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Bis 1907 etwa hatte man die Dinge in Bonape gehen lassen, wie gehenden Bezugnahme auf die auswärtigen Angelegenheiten bei der regelungen geschützt werden sollen. Die Sozialdemokraten fie wollten. Dann fezte langsam ein Prozeß ein, der eine Um- Abwesenheit von Sir Edward Grey   enthalten möchte, fuhr der beschränkten sich auf diefe Vorschläge, um von vornherein die Aus­formung einer Reihe alter Rechtsgewohnheiten und Sitten der Premierminister fort, so kann ich doch die fonventionelle 2Bendung rede der Gegner abzuschneiden, daß die Forderungen der Sozial­Bonapeleute zum Ziele hatte und sie in ihren alten Bequemlich der Thronrede erweitern und fagen, daß sich unsere inter demokraten zu weit gehen. In der ersten Seiung bestritt denn auch feiten und Selbstherrlichkeiten zu stören anfing. Die Lehnsationalen Freundschaften, die, wie das Haus und das das gentrum nicht, daß der Antrag der Sozialdemokraten einen keiten und Selbstherrlichkeiten zu stören anfing. Die Lehns  - and wiffen, teine ausschließlichen find, und feine feind- berechtigten Stern" habe. Die Herren fündigten aber einen besseren verfaffung sollte beseitigt werden. Damit kamen die Steuern, feligen Folgerungen oder Tendenzen in sich schließen, im Laufe der Antrag" an. Deshalb wurde der Antrag der Sozialdemokraten in welche durch Wegearbeiten aufzubringen waren. Jokoj hatte der Jahre vertieft unb verstärkt haben. Im Namen der Re- der ersten Lefung abgelehnt und in der zweiten Lesung zurüdgestellt, Einführung dieser Neuerungen am längsten Widerstand ent- gierung und ich glaube, unter voller Zustimmung der Mitglieder aller bis der beffere" Antrag des Zentrums zur Verhandlung kommt. gegengesett., Schließlich fonnte es sich der Entwickelung der Parteien des Hauses erwidere ich auf das herzlichste die herzlichen Jetzt lag der Antrag des 8entrums vor. Er bezieht sich Dinge offen nicht mehr mit Erfolg entgegenstemmen und freundlichen Ausdrücke, welche der hervorragende Minister auf den Paragraphen, der es den Arbeitgebern und ihren Angestellten und ging auf die Vorschläge Boeders ein. Zweifellos der auswärtigen Angelegenheiten Frankreichs   mit Bezug auf untersagt, die Versicherten in der Uebernahme oder Ausübung eines nut mit großem inneren Widerstreben! Nur nahm die Großbritannien   vor einigen Tagen gebraucht hat. Asquith   erklärte Ehrenamts der Reichsversicherung zu beschränken oder durch Uebereinkunft Entwicklung unter dem neuen Bezirksamtmann weiter, das Abkommen Kanadas   mit Amerita sei eine An- oder Arbeitsordnung zum Nachteil der Bersicherten die Anwendung der ein sehr schnelles Tempo an. Man hatte die Eine gelegenheit zwischen beiden Ländern von strikt provisorischer Art Borschriften der Reichsversicherungsordnung ganz oder teilweise aus­und auf ihre eigene Verantwortlichkeit abgeschlossen. Bis man zuschließen. Das Zentrum schlug dazu den Zusatz vor, daß die geborenen bisher außerordentlich schonend und fanft angefaßt, wiffe, ob es den Beifall der öffentlichen Meinung und des Arbeitgeber die Arbeitervertreter wegen der Uebernahme oder der Art jekt wurde energisch zugegriffen. Es wurde von Parlaments Kanadas   finde, werde