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498 781 Perfonen hatten bis 3300 M. Ginkommen, darunter aber gemacht habe, und wie diesen Leistungen ganz entgegengesetzt die zu wirken und für den Fachverein derselben zu agitiren." Hierau Der weitaus größere Theil nur bis 1250.; 38 796 Personen Arbeitslöhne stets heruntergegangen seien, fügt Beispiele zum erfolgte Schluß der Versammlung. nahmen 3300 bis 9600 M. ein und 10537 über 9600 9. Die Lehrlingsunwesen hinzu, und plädirt für festen Anschluß Statistik ergiebt auch in Sachsen  , daß der Reichthum der Reichen an Landsmannschaft der Schleswig- Holsteiner zu Berlin  . Mittwoch, die Organisation, 11111 als organisirte Arbeiter den 23. August, Abends 8% Uhr, Busammenkunft der Landsleute nebst Damen in viel stärkerem Maße wächst als das Ginkommen der mittleren dahin zu wirken, daß das Zwischenmeistersystem falle, die Fabrik- im kommandanten  - Garten, Kommandantenſtr. 10-11. Schleswig- Holsteiniſche Vermögensklassen. Und immer größere Schaaren von Steuer- inspektion auf die Hausindustrie ausgedehnt werde und, von den Beitungen liegen aus. Sozialdemokratischer Agitationsversin für Wittenberg  - Schweinig. pflichtigen werden ins Proletariat hinabgedrückt. So gelangt größeren Geschäften hauptsächlich, Betriebswerkstätten errichtet mittwoch, den 23. August, Abends 8% Uhr, Versammlung Neue Grünstr. 14 auch hierbei das kapitalistische Entwicklungsgesetz klar zum Aus- werden. Nach dem Schlußwort der Referentin fordert Kollege bei Lehmann. Ad. Schulz die Anwesenden auf, sämmtliche Mißstände nach dem Bureau, Schüßenstraße 18/19, zu melden, sowie für einen zahlreichen Besuch der nächsten öffentlichen Versammlung nächsten Montag in der Berliner   Ressource", Kommandantenstr. 57, 34 agitiren. Hier werde Bericht erstattet vom Züricher   Kongreß und finde die Abrechnung vom Streit statt.

druck.

Versammlungen.

genommen:

jetzigen Wirthes

Theaterverein Unikum. Sigung Mittwoch, Abends 9 Uhr, bei Leh­mann, Kaiser Franz- Grenadier- Play 7. Verein für Technik und Gewerbe. Jeden Mittwoch, Abends 9 Uhr, Vortrag im Lofale Chauffeeftr. 103, Garten I. 2 Tr. für Berlin   und Umgegend. Mittwoch, den 23. August, Abends 8% Uhr, Frauen- und Mädchen- Bildungsverein des arbeitenden Volkes im tleinen Saale der kontordia", Andreasstraße 64, Wander- Versammlung. Tagesordnung: Vortrag der Genoffin Frau Schulz.

Arbeiter- Bildungsschule. Mittwoch, Abends 8%-10% Uhr: Nord­Martusstr. 81: Unterricht in Logit. Süd- Schule, Mariendorferstr. 5: In allen Unterrichtsfächern, mit

Schule, Müllerstr. 179 a: Unterricht in Deutsch  ( unt.). Ost- Schule, unterricht in Geschichte( mitt.). Südost- Schule, Reichenbergerstr. 183: Unterricht in Rechnen, Deutsch  ( oberes). Ausnahme Mathematit und Buchführung, tönnen noch Schüler und Schülerinnen

auch jezt im Laufe des Semesters, eintreten. Lese- und Diskutirklubs. Mittwoch. Johann Jacoby  , bei Fritz Gesund Gleich

