Millionärinnen im Irrenhause. Auf unsere Sonnabend- Notig, baß aus der Maison de santé das 80jährige schwerreiche Fräulein Anna Kolle entflohen ist, bringt die„ Voisische Zeitung", anscheinend auf Information des Schöneberger Irrenhauses selbst, die Mitteilung, nach der die Dame nicht zwangsweise interniert gewesen sei, auch nicht geflohen fei, vielmehr alle erdenklichen Freiheiten genossen habe. Sie habe die Anitalt vor 10 Tagen verlaffen, und ihre Anberwandten hätten der Anstaltsleitung mitgeteilt, daß ein weiterer Aufenthalt im Irrenhause nicht mehr nötig sei. Dieie Darstellung ist falsch und foll wohl nachträglich die Verwandtschaft reinigen. Tatsächlich ist Fräulein Rolle auf Veranlassung ihrer Mutter eingesperrt worden. Fräulein Stolle hat vor wenigen Tagen in einem eigenbändigen Briefe erklärt, daß sie aus der ges nannten Anstalt entflohen ist und sich aus Furcht vor Wiedereinsperrung verborgen hält. Es ist die alte Gefchichte: Sobald ein derartiger Gesellschaftsikandal die Deffentlichkeit zu beschäftigen anfängt, wollen diejenigen, welche an der Einsperrung ein Interesse hatten, die eigene Haut retten.
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Vorort- Nachrichten.
Ein gewaltiger Dachstuhlbrand tam gestern abend gegen 9 Uhr in der regestraße 7 zum Ausbruch. Die Gefahr wurde erst bemerkt, als aus dem Dach des neuen Vorderhauses schon die hellen Flammen herausschlugen. In wenigen Minuten bildete dann der gesamte Duchstuhl ein einziges Feuermeer. Es dauerte fast atvei Stunden, bevor durch die Friedenauer und Schöneberger Wehren die Gefahr als beseitigt gelten fonnte. Der Dachstuhl des Borderhauses ist vollständig zerstört.
zu schwer geschädigt würden und bei Zwang das Bestehen der Chule gefährdet sei. Die Genossen Richter und Schönsee gaben sich die größte Mühe, die Herren für die Aenderung zu gewinnen, aber leider vergebens. Es wurde mit 10 gegen die 6 Stimmen unserer Genossen abgelehnt. Sodann wurde einstimmig die Errichtung der elften Lehrerstelle beschlossen. Der Kämmereitassenetat balanciert in diesem Jahre mit 109 000 M. Bei der Beratung bemängelte Gnosse Richter den hohen Preis von 50 Bf. für ein Wannenbad und befürwortet eine Serabfegung desselben, um größeren Kreisen Gelegenheit zur Benußung zu bieten. Sodann frug Redner noch an, warum die Schulkinder, nachdem die Einrichtung doch schon eine ganze Zeit dem Publikum, übergeben ist, noch nicht gebadet haben. Ferner sind im Gtat 750 M. Bürgerrechtsgeld eingesett. Genosse Richter beantragte hierzu, nach§ 36 St.-D. eine gemeinfame Kommission zu wählen, welche nochmals über die Abschaffung oder Regelung des Bürgerrechtsgeldes verhandelt. Dieser Antrag wurde angenommen. Auf Antrag des Stadtv. Haase wurde die Beschlußfassung der Zuschläge ausgefeht und der Antrag auf Schluß der Statsberatung angenommen. Sodann wurde ein Schreiben des Ein Verbandsbuch des Metallarbeiter- Berbandes, eine Mitglieds- hiesigen Gastwirtsvereins verlesen, worin ersucht wird, keine farte der Arbeiter- Samariterfolonne Nr. 38 und ein Notizkalender weiteren Konzessionen erteilen zu wollen. Während der Sibung sind auf dem Wege Friedrichstr. 27-24a berlorengegangen. Der war ein Schreiben eingegangen, in welchem der Stadtverordnete Finder wird gebeten, das Verlorene bei Gustav Steil, Rigdorf, der 1. Klasse. Herr Wilhelm Göze, sein Amt niederlegte. Finowftr. 9 IV, abzugeben. Potsdam .
Nixdorf.
Bei der Märzfeier ist eine goldene Damenuhr verlorengegangen. Der ehrliche Finder wird ersucht, dieselbe in der Spedition Neckarstraße 2 abzugeben.
