Nr. 184.
Erfcheint täglich außer Montags. Prets pränumerando: Viertei: jährlich 3,30 Mart, monatlich 1,10 mt, wöchentlich 28 Bfg. fret in's Haus. Einzelne Nummer 6 Bfg. Sonntags- Nummer mit illuftr. Sonntags- Beilage Neue Welt" 10 Pfg. Boft- Abonnement: 3,30 Mt.pro Quartal. Unter Kreuz band: Deutschland u. DefterreichUngarn 2 Mt., für das übrige Ausland 3 Mt.pr.Monat. Eingetr. in der Boft Beitungs- Breisliste für 1893 unter Nr 6708,
Vorwärts
10. Jahrg.
Infertions- Gebühr beträgt für die fünfgespaltene Petitzeile oder deren Raum 40 Pfg., für Vereins- und Beriammlungs- Anzeigen 20 Pfg Inferate für die nächste Nummer müffen bis 4 Uhr Nachmittags in Der Grpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochens tagen bis 7 Uhr Abends, an Sonnund Festtagen bis 9 Uhr Vormittags geöffnet.
Fernsprecher: 3mt I, 4186. Telegramm- Adresse: " Sozialdemokrat Berlin Berliner
Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2.
Quittung.
Dienstag, den 8. August 1893.
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Die Bestenerung des geistigen Verbrauchs.
Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3.
Konsum in Deutschland glücklicherweise ist, von unseren Steuerkünstlern bearbeitet wird, wir eine ganze Musterkarte von derartigen Steuern erhalten können.
Dies ist um so mehr zu befürchten, als es sich hier um ein Gebiet handelt, wo das Interesse des Fistus und das der Redaktion zusammenfällt.
ham Str.( including Sterl. 1 Pfd. 8 sch. 6d. collected by the das sich so gerne das der Dichter und Denker nennen läßt, Social Democratie Federation) 58,14. Mann im Mond 1000,- Michelstadt 1,70. Meerane , gesammelt bei einem Fäßchen Frei- anderen die Besteuerung des geistigen Konfums aufgehoben wenn es in dem Jahrhunderte, wo ein Staat nach dem Im Monat Juli gingen bei der Parteitaffe folgende Bei bier 2,70. Meerane , durch P. 200,-. Mülheim a. Rhein , von hat und wo selbst in den rückständigsten Ländern ein träge ein: Genossen 25,-. New York , Nat. Execut. der Soc. ArbeiterBerlin, Beiträge der Wahlkreise: 2. Kr. 2300 3. Kr. Partei Nordameritas 4. Rate 2072,50( darunter von jüdischen aussichtsvoller Kampf gegen diese Besteuerung geführt wird, 500,- 4. Kr. Süd- Ost 1201,98( darunter: Kolumbus 3,- Arbeitern gesammelt durch die New Yorker jüdische Arbeiter- menn zu dieser Zeit das Deutsche Reich eine solche Steuer wieder Ein Talglicht 3,31. Die vier Alten 2,50. Unbenannten 25,- Beitung" 52,55 Doll.). Neuendorf , Z. B. St. Ch. 3. - Prenz- einführen könnte. Beim Abschluß von Zollverträgen selbst Auktion Dampferpartie Südost 6,25. Arbeiterfreund 5.- lau, von den Genossen 17,25. Posen 20,-. Plauen i. B., Langenstein, zwischen hochschutzöllnerischen Staaten gilt es fast stets als Woltersdorf Martgr. Pieffe, aufgebl. Rose 2,20). 4 Kr. Oft r. Bigarrentiſte Isabellenruh Greiz 4,60. Rostock , v. Genossen 100,- selbstverständlich, daß Zeitungen, Kalender, Bücher u. dergl. 800,-( darunter Rauchflub Lassalle 25,-. Stichwahl bei Schönau verunglückte Kindtaufe 4, Stettin , von den Genoffen unverzollt die Landesgrenzen überschreiten dürfen. Läßt das Sod 1.75. Stattlub Treff" 36,-). 6. Kr. Alte Schuld 100.- 200,-. Sorau , Ueberschuß Leseklub 5,25. Solingen ,„ Lügner" deutsche Volk nun den ersten Schritt auf dem Wege der 6. Kr. Rosenthaler Vorstadt, Maifeier 309,75. Reichstags 10,-. Stettin , Tischler bei einer amerit. Autt. 8,08." Schöne wahllisten 798,36. Bons 225,50. Summa 1833,61. 6. Kreis: berg, Mitglieder des ehemaligen Lokalverbandes 43, Schwedt , Besteuerung des geistigen Konsums zu, dann werden wir Oranienburger Vorstadt, Wedding und Gesundbrunnen 1000,- zurück 72,05. Stadthagen ,.. 24,80. Solingen , Ueberschuß bald auch den Kalender- und Zeitungsstempel, die Be( darunter: ein Stück Rommißbrot 8,-). 