währte.
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39 bis 52 Wochen, und eine, die über 52 Wochen Unterstügung ge- 1 Stimmenzahl sich von 129 im Jahre 1909 auf 957 erhöht hat, der Wahlgerechtigkeit zu rechtfertigen aus denselben in Elroy in Wiskonsin ( 1 Stadtrat), in Boyne City in Gründen doch, aus welchen das Zentrum angeblich die Bon 1888 bis 1900 stieg die Zahl der Kassen, die mehr als die Michigan ( 1 Stadtrat) und in Calfar in Jowa( 1 Stadtrat). Mandelsche Wahlfreisgeometrie verwirft! Ein solcher Versuch wäre Hälfte, und zwar bis zu zwei Drittel des Lohnes als Krankengeld Nur die Wahl in der Großstadt Milwaukee ( Wis- ja auch aussichtslos. Das Zentrum bekämpft das angeblich gewähren, von 705 auf 2070 oder um 193,6 Proz., und der mehr fonsin), deren Bürgermeister Genosse Seidel ist, brachte eine Mandelsche Wahlkreisunrecht, um ein eigenes, dem Zentrum dienendes als zwei Drittel gewährenden Kaffen von 265 auf 455 oder um Enttäuschung. Nach den wiederholten Siegen während Unrecht an dessen Stelle zu setzen. 71,7 Broz. Im Jahre 1909 gelvährten von den 8254 Gemeinde- der letzten Jahre hatten die dortigen Genossen gehofft, auch Noch deutlicher womöglich redet in dieser Beziehung die Haltung frankenversicherungen nur 11( elf!) oder 0,1 Proz. ein über die Hälfte einen Kreisrichter, der sich einer Neuwahl unterziehen mußte, des Zentrums gegenüber dem vorgeschlagenen Pluralwahlrecht. des Lohnes( bei diesen noch dazu des ortsüblichen Tagelohnes ge- durch einen Sozialisten erfegen zu können; aber den vereinten Bor wenigen Wochen ist im Landesausschuß für Elsaß- Lothringen ein wöhnlicher Lagearbeiter") hinausgehendes Krankengeld. Bei den 4775 Demokraten und Republikanern gelang es, den Posten zu von 43 Abgeordneten unterzeichneter Antrag eingebracht worden, der Ortsfrankenkassen waren dies indes 796 oder 16,7 Broz. behaupten, trotzdem. wir unsere Stimmenzahl vermehrten. auch die Unterschriften der Klerikalen Langel, Heinrich, Pfleger, Die verhältnismäßige Zahl der Erkrankungsfälle ist bei den Auch die Schulratswahlen in Milwaukee endeten mit einem Breiß, Rehmann, Ridlin, Wetterlé usw. trägt. Darin verlangt das Betriebskrankenfaffen eine größere; das ist auf die häufigeren Un- Mißerfolg der Partei. Seit Monaten hatte die Kaplano- Bentrum, Schulter an Schulter mit dem Demokraten Blumenfälle und die mit dem Großbetriebe verbundenen erhöhten Gefahren fratie in der start katholischen Stadt gegen die Sozialisten thal, mit den Liberalen und mit den Abgeordneten vom für die Gesundheit der Arbeiter zurückzuführen. Die durchschnittliche mobil gemacht und einen ekelhaften Verleumdungsfeldzug nach Block der Lothringer, für die Neuordnung der verfaffungsa. die„ EinDauer der Unterstützung anit Krankengeld ist aber bei den Orts München - Gladbacher Art( als Giesberts im vorigen rechtlichen Verhältnisse Elsaß - Lothringens u. trantenfassen ständig länger gewesen und zwar Jahre in den Vereinigten Staaten weilte, erteilte er die führung einer mittels des allgemeinen, gleichen, direkten am längsten unter allen Rassenarten. Sie betrug im nötigen Anweisungen) gegen unsere Partei geführt. Im und geheimen Wahlrechts zu wählenden Volksvertretung". Der Jahre 1909 bei den Betriebskrankenkassen 19,1, bei den Ortskranken- Beichtstuhl wurde gegen die Sozialdemokratie agitiert, von Elsässer" aber, das führende Organ des reichsländischen Zentrums, tassen aber 21,3 Lage. den Kanzeln herab gegen fie gewettert und am Wahltage hebt jest in der Polemit