fte die Entdeckung, daß die Direktion die Versammlungen der An-| Freisprechung, weil weder die Direktion, die ja, wie feffgestellt sein Ende erreicht. Da der Etrich- Rumpler- Pilot Hirth auch gestellten bespiteln ließ, und daß infolge der Spigeleien mehrere wurde, ein Spizelsystem unterhalten habe, noch Brauer beleidigt diese siebente und letzte Etappe der 570 Kilometer betragenden Flug Angestellte, die sich als Mitglieder des Transportarbeiterverbandes sei und weil dem Angeklagten der Schuß des§ 193 zur Seite stehe, strede glatt zurücklegte, wurde er zum Sieger erklärt. Er erhält den in den Versammlungen und in der Bewegung bemerkbar machten, denn er habe als Angestellter des Verbandes den Artikel veröffent- ersten Buverlässigkeitspreis von 35 000 M. und den Preis des Kriegs entlassen wurden. Gegen dies System mußten sich natürlich die licht, nicht zum Zwecke des Boykotts, wie der Staatsanwalt sagte, ministeriums von 5000 m. Durch weitere Etappenpreise erhöht sich organisierten Angestellten wehren. Zu diesem Zwed erschien in sondern um die Verbandsmitglieder zu schüßen vor der unsauberen der Betrag auf rund 50 000 bis 60 000 M. Außerdem hat sich das ihrem Verbandsorgan" Der Straßenbahner" ein Artikel, der das Tätigkeit der Spitel. Kriegsministerium verpflichtet, dem Sieger einen Apparat für 25 000 von der Direktion gepflegte Spigelsystem kennzeichnete und den In dem Urteil, welches Landgerichtsdirektor Splettstößer ver- Mart abzukaufen. Schaffner Brauer der Spigelei beschuldigte. Gleichzeitig wurde fündete, wird gesagt, daß die Direktion durch den Artikel nicht be- Beim Sachsenrundflug wurde die zweite Etappe Dresden - Leipzig auch das Bild Brauers veröffentlicht. Auf Grund dieses Artikels leidigt sei. Dagegen sei der Schaffner Brauer ohne jeden Grund bisher von Lind paintner, Laitsch, Büchner und Kahnt stellte die Direktion der Großen Leipziger Straßenbahn Straf in der schwersten Weise beleidigt. An sich stehe dem Angeklagten in ununterbrochenem Fluge zurückgelegt. 8ur Zurücklegung der antrag wegen Beleidigung ihrer Mitglieder und veranlaßte auch, der Schutz des§ 193 zur Seite, aber aus den Umständen sei die 100 Kilometer weiten Strede gebrauchte Lindpaitner 55 Minuten, daß Brauer Strafantrag wegen Beleidigung seiner Person stellte. Absicht der' Beleidigung zu erkennen. Auf Grund der Aussage Laitsch eine Stunde eine Minute, Büchner eine Stunde und Kahnt Der Strafantrag richtet sich gegen den verantwortlichen Rebatteur Brauers tam das Gericht zu der Ansicht, daß Brauer nicht, wie der eine Stunde 14 Minuten. des„ Straßenbahner", Hermann Rathmann in Berlin . Die Staats- Artikel sage, durch Verrat, Verleumdung und unwahre Angaben anwaltschaft erhob Anklage, die am Montag vor der 7. Straflammer Wünscher aus Lohn und Brot gebracht habe. Das Gericht hielt die des Landgerichts I Berlin verhandelt wurde. Hier wurde durch Beleidigung für so schwer, daß es den noch unbestraften Anges die Zeugenvernehmung folgendes festgestellt: flagten zu einer Gefängnisstrafe von zwei Monaten verurteilte.
