bahlen, wenn sie zu ihren Berfrauen haben? Das machen bie, Krüger Burch Fahrlässiglett herbeigeführt zu haben. Ge Babe etken anderen Parteien ganz ebenso. Es den Sozialdemokraten sträflichen Leichtsinn bewiesen, indem er das Gewehr ohne es zu ent verwehren wollen, ist eine grobe Ungerechtigkeit. Nach den neuen laden neben dem Sofa stehen ließ. Er mußte sich sagen, daß solche un Bestimmungen wird das nicht möglich sein, wenn die Arbeitgeber erfahreen jungen Menschen leicht Unheil mit einem geladenen Gewehr nur nein zu sagen brauchen, damit die Aufsichtsbehörde entscheidet, herbeiführen konnten. Den eingetretenen Erfolg hat er voraussehen vird dies geschehen. Und wenn erst die Hauptleute und Ma müssen. In seiner Revision beschwerte sich der Verurteilte jore a. D. in die Kassenverwaltungen einziehen, die mit den Ar- darüber, daß die von seinem Neffen im Vorverfahren gemachte Das beitern nicht berkehren denn die Arbeiter sind ja Sozialdemo- Aussage in der Hauptverhandlung benutzt worden ist, und bezeich fraten, werden die Arbeitgeber ihre helle Freude haben. Natür- nete die Feststellungen des Urteils als nicht ausreichend. Reichsgericht fand keinerlei Rechtsirrtum in dem Urteil und verwarf lich werden auch die Kassenleistungen herabfinten.
Gäste sehr willkommen.
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und zwei auf Probe Angeftelle enllaffen wurden. Sie mögen fich einbilden, daß fie ihrer politischen Gesinnung wegen entlassen sind, folange Geheimrat Caspar aber den Beweis dafür nicht antritt, muß er sich gefallen lassen, daß ich behaupte, das ist nicht wahr. In dem dritten Fall liegt die Sache so: Als die Revisoren, ein Arbeiter und ein nichtsozialdemokratischer Arbeitgeber, zur Revision tamen, ließ sich dieser Beamte zu der Andeutung hinreißen, daß die Revisoren und der Kaffierer unter einer Dede stedten, also das Schlimmste, was man einem Revisor vorwerfen kann. Darauf wurde er entlassen, hat ein Schiedsgericht angerufen, und Unter allen Gefeßen, abgesehen vom Reichstagswahlrecht ist die Revision. dieses hat entschieden, daß der Vorstand auf Grund des hier so viel geschmähten Anstellungsvertrages zu der sofortigen Entlassung das Krantentassengeset das beste. Was in Deutschland die Kassen Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 14. Mai, bormittags nicht berechtigt war. Ich muß auch sagen, der Stassenvorstand geleistet haben, danten sie der freien Mitarbeit der sozialdemo hätte es sich vorher überlegen sollen, ob er mit seiner Maßnahme fratischen Arbeiterschaft und das ist vorbildlich geworden 9 Uhr, Pappel- Allee Nr. 15-17 und Rirdorf, Idealpaffage: Freireligiöse durchdrang auf Grund des Vertrages. Aber was wollen Sie? Sier für alle anderen Rationen. Und diesen Stolz und diese Borlesung. Vormittags 11 Uhr: Kleine Frankfurter Str. 6: Bortrag von ſehen Sie ja, wie ſegensreich dieser Anstellungsvertrag wirkt auch Errungenschaft, um die andere Völker uns beneiden, dieses Werk Serin Dr. Bruno Wille :" Humor und Tragit". Damen und Herren als Allgemeine Kranken- und Sterbekaffe der Metallarbeiter für Leute, die nicht auf sozialdemokratischer Seite stehen.( Sehr freiwilliger deutscher Arbeit, das wollen Sie zerstören und vernichten. Und diesen selbstmörderischen Gewaltatt will ein Reichs( G.§. 29), Filiale Bankow . Sonnabend, den 13. Mai, abends 8 Uhr, gut! bei den Sozialdemokraten.) Was dann den weiteren Falltag verüben, dessen Mehrheit nicht mehr die Mehrheit des Volkes bei Schröter, Floraftr. 5: Generalversammlung. anlangt, wo ein Staffenbote manchmal nachlässig in seiner Tätigkeit hinter fich hat. Dadurch wird eine Kluft in das Volk hineinge gewesen sein soll, so sollte man mit solchen Kleinigkeiten doch die riffen und die vorhandene Kluft noch vertieft. Wir Sozialdemo Deffentlichkeit verschonen. Herr Beder hat dann gestern zitiert, fraten erkennen den Wert einer ungestörten Fortentwickelung der daß ein Kassenvertreter Wendland gesagt habe, die Stassen Selbstverwaltung in den Krankenkassen und wir haben ein Intermüßten nach sozialistischen Prinzipien geleitet werden. Wenn Herr esse an einer friedlichen Weiterentwidelung. Wer aber die Beder die Aeußerung des Herrn Wendland selbst gelesen hat, also Arbeiter in dieser Weise entredyten will, will teine friedliche WeiterEine Revision der Moskauer Stadthauptmannschaft ihren Zusammenhang fennt, so durfte er diese Behauptung nicht entwidelung. Und die Verantwortung dafür ich dense nicht an aufstellen.