gegen die, Süddeutsche Reichskorrespondenz" Die Ausgaben für Schwangere und Wöchnerinnen wurden die katholischen Männer und Frauen" bei den scharf hervor, daß die Plural stimmen nicht durch die Straßfind bei den Ortstrantentassen von 2936 499 M. im Jahre 1905 auf Schulratswahlen haben auch die Frauen das Stimmrecht- burger( Landes-) Regierung in den Verfassungs- und Wahlrechts4 187 322 M. im Jahre 1909 oder um 42,6 Proz., bei den Betriebs- herdenweise von den Pfaffen nach den Wahllokalen geführt und entwurf hineingekommen feien, sondern durch die Berliner frankentassen indes nur von 1502 126 9. auf 1848 956 M. oder um die des Lesens untundigen und jeder politischen Schulung baren( Reichs-) Regierung: 18,4 Proz. gestiegen. Für diese Unterstügung gewährten 1909 pro Italienerinnen und Polinnen von den Geschorenen in der Mitglied die Ortskrankentassen 64 Bf., Betriebskrankenkassen 59 Pf., Ausübung der Wahlhandlung unterrichtet". Auf diese DreiInnungstrankenkassen 14 Pf. und Gemeindekrantenversicherungen einigkeit der katholischen Stirche, des republikanischen und gar nichts. Auch hier stehen die Ortstrantentassen demokratischen Geldsacks und auf die Wahlforruption ist unser oben an, namentlich da sie bielfach statutarisch die Schwanger- Mißerfolg zurückzuführen. Aber was will angesichts der fürsorge eingeführt haben, worüber aber auch die Statistik teine vielen glänzenden Erfolge jede Post bringt neue SiegesAuskunft gibt. nachrichten und angesichts der steigenden Abkehr der Hier wird es der Straßburger Regierung und der ihr naheAn Fürsorgeleistungen für Genesende nach Wählermassen von den durch und durch korrupten großen stehenden Straßb. Post" nachgerade zum Verbrechen angerechnet, Beendigung der Stranfenunterstügung auch eine Mehrleistung Parteien", die weder fähig noch gewillt sind, Wandel zu daß die Pluralstimmen nicht ihre Erfindung find, und die Landeswendeten 1909 bie Drtstrantenfassen 156 837 M., bie Betriebs- fchaffen was will demgegenüber das Milwaukeer Wahl- regierung wird bei der Reichsregierung forgfältig denunziert, weil frankenkassen aber nur 45 981 M. auf. ergebnis besagen? Die Genossen in Milwaukee werden über- fie durch ihre Offiziösen im Lande die Pluralstimmen nicht mit geHinsichtlich der wichtigsten Mehrleistung, der unentgelt.dies die Scharte bei der nächsten Wahl ausweken. Schon ziemender Begeisterung aufnehmen läßt! Daran fann man die lichen Gewährung ärztlicher Behandlung und Heil- am Tage nach der Wahlschlacht wurden Schritte zur baldigen aufrichtigkeit des Zentrums bei der Forderung des mittel an die Familienangehörigen der Waffen- Herausgabe einer sozialistischen Tageszeitung in gleichen Wahlrechts ermessen. mitglieder läßt uns die Statistit gänzlich im Stich. Sie sagt Milwaukee unternommen, um den Verleumdungen der Pfaffen nicht, von wieviel Kassen diese Fürsorge eingeführt ist, sondern gibt mit Erfolg entgegentreten zu können. Ihres Steges" dürfte nur an, wieviel Stassen hierfür Sufagbeiträge nach§ 6a Abfaz 1 sich die Kaplanotratie nicht lange erfreuen. Ziffer 5 des Krantenversicherungsgefeges erheben. Das läßt aber nur einen unzulänglichen Rückschluß auf die Zahl der Kassen, welche die Mehrleistung gewähren, zu. Die Ortstrantentassen, die in sehr großer Bahl die Fürsorge eingeführt haben, gewähren sie meist allgemein, also ohne Erhebung von Extrabeiträgen. Am jämmerlichsten stehen auch hier wieder die Gemeindefrankenversicherungen da. Sie haben 1909 nur 10 605 2. solcher Beiträge erhoben.