Während der Lohnbewegung der Straßenbahner schidte der Bahnhofsverwalter Höring im Auftrage der Direktion Schaffner, die auf Seite der letzteren standen, in die vom Transportarbeiterberbande einberufenen Versammlungen der Angestellten. Diese Vertrauensleute der Direktion", wie sie der Bahnhofsverwalter nennt, hatten den Auftrag, der Direktion zu hinterbringen, was in der Versammlung vorging und wer von den Angestellten sich als Redner betätigte. Für diese Vertrauensdienste", die von den Urbeitern mit Recht als Spigelei bezeichnet werden, erhielt der Bertrauensmann der Direktion" jedesmal die splendide Belohnung von einer Mark. Eines Tages, als wieder eine Bersammlung statt finden sollte, fragte der Bahnhofsverwalter Höring den als direk tionstreu bekannten Schaffner Brauer, ob er in die Versammlung gehe. Brauer bejahte und Höring bemerkte darauf:" Es ist gut, daß Sie hingehen, dann erfahre ich doch auch, was da los ist."- Brauer ging also in die Versammlung, erstattete dem Bahnhofsver. walter Bericht und teilte ihm mit, daß viele der Angestellten da maren. Gine Mart hat Brauer für diesen Dienst nicht bekommen. Er hat sich anscheinend freiwillig und aern als Vertrauensmann der Direktion betätigt.
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Am Tage nach der Versammlung soll der Schaffner Wünscher, wie Brauer behauptet, Wünscher aber bestreitet, zu Brauer gesagt haben:„ Den Spigeln, die den Wagen besteigen, müßten die Augen mit Steinen ausgeworfen werden. Brauer will darüber sehr erregt gewesen sein. Als er gleich darauf den Wagenmeister Kreffe traf, fagte er zu diesem:" Ich hätte nicht gedacht, daß der junge Wünscher so rot ist." Der Wagenmeister machte hiervon dem Verwalter und dieser der Direktion Mitteilung. Wünscher wurde daraufhin, ohne daß ihm Gelegenheit gegeben war, sich zu verant worten, sofort entlassen. Wünscher hat eine Schadenersatzklage gegen Brauer angestrengt, weil dieser durch unwahre Angaben die Entlassung Wünschers verursacht habe. Im Vergleichswege hat Brauer die Hälfte der eingeklagten Summe an Wünscher gezahlt, nachdem die Zeugenvernehmung zuungunsten Brauers ausgefallen war. Diese Tatsachen sind es, die der Veröffentlichung des Artikels zugrunde lagen.
Aus aller Welt.
Pofitives Chriftentum.
Der bekannte Forscher Ernst Hae del in Jena ist fürzlich von einem Unfall betroffen worden, der den hochbetagten Mann längere Beit an das Krankenlager fesseln wird. Ernst Haeckel , der erst jüngst wieder seine Gegnerschaft zum Sozialismus öffentlich bekundet hat, ist den Frommen im Lande längst ein Dorn im Auge, weil das Er gebnis seiner Forschungen sich mit dem Bibelglauben durchaus nicht in Einklang bringen läßt. Einer dieser Frommen hat es nun fertig gebracht, dem Professor folgenden Brief zu schreiben: Berlin , den 22. Mai 1911.
Sehr geehrter Herr Professor! Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher, so heißt es in einem alten Sprichwort. Endlich, endlich hat der ewige, gerechte Gott, dessen unsagbare Langmut und Geduld Ihnen gegenüber geradezu anbetungswürdig ist, Ihnen sich offenbart! Es ist Gottes, jawohl bes lebendigen Gottes Hand gewesen, die Sie jetzt noch in so hohem Alter gefchlagen hat! Mit unverhohlener Freude und Genug tuung haben wir positiven Christen davon gehört, daß Sie nun hoffentlich au dauerndem Siectum berurteilt find. Mögen Sie auf Ihrem Schmerzenslager zu dem Bewußtsein tommen, daß Gott fich nicht spotten lägt, und mögen Sie viel leicht doch noch der Erfahrung teilhaftig werden, daß es besser ist, ein Gottesbekenner als ein Gottesverleugner und Abtrünniger der Kirche zu werden. Kurz nachdem Sie aus der Kirche ausgetreten find, hat Sie der lebendige Gott von Ihrer Ueberhebung herab gestürzt! Vielleicht hilft Ihnen nun der Gott der Affen! Sie selbst sehen allerdings einem Affen ähnlicher als einem
Menschen.
