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Hierauf

ischler Franz Gleinert für unsere Ziele. Im Jahre 1882 trat er nahme des Herrn Walger gebührend zu brandmarken. Für Herrn werven. Er fei wohl für eine Eingemeindung aber nur mit Berlin . innere Bewegung Berlins ein und hielt tapfer Stange, allen polizei Wrochem hatte er nur ein paar Worte des Bedauerns. Redner beantragte die Bildung einer Kommission zur Anbahnung lichen Schnüffeleien und Verfolgungen Trotz bietend. Aus diefer Der Abschluß des ordentlichen Etats bringt diesmal eine von Berhandlungen mit Berlin . Schöffe Pradel- Pankow trat den Zeit ist ein Vorfall besonders tragischer Natur. Vor der Reichstags- Steigerung bon 251 000., er beträgt 2 449 800 M. Der außer Ausführungen Dr. Pratiche scharf entgegen; er habe die Auf­wahl 1887 waren die Genossen des sechsten Meises in einer Gast- jahre ein Mehr von 485 000 M., so daß der Gesamtetat sich auf Vor­ordentliche Etat beträgt 1 500 000 M., das ist gegenüber dem Bor: faffung, daß Dr. Pratich sich zum Sprachrohr des Bürgera wirtschaft zum Schweinekopf" in der Nähe der jetzigen Putliz- 3 949 800 M. beläuft. Um den Stat zur Balancierung zu bringen, meisters Abraham gemacht habe. Nachdem noch einige Redner für bride versammelt. Um sich den Nachhauseweg zu verkürzen, ver- find 73 200 M. aus den Ueberschüffen des Jahres 1909 eingestellt die Verschmelzung gesprochen hatten, wurde zunächst über den An­suchte der Genosse Otto Rachmann über den kaum zugefrorenen worden, das sind 81 900 M. weniger als im Vorjahr. Bei Beratung trag von Dr. Pratich abgestimmt, der abgelehnt wurde. Kanal zu gehen; er brach aber ein. Zwei Genoffen, Robert Nauen des Voranschlages für die Volksschulen beantragte Genosse gelangte folgende Resolution fast einstimmig zur Annahme: Die und Baul Hensel, eilten zur Rettung herbei, aber auch diese ver- Richter, der am Orte bestehenden" Freien Turnerschaft" eine heute im Restaurant Karl Liedemit tagende Versammlung erklärt fanten in den Fluten. Die anderen Genoffen, die vorausgegangen Gemeindeturnhalle zur Verfügung zu stellen. Nach eingehender ihre volle Sympathie für eine Verschmelzung mit Bankow, sie bittet waren und zur Hilfeleistung herbeieitten, tamen zu spät. Drei Begründung durch den Antragsteller wurde der Antrag gegen vier die Gemeindevertreter beider Orte zum Zwecke der Einverleibung Stimmen angenommen. Genossen wurden als Zeichen aus dem Wasser gezogen. Genossen in gegenseitige Verhandlungen einzutreten. Am Freitag, den Gleinert im Verein mit einigen anderen Parteigenossen war der Adlershof . 10. März, wird die gesamte Einwohnerschaft ihre Meinung in der schwere Auftrag geworden, den jammernden Witwen der auf so In der Schöffenwahlangelegenheit hat nunmehr auch der Bezirks- Eingemeindungsfrage zum Ausdruck bringen. tragische Weise in Ausübung ihrer Parteitätigkeit ums Leben Ge- ausschuß als Beschwerdeinstanz wie nicht anders zu erwarten­- Oranienburg. tommenen von dem Unglück Mitteilung zu machen. Franz Gleinert der Berfagung der Bestätigung unserer Genoffen Hildebrandt hat in rubiger, stiller Weise für die Partei gewirkt und ist bis heute und Betrich durch den Landrat seine Zustimmung erteilt. Bieder bei der Firma Dittmann in der Lehnigstr. 15. Dort fiel ihnen eine feinen Jdealen treu geblieben. Hoffen wir, daß der Jubilar noch ein Lorbeerblatt mehr im Strange preußischer Regierungskunft. recht lange der Partei dienen kann. Waltersdorf- Schulzendorf.