Die Bellerhaus Beitung". Die Leitung des Rettungsheims für Trintertiuder in der Quigowstraße will demnächst eine Beitung" Herausgeben, um für die Zwecke des Heims und der aus ihm her vorgegangenen Einrichtung der Mütterfonferenzen im Rathause noch beffer Reflame machen zu können. Im vorigen Jahre wurde der Magiftrat in allen Tonarten angejammert, daß das Bellerhaus Schulden habe und obne städtischen Zuschuß taum weiterbestehen fönne. Es gelang, den Magistrat und die Stadtverordnetenverfamm Treptow - Baumschulenweg. lung zur Hergabe von 2000 m. Jahresbeihilfe zu bestimmen. Da- Morgen, Mittwoch, von 9 Uhr vormittags bis 2 Uhr nachmittags gegen haben wir auch gar nichts einzuwenden, denn der eigentliche findet die Wahl der Arbeitgeber- Beisiger zum Gewerbegericht statt. Zweck des Bellerhauses, Kinder trunkfüchtiger Eltern vor dem Ver- Wabllokal: im Rathaus, Neue Krug- Allee 1-8, 8immer 50.( Liſte I tommen zu retten, ist ein durchaus guter. Das Geld ist aber nicht arbeitgeber- Beifizer) ist die Liste der sozialdemokratischen Arbeitbewilligt worden, um eine Zellerhaus Beitung" au unterhalten, in der hauptsächlich für die Mütterkonferenzen und für die leitenden geber. Erfülle jeder eingetragene Wähler feine Pflicht und stimme Das fozialdemokratische Wahlkomitee. Personen derselben Stimmung gemacht wird. Vielmehr soll die be- für unsere Liste. willigte Summe direft den Trinterfindern zugute fommen, was Wilhelmsruh . doch wohl durch eine Zeitungsherausgabe uur sehr minimal erreicht wird.
Die beiden Brüder wurden ins Krankenhaus geschafft.
gelöscht werden.
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Tot aufgefunden in einer Blutladje- tourde am Sonntag morgen der 35 Jahre alte Stellmachermeister Bernhard Balda im Hause Koloniestraße 73. Balda war verheiratet und es find bier Sinder ber Che entsproffen. Die Ghe war aber nicht glüdlich. Es tam öfter au Streitigkeiten, weil der Mann vielfach angetrunten nach Hauſe tam und die Frau infolgedessen noch start mitarbeiten mußte. Am Sonnabendabend fam es wieder zu Ausein. andersetzungen. Der Mann sprang auf die Frau zu, würgte sie und warf fie zu Boden. Die Frau ergriff in ihrer Angst einen Tassentopf und eine Lampe, die in Scherben gingen. Beide wälzten sich im Ringtampfe auf dem Boben, wobei Balba bald aus einer mehrere Bentimeter großen Wunde blutete. Die Frau lief davon und ging nach der Soldiner Straße 72 zu ihren Eltern, während der Mann in der Wohnung hin und her ging und fich einen Verband zurechtzumachen versuchte. Die Kinder, die Frau Balda in der Küche zurückließ, verhielten sich vor Angst ganz ruhig. Sonntag morgen tam Frau Balda um 7% Uhr zurüd. Sie bat die Berwaltersfrau Volte, mit ihr hinaufzugehen, und fand dann mit dieser ihren Mann tot im Bette liegen. Der Scherbenschnitt am Knie hatte die Schlagader getroffen und der Berletzte war perblutet. Sausbewohner hatten zwar am Abend vorher den Lärm in der Wohnung gehört, sich um die Leute aber nicht weiter gehümmert, weil sie an solche Auftritte schon lange gewöhnt waren. Die armen Kinder wurden zu den Großeltern gebracht. Frau Balba liegt in der Wohnung eines Hausgenoffen in ärztlicher Be handlung danieder.
Gemeindewahl! Bei der heutigen Erfagwahl für die Gemeindevertretung wurde unser Genosse Gärtnereibesiger Karl Wezel mit 259 Stimmen gewählt. Den Bürgerlichen hingen anscheinend die Trauben zu hoch, sie hatten daher auf eine Straftprobe verzichtet und von einer Kandidatur Abstand genommen.
Für die Mitglieder der Allgemeinen Ortskrankenkasse hält Sanitätsrat Dr. Panneck am Donnerstag, den 23. d. Mts., in der Mula des Realgymnasiums, Hohenzollernstraße, einen Vortrag über " Häusliche Krankenpflege".
