tragen und einen Ring im Maul halten. Zwischen den Köpfen bes finden sich Rubinen.
Mehrere Stürze ereigneten sich beim Sechstage rennen. Arend Mehrere Stürze ereigneten sich vein Sechstagerennen. Arend und v. Nazmer stürzten und brachen sich das Schlüsselbein. Beide mußten infolgedessen endgültig aufgeben.
Vorort- Nachrichten.
lichen.
nommen.
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Beine Kapitel Boltssalen Bies Genosse Grdiet auf Sie ein Tung" frug Genosse Connenburg an, ob dem Bürgermeister als gangs der Sigung vom Direktor Aluth gemachten Feststellungen Polizeichef etwaige vorschriftswidrige Handlungen seitens der Beder Volksschulen herabzusehen, des Weiteren müsse die Zahl der dieser Hinsicht allerlei Gerüchte umherschwirren. Der Bürgerhin und beantragte, die außerordentlich hohe Klassenfrequenz amten oder Strafanträge gegen dieselben bekannt seien, da in Schulärzte vermehrt werden, da es jest unmöglich sei, im Laufe meister antwortete im verneinenden Sinne. Die Anfrage, welche des Jahres wenigstens einmal sämtliche Kinder zu untersuchen. Vorkehrungen der Gemeindevorstand getroffen habe, um einen ge Der Zoologische Garten hat seine schon aus mehreren Hundert Herr Bürgermeister 8iethen sprach sich dahin aus, daß der regelten Krantentransport nach dem Oberschönweider Kranten verschiedenen Arten bestehende Sammlung ausländischer Klein- Magistrat zu den geäußerten Wünschen Stellung nehmen werde. haus zu sichern, beantwortete der Bürgermeister dahin, daß jeder. bögel jetzt noch um ein Paar allerdings noch nicht in Farbe befind- Ein Antrag, die Ortszulagen der Lehrpersonen den Berliner zeit auf telephonischen Anruf vom Oberschönweider Krankenhaus licher Papua- Paradiesvögel und um einen eigenartig schönen, samt- Säßen gleichzustellen, sowie den unverheirateten Lehrern diefelbe oder vom benachbarten Köpenick ein Krantenwagen zu erhalten sei. schwarzen Sechsfeder- Paradiesvogel aus Neu- Guinea vergrößern Mietsentschädigung zu gewähren wie den verheirateten, wurde ab- Der Antrag der sozialdemokratischen Fraktion, für die Freischüler Tönnen. Während die erstere Art, deren Männchen die bekannten gelehnt. Zum Kapitel Armenverwaltung beantragte Genosse des Realgymnasiums freie Lehrmittel zu bewilligen, wurde ange goldgelben Schmuckfederbüschel erhält, schon früher, wenn auch sehr Spiedermann für Speisung armer Schulkinder 2000 Mt. statt der nommen. Bei dem Titel„ Arbeitslosenunterstüßung" erklärten die felten, lebend hier eingeführt worden ist, bedeutet der Sechsfeder vorgesehenen 1000 Mt. einzusehen. Der Antrag wurde abgelehnt. Genossen Barth und Sonnenburg, daß für den Fall im Statsjahr Paradiesvogel, der seinen Namen nach je drei langen, dünnen, nur Redner wies weiter darauf hin, wie notwendig es sei, Frauen die ausgeworfene Summe von 3000 Mt. nicht ausreichen sollte, am Ende befiederten Federkielen in der Ohrgegend erhalten hat, aur Armen- und Waisenpflege heranzuziehen, allerdings sebe er ihre Fraktion eine Nachbewilligung beantragen werde. Der Aneine vollkommen neue Erscheinung auf dem Tiermarkt. In einem voraus, daß es nicht nur Damen seien. Dieser Antrag wurde trag des Genossen Sonnenburg, den am 3. Februar d. J. gefaßten der mittleren Glaskäfige des großen Vogelhauses ist diese mert angenommen. Bemerkenswert war hierbei die Stellung der Bürger- Beschluß, alljährlich am 27. Januar aus Gemeindemitteln das würdige Paradiesvogelart