( Sört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Dieser Sab die nächsten Wahlen, ich denke weiter die Verantwortung dafür, durch den Senator Garin hatte eine Untersuchung gegen den Stadt ist aus einer Polemit zwischen Wendland und Fräßdorf ent vor der Geschichte des deutschen Bolles fällt auf Sie!( Lebhafter, hauptmann Generalmajor Anatol Reinbot zur Folge, nommen. Beide waren der Meinung, daß die sozialistischen Grund- anhaltender Beifall b. d. Soz.) die ein umfassendes belastendes Material ergab, das gegenwärtig in fäße, nach denen die Kassen verwaltet werden sollten, darin be- Geheimrat Caspar polemisiert, im Zusammenhang auf der einer umfangreichen Anklageschrift vorliegt. Das Sündenregister stünden, daß der rechte Mann an den rechten Plah gehöre( Hört! Tribüne unverständlich, gegen Ausführungen vor. Rulersti und Generalmajor Reinbots weist bestimmungswidrige Berhört! bei den Sozialdemokraten), und stritten sich bloß darüber, eine über die Militäranwärter und tritt für die Richtigkeit wenbung von Staatsgeldern, Bestechlichkeit, Er. ob die Fähigkeit eines Beamten durch eine Prüfung oder eine feiner Angaben über Mißbräuche in den Kassen ein, die auf Be- pressung. Mißbrauch der Amtsgewalt, Kompetenzlängere Probezeit besser ermittelt werde. So wie Herr Beder die richten von Behörden beruhen. Aeußerungen wiedergegeben hat, bedeuten sie also eine
direkte Entstellung der Tatsachen.
( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Einen schärferen Ausdruck will ich nicht gebrauchen, geschimpft worden ist von der anderen Seite genug. Präsident Graf Schwerin - Löwis: Es wird in diesem Hause nicht geschimpft.( Große Heiterkeit.)
Abg. Heine( fortfahrend):
Ich komme nun zu den
Anstellungsverträgen. Sie sind entstanden auf Grund eines Ministerialerlaffes, der den Staffen aufgegeben hat, Verträge mit ihren Angestellten abzu fchließen. Darauf folgte dann die Enquete der Regierung über angebliche sozialdemokratische Mißbräuche in den Kaffen, die bekannte Rede des Reichskanzlers und die Vorschläge des Regierungsrats Hoffmann. Nun wußten die Kassenbeamten, daß man ihnen an den Kragen wollte, und niemand kann ihnen verdenken, daß sie sich dagegen wehrten, daß ihre wohlerworbenen Rechte einfach für null und nichtig erklärt wurden, wie das die Regierung selbst vor geschlagen hat.( Hört! hört! bei den Sozialdemokraten.) Ich will zugeben, daß die Bestimmungen über die Sündigung in einigen Verträgen zu weit gegangen find, wenn aber jetzt von einem Mißbrauch der Kaffenborstände geredet wird, so berufe ich mich darauf, daß die Regierung diese Verträge gekannt hat. Insbesondere tannte die Regierung auch den Berliner Vertrag. Uebrigens ist das Oberverwaltungsgericht in einem Falle zu einer Auslegung eines solchen Anstellungsvertrages gekommen, die durch aus widersinnig ist. Im Vertrage steht, daß die Kasse den Beamten nicht entlassen dürfe wegen einer Verminderung der Beamtenzahl, es sei denn, daß die Personalreduktion ein unabweisbares Bedürfnis würde. Man wollte damit verhindern, daß heute ein Beamter entlassen wird mit der Behauptung, die Zahl der Be amten müsse eingeschränkt werden, und daß dann am anderen Tage ein neuer Beamter engagiert wird, eine alltägliche Praris bei den Unternehmern.( Sehr wahr bei den Sozialdemokraten.) Darüber fagt dann das Oberverwaltungsgericht, das unabiveisbare Bedürfnis werde erst dann vorliegen, wenn die Kasse bereits die Höchften Beiträge beziehe und die Mindestleistungen gebe und dabei doch nicht imftande sei, unnüße Beamte ohne eine Tätigkeit weiter burchzufüttern. An eine solche sinnwidrige Auslegung hat natürlich niemand von den Vertragschließenden gedacht, das blieb dem Oberverwaltungsgericht vorbehalten.
