestand von 70 m. verblieb. Besonders günstig lautete der vom dischen Werte. Die ausländische Konkurrenz" ist den 2703. Auf die 8 Versicherungsanstalten des Königreichs Bayern Kollegen Schönice gebrachte Bericht des Arbeitsnachweises, indem deutschen Kapitalisten nur so lange ein Gräuel, als ihrem eigenen fommen 24 631 Altersrenten- Ansprüche, auf das Königreich 213 eingegangene Adressen vorlagen und sich nur 170 arbeitslose Profite dadurch Gefahr droht. Sachsen 10 254, Württemberg 5468, Baden 4635, Großherzog Kollegen gemeldet hatten. Der vom Bibliothekar erstattete Bethum Hessen 4026, beide Wiecklenburg 5034, die thüringischen richt zeigte, daß leider verschiedene Kollegen so unverantwortlich Zur Handhabung des Unfallversicherungs- Gefehes Staaten 5103, Oldenburg 892, Braunschweig 1718, Hansestädte nachlässig sind und geliehene Bücher nicht wieder zurückbringen. wird der Fränkischen Tagespost" aus Forchheim geschrieben: 1718, Elsaß- Lothringen 7200 und auf die 9 zugelassenen Rassen- Hierauf wurde zum zweiten Kassirer Kollege Richard Neumann Eine vielbekannte und vielbeklagte Thatsache sind die enormen einrichtungen insgesammt 3445. Die Zahl der während desselben gewählt. Den Unwillen der Versammlung erregte es als Miß: Verwaltungskosten bei den Berufsgenossenschaften. Es ist daher Zeitraums erhobenen Ansprüche auf Bewilligung von Invaliden- stände bekannt wurden, wie sie in unserem Gewerbe z. B. bei erklärlich, aber nicht der Tendenz des Gesetzes entsprechend, wenn rente betrug bei den 31 Versicherungsanstalten und den 9 Kassen- Lade, Dieffenbachstraße, und Lüders u. Herning , Krautstraße, die Vorstände sich um die Bewilligung der Renten herumbrücken einrichtungen insgesammt 59 247. Von diesen wurden 34 746 herrschen. Ebenso erregte das unkollegialische Benehmen des oder, wo nicht auszuweichen ist, diese auf ein Minimum herab tentenansprüche anerkannt und 15 988 zurückgewiesen, 5722 Boliers Rossi bei Wolter, Friedenstr. 44, die tiefste Entrüftung. drücken. Bei diesem Treiben leisten nicht selten Aerzte hilfreich blieben unerledigt, während die übrigen 2841 Anträge auf andere Nachdem der Vorsigende noch mitgetheilt, daß die Angelegenheit die Hand. Doch davon ein andernal. Für heute möchten wir Weise ihre Erledigung gefunden haben. Von den geltend Wendt der Staatsanwaltschaft übergeben sei und daß die Voretwas zur Sprache bringen, was, an und für sich nicht gemachten Invalidenrenten- Ansprüchen entfallen auf Schlesien stellung in der Urania am Sonntag, den 29. Oktober, stattfindet, Tehr bedeutend, immerhin zeigt, immerhin zeigt, wie einzelne Vorstände beslissen sind, das für die Arbeiter Bestimmte zu schmälern. 284, Rheinproving 4660, Ostpreußen 4468, Brandenburg 3107, wurde die Versammlung geschloſſen. § 55 des Unfallversicherungs- Gesetzes vom 6. Juli 1884 Hannover 3072, Sachsen- Anhalt 2672, Westpreußen 2483, WestIm Verein deutscher Schuhmacher, Filiale Ber. lautet: Dem Bevollmächtigten der Krankenkasse, welcher an der falen 2121, Posen 2096, Pommern 2065, Hessen- Nassau 1272, Schleswig- Holstein 891, Berlin 863. Auf die 8 Versicherungs- in II, sprach am 18. Juli Genoffe Roland in einem recht Untersuchung des Unfalls Theil genommen hat, wird nach den Anstalten des Königreichs Bayern kommen 7308 Invalidenrenten- interessanten Vortrag über Zweck und Nugen der Gewerkschaften. durch das