Reiche Beute machten Geldschrankeinbrecher, in der gestrigen Nacht eiserne affette in die Hände, die eine große Menge Geld und Geldeswert enthielt: 15 Ginhundertmarkscheine, für 845 M. Zwanzige, Bekanntlich steht der Arbeiterschaft in diesen Drten fein Ver- Behn- und Fünfmarkstücke, einen größeren Bosten Briefmarken zu Die Deputation für das städtische Turn- und Babewesen hat sammlungslokal zur Verfügung. Am Sonntag fand deshalb auf 15, 20 und 50 Pf., Invalidenmarken au 60 Pf., Wechselstempel­eine Vermehrung der städtischen Badeanstalten in folgender Weise dem Grundstück des Genossen Weber in Waltersdorf zum marken, zehn Kronen, die sich mit einem Brief in einer fleinen in Aussicht genommen: Im Nordosten der Stadt foll zwischen den ersten Male eine Boltsnersammlung unter freiem Himmel Blechbüchle befanden, und einen Hypothekenbrief über 24 000 W. Wolfsbadeanstalten Schillingsbrücke und Oberberger Straße eine statt. Vor einer stattlichen und andächtig lauschenden Versammlung Die gestohlene Kaffette ist 42 Zentimeter lang, 27,5 Zentimeter breit größere Anstalt mit Schwimmbassins und außerdem zwischen den behandelte Genoffe se ubig das Thema Die politische Lage und und 10 Zentimeter hoch. großen Anstalten noch mehrere Kleine Anstalten ohne Schwimmbad, die bevorstehenden Reichstagswahlen." Der Redner erntete für feine Nowawes . also nur für Wannen- und Brausebäder, errichtet werden. In Er- Ausführungen lebhaften Beifoll. In der darauf folgenden Diskussion wägung gezogen ist ferner die Errichtung einer am Ufer der Spree meldeten sich Gegner trotz Aufforderung nicht zum Wort. Nach Die Ergänzungswahlen für die Gemeindevertretung, die während belegenen Sonumerbadeanstalt, die mit filtriertem Spreewaffer ge- einem fernigen Schlußwort des Genossen Simmrit und einem be- der drei letzten Tage vorgenommen wurden, endeten mit einem speist wird. geisterten Hoch auf die Sozialdemokratie fand die Versammlung ihr Ende. vollen Erfolge unserer Partei. Es wurden gewählt die Genossen Ein Opfer des Alkohols ist der 56 Jahre alte Bettelverteiler Nach und nach fanden sich sämtliche Versammlungsbesucher vor dem Lokal Mar Singer, Hermann Hänchen und Ernst Zöllner mit Karl Hausdorf geworden, der früher Schmiedegefelle war. Haus- des Herrn ud ein, das der Arbeiterschaft nicht zur Verfügung 1437 Stimmen. Trotzdem die Gegner allen möglichen Terroris dorf lebte von seiner Frau und drei Kindern getrennt für sich allein steht. Nunmehr unternahmen die Genossen Kimmrig und mus anwandten, um die städtischen Beamten zur Wahl zu zwingen, in ber Arndtstraße 21. Er tam oft nachts so schwer betrunken heim, Dohr nochmals mit dem Wirt über die Freigabe feines Lokals zu brachten sie es doch nur auf 264 Stimmen, worunter sich noch verhandeln. Das Ergebnis war leider ein negatives. Herr daß sich das ganze Haus über ihn ärgerte. In der vergangenen Nacht um 11 Uhr fand ihn ein junges Mädchen hilflos auf dem ud meinte, daß ihm der größere Borteil durch die Bewirtung der 65 Forensen befinden. Nach Bekanntwerden Potsdam . Treppenabfatz liegen. Hausgenossen brachten ihn nach seiner eingefeffenen Bauern und Besizer erwächst. Wohnung und überließen ihn dort seinem Schicksal, weil sie des Resultats zogen alle Versammlungsbesucher ohne einzulehren Auch in diesem Teil unseres Kreises ist das Samenforn glaubten, daß er sich, wie immer, bald wieder ausnüchtern werde. Als man sich jedoch gestern morgen nach ihm umfah, lag er tot auf des Sozialismus gefät. Jegt heißt es weiter arbeiten bis zum dem Fußboden. Nach dem Gutachten eines Arztes hat ein Herz- Erntetag der Reichstagswahl. schlag infolge des übermäßigen Alkoholgenusses feinem Leben ein Beefen- Körbiskrug. Ende gemacht.

