und einen fleinen, englisch gestußten Schnurrbart, ein obales Gesicht
5000 Mart. Der Major und Pflanzer gingen nun ebenfalls hinaus, 1 ist der Hotel- Betriebsgesellschaft vollfommen ausgeliefert. Daran ist| Versammlung aufgenommen. Großes Behagen wedle es, als Bes tamen aber nicht wieder. Erst jest, als es zu spät war, durchschaute bie Berwaltung des Gartens nicht unschuldig. Mehr und mehr Stadtverordnetenvorsteher Dr. Stoch mitteilte, daß das verflossene der Amerikaner das abgekartete Spiel. Die beiden Gauner, bie fcheint sie bestrebt, aus dem der Belehrung und Erholung dienenden Statsjahr einen Netto überschuß von 1032 301,70 W. gebracht englisch sprachen, find noch nicht ermittelt. Norton" ist etwa Institut ein Vergnügungsetablissement großen Stile zu machen. hat. Im einzelnen ergab die Umsatzsteuer allein gegenüber dem Boranschlage ein Mehr von 449 000., wohingegen die Wert45 Jahre alt und 1,72 Meter groß. Er hatte graumeliertes at Dieſe Tendenz scheint uns mit dem eigentlichen Zwed des Gartens zuwachssteuer, auf die die Umsatzsteuer angerechnet wird, ein Minus bon 144 000. brachte. und eine etwas gebogene Nase und trug einen braunkarierten nicht mehr recht verträglich. Jadettanzug, einen braunen Schlapphut und schwarze Schnürstiefel. Nicht so ganz angenehm berührte die Mitteilung, daß die Ein Opfer des Spiels. Aufsichtsbehörde in Anleihefragen die Stadt Sein Spießgeselle O'Brien" zählt etwa 40 Jahre, ist etwa 1,65 Die Berliner Spielflubs, die schon so manche Gristenz vernichtet, Wilmersdorf mit demselben Maße wie die Stadt Charlottenburg Meter groß, hat rotes Haar, einen langen roten Schnurrbart und ein schmales rotes Gesicht und trug einen dunklen Jakettanzug, haben ein neues Opfer auf dem Gewissen. Ein in Berliner Anwalt- messen will. Die für den Bau der Untergrundbahn aufzunehmende einen schwarzen steifen Hut und ebenfalls schwarze Schnürstiefel. reifen bekannter junger Rechtsanwalt ist feit acht Tagen unter Anleihe von 14 Millionen Mark wollte die Stadt in den ersten
Am
3½ Proz. und nadj
Borwärts".
Scharmüßelsee der Bahn Fürstenwalde- Beeskow ist abgenommen gegenwärtigen Aufenthalt verlauten zu lassen. Wir erfahren über Jahren 2 Proz. betragen soll. Gegen diese Anordnung iſt BeTeure Bahnfahrt. Die Teilstrede Fürstenwalde- Satrow- schwunden, ohne seine Adresse anzugeben oder etwas über feinen sehn Jahren au 8 Prog. tilgen. Der Bezirksausschuß hat aber bor und gestern dem Verkehr übergeben worden. Obgleich diese Strede bie in gewissen Streifen Aufsehen erregende Affäre folgende Einzelgegenüber dem sonst allgemein üblichen Preise von 3 Bf. pro Kilobes Weftens" der 32 jährige Rechtsanwalt Ludwig M., der im Westen Charlottenburg . nur 10 kilometer lang ist kostet die Fahrt in der 3. Klasse 70 Bfheiten: Seit einigen Jahren verkehrte im Sportflub" und im lub ichwerde erhoben worden. meter; dies bedeutet also mehr als das Doppelte der in Deutschland ein großes Bureau hat. M., der einer angesehenen Görlizer Fabrikanten- Der hiesige Magistrat macht die Bevölkerung darauf aufmerk üblichen Fahrpreise. Die Stadtverordneten von Fürstenwalde familie entstamint und dessen Mutter in Berlin lebt, hatte sich schon vor sam, daß Angestellte und Arbeiter der Stadt Charlottenburg , die haben bereits gegen diesen