6. Kreis: Moabit 300,- der Wahl Schuhmacher, 2. Rate 400,-. Trebbin , amerit. Autt. steuerung des Schreib- und Druckpapiers, Zölle auf aus6. Kreis: Schönhauser Vorstadt 1080,-( darunter: rothe Sieben eines Bratherings v. rothen Tischlern 3,02. Teltow - Beeskower ländische Literatur und dergleichen haben. Denn darüber 18,-). Berlin diverse Beiträge: P. S. 50,-... 50,- Wahlkreis, durch W. zurück 600,-. Zobtenau, von den Rothen tann tein Streit sein, daß die steigende Bewegung unserer Dr. 2. A. 20,-. Maurer, Neubau Plan- Ufer 92d dnrch 2. 8,50. aus Todtenau- Schönau 3,20. Unter Bredow, Gesangverein Reichsausgaben noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht Von den Genoffen aus Wartenberg's Hutfabrit 5,80. Glück Auf" 6, Vorwärts", 2. Quartal 10 999,70. Wilsnack, hat und daß, wenn ein so großes Gebiet, wie es der geistige Rammmacher 3,90. Th. Darl. zurück 30,-. Munition 8,- Rothe aus Groß- Lübeck 1,-. Möckernstraße, Ueberschuß vom„ Jakob" 20,- Max Bading 75,-. Jakob Bamberger 25,- Ueberschuß der Dampferpartie nach Swinemünde - Heringsdorf 30,- Rothe Gürtler 2,60. Uebersch. Diäten 15,-. Ueberschuß einer rothen Beamtenhochzeit Liebigstraße 1,-. E.G. P.- Str. 47 a 2,05. Von den Judenfinten- Arbeitern Martinicenfelde 4,35, Ueberschuß der Geburtstagsfeier bei W. 2. 1,-. Drei von Sollte der Plan thatsächlich erwogen" werden, dann Freg'sche grüne Jungens aus Moabit 3,-. Personal von M. werden die Reptilien uns zu beweisen suchen, das Zeitungsu. D. 12,50. Weberelend 2,35. Kontobucharheiter Kochstr. 4,-. Amerit. Auktion bei einer Landpartie der Firma B. u. M. 5,-. Lesen sei ein Luxus, die Inseratensteuer sei eine Luxussteuer, Gießerei Dranienstr. mit einer Ausnahme 5,-. Amerikanische denn die Betheiligung am öffentlichen Leben, das Verfolgen Auktion am 10. 7. in Schmöckwitz durch Schonheim Gräfestraße der politischen und sozialen Ereignisse durch Lesen von 8,-. Uebersch. Preistegeln Karolinenhof 3, 4 Wandteller Beitungen sei ein Lurus. Nicht alle Staatsbürger hätten Neue Welt" 2,-. Die rothen Buchbinder aus der Grünftr. 5, bergleichen Bedürfnisse und eine Einschränkung wäre auch kein Bigarrenfabrit R. Schulz und Arbeiter Friedrichsfelderstr. 21, Unglück, da ja gerade die Wermsten, die die Steuer am schwersten durch Preuß 6,-. Von den Weißgerbern Guiard's, Wollant träfe, ohnedies sozialdemokratische Wähler seien, zu deren ftraße, 5,-. Simeonstraße 5,10. Von den Rothen, Alte Jakob- Es ist heute dem Tagesschriftsteller kaum mehr möglich Wiedergewinnung für Thron und Altar es nur dienlich ftraße 118 2,10. Lotterieklub Bruderhand , Barmbeck , 9,95. Bon all den Plänen zu folgen, die von geschäftigen Offiziösen sein könne, wenn ihnen das sozialdemokratische Gift nun den Mitgliedern der Turngemeinde 2,50. Hochzeitsfeier B. St. alltäglich dem Publikum, vorgesetzt werden. Wir sind der nicht mehr so leicht zugänglich sein wird. 4,65. Von Birkenwerder , amerit. Auktion( Knochen) durch Gnadt 2,15. Amerit. Auktion 1 gr. Weiße d. Rothen Piper, Ackerstraße Ueberzeugung, daß die Miquel- Husaren dem Publikum blos diesem Gedankengange läßt sich ersehen, wie sehr die Reaktio1,75. Von den Arbeitern der Militär- Gffettenfabrik und Herrn den Appetit gründlich an ihren Gerichten verekeln wollen, nären, die Gegner des arbeitenden Volkes und gleichzeitigen Dr. H. 14,50. Die Rothen aus der Breitestraße 6,-. Gam- damit später die Miquel'schen letzten Offenbarungen nach der Gegner der Volksbildung und Voltsaufklärung an einer brinus bei Reuter 3,- Im Monat Juli gingen bei der Frankfurter Ministerkonferenz im Gegensatze zu den offiziösen Besteuerung des geistigen Konsums interessirt sind. Schon Expedition des Vorwärts" für den Wahlfonds noch Vorschlägen als halbwegs erträgliche und annehmbare auf- deshalb müssen diese Steuerprojekte mit besonderem Ernste ein: 81,60. Bielefeld 10,-. Bremen , M. R. 5,-. Buenos genommen werden sollen. Nur von diesem Gesichtspunkte beurtheilt werden. Man darf eben nicht vergessen, daß die Ayres, Vorwärts 360,- Bant, von einem Abonnenten der aus können wir uns den kürzlich aufgetauchten Vorschlag, Hammerstein und Mirbach, die Stumm und Krupp, die Nordwacht" a. Bergedorf 1,10. Brüffel, S. A.