Nun, die braven Jugendverdummungsvereine mögen fich getrösten: ihnen wird ja auch aus dem Millionenfonds bald Unterstügung zufließen! Die Stipendiaten des Korruptionsfonds werden dann ja in größerem Stile ihre Arbeit aufnehmen fönnen. Freilich werden sie dann ja einsehen müssen, daß es mit materiellen Mittelu allein nicht getan ist, sondern daß zur Gewinnung der Jugend auch geistige und moralische Mittel gehören. Geistlichen Kleinfinderbewahranstalten ist die moderne Jugend denn doch erfreulicherweise entwachsen!
Schilanen gegen die freie Jugendbewegung genügen dem Braben sicht auf Barteistellung und Bekenntnis zusammen, sofern diese| Territorien New Mexiko und Arizona als Einzelstaaten in die also noch nicht! Vereine in der Mehrzahl aus Schweizer Bürgern bestehen. Als Union durchzusehen. Für die Erhebung der beiden Territorien Es versteht sich von selbst, daß der Herr Pastor zum Schluß Abgeordnete zum Arbeitertag sind nur Schweizer Bürger und zu Einzelstaaten und die direkte Wahl der Bundessenatoren zur Unterstügung seiner geliebten Evangelischen Jünglingsvereine Bürgerinnen wählbar. Auf der heurigen Arbeitertagung waren find wohl alle republikanischen Insurgenten. Daher haben aufruft. Der Verband könne das Doppelte leisten, wenn er nur 217 Vereine mit 376 000 Mitgliedern durch 306 Delegierte ver- diese beiden Maßnahmen alle Aussicht, nicht nur vom ReMittel zur Verfügung habe! treten. Das Organ des Arbeiterbundes ist das schweizerische Ar- präsentantenhause, sondern auch vom Senat angenommen zu beiterfekretariat, dessen Sekretär und Adjunkten vom Arbeitertag werden, obwohl keine von ihnen die Billigung aller demoauf eine Amtsdauer von drei Jahren gewählt werden. Außerdem fratischen Senatoren findet. Dagegen ist das Schicksal des nimmt er Stellung zu den aktuellen die Arbeiterschaft lebhaft kanadisch- amerikanischen Handelsabkommens und einer Revision interessierenden Tagesfragen. Um ein genaueres Bild dieser eigen- der Lebensmittelzölle noch mehr wie fraglich. artigen Organisation, in der es keine politische und konfessionelle In der zweiten Sigung des Repräsentantenhauses reichte Trennung mehr gibt, also das reinste Aequivalent der Arbeitgeber der Genoffe Berger eine Resolution ein, in welcher die der merikanischen Grenze verbände ist, und der seit 1887 besteht, feien noch folgende Zahlen zurückziehung der an genannt: Es waren vertreten 46 freie Gewerkschaften, 52 sozialfonzentrierten amerikanischen Truppen gefordert wird. demokratische Vereine, 55 Vereine religiöser Richtung und Mit feinem Antrage sprach Berger der großen Mehr64 Krankenkassen. heit des Volkes aus dem Herzen. Es ist nicht ausGenosse Oberrichter Lang eröffnete die Tagung. Das erste geschlossen, daß die Resolution, falls sie überhaupt auf Referat hielt Genosse Landamman Scherrer in St. Gallen die Tagesordnung gelangt, im Repräsentantenhause cine über die Kranken- und Unfallversicherung, die geschlossene An- Mehrheit findet. Denn die aus direkter Wahl hervorgehenden nahme des bereits fertigen Gesetzes empfehlend. Der betagte Gesetzgeber haben auf den Willen der Wähler immerhin einige Genosse Greulich, der das 70. Lebensjahr angetreten hat, Rücksicht zu nehmen. Wenn aber auch die Bergersche Resoluwurde einstimmig für weitere drei Jahre zum Arbeiterfekretär tion totgeschwiegen wird, so werden doch andere sozialistische gewählt. Anträge