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Das Fraktionsmitglied Sels bingen habe dargelegt, der 1 Liberalen ebenso scharf borgehen, wie gegen Sie Aleritalen, sei unter Fraktion sei es darum zu tun, die Sklaverei in den Bordellen abzuschaffen.

Wafferstands.Nachrichten

der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner  Wetterbureau.

afferftand

Stroffen at the, Scrimm Frankfurt Nee, Borbamm Landsberg Ibe, Zeitmerty

Dresden Barby Magdeburg

Havel  , Spandau  )

Nathenow³)

Spree  , Spremberg³) 84

Beeslow

23efer, Münden  

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feit 23.4. 22.4.

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Wasserstand

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Saale  , Grochlik

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2

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Minden  

<-70 10

Rhein  , MaximilianBau 366

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Raub

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72

+2

Röln

161

-53

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Nedar, Heilbrom

69

205

+2

Main  , Wertheim  

164

0

Mosel, Trier  

)+ bedeutet Wuchs,

den augenblidlichen Umständen eine unsinnige Forderung. Man könne nicht in gleicher Weise gegen die Parteien kämpfen, Abgeordneter Sugenhol meint, er müsse sich doch welche sich für das allgemeine Wahlrecht ausgesprochen hätten, wie wohl sehr schlecht ausgedrückt haben, wenn selbst Genosse Tro gegen defen Gegner. Wir werden das nicht tun, auch wenn Ihr elstra ihn nicht verteidigen wolle. Die Sache aber stehe so, daß hundertmal mit Eurer Forderung kommt. Redner weist die Klagen das holländische Ministerium des Aeußeren sich in den letzten über persönliche Bekämpfung einzelner Margisten zurüd. Kuyper Memel, fit Zahren ganz besonders freundlich gegenüber Deutschland   verhalten habe sehr geringe Fühlung mit den Arbeitern. Wolle man ein Pro- Bregel, Insterburg habe. Um die Uebertriebenheit der Freundschaft Deutschland   gramm für eine Veränderung in dem Parteiblatte, dann müffe eiiel, Thorn gegenüber festzustellen, habe Redner gemeint, daß der Minister, man mit fonkreten Dingen kommen. Richtig sei, daß das Partei- Dber, Ratibor  für den das Königspaar der Vertreter von Belgien   fei, etwas über organ nicht genügend theoretische Artikel enthalte. deffen Besuch in der Thronrede habe jagen müssen. Vielleicht habe Die Redaktion habe hierzu bei ihrer dringenden Tagesaufgabe teine er, Redner, sich bei seiner Kritif zu furg gefaßt. Zeit. Theoretisch ausgebildete Genossen müßten Mitarbeiter von Abgeordneter, Parteivorsißender Genosse Vliegen, erklärt et Volt" werden. Betreffs der Heranbildung von Propagandisten betreffs des Amsterdamer Baustreiks, daß das Eingreifen der sei nicht alles bom theoretischen Unterricht zu erwarten; bazu ge­Fraktion in diefe Angelegenheit allerdings feine Sache gewesen sei. höre auch ein wenig Mut ber betreffenden Genossen. Die jebige Ganz bevußt, sagte der Redner, habe er aber dies unterlassen. follettive Redaktion sei die beste Form. Man dürfe den Genoffen Gerne nehme er die Vertretung von Arbeitern, die im Kampfe nicht fortwährend suggerieren, bag Set Bolt" schlecht sei. Das stehen, auf sich. Aber hier hätten die Streifenden zu drei Viertel dämpfe die Kampfestust. Het Volt" sei mit dem Vorwärts" und unrecht gehabt. Er habe nicht erst zugestehen fönnen, daß die der" Sumanité" nicht au bergleichen, da die Redaktionskosten des Barteigenossen als Streifbrecher behandelt worden seien und danach ersteren 65 000 m., die der letteren, mit der Het Bolt" wohl kon­ein paar Entschuldigungen für die Streifenden stammeln können. furrieren fönne, 90 000 Frant betrügen. Die Verbesserungsmög­Die Kammerfraktion nehme die Angelegenheit nicht auf ihre Rech lichkeit sei eine Geldfrage, d. h. mehr Raum und mehr Redak­Maßregeln gegen Streitende forderten, nichts zugefagt. Die anar- Abonnentenzahl, wenn auch noch zu langsam. Mitarbeiter seien chistischen Gewerkschaften machten sich nichts aus den anderen Or nötig, um Het Volt" zu einer scharfen Waffe im Klaffentampfe zu ganisationen, proklamierten auf eigene Faust Streits und behan machen.( Beifall.) delten dann die Mitglieder der anderen Organisationen als Streifbrecher. Das Tun der Streitenden habe man zu drei Viertel mißbilligen müssen und die reaktionären Herren hätten gewiß aus den Worten des Fraktionsrebners Münze geschlagen. Das Schweigen der Fraktion fei keine Unterlassung gewesen, sondern es sei abjichtlich geschehen. Die Freiheit bringe in Gefahr, wer fie mißbrauche; glüdlicherweise hätten die modernen Organisationen Anwendung von Gewalt nicht nötig. Sollte man aber von bürger­licher Seite mit irgendwelchen schädlichen Maßregeln ankommen, dann werde die Frattion sich widersehen. Redner, der den Streit einen anarchistischen Krawall nennt, sagt, daß hieraus niemand eine Waffe gegen die Arbeiterbewegung schmieden dürfe.