zum ersten Mal zu sehen In der Etatskommission war der Antrag auf Hinzu- Rathaus zu illuminieren, wieder aufzuheben, wurde, nachdem der ziehung der Frauen abgelehnt worden. Als nun im Plenum der damalige Antragsteller Harde wiederum die Illumination aus Antrag unserer Genossen erneut gestellt wurde, sahen die bürger- dem Gemeindefäckel befürwortete, gegen die Stimmen unserer Gelichen Herren erwartungsvoll nach Herrn Plonz. Dieser winkte nossen abgelehnt. Neue Etatspositionen sind: Erteilung von ihnen denn auch ermunternd mit den Worten zu das können Schivimmunterricht an Schulkinder( Betrag 800 Mt.), Ertraunterwir ja annehmen", dem Herr Rott noch hinzufügte das stübungen wegen vorübergehender Notlage oder Beihilfe zu den In einer Dauerfisung, die sich bis furz vor 1 Uhr nachis tostet ja nichts" und daraufhin wurde der Antrag ange. Soften des Bahnerfaßes für arme Schultinder( Betrag 1000 M.), ein Stiftungsfonds für wohltätige Zwede( Betrag 1325 M.). Der hinzog, wurde in der lebten Stadtverordnetenversammlung der Beim Kapitel Barkvervaltung wies Genosse Brühl auf die Etat schließt ab in Einnahme und Ausgabe mit 706 900 M. Die gesamte Stat durchgepeitscht. Vor Eintritt in die Tagesordnung überaus lange Arbeitszeit der Gärtner hin und beantragte, die- Ginkommensteuer bleibt wie im Vorjahr 140 Proz. wurde die Dringlichkeit einer Petition der Konsumgenossenschaft felbe auf 9 Stunden festzusehen. Der Antrag wurde abgelehnt. Ein entseglicher Unglüdsfall ereignete sich am Montag and für Berlin und Umgegend anerkannt, welche die Aufhebung der Tagegen einem weiteren Antrag zugestimmt, wonach die Arbeits- hiesigen Ort. Bei dem Friedrichstr. 26 wohnhaften Schlächterder Firma Ludewig u. Büttner erteilten Konzession zur Errichtung zeit an den Sonnabenden nur 9 Stunden betragen soll. eines Schlachthofes auf dem Grundstück Herzbergstr. 21 fordert. Kapitel Steuerverwaltung beantragten unsere Genossen, die Bier Kraivszit aus Berlin als Kutscher beschäftigt. Vorgestern nach Beim meister Pfeil war seit einigen Tagen der 24jährige Hermann Zur Begründung betonte Genoffe Grauer, daß, giveifellos der steuer und Betriebssteuer sowie das Soll der fingierten Normaluble Geruch, der mit einer solchen Schlachthausanlage verbunden fäße der Einkommen von 600-900 M., welche mit 15 000 Mt. mittag follte K. in der Schlächterei aufräumen und machte sich ist, zur größten Belästigung und auch Gesundheitsschädigung der in den Etat eingesetzt sind, zu streichen. Unsere Genossen Grauer dabei unbefugterweise an dem Gasmotor der Betriebsanlage zu Anwohner jener Gegend führen müßte. Insbesondere trifft dies und Linke führten zur Begründung aus, wie ungerecht diese Steuern schaffen. Er drehte den Motor an und geriet dabei mit dem Oberaber für die Mieter der vom Konsumberein in der Rittergut wirkten und wie insbesondere der fingierte Normalfab von 4 Mt. förper in die Speichen des großen Schwungrades. Ehe noch die Straße erbauten Häuser zu. In der Debatte betont Bürgermeister die allerärmsten Schichten der Bevölkerung treffe. Weiter sei cs Gesellen zur Hilfe herbeieilen und die Maschinen zum Stillstand Biethen, daß der Magistrat mit der Sache gar nichts zu tun auch notwendig, eine Aenderung im Mahnverfahren zu treffen, da bringen konnten, wurde der Unglüdliche mehrere Male herumhabe, da ja lediglich der Stadtausschuß hierfür in Frage lomme. es in der jetzigen Handhabung oft