Störung von 1.15 Uhr bis 1.50 Uhr verfehrten die Wagen dert Sinie 14 über Moltkebrücke, diejenigen der Linien 50, 51 und 57 durch Karlstraße über den Königsplatz.
Ein aufregender Vorfall ereignete sich Mittwoch vormittag in der Nähe des Bezirkskommandos in der General- Pape- Straße . Dort bersuchte sich der 20jährige Bädergeselle Georg Rochow aus der Golzstr. 26 vor den Augen zahlreicher Passanten das Leben zu nehmen. Als er gerade im Begriff war, auf sich einen Schuß abzugeben, wurde er von einem von der Arbeit kommenden Schlosser, der den Lebensmüden schon einige Zeit hindurch beobachtet hatte, daran gehindert. Bei dem Versuch des Schlossers, dem R. die Waffe zu entreißen, entspann sich ein hartnäckiger Stampf zwischen beiden, bei dem schließlich der sich wie rasend geberdende Bäckergeselle, der fortwährend ausrief, man möge ihn doch ruhig sterben lassen, die Oberhand gewann. Mehrere Personen, die den Vorfall beobachtet hatten, eilten hinzu, worauf der hartnäckige Selbstmordkandidat die Flucht ergriff. Plöglich blieb R. stehen und jagte sich eine Kugel in die rechte Schläfe. Der Schwerverleẞte wurde nach der Kranken stube des Bezirkskommandos geschafft, wo ihm der diensttuende Arzt einen Notverband anlegte. Von dort wurde Rochow nach dem Schöneberger städtischen Krankenhause übergeführt, wo er in hoffnungslosem Zustande daniederliegt. Die Kugel ist so tief in das Gehirn eingedrungen, daß fie bisher nicht entfernt werden konnte. Das Motiv zu der Tat ist unbekannt.
Von der Straßenbahn überfahren wurde gestern abend in der neunten Stunde vor dem Hause Wrangelstr. 65 ein etwa 16jähriger Radfahrer. Der junge Mann erlitt durch den Unfall so schwere Verlegungen, daß er nach dem Krankenhause Bethanien transportiert werden mußte.
lieren.
Steglig.
Ein tragischer Vorfall ereignete sich vorgestern bei einem Ausfluge, den der Lehrer Seiffert von der III. Gemeindeschule mit mehreren Schülern unternommen hatte. In Schmödwiß, wo Lehrer und Kinder in einem Lokale eingekehrt waren, gingen mehrere Kinder in ein Nebenzimmer und fanden dort ein Gewehr vor. Beim Hantieren damit entlud sich das Gewehr plöblich, wobei der 14jährige Schüler Kind schwer verletzt wurde. Die Aerzte hoffen, den naben am Leben zu erhalten. Heute sollte er eingefegnet werden. Friedrichsfelde .
Ein früherer Antrag
Einen fredlichen Zob fand Sas 6 Jahre alte Töchterchen des für die Grundbefiber zwei Driffel Set wirklichen Stoften der Tischlers Kiehl aus der Mainzerstr. 25. Die Kleine wurde gestern Straßenreinigung bezahle und verlangte, daß auch diese von den nachmittag von dem Hunde eines Schlächtermeisters aus der Nach- Straßenanliegern getragen würden, wodurch der Gemeinde etwa barschaft angefallen und entsehlich zugerichtet. Die Rettungswache 50 000 m. jährliche Ausgaben erspart würden, waren die Herren verband der Unglücklichen die Bißwunden und ließ sie dann nach sehr empört darüber, daß die Gemeinde gar nichts für sie tun der Charité bringen. Dort ist sie aber im Laufe der Nacht ihren wolle. Herr Müller bezweifelte sogar, daß sich in Reinidendorf eine Observanz gebildet habe und drohte bei etwaiger Erhöhung Verlegungen erlegen der Reinigungskosten im Namen der Grundbesitzer mit Klage. Schöneberg . Obgleich die Herren Beder und Reichhelm unseren Genossen zu Ant Das Auge ausgeschoffen. Das unvorsichtige Hantieren mit stimmen mußten, wurde der Antrag natürlich abgelehnt. einer Schußwaffe hat wiederum einen schweren Unfall herbeige Stelle der jebigen elektrischen Beleuchtung einzelner Straßen foll führt. Als vorgestern abend gegen 9 Uhr der 32jährige Kutscher in diesen auf Antrag des Gemeindevertreters Nikolaus die GasGustav Budack aus der Schwerinerstr. 