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Aus aller Welt. Kirchlicher Cerrorismus.

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Unwetterverheerungen in England.

Geitsverhältnisse zu verschlechtern als fie au berbeffern, obwohl| Abstellung von Mißständen forgen zu können. Was die oben er-[ publit Nicaragua . Das Militärarfenal des Staates ber§ 12 des Tarifvertrags ausdrücklich besagt, daß, wo beffere wähnte verkürzte Arbeitszeit an den Vorabenden der hohen Feste wurde, wie man annimmt, durch Gegner der jetzigen Re­Arbeitsbedingungen bestanden, Verschlechterungen nicht eintreten betrifft, jo hat allerdings das Einigungsamt zugunsten der Unter- gierung, in die Luft gesprengt. Wie ein Telegramm dürfen. Beim Tarifabschluß haben die Vertreter der Brauereien nehmer über die Frage entschieden; die Versammlung war jedoch des amerikanischen Gesandten nach Washington berichtet, dies auch noch mündlich versprochen, aber ihr Versprechen ist zu einstimmig der Meinung, daß diese Entscheidung auf einem Fehl- find bei der Katastrophe 150 Menschen ums einem großen Teil nicht inne gehalten worden. Man hat jenen schluß beruht und mit dem Geiste des Tarifvertrags in Wider­Der Regierungspalast und mehrere Paragraphen so ausgelegt, daß nur diejenigen Arbeiter darunter spruch steht. Es wurde schließlich folgende Resolution einstimmig eben gekommen. zu verstehen seien, die bereits vor Abschluß des Tarifvertrages in angenommen: öffentliche und private Gebäude wurden durch die Explosion der betreffenden Brauerei beschäftigt waren, nicht aber die in " Die Versammlung der in den Berliner Brauereien beschäf- start beschädigt. zwischen neu Eingestellten. In der Schultheiß- Brauerei , nament- tigten Handwerker erwartet, daß die Bestimmungen des Tarifs lich in der Abteilung II, aus der übrigens eine ganze Reihe von von den Brauereien so ausgeführt werden, daß die vor dem Meißständen gemeldet werden, hat man z. B. die Vergünstigung des Tarifvertrag vorhanden gelesenen Lohn- und und Arbeitsbe­Am Mittwochabend ging über London und die südlichen Graf­früheren Feierabends am letzten Tage vor den hohen Festen nicht dingungen nicht verschlechtert werden. Sie beauftragt die fin die betreffenden Gruppen von Arbeitern fortbestehen lassen, Organisationsleitungen, in geeigneter Weise dafür zu forgen, fchaften ein Gewitter nieder, wie es in gleicher Heftigkeit seit Jahren In London wurden zwei sondern nur für die schon vor Abschluß des Tarifs eingestellten daß die Tarifbestimmungen erfüllt werden, und zwar so, daß nicht beobachtet worden ist. Leute, so daß in ein und derselben Berufsgruppe ein Teil früher irgendwelche Schädigung der Arbeiterschaft vermieden wird. Polizisten vom Blig erschlagen; der eine von ihnen ritt Feierabend machen darf, während der andere ebenso lange toie an Ferner erheben die versammelten Handwerker der Ring- durch den Worcesterpart, als er durch einen Blitzschlag mit seinem allen anderen Tagen arbeiten muß. Ferner wird berichtet, daß brauereien Brotest gegen die Entscheidung des Einigungsamtes Pferde getötet wurde, der andere wurde auf einer