Aus aller Welt.
Unglücksfahrt des Ballons Düffeldorf IV. Der Führer des Ballons ertruufen.
Kleine Notizen.
Feubaler Sport. Am Sonntag wurde in Strausberg ein Einen tragischen Ausgang nahm eine Fernfahrt des Pferderennen veranstaltet, bei bem es schwere Unglüdsfälle gab. Ballons Düsseldorf IV, der am Sonntagvormittag in Gin Jockey namens Th. Bastian tam mit seinem Pferde zu Hall. Strefeld aufgestiegen war. Der Ballon, in dem sich die Noß und Reiter überschlugen sich. Dadurch kam auch der dem Krefelder Fabrikanten Baul Kayfer und Otto Schröder, Th. Bastian folgende Jodei Healy zu Fall. Dann stürzte der ersterer als Führer des Ballons, befanden, nahm bei günstigen Reiter A. Bastian, erhielt mehrere Suftritte und blieb besinnungsWindverhältnissen seine Richtung auf Holland zu. Alles ging los liegen. Als vierter stürzte Martin und erlitt schmerzhafte Die Beratung des Voranschlages für das Rechnungsjahr 1911 gut bis Harderwijk am Zuiderfee, wo man, anstatt zu Quetschwunden. Der Arzt stellte bei Healy Kopfberlegungen und eine Fußberstauchung, bei Th. Bastian einen Bruch des linten wurde in der lebten Gemeindevertretersizung mit einem längeren landen, auf die unfelige Jbee fam, nach Besten weiter zu Oberarmes fest. Am schlimmsten stand es um veffen jüngeren Exposee des Bürgermeisters eingeleitet. Auf dem Gebiete der Bruber U. Bastian, dem, wahrscheinlich infolge innerer Verlegun fozialen Fürsorge weist der Voranschlag an Neueinstellung auf: fliegen, um in der Nähe von Amsterdam zu landen. Der gen, unaufhörlich Blut aus dem Munde floß. Außerdem hatte er Beschidung von Ferienkolonien 600 M., für Anstellung von Schul Borrat an Ballast wurde ausgeworfen und der Ballon zu 1600 Meter empor. зи In dieser Höhe fich einen Bruch des Schädels und des Unterliefers zugezogen, versicherung 1000 M., Instandsetzung der Zufluchtsanstalt und Ein- bemerkten ärsten 800 M., öffentliche Badegelegenheit 500 W., Arbeitslofen- ftieg bis die Insassen, daß die Windrichtung richtung von Bädern daselbst 800 M. Auch für die Reinigung und sich geändert hatte und der Ballon in nordEin schweres Brandunglüd hat sich gestern früh zwischen 4 Besprengung der Straßen find größere Mittel eingestellt worden. westlicher Richtung über den Zuidersee und 5 Uhr in der Manteuffelite. 117 zugetragen. Aus noch nicht Diese eingestellten Mittel werden durch die Belastung des Grund- getrieben wurde. Der Gasverlust drückte den Ballon allermittelter Ursache brach bort in der Kellerwohnung des hesizes aufgebracht, indem bei den Kostenberechnungen bon mählich nieder, sodaß er dicht über dem Meeresspiegel dahinKlempners Hermann Bleß ein Feuer aus, das Möbel und Straßenregulierungen jetzt auch die durch die Gemeinde gestellte in Anrechnung gebracht 3 Uhr war man östlich der Um den Ballon, der Betten erfaßte. Als die Bewohner die Gefahr bemerkten, war werden. Bis jetzt wurden diese Kosten aus dem allgemeinen Insel Wieringen angelangt. schleunige Flucht geboten. Zwei Personen fonnten sich auch noch Steuerjädel gezahlt. Der Gemeindevorsteher hob besonders hervor, mehrere Male mit dem Korbe durch das Waffer rechtzeitig durch ein Kellerfenster in Sicherheit bringen. Nur baẞ troß der für die sozialen Aufgaben eingestellten Beträge der geschleift wurde, wieder flott zu machen, wurden alle der Klempner Bleß selbst vermochte nicht so schnell zu flüchten Kommunalsteuerzuschlag von 160 Proz. im Vorjahre, auf 150 Ausrüstungsgegenstände mit Ausnahme der Instrumente über und wurde von den Flammen eingehüllt. Er erlitt den Feuertod Prozent, die Grundwertsteuer von 4,4 pro Mille auf 4 pro Mille Bord geworfen. Da der Ballon, der nur