geradezu rigoros wirke. Alle geschleudert und entsetzlich zugerichtet. Der Kopf wurde ihm glatt Er wurde daraufhin von allen Rednern auf die Tatsache hinge- unsere zum Stapitel Steuerverwaltung gestellten Anträge wurden abgetrennt und der Oberkörper vollständig zermalmt. Der Tod wiesen, daß doch der Stadtausschuß aus Magistratsmitgliedern jedoch abgelehnt. Der Kommunalsteuerzuschlag wurde wiederum war auf der Stelle eingetreten. gebildet sei und es darum auch die Pflicht der betreffenden Herren auf 100 Broz. festgesetzt. Damit war die Etatsberatung beendet. fci , bei allen ihren Beschlüssen das Interesse der Bürgerschaft Adlershof . im Auge zu behalten. Genosse Brühl wies noch auf die Mig- Schöneberg. stände hin, welche sich für die Anwohner des Berliner Zentral In der Stadtverordnetenversammlung am Montag wurde der Der Voranschlag der Gemeindeverwaltung schließt in der Einbiehhofes ergeben haben und ersuchte ebenfalls, die Petition dem zum ersten Bürgermeister gewählte, bisher als Beigeordneter in ahme und Ausgabe mit 797 350 2. ab. Davon fallen auf die Magistrat zur Berücksichtigung zu überweisen, was alsdann auch Straßburg tätige Alexander Dominicus vom Regierungs - ordentliche Verwaltung 644 900 M. und auf die Nebenverwaltungen die Versammlung beschloß.- Für den 21. Bezirk, umfassend präsident v. d. Schulenburg in fein Amt eingeführt. Bürgermeister 152 450 M. Gegenüber den Vorjahren hat der vorliegende BorTrave-, Oder- und Weserstraße, wird Herr Lehrer F. Schmidt, Blankenstein und der Stadtverordnetenvorsteher begrüßten hierauf anschlag dahingehend eine Aenderung erfahren, daß die Vers Scharnweberstr. 52, als Armenfommissar gewählt. Eine Bor - den Leiter des Gemeinwesens. Bürgermeister Dominicus be infungen und Amortisationen von Anleihen auf die einzelnen lage des Magistrats ersucht um die Anstellung zweier Hilfslehre tonte, daß er weder große Worte noch große Versprechen zu geben Titel verteilt erscheinen, während diese in den Vorjahren nur rinnen an der höheren Mädchenschule. In der Begründung wies die Absicht habe, es fomme lediglich darauf an, im Sinne des ber- unter Kapital- und Schuldenverwaltung aufgeführt wurden. Direktor Kluth auch darauf hin, daß erfahrungsgemäß bei einer storbenen Oberbürgermeisters wilde weiter zu wirken. Sierauf ist dadurch eine größere Uebersicht der wirklich für die einzelnen au Titel erfolgten Ausgaben erreicht worden. Für die Verzinjung größeren Schülerzahl in einer Klasse biel mehr Kinder ihr Bensum wurde die Sigung geschlossen. nicht erreichen. So habe er beispielsweise festgestellt, daß und Amortisation der Anleihen sind in diesem Jahre 13 029,64 M. in einer Klaffe mit 46 Schülerinnen 7 fißen geblieben Eichwalde . mehr als 1910 eingestellt; die Gemeinde muß insgesamt 71 021,43 sind, während beim Unterricht von 30 Kindern nur Bei der am Sonnabend stattgefundenen Gemeindevertreter. Mart für diesen 3wed aufbringen. Die Kreissteuer ermäßigt sich 1 Kind nicht verfekt wurde. Unsere Genossen Brühl wahl erhielt unser Kandidat der dritten Abteilung, Genosse Karl usw. werden 64 888,99 M. gegen 30 000 M. gefordert. Für die bon 50 000 auf 48 000 M. Für die Unterhaltung von Straßen und Grauer zogen nunmehr eine Parallele zwischen der Boltsschule und der höheren, indem sie darauf hinwiesen, daß man in der önig, 68, der Gegenkandidat, Molkereibesizer Franz Beutling, öffentlichen Volksschulen find 172 423,80 2.