brunnen,

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Heine, Rirdorf Otto

tezte, Schwedterſtr. 33. Heine, jeden Mittwoch vor dem i. und 15. jed. Monats, Ab. 8% Uhr, im Restaur. Grube, Mariendorferstr. 10. Abends 8% Uhr, bei Haferland, Bellermannstr. 87. heit, abends 8% Uhr bet Stramm, Ritterstraße 123. Abends 8% Uhr, bei Schmidt, früher Albrecht, Knesebecstr. 82. Reimer, bei A. Brosch, Wilhelmshavenerstr. 23.- Einigkeit, Abends 8% Uhr, bei Beige, Triftstraße 1. Arbeiter- Sängerbund Berlins   und Umggegend. Alle Menderungen im Bereinstalender find zu richten an Friedrich Kortum, Manteuffelftr. 70. Arbeiter Sänger- Bund Berlins   und Umgegend. Mittwoch. Uebungs­flunde Abends 9 Uhr, Aufnahme von Mitgliedern. Liebesfreiheit 1, Andreasstr. 26, bei Wilte. Freya  ,( Gemischter Chor), Alte Schönhauser= Hilaritas, Hochstraße 32 a, bet firaße 22-23, Bögon's Brauerei. Echo 1 Bantow, Wilte. Deutsche Eich e, Blumenstr. 46 bei Went. Schulzeſtr. 27.- Geſangverein der Steinmegen, Flemmingstr. 6 bei Mann. Lyra 1, Raupachstr. 6, bei Stachel.- Hand in hand 1, Reichenberger­Schneeglöd chen 2, Potsdam  , Brandenburger­ftraße 16 bet Päboldt. Sommunikation 16, bei Glafer.- Inverb rossen, Abends 8% Uhr, bei Sachs, Lindowerstr. 26. Rütli, Friedenau   im Kurhaus.- Borwärts 5, Friedrichs­ hagen  , Sundtheil, b. Berche. 2orbeertran 3, Sichtenbergerftr. 21 b. Setſe. Subo ft 1. Ktopnicerftr. 191, Restaurant.- Rothe Nette, Schöneberg  , Golz­Gesangverein der Kupferschmiede, Straße 43, bet Stegeler. straße 11 bei Feind. Concordia". Dieffenbachstraße 53 bei

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Wein

Sols. Deutscher Männersang", Belforterstraße Nr. 15, bei Schneider. Gesangverein Freiheitstlange, alte Jakobstraße 68. Unverzagt Langeftr. 65 bet Tempel.- Gesangverein 2 orbeertrang 2. Oranienstraße 190 bet Katsch. Gesangverein Siebeslu st in Fürstenwalde  bet Saupt, Müncheberger Chauffee. Sängerchor der Maler, Stall­Freiheits- Gruß, Schönhauser schreiberstraße 29 zum eichenen Stab. Gesangverein offn ung 3", Brandenburg   a. H. Allee 46 bet Buſſe. Kamps Salon. Gesang Verein Titania", Cuvrystraße 48 bei Seidler. Gefangverein Sangesblüthen Blumenstr. 38 bei Hente. Männer Gesang­Gefangverein Moabit, Waldstraße 52 bei Gohr. Gesangverein verein Bieber luft, Fichteftr. 29 bet R. Ströſche. Gleichheit", Pappel Allee 3-4 bei A. Meinhardt. Gefangverein yr a 3, Briz, Bergfir. 65 in Rirdorf. Gesangverein Freiheit stlänge 2 Eberswalderstraße 5.-Kaiser  'scher Quartettverein, Srautstr. 6 bei Nudolf. Arbeitergesangverein von Brig   in Briz, Rosenfeeterrasse. Gesang= verein Sängerfreiheit, Naunynstr. 43 bei Frizz Fröhlich. feit 3, Groß- Lichterfelde  , bei Gries. fchaftsstraße 11 bei Hartmann. Stewalb. Rummelsburg  , Rummelsburgerftr. 11 bet Borchmann.