Fahrpeis Ginspruch erhoben. mehreren Jahren durch das Spiel in hohe Schulden gestürzt, so daß zur Kontrolle städtischer Apparate, insbesondere zur Ablesung der feine Familie nach und nach für ihn 300 000 m. bezahlen mußte. Gas-, Wasser- und Elektrizitätsmesser die Wohnungen der Konsu Aus dem Bureau der Waisenverwaltung Der Anwalt, der früher mit Rechtsanwalt St. assoziiert war, führte menten betreten, bei jedem Besuch unaufgefordert wird uns wieder ein sonderbarer Mißgriff bekannt. Ein Arbeiter ein im Verhältnis zu seinen fonftigen Ausgaben recht befcheidenes ihre Legitimationstarte borzuzeigen haben. Es B. hatte der Waisenpflege seine beiden Heinen Kinder, neugeborene Saus. Er war allerdings ale flotter Lebemann bekannt, doch liegt im Interesse der Einwohner selbst, wenn sie auf strenge Be folgung dieser Borschrift achten. Zwillinge, überlaffen müssen. Bei seiner Ehefrau hatte unter dem gab er auf dem Turf und in den Nachtlofalen auch nicht ent- liegt im Interesse der Einwohner selbst, wenn sie auf strenge BeEinfluß der Schwangerschaft und des Wochenbettes sich eine Geistes- fernt ein Behntel von dem aus, was er jebe Nacht am grünen folgung dieser Borschrift achten. Tisch verlor. M. war ständiger Gast in den beiden oben Lichtenberg. störung entwidelt, so daß er am dritten Tage nach der Entbindung erwähnten Slubs und spielte dort mit einer Gruppe von Herren Beim Probieren der Gasleitung auf dem Neubau Gürtelfir. 22 fie in das Virchowkrankenhaus bringen mußte. Die die sich regelmäßig zusammen zu finden pflegten. W. vernachlässigte verunglückten gestern nachmittag zwei Gasarbeiter durch die Explosion Stinder wurden der Frau B. zunächst mitgegeben, doch nahm man mit der Zeit feine anfangs recht gutgehende Bragis vollkommen und berunglückten gestern nachmittag zwei Gasarbeiter durch die Explosion eines Starbybapparates. Sie wurden nach der Rettungswache in der sie ihr bald wieder ab, weil sie an eine rrenanstalt überwiesen beauftragte schließlich einen Substituten mit der Durchführung der werden sollte. Dem Ehemann war es nicht möglich, die Kinder ihm übertragenen Prozesse. Im letzten Jahr hat nun Rechtsanwalt Rathausstraße gebracht. Von dort wurde der eine, der schwerverlegt heide eingeliefert. allein zurückzunehmen und für ihre Pflege zu sorgen, daher erklärte M. etwa 150 000 bis 200 000. berloren und über die verlorenen war, nach längerem Umherfahren in das Krankenhaus in der Hafener sich damit einverstanden, daß sie ins Waisenhaus gegeben würden. Summen langfristige Wechsel ausgestellt. Bei dem Ansehen, das Noch che Frau B. an die Anstalt Dalldorf überwiesen wurde, die Familie des Anwalts in Berlin genießt, wurden die Atzepte an- Friedrichshagen . In der am Mittwoch stattgefundenen Mitgliederversammlung lieferte das Krankenhaus, die Kinder an die standslos von Großbanken untergebracht. Vor etwa acht Tagen Waisen verwaltung ab, ohne hiervon den Water noch be- waren jedoch fast alle Wedfel fällig geworden, und M. fab teine bes Wahlvereins gedachte vor Eintritt in die Tagesordnung der Möglichkeit, feinen Verbindlichkeiten nachzukommen. Er wandte Vorsigende, Genosse Miele, des in der Fabrit von Gladenbed fonders zu benachrichtigen. Als B. das bei seinem nächsten Besuch sich schließlich an feine Mutter, eine