daß
Bahre und trugen ihn zur Gruft. Als er hinabgesenkt war, sein auch im Vorwärts" besprochenes Buch über„ Die weise aufzuheben, versichert, daß eine solche Absicht der Regierung forderte der Todtengräber die Leidtragenden zu einem stillen Sozialdemokratie in ihren Wahrheiten und Frr- durchaus fernliege. Gebet auf, und damit hatte die Katastrophe ihren Abschluß thümern 2c." beweist. Pfarrer Schall ist nach wie das an Gefangene, bie, ohne eigenes Reisegeld zur Nachdem im März d. J. der Justizminister angeordnet hatte, gefunden. Weder ein Hauptmann, noch ein stellvertretender vor ein Gegner der Sozialdemokratie, er ist mon- Berfügung zu haben, aus Gefängnissen der Justizverwaltung Offizier war zugegen, der den armen Eltern ein freundliches archisch und orthodox gesinnt, und bekämpft die Sozial entlassen werden, Fahrkarten und Behrgelder zur Reise in die und tröstendes Wort sagte, denen die Stüße ihres Alters plök fenntniß, er ist dabei durchaus ein ehrlicher Freund der foften gegeben werden sollen, ist diese Verfügung nun auch auf demokratie auf grund einer ziemlich weitgehenden Sach- Heimath oder nach einem anderen Bestimmungsorte auf Staats. lich für immer genommen worden, auf die sie alle ihre Hoff- Arbeiter, so daß er ein nach jeder Richtung hin beachtens- mittelloſe Untersuchungsgefangene ausgedehnt worden, nungen aufgebaut hatten. Nur ein amtliches Schreiben, das wertherer Gegner unserer Partei ist als die Leute vom wenn die Entlassung aus der Untersuchungshaft auf grund einer 24 Stunden nach seinem Tode bei den Eltern einlief, gab ihnen Schlage Hänschens Blum. Wäre unsere Bourgeoisie ver- Aufhebung des richterlichen Haftbefehls erfolgte. Warum aber Runde von dem Vorgefallenen. Der Hauptmann der Kom- nünftig und hätte sie ein reines Gewissen, sie würde Schall ögert man damit, unschuldig Inhaftirte zu entschädigen? pagnie ist der Erbprinz von Hohenzollern , ein noch sehr junger zu einen ihrer Vorkämpfer gegen die Sozialdemokratie Barum greift hier die Gesetzgebung des Reiches machen. Dies geht aber nicht, da Schall nicht blos Gegner der Sozialdemokratie, sondern genauer Kenner und unerschrockener Gegner der Bourgeoisie ist.
Mann.
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nicht ein?
Die Rechtspflege im Saarrevier erscheint durch die Unsere Betrachtung über das Frankfurter folgende, dem" Boten von der Saar " entnommene MitSteuerbouquet hat das Mißfallen der Nord- Gelegenheit, seine eigenartige Stellung zwischen den theilung in heller Beleuchtung. Ein Bergmann in Hühnerdeutschen Allgemeinen Beitung" erregt, schon kämpfenden Klassen zu zeigen, ergab sich gelegentlich einer feld, so berichtet das Blatt, ersuchte Dullens in St. Ingbert , deshalb, weil wir uns nicht begnügten, die offiziösen Wasch- Versammlung vor der Stichwahl in seinem Wahlkreise, ihm gelegentlich einmal eine Arbeiterzeitung mitzubringen. zettel abzudrucken und auf die Kommissionsberathungen zu in dem sich ein Vertreter der Sozialdemokratie und Er brachte ihm eine alte Nummer Vorwärts"," Saarbote" warten. Dies mag sich für andere Blätter schicken, nicht ein Kandidat des famosen Bundes der Land- und Schlägel und Eisen" und warf sie, da die Thür veraber für uns, denn der Sozialdemokratie kommt es weit wirthe gegenüberstanden. Schall forderte in einer Wähler- schlossen war, durch das offenstehende Fenster auf den Tisch. weniger auf die Einzelheiten der Gesetzentwürfe, als auf versammlung am 22. Juni zur Wahlenthaltung auf, da Giner der dort häufigen Schmarozer vulgo Mauschbacher deren Grundlinien an, die den Maßstab dafür bieten, ob man seiner Ansicht nach mit gutem Gewissen keinen Sozial- zeigte es an, und es erfolgte Anklage in Sulzbach wegen das im Reichstage so feierlich verkündete Caprivi'sche demokraten wählen könne und andrerseits die Wahl des Verbreitung von Druckschriften ohne ortspolizeiliche ErlaubFinanzprogramm eingehalten wird oder nicht. Vor allem anderen Kandidaten zwar das Wohl der Großgrundbesizer niß. Der Bergmann, Maßregelung