6 mit seinem Fuhrwert die glühlichtbeleuchtung eingeführt werden. Mohstraße passierte, machte sich der neben ihm sigende Mitfahrer unserer Genossen, den erkrankten Arbeitern in Krankheitsfällen mit einem Revolver zu schaffen. Als er dem B. den Mechanismus die Differenz zwischen Lohn und Krankengeld zu bezahlen, wurde der Waffe erklären wollte, tam er dem Hahn zu nahe, der Revolver nach längerer Debatte einer viergliedrigen Kommission überwiesen, entlud sich und die Kugel drang dem Kutscher in das rechte Auge. der außer den Herren Becker und Dr. Kühnemann unsere Genossen Der Schwerverlette wurde von Passanten nach der Unfallstation Ohl und Köhn angehören. Die Kanalisationsverwaltung schließt Etwa in der Borbergstraße gebracht, wo er die erste Hilfe erhielt, und in Einnahme und Ausgabe mit 145 500( 136 000) M. von dort nach der töniglichen Klinik in der Ziegelstraße überführt. 3,30 M. find von den Hausbesitzern pro 100 M. des NußungsDas verlegte Auge wird wahrscheinlich die Schkraft gänzlich ver- wertes ihrer Grundstüde an Abgabe für die Kanalisation zu zahlen. Das Wasserwerk schließt mit einem Ueberschuß von 38 500 m. ab. Der Gemeindevorstand schlägt vor, davon 8000 m. an einen zu bildenden Fonds abzuführen und den Rest für allgemeine Ausgaben mit zu verwenden. Leider war auch diesmal das Bemühen unserer Genossen, den gesamten Ueberschuß dem Fonds zu über. weisen, ohne Erfolg. Den Etat des Industriegleises glaubt man in diesem Jahre erstmalig durch seine Einnahmen balancieren zu 694 000 m. erfordern die von der Gemeinde aufge können. nommenen Anleihen in Höhe von 13 467 000 m. an Zinsen, Amorti Bon dem Sechstage oder beffer Sechßnächte- Rennen find fation und Verwaltungskosten. Der Etat der außerordentlichen Von dem Sechstage- oder besser Sechsnächte- Rennen find Berwaltung balanciert in Einnahme und Ausgabe mit 1 080 000 M. wieder drei schwere Stürze zu berichten. Es stürzten Demte, Die Einnahmequelle ist der Pump; 930 000 M. werden auf diesem Marg und schließlich Lorenz, der mit Saldow eine aussichtsreiche Wege zusammengebracht und 218 200 m. werden davon verwandt, Mannschaft bildete und zwar so schwer, daß alle drei ausscheiden Der Gemeindevertreter Genosse inseler ersucht uns, um die Zinsen früherer Schulden zahlen zu können. Die Politik mußten. Es soll der letzte Unfug dieser Art sein, wenn die" Nat. 3tg." recht unterrichtet ist. In führenden Kreisen der Berliner unter Bezugnahme auf den letzten Gemeindebericht um Aufnahme des Bankrotteurs! Bor Beratung des Steueretats, des großen Polizei ist man der Ansicht, daß eine nochmalige Genehmigung der folgender geilen: Der Berichterstatter hebt besonders hervor, daß Ausgleichers, wurde noch schnell eine neue Hundesteuer beraten; Sechstage- Rennen in Berlin nicht erfolgen wird. Man steht jetzt gegen