weiter.

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Ueberbrückungsprojekt der Havel im Zuge der Backhofstraße. Eine Entlastung der Kaiser- Wilhelm- Brücke , die zurzeit die einzige Vers bindung des alten Stadtteiles von Potsdam und dessen nördlichen Hinterlandes mit dem Bahnhof und dem südlichen Stadtteile nebst Hinterland bildet, ist seit Jahren eine Forderung der Verkehrspolizei. In einer gut besuchten Gemeindewählerversammlung referierte Gen. Der hohen Kosten wegen ist dieses Projekt bisher immer zurüd Das Opfer einer Gasvergiftung ist in der Nacht zum Mittwoch Saijer( Königs- Wusterhausen ) über die Tätigkeit der Sozialdemo- gestellt worden. Mit dem Erwerb der Freundschaftsinsel durch die das ungefähr 16 Jahre alte Wirtschaftslehrmädchen Therese Grajet fratie in den Gemeindevertretungen. Redner beleuchtete in seinem Stadt ist das Projekt wieder in Fluß gefommen. Da der Wasser aus der Prinzessinnenstraße Nr. 16 geworden. Die Verunglückte, die Vortrage das Jahrzehnte lange, jedem Fortschritt fremde Wirken baufistus als Befizer der Kaifer- Wilhelm- Brücke ein lebhaftes Tochter eines Hofverwalters aus der Provinz Pofen, lernte feit der alteingefeffenen Bauern in den Gemeindevertretungen. An ver- Interesse an der Entlastung derselben hat, will der Regierungs­einem halben Jahre in der Familie des Fabrikanten B. die Wirtschiedenen Beispielen wies alsdann der Redner nach, wie die Sozial- präsident als Chef der Verwaltung der märkischen Wasserstraßen schaft. Sie hatte ein fleines Schlafzimmer für sich, das mit einem demokratie, nachdem fie in den Gemeindevertretungen festen Fuß eine Staatsbeihilfe von 400 000 m. beim Minister der öffentlichen. Gasofen geheizt wurde. Weil sie mit diefem nicht Bescheid wußte, gefaßt, wefentliche Berbesserungen auf allen Gebieten des tommu Arbeiten beantragen. Für die Ueberbrückung fommen brei Linien so mußte auf Anordnung der Dienstherrschaft das Dienft nalen Lebens zu erringen verstanden habe; daß auch in der Ge- in Betracht. 1. Von der Heiligen Geistkirche über die Ditipige der mädchen, das ebenfalls einen besonderen Schlafraum für sich meinde Beefen für die Sozialdemokratie viel zu tun ist, zeigte Freundschaftsinsel nach der dem Eisenbahnfiskus gehörenden Melchior­hat, jedesmal die Heizung besorgen. Bei der milden Witterung Redner an den traurigen Verhältnissen jämmerlicher Wege, teine Wiese, 2. eine Verlängerung der Backhofstraße über die Freundschafts­turbe jezt nicht mehr geheizt. Borgestern abend scheint es dem Straßenbeleuchtung, so daß des Abends bei Negenwetter nur unter iniel hinweg nach der Melchior- Wiese, und 8. eine Verbindung vom Mädchen, nachdem es gute Nacht gewünscht hatte, doch zu fühl ge- Lebensgefahr die Straßen zu passieren sind; desgleichen liegen die Blücherplatz über die Freundschaftsinsel nach der nördlichen Ede des wesen zu sein. Nach