einige Meter in die und konnte erst von der inzwischen eingetroffenen Feuerwehr und die Kanalisationsgebühren von 2½ Broz. des Nubungswertes Höhe gegangen war, sich bald wieder senkte, befchloffen die aus der brennenden Wohnung geholt werden. Kopf und Hände auf 2 Broz. herabgesetzt werden können. Als erster Redner in der Luftschiffer, als sie Land in der Nähe erblickten, die Seile, waren vollständig berbrannt. Die Leiche wurde der Polizei über Diskussion erklärte fich Herr Dr. Saling mit der Aufstellung des geben. Das Feuer selbst tonnte mit einer Schlauchleitung bald Voranschlages im allgemeinen einverstanden, glaubte aber noch eine die den Ballon mit dem Korbe verbinden, zu durchschneiden. weitere Berücksichtigung des Grundbefizes fordern zu müssen. Er Das gelang ihnen aber nicht, weil ihre Gliedmaßen von der Schließlich wurde der Ballon von ersuchte, eine Erhöhung der Gebühren für Benußung der Regen- Stälte erstarri waren. entwässerung von 1 auf 5 f. pro Quadratmeter Niederschlags heftigem Winde gegen den Basaltdamm der Deiche der Van fläche nicht vorzunehmen. Diesem Wunsche wurde aber bei Be- Gwijt- Schleuse des Anna Paulowna- Polder geworfen. ratung der Einzeltitel nicht entsprochen, da die Mehrheit in dieser Schröder, der auf dem Rande des Korbes stand, wurde geringfügigen Erhöhung eine Belastung des Grundbesißes nicht durch den Stoß auf den Deich geworfen, wobei ertennen tonnte. Die Stellungnahme unserer Genossen wurde vom Genossen Hildebrandt in längerer stede ausführlich zum Ausbrud er eine Verlegung am Kopfe erlitt. Kayser gebracht. Er erkannte wohl an, daß der Voranschlag Fortschritte im überschlug sich mit dem Ballon über die Deiche und gelangte Sinne der Sozialdemokratie enthalte, aber die eingefepten Be- in ein Binnenwasser, nicht breiter als 200 Meter. Obwohl träge zum Teil so niedrig bemessen sind, daß den an die Gemeinden er bemerkt wurde, war es bei dem vollkommenen Mangel zu stellenden Anforderungen nicht entsprochen werden kann. Be an Hilfsmitteln unmöglich, ihm zu helfen. Er fand fonders bermiffe er aber jeden Betrag zur Bekämpfung der Tuber baher in der Nähe des Landes feinen Tod. Der tulose und ähnlicher Krankheiten. Wenn jetzt endlich im Boran Leichnam des verunglückten Luftschiffers tonnte bisher noch schlage unseren Forderungen teilweise entsprochen werde, so be weise dieses, baß unter der früheren Verwaltung überhaupt nicht nicht geborgen werden. der Wille vorhanden war, nur das Geringste auf sozialem Gebiete zu leisten. Des weiteren wandte sich der Nedner gegen die Erhebung der Bier- und Luftbarkeitssteuer, welche von ihm und seinen Bergmannsschicksal. In der Sonntagnacht wurden auf der Seche Freunden entschieden verworfen werde, da dieselben als indirekte Friedlicher Nambar" bei Linden an der Ruhr zwei Berge Steuern in erster Linie den Nichtbesißenden belastet. Besonders leute durch herabfallendes Gestein verschüttet. Die beiden Ber aber wandte er sich gegen die Belastung der Gemeinde durch die unglückten wurden als Leichen geborgen. höhere Schule, Gegen das Borjahr, wo 14 715 M. als Zuschuß Eine reiche Bente machten Spitzbuben, die in der Nacht zum gefordert werden mußten, sehe der diesjährige Voranschlag 32 998 Mart bor. Er und seine Freunde feien nicht gegen die Ausgestal. Montag in dem Bureau der Sächsisch- Thüringischen Aktiengesellschaft tung des höheren Schulwefens, sondern verlangen, daß das höhere für Braunkohlenberwertung in alle a. S. einen Besuch abstatteten. Schulwesen sich auf die Voltsschule aufbaue, um allen befähigten Gegen 25 000 Mart bares Geld fielen den Einbrechern in die Kindern die Möglichkeit zu geben, sich die höhere Bildung anzuEin großer Einbruchsdicbstahl, bei dem die Diebe 15000 m. eignen. In der Tatsache, daß heute nur diejenigen Kinder in den Schweres Bootsunglück. Bei der Ueberfahrt über die Sauer bares Gelb erbeuteten, ist in der vergangenen Nacht in der Genuß der höheren Bildung gelangen tönnen, wo die Eltern in der Nähe von Trier fant ein mit Holz beladener Kahn. Die Holzmarliftr. 