( 122 192,50 M.) an Boltsschule noch teilweis 70 und mehr Kinder in einer ebenfalls 68 Stimmen, und ein anderer bürgerlicher Kandidat eine Ausgaben eingefeßt. Darunter befinden sich an Lehrergehältern Klasse unterrichte. Weiter wurde von unseren Rednern darauf Stimme. Da kein Kandidat die Mehrheit hatte, findet am 92 932,50 M., an anderen persönlichen Ausgaben 30 712,50 M., für hingewiesen, daß auch finanziell die Stadt in ihren Zuwendungen Sonntag, den 2. April, vormittags von 8-9% Uhr, die Hilfsschule für schwachbegabte und geistig minderwertige Kinder an die Schüler einen großen Unterschied mache, indem man näm- im Gemeindefizungsfaal die Stichwahl statt. Genoffen! Gs 2707,50 M. und für sächliche Kosten 11 400 M. Für Verzinsung lich für einen höheren Schüler durchschnittlich 181 Mt. und für muß eines jeden Ehrenpflicht sein, bei der Stichwahl unserem und Amortisation von Anleihen sind 34 671,20 m. borgesehen. Als einen Volksschüler nur 87 Mt. Buschuß leiste. Alsdann wurde Kandidaten Karl König zum Sieg zu verhelfen. Nüßt die kurze Einnahmen stehen diesen Ausgaben nur 24 610 M.( 11 290 m.) in die Statsberatung eingetreten. Am liebsten hätten die Bürger Frist bis zur Stichwahl aus, agitiert unablässig bei den uns noch gegenüber. Darunter 7650 M. als Beitrag aus der Staatstaffe lichen ohne weiteres über den gesamten Etat en bloc abgestimmt, fernstehenden Einwohnern. Dentt daran, daß es auf jede einzelne au bem Dienſteinkommen der Lehrer und Behrerinnen, 3000 M. wider da aber unsere Genoffen sich dem energisch widersetten, gestattete Stimme antommt. rufliche Beihilfe und 13 000 M. für Miete, Heizung, Beleuchtung, man gnädigst, in eine Generaldebatte einzutreten, um wenigstens Reinigung usw. der höheren Schule. Die Gemeindeverwaltung er nach außen hin den Schein einer Beratung" zu wahren. Groß- Lichterfelde . fordert 108 942,90( 80 737) 207. und die Polizeiverwaltung 13 500 Unser Frattionsredner Genosse Grauer legte entschiedenen Protest ( 12046) W. Für Unterhaltung des Feuerlöschwesens sind 6145,10 ein gegen das arbeiterfeindliche Vorgehen des Magistrats, welches ( 3752,10) M. eingefeßt, darunter 2865 M. für die Verzinsung und Amortisation der Baukosten des Feuerwehrdienstgebäudes. Für fich u. a. darin, zeigte, daß derselbe Beschlüsse der Stadtverordneten, soweit dieselben auf die Arbeiterschaft Bezug haben, gar nicht die Wohlfahrtsverwaltung, welche in diesem Jahre als Neuheit fich zur Ausführung bringe. Redner wies weiter darauf hin, wie borstellt, sind 2410 M. vorgesehen und für die Armen- und Waisennotwendig es sei, bei Vergebung von Submissionsarbeiten darauf berwaltung 21 354,07( 15 931,87) M. In diesem Betrage sind zu achten, daß die für das betreffende Gewerbe zwischen Arbeit Wir fordern die Arbeiterschaft in letter Stunde nochmals auf, 2407,27 M. zur Berzinsung und Amortisation der Anleihen für die gebern und Arbeitnehmern abgeschloffenen Tarife auch von den ihrer Pflicht eingebent au sein, ausnahmslos zur Wahl zu erscheinen Bufluchtsanstalt enthalten. Nach Abzug dieses Postens verbleibs Submittenten eingehalten werden. So seien die Tischlerarbeiten und dem sozialdemokratischen Kandidaten Zeitungsexpedient bon 3014,93 2. Auf den Kopf der Einwohnerschaft entfällt eine noch eine Steigerung der Armenlaften gegenüber dem Vorjahre für den Neubau des Gymnasiums einer Firma in Henningsdorf engel ihre Stimme zu geben. bei Belten übertragen