Fall.) Unterpegel.

nung. Der Minister habe den beiden Abgeordneten, die verschärfte tionsmitglieder. Das Partetorgan mache ſtetig Fortschritte in feiner Todes- Anzeigen

Der Peffimismus wegen des geringen Fortschritte der Partei jei unangebracht. Das Jahr 1910 sei ein stilles gewesen. Sabe man letztes Jahr über den ungünstigen Wahlausfall auf dem Lande getlagt, jo feien jest dort Organisationen entstanden. Nun flage man über den Stillstand in den Städten. Rebner erwartet von der Aktion für das Wahlrechtspetitionnement günstige Resultate.

für den

Köpenicker   Viertel.

beilage das Ausscheiden der Genoffin Senriette Roland- Sozialdemokratischer Wahlverein 28 ibaut bespricht als Rebatteur der marristischen Wochen­o Ist aus der Redaktion und ihre Ersehung durch den Genoffen Seiner Ansicht sei Weekblad" vorigen Jahre als stamp aficht nach fet Set Beet baby   im 4. Berl. Reichstags- Wahlkreis. besser gewesen, dieses Jahr jedoch sei es besser für die Verbrei. Kampfesblatt der marristischen Richtung tung der marristischen Ansichten innerhalb der Partei.( Beifall.) Das könne aber auch an der Partei selbst liegen. Die margistische Auffassung in Theorie und Praxis sei in der Bartei berstärkt worden. Als Hauptaufgabe betrachte die Re­daktion von Het Weekblad" die Vertiefung der taktischen Auf­fassungen, und sie sei erfreut, daß fie in letzter Zeit keinen Kampf gegen die Auffassungen der Parteimehrheit zu führen habe.

"

Hiernach wird über verschiedene Anträge abgestimmt, wobei der Antrag betreffs Ernennung einer breitöpfigen Sauptrebattion mit fast allen Stimmen verworfen wird, ebenso der auf Abschaffung der Korrespondenzen des Rotterdamer   Genossen Spielman. Die jebigen Redaktionen von Get Bolt" und" Het Weekblad" werden wiedergewählt.

Der nächstjährige Parteitag soll zu Beiden abgehalten werden.

Aus der Frauenbewegung.

Eine Frauenwahl.

