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gesetzten Truppenkörpern die Selbstmordhäufigkeit verhältniß- 1ständniß und das Recht, mitzusprechen, werden die Arbeiter au ch| mittheilen will. Wir halten es aber kaum für möglich, in mäßig geringer als bei den anderen österreichischen hier zurückgesetzt? Wir verlangen, daß die Regierung eingehend diesem Falle den bekannten Gesetzesparagraphen von der Nationalitäten. Aber auch wir haben uns über allzu über den Sachverhalt Auskunft giebt und zwar in dem ihr zu Gefährdung der öffentlichen Ordnung angewendet zu sehen." große Häufigkeit der Selbstmorde in unserem Herr Gebote stehenden Amtsblatt, dem Reich 3- Anzeiger". Noch ist Wir hingegen halten es sehr gut für möglich, möchten der lichen Kriegsheere zu beklagen, auch uns ist die große An- e3 Zeit, einzulenken und das Richtige zu thun. Verstehen die Behörde aber nicht zu dem Entschlusse Glück wünschen, zahl der Selbstmorde in der Armee ein Beweis, daß unsere Brüder im zweifarbigen Tuche nicht so behandelt Beauftragten der Regierung aber so wenig die Zeichen der Zeit, wenn er wirklich gefaßt sein sollte. Das Mißtrauen, das unsere Brüder im zweifarbigen Tuche nicht so behandelt daß sie durch ihr Vorgehen, das die bevorrechtete Stellung des tiefen Fuß gefaßt hat, erhielte durch eine solche Maßnahme in vielen Gemüthern gegen die bürgerliche Rechtsprechung werden, daß sie sich ihres Lebens freuen können. Besitzes grell beleuchtet, das soziale Mißtrauen der Arbeiterschaft neue Nahrung. steigern, so tragen sie die Schuld allein, nur sie, die offenbar wünschen, unter sich" zu sein. Daß die bürgerliche Presse ein­hellig ist im Schweigen über die neue den Arbeitern angethane Unbill, wundert uns nicht. Wenn es sich freilich um die Börsen­steuer handelte! Wir erklären zugleich, daß es uns nicht genügt, wenn das Organ der Stumm und Kardorff, die" Post", in ihrer Ausgabe vom 11. August schreibt:

Die Häufigkeit der Selbstmorde im Heere zwingt uns, den Militarismus ebenso hartnäckig und energisch aus Gründen der Menschlichkeit wie aus wirthschaftlichen und volitischen Beweggründen zu bekämpfen.

Politische Leberlidit.

Berlin  , den 10. Auguft.

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An Reichsmünzen sind im Monat Juli in den deutschen   Münzstätten zur Ausprägung gelangt: an Goldmünzen für 1452 820 M. Kronen, und zwar sämmt­lich auf Privatrechnung, an Silbermünzen für 341 140 M. Fünfmarkstücke, für 1688 792 m. weimarkstücke, für 399 085 M. Einmarkstücke, an Nickelmünzen für 158 544,10 M. Zehnpfennigstücke, für 60 019,20 M. Fünfpfennigstücke und an Kupfermünzen für 15 654,70 M. Einpfennigftücke.