worden. Armenlast von 2,03 M. Diefelbe habe besonderen Wert An sonstigen Ausgaben kommen noch 25 224,87 m. in Betracht. Darunter befinden sich: Rechtsauskunftsdarauf gelegt, daß ihre Tischlergesellen nicht organisiert waren. stelle 275 M., öffentliche Voltsbücherei 500 M., Kosten des Gewerbeund Kaufmannsschiedsgerichtes 425 M., Untosten des Gemeindebabes 500 m., für Reflameswede 1000 M., Desinfektion 800 M., Buschuß zur Unterhaltung der Regenentwässerungsanlagen 8096,71 Mart, Berzinsung und Amortisation des Anlagekapitals für lettere 6218,75 M. Bei der außerordentlichen Verwaltung find 5200 M. für Erweiterung des Gemeindefriedhofes vorgesehen. Die höhere Schule hat an Ausgaben 44 000 M. und an Einnahmen 11 002 M. aufzuweisen, so daß zur Unterhaltung der Anstalt 32 998 M. Bujchuß von der Gemeinde benötigt wird. Jedes diese Schule besuchende Kind kostet der Gemeinde 254,60 m., während für das Kind der Gemeindeschule nur 92,38 M. berausgabt werden. Die KanaliAus der Gemeindevertretung. In geheimer Sibung wurde Davon entfallen bei den Ausgaben auf Verbandsabgaben 29 997,70, fationsverwaltung erfordert in Einnahmen und Ausgaben 46 950 M. zunächst den verheirateten Gemeindebeamten eine nach der vorhan Betriebskost 1800, Gehälter und Löhne 10 200 und fächliche Kosten Senen Kinderzahl steigende Haushaltungszulage bewilligt. Bei 5452,30 M. An Einnahmen sind zu verzeichnen: Ueberimuß aus der dann folgenden Gtatsberatung führten die Genossen Stephan bem Vorjahre 3000, Zinjen aus hinterlegten Geldern 19 257,17 M., und Sonnenburg Beschwerde über die Straßenbahnberwal Gebühren 2 Broz, des Gebäudesteuernußungswertes 19 800, sonstige tung, die wiederholt verschiedenen Arbeiterkategorien die Berab5. das Eintammersystem in Stadt und Land einzuführen, folgung von Arbeiterwochentarten verweigert hat. Bürgermeister Ginnahmen 4892,83 W. Die Ausgaben des Voranschlages werden 6. den gewählten Vertretern der Bürgerschaft Entschädigung Dr. Stiller fagte eine Untersuchung der Angelegenheit und gedeckt durch den Vortrag des vorhandenen Betriebsfonds in Höhe in Form von Diäten oder Anwesenheitsgeldern zu zahlen. Von den Bürgerlichen eröffnete Herr Schachtel den Reigen, nun der Vertrag mit der Gasanstaltsbefizerin rechtsträftig ge wird berteilt: 150 Bros. Kommunalsteuerzuschlag auf die Staatseventuelle Abhilfe zu. Genosse Sonnenburg wünscht, daß, nachdem bon 45 000 m., aus Zinsen der Kapital- und Vermögensverwaltung und Gerechtsamen mit 106 263,95 M. Der sonstige Steuerbedarf indem er es als besonders glüdlich hinstellte, daß die Mehrheit worden, die llebergangsbedingungen öffentlich bekannt gegeben einkommensteuer usw. in Höhe von 107 250 2.( im Vorjahre 160 die Erhöhung des Stommunalsteuerzuschlages auf 110 Bros. ab werben. Der Bürgermeister spricht hierau ſeine Bereitwilligkeit Brog. 112 000 m.), 4 pro wille Grundwertsteuer für bebaute 81 552 gelehnt habe; dabei entschlüpfte ihm auch der wahre Grund der aus. Genosse Grau beschwerte sich, daß der Arbeiterturnverein Bros 112 000.), 4 pro Mille Grundwertsteuer für bebaute 81 552 Ablehnung, er erklärte nämlich, man kann doch nicht die Reichen Vorwärts" auf wiederholte Gesuche um Ueberlassung der Ge- art und 5,2 pro Mille für unbebaute Grundstücke 134 498 M., ins auspowern zugunsten der Armen". Sein Nachfolger Herr Krüpf meindeschulturnhalle teine Antwort erhalten habe. Genosse geſamt 216 050( 195 870,80) M., Gewerbesteuer 