Hierauf wird über die Redaktion bon et Volt" und dessen marristische Wochenbeilage Het Weekblad" verhandelt. Wolda Leiden gibt seiner Genugtuung Ausdruck über die Art und Weise, in welcher die" Bolt"-Redaktion die Klerikalen bekämpft, wobei sie die richtigen sozialistischen   Ansichten propa­giere. Den Liberalen gegenüber jedoch geschehe dies nicht in gleicher Weise. Betreffs des Wahlrechtskampfes habe sie nicht auseinandergefekt, daß die Liberalen ebensolche Gegner des un­berfälschten Wahlrechts feien als die Klerifalen. Het Bolt" dürfe nicht sagen, die alte Wahlrechtsliebe der Liberalen erwache wieder und dergleichen. Die richtige Schlußfolgerung von Het Das Centralblatt des Bundes deutscher Frauenbereine" be Volt" müsse sein, daß es den Liberalen darum zu tun sei, die Ar- richtet über einen vernünftigen Beschluß, den die Gemeindeverwaltung beiter bei den Wahlen von 1913 bor ihrem Wagen zu spannen. Ge- des fleinen Ortes Herringhausen faßte. nossen, die in bestimmten Fällen eine abweichende Meinung hätten, Vor einiger Zeit verstarb die dortige Gemeindehebamme. AIS  dürften nicht als Schulmeister und Nichtswisser heruntergemacht Bewerberinnen für das berwaiste Amt meldeten fich acht Frauen; werden. Das Verhalten der Bolt"-Redaktion gegenüber der fünf von diesen fegte die Gemeindeverwaltung auf die engere Wahl. G. D. P., deren Auftreten schädlich sei für das Proletariat, müsse Die endgültige Auswahl wurde ihr jedoch so schwer, daß sie sich scharf sein, aber nicht beschimpfend; es feien Sozialdemokraten und Berbitterung dürfe nicht erwedt werden.( Beifall.) Es sei danach zu streben, daß die augenblickliche unglückliche Uneinigkeit eine spätere Wiederbereinigung nicht unmöglich mache. ( Beifall.)

Bleming 3polle spricht feine Anerkennung für die das fozialistische Vertiefen befördernden Beiträge Beiträge der Genoffen Wibaut, Dr. Heyermans u. a. aus. Kuyper- Blarifum tritt namens feiner Abteilung für die Ernennung eines Chefredakteurs für Set Volt" ein, welchen Antrag er als Kritik der gegenwärtigen Redaktionsführung auf gefaßt wissen will. Die redaktionelle Leitung genüge nicht den An forderungen, welche die Partei an sie stellen fönne. Man brauche ein Blatt, das die sozialistische Einsicht vertiefe und den Jdealis­mus stärke. Redner führt Beispiele an aus Artikeln, welche eine Verkennung der wissenschaftlichen Heranbildung und Aufklärung zeigen. Ein wissenschaftliches Fundament sei für einen Redakteur unentbehrlich. Die Genossen Stautsty, Troelstra  , Wibaut und- außerhalb der S. D. A. P. Genosse Gorter verständen es, in

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fagte: 23ir wollen die ebamme von unseren Frauen wählen lassen! Die Frauen Herringhausens wurden deshalb zur Hebammenwahl eingeladen. Es erschienen 24­und wählten durch Stimmzettel einstimmig dieselbe Standibatin. Man sieht, daß diese Frauen das ihnen zugestandene Wahlrecht offenbar sehr ernst nahmen, und hat das bestimmte Gefühl, daß Sie bei ihrer Wahl auch das Richtige trafen. Den vernünftigen Ge­meinderäten von Herringhausen   ist es aber sicher nicht eingefallen, daß die Frauen auch an anderen Wahlen als an denen einer Heb­amme ein nicht zu verkennendes Interesse haben, daß sie solchen Wahlen gewiß dasselbe Verständnis entgegenbrächten und daß es ein Unrecht ist, sie von der Teilnahme an diesen zurüdzuhalten.