die Festsetzung der Grundwertsteuer auf 2,6 pro Mille für soll diese doch 12 950 m. mehr einbringen als früher. Für die bebauten und 5,2 pro Mille für unbebauten Grundbesitz nur angeblich 1700 Luxushunde soll eine Steuer von 30 M. pro Jahr auf dem Standpunkt, daß diese Wettrennen jeden sportlichen Chaenoffe Oehlert gestimmt habe. Hätte der Berichterstatter erhoben werden, alle anderen Hunde sollten nach dem Willen des ratter verloren haben und eine Herabwürdigung des menschlichen Fühlung mit den sozialdemokratischen Vertretern genommen, dann Gemeindevorstandes mit 10 m. verſteuert werden. Als nach Körpers zur Maschine darstellen. An den Polizeipräsidenten und wäre er darüber aufgeklärt worden, daß weder fachliche noch langer heftiger Debatte abgestimmt wurde, fand der erste Antrag den Minister des Innern ist jetzt eine Betition von hervorragenden prinzipielle Gründe der Zustimmung zu der Abänderung entgegen Annahme, der zweite, die Wach- und Ziehhunde betreffende, aber Hygienikern und offiziellen Vertretern der öffentlichen Gesundheitspflege gelangt, die sich gegen die Unfitte" der Sechstage stellen. Auch die Darstellung betr. des Sparguthabens ist nicht Vorsitzende verkündete, daß hierdurch ein Einnahmeausfall von heitspflege gelangt, die sich gegen die„ Unfitte" der Sechstage- standen. Grundprinzip war, das Verhältnis von 1 zu 2 herzu- tourde abgelehnt. Große Verblüffung herrschte im Saale, als der Rennen wendet, und da die Regierung dieser Petition sympathisch richtig. Die Verwendung des Sparguthabens zur Tilgung einer 7000 M. entstehe, der nun auf eine andere Weise zu decken sei. gegenübersteht, so ist vorauszusehen, daß die Sechstage- Rennen in Restanleihe mag unbedenklich sein; finanzpolitisch hielt ich jedoch Genosse Ohl beantragte nun, die Gemeindegrundsteuer um 103F. ganz Preußen verboten werden. Besonders kommen für ein Verf. bot die zahlreichen, mehr oder minder schweren Unfälle der Fahrer diese Maßnahme nicht für richtig und deswegen protestierte ich pro 1000 M. Grundwert, b. h. für den bebauten Grundbesitz von gegen diese Verwendung. Begründend führte ich aus, daß es 2,7 pro Mille auf 2,8 pro Mille und für unbebauten Grundbesiz in Betracht, die infolge der Ueberanstrengung die notwendigen richtiger wäre die Rüdlagen zu vermehren. Man könnte dann von 5,4 pro Mille auf 5,6 pro Mille zu erhöhen, wodurch sich Vorsichtsmaßregeln außer acht lassen. später diese Summe an Stelle einer kleineren Anleihe verwenden. eine höhere Einnahme von zirka 20 000 m. hätte erzielen lassen Das Theater Sanssouci, Kottbuser Straße 6, am Rottbuser Den Schuletat vertrat nicht Genosse Oehlert, sondern ich. Mein oder die Erhöhung der Beiträge der Anlieger des Industries Tor, ist in eine Lichtbildbühne umgewandelt worden. Die Gröff- Antrag, an Stelle der früheren 120 M., welche gestrichen waren, gleises und zwar in der Höhe, daß die Selbstkosten der Gemeinde nung findet Freitag, den 31. d. M., 7 Uhr, statt. 