im Westen der Stadt verunglückten Genossen Giebel. Die Versammelten ehrten ben im Krankenhaus erfuhr und dann schriftlich bei der Krankenhaus- wohnende, sehr wohlhabende Rentiere, die jedoch sein Anfinnen, Berstorbenen in der üblichen Weise. Der Vortrag über Arbeitslosent direktion anfragte, wo die Kinder untergebracht seien, antwortete die Wechsel wiederum einzulösen, rundweg abschlug. Daraufhin versicherung und Arbeitsvermittelung wurde zum Herbst vertagt. man ihm: Jm Waisenhaus Berlin, in der Alten Jakobstraße. Dort begab sich der Rechtsanwalt in das Bureau und teilte feinem Darauf teilte Genosse Mieke mit, daß die im Juni doch stattfindende hin begab sich B., um die Kinder zu sehen, aber sie waren inzwischen Bureauvorsteher mit verstörter Miene mit, daß er auf unbestimmte Monatsversammlung eine Generalversammlung sein werde mit der schon nach dem Waisenhaus Rummelsburg gebracht worden. Am Beit verreifen müsse. Wohin er sich wenden würde, fönne er nicht Tagesordnung: Neuwahlen. Ferner findet der nächste Frauennächsten Besuchssonntag ging B. nach Rummelsburg hinaus. Auf angeben. In den letzten Tagen tamen nun unausgesetzt Afzepte bor , lefeabend mit Vortrag am 26. Juni statt. Auf Grund guter Er die jedoch sämtlich zu Proteft gehen mußten. Am geftrigen Tage fahrung vom vorigen Jahre follen auch in diesem Jahre Familien seine Frage nach den Kindern gab man mit Bebauern die wurden in dem Bureau allein für 88 000 M. Wechsel protestiert. ausflüge veranstaltet werden; der nächste findet am 11. Juni ſtatt. ihn schmerzlich überraschende Antwort, beide Kinder seien in- Bei seiner Abreise war M. offenbar nur mit geringen Mitteln vers bie Arbeiter veranstalten darauffolgenden Sonntag amischen gestorben und bereits begraben worden. sehen, da sein Bureaupersonal die Gehälter für den legten Monat turnbereine ein großes Gruppenspielfest. Der Vorsitzende Warum ihm der Tod nicht sofort gemeldet worden war, darüber noch nicht erhalten hat. Wie hoch im Klub des Westens" gespielt teilte ferner mit, daß die Petition, bie bom Wahlverein, fonnte er in Rummelsburg feine rechte Auskunft erhalten. Um fich wird, geht aus der Tatfache hervor, daß dort in den letzten sechs vom Gewerkschaftskartell, bom Arbeiterturnverein volle Aufklärung zu verfchaffen, ging er zum Bureau des Waisen- Wochen ein hiesiger Industrieller namens G. nicht weniger als Radfahrerverein„ Wanderer" und vom Gefangverein Männerchor" hauses Berlin und forderte, den Berwaltungsdirettor Schuster au 250 000 M. berloren haben soll. betreffs Bau einer Gemeindebadeanstalt an die Gemeindevertretung sprechen. Beamte schickten ihn hin und her und gaben sich Mühe, gefandt worden ist, in der letzten Gemeindevertreterfizung auf der ihn zu beschwichtigen. Einer hielt ihm vor, er sei doch der Stadt Ein schweres Rettungswerk vollführte die Berliner Feuerwehr Tagesordnung stand. Unter anderem sei auch das Freibad in die Berlin für die Pflege seiner Kinder zu Dank ver- am Humboldthafen. Dort war über die hohen Naimauern hin- Debatte gezogen worden, jedoch nicht ohne daß auf bürger pflichtet, darum sollte er nicht mit Beschwerden kommen und weg ein Laftwagen mit zwei Pferden in das Wasser gestürzt. Die licher Seite recht charakteristische Bemerkungen gefallen feien. den