man flug daran tun, der Ausübung eines solchen Ehrenamts nicht benachteiligen dürfen. ihnen verlangt, daß sie nicht nur für das Jahr 1910, sondern sich der Kritik zu enthalten. Er fei völlig gewiß, daß man Die Sozialdemokraten erklärten sich mit dem Antrage auch für das vorhergehende Jahr die Steuer- nichts hätte tum sollen, um den natürlichen Gang ber Ereignisse des 8entrums einverstanden, forderten aber auch die Annahme arbeit leisteten. Jm lezteren Jahr war die Arbeit oder irgend etwas zu verhindern, was schließlich Kanada   zum Vor- ihres Antrages. Das Zentrum wollte von einer wirksamen Beschränkung von allen Eingeborenen auf Ponape   geleistet worden, teil gereicht haben würde. Darauf fam der Premierminister auf die Beziehungen der Arbeitgeberrechte" nichts wissen. Der konservative während die Jokojleute sich ihr noch entzogen. Sie hatten daher die im vorigen Jahr nicht geleisteten Arbeiten wischen den beiden Häufern des Parlamente zu Abg. Sidert fagte fogar voraus, daß die Arbeitsverhältnisse ftimmung des Boltes zu ihrem Plane der konftitutionellen demokraten angenommen wird. Dann würden die Arbeiter einen nachzuholen, womit fie sich auch einverstanden erklärt hatten. Der fprechen. Die Regierung habe bei den legten Wahlen die Zu- vollständig ruiniert würden, wenn der Antrag der Sozial­Wegebau wurde rasch vorwärts getrieben. Er öffnete ihre wenig Reform erhalten und eine Mehrheit erlangt, die jeder englische ganz ungeeigneten, faulen und unfähigen Arbeiter als ihren Ver­zugängliche Infel. Sein Fortschritt war ein Symbol des Wegfalls Minister als völlig hinreichend angesehen haben würde, treter wählen nur deshalb, weil er ein eifriger sozialdemokratischer der alten Freiheit, Alles dies schuf eine tiefgehende Gärung. um die größten fonftitutionellen und sozialen Aenberungen Agitator fei. Der Arbeitgeber aber sei denn nicht in der Lage, den Der Antrag der Sozialdemokraten Hinzu kommt nun ein anderes besonders bedeutsames zu rechtfertigen.( Beifall.) Er nehme nach dem Verdikt der beiden Mann zu entlassen. Moment, das immer wieder betont werden muß. Die Jokoj lezten Wahlen an, daß die Vorschläge der Regierung ohne lange wurde schließlich gegen die Stimmen der Sozialdemokraten, Teute, wie vielleicht auch die übrigen Ponapeleute, bildeten sich Die Regierung würde reichliche Gelegenheit zur Diskussion geben, bes Zentrums einstimmig angenommen. und mühsame Verhandlungen Gefes werden würden. Fortschrittler und der Polen   abgelehnt, der Antrag auf Grund von Ereignissen in spanischer Beit ein, daß sie uns aber sie hoffe und glaube, daß die Vorschläge nach der Annahme vielleicht doch überlegen feien. Damals hatten sie einen burch das Unterhaus rechtzeitig an das Oberhaus gelangen würden, Gouverneur getötet und 30 Soldaten nieder um dort noch vor der Strönung beraten zu werden. gemacht. Sie waren dafür nicht genügend bestraft worden. Auch unter deutscher   Herrschaft hatten sie eine starke Hand noch Das Arbeitsprogramm. nicht kennen gelernt. Sie fürchteten uns also in legter London  , 7. Februar.( Unterhaus.) Der Premier Linie nicht und glaubten nicht an unsere Ueber- minister teilte. mit, daß die Regierung nach Beendigung der Legenheit.