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Politische Ueberficht.
Berlin , den 19. April 1911. Ein neues Verlegenheitsprojekt des Fuselblods? Wie die Münchener Neuesten Nachrichten" zu melden Damit ist aber auch die ganze Familienunter- wissen, soll in gewissen einflußreichen Regierungstreifen der stützung dieser Versicherungen erschöpft, denn nach§ 9 Absatz 1 des Wunsch bestehen, daß der Reichstag nicht nur zu einer Herbst Krankenversicherungsgefeges muß diese Klassenart für solche Unter- tagung berufen, sondern auch nach Weihnachten so lange als möglich zusammengehalten wird, damit von ihm noch der stigungen Bufagbeiträge erheben. Etat für 1912 erledigt werden könne und zwar follen, wie das Münchener nationalliberale Blatt behauptet, die Führer des flerital konservativen Fuselblocks mit diesem schönen Plan einverstanden sein. Das Motiv dieser Kreise sei folgendes:
Die Zahlen zeigen, daß die Arbeiter ihren Aufgaben und Pflichten innerhalb der Stassenverwaltungen vollkommen gerecht geworden find. Würde für die Betriebsunternehmer nicht die Möglichkeit bestehen, ohne weiteres aus einer Ortstrantentasse aus autreten( wenn ihm dort die Beiträge zu hoch erscheinen) und eine eigene Betriebstrantentasse zu gründen, so würde noch manche Ortstrantentaffe in der Lage gewesen sein, ihre Beiträge zu erhöhen. Sollte bei der Beratung der Reichsversicherungsordnung wirklich nur das Interesse der Versicherten maßgebend sein, so müßte das Selbstverwaltungsrecht der Arbeiter nicht nur aufrechterhalten, sondern erweitert werden.
,, Der Etat für 1912 würde verhältnismäßig einfach und flar sein, da die Heeresvorlage in diesem Jahre neu geregelt worden ist und die Bauten für große Schiffe sinken. Die Legislature periode läuft nicht am fünften Jahrestage der Auflösung des Reichstages, sondern mit der fünften Wiederkehr des Haupttages der Neuwahl ab, so daß der Reichstag von November bis Ende Januar Zeit für die Beratung und Bearbeitung des Budgets haben würde, was ausreichend wäre. Dann hätte die Regierung freie hand, einen ihr passenden Termin für die Wahlen anzuseßen."
Buzutrauen ist es sicherlich den ehrsamen Leitern der profitpolitischen Schnapstoalition, daß sie in ihrem Bestreben, die nächsten Reichstagswahlen möglichst weit hinauszuschieben, sich auch mit Plänen dieser Art tragen; aber eine andere Frage ist, ob sie auch die Gelegenheit und Macht haben werden, den obigen sauberen Plan auszuführen! Dder sind die Herren bereits zu der Ansicht gekommen, daß es auf weitere offene, gewaltsame Brüche der Geschäftsordnung nicht antommt?
Zentrum und Wahlgerechtigkeit.
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Wir erinnern daran, daß gelegentlich gewisser Borbes fprechungen vor allem Vertreter der Berliner Regierung von diesen Pluralstimmen sprachen, und nicht solche der Straß burger. Wir erinnern ferner daran, daß die Straßburger Post", also ein der Straßburger Regierung sehr nahe stehendes Blatt, auf die Pluralstimmen in diesem Entwurf schlecht zu sprechen war..."