Beamten noch Unannehmlichkeiten machen. Ein anderer Be Bemühungen, die Pferde zu retten, waren anfänglich ergebnislos. So hat sich z. B. der bürgerliche Vertreter Herr Görling( Direktor amte hatte die Stedheit, ihm ins Gesicht zu sagen, vorher habe er Die Feuerwehr holte die Pferde mitfamt dem Wagen wieder der Aktiengesellschaft Gladenbed) den bezeichnenden Ausspruch geleistet: Wenn Sie, meine Herren, mir den Beweis sich nicht um die Kinder gekümmert, aber jetzt nach ihrem Tode heraus, ohne daß sie Schaden erlitten hatten. Der Vorstand der Arbeiter- Samariter- Kolonne schreibt uns: bringen, daß Sie Ihre Frauen und Töchter Sonn melde er sich. Diese dreifte Beschuldigung konnte von B. burch so wiederum naht die Zeit der Ausflüge, Wald- und Gartenfeste, tags unter dem ganbagel baden laffen, bann würbe fortige Vorweisung der von der Krankenhausdirektion ihm erteilten Dampferpartien, welche von den Vereinen und Organisationen ver- ich meine Frau aug binfoiden." Anschließend an diesen Antwort auf seine Frage nach dem Verbleib der Kinder als unwahr anstaltet werden. Viele Veranstaltungen erfreuen sich einer Teil- Bericht begann eine fehr lange und beftige Debatte über den Blumendargetan werden. Ihm zu seinem Recht zu verhelfen, zeigte der nehmerzahl von oft vielen Tausenden. Bo so viele Menschen zu- tag, welcher auch hier am ersten Pfingstfeiertag abgehalten werden Bureauvorsteher fich bereit, der ihm den Weg zu dem Veripaltungs- fammenkommen, ist die Gefahr von Unglüdefällen vorhanden, die foll. Die Arbeiterbevölkerung wird diesem heuchlerischen Wohltätig Direktor bahnte. Aber auch ber konnte, weil die Alten nicht zur eintreten lann infolge der sige, Verlegungen bei Spielen im Walde, teitsrummel mit der nötigen Reserve begegnen. Stelle waren, zunächst nur ein Protokoll mit B. aufnehmen. Auf Infektion durch Insektenstiche und dergleichen. Ein größerer Nach Weißensee. schriftliche Austunft wartete B. lange bergeblich. Ein von ihm teil für die davon betroffenen Teilnehmer tann verhindert werden, Eine gutbesuchte Mitgliederversammlung des Wahlvereins hörte um Beistand gebetener sozialdemokratischer Stadtverordneter, der wenn schnelle und fachgemäße Hilfe augenblicklich zur Stelle iſt, am Dienstag im Vereinshaus einen Vortrag des Genoffen Sorliz in der Waisenverwaltung sikt, trug schließlich die Sache dem wenn ausgebildete und für alle Fälle ausgerüstete Samariter solchen über„ Die proletarische Jugenderziehung". Der Referent fand mit Beranstaltungen beiwohnen. Wir möchten nicht verfäumen, darauf Stadtrat Düring bor. Danach forderte der Verwaltungsdirektor hinzuweisen, daß die Arbeiter- Samariter- Kolonne Groß- Berlin gern feinen Ausführungen eine dankbare Zuhörerschaft. Dem Wunsche, Schuster selber den Beschwerdeführer zu nochmaligem Besuch aufbereit ist, bei Veranstaltungen obiger Art ihre ausgebildete Mann recht bald mehr solcher Jugendvorträge abhalten zu lassen, soll entAts B. fam, ließ Herr Schufter an Höflichkeit nichts zu wünschen schaft zur Verfügung zu stellen und werden die betreffenden sprochen werden. Alsdann verbreitete sich der Dbmann der Bäderorganisation übrig. Er tadelte das Verhalten seiner Beamten und erkannte an, Stomitees ersucht, sich im Bedarfsfalle an den ersten Borfizenden daß im