Student und Politik.

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Sonderrechte für Beamte.

Den Personen, die ein Amt in der Arbeiterversicherung be­fleiden, find schwere Strafen angedroht für den Fall daß sie un­befugt offenbaren, was sie in ihren amtlichen Eigenschaften über Krankheiten der Versicherten usw. erfahren haben. Diese Bestimmung foll jedoch gegen folche Beamte nicht angewendet werden, die der Dienst­gewalt einer staatlichen oder gemeindlichen Behörde unterstehen. Adreßdebatte das Haus ersuchen würde, alle Sigungen bis In der ersten Lesung wurde diese Sonderstellung der Beamten Ditern den Vorlagen der Regierung zu widmen.( later gewöhn auf Antrag der Sozialdemokraten gestrichen. Jegt, in der zweiten lichen Verhältnissen sind die Sigungen am Dienstag und Mittwoch- Lefung, fiel aber das Zentrum um, und so wurde die Bestimmung Der Brandenburger Verband von Freunden der freistudentischen abend sowie am Freitag den Mitgliedern für die Erörterung von mit einer redaktionellen Menderung gegen die Stimmen der So Bewegung in Berlin   hatte für Montag abend eine große studentische Resolutionen und Anträgen vorbehalten.) Balfour   ergriff sodann zialdemokraten, Fortschrittler und des Polen   an­Bersammlung einberufen, in der Redner der verschiedensten politischen bas Wort und beichwerte sich darüber, daß die Regierung genommen. Nächste Sigung Mittwoch. aus einem beispiellosen Grunde einen beispiellofen Parteien über das Thema: Student und Politik" sprachen. ( Heiter­Gewerbeordnungskommission. Als erster Rebner versicherte der freifonservative Landtagsabg. Gingriff in die Rechte der Mitglieder mache. Die Regierung mache Dienstag wurde die Beratung der 88 120e und 120f zu Ende Frhr. v. Kardorff, er werde sich bemühen, nicht vom Partei- feit auf feiten der Ministeriellen.) aum Zwecke, bringende Finanz geführt. Der Absah 1 des§ 120e foll nach der Regierungsvorlage standpunkt aus zu sprechen. Er flagte über den Niedergang des diesen Vorschlag nicht sondern um das gefeggeberische bie Aenderung erfahren, daß der Bundesrat ermächtigt werden soll, politischen Lebens im heutigen Deutschland   und die Verrohung des vorlagen durchzubringen, Tones in den Parlamenten und in der Preffe". Solche peffimistischen Programm des Jahres in Angriff zu nehmen. Darauf erwiderte Verordnungen über das Verhalten der Arbeiter im Betriebe zum Betrachtungen dürften für die Studentenschaft jedoch kein Anlaß sein, John Redmond  : Was für eine als heit und heuchelei Schuhe von Leben und Gesundheit zu erlassen. Zuwiderhand­fich von der Politit fernzuhalten; bei der Neigung der Jugend zu ist es von feiten Balfours, daß er nach feinen Erfahrungen aus lungen gegen diese Anordnungen follen mit einer Geldstrafe bis zu der Barlamentsbill als einer gewöhnlichen 6 M. geahndet werden. Unsere Genoffen beantragten die Streichung Radikalismus und lebertreibung" fei aber vor einer zu frühen Teil- zwei Wahlen von Arbeit der Seffion spricht. Wenn nahme am Parteileben zu warnen. Das Eingreifen der Königs- gefezgeberischen die dieser Bestimmungen. Solange die Auswüchse der Affordarbeit die berger Studenten in die Wahl von Labion- Weblau fei durchaus zu Regierung nicht unter Beiseitelegung aller anderen Geschäfte jedes Arbeiter zum Haften zwingen und Fabrifleitungen und Vorgesekte verwerfen; doch die rechtzeitige ernste Teilnahme an der Politit Mittel benugen würde, um die Parlamentsvorlage zur gefeßlichen der Arbeiter in der Lage find, jede Verfehlung von sich abzuwälzen, Festlegung zu bringen, würde sie zweifelsohne vor ihren eigenen bedeuten die Strafbestimmungen eine unbillige ärte gegen Stähle   den Charakter". Geheimrat Professor b. Liszt   führte aus, man dürfe wohl Anhängern in einem höchst nachteiligen Licht erscheinen."( Beifall der bie Arbeiter. Die Mehrheit der Kommission lehnte den sozial­von den Studenten die Teilnahme am politischen Parteileben, Ministeriellen.) Darauf ließ man den Gegenstand fallen und demokratischen Antrag ab. aber nicht die Feftlegung auf ein Parteiprogramm verlangen. wendete fich der allgemeinen Abreßdebatte zu. Die Wahlhilfe durch Studenten bedeute keine Gefahr. Die Parteien feien aus den großen Strömungen der Zeit heraus­gewachsene Organismen, die man ebenso wenig machen, wie vers London  , 7. Februar. Balfour   erklärte in einer hier ge­nichten könne. Für die Studenten handle es sich zunächst um haltenen Rede, daß er insoweit Anhänger einer Politik des Referendums sei, als ein Referendum das Urteil des Landes über eine außergewöhnliche Streitfrage zum Ausdrud bringe, daß er aber mit Austen Chamberlain   darin über­einstimme, daß Einzelfragen mit Rugen einem Referendum nicht unterworfen werden könnten.

Kenntnis der Parteien.