200 M. für jede der 4 Schulen für warme Milch einzusehen, gebedt würden, was wieder zirka 18 000 m. Einnahme ergeben wurde angenommen. hätte. Aber da tam er sehr schlecht bei den Herren der Majorität an, wofür sind sie denn in der Mehrheit. Sie lehnten beide Anträge ab und besteuerten auch die Wachhunde. Lediglich In einer gut besuchten Bolksversammlung referierte am die Biehhunde und die Hunde der Bauwächter sollen nochmal ber hiesigen Orte Genoffe Hildebrand über das Thema:" Nieder mit schont bleiben. Sechs der berabenen Etats hatten bis dahin mit der Reaktion". Die Ausführungen des Referenten wurden von einer Zuschußforderung von insgesamt 1232 500 m. abgeschlossen. den Versammelten mit lebhaftem Beifall entgegengenommen. Die 30 500 M. Ueberschuß der Wasserwerke standen dieser Summe Stonservativen unter Führung eines Försters, die offenbar er allein an Einnahmen gegenüber, fodaß noch 1171 500 M. durch schienen waren, um in der Versammlung Störung zu verursachen, Steuern zu decken waren. Nach längerer Debatte wurde beschlossen berhielten sich, nachdem sie sahen, welchen Eindruck das Referat zu erheben: 120 Broz. Zuschlag zur Staatseinkommensteuer als auf die Anwesenden gemacht hatte, ruhig. Nach einem kräftigen Gemeindeeinkommensteuer mit einem Ertrage bon 393 000 M. Schlußwort des Genossen Rausch- Stralau, in welchem er die( 339 000 M.) Von der Gewerbesteuer werden erhoben 250 Proz. Eine Tasche mit Abrechnungsbüchern sowie 450 Beitragsmarken Versammelten zum Eintritt in die Organisation aufforderte, hatte in der 1. und 2. Klasse mit 60 000( 68 750) M.; 150 roz. in der a 70 Pf. des Deutichen Metallarbeiter- Verbandes hat ein Metall- bie imposante, vom besten Geist beseelte Versammlung ihr Ende 3. und 4. Klaffe 34 500( 30 000) 2. Von der Betriebssteuer wird arbeiter in dem morgens 6 Uhr 23 Minuten von Rigdorf nach erreicht. Schöneberg fahrenden Zuge liegen laffen. Wir ersuchen den Finder, dieselbe in unserem Bureau, Charitéstraße 3, abzugeben. Drtsverwaltung Berlin des Deutschen Metallarbeiterverbandes.
Quittung. Für den Verein Arbeiter- Jugendheim gingen bei dem Unterzeichneten ein: 17,30 M. Ueberschuß der Kranzspende von den Frauen der 11. Abt. d. 6. Str. 29,95 M. von der Groichentasse der Abt. Seeler A. E.-G., Br.- Str. 15,-M. von den organisierten Hausdienern der Firma Beef u. Cloppenburg , statt Märzfranz. 11, M. von der Mechanischen Werkstatt H. Goette, Bantow, statt Märzfranz. 9,95 M. von den Kollegen der A. E.-G., Br. Str., Abt. Lehmann. 9,98 m. von den Patienten der Heilstätte Beeliz, Ueberschuß vom Märzfranz. 16,30 M. Ueberschuß von der Aranzsammlung für die Märzgefallenen von der Firma A. Roller, Prinzenallee 24. 10,-. Möbelfabrik Bhönig. 10,-. Reseabend, 4. Str. Abt. 25. 30, M. Bierlasse der städt. Gaswerfe( Bentralmagazin). 0,70 M. 4. Streis Wahlbezirt 336. 34,50 M. Arbeiter der Möbelfabrik M. u. Franz Berndt. R. Rosenfeld, An der Spandauer Brüde 1a.
des
Vorort- Nachrichten.
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Jugendveranstaltungen. Adlershof . Der vom Jugendausschuß von Adlershof , Bohnsdorf , Norwegen findet heufe nicht statt. Derselbe wird eine Woche Grünau und Alt- Glienice arrangierte Lichtbildervortrag„ Gine Reise nach später, am Freitag, den 7. April, gehalten werden.
Amtlicher Marktbericht der städtischen Markthallen Direktion über Marktlage: Fleisch: den Großhandel in den Sentral- Markthallen. Zufuhr schwach, Geschäft still, Preise unverändert. Bild: Bufuhr un Geflügel: Zufuhr nicht aus bedeutend, Geschäft rege, Breise fest.