kommen, die sich nicht so ohne weiteres begraben Auf der Montagtagung hielt Genosse Nationalrat Dr. lassen. Mögen Republikaner und Demokraten auch nichts für Und in einer langen Zusammenstellung sucht dann die Bachemsche Studer von Winterthur ein Referat über die Revision des die werftätige Bevölkerung übrig haben, so müssen sie der Standarte nachzuweisen, daß trotz aller Dienste, die das Zentrum schweizerischen Fabrikgesches, das in zahlreichen Thesen mit den Arbeiterschaft doch aus wahltaktischen Gründen bis zu einem der Regierung geleistet hat, bei Vergebung der Staatsämter noch speziellen Wünschen der Arbeiterschaft ausklang, die einstimmig gewissen Grade Rechnung tragen, wenn sie gezwungen werden, immer höchst unparitätisch verfahren wird. So sei in der Provinz angenommen wurden. Besonders unterstrichen wurden von den Farbe zu bekennen. Sicherlich wird Berger im RepräsentantenWestpreußen unter 25 Landräten, in Brandenburg unter 31, in Diskussionsrednern die Forderungen auf wirksamen Mutter- haus die Rolle des bösen Gewissens spielen und den GesetzPommern unter 28, in Hessen- Nassau unter 37 Landräten nicht ein schutz, Unantastbarkeit der Koalitionsfreiheit, gejek gebern im Parlamente und damit vor dem ganzen Volte an einziger Katholik vorhanden. Und in Ostpreußen gäbe es unter licher Schutz der Heimarbeiter und Verbot der Nacht ihre Begehungs- und Unterlassungssünden mahnen. Und 35 Landräten, in Schleswig- Holstein unter 20, in der Proving arbeit in den Bäckereien. Auch in der Frage der Teuerung darin liegt die Bedeutung des Eintritts des ersten Sozialisten Sachsen unter 39 Landräten nur je einen Katholiken. Auch in Posen wurde eine Resolution angenommen. in das Repräsentenhaus. feien unter 40 Landräten nur 2, in Schlesien unter 61, in Hannover unter 69, in Hohenzollern unter 4 Landräten nur je 3 katholisch.
Sie verlangen Anteil an der Staatskrippe. Die Köln . Voltsztg." beklagt sich bitter darüber, daß bei der Belegung hoher Staatsposten die Katholiken nicht genügend berüd sichtigt würden. Erbost fragt das klerikale Blatt:
Warum reden die liberalen Zeitungen immer nur von der Bevorzugung des alten Abels? Es gibt eine andere Bevor zugung, die viel weiter greift und viel empfindlicher ist, nämlich die Bevorzugung der Protestanten vor den Katholiken."
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Wir finden vom Standpunkt der Köln . Volkszig." diese Mahnung ganz begreiflich. Das Zentrum hat der Regierung alles geopfert, selbst seine Ehre; dafür kann es mit Recht seine Belohnung verlangen. Auch ein Hund hat, wenn er treue Dienste leistet, Anspruch auf ausreichendes Futter.
Die Politik in den Kriegervereinen.
Die Kriegervereine treiben bekanntlich nach der Behauptung der offiziösen Bresse teine Politik. Ein neues Beispiel für diese an gebliche politische Abstinenz bietet folgendes Schreiben, das ein Mitglied des Kriegervereins Böhne vom Vorstand zugesandt erhielt. Das Schreiben lautet wörtlich: Böhne, den 22. Februar 1911. Herrn N. N., Hier.
Am Abend des 21. februar cr. hielt der Redner des Bundes der Landwirte, Herr Nieseberg, einen Vortrag im Gottschaltschen Gasthofe, in welchem Sie anwesend waren.
Der Vorgenannte führte aus:
Die sozialdemokratischen Führer nehmen den Arbeitern das Geld in hellen Haufen ab, diesen Arbeiterführern folgen unsere Arbeiter in hellen Haufen und diese Leitung befämpfen wir.