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Aus aller Welt.
Ein reaktionärer Mufterknabe.
Sächsischer Bundesratsbevollmächtigter Dr. Hallbauer: Der überschreitung auf und alle diese Bergehen brachte er in dem Herr Abg. Heine hat in ungewöhnlich harter Form gegen das Ur- furzen Zeitraum seiner Tätigkeit als Stadthauptmann zustande. teil eines sächsischen Gerichtshofes polemisiert. Er hat ihm Par- Seine Amtstätigkeit begann im Januar 1906 und erreichte ihr Ende teilichkeit und Voreingenommenheit vorgemors im November 1907. fen. Es erscheint höchst bedenklich, wenn ein Abgeordneter auf sten Vorwürfe vor aller Oeffentlichkeit erhebt, die überhaupt er Grund eines persönlichen Eindrudes gegen ein Gericht die schwerhoben werden können. Ich möchte demgegenüber darauf hinweisen, daß es sich hier nicht um Feststellung von Tatsachen handelt und muß namens meiner Regierung diese Vorwürfe auf das entschiedenste zurückweisen.( Bravo ! rechts.)
Die erste Kategorie der Amisvergehen Reinbots betrifft die stimmt waren. Das Rechnungswesen und die Rentei hatte er unVerwendung von Staatsgeldern zu Zweden, für welche sie nicht bemittelbar sich selber unterstellt und schaltete und waltete nach Gutbünten, wobei er seinem Kanzleidirektor und anderen Beamten feine Einmischung gestattete. In den kaum zwei Jahren seiner AmtsAbg. Dr. Botthoff( Bp.): Meine Bartei wird gegen die tätigkeit wurden fast 300 000 Rubel au außerordentlichen SS 340 und 341, 361a und 361b stimmen, also gegen die Haupt- Belohnungen an die Polizeich argen verwandt. General bestimmungen der Kommissionsbeschlüsse über die Vorstandswahl. Reinbot liebte zu leben und leben zu lassen. Er war der Gründer Daß Herr Beder als Vertreter der Arbeiter für diese Kommissionsbeschlüsse stimmen will, ist einfach unbegreiflich.( Lebhafte eines Wohltätigkeitsfonds der Polizei, der durch Erpressung florierte. Damit im Zusammenhang stehen Reinbots RepressivBustimmung b. d. Soz.) Er wird damit nur beweisen, daß er parteipolitische 3wede über Arbeiterinteressen maßnahmen gegen Restaurants und Klubs, angeblich zur Ausstellt.( Lebhafte Bustimmung b. d. Soz.). Wir werden weiter auch rottung des Safardspiels. In der Kremlstadt war zur Ge für den sozialdemokratischen Antrag stimmen, einen§ 354a au nige bekannt, daß Spenden für den Wohltätigkeitsfonds" schaffen, wonach Arbeiterbertreter im Ausschuß einer Betriebs- alle beschränkenden Maßnahmen der Polizei aus einem wichtigen trantenfasse vom Unternehmer nur Grunde zu einem früheren Zeitpunkt als zum Ablauf seiner beseitigten, und so hatte das Vorgehen der Polizei Arbeitsperiode aus dem Arbeitsverhältnis entlassen werden darf. gegen Restaurants und Klubs jedesmal den besten Er= eine ähnliche Bestimmung ist im lesten preußischen Berggesetz für folg für den Wohltätigkeitsfonds, über dessen Bestand die Sicherheitsmänner rechtens. Wir wünschen, daß ganz allgemein und Verwendung fast gar teine Belege aufgefunden wurden. in der Reichsversicherungsordnung bestimmt wird: Arbeiter dürfen Der Ueberschreitung der Amtsgewalt machte sich General Neinbot wegen einer ehrenamtlichen Tätigkeit nicht gemaßregelt bei Ausweisungen aus Moskau schuldig. werden.( Zustimmung links.) Die weiteren Ausführungen des suchung stellte fest, daß Reinbot wiederholt Berfonen ausgewiesen hatte, ohne die Genehmigung des Generalgouverneurs oder Redners über§ 369, zu dem er Wünsche der organisierten Kranken tassenangestellten vorträgt, gehen in der wachsenden Unruhe des Sauses völlig verloren. Die Verfuche des Präsidenten, dem Red- des Ministeriums des Innern einzuholen. Was General Reinbot ner Ruhe zu schaffen, bleiben bei den Kompromißparteien wir in der Voruntersuchung zu seiner Verteidigung vorbrachte, tungslos, selbst der Hinweis, daß der Rebner dann eher zum Schluß bas konnte die gegen ihn vorliegenden belastenden Beweiſe
tommen tönne.