65 bei der Speditionsfirma Jacob u. Balentin zahlungsfähig sind, liege eine schwere Beeinträchtigung des größten beiden Insassen, zwei Brüber im Alter bon 23 und ausgeführt worden, Die ausgedehnten Kontorräume des großen Teiles der Einwohnerschaft, indem für die Kinder der Boltssaule 32 Jahren, find ertrunken. Speditionsgefchäfts liegen am Hofe des Grundstücks im Erdgeschoß nur 107,76 m. und für die der höheren Schule 388,46 M. Aus- Von der Galerie abgestürzt. Im Ambigu Theater in des linken Seitenflügels. Die beiden Geldspinde stehen in dem gaben entstehen. Des weiteren wandte sich der Redner scharf gegen Baris stürzte während der Sonntagsvorstellung ein junger Mann hintersten Stontorraum. Nachdem fich die Einbrecher mit Nach- bie Herabfeßung des Kommunalsteuerzuschlages und mies nach, daß aus der Galerie ine Parterre und prallte auf den Rüden schlüsseln Zutritt verschafft hatten, Inabberten" sie zunächst ein Spind die Bilanzierung des Voranschlages auf Bahlen beruhe, für deren einer Buschauerin auf. Die Frau erlitt nur leichte Quetschungen, auf. In diesem fanden sie auch die Schlüssel zu dem zweiten, das Einnahmen noch gar teine Erfahrungen vorliegen. Er verwies während der junge Mann fich einen Schädelbruch auzoa, an fie nun bequemer öffnen fonnten. Der Einbruch wurde gestern darauf, welche Nachteile für die Gemeinde entstehen werden, wenn dem er Hoffnungslos daniederliegt. morgen furz nach 7 Uhr von den Neinmachefrauen entbedt. von den 28 000 W., welche nur unter besonders günstigen Umständen für Bauaufsicht und Verwaltungskosten eingehen können, Vor der Polizeiwache erfchoffen hat sich am Sonntag ber nur ein Teil vereinnahmt werde, dann würde im nächsten Jahre Lese: und Diskutierklub Wilhelm Liebknecht ". Heute, Diens. 20 Jahre alte Maschinenbauer Richard Tschepe, der in der Birkens ein Heraufgehen unbedingt wieder erforderlich sein. Ein Festhalten tag, abends 9 Uhr, bei Starl Eichhorn, Danziger Str. 93: Bortrag. straße 50 in Schlafstelle wohnte. Der junge Mann fuhr vormittag an dem jest bestehenden Zuschlage ist unbedingt notwendig, um Gäfte willfommen. um 10 Uhr mit einer Kraftdroschte vor dem Hause Wilhelms- größere Mittel für den Ausbau unserer sozialen Einrichtungen zu Kaufmännische Kranken- und Sterbefaffe von 1885.( G.§. 71.) havener Straße 8/4, vor, ging nach der Wache des 100. Polizei erlangen. Herr Dr. Chrmann, das Haupt der früheren festen Seute abend 9 Uhr im Restaurant Jüdenſtr. 18/19: Sigung. rebiers, die sich bort befindet, zu und erschoß sich auf dem Treppen- Majorität, wandte sich gegen die Ausführungen unseres Genossen 22, wärz, abends 8 Uhr, bei Böhle, Havelstraße: Uebungsabend. Vortrag absatz. Die Kugel war dem jungen Wann in die Schläfe einge- und versuchte nachzuweisen, daß auch früher schon bei ihnen der über Ertrinken und Erftiden. drungen und hatte ihn so schiver verwundet, daß er auf dem Wille vorhanden war, auf sozialem Gebiete das Möglichste zu Wege nach dem Strantenhause Moabit , wohin man ihn gleich mit leisten, aber tatsächlich nur die finanzielle Echwäche die Betätigung Amtlicher Marktbericht der städtlichen Marktballen- Direttion über der Kraftbroschke bringen wollte, verschied. Liebesgram soll die ihres guten Herzens für