Ein angekündigter Vortrag des Zentrumsabgeordneten Dr. Pfeiffer mußte ausfallen, weil der Redner verhindert war. Zum Schluß der Versammlung tam es zu ziemlich heftigen Auseinandersetzungen zwischen den Vertretern des deutsch  - völlischen Studentenverbandes und den freien Studenten.

Abgeschoben.

Landgerichtsdirektor Unger, dessen Rechtsbelehrung der Ge­schworenen im Moabiter   Prozeß dem preußischen Justizminister An­laß zu einer Befragung gab, ist mit der Leitung einer Ziviltammer betraut worden. Seine Versetzung ist allerdings schon im Dezember erfolgt. Sie hängt also mit der von ihm gegebenen Rechts­belehrung nicht zufammen, immerhin aber ist er wohl für die ganze Dauer feiner ferneren Amtstätigkeit als Strafrichter ausgeschaltet.

Oefterreich.

Das Verbot der Nachtarbeit.

Wien  , 7. Februar. Das Abgeordnetenhaus nahm Heute in allen Lesungen den Gefeßentwurf über die Nachtarbeit der Frauen in industriellen Betrieben in der Fassung des Herren­hauses an, wonach das Gesetz am 1. August dieses Jahres in Kraft tritt. frankreich  .

Die Ausuütung des Sabotage- Unfuges.

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Das Referendum.

Rußland.

Studentenstreik an sämtlichen russischen   Hochschulen? Petersburg, 7. Februar. Eine gestern stattgefundene Versammlung von Vertretern sämtlicher russischen   Hochschulen beschloß, ein ganzes Jahr einen Studentenstreit durchzuführen. In den nächsten Tagen soll der Streif in den Städten, wo Hochschulen find, proklamiert werden.

Parlamentarifches.

Das gleiche Schicksal widerfuhr dem Antrage, die Bestimmungen des§ 120e au streichen, nach denen vor dem Erlaß der Verord­nungen die Berufsgenossenschaften oder deren Sektionsvorstände gutachtlich zu hören sind. Auch die sozialdemokratischen Abänderungsanträge zum § 120f fanden vor der Kommissionsmajortiät teine Gnade. Unsere Genossen hatten gefordert, den Bundesrat zum Erlaß von Verord­nungen zur Festseßung der Arbeitszeitbauer auch dann zu ermächtigen, wenn durch übermäßige Arbeitsdauer nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Fortbildung oder das Familienleben der Arbeiter gefährdet werde. Endlich wollten unsere Anträge der Zersplitterung des gewerblichen Rechts entgegentreten, indem sie nur dem Bundesrat und nicht den Landeszentralbehörden und den Polizeibehörden das Recht zum Erlaß solcher Verord­nungen einräumen wollten. Die bürgerlichen Kommissionsmit­glieder stimmten gegen die sozialdemokratischen Anträge; beide Baragraphen wurden in der Fassung der Regierungsvorlage an= genommen.

Aus der Budgetkommission des preußischen

Abgeordnetenhauses.