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Die Religion in der Fortbildungsschule. Um dem Volle die Religion zu erhalten, das heißt es in dem Glauben zu bestärken, die Mißstände der heutigen Gesellschafts- und Staatsordnung seien nichts anderes als notwendige Bestandteile der ewigen göttlichen Weltordnung", verlangen die Konservativen, daß, wie in den Volksschulen, so auch in den Fortbildungsschulen den Böglingen möglichst viel christliche Religion eingepauft werde und zwar in streng fonfessioneller, dogmatischer Fassung. Gegen diese Forderung wendet sich auf Grund der bisherigen Erfahrungen in energischer Weise der Pfarrer Gotthold Richter im roten Zag". Er meint:
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Und num gar der Religionsunterricht! Es sind mir ver schiedene Fälle bekannt, wo die betreffenden Geistlichen den Unterricht in der Fortbildungsschule wiederaufgegeben haben. Es war schade um die Mühe. Den Fortbildungsschülern fonnten die interessantesten Dinge geboten werden: Lebensbilder aus der Inneren Mission, Bilder aus dem Gustav- Adolf- Verein, Soziale Fragen in religiöser Beleuchtung, es fruchtete alles nichts. Die Beteiligung am Unterricht war erschredend gering. Uebrigens ist ja auch an den höheren Schulen bei Ben Schülern von 14 bis 18 Jahren der Religionsunterricht erfahrungsgemäß der am wenigsten beliebte, mag auch ab und zu ein besonders begabter Lehrer bessere Erfahrungen machen.
Ganz verkehrt ist die Auffassung, daß man durch religiösen Unterricht in der Fortbildungsschule auf das fittliche Leben der jungen Leute einwirken fönne. Wenn das der Kirche sonst nicht gelingt und wenn die Erziehung im Elternhause es bis zum 14. Lebensjahre nicht erreicht hat, daß die Jugend einen gewissen moralischen Halt hat, dann wird die halbe oder ganze wöchentliche Religionsstunde auch vergebens sein.
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Endlich habe ich beobachtet, daß die Kirche durch Beteiligung des Geistlichen am Fortbildungsunterricht geradezu Schaden hat. Den Schülern ist was felbstverständlich dem Staate nicht gleichgültig sein kann der Fortbildungsschulunterricht gemeiniglich eine verhaßte Institution. Wenn der Diener der Kirche in der Fortbildungsschule mit unterrichtet, dann darf er sich bei dem Ünverstand der jungen Leute nicht wundern, wenn er und die Kirche von diesem Has etwas abbekommen. Ob der etwaige, bei einzelnen vielleicht erzielte Nugen diesen nicht zu unterschäßenden Nachteil aufwiegt, ist mir fraglich. Jedenfalls follte es fich jeder Geistliche wohl überlegen, ob er nicht als Seel forger verliert, was er vielleicht als Lehrer gewinnt."
New York , 9. April. ( Eig. Ber.) Die sozialistische Partei erzielte bei den Kommunal wahlen während der letzten Wochen ganz überraschende Erfolge, hauptsächlich in den Weststaaten. Etliche Stadt und Gemeindeverwaltungen wurden erobert, eine Anzahl Bürgermeister, Stadträte und andere städtische Beamte er wählt und selbst in die Schulbehörden drangen unsere Genossen ein. Wo feine diretten Erfolge erzielt wurden, ist ein Stimmenzuwachs zu verzeichnen. So stieg in Chitago, wo der Demokrat Barrison zum Oberbürgermeister erwählt Jm Hauptorgan des reichsländischen Zentrums, dem„ Elsässer", wurde, unsere Stimmenzahl von etwa 13 000 bei der vorigen Bürgermeisterwahl auf über 24 000, trotzdem die wird der Versuch gemacht, der offiziösen Süddeutschen ReichsDas stimmt sicherlich; wird aber die Konservativen schwerlich Demokraten und Republikaner den Stimmenfauf im großen torrespondenz" gegenüber die Behauptung zu rechtfertigen, daß die betrieben und am Wahltage das Geld durch ihre Schlepper von der Regierung vorgelegte a hitreiseinteilung für beranlassen, auf ihre Forderung zu verzichten. Sie halten nun einmit vollen Händen ausgaben. In St. Louis entfielen auf die 8 weite Stammer in Eliaß Lothringen das be- mal eine Ergänzung der staatserhaltenden Tätigkeit der Polizei die sozialistischen Kandidaten 12 000 Stimmen gegen 8000 im ftimmte Biel verfolgte, die Liberalen und Sozial