Waisenhaus ein Fehler gemacht worden sei, den er bedauern der Kolonne, Buchdruder Paul Krause, Rigdorf, Oter- Sorligti in längeren Ausführungen über den Anlaß zu der Bäder. bewegung. Ein Antrag des Genossen Masche, welcher von der legten müsse. Der Fehler bestand darin, daß man den Tod der straße 46, born IV, zu wenden. Generalversammlung der Mitgliederversammlung überwiesen war, Kinder nur an die Mutter gemeldet hatte an die Einen schweren Berlust hat ein Staffenbote erlitten, der am wurde abgelehnt, nachdem Genoffe Mafche feinen Antrag begründet Mutter, die im Irrenhaus berwahrt wurde! 31. Mai 1911 auf dem Wege von der Krausenstraße 68 nach der und Genosse Fuhrmann im Namen der Bezirksleitung gegen denSelbstverständlich muß dem Waisenhaus auch die Adresse des gimmerstraße einen grauen Leinwandbeutel mit 100 M. Inhalt felben gesprochen hatte. Baters bekannt gewesen sein, oder das Bureau hätte sie sich leicht verlor. Da der Mann den Betrag erfegen muß, bittet er den ehrbeschaffen können. Die Adressen der nächsten Angehörigen festzu- lichen Finder um Abgabe an Nichard Schulz, Landsberger ftellen ist immer das Erfte und Wichtigste, worauf in der Waisen Straße 97, II rechts. und Armenpflege Bedacht genommen wird. Aber. bei, dem Tode der beiden Säuglinge hatte kein Mensch danach gefragt, ob nicht auch ein Vater zu benachrichtigen war und wo er wohnte. Reiner war auf die Idee gekommen, daß weniger eine geistestrante Mutter als ein geistesgesunder Vater ein Interesse an dem Schicksal der Kinder haben fönnte und daher ein Anrecht auf Benachrichtigung hatte.
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Vorort- Nachrichten.
Wilmersdorf- Halensee.
Aus der Stadtverordnetenverfammlung. Die Tatsache, daß Preußen ein monarchischer Staat ist, wird der Oeffentlichkeit durch mancherlei äußerliche Eigentümlichkeiten zu Gemüte geführt. Wie tein Standbild des verstorbenen Heldenkaisers errichtet werden Reklame an Bäumen. Nach einer von mehreren Blättern ver- darf, wenn es nicht von einem Pferde gestützt wird, so gab es eine Breiteten Meldung sollen sich die Magistrate von Berlin , Charlotten- gute Weile auch keine Erlaubnis zur Errichtung von Pracht burg und Wilmersdorf dahin geeinigt haben, einer Gesellschaft das straßen" in der westlichen Umgebung von Berlin , wenn diese Recht zur Ausnutzung der Bäume für Reflameswede zu überlassen. Straßen keinen Reitmeg enthielten. Mit faurer Miene brachte Der Charlottenburger Magistrat gibt belannt, daß ihm von einer vor etwa acht Jahren die Gemeindevertretung dies Opfer ebler folchen Einigung nichts bekannt ist. Nur versuchsweise sind in Vaterlandsliebe, als sie den Hohenzollerndamm zu bauen Charlottenburg an brei Bäumen Reflameeinrichtungen auf furze plante. Jest wäre man den Reitmeg gern vom Halse los, denn Beit zugelaffen worden. Sie werden in Kürze wieder entfernt er erfüllt anders keinen 3wed, als daß er durch die Staubmengen, werben. Man hätte mit der Reklame gar nicht erst anfangen laffen die er entwidelt, bie Notwendigkeit der Tuberkulosefürsorge defollen. monstriert. Die Stadtverordnetenversammlung nahm in ihrer Sigung vom Mittwoch einen Antrag an, wonach der Magistrat ersucht werden soll, sich wegen Beseitigung des Reitweges bei der Aufsichtsbehörde zu bemühen.