dem Befund hat es wohl versucht, den Ofen Schulverhältnisse sehr im argen, zirka 90 Kinder werden von einem Güterbahnhofes bezw. der diesen umgebenden Babelsberger Straße. anzuzünden, ist aber damit nicht fertig geworden, weil ein Streich Lehrer unterrichtet, ein Bustand, ben man vor den Toren Berlins Der Magiftrat wird den Stadtverordneten das unter 2. genannte holz versagte. Die Unglückliche fetzte sich dann zum Häfeln an den bei 150 Proz. Gemeindeeinkommensteuerzuschlag nicht mehr für Projekt vorlegen, da es die zweckmäßigste Lösung darstellt. Als Tisch, ohne den Hahn wieder zu schließen, und legte fich endlich ins möglich halten sollte. Der Redner erntete am Schlusse seines Bor. Breite des neuen Straßenzuges find 18 Meter vorgesehen; da die Bett. Gestern morgen war sie tot. Wiederbelebungsversuche, die trages lebhaften Beifall. In der Diskuffion ergänzten noch einige Badhofstraße nur 11-12 Meter Gesamtbreite hat, müßte sie um ein Arzt anstellte, blieben erfolglos. Dem nur halbgeöffneten Hahn Genefien die Ausführungen des Referenten. Trotzdem einige Ber 6-7 Meter verbreitert werden. Diese Verbreiterung wird erst vors war so biel Gas entströmt, daß das Mädchen erstiden mußte. treter der Bauern anwesend waren, meldete sich niemand zum Wort. genommen, wenn der Verkehr dies dringend erfordert. In der Hierauf wurden die Genossen Büdner Otto Dommisch Körbis. Burgstraße müßten die Grundstüde 22-23 erworben werden. trug in der dritten und Gastwirt Paul Behrendt- Beefen in der Von den Grundstücken Burgstraße 21 und 24 werden außerdem Freitagabend 9 Uhr im Gewerkschaftshaufe, Saal 5, spricht als zweiten laffe von der Versammlung als Kandidaten aufgestellt. bei der Fundierung des nördlichen Brückenwiderlagers einige Quadrat­sechster Redner im Vortragszyklus über Die Alkoholfrage" Genoffe Genoffe Kaifer ersuchte zum Schluß, nun auch dafür zu forgen, daß meter benötigt. Außerdem müssen erworben werden Grundstücke der die Kandidaten mit großer Mehrheit gewählt werden. Die Ge- Fischerinnung auf der Freundschaftsinfel von zusammen 0,1866 Heftar, August Neumann über: Alfobol im Arbeiter- meindewahlen müßten bereits als Vorpostengefecht für die nächsten ein Grundstück des Wasserbaufiskus auf der Freundschaftsinfel und haushalt". Kein Getränkeausschant! Eintritt 10 Bf.. Reichstagswahlen gelten. ein Teil eines Grundstücks des Eisenbahnfistus. Ferner macht sich der Ankauf des fleinen Borgartens vor dem Hause Am Kanal 7 not­Reinickendorf. wendig, da hierdurch die Einfahrt in die Badhofstraße vom Berliner Tor aus beffer gefialtet wirde. Der Bau einer neuen Brüde über den Stadtkanal im Zuge der Backhofstraße macht sich hierbei eben­falls notwendig. Die Bauzeit dürfte 1% Jahre betragen. Sämtliche Arbeiten sollen durch Unternehmer ausgeführt werden.

Gegen den Alkohol.

Vorort- Nachrichten.

Wilmersdorf- Halensee.