Aus aller Welt.

sehr einfacher Weise wissenschaftliche Fragen zu behandeln. Gäbe Schwere Grubenkatastrophe auf Zeche Lucas.

Wibaut für geschulte Theoretifer auch nichts Neues im Blatte, so gewähren seine Beiträge doch nicht nur ber ungeschulten Maffe, Nacht zum Sonntag auf der ersten Sohle ein Grubenbrand Auf der nahe Dortmund   gelegenen Zeche Lucas brach in der sondern auch den Intellektuellen Genuß.  ( Beifall.) Die Redaktion tann mit solchen ausschließlich nüchternen Menschen, wie die Re- aus. Eine Anzahl Arbeiter war damit beschäftigt, durch Vermaue­dakteure jezt sind, nicht auskommen. Viel zu wenig Artikel über rung der Zugänge den Brand zu lokalisieren. Die im Stollen an­den Sozialismus erschienen in het Volt". Da es aber momentan gesammelten giftigen Grubengase brachten die bei den Maurer­an einem geeigneten Chefredakteur fehle, fo habe Redner seinen arbeiten Beschäftigten in Gefahr. Ein Mann konnte noch rechtzeitig Antrag dahin abgeändert, eine Redaktion aus den Genoffen Troben Luftschacht erreichen und so der Betriebsleitung von der elstra  , liegen und Wibaut einzusehen. Vorsibender Vliegen beantragt, daß die Redaktion Rettungsarbeiten unter Leitung des Bergwerksinspektors Klein Ratastrophe Mitteilung machen. Die fofort vorgenommenen nunmehr zum Worte tomme und damit die Diskussion ge- gestalteten sich sehr schwierig, da die Rettungsmannschaften fchloffen werde. Seesing Amsterdam III widerspricht dem. Schluß der in Gefahr gerieten, von den giftigen Gasen betäubt Debatte könne den Eindrud eriveden, daß die Redaktion die Kritik zu werden und zu erstiden. Schließlich fanken, eIf fürchte. Bergleute und der Juspektor ohnmächtig aus. Vorsigender Vliegen hält als solcher Schluß er sammen. Bur Hilfeleistung wurde die städtische Feuerwehr wünscht, weil das Gefagte unnüßeriveise vorgebracht ist und man herangezogen, die durch Sauerstoffeinpumpung die Bergleute ins heute morgen beschlossen habe, diesen Teil der Tagesordnung noch eben zurüdrief. Die bei dem Bergiverksinspektor angestellten heute zu behandeln.( Proteste.) Bleming- 3wolle: Laßt die übrigen Parteivorstandsmit glieder sich auch aussprechen!

Borsigender Bliegen: Der Parteitag muß beschließen, ob die Diskussion geschlossen werden soll.

Durch Handerheben wird von einer starken Mehrheit unter Beifall und zustimmenden Burufen die Fortsetzung beschlossen. Borsigender Vliegen protestiert gegen dieses ge­häffige Gejubel". Er fürchte sich vor teiner Kritif.

Schließlich werden jedem Redner 5 Minuten Redezeit zu­gestanden. Nach weiterer Debatte wird schließlich die Fortsetzung der Diskussion auf morgen vertagt.

Wiederbelebungsversuche waren jedoch erfolglos. Alle Erkrankten wurden dem Krankenhause zugeführt, auch zwei Feuerwehr­Leute, die bei den Rettungsarbeiten giftige Gase einatmeten, wurden dem Krankenhause überwiesen. Im Laufe des gestrigen Tages fonnten von den eingelieferten Stranten ne un die Anstalt berlassen.