Am Montag abend behandelte die Sommission den Etat der Direkten Steuern. Sie sollen im kommenden Jahre 404 465 300 Mart erbringen; die Ginkommensteuer 336 000 000 M., Die neue Militärvorlage in der Budgetkommission. gegen das Vorjahr 15 Millionen Mark mehr; die Ergänzungssteuer Die Beratung der neuen Militärborlage wurde am Dienstag( Steuer von einem Vermögen von über 6000 m.) 60 millionen in der Budgetkommission begonnen. Gefordert wird die Erhöhung Mart, das sind 5,5 Millionen Mart mehr. Auf eine Anfrage er­der Friedenspräsenzftärte um 10875 Mann, wodurch die ge- flärte der Finanzminister, über die Gestaltung der Gintom­famte Friedenspräsenzstärke die Zahl von 515321 Mann ohne mensteuervorlage tonne er teine Auskunft geben. Gr Unteroffiziere und Offisiere erreichen würde. Die habe aber die Absicht, die Zuschläge zur Ginkommensteuer, die Durchführung dieser neuen Forderung würde bis 1915 an bauern- 60 Millionen Mart mehr einbringen, in die Novelle einzuarbeiten. den Ausgaben 21,8 Millionen, an einmaligen Ausgaben 824 Mil- Ein freitonservativer Abgeordneter brachte eine Vermögens­lionen erfordern. Die Beratung wurde mit längeren bertran zuwachssteuer in Vorschlag. Der Finanzminister lehnte die Paris  , 7. Februar. Auf dem Bahnhof Amiens   wurden die Itchen Darlegungen des Kriegsministers und des telephonisch auf Einführung des Deflarationszwanges für die Vermögenssteuer ab, Nöhren der Bakuumbremsen zweier Gilzuglokomotiven durch Wunsch der Kommission herbeigerufenen Staatssekretärs des Aus- weil die Höhe der Vermögen größtenteils auf Schäßung beruhe und schnitten und die Schmiervorrichtung der Städer mehrerer Wagen wärtigen Amtes eingeleitet. Auch die Reden der Vertreter der bann falsch deklariert werde. Eine Steuer auf Vermögenszuwachs unbrauchbar gemacht. Ein Bediensteter der Nordbahn foll Barteien wurden in der Hauptfache als vertraulich" erklärt. Sehr bebeute eine Strafe für sparsame reiche Leute. Dic lich im Wirtshaus tiefer Gabotage gerühmt haben. Die scharf tritisierte Genoffe edebour, dem Redner anderer Bar- Ginkommensteuer- Novelle werde dem Landtage rechtzeitig bis 1018 Nordbahngesellschaft teilte dem Arbeitsminister mit, fie teien sich anschlossen, die Abwesenheit des Reichstanz zugehen. Im Gegensatz zu den Freikonservativen erklärten die fei augerſtande, gewisse infolge des Ausstandes entlassene Beer 3, der auch bei einer solchen Beratung bas Parlament igno- Konservativen, fie erwarteten, daß die Novelle auch die unteren bienſtete wieder einzustellen, da die Erfahrung gezeigt riere. Der Kanzler habe die Pflicht, zu erscheinen und die nähere Iaffen mit einem Einkommen von 900 bis 1200 m. habe, daß biefe Elemente Unordnung und Disziplin- Begründung für die Vorlage zu geben, zumal die vertraulichen mit einer Steuererhöhung bebenten werde, wäh­Tofigkeit verurfachten(?). Die Gesellschaft babe aus Menfchlich. Darlegungen des Staatssekretärs böllig ungenügend und stellen rend Freifinnige und Zentrum für Freilassung dieser Klasse von teit emer Anzahl entlassener Bediensteten ausnahmsweise Ruhe- weise nichtsjagend waren. Auf eine besondere Anfrage gab der ber Staatssteuer eintraten. Der nationalliberale Rebner erklärte, gehälter und Unterstügungen gewährt, fie tönne aber nicht so weit Striegsminister bekannt, es sei nicht richtig, daß der Schatjekretär für diese Mafie fei meistens schon durch das Kinder privileg geforgt. gehen, Bedienstete anzustellen, die vielleicht die Streifagitation von die Militärvorlage zusammengestrichen habe, sondern er, ber Auf eine Anfrage, ob an Stelle der Landräte technische Steuer­neuem begännen. I a urès erhebt in der Humanité" gegen das Kriegsminister, der auch allein die Verantwortung trage, habe fie beamte als Vorsitzende der Einschäßungskommissionen berufen Verhalten der Eisenbahngesellschaft aufs scharfste Einspruch auf das geforderte Minimum reduziert, und zwar aus finanziellen werden sollten, antwortete der Minister, diese Frage tönne nur und auch aus anderen Gründen, troß der vielen und lebhaften Be burch das Gesamtministerium entschieden werden. Gin Zentrums England. strebungen, eine größere Vorlage zu erzielen. Für die nächsten redner meinte, die Verdrängung der Banbräte aus diesen Stom­fünf Jahre werde aber mit der geforderten Vermehrung aus miffionen werde ihnen den notwendigen Einblick in die wirtschaft­London, 6. Februar. Das Unterhaus verfammelte fich nach autommen fein, bie ja nur aberhandene Lüden" ausfüllen solle. lichen Verhältniffe jedes einzelnen Streisangehörigen nehmen, wäh­Die weitere Beratung wurde auf Mittwoch vertagt.

Die Adresdebatte.

rend ein nationalliberaler Redner darauf hinwies, daß die Land­räte im Westen die Entbindung von jenem Amte dringend wünschten,

Aus der Partei.