Die Stichwahl zur Stadtverordnetenversammlung im Bezirk Halen fee I findet heute, Donnerstag, vormittags von 9-2 Uhr und nach. mittags von 4-8 Uhr, im Restaurant& urfürstenpart, Kurfürsten­damm 119, statt. Da wir über einen Hausbesizerkandidaten nicht verfügen, werden unfere Parteigenossen unterschiedslos für den Kan­didaten der Demokratischen Vereinigung, den Hausbefizer Staufmann Ludwig Engelmann, Fasanenstr. 65, stimmen. Nur bei größter Kraftanstrengung kann der Reaktionär geschlagen werden. Tempelhof.

tönne.

Friedenau .

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Auswandererelend. In völlig erschöpftem Zustande wurden in der Residenzstraße drei galizische Frauen aufgefunden. Sie gaben an, daß sie auf Veranlassung eines Agenten vor etwa drei Wochen aus ihrer Heimat nach Deutschland ausgewandert und seit dieser Beit ständig unterwegs gewesen seien. Da der Agent mit den Papieren und dem wenigen Gelde der drei heimlich verschwand, gerieten die Bebauernswerten in bitterste Not. Hungernd und frierend wanderten fie tagsüber und suchten während der Nächte in Scheunen und Wäldern notdürftige Unterkunft. In Reinickendorf bersagten den Bemitleidenswerten, deren Füße vollständig wund und angeschwollen waren, die Kräfte. Die drei Personen etwa vierzigjährige Frau und zwei achtzehn und zwanzigjährige Mädchen fanden zunächst in dem Gemeindeheim Aufnahme, wo ihnen ärztliche Hilfe und Unterstügung zuteil wurde. Die Un­glücklichen sollen nach ihrer galisischen Heimat zurückgebracht werden. Nieder- Schönhausen.

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eine

Arbeiter- Wanderbund Die Naturfreunde". Wanderfahrten am Sonntag, den 12. März: 1. Thyrow- Glauer Berge- Beelik. Abfahrt: Un balter Babnbof 6.15 Uhr vormittags. 2. Strausberg Blumenthal- Leuenberg. Abfahrt: Schlesischer Bahnhof 6.29 Uhr vormittags. 3. Grunewald- Bichels werber- Westend . Treffpunkt: Bahnhof Grunewald( am Waldhaus) 1 Uhr nachmittags. Gäste willkommen.

Eingegangene Druckfchriften.

Peter Michel. Roman von F. Buch. 2 M., geb. 8 M. M. Möride, München .

Der Monismus. Nr. 57. Herausgeber Dr. Körber und Dr. Joh. Unold. Verlag Berlin W. 57. Einzelheft 40 Pf.

Reclams Universal- Bibliothek . Nr. 5265. Rabarett. Eine Sammlung einer Stüde , Szenen und Vorträge. Von G. N. Strufe. Nr. 5267. Der Kaffenschlüffel. Luftspiel von St. Benedig. Jede Nummer 20 B. Ph. Reclam, Leipzig . Pf.

Briefkaften der Redaktion.