Straße der City man systematisch darauf aus ist, die älteren Arbeiter aus dem bezüglich des früheren Arbeitsschlusses am Vorabend der hohen vom Blig getötet. Eine 36 jährige Frau, die hinter einer Mauer Betriebe zu verdrängen und statt ihrer neue einzustellen, die Feste. Die Arbeitnehmer stehen einmütig auf dem Standpunkt. Schutz gegen das Unwetter gesucht hatte, wurde von der Mauer dann eben nur den Minimallohn erhalten und nicht an den Ver- daß der§ 12 des Tarifvertrags nicht auf einzelne Personen an­erfchlagen, als diese vom Blizz getroffen zusammen günstigungen teilhaben, die für die Entlassenen die längere Be- wendbar ist, sondern, dem Sinne nach ausgelegt, auf ganze Be­schäftigungsdauer mit sich gebracht hatte. Die Brauerei spart eben triebe oder Gruppen angewandt werden muß. Sie erwarten brach. Ein Blitzstrahl traf die Trinitatisfire in London , in solchem Fall an jedem Arbeiter und in jeder Woche die 4 M. deshalb eine Revidierung des fraglichen Beschlusses." die in Brand geriet, jedoch fonnte das Feuer bald gelöscht werden. Alterszulage. Manchmal soll es auch vorkommen, daß die Arbeits­Auf dem Rennplage von Epsom hat das Unwetter ebenfalls pläße nicht wieder besetzt werden, sondern daß man die Arbeit enormen Schaden angerichtet; acht Berfonen erlitten einfach den übrigen Leuten aufbürdet. Man sucht eben die höheren fchwere Verlegungen, eine wurde getötet. In einem Ausgaben, die der Tarifvertrag zur Folge haben müßte, auf diese Eisenbahnwagen, in den der Blizz einschlug, wurde ein Kind ge­Weise wettzumachen, und demselben Zweck dient auch das schran fenlofe Antreibersystem, das ebenfalls, wie berichtet wird, seit Ab- Mit gutgespielter Entrüftung zetern die schwarzblauen Reat- tötet und eine Frau mit einem Kinde schwer verlegt. In schluß des neuen Tarifvertrags immer mehr um sich gegriffen hat. tionäre bei jeder Gelegenheit über angeblichen Terrorismus der der vom Rennen zurüdkehrenden Menschenmenge wurden mehrere Die nieder­Im übrigen wird auch über die Behandlung im allgemeinen ge- Sozialdemokratie. Auch das Attentat auf die Selbst- Personen von Blizichlägen getroffen und getötet. flagt, und in dieser Hinsicht wurde namentlich der Vorschmied" berwaltung der Arbeiter in den Krankenkassen wurde ja gegangenen Wafferfluten haben in London und in der Umgegend Schröder genannt sowie der Inspektor Schubert, ter fich begründet mit dem Terror, den die Sozialdemokraten gegenüber großen Schaden angerichtet. herausnehmen soll, Arbeiter mit allerlei Namen aus dem Tierreich allen anders gesinnten Leuten ausüben sollen. Wo in Wirklichkeit zu bezeichnen. Merkwürdig ist es auch, daß den Handwerkern die Terroristen fizen, lehrt wieder einmal ein Vorkommnis, an dem während der Arbeitszeit die Trinkgelegenheit abgeschnitten wird. die Frömmsten der Frommen beteiligt sind. Im heiligen Köln Bu eigenartigen Betrachtungen regen zwei Beschlüsse an, die in die Kapuzinermönche Bom Trinkwasser, das ihnen zur Verfügung steht, wird gefagt, veranstalteten fürzlich daß es ganz gelb und deswegen ungenießbar und jedenfalls auch fatholischen Kirchen fogenannte Missionen. Bei dieser Ge- die Görliger Stadtverordneten in ihrer letzten Sizung gesundheitsschädlich sei. Der Arbeiterausschuß hatte die Direktion legenheit wurden an die Gläubigen Bettel verteilt, die über- faßten. Für das der Stadt gehörige Nittergut Hennersdorf um die Zulassung von alkoholfrein Getränken ersucht, war aber ab- schrieben: Meine Vorsäge.