250 Prog. in der gang allerdings wollte Herrn Schachtels Ausführungen lediglich Sonnenburg neigt zu der Ansicht, daß wohl von maßgebender und vierten Klasse 7700 M., insgesamt 27 200( 26 589,60) M., Geersten und zweiten Klaffe 19 500 m. und 175 Broz. in der dritten als einen falschen Zungenschlag hinstellen, da es den Herren pein Stelle dem Turnverein" Borivärts"" Tendenzen unterschoben meindebetriebssteuer 600 M., Hundesteuer 3400( 2700) M., Luftlich war, daß ihr führer mit dem wahren Grund der Ablehnung würden, die jedoch in keiner Hinsicht zutreffen. Der Bürgermeister barkeitssteuer 1700( 1239,60) M., Biersteuer 5500( 500) M., Umsatzmeindebetriebssteuer 600 M., Sundesteuer 3400( 2700) M., Lustherausgerüdt war. Zu unserer Resolution erklärte der libe- erklärte die Nichtbeantwortung des Gesuchs damit, daß zurzeit rale" Herr:„ Wir Bürgerlichen haben nicht das Verhandlungen schweben darüber, ob es angängig sei, die Turn- steuer 30 000( 20 000) W., Wertzuwachssteuer 4500( 4500). Interesse wie Sie am allgemeinen und gleichen halle des Realgymnasiums zu bemußen. Bei den Titeln Bier- Außerdem find als Eingänge in Aussicht genommen: Bauaufsichtsgebühren 13 080 M., Mietszins für vorübergehende Inanspruchnahme Wahlrecht und überdies ist eine solche Resolution nur eine fteuer" und" Rustbarkeitssteuer" beantragte Genosse Barth, gebühren 13 080 M., Mietszins für vorübergehende Inanspruchnahme Teere Demonstration." Nachdem unsere Genoffen Sedert, Grauer diefelben zu streichen und an deren Stelle die Einkommensteuer des Bürgersteiges oder Straßendammes durch Privatpersonen und Seikel die Einwände der Bürgerlichen, daß die von uns ein- um 10 Proz. zu erhöhen. Der Antrag wurde gegen die Stimmen 1200 Mt., erstattete Beleuchtungskosten 2924,50 M., durch die Vergebrachten Anträge nur wegen Geldmangels abgelehnt würden, der fünf Sozialdemokraten und des Bertreters Geselbracht abge. pachtung des Marktes und der Anschlagsäulen 7900 M. als leere Nebensarten, gekennzeichnet hatten, stimmten die lehnt. Ein Antrag des Vertreters Geselbracht, die Bu Die Gemeinderatserfahwahl für die zweite Abteilung, die Bürgerlichen, einschließlich der sogenannten schläge zur Gewerbesteuer für die 3. und 4. Klasse zu ermäßigen, gestern stattgefunden hat, endete mit folgendem Ergebnis. Abgegeben Liberalen, mit Ausnahme eines einzigen, gegen unsere Re- wurde von unseren Genossen unterstüßt. Auf Vorschlag des wurden 280 Stimmen, davon erhielten der Kandidat der Grundfolution. Sapitel I. Allgemeine Berivaltung, wurde mit Ausnahme Bürgermeisters bleiben jedoch die Zuschläge für dieses Jahr under Zulage für den Stadtbaurat, über welche in geheimer Sitzung verändert. Im nächsten Etatsjahr soll jedoch der Antrag Berüd- befigerbereine 172 Stimmen, der Kandidat des Bürgervereins 58 beraten wurde, mit den von der Etatskommission beschlossenen Abfichtigung finden. Vertreter Dr. Behling glaubte zur Rettung und der sozialdemokratische Kandidat 49 Stimmen. Gewählt ist der änderungen angenommen. Unter anderem sollen die Beisiger der Kleingewerbetreibenden als Auheilmittel die Einschränkung Kandidat des Grundbesigervereins. Bemerkt sei, daß die Grundgebühren am Gewerbe- und Kaufmannsgericht von 5 auf 6 Mt. oder das gänzliche Verbot des Straßenhandels empfehlen zu befizervereinler 62 Forensenstimmen abgaben. pro Sizung erhöht werden. Ein von unseren Genossen gestellter fönnen. Dieser