Nach Aussage glaubwürdiger Beugen sollen Sie den Ausruf Frechheit" gleich nach den Ausführungen ausgerufen haben, auch hatten Sie schon vorher und nachher Ihr Mißfallen durch Mienen und Ausrufe öffentlich betätigt, was bei den anwesenden Kameraden großes Mergernis erregte.
Da folche öffentliche Kundgebungen gegen§ 1a unserer Vereinsfagungen verstoßen, so hält der Vorstand des Kriegerbereins es für seine Pflicht, Ihnen den Rat zu erteilen, freiwillig aus dem Verein auszuscheiden nach§ 3a.
Nach§ 3f steht Ihnen die Berufung gegen diesen Beschluß in der nächsten Versammlung binnen vier Wochen zu.
Der Vorstand des Kriegervereins Böhne. ( Folgen Unterschriften.)
Nach der Ansicht des Böhner Kriegervereinsvorstandes entspricht es also der Ehre und Würde des gewefenen Soldaten, daß er Lügen ohne mit der Wimper zu zuden mit anzuhören hat. Das also getadelte Mitglied ließ sich den freundlichen Rat nicht zweimal geben; es fehrte der Gesellschaft den Rücken. Besser wäre allerdings gewesen, es wäre schon früher ausgetreten. Arbeiter, die auf Intelligenz Anspruch erheben und proletarisches Ehrgefühl besigen, gehören nicht in Kriegervereine.
Die Kriegervereine und die freie Jugendbewegung. Das amtliche Drgan des deutschen Kriegerbundes, die„ Barole", bringt einen fulminanten Aufruf, in dem die Kriegervereine zum Schuge gegen sogenannte armeefeindliche Bestrebungen mobil gemacht werden. Die größte Gefahr wird in der freien Jugendbewegung erblickt,
Den Schluß bildete das Referat bon Dr. Buomberger, Redakteur in Schaffhausen , über die schweizerische Ausländerfrage, in der Forderung der Erleichterung der Einbürgerung gipfelnd. Die Schweiz hat unter allen Staaten die meisten Ausländer. Außerdem ist die durchschnittliche jährliche Zunahme der Bevölkerung auf je 1000 Gintvohner bei den Schweizern 10,4, bei den Ausländern dagegen 39,6. Daraus erhellt die Bedeutung der Ausländerfrage für die Schweiz und besonders ihrer Arbeiterbevölkerung.
Die Reaktionäre gegen die Wiedereinstellung der Eisenbahner.
Paris , 20. April. Die konservativen und gemäßigten Blätter kritisieren das Schreiben des Arbeitsministers an die
Eisenbahngesellschaften betreffend Wiedereinstellung der entlassenen Eisenbahner sehr scharf." Figaro" bezeichnet es als ein anmaßendes Ultimatum, ja geradezu als eine rebo
Iutionäre Tat.
Rußland.
Bilanz der Studentenverfolgungen.
Die Friedensverhandlungen.
New York , 20. April. Nach einer Depesche aus El Paso ( Texas ) haben die Aufständischen die Stadt Juarez aufgefordert, sich binnen 24 Stunden zu ergeben.
Nach einem Telegramm aus der Stadt Me riko haben die Abgeordneten einen vollständigen Bericht über die Friedensverhandlungen verlangt. Wenn auch bisher die Verhandlungen nur von inoffiziellen Agenten der Regierung geführt worden sind, so ist es doch kein Geheimnis, daß der Minister des Auswärtigen ihnen Direktiven gegeben hat.
Die„ New York Times " veröffentlicht eine Depesche aus Merifo, in der es heißt, Meritos Antwortnote auf Amerikas Protest gegen die Grenzkämpfe ignoriere die diplomatischen Formen und erhebe Beschuldigungen gegen die amerikanischen Truppen an der Grenze. Es mache den Eindruck, als wolle Präsident Diaz die Vereinigten Staaten zu einer Intervention provozieren in der Hoffnung, daß ein Ueberschreiten der Grenze durch die amerikaniverschen Truppen alle Parteien in Meriko gegen Amerika vereinigen werde.