Alagen über den Restaurationsbetrieb im Zoologischen Garten wurden in der letzten Generalversammlung der Aktionäre des Zoologifchen Gartens erhoben. In einem Bericht über diese Bersammlung lefen wir:
Unter Bezirksangelegenheiten wurde eine längere Debatte Hers vorgerufen über unfollegiales Berhalten einer Genoffin. Am Schluß der Debatte wurde das Vorgehen der Bezirksleitung in diefer Sache einstimmig gutgeheißen.
Touristenverein" Die Naturfreunde". Ortsgruppe Berlin . 4 und 5. Juni: Wanderung von Fürstenberg in Mecklenburg nach Rheinsberg , Ruppiner Schweiz , Neu Ruppin. Abfahrt am 4. Juni früh 5.42 Stettiner Bahnhof nach Furstenberg . Gäste willtommen.
Arbeiter Wanderverein Berlin". Wanderfahrten zum Pfingsta feft. 1. Iniel Rügen, 4 Tage, Abfahrt: Sonnabend, den 3. Juni, 6 ühr früh und 11.24 abends Stettiner Hauptbahnhof. 2. Largow- Droffen, 3 Tage, Abjabrt: 4. Juni 4.11 Uhr morgens Schlesischer Bahnhof . 3. Ruppiner Schweiz , Neuruppin , Fürstenberg . Lychen . Abfahrt: 4. Juni 6.46 Uhr Stettiner Hauptbahnhof . 4. Grunewald , Schlachtenfee, Wannsee . 4. Juni. 5. Grünau, Zeuthen , reffpunkt: 9 Uhr vorm. Bahnhof Grunewald. Wilhelmshagen. 5. Junt. Abfahrt: 6.67 Uhr Schlesischer Bahnhof .
Stationen
Witterungsübersicht vom 1. Juni 1911.
769 ND
Swinembe 771 ND pamburg 770 DRO Berfin Franfi.a M. 763 ND Münden 762 ND Wien
Better
Stationen
Better
4 wollen 11 Babaranda 770 S 4 wolfenl 15 Betersburg 769 ND 5 wollen! 14 Scilly 764 N
4 bedeckt
8
2 bedeckt
6
Smollig
13
1 beiter
15
3 bededt 14 Baris 16
1 helter
17
3 bedeckt 15 berbeen 768 DSD 762D
763 AND 1 Regen Wetterprognose für Freitag, den 2. Juni 1911.
Troden und vorwiegend beiter, nachts ziemlich fühl, um Mittag wieder
Basferstand
Im Anschluß an den Schöneberger Stadtpart will auch Wilmersdorf an dem Fenngelände, das den Crt durchzieht, einen Ein Aftionär überschüttete die Gartenverwaltung mit einem großen Stadtpark errichten. Ginen ansehnlichen Teil des Geganzen Bündel von Beschwerden. Ob denn die Direktion gar teine ländes hat die Stadt bereits erworben; und die gute Sache wäre Ahnung davon habe, daß das Bublifum für fein teures Geld längst um ein Stück weiter gefördert worden, wenn die Besizer der nur halbgefüllte Gläser ter erhalte. Warum bis Stadt sich mit dem besten Willen nicht leisten kann. Es soll dajest teine Milch verkaufsstände im Garten eröffnet her das Enteignungsverfahren Blas greifen. Gs. fomint warm bel frischen nordöstlichen Winden. Berliner Wefter bureau. feien? Wie die Gartenverwaltung verantworten könne, daß im ganzen eine Fläche von 52 036 Quadratmetern in Betracht, die im vorigen Jahre für Gläfer mit o Liter Inhalt Milch jetzt einem Geheimen Medizinalrat Schoeler, einem KommerzienWasserstands- Nachrichten 20 Bf. hätten gezahlt werden müssen? Selterwaffer, das den Wirt rat Moser, der katholischen Pfarre St. Ludwig und dem Eigen 4 bis 5 B. pro Flasche loste, müsse vom Publikum mit dreißig tümer des Seeparks, Schramm, gehört. Die