Erst durch längeres Baufieren verschafft sich der Redner fo weit Ruhe, daß seine Schlußivorte verstanden werden: Beschlüsse Kommission wir ab, weil fie Beschlüsse Kommiffion ab weit eine eile der Ausnahmegetes Thaffen.( Bravo ! tendenzisjes
links. Heulen rechts.)
Damit schließt die Diskussion.
Es folgen persönliche Bemerkungen.
Abg. Giesberts( 8.) erklärt, daß er aufs Wort verzichtet habe, weil auch Abg. Severing( So.) aufs Wort verzichtete. Man solle aber nicht daraus schließen, daß er nichts auf die sozialdemokra tischen Angriffe zu erwidern wiffe; er tue es nur, um bei der Geschäftslage des Hauses das Zustandekommen der Vorlage zu fördern. Abg. Cuno( Bp.) behauptet, baß ihn der Abg. Heine abficht ich mißverstanden habe.
Die Unters
nicht entkräften. Er versicherte, seine Maßnahmen während des Ausnahmezustandes feien einzig und allein durch das Bestreben verantaßt worden, die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen.
Unter anderen erzählte Steinbot, schon brei Wochen vor der Auf
Löfung ber ersten Duma habe der Minister des Innern an ihn die Frage gerichtet, ob er wirksame Maßnahmen treffen könne für den Fall, daß die Auflösung der Duma in Moskau Unruhen herborrufen würde. Er habe unverzüglich umfassende Vorbereitungen getroffen, die mit bedeutenden Ausgaben verknüpft gewesen seien. Alles in allem paßt die Tätigkeit dieses berlumpten Subjektes vorzüglich zu dem gesamten russischen Regierungssystem. Mensch, der noch einen Funken von Moral in sich hat, wird sich nicht zur gewaltsamen Niederknüppelung jeder freiheitlichen Regung hergeben. So lange die russische Regierung in dem reaktionären Fahrwasser segelt, braucht sie solche Schufte, die für Geld zu jeder Schandtat fähig sind.
Ein
Es gibt auch Verträge, die nicht mit Sozialdemokraten abgeschlossen sind, z. B. den in Rheidt. Der Bürgermeister wollte, daß ein bestimmter Magistratsbureauvorsteher zum Rendanten gewählt würde. Der Vorstand wählte aber einen gewiffen Meyer. Da suspendierte der Bürgermeister ganz un- Abg. Heine( Soz.): Dem sächsischen Bundesratsbevollmächtigten gesetzlich den Vorstand, seßte eine fommiffarische Ver- erwidere ich, daß ich bei der Erörterung des sächsischen Urteils waltung ein, die freilich vom Oberverwaltungsgericht auf nicht meine Auffassung, sondern 3eugenaussagen borge gehoben wurde, aber doch erst nach 13 Monaten, und inzwischen tragen habe. schloß der Kommissar mit dem bom Bürgermeister gewünschten Es folgen die Abstimmungen. Magistratsbureauvorsteher einen Anstellungsvertrag, in Die Verbesserungsanträge der Freisinnigen und Polen zu In der Nähe von Denver im Staate Colorado entwelchem nicht nur die Kündigung fo gut wie aus.§ 340( Wahl des Vorfißenden einer Ortstrankenkasse: Gewählt ist, gleifte am Donnerstag ein mit 95 Kilometer Stundengeschlossen war( hört! hört! bei den Sozialdemokraten), wer die Mehrheit der Stimmen aus der Gruppe sowohl der Arbeit. geschwindigkeit fahrender Eilzug. Mehrere Wagen fondern auch der Rechtsweg und jedes Schiedsgericht; geber als auch der Versicherten im Vorstande erhält) werden gegen türzten den Bahndamm herab, wobei zwei bei Streitigkeiten sollte die Aufsichtsbehörde, also dieser bie Stimmen der Sozialdemokraten, Polen und Freifinnigen ab. Bürgermeister, entscheiden.