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Einig=

Junge Eich e, Reinickendorf  , Gesell­Georginia, Manteuffelstraße 45 bei Ginig, Straußbergerstr. 3 bei Birt. Vorwärt3" 7 Seeger'fcher Gefangverein Edel­Männerchor, Frankfurterstr. 18 bei aprolatis. Dämmerlicht, Doppel­weiß, Potsdam  , Waisenstraße 4 bei Ludley. Quartett, Landsberger Allee 152 bet Strauſe. Sund der geselligen Arbeitervereine Berlins   und Umgegend.( Su­

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abend 9-11 Uhr Abends bet Lade, Beughofstr. 8. teuffelstr. 9.- Straftturnverein Jugendtraft, feden Mittwoch und Sonn­

Turnverein Gesund

Die im graphischen Gewerbe beschäftigten Arbeiter Eine Volksversammlung beschäftigte sich am 21. b. M. and Arbeiterinnen hatten sich am 21. August im großen mit den Arbeitsverhältnissen in der Brauerei von Oswald Konkordia- Saale ziemlich zahlreich versammelt, um Stellung zum Berfiner. Referent war der aus der Brauerei entlaffene Stell­Streit bei der Firma A. und E. Kauffmann in Brandenburg   zu macher Brü ß. Derfelbe schilderte in eingehender Weise die nehmen. Vor Eintritt in die Tagesordnung erklärte Wietrisch, Konflikte, welche er mit dem Maschinenmeister bringer daß die Buchbinder bedauerten, von dieser Versammlung nicht und dem Braumeister Kannegießer wegen feiner sozial­so zeitig erfahren zu haben, daß sie von der Anberaumung der demokratischen Gesinnung gehabt hätte, die ein grelles Streiflicht Buchbinderversammlung für heute Abstand nehmen konnten, auf die Arbeiterfreundlichkeit" der dortigen Angestellten werfen. Kollege Sillier berichtete, daß die Firma Kauffmann noch Ein Streit mit einem Schmied gab einen willkommenen Vor: teinen Ersatz für die Streifenden gefunden habe. In einer wand zu seiner Entlassung. Eine neue Arbeitsstelle auf der Reihe von Städten, wohin die Firma ihre Steine geschickt hat, Berliner   Bockbrauerei wurde ihm nicht zu theil, nachdem man haben fich die Kollegen geweigert, Kauffmann'sche Ar sich nach ihm bei Berliner   erkundigt hatte. Soweit seine persön beiten zu machen, und die betreffenden Prinzipale wagen es lichen Verhältnisse. Die allgemeinen Arbeitsverhältnisse betreffend, daher nicht, die Steine in ihre Arbeitslokale zu nehmen. Die theilte er mit: die auf Afford beschäftigten Flaschenspüler wurden Drucker, die bei Kauffmann weiter arbeiten, find Vogt, Suprand, vielfach zu anderen Arbeiten herangezogen, wofür sie nichts be­Drews und Atzbach  . Redner erklärte es für wahrscheinlich, daß fämen. Während der Ernte mußten etliche auf seinem Gute in die Firma in Berlin   versuchen werde, ihre Arbeiten anfertigen Reinickendorf   für 3 M. pro Tag arbeiten. Böttcher& dicke zu lassen, und hielt einzelnen hiesigen Kollegen, die sich nahm Berliner   in Schutz und maß Brüß alle Schuld bei, ebenso bereits wankelmüthig gezeigt haben, das Beispiel der Häbringer. Von anderer Seite wurde hervorgehoben, daß Kollegen in den von ihm vorher genannten Städten Hitssarbeiter, die sich bei Berliner   organisirt haben, ent­wie Magdeburg  , Gera  , Hamburg   u. f. w. zur Nach lassen worden sind. Frau Franz tadelte, daß Herr ahmung vor; wenn die Kollegen hier sich nicht zur Her Berliner   auf die Aussage eines Maschinenmeisters hin den stellung der Arbeiten hergäben, dann werde den Kollegen der Brüß entlassen habe, ohne die Sache genau zu untersuchen. Sieg zufallen. Die Firma habe eine Menge