Das Petersburger marristische Wochenblatt Swesda" öffentlicht folgende Angaben über die Opfer der Studenten beivegung in den letten zwei Monaten( 5. Februar bis 5. April). Diese Angaben, die auf Grund der Meldungen der Tagespresse zusammengestellt sind, stehen natürlich hinter der Wirklichkeit weit zurück.
Auf Befehl der Minister wurden insgesamt relegiert 1701 Studierende, darunter in Petersburg 557, Moskau 445, Tomst 370, Warschau 120 usw. Nicht inbegriffen sind hier die Massenrelegationen im Kiewer Polytechnikum.
Auf administrativem Wege verbannt wurden 336 Bersonen, darunter in Warschau 204, Petersburg 52, Odeffa 26, Riew 21 usw.
Madero verweigert den Waffenstillstand.
New York , 20. April. Madero berweigerte, wie die Associated Preß aus El Paso meldet, unbedingt den sofortigen Waffenstillstand. Erst nach der Schlacht bei Juarez werde er über einen Waffenstillstand reden.
Hus der Partei.
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Nur ein Preßfänder.
Wie man im liberalen" Thüringen mit fozialdemokratischen Verhaftet wegen Nichterfüllung von obligatorischen Vor- Preßsündern umspringt, wird am treffendsten durch die Gegenüberschriften wurden 87 Bersonen. Außerdem wurden berhaftet: in stellung nachstehender beiden Fälle illustriert. Genosse Georg Petersburg 486, in Warschau 109, in Moskau 83 usw., insgesamt Pfeuffer von der Weimarischen Boltszeitung" in 801 Personen. Jena berbüßt zurzeit in den gemeinsamen thüringischen StrafAußer diesen Maßnahmen wurden in großem Umfange an- anstalten zu Ichtershausen eine breimonatliche Gefängnisstrafe, gewendet: Ausweisung der Studierenden( in Petersburg wurden die ihm von der Straftammer in Weimar wegen angeblicher Befast sämtliche relegierte Studenten ausgewiefen), Ueberweisung an leidigung des Jenaer Oberlandesgerichtsrats Dr. Börngen( für die Gerichte wegen Zugehörigkeit zum Stoalitionskomitee usw. und das eine Wort„ Byzantinerrebe" 1 Monat!) fotvie des Pfarrers polizeiliche Sistierung der Studierenden( in verschiedenen Hoch- Adermann in Jena - D. zubiftiert worden war. Gleich bei seinem Strafschulen wurden ca. 2000 Studierende polizeilich sistiert).
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antritt stellte Gen. Pfeuffer einen Antrag auf Gewährung von Marokko . Selbstbeschäftigung und Selbstbeköstigung. Nach vier Wochen wurde ihm aber von der Gefängnisdirektion im Namen des Gothaer Aufstand in Fes? Staatsministeriums, dem die Aufsicht über die Strafanstalt obliegt, Tanger , 19. April. Nach einer Meldung des Kor- eröffnet, daß kein Grund vorliege, um Genossen „ bie den jungen Leuten schon vor dem Diensteintritt die Lust am respondenten der„ Agence Savas" in Rabat sind dort Ge- feuffer befondere Begünstigungen 3 น Soldatenleben verleiden und sie mit Mißtrauen gegen die ge- radite verbreitet, wonach eine Empörung unter der Ein- währen". Gen. Pfeuffer wird somit noch zwei Monate lang famten Heereseinrichtungen und die zukünftigen Vorgesezten er wohnerschaft von Fes ausgebrochen und die Stadt gebei Gefängniskost und Briefumschlagfalzen Betrachtungen über füllen will." Berschiedene Kriegervereine haben deshalb schon besondere binder't sein soll. Eine Bestätigung dieser Gerüchte liegt sie schöne Rechtemagime: Jeber Deutsche ist gleich vor Jugendvereine gegründet, die im Zusammenwirken mit anderen nicht vor. Staatstreuen Bereinen die Jugend vor der Aufklärung bewahren sollen. An die Offiziere des Beurlaubtenstandes wird bei dieser Gelegenheit erneut die Mahnung gerichtet, ihre Kraft in den Dienst dieses Landsturmes der finstersten Reaktion zu stellen. Diese immer wiederkehrenden Aufforderungen berechtigen zu der Folgerung, daß die Bestrebungen der Heeresverwaltung auf diesem Gebiet nur recht magere Erfolge gezeitigt haben.