( hört! hört! bei den gelehnt. Der Abg. Thoma( natl.) stimmt immer mit der Minder. Personenwagen vollständig zertrümmert wurden. Es sollen 25 Personen getötet sein, man glaubt aber, daß Sozialdemokraten.) Das geht noch weit über die Düsseldorfer Berheit. träge hinaus. Die Sache nahm ein etwas heiteres Ende, denn das§ 340 wird in namentlicher Abstimmung mit 209 gegen unter den in Brand geratenen Trümmern noch mehr ber Urteil des Oberbertvaltungsgerichts über die Aufhebung der gefeß 101 Stimmen von den Kompromißparteien angenommen; ebenso unglückte Passagiere liegen. widrigen kommissarischen Verwaltung teilte der Bürgermeister dem§ 341 mit 208 gegen 101 Stimmen, nachdem der sozialdemokratische Was eine klerikale Stimme wert ist. Kaffenborstand mit dem Bemerken mit:" Ich erwarte, daß der Abänderungsantrag zu diesem Paragraph gegen die Stimmen der Kaffenborstand fünftig jeden Verstoß gegen das Geje Sozialdemokraten abgelehnt war. Diese Frage ist gelegentlich der bevorstehenden österreichischen bermeidet."( Echallende Heiterkeit und Zuruf bei den Sozial§ 365( Anstellung der Kassenbeamten) wird in namentlicher Wahlen von einem unterfärtnerischen Pfarrer gelöst worden. Kommt demokraten:" Ist das ein unverschämter Kerl!") Können Sie es Abstimmung mit 208 gegen 103 Stimmen in der Fassung ein Bauer in einen unterfärntnerischen Pfarrhof und fragt:" Hochden Kaffenverwaltungen verdenken, daß sie zu der Objektivität der der Kommission angenommen. würden, was bin ich für das Einsegnen meines fleinen Kindes Behörden kein Vertrauen haben! Die neuen Bestimmungen laufen Der Baragraph über die Dienstordnung wird in nament fchuldig?"-Nach der Tage toftet es 8 Stronen, ich lasse es Ihnen nament- fchuldig?" darauf hinaus, die Anstellung von Sozialdemokraten in den Staffen licher Abstimmung mit 255 gegen 53 Stimmen bei einer um 7 Stronen 60 Seller; aber gelten', bei der Wahl werden zu verhindern. Als ich mich mit einem Herrn vom Zentrum Stimmenthaltung angenommen, da die meisten Frei. G' wohl mit uns halten?" barüber unterhielt, sagte er, man fönne es doch auch fatholischen sinnigen und die Polen für die Kommissions. Arbeitern nicht zumuten, sich von sozialdemokratischen Kassenvorfassung stimmen.
b.
Kleine Notizen.
ständen dirigieren zu lassen. Als ich ihn fragte, wenn nun aber Bu§ 368( über die Streitigkeiten aus dem Dienstverhältnis Raufhändel zwischen Junkern. Wie die Schlesische Zeitung" die Vorstände und Beamten 3entrumsleute und die Ver. der Angestellten) wird ein Kompromißantrag Schultz einstimmig ficherten Sozialdemokraten sind, bekam ich feine Antwort, da wurde angenommen, nach welchem das Nähere über das Verfahren bei aus Dels meldet, fand vorgestern abend in der Nähe der Stadt am der Herr schwerhörig. ( Abg. Sü de fum( Soz.): Es war nämlich der Entlassung durch faiserliche Verordnung geregelt werden soll. fogenannten Benjaminbusch ein Duell zwischen dem Leutnant Herr Trimborn. Große Heiterkeit.) Jest bestreitet die Re Die§§ 369 bis 371 werden erledigt, ebenso wird Freiherrn v. 206 und dem Leutnant Freiherrn v. Dalwig statt, gierung, daß die Ausmerzung der Sozialdemokraten der Zwed ist.§ 412 über die Drittelung der Beiträge angenommen. Die beide der Maschinengewehrabteilung Nr. 8 angehören. Freiherr Dann vertagt das Haus die Weiterberatung auf Sonn- b. 206 erhielt einen Schuß in die Brust und wurde ins Garnisonlazarett gebracht. abend 10 Uhr. Ein würdiges Trio. Unter dem Verdacht des wisfentlichen Schluß 7 Uhr. Meineids wurden im Straffammersigungssaale des Landgerichts Ratibor in Oberschlesien der Gemeindevorsteher Wallach, der Schöffe Wollnit und der Nachtwächter Kudla, sämtlich aus dem Dorfe Leng bei Ratibor verhaftet. Der Affäre liegt eine Wilderergeschichte zugrunde.