durch eine geistliche Dressur für durchaus nötig im Interesse ihrer Zentrums im fünftigen politischen Machtstellung. November letzten Jahres; hingegen erlitten Demokraten und bemotraten auf Kosten des Zentrums au begünstigen. Es ist an Republikaner bedeutende Stimmenverluste. In Wichita , einer Landtage dieser Stelle Delbrücks Stellung erschüttert? größeren Stadt in Stansas, schnellten die sozialistischen Stimmen sofort nach dem Bekanntwerden dieser angeblich vom UnterstaatsStaatssekretär Delbrüd weilt momentan auf Urlaub im von wenigen Hundert auf 5400 empor, in Fort Worth sekretär Mandel herrührenden Einteilung, welche dem Zentrum zuinnerhalb eines Jahres von 120 auf 1270 Stimmen, und so liebe von der Reichsregierung bereits wieder preisgegeben worden Schwarzwald , um dort Kräfte zu sammeln für die schweren Kämpfe, ist, hervorgehoben worden, daß die gouvernementale Wahlkreis- die er demnächst im Reichstag auszufechten haben wird. Ein Wohl die beachtenswertesten Erfolge sind jene in der be- geometrie gana zweifellosa. B. durch die Bildung eines einzigen Berliner Sensationsblatt, dessen Mitteilungen freilich immer nur deutenden Industriestadt Butte in Montana und in Flint in Wahlkreises mit vier Mandaten aus Straßburg - Stadt innerhalb der mit großer Vorsicht aufgenommen werden müssen, will nun von Michigan . In Butte, das 40 000 Einwohner zählt, wurde Verwaltung die Liberalen begünstigt; es ist aber direft wohlinformierter Seite erfahren haben, daß die Tage der MinisterGenosse Lewis J. Duncan, ein früherer Unitarier- Prediger, absurd, zu behaupten, daß die Mandelsche Einteilung auch die herrlichkeit Delbrücs gezählt seien. Daran soll die elfaß- Lothringische Verfassungsfrage schuld sein. Wie bekannt, wurden die Beratungen zum Bürgermeister erwählt, Bergarbeiter Genosse Shevelin Sozialdemokratie begünstige. Die genaue Prüfung der Wahlkreiseinteilung mit Würdigung der Verfassungskommission plöglich abgebrochen, damit der Bundesrat zum Stadtschatzmeister und Genosse Thomas Bocher zum Bolizeirichter; außerdem eroberte die Partei 5 von insgesamt aller Chancen unserer Partei durch industrielle Entwickelung und zu den gefaßten Beschlüssen Stellung nehmen fonnte. In Wirklichkeit 8 Stadtratssigen. In Flint, einer Stadt von 30 000 Ein Barteilonstellation ergibt, daß selbst bei Ablehnung des bor mußte Beit gewonnen werden, um hinter den Kulissen- fuhhandeln" zu wohnern, wurden sämtliche sozialistischen Kandidaten mit geschlagenen Bluralwahlrechtes die Sozialdemokratie im günstig fönnen. Das Resultat des politischen Suhhandels" war, daß der Ausnahme des Bewerbers um den Stadtschatzmeisterposten, st en Falle ein halb Dubend Mandate im ganzen Lande Bundesrat nachgab. Dieses Resultat soll erreicht worden sein, weil auch die gewinnen tönnte, ein Besißstand, der der Stärke der Partei bei Staatsfefretär Delbrück versichert hatte, daß die Beratung der Vorerwählt. Dort wuchs die Zahl unserer Stimmen- Frauen haben das Wahlrecht von 700 auf über 7000. Genofje den legten Reichstagswahlen nicht entfernt entspricht, da am lage auf weitere Hindernisse dann nicht mehr stoßen werde. Menton , ein Zigarrenmacher, ist der neue Bürgermeister der 25. Januar 1907 von den im Lande abgegebenen Schließlich stellte sich aber heraus, daß auch die Frage der WahlStadt. Ebenso sind die Gemeindeverwaltungen in Frankfort gültigen Stimmen 23,7 roz. auf die Sozialdemo- freiseinteilung Beschlüsse zeitigte, die mit den Absichten der Regierung im Staate Michigan und in Victor im Staate Kolorado jest tratie entfallen sind. Auf 60 Mitglieder, welche die zu nicht in Einklang standen. in sozialistischen Händen. Sozialistische Bürgermeister wurden fünftige Zweite Kammer zählen soll, wären das 14 Mandate. ferner erwählt in Berkeley , dem Site der Universität des Warum wehrt sich das Zentrum denn gegen das Verhältnis Staates Stalifornien, wo Genosse Stitt Wilson, der wahlrecht, wenn es, wie es vorgibt, Gegnerin jeder Gouverneurkandidat der Partei bei den lektjährigen Wahlen, einseitigen Begünstigung ist?