Mit dem Wunsche, daß Ihnen der lebendige Gott noch viele Zeichen seiner Allmacht in Gestalt bon Schmerzen und Gietum geben möge, daß Sie sich frümmen unter Schmerzen, daß Sie nie wieder ganz geheilt werden mögen. Im Auftrage vieler pofitiver Christen, die sich über die rechte Strafe Gottes freuen. Prof. D. v. B." Natürlich hat der Briefschreiber, wie es bei derartigem Gesindel üblich ist, es nicht gewagt, seine frommen Wünsche mit seinem wirk
Eine Beleidigung der Direktion hielt selbst der Staatsanwalt nicht für vorliegend, doch meinte er, der Schaffner Brauer feilichen Namen zu deden. zweifellos beleidigt und mit Boykott bedroht worden, weil er nicht Verbandsmitglied sei. Der Staatsanwalt beantragte eine Gefäng nisstrafe von drei Wochen.
Der Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Kurt Rosenfeld, beantragte
B Todes- Anzeigen
Heute nachmittag starb plötzlich am Gehirnschlag unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter
Frau Rosine Paradies
geb. Mayer
im 64. Lebensjahre.
Im Namen der Hinterbliebenen:
Julia Liebknecht geb. Paradies.
Willi Paradies.
Dr. K. Liebknecht.
Die Zeit der Beerdigung wird noch angezeigt.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises. Todes- Anzeige..
Am 23. Mai berstarb unser Genoffe, der Schankwirt Albert Fischer
Stettiner Str. 9. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Sanntag, den 28. Mai, mittags 12 Uhr, bom Rudolf- Birchow Strantenhause aus nach dem
Sophien Kirchhof, Freienwalder Straße statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Allen Berwandten, Freunden und Befannten die traurige Nachricht, daß am Donnerstag, den 25. Mai, früh 8 Uhr, meine innig geliebte Frau, meine herzensgute, freusorgende Mutter, unsere liebe Tochter, Schwefter, Schwägerin und Tante 20365
Marie Feuerhelm
geb. Grunzke
im Alter von 36 Jahren nach furzem, aber schweren Leiden fanft entschlafen ist.
Dies zeigen tiefbetrübt an August Feuerhelm Rigaer Straße 25, nebst Tochter, Eltern und Geschwistern. Die Beerdigung findet Montag, den 29., nachm. 3%, Uhr, von der Leichenhalle des Bentral Fried hofes in Friedrichsfelde aus statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.
Todes Anzeige. Am 27. Mai, verstarb unser Ge noffe, der Bigarrenhändler Franz Schubert
Neue Hochstr. 15. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. Mai, nach mittags 3 Uhr, von der Leichen halle des städtischen Friedhofes in der Müllerstraße, Ede Seestraße, aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Todes- Anzeige.
Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schloffer Paul Bock
am 25. d. Mts. durch Freitod gestorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 29. Mat, nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle des Luisen- Kirchhofes, Neuer Fürstenbrunner Weg, aus ftatt.
Nege Beteiligung erwartet 117/18 Die Ortsverwaltung.
Die Flugwettbewerbe.
ge
Der Rheinische Zuverlässigkeitsflug hat mit der am Sonnabend zurückgelegten Strede Frankfurt- Offenbach- Darmstadt- Frankfurt
Am Donnerstag, den 25. Mat, verfchied nach langen, schweren Leiden meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester und Schwägerin
Martha Müller
geb. Hildebrandt. Dies zeigen tiefbetrübt an David Müller nebst Kindern, Berlichingenstr. 15.
Die Beerdigung findet am Montag, den 29. Mai, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Hellands- Kirchhofes in Plögenfee aus statt.
Sozialdemokratischer Wahlverein
des
6. Berl. Reichstags- Wahlkreises.
Todes- Anzeige.
Am 25. Mai berstarb unsere Genoffin Frau Martha Müller
Berlichingenstr. 15.
Ehre ihrem Andenken!