ein Zuschlag von 100 Proz. mit 4000 M.( ie im Vorjahre) erhoben. Die Grundwertsteuer wird in den schon erwähnten Säßen erhoben und foll 526 500( 507 600) M. bringen. Die Bier- und Aus der Gemeindevertretung. Die Gtatsberatung wurde ber- Brausteuer ist mit 29 000( 26 000) M., die Lustbarkeitssteuer mit tagt, da die bürgerlichen Vertreter noch acht Tage Zeit beanspruchen, 5000( 5000) M., die Wertzuwachssteuer mit 89 000( 89,000) 9. um sich in dem Zweimillionenetat aurecht zu finden. Mit der die Umsatzsteuer mit 150 000( 150 000) M. und die Hundesteuer Stadt Berlin und der Gemeinde Blankenfelde schweben Verhand mit 27 950( 15 000) M. veranlagt. Von diesen Einnahmen sind lungen wegen Durchlegung des Drudrohres nach dem Rieselgut abzuführen an den Kreis 111 600( 96 000) M., so daß dieser Etat Schönerlinde. Blankenfelde fordert eine einmalige Abfindungs- nach Berücksichtigung von diversen kleineren Einnahmen und AusDie Majorität der bürgerlichen Stadtverordneten pfeift nicht nur summe von 25 000 m. und 15 Pf. pro laufendenn Meter An- gaben mit einem Ueberschuß von 1202 000 M. und der Gesamtauf die Bedürfnisse der Einwohner. Um die Auspowerung der erkennungsgebühren pro Jahr und die Uebernahme der Straßen- etat in Ginnahme und Ausgabe balancierend mit 4 128 000 m. Reichen zugunsten der Armen" zu verhindern, scheuen diese Sorte unterhaltung durch den 3wvedverband; follte Blankenfelde die letzte abschließt. Stadtväter selbst vor einem glatten Wortbruch nicht zurück. Vor Bedingung zurücknehmen, so wird das Druckrohr von der Eichborn Spandan. nunmehr 18 Jahren wurde eine Kommission gewählt, die im Auf- straße durch die Charlottenburger, Rosenthalerstraße, OranienMit dem 1. April 1911 verlegen wir unsere Bortvarka". trage der damaligen Gemeindevertretung den Bau eines Stranken- burger Chauffee, Lübarserstraße durch Blankenfelde verlegt werden. Ausgabestelle von Jagowstr. 9 nach Breitestr 64( Laden). Die Der Gemeinde Nieder- Schönhausen wird der Eintritt in den hauses vorbereiten sollte. Stämpfe und zwar harte Kämpfe um die Kanalisationszwedverband gestattet, wenn die Gemeinde sich ber Morgenausgabe am Strejowplay 18 wird mit dem Tage eingestellt. Berwirklichung dieser Aufgabe spiegelten sich in den Berichten wieber, pflichte jährlich 6000 m. bis zum endgültigen Beitritt zu leisten, Die Abonnenten, welche bis dahin dort ihren Vorwärts" erhalten, die über die Tätigkeit oder beffer Nichttätigkeit der Kommissions- um alsdann den vollen auf ihr fallenden Beitrag zu zahlen. Die fönnen die Zeitung vom 4. April an in der neuen Ausgabestelle, Die Hauptexpedition mitglieder und ihrer diversen Nachfolger in die Deffentlichkeit Reftforderung der Firma Goodson für die Kanalisationslose I Breitestr. 64, in Empfang nehmen. brangen. Schließlich konnte man die Geduld der Einwohner und III rief eine längere Debatte hervor. Gegen die Stimmen nicht mehr länger auf die Probe stellen; das„ notwendige Uebel" der sozialdemokratischen Fraktion war die Arbeit mit 238 000 m. gewann festere Formen. Die königlich preußische Regierung machte bergeben worden, hierbei wurde in dem Vertrag für etwaige Mehrden Bau eines Krankenhauses zu einer der Bedingungen, unter denen leistungen bei hohem Wasserstand extra Zahlung vereinbart. Die Firma Goodson hatte mun für Mehrarbeit eine Schlußrechnung von das Dorf Lichtenberg Stadt werden sollte. Von der bürgerlichen 123 526,75 M. eingereicht. Ms die Firma aber nun eine zweite Mehrheit