-G.-B. Fraternité, die Zeitungsinserate zu besteuern, erklären. 2. Rate, 24,19. Cincinnati , durch G. M. 103,08. Crimmitschau , Hammacher und Bürcklin, die Hompesch und Size alle in Abschied mit Kaiserbier beim Spont 2,-. Cincinnatie 11,33. Da aber die Frage der Besteuerung des geistigen Ron- gleichem Maße an der Volksverdummung aufs lebhafteste Dublin , M. Gleiche 5,10. Dresden , Gesangverein Vorwärts 20,- sums von großer grundsäglicher Bedeutung ist, muß dieser interessirt sind, daß sich demnach für derartige Projekte Diäten durch M. zurück 26,-. Görlig 113,-. Gera , A. S. 10,-. Vorschlag besprochen werden. leicht eine große Majorität im Reichstage finden läßt. Hannover 500,-. Hamburg Hamburg , von den Schneidern 100,- Diese Reichstagsmehrheit würde es aber sehr schwer Hohenstein- Ennsthal, von den Genossen 50,-. Haynau , H. St. fallen, ihre Abstimmung zu begründen, da ja die Ausbeuter30,-. Halle a. S. zurück 69,76. Hamburg , 2. Wahlfreis 2000,- fippe sich wohl hütet, derartige Abstimmungen ehrlich und Desgl. 64. Bezirk 25,-. Hirschberg i. Schl., einige Genoffen 20,- mit ihren wirklichen Beweggründen zu begründen. Es wird Heidingsfeld , Weißgerber 10,60. Hamburg , 1. Wahlkreis 2000,- Desgl. Kümmel- und Bier- Ueberschuß durch E. Defflander 10,- ihr deshalb schwer fallen, weil sich in der ganzen modernen Desdl. Ersparniß an Schefflers Bau Bullerdeich 20,-. Lübeck , Principiis obsta!( Dem Anfange widersetze Dich!) muß Finanzwissenschaft kein Name von Ansehen findet, welcher 200,- Lockstedt, aus der Sparkasse der Liebertafel Gin hier der Grundsay jedes an der Volksbildung Interessirten die Besteuerung des geistigen Konsums vertheidigen würde. tracht 13,-. London , Com. Arb. Bild. Ver. 49 Totten- sein. Eine Schmach und Schande wäre es für das Volk, Lorenz von Stein , der Jahrzehntelang der erste Lehrer der
Feuilleton.
Nadbrud verboten.)
"
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Unsere Finanzkünstler tappen im Dunkeln nach den Steuerobjekten, aus denen alljährlich hundert Millionen in die Reichstassen gequetscht werden sollen, an die sich die Polypen des Militarismus angesaugt und angeklammert haben.
Jm Deutschen Reiche find sämmtliche Massenartikel des materi ellen Verbrauchs besteuert, mit der Inseratenfteuer würde man den verhängnißvollen weiteren Schritt von der Besteuerung des Materiellen zu dem des geistigen Konjums machen.
Schon aus
" Fünfmal hunderttausend Franks baar als Mitgift, Vorzug, den eine etwas beschränkte Frau hat? Du hast zahlbar in sicheren Werthen. Reine Schwiegermutter. Aus- mit ihr ein Kind, meinetwegen auch zwei, um das Erbe zu gezeichnete Aussichten. Weder Brüder noch Schwestern vor sichern. Du verstehst mich wohl... Dann bist Du frei. handen. Der Vater fann von einem Tag zum andern Donnerwetter! Du bist jung, und, vorausgesetzt, daß Du sterben. Er ist 65 Jahre alt und hat ein Herzleiden. Er teinen Standal veranlaßt, tannst Du Dich dann ein bischen hinterläßt nach seinem Tode zwei große, sehr einträgliche amüsiren. Also, wenn Du willst, stelle ich Dich
Die Bekehrung André Savenay's. Säuser in Paris , ein Gut in der Brie und mehr als eine morgen vor. Der Vater ist ein Freund von mir. Unter
Sozialistischer Roman
von Georges Renard.