Aufträge. Buch Bierfahrer Geißler war mit seinen Arbeitsverhältnissen durch drucker Schmidt verlas einige der drakonischen Bestimmungen aus zufrieden. Heinze stellte entgegen der Darstellung des der Arbeitsordnung jener Firma und forderte sämmtliche im Referenten die Sache so dar, daß Brüß seine Mitarbeiter habe graphischen Gewerbe beschäftigten Arbeiter und Arbeiterinnen anschwärzen wollen, daß aber der Spieß umgedreht worden sei. auf, die Steindrucker Brandenburgs   in ihrem Kampfe zu unter- 3 a chau( Stellmacher) bekundete, daß Brüß bei der Stadt. stüßen und die Mittel dazu aufzubringen. Buchbinder Reidel verordneten- Wahl, als Berliner   aufgestellt war, nicht zur Wahl stimmte den Ausführungen des Vorredners voll und ganz zu gegangen sei, um nicht gegen Berliner   zu stimmen. Zur Mai­und meinte, es wäre nicht nur eine Schmach für die Arbeiter feier 1890 habe er gearbeitet, obgleich er anderen von der Arbeit und Arbeiterinnen des graphischen Gewerbes, wenn sie die 200 abgeredet hatte. Rohn bezeichnete Brüß als" Unabhängigen" Kollegen nicht über Wasser halten könnten, sondern es wäre und stellt Oswald Berliner als durchaus humanen Arbeitgeber geradezu eine Aufforderung an die Unternehmerschaft, noch mehr dar. Die Erwartung des Brüß, daß seinetwegen die Brauerei Das Resultat der Derartige Fabrikordnungen zu erlassen. Buchbinder Wietrisch boykottirt werden würde, sei hinfällig. theilte mit, daß die Firma A. und C. Kauffmann Buch weiteren langen und meist persönlichen Debatten war, nachdem binder zum sofortigen Eintritt bei einem Anfangslohn von Brüß alle seine Person betreffenden Angriffe zurückgewiefen hatte, 13 Mart sucht. Steindrucker Hölzer theilte mit, daß die der Beschluß, die Angelegenheit Brüß contra Dewald Berliner  Kollegen bei der hiesigen Firma Kaplanet die Arbeit nieder der Gewerkschaftskommission zu überweisen. gelegt haben, weil sie Kaufmann'sche Arbeit ausführen sollten. Aus zwei anderen hiesigen Steindruckereien würde Gleiches in Eine mäßig besuchte öffentliche Arbeiterversammlung Aussicht gestellt. Buchdrucker Faber versicherte, daß die Buch für den Norden tagte am 21. August in Pape's Salon, Kol- chriften sind zu richten an B. enter, Bergmannstraße 21, of 3 2r.) Verein Fridolin, Brunnenstr. 35 bet Wolff. Privat drucker Berlins   auch bei dieser Angelegenheit den anderen Ar- bergerstraße, um über den Ueberfall des Gasanstaltsarbeiter- Mittwoch: Pollack- klub u ft tge Brüder, Wanteuffelfir. 46 bei Elewald. beitern die Solidarität zu wahren wissen werden. Nachdem noch Fachvereins zu diskutiren. Genosse Schwarze vom Agitations- Theater- Berein Durch Nacht zum Licht, Dresdenerstr. 116 bei Gründel. Touristenklub Nachtfalter, Frankfurter Allee 56 bei Burmann. Tambourverein Vorwärts( Rirborf), Hermann- und Wanzlickstraßen= mehrere Kollegen gesprochen, wurde folgende Resolution anatomitee obiger Gewerkschaft legte den Vorfall dar wie folgt: Oben benannter Fachverein habe am 12. August in Bape's Ecte bet Stober. Rauchflub Giserne feife, Triftstr. 1 bei Hoffmann. Humoristischer Rauchflub, Görligerstr. 42 bei Picht.- Gefelliger Mufitverein Die Bersammlung beschließt: in Grwägung, daß der Salon ein Fest gefeiert. Des Nachts gegen 12 Uhr habe eine Verein Rhetortt Pautenschwengel Annenstraße 16 bei Ehrenberg. Streit der Brandenburger   Kollegen( infolge der Manipulationen Anzahl junger Leute zweifelhaften Aussehens Einlaß begehrt, Verein Brüberlichkeit Georgenfirchstraße 65 bet Müller. Geselliger Verein Hoffnung der Firma A. und E. Kauffmann, ihre Arbeiten in an- was ihnen verweigert worden sei. Sofort sei von jener Seite Naunynftr. 