befürchtend, bat, nicht interesfirt uns an der Reichs- Finanzreform, wer die eigent- und die Erhöhung des Brotkornpreises, aber nicht das Wohl zu erwähnen, daß er die Zeitungen gewünscht habe, was lichen Steuerträger sein werden. Das bekannt gewordene der Arbeiter befördern würde." natürlich auch geschah, obgleich D. dann jedenfalls frei Ergebniß der Ministerkonferenz genügte, dies zu beDiesen Standpunkt begründete Pfarrer Schall in ausgegangen wäre, und so erfolgte die Verurtheilung urtheilen und damit vom Standpunkte einer wirklich wissen längerer Rede, in der er die Haltlosigkeit der in einem der des D. zu Mark 20 oder 6 Tagen, trotzdem er geltend schaftlichen und dabei gleichzeitig volksthümlichen Steuer- Versammlung vorgelesenen Flugblatte enthaltenen aufge- machte, daß 1. es kein öffentlicher Ort gewesen sei, politik die Frankfurter Steuerpläne gründlich zu ver- häuften Anschuldigungen gegen die Sozialdemokratie und sondern sogar der Pfad nur zu des betreffenden Bergurtheilen. die Interessenpolitik des Großgrundbesizes nachwies. manns Haus führte und ein anderer nur vermittelst EinWir begreifen, daß die Hintermänner der Norddeutschen Die allgemeine Aufregung über sein Auftreten steigens hätte Butritt erlangen können, daß 2. es bereits Allgemeinen Zeitung " uns doppelt gram sind, weil unsere veranlaßte den Pfarrer, für den 29. Juni eine Bolts- alte gelesene Beitungen gewesen seien und daß 3. das anPartei nicht nur teinen Groschen" bewilligen wird, sondern versammlung zum Zwecke der Gründung eines evangelisch gezogene Gefeß von 1851 sich nur auf Veröffentlichung von auch noch an den Steuerplänen Kritik übt. Je entschiedener sozialen Arbeiter- und Jünglingsvereines einzuberufen. Die Bekanntmachungen und Plakaten bezöge. D. legte Berufung und fachkundiger die Opposition vorgeht, desto unbequemer Agrarier trommelten ihren ganzen Anhang, Gutsbesitzer, ein. Das Landgericht Saarbrücken sprach auch frei, weil ist sie den Auftraggebern der offiziösen Presse, die sehn Beamte, Aerzte, Rechtsanwälte zusammen, um Pfarrer Schall nicht die Mittheilung der Inserate, sondern des politischen lichst wünschen, daß der nun einmal unvermeidlichen zu majorisiren und die Gründung selbst einer so harmlosen Inhalts bezweckt gewesen sei. Gegen dieses freisprechende Opposition der Mund geschlossen und die Feder gebrochen Arbeiterorganisation zu hintertreiben. Obgleich Schall nicht Urtheil legte die Staatsanwaltschaft Revision ein, worauf mit einem Schritte sich vom monarchischen und orthodoxen das Kammergericht Berlin diese wichtige Sache nach SaarBur Erheiterung unserer Leser wollen wir auch verrathen, Standpunkte entfernte, obgleich er alles, was an die Erregung von brücken zurück verwies. Natürlich wurde schließlich das erste daß die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" behauptet, Klassenhaß nur im Entferntesten erinnern konnte, vermied, Urtheil bestätigt; die Bemerkung des D., wenn er die Eugen Richter soufflire uns die finanzpolitischen Artikel. wurde ihm doch vom Kirchenvorsteher seiner eigenen Ge- Kreuz- Zeitung" oder„ Saarbrücker Zeitung " verbreitet habe, Unsere Forderung einer die hohen Einkommen stärker meinde vorgeworfen, daß er die Unzufriedenheit beim Ar- würde sicherlich kein Strafantrag gestellt worden sein, wurde heranziehenden Reichs Einkommensteuer ignorirt das beitervolke fördere, er erklärte endlich, daß man bei sol- einfach ignorirt. Also derselbe Gerichtshof spricht zuerst offiziöse Blatt, sowie alles ihr sonst Unbequeme, und chem Pfarrer nicht mehr in die Kirche gehen könne." Mit frei und verurtheilt sechs Monate später, ohne daß sich in thut jo, als ob wir die Bedeutung der preußischen anderen Worten, der Pfarrer wurde vom Kirchenvorsteher bezug des Sachverhalts irgend etwas verändert hätte. Die Ginkoinmensteuer- Reform nicht zu würdigen verständen. in öffentlicher Versammlung boykottet. Kirchenvorstand Angelegenheit soll an Gerichtskosten 57,40 m. toften, natürDer Vorwärts" hat vielfach Gelegenheit