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Der Krach in der Genossenschaftsbant. Bwifchen den abgefeßten Auffichtsratsmitgliedern der Genossenschaftsbant Tempelhof und Üm­gebung und den jezigen Borstandsmitgliedern der Bank werden zur zeit Verhandlungen darüber geführt, ob sich die Aufsichtsrats­mitglieder bereit erklären, den nach Ansicht der Genossen durch ihre Die Einverleibung Nieder- Schönhaufens in die Gemeinde Pankow Unachtsamkeit entstandenen Schaden von faft 150 000 2. zu deden lautete die Tagesordnung der am Montag stattgefundenen start be­Wie berichtet wird, haben sich bereits einige bereit erflärt, erhebliche fuchten Versammlung der hiesigen Haus- und Grundbefizervereine. Summen zu zahlen. Für den Fall, daß die Verhandlungen mit den Wer da glaubte ein großzügiges instruktives Referat über dieses Aufsichtsräten zu feinem Resultat führen, soll sofort die Schaden­O. R. 26. Ja. Bellach 38. Nein, wenn die Zahlung vor Bu erfagllage angestrengt werden. Dbgleid die Anzeige gegen Kranz Thema zu hören, wurde arg enttäuscht; wohl sprachen ein halbes bereits vor vierzehn Tagen erstattet worden ist, ist eine Verhaftung Dugend Nebner über die Einverleibung, jedoch auf den eigentlichen ftellung des Bahlungsverbots erfolgt ift. 2. Friedrichstraffe. Nein. M. N. Anspruch auf Erstattung der Hälfte besteht nur dann, wenn bisher noch nicht erfolgt. Stranz bestreitet übrigens jede Schuld. Kern dieser Frage wurde nicht eingegangen. Für die Hausbefizer Er stellt jede strafbare Handlung in Abrebe und behauptet, daß die spielt die Frage die größte Rolle: welche Vorteile erreichen wir ur Zeit der Berberatung mindestens 200 Beitragswochen geleistet waren. E. 5. 6. 1 und 2. Allein nicht. 3. Nur für die Kinder. 4. Soweit Bant vielleicht gegen ihn zivilrechtliche Ansprüche geltend machen durch die Verschmelzung für unsere Grundstücke. Der Vorsitzende zum Unterhalt erforderlich: ja. 5. Durch Erflärung zu notariellem oder Herr Franzen wies darauf hin, daß schon vor mehreren Jahren die gerichtlichem Protokoll, das alsdann dem Amtsgericht zur Publitation ein zureichen ist. 6. und 7. Der gegnerische Anwalt tann Borschußzahlung ver Verschmelzung angeregt worden sei, damals sei man jedoch mit langen, auch eine dabingehende einstweilige Berfügung erwirten. einem Lächeln darüber hinweggegangen. Er persönlich stehe heute G. 26. 3m allgemeinen fein Unterschied. 5. W. 25. Wenn im Die feindlichen Brüber. Innerhalb der Gemeindebertretung m. M. 100. und des Gemeindevorstandes friselt es schon seit längerer Zeit noch auf dem Standpunkt, daß die Vereinigung beider Drte nur Vertrage nichts vermerkt, find Sie nicht zahlungspflichtig. Eine Meldepflicht besteht nicht. Etwa bestehende Statuten find stempel Beide Drte feien ganz bedenklich. Daß Schöffen gegen Vorlagen des Gemeindevor- Borteile für Schönhausen bringen könne. pflichtig. H. B. 30. Sle tönnen zur Sicherheit für das standes in öffentlicher Sißung ganz entschieben Stellung nehmen, fast gleich groß. Was Schönhausen bei der Verschmelzung Darlehen Gegenstände übereignen. 2. M. 71. Ein solches fonnte man bei jeder Tagung in der letzten Zeit beobachten und in mitbringe, sei der viele unbebaute Boden, den es noch auf Abfommen ist in Deutschland unseres Erachtens rechtsunivirkjam. es blommen, Denfreien Mit Zustimmung den internen Beratungen soll es schon zu stürmischen Zwischen- auweisen hat, der nach der Wertzuwachssteuer großen Gewinn ab- B. 2. 24. 1. Gefeßlicher Anspruch besteht nicht. 2. Wi fällen gekommen sein. Unsere Genossen verhalten sich diefem werfen werde. Bon Bankow bekomme man ein Strankenhaus, bor 3. Etwa 25. M. wöchentlich sind zu belaffen. 4. Sn vier Jahren. 