86 bei Bubeil Abends Uhr. deren Druckereien verschiedener verschiedener Städte fertigstellen zu geschlagen worden, gegen 20 ihrer Helfershelfer, die bis jetzt auf Rebuferstr. 5 bei Nemis  ( alle 14 Tage). Gefang-, Turn- und gesellige Vereine. Mittwody. Gesangverein Taffen) immer größere Ausdehnung gewinnt, und um sum dem Hof verblieben, seien nunmehr, bewaffnet mit Mauersteinen, no spe, Abends 9 Uhr, im Restaurant Wahlstatt  , Belle- Allianceftraße. Abends 8 bis 10% Uhr, Langestraße 108 Siege zu gelangen, es der größten Anstrengung bedarf, erklären in den Saal eingedrungen und hätten dort eine gefährliche Rauferei Mustverein Borwärts, Männer- Gesangverein Waldfapelle 2, Abends 9 Uhr, die heute versammelten Arbeiter und Arbeiterinnen der veranstaltet. Giner der Gasarbeiter, Schulz, sei dermaßen schwer bet Nebett n. Restaurant Ranfer, Staltgerstr. 22. Musit- Dilettantenverein Preciosa, graphischen Fächer, da die Interessen aller Arbeiter und Ar. verlegt, daß er ins Krankenhaus überführt werden mußte. Der Abends 8-11 Uhr Uebungsstunde in Geisler's Restaurant, Fenn- und beiterinnen des graphischen Gewerbes dieselben sind, daß sie mit Grund dieses Ueberfalls könne wohl nur in dem Vorgehen Tegelerstraßen- Gate. werden. Pape gesucht aller Energie und Kraft die Ausständigen materiell unterstützen des Derselbe Turnverein Hoffnung, Abends 9 Uhr, im Restaurant Schröder, Man­suche nämlich sein Lokal von diesen Strolchen" möglichst zu werden, um so den Sieg der Arbeiter herbeizuführen." Sillier bemerkte, daß die Streitbrecher in der nächsten fänbern. Es sei also ein Racheakt. Die Arbeiter des Nordens brunnen. Die 2. Männer- Abtheilung turnt heute von 8-10% Uhr Abends Seraftturnverein Berolina, Nummer der Graphischen Presse" in Plakatschrift veröffentlicht möchten sich mit den Gasarbeitern solidarisch erklären und suchen in der Turnhalle, Fretenwalderstraße 39. werden sollen. Der ganze Norden Berlins   sei Abends 9 Uhr Uebungsstunde bet Faustmann, Reichenbergerstraße 78a. Von den Kollegen bei der vorher erwähnten die Schuldigen zu ermitteln. Athletenverein Atlas, Abends 9 Uhr, Uebungsstunde, Brunnen­hiesigen Firma Kaplanet sei trotz des gefaßten Beschlusses einer, überfüllt mit allerlei Gesindel, und niemand sicher, des Abends nicht fraße 154, Lofal Kontordia. Theater- und Vergnügungs- Verein Humanitas Abends 9% Uhr bei namens Paul Knoll, in Arbeit geblieben. Zur Unterstützung überfallen zu werden; anständige Frauen fönnten sich des Abends Theaterverein Bultania 2", Abends 9 Uhr, Bühnenverband Othello, Abends 9 Uhr, haben sich die auswärtigen Orte in weitestem Właße bereit erklärt, nicht auf die Straße wagen. Es müsse daher für mehr Polizei Reed, Lothringerfir. 94.- Restaurant Lothringerstraße 101. Theater- und Leseklub Morgenroth, desgleichen die österreichischen Kollegen. Die englischen haben gesorgt werden; es sei eben Mangel an Schuhleuten, die Stadt bei Schulz, Beteranenſtr. 18. angefragt, ob genug Geldmittel zur Verfügung stehen. Daher solle mehr anstellen, damit der Arbeiter gegen das Bagabonden- jeden Mittwoch, Abends 9 Uhr, im Restaurant Diete, Lothringerstr. 