gehabt, die und Gemeinderath von Bahrdorf ließen es dabei nicht be- lich von Rechtswegen und eingebent des Spruches Justitia preußische Steuerreform zu besprechen, er tam aber freilich wenden und wandten sich an das herzogliche Konsistorium fundamentum regnorum, Gerechtigkeit ist die Grundlage der dabei stets zu entgegengesetzten Schlüffen als die" Nord in Wolfenbüttel und forderten mit Hinweis auf seine Rede Reiche. deutsche Allgemeine Zeitung", was ja für jeden selbst in den beiden Versammlungen die Versetzung des Pfarrer verständlich ist, der die Stellung des offiziösen Blattes zur Schall in eine andere Gemeinde. Der Fall Feichter. Wie der Kölnischen VolksRegierung und des sozialdemokratischen Zentralorgans Als hierauf Schall im Kirchenvorstande die Proto- Beitung" aus Straßburg gemeldet wird, ist die Verhandzum Bolte fennt. Interessant ist das Zugeständniß der follicung des seitens des Kirchenvorstehers ausgesprochenen lung in Sachen Müller- Simonis gegen den PolizeiNordd. Allg. 3tg.", daß die Erträgnisse der Börsensteuer Boykotts forderte, verweigerten die Helden ausnahmslos präsidenten Feichter wegen Krankheit Feichter's vom die Unterschrift. 17. Auguft auf den 21. September verlegt worden. Wie
werde.
nicht hoch sein werden.
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Wenn die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" meint, All' dies ist in einer lesenswerthen Broschüre des uns ein Privattelegramm aus Straßburg i. Els. meldet, ist wir hätten durch die vorauszusehende Abstimmung unserer Pfarrer Schall) genau geschildert. Db man Schall, der Herr Feichter angeblich- nervenkrank. Hoffentlich erholt Abgeordneten das Recht zur eingehenden Kritik der Miquel- ein Bierteljahrhundert ohne jede Klage Pfarrer war, nun sich der schneidige Präsident bis dahin.- schen Steuerkünfte verwirkt, so täuscht sie sich gründlich; maßregeln wird, ist abzuvarten. So sehr das im Herr Thielen macht Schule. Die Dresdener Handelswir werden nach wie vor, in der Presse wie im Reichs- ökonomischen Interesse des Mannes vielleicht zu bedauern tammer hat vor einiger Zeit an die Generaldirektion der tage und in Versammlungen, die Stenerpolitik des preußischen wäre, uns fönnte es nur recht sein, denn es würde uns sächsischen Staatsbahnen das Ersuchen gerichtet, Ministers für die Reichsfinanzen kontrolliren und kritisiren, eine wuchtige Waffe für unsere Landagitation schaffen. die jetzigen Gepäcktarife auf die Hälfte ihrer Höhe zu erweil es für die Beurtheilung unserer Regierungspolitik und Es würde uns zum Beweis dienlich sein, daß die mäßigen. Das sächsische Finanzministerium, dem die Staatsfür die Art, wie die arbeitenden Klassen geschröpft werden, Pfarrer die Geschäfte der Bourgeoisie führen müssen, daß bahnen unterstellt sind, erwiderte hierauf, daß sich die Ernicht gleichgiltig ist, welche Bahnen Herr Miquel einzu- sie nicht der Religion sondern den herrschenden Klassen zu mäßigung der Gepäcktarife, wenn auch nicht bis zu dem schlagen beliebt. dienen haben, daß hinter der Religion, wie sie von der gewünschten Betrage, einige Gründe anführen ließen, aber Bourgeoisie aufgefaßt wird, sich blos bürgerliche Vores erscheine nicht angezeigt, mit einer solchen Maßregel zur urtheile verstecken. Beit einseitig und getrennt von der preußischen StaatsbahnSo wenig Pfarrer Schall, wie der Bremer Geistliche verwaltung vorzugehen. Bei den sächsischen Bahnen bleibt Kalthoff zu uns gehört, so sehr ist er doch ein Beweis eben auch alles hübsch beim alten.- dafür, wie die sozialdemokratische Gedankenwelt alle Schichten
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Die Bourgeoisie und die Religion. Marx und Engels sagen im Kommunistischen Manifest"( S. 11 der 4. Auflage 1890):
" Die Bourgeoisie hat alle bisher ehrwürdigen und mit frommer Scheu betrachteten Thätigkeiten ihres Heiligenscheines entkleidet, sie hat den Arzt, den Juristen, den Pfaffen, den Poeten, den Mann der Wissenschaft in ihre bezahlten Lohn
arbeiter verwandelt."