Mecklenburgisches aus Heffen.
Amerika.
dem Gesetz" anstellen können. Daß aber das Staatsministerium in Gotha auch anders kann, wenn es sich nicht Der Kongres in außerordentlicher Session. um sozialdemokratische Preßsünder, sondern um staatserhaltende" New York , 7. April. Vorgestern trat der 62. Kongreß meineids bauern handelt, hat es dadurch bewiesen, daß es im zu einer außerordentlichen Session zusammen. In den gesetz Jahre 1909, wo Genoffe Pfeuffer schon einmal drei Monate in der gebenden Körperschaften der Union figt zuin ersten Male ein Ichtershäuser Jdylle zu verbringen hatte, zivet Bauern aus dem Vater und Sohn V.- die das Sozialist: der Genosse Victor 2. Berger von Milwaukee. gothaischen Dorfe Molsdorf Nach ununterbrochener sechzehnjähriger republikanischer Herr Schwurgericht in Gotha wegen Meineids zu Buchthaus ber schaft haben die Demokraten im Repräsentantenhause die urteilt hatte und deren Strafe auf dem Gnadenwege in GefängnisDaß es die Feudalen auch im Großherzogtum Hessen verstanden Mehrheit: die Volkskammer setzt sich zusammen aus 228 Demo- ftrafe, die sie zudem nicht einmal ganz zu verbüßen brauchten, haben, sich allerlei junkerliche Privilegien zu erhalten, beweist eine traten, 160 Republikanern und 1 Sozialisten; zwei Mandate umgewandelt worden war, die gefeßlich zulässigen Vergünstigungen Meldung der Frankf. 3tg." aus dem Kreise Erbach . Die find unerledigt. Dagegen haben die Republikaner im Senat auf Selbstbetöftigung und Selbstbeschäftigung gewährte, für die Standesherren von Erbach haben dort für fast alle Lehrer die Majorität; sie verfügen über 50, die Demokraten über Genossen feuffer gegenüber, der allerdings keinen Meineid ftellen ein Präsentationsrecht. Von den 85 Orten des Kreifes find 41 Site. Ein Senator ist von der überwiegend demo- leistete, sondern Allgemeinintereffen vertrat, nach Ansicht desselben Jeder weitere im ganzen nur 9 Drte präsentationsfrei, und das sind die Kleinsten fratischen Legislatur des Staates Kolorado noch zu ertüren. Staatsministeriums in Gotha fein Grund vorliegt. Dörfer, in denen anscheinend erst in späterer Zeit Schul- Obwohl die beiden Häufer des Kongreffes entgegengesetzte Stommentar zu dieser Gegenüberstellung würde ihre aufreizende Stellen errichtet worden sind. Die Vergebung aller übrigen Stellen liegt in den Händen der Herren von Erbach- Erbach, Erbach- Mehrheiten aufweisen und der Senat bei weitem den größeren Wirkung nur abschwächen. Und troy alledem ist jeder Deutsche Fürstenau, Erbach Schönberg und derer von Löwenstein- Wertheim - Einfluß auf die Gestaltung der amerikanischen Politit ausübt, gleich vor dem Gesez!! Rosenberg. Verbotener Maiumzug. Dabei liegt oft die Präsentation ein und derselben sind die Demokraten imstande, ihren Willen in manchen Stelle in der Hand zweier Standesherren, die an ganz verschiedenen wichtigen Fragen ihren republikanischen Gegnern aufzuzwingen. Die Stettiner Polizei ist äußerst fürsorglich. Deshalb hat Orten ihren Wohnsiz haben. Während das hessische Schulministerium Die republikanische Majorität des Kongresses fetzt sich nämlich fie auch die Genehmigung zu einem Maifeierumzug