Ansicht trat Genosse Sonnenburg entgegen und Antrag, die Beifißergebühren auf 8 Mt. zu erhöhen, war bereits der Bürgermeister schloß sich dem an. Genosse Sonnenburg schil. Mahlsdorf an der Dftbahn. in der Statskommission abgelehnt, worden. Bei Kapitel II, derte dann in scharfen Worten den traurigen Zustand der Ka Bauberwaltung, wird wiederum auf unseren Antrag beschlossen, ftanienallee. Diesen Zustand durch die Pflasterung der Straße dem Arbeiterturnverein die Schulturnhallen zu überlassen. Es zu beseitigen, habe der Gemeindevorstand die Pflicht und wenn bleibt abzuwarten, inwieweit der Magistrat und die Schuldepu- fich die Anlieger noch so sehr gegen die Zahlung der Pflasterkostentation diesmal dem Beschluß der Stadtverordneten nachkommen beiträge fträuben. Der Bürgermeister erwiderte, daß bezüglich wird. der Pflasterung der Kastanienallee und der Zugangsstraßen zu Die Kapitel Fleischschauamt, Grundstüde und Gebäude, sowie dem östlichen Zusammenlegungsgebiet der Vertretung zu gegebener Rapital und Schuldenverwaltung perben debattelos angenommen, Zeit eine Vorlage augehen werde, Bei dem Titel Amisperwal
Das Komitee.
Zur Gemeindewahl! Heute Mittwoch, den 29. März, findet im Westen die Wahl zur Gemeindevertretung statt. Wahllotal: Wolffs Rafino, am Bittoria plag. ahlzeit: 2 bis 8ell hr nachmittags.
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Die Barteigenoffen in den umliegenden Orten, die mit Lichter Die Fensterflügel seien von den Balten einer auf Abriß felder Arbeitern zusammenkommen, werden ersucht, diese auf die getauften Mühle zugeschnitten, so daß die neuen Wahl nochmals aufmerksam zu machen. Da nur zwei KanFenster bei der Lieferung bereits wurmstichig bibaten einander gegenüberstehen, fällt die and aufgerissen gewesen feien, wovon fich ein Entscheidung im ersten Wahlgang; es muß daber alles Fachmann, Genosse Sedert, selbst auf dem Bau überzeugt aufgeboten werden, den Sieg unseres Kandidaten herbeizuführen. habe. Zum Schluß brachte Redner namens unserer Fraktion Das Wahlbureau befindet sich bei 2. Brotnidni, folgende Resolution ein:" Die Stadtberordnetenversammlung er. fucht den Magistrat, mit ihr in gemischter Kommission zu ver. Ring, Ede Holbeinstraße. handeln über eine zu machende Borlage, nach der die städtischen Die Genoffinnen werben ersucht, sich nachmittags von 2 Uhr ab Körperschaften Lichtenbergs den gesetzgebenden Instanzen Preußens im Wahlbureau aur Verfügung au stellen. das Verlangen unterbreiten:
1. An Selle des bestehenden Dreitlassenwahlrechts das allgemeine, gleiche, geheime und direkte Wahlrecht zu sehen, 2. das Wahlrecht auszubehnen auf alle über 20 Jahre alten männlichen und weiblichen Gemeindemitglieder, 3. alle Privilegien oder Vorrechte bei Ausübung des paffiven Wahlrechts zu beseitigen, 4. die Mandatsbauer auf 2 Jahre zu besdyränten,
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In der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins entstand, nachdem Genosse Räming über die Gemeindevertreter- Nachwahl den Bericht erstattet hatte, über die Maifeierfrage eine recht lebhafte Debatte. Genoffe Dertel bezeichnete die durch die beiden MesoLutionen neu aufgerollte Maifeierfrage als ein totgeborenes Kind. Er sprach sich gegen die Annahme beider Resolutionen aus und empfahl, lieber darüber abstimmen zu lassen, ob in Zukunft über haupt noch eine Maifeier stattfinden solle. Nach seiner persönlichen