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Ueber die Verhältnisse auf der Unglüdsgrube meldet uns ein Privattelegramm: Die Zeche Lucas gehört der Aktiengesellschaft für Bergbau, Blei- und Zinkfabrikation zu Stolberg  . Dieser Ge­Utrecht, 17. April.  ( Eig. Ber.) sellschaft gehört auch die Dortmunder   Zinkhütte, die in der letzten Zeit durch den Streit der Zinthüttenarbeiter viel dadurch von fich 3weiter Tag. Vormittag. reden machte, daß sie den frassesten Herrn- im- Hause- Standpunkt ver Borsigender ist heute Gen. J. S. Schaper. Die Diskussion über Set Bolt" wird fortgefekt.. Spiet- trat. Die Beche Lucas selbst ist im gesamten Vorrebier burch ver­man- Rotterdam erklärt, feine Rotterdamer Korrespondenzen hältnismäßig häufige Unfälle bekannt. Im Dezember des ver­nicht mehr schreiben, über seine weitere Mitteilung an" Het Bolt" gangenen Jahres brach wegen vieler Mißstände ein Streit der gesamten aber mit der Redaktion verhandeln zu wollen. Er verteidigt Belegschaft aus. Damals wurde von der Verwaltung der Zeche mit im übrigen die Redaktionsführung. Eifer betont, es beständen überhaupt feine Mißstände. An

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F. M. Wibaut, Mitglied des Parteivorstandes und Redakteur der Stelle, an der sich gestern das Unglück ereignete, find vor einer von Het Weekblad", würde, falls in der Partei die geeignete Ber  - Woche zwei Berglente verunglüdt. Ueber den Brand, sönlichkeit hierfür zu finden sei, für einen Chefredakteur ein- ber am Sonntag zu dem Unglück geführt hat, hat die Arbeiter­treten, doch nicht für eine follettive Redaktion. Zwar jei" Set Bolt" wohl noch zu verbessern, doch sei es ein gutes Blatt, besonders Beitung" schon vor einigen Tagen berichtet. Die Arbeiter, die auf wenn man den wenig zahlreichen Redaktionsstab und die geringen iener Stelle arbeiteten, bezeichneten den Ort als schon längst nicht finanziellen Mittel in Betracht ziehe. Die Verbesserung müsse geheuer. Die Morgenschicht ist nicht angefahren. Den jedoch in anderer Richtung gesucht werden. Arbeitern in bent nicht gefährdeten Teil wurde das Troelstra erklärt sich ebenfalls gegen eine follettive Haupt- Anfahren freigestellt. Indeffen fuhren insgesamt nur 14 redaktion. Het Bolt" sei natürlich nicht mit dem Vorwärts" oder Mann art. Ulte Bergleute, die feit 20 Jahren in der Wiener Arbeiterzeitung  " zu vergleichen, es stehe aber hoch über die Grube fahren, sagen, sie hätten nicht Bechen mit einer solchen der Parteipresse anderer kleinen Länder. Der Kampf der Rich- Fülle von Mißständen gesehen. In zechenfreundlichen Blättern tungen in der Partei habe in den letzten Jahren die Bildungsorga- fonnte man in den letzten Monaten dagegen lesen, daß es auf Lucas nisation verhindert, doch sei nun freie Bahn geschaffen, und wenn feine Mißstände gebe. Ein offenbar von der Preßabteilung des das Geld vorhanden sei, käme das auch het Bolt" zugute. Der Parteivorstand werde dann aus eigener Initiative das nötige fun. bergbaulichen Vereins inspirierter Artikel durchlief unter der leber­Kritif. Es seien alte Zone, die man jedes Jahr höre. Die Forde Presse. Die Herren find mit ihren Behauptungen in plausibler W. H. Vliegen beantwortet namens der Redaktion die geübte schrift Ein frivoler Streit auf Lucas" erst fürzlich die Bürgerliche rung des Delegierten von Seiden, die Redaktion müffe gegen die Weise durch das jetzige Vorkommnis widerlegt.

"

Bezirk 208 II, Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Maurer Heinrich Kutzner Schlesische Str. 25 gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 25. April, nach mittags 2, Uhr, von der Leichen­halle des Zentral Friedhofes in Friedrichsfelde   aus statt.