Genossenschaftsstatut zu bestimmenden Säßen für den Ansprüche, auf das Königreich Sachsen 2138, Württemberg 1591, Von einer Diskussion wurde abgesehen, da der Vortrag bereits entgangenen Arbeitsverdienst Ersatz geleistet. Die Festsetzung er- Baden 1686, Großherzogthum Hessen 686, beide Mecklenburg alle Einzelheiten berührt hatte. Kollege Germann theilt mit, folgt durch die Ortspolizeibehörde." Trotzdem hier klar aus- 657, die Thüringischen Staaten 1006, Oldenburg 158, Braun- daß der Prozeß, betreffend die Einschickung der Mitgliederliste gesprochen ist, daß der Ersatz nach den von der Berufsgenossen- schweig 373, Hansestädte 297, Elsaß- Lothringen 1154 und auf zu Ungunsten des Vereins entschieden ist. Nach längerer Disschaft festgestellten Säßen zu leisten ist, giebt es Vorstände oder die 9 Kaffeneinrichtungen insgesammt 4139. Unter den Perfussion wurde beschlossen, hiergegen Widerspruch zu erheben. Vertreter, welche den Ersay nach dem wirklichen Arbeitsverdienst sonen, die in den Genuß der Juvalidenrente traten, befinden sich Gleichzeitig werden die Kollegen ersucht, mit den Programmen des Bevollmächtigten berechnen. Nur einen Fall für viele. Die vom Stiftungsfest baldigst abzurechnen. füddeutsche Textil- Berufsgenossenschaft hat in ihrem Statut als 1025, welche bereits vorher eine Altersrente bezogen.
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Ersatz für entgangenen Arbeitsverdienst pro Tag 8 M. festgesetzt. Der erste internationale Kongreß der Eisenbahn- Ar- Rigdorf. Die am Sonntag, den 16. Juli, tagende Ver Ein Satz, der mit dem wirklichen Arbeitsverdienst von vielleicht beiter wird am 14. August im Anschluß an den Algemeinen sammlung der Freien Bereinigung der Bau- und 1,50 M. durchschnittlich in grellstem Widerspruch steht. Indessen, Arbeiterkongreß in Zürich abgehalten. An demselben betheiligen gewerblichen Hilfsarbeiter nahm vom Kassirer den die Herren hatten eine gute Stunde oder der Satz ist festgestellt, fich folgende Organisationen: 1. Amalgamated Society of Staffenbericht entgegen, dessen Richtigkeit von den Revisoren beum damit prunken zu können. Doch dies nebenbei. Nach diesem Railway Servants in England, Ireland, Scotland and Wales , stätigt wurde. Die dann vorgenommene Vorstandswahl ergab Satz kommen auf 1/4 Tag 2 M., welchen Betrag ein hiesiger London.- 2. Fachverein der Verkehrbediensteten Desterreichs, folgendes Resultat: 1. Vorsitzender üben, 2. Vorsitzender Bevollmächtigter wiederholt mit Recht liquidirt hat. Dies war Wien . 3. Schweizerischer Zugspersonal- Verein, Luzern . Göhring, 1. Kassirer Meyer, 2. Rassirer Otto, 1. Schriftder Vorstandschaft der Sektion 11 in Hof zu arg". Sie er- 4. Chambre syndicale de la Fédération générale des führer Robialta, 2. Schriftführer Ripe. Revisoren Schönfundigte sich bei dem Arbeitgeber des Bevollmächtigten nach deffen chemins de fer de la France et des Colonies, Paris . berg, Ddler und Roloff. Da eine Anzahl von MitVerdienst; anderwärts verlangen die Bevollmächtigten gar nichts, 5. Verein Schweizerischer Lokomotivführer, Zürich . 6. Eisen- gliedern von 1892 an mit ihren Beiträgen im Rückstand sind, die Forchheimer lassen sich jedesmal 2 M. auszahlen. Schauder- bahn- Arbeiterverein, Sankt Gallen ( Suisse ). 7. Associazione wird beschlossen, dieselben zu streichen.
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