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Die Gemeindevertretung befließt, bei dem Abgeordnetenbaufe I mitteln zu befchließen. Dieselben werden von allen Steuerzahlern| Sie nicht würdig, die Meffe zu lesen, bennig bin Jhre Fran bahin vorstellig zu werden, daß mur diejenigen Landgemeinden der aufgebracht ohne Unterschied der politischen Gesinnung. Bei der In der Verhandlung ergab sich, daß die Fistus die Geliebte Kreise Teltow   und Niederbarnim   mit in den Verband hineinbezogen gegenwärtigen politischen Erbitterung der Gemeindeglieder bis tief des Pfarrers gewesen und daß der leztere fie nur deshalb aus werden, die räumlich mit Berlin   zusammenhängen, und daß diese in die Kreise des Bürgertums hätte die Klugheit es geboten, von der Kirche entfernen lassen wollte, weil sie das Verhältnis mit ihm Kreisgemeinden zur Wahrnehmung ihrer Interessen entsprechend den der Illumination abzusehen. Der verstorbene Vorsteher, obwohl ein zu lösen suchte. Der Gerichtshof sprach die Fistus und verurteilte den ihnen auferlegten Leistungen das Recht erhalten, ihre Vertreter in strengfonservativer Mann, habe auch stets so verfahren. Bürger Geistlichen zu vierzehn Tagen Arrest. die Verbandskörperschaften selbst zu entfenden. meister Dr. Stiller erklärte, daß die Illumination auf Beschluß Nach Verbüßung der Arreststrafe will der geftrauchelte Gottes. des Gemeindevorstandes ausgeführt sei. Es handle fich um eine mann feiner Gemeinde erklären, wie es fam, daß er dem Teufel Weißensee. nationale, nicht um eine parteipolitische Angelegenheit. Genosse Bitru erlag. Wir empfehlen ihm zur Textunterlage die Weisheit Kaufmannsgerichtswahl. Bei der gestern stattgefundenen Wahl Barth bekämpfte energisch die Bewilligung von Gemeindegeldern Salomos, Kapitel 8, Vers 2, wo es heißt: Dieselbige hab ich der Handlungsgehilfenbeifizer zum Kaufmannsgericht wurden ins- zu dem genannten Zweck. Die Betätigung seiner Gefühle am geliebt und geiucht von meiner Jugend auf, denn ich habe ihre gefamt 123 Stimmen abgegeben. Davon fielen auf Liste 1( Leipziger   27. Januar babe jeder einzelne aus seiner eigenen Tasche zu Schöne liebgewonnen." Verband) 18 Stimmen, gleich 1 Beisiger; Liste 2( Deutsch  - nationaler zahlen. Vertreter Harde( Demokratische Vereinigung  ) Handlungsgehilfenverband) 43 Stimmen, gleich 2 Beisiger; Liste 3 erwarb sich den Ruhm, zu beantragen, gleich für alle Zeiten die ( Verband der Kaufleute) 26 Stimmen, gleich 1 Beisiger und Liste 4 Jlluminationskosten zu bewilligen. Vertreter Gloede( fri.-natl.-t.) ( Bentralverband der Handlungsgehilfen) 35 Stimmen, gleich 2 Bei­fizer. Der Zentralverband gewann 1 Beisiger, und die für ihn abgegebenen Stimmen stiegen von 14 auf 35. Rummelsburg.  

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unterstützte sehr lebhaft den Antrag Harde. Derselbe wurde dann gegen die Stimmen der Genossen Barth, Grau, Schmidt, Sonnenburg und Stephan angenommen. Neuenhagen  ( Ostbahn).

Die

Tödlich verunglückter Militärflieger. Auf dem Döberizer Flugfelde stürzte gestern vormittag der 23 Jahre alte Leutnant Stein vom Tele­graphen- Bataillon Nr. 8, kommandiert zur Versuchsabteilung der Verkehrstruppen, bei einem Gleitflüge aus 20 Meter Höhe ab und erlitt einen Schädelbruch. Der Verunglückte war sofort tot.