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Es ist eine durchaus irrige Annahme, daß über die betreffs der gewerblichen Sonntagsruhe zu erlassenden Ausführungs­Die Finanzministerkonferenz hat am 9. August, wie bestimmungen nur die Arbeitgeber vernommen werden sollen. Der Großgrundbesitz findet in der Kreuz­die Frankfurter Zeitung  " trotz des gelobten zu der im nächsten Monat nach Berlin   zu berufenden Konferenz 3eitung" immer eine eifrige Advokatin. Das auch von Stillschweigens der Theilnehmer erfahren hat, die Tabak werden ebensowohl Arbeitnehmer wie Arbeitgeber eingeladen uns besprochene katholisch- soziale Programm fordert u. a. fabritatsteuer, wenn auch nicht einstimmig, grund- werden." eine Höchstgrenze für den Bodenerwerb. Flugs sucht das fäßlich angenommen. Die Höhe der Steuer und die Wir fordern, daß die Regierung im Reichs- Anzeiger" das Junkerblatt diese Forderung dadurch in üblen Geruch zu Abmessung der Abstufungen soll späterer Berathung vor- Wort ergreift, offiziöse Ableugnungen in Blättern vom Schlage bringen, daß es ihr die Etikette aufklebt: Das ist sozial­behalten bleiben, weil erst, went bas reichsfinansielle der" Boſt" haben für uns keines Strohhalms Gen behalten bleiben, weil erst, wenn das reichsfinanzielle der Post" haben für uns feines Strohhalms Gewicht. Heraus demokratisch." Wir hätten dem Organ des alten und Deckungsprogramm vollständig vorliege, auch der Ertrag mit der Sprache!- befestigten Grundbesitzes eine eindringlichere Kenntniß der Tabaksteuer genau abgeschäßt werden könne. Es werde unserer Grundsätze und Forderungen zugetraut. Möge uns die Bemessung dieses Mehrertrages ganz davon abhängen, Die Vertreter des Gastwirthsverbandes haben doch die Kreuz- Zeitung  " sagen, wo in aller Welt die wie die übrigen Steuerprojekte aufgenommen würden; mit bei Miquel, bei Malzahn und Unterstaatssekretär Sozialdemokratie eine Maximalgrenze für den Erwerb anderen Worten: je weniger die anderen Steuervorschläge von Schraut ihre Audienz gehabt. In einer Dent- von Grund und Boden verlangt. Wir sind zu gute Aussicht auf Annahme hätten, desto mehr müsse der Tab at schrift zählen sie eine Reihe von Mißständen" auf, die Kenner der wirthschaftlichen Entwickelung, als daß wir bluten und umgekehrt. Die Produktionssteuer werde nach der Ansicht der Petenten zu dem Niedergang des Stellung nähmen gegen einen geschichtlichen Vorgang, die fallen und dementsprechend der Tabatzoll genau um Wirthsgewerbes beitragen. Sie wenden fich gegen die Verdichtung des Befizes in immer wenigere Hände, die die 45 M. herabgesett werden. Was die Art der Be- sogenannten Vereinswirthschaften, das Zimmervermiethen gesellschaftlichen Gegensätze immer mehr verschärft und so steuerung betrifft, so sei eine Stempelung beim mit Pension und die Privatkostgebereien, namentlich aber die endgiltige Auseinandersetzung beschleunigt. Fabrikanten in Aussicht genommen. Es werden drei gegen den Flaschenbier Handel und Verkauf, ficht die" Kreuz- Zeitung  " die Sache des den Kleinbetrieb Hauptklassen angenommen, Bigarren, Rauchtabat, Schnupf der fonzessions, verordnungs- und im Kleinverkauf steuer aufsaugenden und beständig wachsenden Großbetriebs, so ist das tabat, innerhalb deren Abstufungen nach dem Werthe Platz frei betrieben werden könne, während der Wirth nur unter natürlicher, fie mag sagen ihr gottgewollter" Beruf. Wenn greifen. Die Einführung von Banderollen, wie sie anderwärts Konzession, Verordnung, bedeutenden Steuern und großen sie am Schluß zimperlich meint, ein Uebermaß an Lati­in Gebrauch find, sei nicht beabsichtigt, vielmehr beschränkt sich Geschäftsunkosten das Bier absetzen könne. Staatssekretär fundien- Besiz" erscheine auch ihr im Interesse des Staats­die Aufsicht auf eine Buch kontrolle, die unter thun- von Malhahn sagte zu, daß die Konzessionspflicht ganzen nicht vortheilhaft", so ist eben die Frage, was ihr lichfter Schonung der kleineren Produzenten" durchgeführt des Flaschenbier Handels oder Verkaufs als Uebermaß" erscheint. So reichlich das Junkerthum werden solle. Ueberhaupt gedente man die Kontrolle so demnächst im Reichstag zur Berathung kommen solle; die mit Zöllen, Steuergeschenken, Liebesgaben, Ausfuhr- Ver­weit zu erleichtern, als nur irgend möglich sei, um jede Regelung des Kantinen- und Vereinswirthschaft- Wesens gütungen, den besten Aemtern in Heer und Verwaltung Schädigung der Betriebe fernzuhalten. Man hoffe, daß liege bereits dem Reichstage vor und zwar in einem den gespeist wird, die Bescheidenheit der Edelsten und Besten" das Tabatsfabrikats- Steuergesetz bereits am 1. April in Betenten günstigen Sinne. Die Kantinen, Konsumvereine, weiß doch nichts von einem Uebermaß" des Liebesmahls, Kraft treten könne. Auch über das Stempelsteuer- Offiziervereine, sowie die Bierbrauer, die Bier an Private das die arbeitende Klasse ihr auftischen muß.- Gesetz wurde berathen, und auch hierüber ist man, wie abgeben, würden danach künftighin besteuert werden. Ueber verlautet, zu einer gewissen Einigung gekommen, die in- Miquel's Offenbarungen vernimmt man nichts. Herr dessen ganz allgemeiner Natur ist. Die Frage gilt in von Malzahn aber, der in wenigen Wochen seine Amtszeit ihren Einzelheiten noch nicht als spruchruf, weil gerade in zu den angenehmen Erinnerungen" zählen wird, hat doch der legten Zeit beachtenswerthe Mittheilungen über die bald nix to ſeggen". Bedürfnisse des Geschäftslebens gemacht worden sind, die