Die Beerdigung findet am Montag den 29. Mai, nachmittags 5, Uhr, von der Leichen halle des Heilands Kirchhofes, Blogensee, aus statt.
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Um rege Beteiligung ersucht 227/15 Der Borstand.
Sozialdemokratischer Wahlverein Rixdorf.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Parteigenosse
Friedrich Bergmann
Emferstr. 76( 14. Bez.) am 26. d. Mts. verstorben ist. Ehre seinem Andenken!
Die Beerdigung findet am Dienstag, den 30. d. Mts., nach mittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Rirdorfer GemeindeFriedhofes, Mariendorfer Weg, aus statt.
Bahlreiche Beteiligung erwartet Der Vorstand.
Am Freitag verstarb unser lieber Mitarbeiter, der Schriftfeher Otto Decker
im Alter von 29 Jahren.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Dienstag, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenballe des Rig dorfer Gemeinde- Friedhofes( Ma riendorfer Weg) aus statt. Das Personal der Buchdruckerei H. S. Hermann. 20356
Sozialdemokratischer Wahlverein Treptow - Baumschulenweg.
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Sattler Max Döhnert Grätstr. 4( Bea. 12) verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Treptower Gemeinde- Friedhofes aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorstand.
Nachruf.
Am 21. d. M. berstarb unser Genosse, der Bigarrenhändler Ernst Storde
Elsenstr. 110( Bez. 6). Die Beerdigung hat bereits stattgefunden.
Ehre seinem Andenken! 202/15 Der Vorstand.
Freie Turnerschaft Rixdorf- Britz. Mitgl. d. Arb.-T.-B. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Lurngenosse
Otto Decker
Zum Fernflug Paris- Rom- Turin soll morgen bei Paris der Start stattfinden. Auch der Sieger des Fernfluges Paris- Madrid, der Morane- Pilot Bedrine, beabsichtigt sich an dieser neuen Konkurrena, die über 2100 Kilometer geht zu beteiligen.
Bergebliches Mühen.
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wurden von
In der Nummer 110 der Hohenzollernschen Blätter findet sich folgende Notiz: Heute früh fand in der Josefstapelle auf dem zu den fürstlichen Befizungen gehörenden Josefsberg ein Gottesbien st statt für den heute zur Aburteilung durch das Schwur gericht fommenden Rechnungsrat Besener. Die frommen Gebete freilich ohne Wirkung Priestern der katholischen Stirche gesprochen für einen Mann, der in 156 Fällen das Geld leiner Leute unterschlagen hat. Die Gesamtsumme der von dem frommen Gauner trog forgenlosen Auskommens unterschlagenen Gelder beträgt 6076 M. Das Schwurgericht in Hechingen verurteilte Wesener zu einer Gefängnisstrafe von 3 Jahren und 4 Monaten.
Der russische Augiasstall. mins B Seit Jahren ist eine Kontrollkommission des russischen Senates damit beschäftigt, die von Offizieren und Beamten während des russisch japanischen Krieges begangenen Unterschleife. festzustellen. Jetzt liegt ein Bericht der Kommission vor, wonach die wahrgenommenen Betrügereien mehr als 12 Millionen Rubel betragen. Wie die Kommission erklärt, ist die wirkliche Summe der unterschlagenen Gelder erheblich größer; genau aber wird sie sich nie feststellen lassen. Eine große Bahl Offiziere und Armeebeamte ist durch die Untersuchung bloßgestellt worden.
Kleine Notizen.
Folgenschwerer Hauseinsturz. Durch einen Bergrutsch wurde gestern vormittag im badischen Dorfe Eichstetten ein Wohnhaus zum Einsturz gebracht. Der Besizer des Hauses und ein Kind wurden durch die Trümmer erschlagen, zwei Kinder erlitten schwere Berlegungen.
mordung und Beraubung einer reichen Hausbesitzerin beteiligt au Polizeiagent und Mörder. Wegen des Berdachts, an der Ersein, wurde in Keralau der Polizist Jlnidi verhaftet.