weiter.
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Delbrück wird deshalb der Vorwurfe gemacht, daß er den Ernst der Situation nicht erkannt und den Reichsfangler veranlaßt habe, Bugeständnisse zu machen, die erst in einem späteren Stadium der Beratungen als Rompenfationen bätten in die Wagschale geworfen werden sollen. Der Reichskanzler als der Verführte" bleibt; Delbrück , der„ Verführer" soll gehen.
mit 289 Stimmen Mehrheit über seinen Gegner siegte, in Auf diese Frage bleiben die Zentrumsblätter wie die ZentrumsGirard, Kansas , dem Erscheinungsorte des einflußreichen abgeordneten die Antwort schuldig. Der„ Elsässer" weiß auch jest Parteiwochenblattes Appeal to Reason", in Tivo Harbers wieder nur zu drohen: Die Regierungspresse babe mit dem Hinim Staate Minnesota , wo wir auch trog des Druces des weis auf die„ flerifal- nationalistische Parlamentsmehrheit" schon im Als verspäteten Aprilscherz Stahltrusts die Mehrheit im Stadtrate( 4 von 7) eroberten, Jahre 1910 ihren 3wed nicht erreicht, als sie damit den Proporz will der Kölner Lokal- Anzeiger" feine abgeschmadten Betrach in Mantowoc in Mistonsin Chier siegten außer dem Bürger- empfehlen wollte; es werde ihr heute mit der Wahlkreiseinteilung tungen über das Ergebnis der Reichstagserfabwahl in Berlin IV meisterkandidaten Genossen Henry Stolze ein Stadtrats nicht beffer ergehen. Mit anderen Worten: die parlamenta angefehen wissen. Dieses Bachem- Organ, deffen törichte BeKandidat und ein Magistratskandidat), in Cardwell in rischen Machtmittel vor und hinter den Kulissen, merfungen wir nach der Rheinischen 8tg." den Auslassungen der Missouri ( ebenfalls Stadträte und ein City Marschall er- durch welche das Sentrum im Berein mit dem mitinteressierten Kölnischen Bolfsatg." gegenübergestellt hatten, fucht fich jetzt damit wählt), in Greenville in Michigan ( ebenfalls Stadtschatz Lothringer Blod im Jahre 1910 die Aufnahme des noch furz vorherauszureden, daß seine Gloffen ja gar nicht ernst gemeint gemeister, etliche Stadträte und Aufsichtsbeamte) und in Green her vom Zentrum ebenfalls vertretenen Proporzgedantens in die wejen feien, sondern nur eine Retourtutsche dargestellt hätten. Es habe nämlich seine Bemerkungen tvörtlich den Auslassungen entBay in Wistonsin. Berfaffungsvorlage berhinderte, werden auch jest wieder zur nommen, die die Rheinische Stg." selbst seinerzeit über den Wahl Anwendung lommen, um nur eine dem Zentrum gefällige Wahlfreis- ausfall in Koblenz - St. Goar gemacht habe. Dort hätten die Dinge einteilung zustande tommen zu lassen. Und nicht einmal der für das Zentrum ähnlich gelegen, wie für die Sozialdemokratie in Versuch wird gemacht, die Ablehnung des Proporzes aus Gründen Berlin IV. Auch dart habe dem Zentrumsfandidaten tein eruite
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