eine Berücksichtigung erheischen. Weitere sorgfältige Be- Die künftige Dienstpflicht der Erfahreservisten. rathungen sind in Aussicht genommen, da die Ab- In dem Gesez, betreffend die Friedensstärke des deutschen sicht besteht, das solide Geschäft thunlichst wenig Heeres heißt es: zu belästigen." Endlich ist auch die Quittungs­steuer in den Kreis der Berathungen gezogen worden. Schält man den Kern aus dem Wust schöner Nebensarten heraus, so bleibt das Eine übrig: erhöhte indirekte Steuern, Mehrbelastung der Volksmasse. Weshalb die Herren Mi­nister aber durch die Hinterthüren ihre Beschlüsse den Be­richterstattern zuraunen, anstatt im Reichs Anzeiger" einen Bericht über den Gang der Verhandlungen erstatten zu lassen, das ist auch ein Geheimniß der höheren Bolitit".-

Heraus mit der Sprache! Wir haben dieser Tage( Nr. 185 vom 9. Aug.) die von einem offiziösen Blatte gebrachte Meldung

eingehend besprochen, wonach zwar die Unternehmer als Gutachter" über die gewerbliche Sonntagsruhe nach Berlin   berufen worden seien, während die Arbeiter durch die Gewerberäthe vernommen werden sollten. Bis zu diesem Augenblick hat die Reichsregierung die Nachricht, die uns das zweierlei Maß der famosen Sozialreform

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Der Fall Frank. Die pp. Amtsverkündiger, schreibt unser Bruderorgan, der Offenburger Volksfreund", suchen sich mit allen erdenklichen Mittelchen um die Thatsache zu drücken, daß der größte Theil der dem Schlußakt beiwohnenden Lahrer   Bürger, ferner beinahe alle edlen Frauen und noch edleren Jungfrauen, ja sogar- furchtbar zu hören! mehrere gesinnungsechte Staatsdiener dem freisinnig- sozialistischen" Vortrag des Abitu­rienten Frank lebhaften Beifall zollten. Was sagt aber der " Ortenauer Bote", die Bad. Presse" zc. dazu, daß nach dem Die Aushebung der Erfahreservisten im bisherigen Sinne, Schlußakt viele Lahrer   Herren, darunter nationalliberale welche beizubehalten bei gleichzeitiger Einführung zweijähriger Stadträthe, dem Water des Gemaßregelten unter warmen Ich glaube, es Dienstpflicht zur Unmöglichkeit wird, kommt in Fortfall; die Glückwünschen die Hand schüttelten?! Einrichtung als solche und die Uebungspflicht bleiben bestehen, würde auch der ausgesprochenen Findigkeit des Artikel­da die Nothwendigkeit vorliegt, förperlich minderwerthige Schmiedes der Lahrer Beitung" schwer fallen, bei jenen Mannschaften in einigen Spezialzweigen, z. B. Verwaltungs- Herren sozialistische Ideen zu entdecken, wie er es wohl und Krankendienst, in beschränktem Umfange auszubilden." auch faum wagen dürfte, denselben die Fähigkeit, einem wissen­Die bisherigen Einziehungen von Ersatzreservisten auf Weaterial zu einer Staturgeschichte des badischen Amtsverkündigers schaftlichen Vortrag zu folgen, abzusprechen. Als werthvolles 10, 6 und 4 Wochen zur Ausbildung mit der Waffe fallen biene folgendes: die teutonischen, für reif befundenen Lahrer fortan allgemein weg. Dagegen fönnen die Gestellungs- Abiturienten beschädigten nach dem Kommers( dem Frank nicht pflichtigen, die künftig der Erfahreserve zur Verwendung beiwohnte) in pöbelhafter Weise einen Neubau. Wo bleibt da im Verwaltungs- oder Krankendienste überwiesen werden, Eure Entrüstung, Ihr Kämpfer für nationalliberale Gefiitung, in beschränktem Umfange zur Ausbildung herangezogen wo bleibt da der Nothschrei über den unangenehmen Gindruck"? Die Amtsverkündiger schweigen wohlwollend über diesen " Jugendstreich". Ja, wenn Arbeiter diese Büberei gemacht hätten, dann wäre es etwas anderes! Nicht wahr, edle liberale ,, Lahrer Beitung"?-

werden.