( Jeden Sonntag bei der wurden, um die Rentabilität des Gutes zu erhöhen, mehrere bau­schlägig beschieden worden, und zwar mit der Begründung, daß die bl. Weffe zu erneuern) folgende Aengstigung der armen gläubigen liche Veränderungen verlangt. Die für das Wohlergehen des Nind­Abstinenzvereine eine solche Einrichtung der Brauereien für ihre Seelen enthalten: biehes besorgten Stadtväter bewilligten denn auch für den Bau Agitationen ausnußen tönnten. Wer aber während der Arbeits-" Ich will meine Seele retten. Darum will ich die letzten eines neuen Ruhstall gebäudes für 50 Stübe 43 000 Mart. zeit beim Biertrinfen erwischt wird, muß auf Entlassung gefaßt Dinge stets vor Augen halten. Gs tommt der Tod, Daneben gedachte man auch der zweibeinigen Arbeitstiere. Für den jein. Aehnliche Klagen wurden auch über die Patzenhofer- vielleicht gar bald, und dann das strenge Gericht mit dem un­Bau bon acht Wohngebäuden für Brauerei N. laut, wo ebenfalls die Behandlung zu wünschen widerruflichen Urteilsspruch. Wie wird er lauten, Simmel familien auf dem Gute wurden 82 000 Mart ausgeworfen. übrig lassen, und die Antreiberei unerträglich sein soll. Es wird oder Hölle? Wie wenn ich jest stürbe?. auch berichtet, daß dort die Unfallverhütungsvorschriften allzu Ich will von mir und meiner Familie alles fern halten, was den Da man wohl annehmen darf, daß jede Arbeiterfamilie aus wenig beachtet, und unerfahrene Leute an gefahrvolle Arbeiten Glauben in Gefahr bringen fönnte, teine Freundschaft sechs Köpfen besteht, entfallen auf den Kopf der Arbeiterfamilie tommandiert werden, mit denen sie durchaus nicht genügend ber- mit glaubens und fittenlosen Menschen halten, feine Bücher 667 Mart, auf den Kopf des Rindvichs 860 Mark Baukosten. Glück­traut find. Das soll schon ein lebermaß von Unfällen zur Folge Tefen, die den Glauben oder die Sittlichkeit bekämpfen, feine un- liches Rindvieh. gehabt haben. Auch in dieser Brauerei hat man entgegen dem fittlichen, firchenfeindlichen, farblofen 8eitungen lesen oder Tarifvertrag Verschlechterungen durchzuführen gesucht und z. B. halten. Besonders will ich mich hüten vor einer Be eine halbe Stunde Frühstückspause bei Sonntagsarbeit, die früher fanntschaft mit Personen, die nicht gleicher bezahlt wurde, vom Lohn in Abzug gebracht, bis man vor furzem Gesinnung und gleichen Glaubens sind, und auf Drängen der Arbeiter den früheren Zustand wieder herstellte, teine gemifchte Ebe eingehen...." jedoch ohne das feit dem neuen Tarifvertrag zu wenig Gezahlte nachzuzahlen. Ferner wird in dieser Brauerei über Mangel an ordentlichen Wasch- und Ankleideräumen geflagt. Diese Ein­richtungen sind in einem alten Gebäude untergebracht, das gar nicht dazu geeignet ist, und schon lange abgerissen werden sollte.