B

Um rege Beteiligung ersucht 218/8 Der Vorstand.

Deutscher  Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin. Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschten­führer

Albert Skibbe

am 15. d. Mts. im Alter bon 71 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschken­führer

Johann Schimkus

am 21. b. Mets. tn Alter von 68 Jahren verstorben ist.

am

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Dienstag, den 25. b. Mts., nach mittags 3 Ubr, von der Leichen­balle des Sebaftian- Stirchhofes, Müllerstraße, aus statt. 67/14 Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksverwaltung.

Verband der Fabrikarheiter Deutschlands  

( Zahlstelle Groß- Berlin.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unsere Kollegin Marie Funk

am 21. d. Mts. verstorben ist. Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, nachmittags 3 Uhr, bon der Leichenhalle des neuen Rig dorfer Gemeindefriedhofes, Ma­riendorfer Weg, aus statt. Rege Beteiligung erwartet 63/13 Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die herzliche Teilnahme und die vielen Stranzspenden bei der Be­erdigung meiner unvergeßlichen Mutter sage allen Verwandten, Be tannien und Freunden meinen tief gefühltesten Dank.

Strampenburg, 24. April 1911.

Robert Voigt.

K&

Sozialdemokratisch.Wahlver ein Bezirk Weißensee.

Am 22. b. Mts. berstarb unser langjähriger Parteigenosse, der Schantwirt

Wilhelm Dittmann  nach langem Leiden.

Wir werden demselben ein dauerndes Andenken bewahren.

Die Beerdigung findet morgen Mittwoch, den 26. April, nach mittags 5 Uhr, von der Halle des Gemeinde Friedhofes Weißensee in der Röldestraße aus statt. 18/3

Die Bezirksleitung.

Deutscher  Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Tischler

Julius Rohloff

am 21. April gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 25. April, nach mittags 3, Uhr, von der Halle des Friedens- Kirchhofes in Nieder­ schönhausen  - Nordend aus statt.

82/12

Die Ortsverwaltung.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der An­fchläger

Carl Heyer

am 15. April cr. an Blinddarm entzündung gestorben ist.

Ehre seinem Andenken! 115/18 Die Ortsverwaltung.

Todes- Anzeige.

Am Sonnabend, den 22. April, früh 1 Uhr, entschlief nach langem, schwerem Leiden meine innigft­geliebte Frau, unfere gute Mutter

Anna Philipp geb. Bessel.

Dies zeigen tiefbetrübt an Rigdorf, den 24. April 1911. Die trauernden Hinterbliebenen. Gottfried Philipp und Kinder. Die Beerdigung findet am Dienstag, 25. April, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des Rigdorfer Gemeinde Friedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.

19

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meines lieben Mannes sage ich allen Be teiligten, insbesondere dem Deutschen Holzarbeiterverband  , dem Wahlberein und den Kollegen der Firma Dall mann u. Grändorff meinen innigsten Dant.

40082

Witwe A. Liebigt. Danksagung.

Für die liebevolle Teilnahme beim Binscheiben meines lieben Mannes, unseres guten Baters fagen wir dem Gesangberein Charlottenburg  . Lieders tafel" unjeren herzlichsten Dant.

Witwe Goebel

und Rinder.

In überwältigender Fülle sind uns beim Tode unseres lieben Gatten, Vaters und Schwiegervaters herzliche Worte der Anteilnahme und herrliche Zeichen der Verehrung ent­gegengebracht worden, daß wir außerstande sind, jedem einzelnen unseren innigen Dank auszusprechen.

Insbesondere danken wir der Berliner   Parteileitung, allen Organisationen und den zahlreichen Teilnehmern au dem imposanten Trauerzuge sowie den Sängern und den drei Rednern. 4009L Berlin, Lychener Straße 132.

Frau Minna Borgmann

nebst Kindern.

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Britz  - Berlin  .