Autorisirte Uebersehung von Marie Kunert .
Der Onkel drückte ihm sein Mitgefühl ohne Ironie, faft zärtlich aus. André erkannte ihn gar nicht wieder. Endlich, als man beim Deſſert angekommen war, diesem diplomatischen Augenblick, in dem das Feuer der edlen Weine die widerstrebendsten Seelen erweicht und zu Bugeständnissen geneigt macht, sagte der Onkel in seiner absichtlich treuherzig- derben Art:
Du mußt nicht verzweifeln, mein Junge, Du bist jung, ein flotter Kerl und nicht auf den Kopf gefallen. Du verstehst Dich vortheilhaft zu kleiden, Du hast Chic, alles das ist so gut wie ein Kapital. Man muß es nur verstehen, einen Profit herauszuschlagen."
Er machte eine Pause, während André's ganzes Gesicht zu fragen schien:" Wie denn das?" Dann fuhr er eifrig fort:
Du solltest heirathen. Du hast doch keine Abneigung gegen die Ehe, nicht wahr? Nun wohl! Ich habe etwas für Dich. Eine Gelegenheit, wie sie nicht wieder vortommt!"
André war schon zur Abwehr bereit. Zunächst aber antwortete er nichts und beschränkte sich darauf, eine sehr ernste Miene anzunehmen. Der Onkel fuhr fort:
Million. Vorläufig würde er Dich in sein Geschäft nehmen. meinem Schuhe wirst Du gut aufgenommen, machst Deine Er ist ein tüchtiger Mann. Sein Vermögen hat er unter dem Kaiserreich in Grundstückspekulationen erworben. André verzog das Gesicht. Der Onkel, der dies bemerkt hatte, beeilte sich, hinzuzufügen:
" D, wenn man den Ursprung aller Vermögen verfolgen könnte, würde man noch ganz andere Dinge erleben. Hauptsache ist, daß alles solide und sicher ist, so daß es nicht angefochten werden kann! Dann kann das Geld meinetwegen erworben sein, wie es will!"
Und das Mädchen?" sagte André. " Fünfundzwanzig Jahre. Nicht gar hübsch, teine schöne Larve, aber gesund, fräftig, rund. Sie heißt Rosalie. Wenn ich Dir sagen soll, ob sie blaue, schwarze oder graue Augen hat, meiner Treu, dann muß ich Dir gestehen, daß ich das nicht weiß. Es ist mir so, als ob sie blond sei. Was ich aber gewiß weiß, ist, daß man sie sich nicht besser wünschen kann. Sie ist schüchtern, häuslich, gehorsam, ohne eigenen Willen, gerade flug genug, um so weit zu sehen, wie ihre Nase reicht, die aber durchaus nicht lang ist. Kurz, eine Frau, für die man gutsagen kann."
André konnte sich nicht enthalten, wieder eine Grimasse
zu schneiden.
" Ich sehe Dich schon kommen, Du Spötter", sagte der Onkel mit luftiger Miene. Du möchtest lieber etwas Bitantes haben. Aber sichst Du Dummkopf denn nicht den
"
Aufwartung, und in drei Wochen ist Hochzeit. Eine Hochzeit, sage ich Dir, daß alle, die Dich in diese Lage gebracht haben, plagen sollen vor Neid und Aerger. Ich will Dir auf dem Standesamte den Saal mit Blumen dekoriren lassen. In der Kirche sollst Du Musik, Blumen und Kerzen haben, daß Dein Freund Vernaud sich verkriechen kann. Nun, was sagst Du dazu?"
André zögerte einen Augenblick mit der Antwort, um ihr größeren Nachdruck zu geben. Dann sagte er langsam: Ich sage, daß ich nicht mag." Der Onkel fuhr auf in ihm zu kochen: Und warum das? Ist Dir die Partie vielleicht nicht glänzend genug? Oder findet der junge Herr die Braut nicht hübsch genug?"
- er war verlegt, und es sing an,
Nein, das nicht," erwiderte André faltblütig. Ich finde diese Jagd auf eine reiche Erbin nur sehr schmußig. Ich habe zum Mitgiftjäger absolut fein Talent." Als hätte er einen Schlag ins Gesicht erhalten, sprang der Onkel in die Höhe.
Wo nimmst Du denn Deine brutalen Ausdrücke her? Mein Lieber, eine reiche Frau heirathen, wenn man arm ist, das ist ganz in der Ordnung. Man thut es ja alle Tage. Sehr vornehme Leute sogar, Grafen und Herzöge thun es. Denke, Vernaud, der Banquier, hat auch auf diese