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Die Brauerei steht mit der Stadt Berlin in einem Streit wegen eines Streifens Grund und Boden, und man meint, daß fie des­wegen die dringenden notwendigen Neubauten nicht ausführen läßt, weil sie sonst bei diesem Prozeß in Nachteil kommen könnte. Auch aus der Vereinsbrauerei in Nigdorf wurde über Verschlech terungen berichtet, die offenbar dem Tarifvertrag widersprechen. Im allgemeinen scheint die Sache so zu liegen, daß in den genannten wie in verschiedenen anderen Brauereien Mißstände ein­gerissen sind, die mehr und mehr unerträglich werden. Die Meinung der Versammlung ging dahin, daß man sich unter diesen Umständen fragen müsse, ob es noch zwedmäßig fei, in Zukunft wiederum einen Tarifvertrag mit den Brauereien abzuschließen, oder ob es nicht besser sein werde, sich freie Hand zu lassen, um zu jeder Zeit mit der ganzen Macht der Organisationen für die

Sozialdemokratischer Wahlverein

für den

4. Berl. Reichstays- Wahlkreis.

Köpenicker Viertel.

Bezirk 187.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Gastwirt

Franz Wildgrube

Mustauer Str. 23

geftorben ist.

Ehre seinem Andenken!

Die Beerdigung findet am

den

Die Bettel tragen den Vermerk mit bischöflicher Ge­nehmigung". So werden die Frommen im Banne der allein feligmachenden Kirche gehalten, die ihnen vorschreibt wie sie leben, was fie lefen, was sie lieben und wen sie wählen sollen. Und das flagt über fozialdemokratischen Terrorismus.

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Fernflug Paris - Rom - Turin .

Ruhstall und Arbeiterwohnung.

Kleine Notizen.

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Arbeiter

Beim Tunnelbau

Arbeiterrifiko. Auf einem Neubau in Breslau brach gestern mittag ein Gerüst zusammen, wobei zwei Maurer und ein Arbeiter drei Stod tief in einen Lichtschacht stürzten. Einer von ihnen ist tot, die beiden andern schwer verlegt. an der neuen Eisenbahnstrede bei Jrrel im Rheinland wurden gestern morgen vier Arbeiter durch Stidgafe betäubt. Einer bon ihnen fiel zu Boden und geriet unter einen vorbeifahrenden Wagen, der ihn tötete.

Schwere Bluttat. Im Eisenbahndirektionsgebäude in Breslau schoß gestern vormittag der Eisenbahnsekretär Hermann Braynsti Der Flieger Garros ist am Donnerstag nachmittag 5,14 Uhr mit einem Stevolver auf den Bureauassistenten Ifidor Stern und auf dem Flugfelde in Nom eingetroffen. Der Bewerber Widdard verwundete ihn hinter dem rechten Dhr. Hierauf tötete er fi hat jest Genua erreicht. Auch der Sieger des Wettflugs Paris - selbst durch zwei Schüsse. Stern dürfte mit dem Leben davon Madrid , Bédrine, will sich noch an dem Fluge beteiligen. In dem Sachsen - Rundflug erhielt Laitsch den 1, Büchner Nacht entstandenen Brande in Herzfeld in Mecklenburg , dem vier In den Flammen umgekommen. Bei einem in vergangener den 2. und 2indpaintner den 8. Preis.

Ein Militärarsenal in die Luft geflogen.

tommen.

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Wohnhäuser zum Opfer fielen, tamen zwei junge Leute ums Leben. In Blankenese brannte in derselben Nacht das Haus eines Moltereibefizers Bartendorf nieder. Bartendorf und seine Eine furchtbare Explosion ereignete sich am Mittwoch in Frau, beide im Alter von 78 Jahren, tamen in den Managua , der Hauptstadt der mittelamerikanischen Re- lammen

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In der Vorstands- Sigung vom 26. Mai 1911 wurden im Intereffe der Kaffe und um den großen Arznei­berbrauch etwas einzuschränken, fol gende Beschlüsse einstimmig gefaßt und verordnet:

An Sonn- und Festtagen finden für unsere Staffenmitglieder bei fämtlichen Aerzten unserer Staffe teine Sprechstunden mehr statt.

An diesen Tageu find nur bei Unglüdsfällen die Rassenärzte in beren Wohnungen aufzusuchen.

Als Erfaz für die fortfallende Sonntags- Sprechstunde wird von unseren Aerzten eine Sprechstunde jeden Sonnabend von 6-7 Uhr nachmittags abgehalten.

Nur gegen Abgabe eines ges brudten, vorschriftsmäßig ausge füllten Bons ist es den Aerzten geftattet, auf Kosten der Staffe unsere Mitglieder zu behandeln.

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den 30. Mai 1911.

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