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Schön ist's Bergmannsleben, Herrlich ist der Lohn; Seine Werte geben Glanz dem Königsthron.

Der Kapitalismus hat das Klima verschlechtert, die große Dürre, Ueberschwemmungen und verheerende Stürme herbeigeführt." So sagte unser Genoffe Bürkli in seiner Die glücklichen Bergleute. Damit die belgischen Ansprache an den Internationalen Kongreß. Die Possen Ingenieure, die in diesen Tagen in Dortmund   zum reißer des Pindterblattes haben darüber ihre Kapriolen Besuch sind, den Eindruck bekommen sollen, im Kohlen­geschnitten. Wir überließen sie deshalb ihrer Klowns- revier sei alles schön und gut, hat die Firma Schüchter­von Oben in seiner ganzen Herrlichkeit enthüllt, nicht thätigkeit, weil wir nicht annehmen wollten, daß sie in mann u. Kremer ihr Wert ausgeschmückt. Es befindet sich bestritten. E3 Leuchtet ein, daß diese neueste amtlichem Auftrage Frazen schnitten. Da aber ernsthafte babei unter anderen folgende Reimerei: Maßregel ein gegen die Arbeiterschaft geführter Schlag ist. Die Blätter die Möglichkeit einer solchen Annahme erörtern, Arbeiter, diejenigen also, die am meisten interessirt sind am Ar- so sei einfach darauf hingewiesen, daß der kapitalistische beiterschutz der Gewerbenovelle, an der Sonntagsruhe, werden zu Raubbau, der ganze Länder durch Entwaldung verödet hat, Interessenten" zweiter Klasse herabgedrückt, die es nicht werth in der That die Schuld trägt an klimatischen Ver Die Welches Glück, ein Bergmann zu sein! Auf die schäbi­sind, daß sich die Regierung unmittelbar mit ihnen aus änderungen, an Wassernoth, an Dürre u. s. w. einandersetzt. Man bevormundet ste, man schickt Gewerberäthe, Bajazzi der Norddeutschen Allgemeinen Zeitung" mögen gen Wahlbeeinflussungen der Dortmunder   Unternehmer bei irgend einem Kanzlisten des landwirthschaftlichen machen sich die Arbeiter einen Vers.- anstatt die Arbeiter zu veranlassen, aus freier Wahl hervor Ministeriums oder bei einem Waldläufer sich über die Auf­gegangene Vertrauensleute zu der Besprechung zu ent- gaben der staatlichen Forstpolitik und über die Zustände Dragonerlieutenant Bopp II, der als Hauptperson bei senden. Haben nur die Gruben- und Hüttenbesitzer das Wer- 3. B. in Südtirol   unterrichten, das infolge der wahn- dem neulichen Straßenauflauf in Ulm   so viel von sich reben wißigen Abholzung aus den Katastrophen nicht heraus machte, soll neueren Nachrichten zufolge außer Dienst nicht diejenigen sind, welche sie anklagt! Das schrift kommt. Daß der Kapitalismus außerdem noch die gestellt worden sein. Zuerst war die Versetzung desselben liche Aussprechen hier auf dem Papier erleichtert mich, aber publizistischen Schmaroberthiere der offiziösen Presse herbei- nach Wiblingen   gemeldet worden. In Ulm   reißt der Faden was würde ich für ein Paar Plauderstunden mit meinen geführt hat, ist eine Thatsache, für die die Pindter durch ihre nie ab. Erst die Lauenstein- Geschichte, nun die Bopp­Wenn solche Affäre. Freunden Deschamps geben! Gegenwart selbst am deutlichsten zeugen. Immer schneidig. Zwischen einem Fähnrich des 13. In­Am 22. August. Wer sagte doch, daß Herr Phi- Parasiten den Internationalen Kongreß nicht sehen und ihn lippeaux nicht richtig französisch sprechen könne? Jetzt als etwas Nichtssagendes behandeln möchten, so ergözt dieje fanterie- Regiments und einem Schlosser in München   fam es in einer der letzten Nächte auf der Straße zu einem Streit, in entpuppt er sich mit einem Male als Schriftsteller. Eine Wanzentaktik des Todtstellens den Unbefangenen. deffen Verlauf der Schlosser dem Fähnrich eine Ohrfeige ver Broschüre erscheint unter seinem Namen, die noch dazu für Der Hader im Zentrum erweckt bei den Häuptlingen feste. Darauf hieb der Fähnrich seinen Gegner mit der scharf eine politische Broschüre garnicht schlecht geschrieben ist. der Fraktion schwere Sorgen wegen des Würzburger   geschliffenen Waffe über den Kopf, so daß der Schloffer wehrlos Sie hat nur einen großen Fehler: Wer den angeblichen Katholikentages. In der Presse wird zum Sammeln gemacht war. Mit Hilfe eines Sergeanten wurde darauf der Bater kennt, kann nicht glauben, daß das Kind von ihm geblasen. Eine große Kundgebung müsse, so heißt es, die Arbeiter festgenommen und einem Gendarmen übergeben. Die sei. Man schreibt es ſeinem Sekretär zu, der nichts weiter Einigkeit der Partei offenbaren. Aber an dem Zentrums- Menge, welche sich aus Anlaß des Vorfalles angesammelt hatte, befigt, als Talent. Glücklicherweise für Herrn Philippeaux farren ziehen die Gäule nach verschiedenen Richtungen. Hott Sergeanten zu Leibe zu gehen.- war sehr erregt und zeigte große Luft, dem Fähnrich und dem ist das Forschen nach der Baterschaft von unserem Gesetz- und, und Hott, Lieber und Ballestrem, Schorlemer buch verboten. Aber warum soll man unsere sozialen Zu- und Bachem, ein arges Durcheinander. Und unterdeß stände nicht bewundern, die es einem Dummkopf gestatten, bröckelt der feste Thurm."- sich für wenig Geld Geist, Jdeen und Stil zuzulegen?