Versammlung gab der Landes anstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner Betterbureau Pfennig bezahlt werden. Das sei feine Pflege des Volkswohls. Es dem auf Einleitung des Enteignungsverfahrens gerichteten Baserftand fehle auch an einem Beschwerdebureau. Jezt werde man bei Be Magistratsantrage statt und setzte zur Förderung der Angelegenschwerden von einer Stelle zur anderen gewiesen. Geh. Rat Lucas beit einen besonderen Ausschuß ein. Einem Magistratsantrage, der auf Erwerbung eines Schul- Memel, Zilfit fuchte diefe Angriffe damit zu entkräften, daß er auf das Monopol grundstü'd 3 an der Hildegardstraße abzielte, stimmte die Bregel, Justerburg 41 hinwies, das der Hotel Betriebsgesellschaft als Bächterin des Versammlung zu, wohingegen jie einen anderen Antrag, der die eiel, Thorn Restaurationsbetriebes eingeräumt worden sei. Immerhin werde die Erwerbung eines Schulgrundstücs an der Kaiser Allee border. Ratibor Direktion bemüht sein, im Interesse der Kinder die Milchkalamität sieht, dem Finanzausschuß überwies. Bei der Beratung dieser alsbald befriedigend zu regeln. Von anderer Seite wurde die Sache kam es wieder zu der ortsüblichen Seiberei zwischen dem Butterftullenfrage angeschnitten und geltend gemacht, daß auf diesem Stadtverordneten Dr. Leidig und dem Magistrat. Herr Gebiete sich in diesem Jahre die Berhältnisse gegen früher noch ver- Leidig verlangte Auskunft barüber, warum die Begründung der schlechtert hätten. Während man in früheren Jahren wenigstens an Vorlage nicht wie üblich von einem der Bürgermeister, sondern nur von zwei Stadträten unterzeichnet sei. Als der Magistrat Zischen zu ebener Erde sein mitgebrachtes Effen ruhig habe ber- schwieg, glaubte Herr Reidig feststellen zu müssen, daß die Gründe gehren können, werde das jetzt vom Kellnerpersonal einfach für un- für die von ihm hervorgehobene Unterlassung das Licht der Deffentftatthaft erklärt. lichkeit zu scheuen hätten.
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Auch wir meinen, daß die vorgebrachten Beschwerden nur zu bes Mit einem heiteren, einem naffen Auge wurden etliche Mit rechtigt find. Das den Zoologischen Garten befuchende Bublikum teilungen, die die Finanglage der Stadt berührten, von der Berantwortlicher Redakteur: Albert Wachs, Berlin . Für den Inseratenteil verantw; Th. Glode, Berlin . Drudu. Berlag: Vorwärts
Krosjen
am
feit
m
feit
31.5. 30.5.
31.5. 30. 5,
cm
cm³)
130
-1
0
190.-16
251+11 3573)+9 312 +50 106+4
cm om) 1564) 40
72
76
Beeston Beler. Münden
68
-79
Minden
-12
0
Randsberg
39+3
-3
-7
Kaub
285
39
+7
Stoln
922
-94+-4
Redar, Heilbrotth
74
181
154
-
40+3
9) Unterbeget.
höchster Baffer
Dresden Barby
Magdeburg
-MO
ftand: 359 cm am 81. zwischen Mitternacht und 9 Uhr morgens. höchfter afferstand: 189 cm am 30. um 6 Uhr nachmittags. Buchdruderei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co, Berlin SW.
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