Die schwarzen Pocken in Duisburg  . Ein Teil der Breffe hatte eine Meldung veröffentlicht, wonach in Duisburg   mehrere Fälle von Solera festgestellt worden feien. Wie uns ein Telegramm meldet, ist diese Nachricht alsch und beruht wahrscheinlich auf einer Verwechselung mit drei Fällen von schwazen Boden, die dort festgestellt worden sind. Eine Person ist der Erkrankung erlegen; die beiden anderen bes finden sich auf dem Wege der Besserung. Ein Grund zu irgend welcher Beunruhigung liege nicht vor. Es haben gegen drei. hundert Schußimpfungen stattgefunden. 253 Fischer ins Meer getrieben.

Aus der Gemeindevertretung. Die legte Sigung betraf Haupt- Die Hälfte der Kosten zum Ertoerbe des plages an der Bahn­fächlich die Besprechung über den Zwangszweckverband Groß- Berlin. hofstraße und zur Erwerbung des Straßenlandes zur Verbreiterung Bürgermeister Dr. Hahn erläuterte in längeren Ausführungen den der Lindenstraße sollten nach dem Beschlusse der Gemeindevertretung Zweck und die vorgesehenen Aufgaben, die dem Zweckverband ob- vom 30. Dezember 1910 aus dem Ansiedelungsgebührenfonds be­liegen sollen. Dr. Hahn vertrat hierbei die Ansicht, daß die Ge- stritten werden. Gegen diese Kostendeckung hatte der Gemeinde­meinde Rummelsburg   von den drei in Frage kommenden Verbands- vorstand nachträglich Bedenken; es wurde deswegen in der letzten aufgaben taum irgendwie in Betracht kommende Vorteile zu er- Gemeindevertretersizung beschlossen, die Kosten aus dem Fonds für warten hat, andererseits werden die Kostenvorschüsse der Gemeinde Gemeindezwecke zu decken, welcher nach Ansicht des Gemeinde­zum Verbande nicht unerhebliche sein. Redner kann von dem Zweck vorstandes auf Grund desselben Gemeindebeschluffes gesammelt sein verbande nur etwas erwarten, wenn auch gleichzeitig eine Regelung soll, wie der Ansiedelungsgebührenfonds. Ein ungefeßlicher Zustand. Der in der Verteilung der Volksschullasten als Verbandsaufgabe Allgemeinen Bau- und Ansiedlungsgesellschaft wurde die Erteilung des mit einbezogen werden würde. Genoffe John bedauerte es in erster Pflasterkonses für die Dablwiger Straße grundsäglich, und für die Linie, daß die widerstreitenden Gemeindeinteressen einen 8wed- Straße 64 bis zur Genehmigung des Bebauungsplanes verfagt; berband auf freier Grundlage nicht zustande kommen lassen; auch denn die Vertretung hat schon am 3. November 1909 beschlossen, die glaubt unser Redner annehmen zu können, daß diese Intereffen Dahlwiger Straße selbst zu pflastern, weil die Anlieger, die nicht gegensäge" der einzelnen Gemeinden untereinander sich auch in von der Ansiedelungsgesellschaft gekauft haben, die Zahlung der Jm Björkefund an der finnländischen Küste sind 253 Fischer, würden. der Verbandsversammlung widerspiegeln und es fraglich er- Pflasterkosten an dieselbe mit Recht verweigern scheinen laffen, ob der geplante Zwangsverband die gesteckten Auf- Pflasterung der Schmidstraße wurde Herrn W. May, Strausberg  , die auf einer Eisscholle ihrem Gewerbe oblagen, mit der Scholte gaben in dem gewollten Umfange überhaupt wird erfüllen können. als Mindestfordernden mit 51,99 M. pro laufenden Meter übertragen. ins Meer abgetrieben worden. Aus verschiedenen Orten Die Einbeziehung der Verteilung der Volksschullasten als Dem Verkauf der Niederbaiden Trift, 1610 Quadratmeter Straßens der Küste wurden sofort nach Bekanntwerden des Unglücks Rettungs­Verbandsaufgabe hält auch unser Redner für äußerst not land, ein langes, schmales für die Gemeinde wertloses Stück, wurde boote abgesandt, die sich auf die Suche nach den im Meere Trei wendig, glaubt aber auch bier, daß diese Forderung zum Preise von 3 M. pro Quadratmeter nur unter der Bedingung benden machten. Bisher hat man die Vermißten noch nicht auf in Anbetracht der gegensätzlichen Interessen der Verbandsglieder zugestimmt, daß ein Durchgang zur Poststraße erhalten bleiben muß gefunden sich in absehbarer Zeit faum wird erfüllen. Eine vollkommene Die Softenerhebungsfrage zur Pflasterung des Bürgersteiges im Dorfe Lösung der aus der Gemeinsamkeit der Jntereffen in Groß- Berlin ist nun durch das Ortsitatut vom 1. 