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Zur Alters- und Invaliditätsversicherung. Ein Beleg für die Langsamkeit, mit der der Versicherungs­apparat arbeitet! Der Taglöhner Pelfter aus Neuwaren­Die Bourgeoisie, die doch die Sozialreform in Erb- borf war 1891 mit einem Anspruch auf die Altersrente ab­Zu dieser Zeit erhielt André einen Brief von seiner pacht hat, muß dazu gezwungen werden, die einfachsten gewiesen worden. Er unterbreitete feine Sache dem Berufs­Mutter, der ihn sehr beunruhigte. Sie theilte ihm, ohne sozialpolitischen Anstandspflichten zu erfüllen. In gericht und es dauerte fast zwei Jahre- bis zum 15. März Einzelheiten anzugeben, mit, daßGermaine'sGesundheitszustand alberstadt hatte die Stadtverordneten- Bersammlung 1893, bis seine Reflamation durch zuerkennung der sehr besorgnißerregend geworden wäre. Sie bat André nicht, sich geweigert, ein Gewerbegericht zu schaffen, ob- Rente erledigt war, inzwischen hatte er 12mal den Weg zu kommen, aber ihr Brief ließ eine solche Herzensangst, wohl von den Arbeitern es dringend gefordert worden war. zum Amtmann und 2 inal zum Landrath machen müssen. einen so innigen Wunsch, ihren Sohn zu sehen, durchblicken, Das Bedürfniß dafür war da, aber die Herren wollten nicht. Nun dauerte es noch 4 Monate, bis der Mann in der daß André sofort zu Herrn von Serenoize ging. Er bat Die Halberstädter Arbeiter wandten sich an die Regierung. vorigen Woche nämlich von dem Urtheil des Berufungs­ihu um Urlaub für einen Tag. Die Wahlperiode war Jezt hat eine ministerielle Verordnung verfügt, daß ein gerichtshofes in Kenntniß gesetzt wurde. Ueber die Aus­noch nicht eröffnet, so konnte Herr von Serenoize seinen Gewerbegericht zwangsweise zu errichten sei. zahlung der Rente kann immerhin auch noch einige Zeit Sekretär auf vierundzwanzig Stunden entbehren. Er willigte ein, und am nächsten Morgen sank der junge verstreichen; hoffentlich erlebt der Mann diesen Tag noch.­Mann in die Arme seiner Mutter, bie, als sie ihn fah, Der englische   Grubenarbeiter- Ausstand. Wolff's vor Freude und Bewegung beinahe ohnmächtig geworden Telegraphen- Bureau meldet unterm 10. August: ( Fortsegung folgt.)

wäre.

Der Fall Feichter. Wir lesen im Mülhauser Expreß":" Wie es heißt, wird die Verhandlung gegen den Polizeipräsidenten Feichter am 17. August unter Aus­schluß der Oeffentlichkeit stattfinden. zunächst ein Gerücht, was ich Ihnen auch nur als solches

Es ist

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Die Bergarbeiter des Glasgower Bezirts( Schottland  ) beschlossen zu streifen, falls ihnen eine Lohnerhöhung um einen