Reichstagskandidaturen.

mittags, um über die Adreffe zur Beantwortung der Thronrede zu beraten. Balfour   fritifierte Winston Churchill   wegen Aus der Reichsversicherungsordnungs- Kommission, der Ruhe störungen in Süd Wales   und bezeichnete Sizung am Dienstag, den 7. Februar. die Affäre in Sidney Street als eine Vereinigung dunfelster Tragödie mit etwas, was fast einer Farce Die Kommission beendete die zweite Lefung des ersten Buches. Eine glich. Balfour   gab mit Bezug auf die Erklärung der Thronrede erwähnenswerte Aussprache fand nur noch über wenige Punkte statt. Sicherung der Arbeitervertreter gegen Maßregelungen. über das Budget ber Ueberzeugung Ausbruck, daß die ber­Die Sozialdemokraten hatten beantragt, daß einem Gine Barleikonferenz für den Wahlkreis Höchst- Hom= mehrten Ausgaben für 8wede der Verteidigung abfolut notwendig feien, und hieß die Andeutung will Arbeitervertreter im Ausschuß oder im Vorstande einer Betriebsburg- usingen stellte einstimmig den Reichstagsabgeordneten In der General­Tommen, daß der Marineetat eine Erhöhung zeigen werde. frankentajie nur in besonderen Fällen zu einem früheren Zeitpunkt Genossen Brüh ne erneut als Kandidaten auf. Er bedauerte den Abschluß des Meziprozitätsabkommens zwischen als zum Ablaufe feiner Wahlperiode bas Arbeitsverhältnis durch bersammlung des Wahlkreises Sanau wurde einstimmig der bisa Amerifa und Kanada   und erklärte, daß das Abkommen ein den Arbeitgeber gefündigt werden darf. Die besonderen Fälle follten herige Bertreter, Reichstagsabgeordneter Genosse Hoch. mit der großes Unglüd für das Reich sein würde, wenn es sein: wenn der Arbeitervertreter feinen Verpflichtungen als Arbeiter- Randidatur betraut. Für den Wahlkreis Solingen   wurde der ratifiziert werden würde. Bezüglich der Verfassungsvertreter nicht nachkommt; wenn sonst Tatsachen borliegen, die ihn als bisherige Vertreter im Reichstage, Genosse Scheidemann, in frage fagte Balfour, die Regierung habe dem Haufe nicht geeignet zur Fortfegung, feiner Tätigkeit als Arbeitervertreter der Generalversammlung des Kreiswahlvereins einstimmig wieder in der berühmten Vorrede zur Barlamentsbill erflärt, erscheinen laffen; wenn er seine Tätigkeit als Arbeiterbertreter zu als Kandidat aufgestellt. daß fie eine Zweite Kammer, die fo zufammengefeßt Sweden mißbraucht, die mit seinem Amte als Arbeitervertreter nicht fei, daß sie die Verfassung wirksam sichere, für eine Not im Zusammenhange stehen; wenn wichtige Gründe anderer Art vor wendigkeit halte. Wolle die Regierung eine folche Stammer liegen, die mit der Ausübung seines Amtes als Arbeitervertreter gewähren, oder beabfichtige fie, ihre knappe Mehrheit zu einer nicht zusammenhängen. Außerdem foll aber auch ein Arbeiter- Die Straffammer in Duisburg   berurteilte ant Dienstag fundamentalen Menderung der Berfaffung auszunuzen? bertreter in den Fällen schwerer Berstöße nach§ 128 der Gewerbe- ben Gewerkschaftssekretär Hanke Berlin wegen Majestätsbelei= Premierminister Asquith fagte über Balfours Aeußerungen, ordnung vor Ablauf der vertragsmäßigen Arbeitszeit und ohne bigung au 4 Wochen Gefängnis. Der Verurteilte soll die daß er eine starke Bermehrung der Ausgaben für die Verteidigungs- Auffündigung entlassen werden können. Majestätsbeleibigung in einem Vortrag über:" Raiser und Bolt" fräfte annehme, er tönne Balfour   nur raten, eine Haltung Diefe Vorschläge entsprechen den Bestimmungen, burch bie nach begangen haben. Der Staatsanwalt wollte den Sünder" zu drei geduldigen Abwartens anzunehmen. Obschon ich mich jeder ein- Idem preußischen Bergwerksgefeß die Sicherheitsmänner gegen Maß- Monaten verdonnert wissen.

Polizeiliches, Gerichtliches ufw. Die beleidigte Majestät.

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