11. 10 geregelt, infolgedessen erwachsenen Aufgaben erblickt unser Genosse nur in einer um wurde beschloffen, die Pflasterung sobald wie möglich vorzunehmen. Liebesbrama eines Einjährigen. Am Sonntag nachmittag gab fassenden Eingemeindung nach Berlin  . Als Zwangs- Herr Müller, wohl der reichste Bauer im Dorfe, stimmte bezeich verbandsdeputation wurde hierauf mit der Wahrnehmung der Ge- nenderweise dagegen. Zum Schluß wurden berechtigte Klagen über der Einjährig- Freiwillige Bäuerle aus Wiesbaden   in der meindeinteressen die Finanz- und Stadtwerdungsdeputation betraut. die unregelmäßige Abhaltung des Schulunter Nähe des Doßheimer Friedhofes bei Wiesbaden   auf eine Die Wahl eines Mitgliedes in die Schuledputation wie eines stell- richts, bedingt durch das lange Krankenlager und den Tod des Dame in Balltoillette mehrere Revolverschüsse ab und verlegte bertretenden Mitgliedes kommission wurde auf Antrag unserer Vertreter vertagt. Für die einen Rektor erhalten; bis dahin werden wohl die Klagen nicht vers in Leipzig   der Reichsgerichtsrat Weller vermikt. Wie jest der Einkommensteuer- Voreinschäßungs- Oberlehrers Herrn Sielaff, erhoben. Am 1. April soll die Schule fie schwer. Darauf erschoß sich Bäuerle selbst. Selbstmord eines Reichsgerichtsrats. Seit einigen Tagen wurde Schuldeputation war Gemeindevertreter Borke und für die stummen. Einen Schulzweckverband mit dem Gutsvorstand bildend, Steuer Eigentümer Schulz vom Gemeindevorstand in Vorschlag bat die Gemeinde wohl die Pflicht, die Kosten zu tragen, hat aber bekannt wird, hat der Vermißte seinem Leben ein Ende ge gebracht worden. In nicht öffentlicher Sigung wurden leider kein Recht, Einrichtung und Betrieb der Schule als Aufgaben macht. Wellers Leiche wurde gestern aus der Bleiße gezogen. die drei noch freien Grundstücke vor Schweres Unglück bei einem Wettsegeln. Im Verlaufe eines Kranten der Gemeinde zu betrachten; vom Einfluß auf den Unterrichtsplan von Segelbooten des englischen Geschwaders an der spanischen   Küste Hause in der Prinz- Albertstraße zum Preise von 550 M. pro Quadrats ganz zu schweigen. veranstalteten Wettiegelns schlug ein Bootum. Vier Leute der rute verkauft. Die Vertreter der beiden Grunddesigervereine stimmten Bemannung sind ertrunken.. geschlossen dafür. Auf die Beichwerde unserer Vertreter über den miserablen Zustand des Bürgersteiges vor dem Berliner   Magiftrate­Vier Europäer in Marroffo ermordet. Nach einer Meldung aus Unter reger Beteiligung der Genoffen und Genoffinnen erfolgte gelände in der Marktstraße versprach der Bürgermeister in am Sonntag die Beerdigung des Genoffen Ferdinand Krüger  . Melilla   wurden fünf Europäer, die sich auf dem Landwege aus energischer Weise beim Berliner Magistrat vorstellig zu werden In der Wohnung sprach am Sarge   namens der Bezirksleitung Ge- dem Departement Oran   nach Melilla   begaben, auf dem linken Ufer ebentuell soll bei fernerer Beigerung der Stadt Berlin  , der Bürger- noffe Helbig dem Dahingeschiedenen Dank und Anerkennung für des Muluvafluffes von Riffleuten angegriffen. Einer steig von der Gemeinde hergerichtet und die Kosten dann von Berlin   feine Tätigkeit für die Partei aus. Unter Vorantritt einer Musik der Europäer   entkam, die übrigen wurden ermordet; bie eingeklagt werden. tapelle bewegte fich der Zug nach dem Friedhof, wo der Gefang- Leichen wurden von Spaniern gefunden und nach Melilla   gebracht. verein Freiheit Bernau an der Gruft dem Verstorbenen den lezten Scheidegruß widmete. Potsdam  .