unserer Gesellschaft unterminirt. Jus stille Pfarrhaus, in Ein Verband der preußischen Eisenbahndie Bureaus, die Paläste, die Kasernen, überall hin dringt Assistenten soll nach dem Muster des Postassistenten- Berder Sozialismus ohne unsere Agitation, so daß bandes gegründet werden. Wir wollen sehen, ob Herr Wie richtig dieser Satz ist, beweist die Angelegenheit er unausrottbar ist trotz aller Anstrengungen der organisirten Thielen aus den Erfahrungen der um Stephan geSchall, über die wir gestern nach dem tendenziösen Ve- Bourgeoisie. lernt hat, daß es nicht angeht, auf die Dauer das Verricht der Magdeburger Zeitung" einiges mittheilten. einigungsrecht der Unterbeamten zu unterdrücken.- Pfarrer Schall ist ein Mann, der sich redlichste Mühe genommen hat, den Sozialismus gründlich zu studiren, wie
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Der neue Reichsschatsekretär, Graf von Posadowsky, wird von dem nationalliberalen„ Hannoverschen Courier" ob seiner parlamentarischen Thätigkeit er war 1882-85 Landbote über den grünen Klee gelobt. Wir
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er sich jedes Mal seinen schmutzigen Daumen näßt. Ich finden, schreibt die Freifinnige Beitung", bei einer Durch- Einen ,, Kongres deutscher Mittelstände" beruft habe Recht," sagt er." Ich bringe 26 Stimmen." In der ficht der von dem Grafen Posadowsky in jener Beit ge- die Teutoburger Partei" auf den 11. September in Kassel ein. Wenn nun die Mittelstände" nicht auf den That kommt er auch bald mit einem richtig ausgefüllten haltenen Reden, daß er im ganzen 24 mal das Wort er in Staffel ein. Wenn nun die Mittelstände" nicht auf den Bon zurück.... Diese würdigen Arbeiter" werden griffen hat, darunter mehrere Male als Berichterstatter Damm kommen und die„ Kraft" erlangen, wie ihr Organ also nach Maßgabe der Stimmenzahl, die sie liefern, bezahlt. über einzelne Theile des Etats und sonst fast ausschließlich Teut" sagt, dem geplanten Umsturz zu begegnen"!- Ein anderes Geheimniß: Dreisch, der Werkmeister, hat über rein lokale Fragen. Eine Nede allgemein politischer Zwei Bilder aus dem Gegenwartsstaat. Nr. 1: ein Packet Stimmzettel mit dem Namen des Herrn von Natur hielt er bei dem Antrage Stern auf Einführung der Von einer Gewehrkugel tödtlich getroffen, wurde am Serenoize geholt. Sie bestehen aus weißem Papier und geheimen Abstimmung bei den Landtags- und Kommunal- 15. August Morgens ein Sträfling des Festungstragen kein besonderes Kennzeichen, wie das Gesez es vorwahlen, wobei er sich gegen die geheime Abstimmung aus gefängnisses in Spandau von andern Insassen schreibt. Aber ich war überrascht- ich bin doch immer sprach. Das finanzpolitische Gebiet berührte Herr Graf der Anstalt mittels Tragforbes nach dem Garnison - Lazareth noch naiver, als ich dachte als ich sah, wie der besagte Bosadowsky nur zweimal, das erste Mal bei der Frage der gebracht. Der Mann hatte zwischen 7 und 8 Uhr Gelegen Dreisch sich an einen Tisch setzte und mit Tinte auf jedem Vermehrung der Gendarmerie, bei der er sich über die heit, ungehindert durch das Hauptportal aus dem Gefängniß Bettel den aufgedruckten Namen nachzog. Dann erfuhr ich, finanziellen Belastungen der Gemeinden durch das Vaga- ins Freie zu gelangen. Sein Verschwinden wurde von dem daß er sie alle eigenhändig an die Arbeiter der Fabrik verbondenthum aussprach, das zweite Mal bei der Berathung Aufseher aber bald bemerkt. Derselbe erblickte ihn noch, theilt hätte. Diesmal wird mir das Errathen nicht schwer. des Hundesteuer- Gefeßentwurfs, bei der er aber fast nur wie er