die Arbeiterschaft nicht zuließ. Gegenüber den Großbandel in den Sentral- Marttballen. Warktlage: Fleisch: Ursache zu dem Schritte sein. der Forderung, auch zur Bekämpfung der Tuberkulose Mittel Bufubr start, Geschäft ruhig, Preise für Schweinefleisch nachgebend, fonft Eifersucht war die Ursache zu einer Revolverschießerei, die sich bereitzustellen, verwies Redner darauf, daß mit der Unterbringung unverändert. Bild: Zufuhr ohne Bedeutung, Geschäft rege, Breife feſt. am Sonnabend in einer Mädchenfneipe in der Gabelsberger Straße von Kranken in Heilstätten nichts geleistet werden könne, sondern Geilügel: Zufuhr nicht ausreichend, Geschäft ziemlich lebhaft, in abspielte. Gin Arbeiter Streich hatte mit einer in der Kneipe be- auch der Ausbau einer guten Wohnungshygiene notwendig sei. lebenden Hühnern große Nachfrage, Breife feft. ife: Bufuhr mäßig, schäftigten Kellnerin Bogazki ein Verhältnis. Die Kellnerin wollte Diesen Ausführungen gegenüber verwies Genoffe Hildebrandt Seichäft rege, Breile teilweise aufgebeffert. Butter und Käse: Ge schäft ruhig, Breise unverändert. aber von dem St, nichts mehr wissen. Das verdroß, den jungen darauf, daß die Möglichkeit, Mittel flüssig zu machen, schon immer füte: Bufuhr genügend, Geichäft sehr still, Breise gebrüdt. Menschen. Und als er am Sonnabend wieder abgewiesen wurde, vorhanden war, aber bei allen Anregungen unserer Genossen, den 3og er einen Revolver, gab einen Schuß auf die Wirtin und auf Befits zur höheren Besteuerung heranzuziehen, auf die ungeheure das Mädchen ab und schoß sich dann selber eine Kugel in den Belastung desselben verwiesen wurde. Genosse Sorlib berwies Kopf. Während durch die ersten Schüsse die Wirtin nur leicht noch darauf, daß wohl eine Gesundheitskommission bestehe, aber berlebt, das Mädchen aber gar nicht getroffen wurde, waren die nicht einmal eine Wohnungsstatistik vorhanden sei. Auch er forderte Verlegungen des jungen Mannes so schwer, daß er nur mit bringend, den jeht vorhandenen Zuschlag beizubehalten, da noch schwachen Lebenszeichen nach dem Krankenhause gebracht wurde. gar nicht zu übersehen wäre, welche finanziellen Anforderungen Das Opfer eines Unfalls ist ber 60 Jahre alte Kolporteur Baul der Bwvedbberband an die Gemeindetaffe stellen werde. In der Nadkiewicz aus der Weiseftr. 65 zu Migdorf geworden. Als der Spezialberatung wurden entsprechend unserem Antrage 1000 2. Swinemde 770 GD Mann am vergangenen Mittwoch in der Urbauftraße den Fahrbamm zur Unterbringung tranter Gemeindeglieder in Seilstätten usw. Damburg 768 DED überschreiten wollte. geriet er unter eine Kraftbroschfe und erlitt eingestellt. Der Kommunalsteuerzuschlag wurde auf 150 Broz. Berlin Arm- und Rippenbrüche. Der Wagenführer brachte ihn gleich nach festgesetzt. dem Krankenhause Am Urban . Dort ist der Verunglückte gestern gestorben.
Ein Balet, enthaltend Anstreicherutenfilien, ist im Norden der Stadt gefunden worden. Das Paket kann abgeholt werden bei Karl Heinrich, Graunfir. 22.
Stadtverordnetenfigung. Die Regierung wünscht, daß die Stunden der Fortbildungsschule auf 5-7 Uhr verlegt werden. Der Magistrat lehnte dies jedoch ab unter dem Hinweis, daß die Handwerksmeister durch die frühere Abhaltung der Unterrichtsstunden Inseratenteil verantw.: Th. Glocke, Berlin . Drudu. Verlag: Vorwärts
Hände.
Stationen
Barometer.
Mittwoch, den
emuie, Dbft und Süd.
Witterungsuberfitt vom 20. März 1911.
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Temp. n. 5.
5° 6.= 4° R.
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Frantj.a M. 760 9D Manden 761 GD Bien
7 bebedt
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