Aber ich erinnere das Zentrum und die Liberalen an die Verhandlungen über das Vereinsgefeb. Die Erklärungen des Herrn Delbrück von heute flingen ganz so wie die des Herrn v. Bethmann vom Jahre 1908 über die loyale Ausführung des Vereinsgesetzes. Aber all die alten Kleinlichkeiten, die Schikanen, die Saal abtreibereien sind ganz so wie früher im Schwange.( Sehr wahr! bei den Sozialdemokraten.) Wir haben das vorausgesagt, und damals auch das Zentrum. Jekt freilich schweigt das Zentrum darüber, denn es ist ja Regierungspartei. Aber wir können tein Vertrauen in die Versprechungen lohaler und unparteiischer Hand habung haben. Die Regierung kann diese Versprechungen ja auch gar nicht halten.
Wenn die Junker pfeifen,
Gerichts- Zeitung.
Die Leiche im Sade.
Untergang eines Seglers. Auf einer Reise von Travemünde nach Wisby ist der deutsche Segler Hermine" untergegangen. Das Schiff hatte fünf Mann Bejagung.
Das Landgericht Röslin hat am 23. Januar den Eigentümer Wilhelm Treder wegen fahrlässiger Tötung zu 4 Monaten Gefängnis und wegen Beiseiteschaffung eines Leichnams zu 6 Wochen Haft verurteilt. Als der Angeklagte eines Tages verreist war und sein Gewitterschaden in Belgien . In ganz Belgien find am DonnersHaus verschlossen hatte, tam sein 12jähriger Neffe Willi Treder tag schwere Gewitter niedergegangen, die in Brüssel und in der mit dem Hütejungen Richard Krüger in das Haus. Willi Treder Provinz großen Schaden anrichteten. In Anderlues schlug der und wie die Junker pfeifen, das hat gestern Graf Westarp ge- fand neben dem Sofa ein Tesching und legte es auf den anderen Bliz in die Wohnung eines Arbeiters, tötete diesen und verzeigt.( Lebhafte Zustimmung bei den Goz.) Die Reden der Herren Knaben an. Der Schuß ging los und Richard Krüger fant in der legte bier Personen schwer. Bei Carniera wurden Beder und Behrens erinnern mich lebhaft an das Wort des Küche tot zu Boden. Die Kugel hatte feinen Kopf durchbohrt. drei Wohnhäuser durch den Blik zerstört. Auch aus anderen OrtGrafen Posadowsky, daß unsere Berhandlungen häufig nicht Willi Treder verschwand schleunigst aus dem Hause. Als der An- schaften werden Verluste an Menschenleben und Material von großen grundsätzlichen, sittlichen Gesichtspunkten getragen find, geklagte zurückam und das angerichtete Unheil wahrnahm, holte infolge von Bligschlägen gemeldet. sondern von leinlichen Interessenstreitigkeiten. er einen Sad, steckte die Leiche hinein und lub sie auf den Wagen. Die Selbstverwaltung bedeutet auch die Freiheit für die Inter - Dann fuhr er in den Wald, nahm die Leiche aus dem Sade und effenten, Leute ihres Vertrauens zu wählen, nicht legte sie dort nieder. Seine Hoffnung, dadurch den Sachverhalt zu Beamte und Militäranwärter, sondern Leute, die aus dem Ar- bertuschen, erfülle sich nicht, denn es tam bald heraus, auf welche beiterstande hervorgegangen sind, und die wissen, wie es tut, wenn Weise Richard Krüger ums Leben gekommen war. Das gegen man versichert ist und Strantengeld in Anspruch nehmen muß. Willi Treder eingeleitete Strafverfahren wurde wieder eingestellt. Warum sollen also Sozialdemokraten nicht ihre Parteigenossen Sein Onkel dagegen wurde für schuldig befunden, den Tod des