querfeldein in der Richtung nach Weinmeisterhorn In so guter Gesellschaft bildet man sich eben. Dreisch verwaltungsrechtliche Fragen erörterte. Perlen finanz zu lief, und verfolgte ihn in Begleitung mehrerer Mannwird morgen der Vorsitzende des Wahlbureaus sein. Er politischer Weisheit haben wir beim besten Willen in jenen schaften. Als der Flüchtling auf dreimaliges Haltrufen wird als solch die Bettel in die Urne werfen und wird Reden nicht zu entdecken vermocht. Die Neden des Grafen nicht stand, feuerte ein Bosten einen Schuß auf ihn ab. dabei mit einem Blick diejenigen, die er gekennzeichnet hat, Posadowsky haben vielleicht darum besonders bei vielen Die Kugel traf den Mann im Rücken, durchbohrte den sofort erkennen können. Die Tinte scheint nämlich durch einen guten Eindruck gemacht, weil sie sich durch ihre Kürze Oberkörper, wobei die Lunge durchschossen wurde, und Wehe den Arbeitern, die nicht für ihren Herrn stimmen! auszeichneten. Bu einer Empfehlung für das Reichs- Schatz- schlug noch in das Haus des Eigenthümers Lieben. Am 22. September. Der große Tag ist vor sekretariat dürfte aber selbst das nicht beitragen. Aber Getroffene brach alsdann zusammen und wurde hinweggetragen. über. Er soll über das Schicksal Frankreichs für vier Graf Posadowsky wird, wenn die Steuerverhandlungen be- Der Unglückliche, der wohl schwerlich wieder aufkommen dürfte, Jahre entscheiden, und in drei bis vierhundert anderen ginnen, die Losung hochhalten: war, wie der Anzeiger für das Havelland" berichtet, Solhier vielleicht ein bischen Fällen werden die Wahlen- dat des Spandauer Trainbataillous und hatte überhaupt mehr, dort ein bischen weniger ebenso unverfälscht ausfallen wie bei uns. nur 8 Wochen Strafe zu verbüßen.
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Wie Miquel will,
Ich halte still,
und damit erbringt er den Befähigungsnachweiz-
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Der
Nr. 2. Auf der Eisenbahnbrücke beim Lustgarten
Die preußischen Landtagswahlen sollen wieder in Potsdam ging gestern Nachmittag der 18jährige Schlosser
Fa habe den ganzen Kreis bereist und hier und da einige Episoden gesammelt. In Amboise ist ein Hospiz für Greise. Viele von ihnen sind schwach, von Schmerzen die letzte Oktober- und erste Novemberwoche gepeinigt oder findisch geworden. Mehrere Leute Maheu's gelegt werden.- warteten am Ausgang auf diese menschlichen Ruinen. Sie
Preußisches. Offiziös wird gegenüber der Blättermeldung, wurden unter den Arn, genommen, in einen Wagen gefeßt wonach die Regierung beabsichtige, die Anweisung des Oberund bekamen ein Trirkgeld. Dann wurde ihnen ein präsidenten von Schleswig- Holstein vom 18. Dezember 1888, beStimmzettel in die Haid gedrückt, und nun vorwärts treffend die dänische Sprachenfrage, ganz oder theilmarsch! Bis in den Sad. gab man ihnen das Geleit, und so enthielt die Urne einige Bettel mehr auf den Namen des Herrn von Serenoize.
( Fortsetzung folgt.)
*) Die Sozialdemokratie auf dem Lande, ihre Abwehr und sicherste Ausbreitung, Debisfelde, Verlag von A. Radwit, Preis 30 Pf.
geselle Max Meyer aus Magdeburg einem Zuge entgegen, um sich überfahren zu lassen. Er wurde von der Maschine zur Seite geschleudert; dabei wurde ihm die rechte Hand entseßlich zugerichtet. Bei seiner Vernehmung gab er an, er habe sich das Leben nehmen wollen, weil er durch fortgesetzte Arbeitslosigkeit in die bitterste Noth gerathen sei.-
Vom Reichs Kriegeschat. In einem Auffage, den das letzte Heft des" Sozialpolitischen Zentralblattes" veröffentlichte, war der Vorschlag gemacht worden, den im