5. Ja, fo des Vormundes an das Vormundschaftsgerichts nach der Verheiratung. Treiben gegenüber ziemlich passiv. Sie sehen in dem Bürger zügliche Schulen, Kaufmanns- und Gewerbegericht, gewerbliche Fort - lange nicht ein Fünftel des Jahresarbeitsverdienftes eingebüßt ist. Alsdann meister den Mann, der noch manchmal gegen den Willen des Hausbildungsschulen, ein Rieselgut und eine bessere Bauordnung. Ferner muß ein Antrag an den Borfißenden der Veranlagungskommission gerichtet werden. E. 5. 1. Nicht bekannt. 2. Nein. 3. Ja. T. B. 49. wenn dies aussichtslos ist, sich durch irgendeine reaktionäre Maß- tönnten die Verkehrsverhältnisse nur mit Hilfe Bankows gebeffert Etwa 1000 M. m. 21. Führen Sie Beschwerde beim Reichsversiche nahme wieder bei denselben in empfehlende Erinnerung zu werden. Es sei zwar ein langer Weg, ben die Eingemeindungsfrage rungsamt. 2. C. 100. 1. Das ist zweckmäßig. 2. und 3. Bir Sch. 68. 1. Reichsanzeiger", bringen sucht. In Zuschriften im hiesigen Lokalbiättchen wurde zu laufen habe, um die in Frage kommenden Behörden dafür zu empfehlen keine bestimmten Gesellschaften. gegen das Ortsoberhaupt sowohl sie auch gegen einige Haus- gewinnen, aber er hoffe, daß er zum Wohle beider Gemeinden Berlin , Wilhelmstr. 32. 2. Pro Bericht 30 Pf. 3. Unseres Erachtens nicht. befibervereinsgrößen etwas scharf vorgegangen. Einer dieser führen möge. In der hierauf folgenden Disfuffion waren fämtliche Getränkten, der bekannte Herr v. Brochem, glaubte unter dem Redner für die Eingemeindung. Von den anivesenden hiesigen Voranschlag: Allgemeine Verwaltung bei der Position: Amtliche bürgerlichen Gemeindevertretern ergriff nur Dr. Pratsch das Wort, Bekanntmachungen dem Verleger des Blättchens, welcher auch der der sich als Opponent vorstellte und der mehrmals bei seinen Aus­Gemeindevertretung angehört, Vorschriften darüber machen zu sollen, welche Buschriften er aufzunehmen habe und welche nicht. führungen von der Versammlung stürmisch unterbrochen wurde. Dies beranlaßte den letteren zu einem geharnischten Protest, Redner meinte, daß die Verschmelzung für die Gemeinde Schön­indem er unter anderem auch die Worte gebrauchte:" Was meine hausen sehr verhängnisvoll werden könne. Bürgermeister Kuhr Beitung bringt, geht Herrn v. Brochem abfolut nichts an." Wegen aus Bankowo folle erklärt haben, wenn Schönhausen die Eingemein- Swinemde 762 Still dieser Worte bat nun der Freisinnsheld v. Wrochem laut bung nicht mitmachen wolle, dann müſſe es überrumpelt werden. Damburg 762 5 2 bebedt flagend um den Schutz des Vorsitzenden, der denn auch Herrn Ferner habe er gehört, daß das Gehalt des Pantower Bürger- Franti.a M. 762 ND 0 Scilly 1 wolfig 2 berdeen Schulz eine Rüge erteilte. In der nächsten Sizung verlangte Herr meisters mit der Einwohnerzahl des Drtes steige. Außerordentlich Ründen 2 balb bb.- 2 Baris 764 Still heiter-1 teilt worden sei. Der Bürgermeister erklärte, daß er auf Grund schwierig werde es mit der Abfindungssumme für den Bürger. Bien Wetterprognose für Donnerstag, den 9. März 1911. der Geschäftsordnung eine Abstimmung darüber nicht zulaffe. Ge- meister Abraham- Nieder- Schönhausen , der jedenfalls nicht unter noffe ichter bebauerte bei dieser Gelegenheit lebhaft, daß die einem Borgesetzten weiterarbeiten werde; was also an Verwaltungs- etwas wärmerer Nacht und wenig veränderter Tagestemperatur. Biemlich trübe mit geringen Niederschlägen, mäßigen westlichen Winden, Geschäftsordnung feine Handhabe biete, um die einseitige Stellung- toften geipart werde, müsse auf der anderen Seite zugegeben Berliner Betterbureau, Berantwortlicher Redakteur: Hans Weber, Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.

Stationen

Berlin

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Witterungsübersicht vom 8. März 1911.

Barometer

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76223

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5° G.= 4° N.

Iltationen

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Bindstärke

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