Friedrichshagen  .

dem

neuen

Gemeindevertretersizung. Der Gemeindevorsteher Bürgermeister Dr. Stiller gab eine turze Uebersicht über die Tätigkeit des Gemeindes borstandes und der Gemeindevertretung während des Geschäftsjahres 1910. Der Vorstand hielt 26 Sigungen ab und faßte 352 Beschlüsse. Die Bertretung tagte in 13 Sigungen und erledigte 148 Sachen. Zum Zusammenlegungsverfahren des östlichen Ortsteils berichtete der Borsteher, daß nunmehr auch der Rentier Goldmann feine früheren unerfüllbaren Forderungen aufgegeben habe und bereit sei, der Ge­meinde entgegenzukommen. Der Gemeindevorstand empfahl des halb, um das Zusammenlegungsverfahren zu beschleunigen, der von Goldmann gewünschten Vorgartenfluchtlinie von 40 Meter Länge vor seinem Parkgrundstück zuzustimmen. Der Vorschlag wurde an­

genommen.

Bernau  .

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Dem Bes

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Kleine Notizen.

Briefkaften der Redaktion.

Wasserstands- Nachrichten der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner  Wetterbureau.

Bafferftand

3.701. Buläffig tit bie Besteuerung, da es sich um eine gemischte" Che Stadtverordnetenfitung. Die Versammlung nahm zunächst handelt. B. W.   86. Vom Gericht werden die Kosten vorher beansprucht. Stenntnis von zwei Petitionen des Bezirksvereins der Brandenburger   Eine Verpflichtung zur vorherigen Bezahlung liegt unseres Erachtens nicht Vorstadt. Die eine betraf die Mißstände am Schafgraben; hier vor. G. R. 300. 1. 47,10 M. monatlich. 2. Sa. Etwa 15 M. mache sich besonders eine Rattenplage fühlbar. Die Ufer des M. S. N. 8. Die sechswöchentliche Kündigung zum Ablauf eines Dienst vierteljahres nicht gleichbedeutend mit Kalendervierteljahr. ist die geseh Grabens, der einen Abfluß der in Sanssouci   zur Aufnahme des Fontänenwassers befindlichen Gräben darstellt, bergen ganze Scharen liche Sündigungsfrist. Etwaiger Schaden, der durch die vorzeitige Lösung des Dienstverhältnisses entstanden ist, fann bom Lohn gefürzt von Ratten. Die andere betraf die Errichtung eines Spielplaßes. werden. Eine Alage ware beim Amtsgericht Angermünde   anhängig A. G. 29. Fechten Sie den Bertrag( ofort Da man den Platz eingezäunt und mit einer Halle versehen verlangt, zu machen. scheint gleichzeitig die Absicht zu bestehen, ihn nicht für die Deffent- wegen Irrtums bezw. Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft an lichkeit zugänglich zu machen. Der Luftgarten mit dem Paradeplag soll elektrische Beleuchtung erhalten; er dürfte dadurch des Abends Die von der Schuldeputation und dem Gemeindevorstand be- eine Erholungsstätte für die Einwohnerschaft werden. antragte Errichtung einer Schulspartasie stieß auf bauungsplan der Großen Weinmeisterstraße und des Geländes heftigen Widerstand der Vertretung. Der Vorsteher begründete in zwischen dieser Straße und der Albrechtstraße wurde zugestimmt. längeren Ausführungen die Notwendigkeit einer Schulspartasse. Nach Berschiedene Etatsfestsetzungen weisen an Arbeitslöhnen nur un­seinen Erfahrungen sei die Erziehung zur Sparfamfeit in der wesentliche Erhöhungen auf, die zum größten Teil durch die Er­Die höhung des durchschnittlichen Tagelohnes und die infolgedessen be- meme!, Tift Friedrichshagener   Bevölkerung ein dringendes Erfordernis. Lehrerschaft habe zwar die Mitwirkung an einer Spartaffe abgelehnt, dingte anderweite Einteilung der Krankenkasse und Invaliden- Bregel, Insterburg  wenn jedoch die Vertretung der Errichtung der Kasse zustimme, berficherung bedingt find. Bei der Friedhofsverwaltung wird beeidiel, born werden gewiß die Lehrer ihren ablehnenden Standpunkt aufgeben. mängelt, daß durch Etatsaufstellung größere Ausgabeposten erledigt Ober, Ratibor  werden, zu der die Stadtverordneten eine besondere Vorlage wünschen. Genosse Barth wandte sich gegen die Vorlage. Das Sparen möge den Eltern überlassen bleiben. Die Schule Der Etat wurde nur unter dieser Voraussetzung genehmigt. habe wichtigere Aufgaben zu erfüllen. Genoffe Sonnens burg äußerte ſich ebenfalls ablehnend. Wenn der Vor­steher den Gemeindegliedern das Sparen empfehle, so verweise er auf die ungeheuere Verteuerung des Lebensunterhalts, die der blau­schwarze Block durch die famose Reichsfinanzreform herbeigeführt habe. In einem sonderbaren Kontrast zum Sparen stehe die Ers höhung der Zivilliste von 15% auf 1914 Millionen. Weiser sprachen noch die Vertreter Agnid, Geselbracht, harde und Wolter gegen die Vorlage. Ein Vertagungsantrag wurde abgelehnt und der Antrag der Sozialdemokraten, von der Schulspartajie abzusehen, mit Mehrheit angenommen.

Ein Antrag des märkischen Fischereivereins um Gewährung einer Unterstützung wurde mit Rücksicht auf die Vereinsbestrebungen, die Fischzucht zu heben und die wirtschaftliche Lage des Fischerei gewerbes zu fördern, angenommen und ein laufender Jahresbeitrag bon 30 M. festgesetzt.

Aus aller Welt.

Großfeuer in Konstantinopel  .

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Eisstand.-

Stroijen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Elbe, Leitmerig Dresden Barby Magdeburg 216 bedeutet Buchs,