Ein elfjähriger Selbstmörder. Wegen eines Verweises hat in der ungarischen Stadt Debreczin der elfjährige Schultnabe Gabric bor den Augen seiner Eltern fich eine Rebolber tugel in den Kopf gejagt und tödlich verlegt.
Explosion in einem Swefelwert. Freitag abend erfolgte in Philadelphia in einem Schwefelwert eine Explosion, wobei ein Arbeiter getötet und sechs schwer verwundet wurden. Eine Feuersbrunst zerstörte die Anlagen. Einer der Ver legten ist gestorben.
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Bozirksverwaltung Groß- Berlin, Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschlen führer
Friedrich Zander
berstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Montag, den 29. d. Mts., nachmittags 4 Uhr, von der Leichen halle des Urban Krankenhauses aus nach dem neuen St. Michaels Kirchhofe statt.
Um rege Beteiligung ersucht 68/6 Die Bezirksverwaltung.
Allen Teilnehmern bei der Beerdigung meires herzensguten, treu forgenden Sohnes und Bruders Hermann Rabe, fagen wir hiermit unsern innigsten Dank. 2018b Witwe Rabe und Tochter.
Danksagung.
Für die zahlreiche Beteiligung bei der Beerdigung unseres lieben Baters, Bruders und Schwagers 20295
Fritz Schlicht fagen wir allen Bekannten und Ber. wandten sowie dem Kohlenhändler. verein Südost" und dem Verein Allgemeinschaft unseren besten Dant. Die trauernden Kinder, Schwester und Schwager.
Unserem Bezirksgenossen
Reinhold Frede and Frau
zur Silbernen. Hochzeit bie herzlichsten Glüdwünsche! Die Genossen des 5. Bezirks Pankow . 44542
Unserem Freund u. Genossen Reinhold Frede
nebst seiner Gattin Genoffin Frede die herzlichsten Gladwünsche zur Silbernen Hochzeit. 44532
Die Funktionäre des Bezirks Pankow Kreis Nieder- Barnim. 9999999966666666
EEEEE 99
Die besten Glückwünsche
Franz Valerius und Fran
zur Silber- Hochzeit.
Mehrere Freunde.
Der Herr Regierungspräfident hat mit Schreiben vom 18. Mai 1911 verfigt, daß die
wie früher zur Arznei- und Heil
am Freitag, ben 26. Mai, nach Dr. Simmel mittellieferung wieber auzulaſſen ſet.
mittags 5 Uhr, nach langen, schweren Leiden verstorben ist. Wir werden seiner stets ge denken!
Die Beerdigung findet am
Dienstag, den 30. Mai, nach mittags 4, Uhr, von der Halle
bes stirborfer Friedhofes, Marien
dorfer Weg, aus statt.
Die Mitglieder versammeln sich 3, Uhr im Lokale bon Felsch, Knesebedstraße.
Bollzähliges Erscheinen der Mitglieder erwartet 291/19
Der Vorstand.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen Strangspenden bei der Beerdigung meines lieben unvergeßlichen Mannes und Baters Franz Ulrich fage ich allen Freunden, Berwandten und Bekannten, insbesondere dem 4. Berliner Reichstagswahlkreis, den Genossen bes 862. Bezirks, dem Ver bande der Zimmerer, Bahlstelle Berlin , und den Mietern des Hauses Beidenweg 41 meinen herzlichsten Dant. Anna
Anna Ulrich nebst Tochter.]
Spezial- Arzte
für Haut- und Harnleiden. Prinzenstr. 41, dicht am
Moritzplatz, 10-2, 5-7. Sonntags 10-12. 2-4
Wir bringen diese Verfügung hier mit zur Kenntnis unserer Staffenmitglieder.
276/13
Hermann Fischers billigste Särge ber Gemeinsamen Ortskrankenkaffe Berlin, Urbanstr. 111, Ede Jahnstr., für Adlershof und Umgegend. Max Knappe, Borsigender.
früher Rigdorf. Tel.: Amt IV, 18459.
+
Westmanns Trauermagazin
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