wurde auf jeden Brotest gegen die Verkümmerung des Schlußrechnung über 136 526,75 M. einreichbe, turde die MehrSelbstbestimmungs- und Selbstverwaltungsrechts" verzichtet. Wieder forderung von 13 000 M. für unberechtigt vom Bauamt abgelehnt, waren vier volle Jahre ins Land gegangen und wieder einmal wurde desgleichen die Forderung über 4603 M. Die Angelegenheit soll Die die Krankenhausbaufommiffion" neu gewählt beztv. ergänzt. Pro- einem Schiedsgericht zur Regelung unterbreitet werden. gramme, Projekte entstanden, um den Bauplatz tobte ein heißer Herven verstehen es meisterhaft, die Gemeinde als melkende Kuh reichend, Geschäft ziemlich lebhaft, Breife befriedigend. Fische: Zufuhr Stampf. Alles, alles sollte nur der„ Gründlichkeit" dienen und ein Zeichen zu benutzen. Die Firma Liebold, die bekanntlich den gemauerten mäßig, Geschäft ruhig, Preise wenig verändert. Butter und Käse: Haupttanal ausgeführt hatte, reichte vor einem Jahre eine Schluß- Geschäft ruhig, Preise unverändert. Gemüse, Obst und Süd. " Berantwortlichkeitsgefühls" sein. Unterdeffen durften rechnung in Höhe von 51 000 M. ein, die anstandslos bezahlt wurde, frite: Bufuhr genügend, Geschäft etwas reger, Preise wenig ver die Unglücklichen der 80 000 Einwohner zählenden Stadt Lichtenberg, jetzt kommt diese Firma ebenfalls mit einer nochmaligen Schluß- ändert. bei denen die Krankenhausbehandlung nicht nur erwünscht, sondern forderung. Man darf auf den Urteilsspruch des Schiedsgerichts auch notwendig war, im Krantenwagen oder sonstwie tagelang gespannt sein. Eigenartige Mitßstände herrschen auch am Orte bei in Berlin und anderen Vororten herumirrend vergeblich an den Vergebung von Gemeindearbeiten. Bei der RathauspflasterungsPforten der dort schon längst bestehenden Krankenhäuser anfragen. arbeit wurden drei Firmen aufgefordert, ihre Offerten einzureichen; In Lichtenberg wird eben gründliche". Arbeit gemacht. All den die Firma Baumann forderte 18 682 M., die Firma Schier 19 678 M. und Nietsche 20 181 M. Die Firma Schier wurde merkwürdigerProgrammen und Projekten fehlen endlich Beschlüsse. 292 Betten weise nochmals erfucht, eine zweite Offerte abzugeben, und siehe da, sollte nach den Beschlüssen der neuerdings gewählten Kommission fie forderte jetzt 18 694 M. Genau so wird es bei den Tischlerder erste Bauabschnitt bringen! Aber jegt fängt man hinter den arbeiten gemacht. Nachdem die Gemeindevertretung sich eine halbe Da Berlin doch bei Lichtenberg Stunde über die Vergebung dieser Arbeiten unterhalten hatte, Kulissen wirklich an zu arbeiten. liegt, war mit einem Male teine Notwendigkeit vorhanden für soviel stellte sich durch eine Anfrage des Herrn v. Borsig heraus, daß die Betten, fintemal Lichtenberg doch erst knapp 82 000 Einwohner habe! Arbeiten schon bergeben und auch zum größten Teil geliefert worden So und ähnlich wurden die Vertreter der Großgrundbesigervereine find. Diese Mitteilung rief bei den Anwesenden einiges Erstaunen hervor. Der Gtat soll in einer Sizung am Donnerstag beraten zur Rechenschaft gezogen. Der Magistrat beschloß, zunächst 225 Betten einzurichten. Eine dahingehende Vorlage gelangte an die an Gründlichkeit gewohnten Stadtväter zur Beratung. Und Reinickendorf . Bom Redner der Majorität wird Vertagung was geschah? der Beratung beantragt. Wieber fetzt die treibende Kraft mahme und Ausgabe mit 11 800 M. Auf Vorschlag des Gemeinde- Schollen, treibend. ein: die sozialdemokratischen Stadtverordneten wehrten