Ein gewaltiger Brand ist in der Nacht zum Montag in Kon­ftantinopel in den Gebäuden der Hohen Pforte  " ausgekommen. Eistreiben. Dort befindet sich der größte Teil der türkischen Ministerien, die Staatsarchive usw. Das Feuer brach in dem in der Mitte des Gebäudes befindlichen Telegraphenamt aus und vernichtete die Bureaus des Staatsrats sowie einen Teil des Ministeriums des Innern und des Großwefirate. Die beiden Flügel der Pforte, in denen sich das Ministerium des Aeußern, die Kanzlei des Großwefirs und der Saal des Minister­Unter Mitteilungen zum Etat gab der Vorsteher be rats befinden, wurden durch das rechtzeitige Eingreifen der Feuer­kannt, daß nach dem Voranschlag die Zuschläge zu den Personal- wehr gerettet. Ebenso gelang es, die Archive des Staats­und Realstenern dieselben bleiben wie im Vorjahr. Vertreter rates in Sicherheit zu bringen. Das Feuer ist, wie bereits fest­Gloede ersuchte den Gemeindevorstand, von Privatunternehmern gestellt wurde, durch einen unglüdlichen Zufall entstanden. Offerten einzufordern, um festzustellen, ob die Straßenreinigung Die Hohe Pforte"( der Name stammt von dem vorspringenden durch Unternehmer billiger sei als durch die Gemeinde. Vertreter Wolter wünschte einen Kostenanschlag von Privatunternehmern Haupttor, das zum Vorplatz führt) besteht aus nüchternen Baulich­über das Fuhrwesen, da sich dasselbe im Gemeindebetrieb zu teuer feiten, die sich um einen ziemlich weiten Platz gruppieren und nur stelle. Der Vorsteher sagte die Erfüllung der Wünsche zu. Ge- fable Amtsräume enthalten. noffe Sonnenburg erflärte jedoch, daß er prinzipiel für die Straßenreinigung durch die Gemeinde sei, auch dann, dieselbe teurer sei als durch Brivatunternehmer. Das liege nicht nur im hygienischen Interesse, sondern auch im Intereffe der Ge­meindearbeiter.

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wenn

Eheliche Auseinandersehung.

Ein lärmendes Intermezzo in einer Kirche beschäftigte das Bezirksgericht zu Agram, vor dem sich der Pfarrer Nikolaus Gabin aus Nowigrad und die unverehelichte Magda Fistus Genosse Sonnenburg führte darüber Beschwerde, daß der wegen Religionsstörung zu verantworten hatten. Im Antrag seiner Fraktion vom 9. Januar, wonach der Gemeinde- Oftober vorigen Jahres hielt der Pfarrer in der Kirche den Frühs borstand ersucht wird, einen Nachweis zu führen über die Benutzung gottesdienst ab, wobei er in der ersten Reihe der Kirchenbänke die des kommunalen Arbeitsnachweises; die Zahl der Anträge von Mitangeklagte Fiskus bemerkte. Er rief mit lauter Stimme den Arbeitslosen um Nachweisung von Arbeit; die Gewährung von Kirchendiener herbei und beauftragte diesen, das Mädchen zu Geldunterstügung an solche Arbeitslose, denen teine Gemeinde- oder entfernen. Diese Aufforderung rief unter den Kirchenbesuchern Brivatarbeit nachgewiesen werden konnte; wieviel von der im Etat große Aufregung bervor. Die Fistus erwiderte dem Pfarrer: Wenn ausgeworfenen Summe von 3000 M. zur Unterstügung von Arbeits- ich aus der Kirche muß, müssen Sie auch heraus! Ebenso losen verwendet worden ist", noch nicht zur Verhandlung gebracht wenig wie ich wert bin, in der Kirche zu sein, worden ist.-Schöffe Dr. Wallburg als Dezernent des Arbeits- ebenso wenig sind. Sie tert, als Priester nachweises gab die Zusicherung, daß er in der nächsten Sigung den zu fungieren. Daraufhin berließ der Geistliche ben beantragten Nachweis erstatten werde. Altar, trat auf die Fiskus zu und bersetzte ihr Hierauf kritisierte Genojie Sonnenburg in scharfer Weise mit dem Meßbuch mehrere Schläge über die Illumination des Rathauses am 27. Januar, ohne den Kopf, so daß fie Verlegungen erlitt, deren Heilung acht bie Zustimmung der Vertretung eingeholt zu haben. Das sei Tage in Anspruch nahm. In der Mitte der Kirche gab der Pfarrer gefezwidrig. Die Vertretung habe das Recht, über alle der Fistus noch eine Ohrfeige. Das Mädchen rief noch mit Gemeindeangelegenheiten sowie über die Verwendung von Gemeinde- lauter Stimme: Wenn ich nicht in der Kirche bleiben darf, so find

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5) Eisfrei.

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