nicht erteilt. zurzeit mit Recht bestrebt ist, bei der Bergebung von Lehrerstellen aus 36 Regulären", 12 fortschrittlicher gerichteten Insur Sie befürchtet eine Gefahr für die öffentliche Ordnung, die größtmöglichste Vereinfachung eintreten zu lassen, wird durch genten" und 2 Halbinsurgenten" zusammen. jene beralteten Zustände eine Verschleppung und Erschwerung Im letzten Kongreß, dessen Mandat am 4. März ablief, bes Geschäftsganges herbeigeführt. Dabei stehen diesen Präfentationsrechten faum irgend welche Pflichten gegenüber. In gelangte das zwischen den Regierungen Kanadas und der VerErbach zahlt die Standesherrschaft einen baren Zuschuß zur Dotierung einigten Staaten vereinbarte Handelsabkommen nicht zur Anzweier Lehrerſtellen von 259,04 m. und 235,04 m., fowie je fünf nahme. Es fand zwar im Repräsentantenhaus, nicht aber im Staummeter Buchenholz. Von sonstigen Verpflichtungen ist nichts zu Senat eine Mehrheit. Lediglich um das kanadisch - amerikanische vermelden. Dafür haben aber die Herren das Recht der Präsentation Abkommen rettifizieren zu laffen, berief der Präsident Taft in 76 Drten des Kreises, während Staat und Gemeinde die Lehrer den neuen Kongreß auf den 4. April zu einer außerordent gehälter aufbringen dürfen. lichen Session ein. Andere Aufgaben erwähnte er auch nicht Und diese Zustände läßt die herrschende bürgerliche Klasse ruhig in seiner gestrigen, an die gefeßgebenden Körperschaften gerichteten Botschaft.
weiter bestehen!
Ein Arbeitertag.
wenn sich Maidemonstranten im geschlossenen Zuge durch die Straßen der Stadt bewegen und hinaus in den maigrünen Wald wandern. Sie stellt damit den staatstreuen Elementen ein feineswegs beneidenswertes Beugnis aus. Denn Herr Assessor Balther, der den ablehnenden Bescheid erteilte, befand sich im Vorjahr inmitten der Maifeierund gefittet bewegen. Er muß also Ausschreitungen der staatsdemonstranten und wird anerkennen müssen, daß diese sich anständig treuen Elemente befürchten, wenn er seinen Entscheid näher begründen wollte. Aber auch sonst läßt der Entscheid des Vertreters des Stettiner Polizeipräsidenten die weise Voraussicht der Wohllöblichen erkennen. Er macht nämlich dabei noch ergebenst darauf aufmerksam, daß noch vor dem 1. Mai d. 3. die Nummer der Gesezsammlung, mit deren Aus gabe die Eingemeindung des Ederberger Forstes in den Stadt und Polizeibezirk Stettin in Kraft tritt, erscheinen dürfte." Man möchte also auf dem Stettiner Polizeipräsidium unseren Genoffen auch einen Spaziergang nach dem Walde verwehren. Aber man wird einsehen müssen, daß selbst in Preußen die Bäume der
Champ Clart, der Sprecher( Präsident) des Repräsen tantenhauses, gab am Dienstag die Erklärung ab, die Demokraten. feien entschlossen, in der gegenwärtigen Seffion Der Schweizerische Arbeiterbund hielt an den Osterfeiertagen auch die Ermäßigung der Lebensmittelaölle. in Zürich den nur alle drei Jahre stattfindenden Arbeitertag ab. die Annahme einer die dirette Wahl der Bundesfenatoren Dieser Bund seht sich aus allen rbeiterorganisationen ohne Rüde vorschlagenden Verfassungs- Resolution und die Aufnahme der Polizei nicht in den Himmel wachsen,