sich vorstandes wird beschlossen, den alten, an der Oranienburger dagegen. Ein heißes Ringen entstand um die endliche Möglich- Chaussee belegenen Friedhof an einzelnen Stellen neu zu belegen, da derselbe wegen mehrerer noch nicht belegten, aber bereits gefeit, noch in diesem Jahre mit dem Bau beginnen zu können. Da sicherten Grabstellen doch erst in etwa 50 Jahren geschloffen werden Die juristische Sprechstunde findet 2indenstraße 69, born vier Treppen ertönte aus den Reihen der„ Gründlichen" der Ruf:" Laßt uns doch kann. Der Etat der Straßen- und Wegeverwaltung, Straßen- Fahrstuhl, wochentäglich von 4% bis 7½ Uhr abends, Sonnabends nur noch 14 Tage Zeit. Wir wollen ganz gewiß keine Verschleppung, beleuchtung und-reinigung erfordert einen Zuschuß von 173 500 M. von 4% bis 6 Uhr abends statt. Jeder für den Briefkasten bestimmten Anfrage nur ist die Vorlage zu kurze Zeit in unseren Händen und hat es Dies ist der Etat, der bei uns stets am stiefmütterlichsten be- ist ein Buchstabe und eine Zahl als Mertzeichen beizufügen. Briefliche Antwort 13 Jahre gedauert, dann machen es 14 Tage auch nicht aus. Aber handelt wird. In diesem Jahre waren für Straßenumpflaste- wird nicht erteilt. Eilige Fragen trage man in der Sprechstunde vor. über 14 Tage ganz bestimmt! Vertrauen Sie uns!" rungen usw. 18 000 Mt. vorgesehen. Die Finanzkommission hatte B. W. 86. Die Veranlagung erfolgt in der Regel nach dem EinHeute am 30. März find die 14 Tage um! Heute sollte nach diese Position schon auf 11 000 m. ermäßigt; die Gemeindever- fommen des abgelaufenen Stalenderjahres. Sind Sie während desselben den Bersicherungen der bürgerlichen Majorität die Vorlage beraten tretung aber fette fie sogar auf 6000 M. herab, was unseren länger als zehn Wochen erwerbslos gewesen, so kommt das voraussichtliche Einkommen des Steuerjahres in Betracht. C. R. 61. Nur dann, wenn werden! Heute, Donnerstag, ist- teine Sigung! Ein Pfui! den Genossen Höpfner veranlaßte, den bürgerlichen Herren den Rat 3 Sie Ausländer find, haben Sie Anspruch auf den dreifachen Betrag der geben, doch lieber gleich das Pflaster aufzureißen und auch die Bortbrüchigen. Die fozialdemokratischen Stadtverordneten haben mit Steine zu verkaufen. Und dieser Rat ist berechtigt, denn in Jahresrente. Sind Sie Inländer, so empfiehlt sich die Weiterversicherung.
"
-
werden.
Etatberatung. Die Friedhofsverwaltung" schließt in Ein.
Wafferstands.Nachrichten
am feit 28.3. 27.3. emom) 298+5 +16
am feit 28.3. 27. 3. cm cm ¹)
Bafferstand
Saale, Grochlit
136
+34
117 270-14
140
0
Rathenow³) 177
+2
286
+18
241
-3
+50
196-2
254
-2
19
+23
0
78
+1
-2
111 116
-7
229+25
+14
250+29
8+2 243+6
163+21
190+5
242+58
Unterpegel.
-
3) einzelne
Stroffen Frankfurt 222 Barthe, Schrimm Landsberg 244-8 Rege, Bordamm Ibe, Leitmeriz
+ bedeutet Buchs, Fall.
-
Briefkaften der Redaktion.
23. O. 52. Wir nehmen an, daß es sich um einen Empfänger von vollem Recht der Kage die Schelle umgehängt. Jezt liegt es an den schlechterem Zustande als in Reinidendorf können die Straßen Invalidenrente gehandelt hat. Alsdann besteht keinerlei Anspruch. Einwohnern, dafür zu sorgen, daß auch in der legten Familie ein nirgends sein. Es fehlen die Mittel", war die einzige Antwort. 5. p. 1617. 1. Die Anwartschaft auf Grund der früheren Beiträge lebt solches Treiben bekannt gemacht wird. Als aber unser Genoffe Höpfner darauf hinwies, daß die Gemeinde erst dann wieder auf, wenn von den 200 Beiträgen neueren Datums