67. Geselliger Bergnügungsverein Regia, Abends 9 Uhr, im Restaurant dürften auch die Berliner   Kollegen nicht nachstehen. Die Firma thum" geschützt fei. Redner spricht sich dann noch tadelnd über Kreuzfidel, bet Gumlich, Neichenberger­Sommer, Grünstraße 21. Touristen­Kauffmann biete zur Zeit für ihre Arbeiten einen hohen Preis den Lokalredakteur des Vorwärts" aus, der seinem wahrheits- ftraße 149.- Fibele Brüder, bet. Mrose, Lachmannstr. 5. Im gleichen verein Frei Weg", Abend 9 Uhr bei Siedlutad, Manteuffelstr. 86. und daher seien die Prinzipale bereit, sie zu übernehmen. Sie getreuen Bericht die Aufnahme verweigert habe. Uhr, Märkischer Hof, Arbeiter Zithertlub Fretheitstlänge, Admiralstr. 18c. Sigung. tönnten sie aber nicht ausführen, wenn die Kollegen sich weigern. Sinne sprechen Müller, Thie und Sonntag. Genosse Fischer Bergnügungsverein uftig- Froh, Abends Mit einem Hoch auf die Arbeiterbewegung schloß darauf der hält das Vorgehen der Agitations- Kommission der Gasarbeiter, Abends von 8-11 Uhr, bei M. Pommerente, Bahnstraße 23, am Bahnhof 8ithertlub Alpenglödchen Edelweiß. die, ohne dem Vertrauensmann Mittheilung zu machen, eine Großgörschenstraße. Borsigende die Versammlung. Voltsversammlung einberufen, für unschickliches; uebungsabend Gipsstr. 11 bet Gollmann. Rauchklub Roochloch, Abends 9 Uhr, bei Kierstein, Admiralstr. 38. dem übrigen sei Eine recht gut befuchte Versammlung Mäntel- im heutige Rauchflub Rothe Neife, bei Steuer, Weinstr. 22.- Strolchenthum die näherinnen, Bügler, Stepper, Sritettuillen Gesellschaftsordnung schuld. Der Gen. Bob ich führt aus, daß, Raucht Lub, benes úr, bet zu Sliemann, Böritgerfir.- Rauch lub Rauchtlub Ohne 3wang, Abends 9 Uhr Arbeiterinnen und Herrenkonfettions- Arbeiter wenn der eingesandte Bericht im Vorwärts" teine Aufnahme Sanssouci  , Boechstraße 51. bei Späth, Weinstr. 28. Rauchfluh Grüne Quafte, Abends 9 Uhr, bei Rauchklub Vulkan, Abends 9 Uhr bei und Arbeiterinnen fand am 21. August bei Kullmen fand, jedenfalls Grund vorhanden gewesen sei, an der Wahrheit Schlüter, Kleine Martustr. 10. statt. Dicht gedrängt sitzend und stehend folgten die Versammelten oder Richtigkeit desselben zu zweifeln. Zur Sache selbst müsse er Bittler, Martannenftr. 48.- Rauchtlub" Goldene Quaste", Abends 9 Uhr mit größter Aufmerksamkeit dem Vortrag der Genossin Frau bemerken: Der Bourgeois würde in diesem Falle einen ungleich bei Muß, Jostyftr. 8. Raucht lub gut gefinnter Freunde, Abends 8 Uhr bei Neumann, Höchftestr. 23. Rauchklub Schmotes- Werte, Rauchtklub Vorwärts SD.". Schulz, welche an stelle von Frl. Wabniz in drastischen Zügen leichteren Entscheid treffen können, als ein sozialistisch gesinnter Röpeniderstraße 121a bei Schöbel. Die Bourgeoisie würde einfach, wie Genosse Waldemarstraße 74 bei George. Humoristische Pfeifen brüder den traffen Gegensatz des Familienlebens der Arbeiterfrauen Proletarier. Rauchklub der Bourgeoisfrauen schilderte, und entschieden Schwartze ebenfalls fälschlicher Weise gethan, nach mehr Abends 9 Uhr, Alofterstraße 83, beim Genossen W. Salzwedel. verurtheilte, daß die Beamtenfrauen und Töchter in Polizei und Soldaten" schreien. Diese aber würden niemals in Deutsche   Giche, Abends 9 Uhr bei John, Waldemarstr. 52. Bustige Brüder Abends 8% Uhr Manteuffelstr. 65 bei Möbius. so rücksichtsloser Weise zu Lohnbrüdern würden und der Lage sein, das Strolchen- und Vagabondenthum beseitigen Rauchtlub Arcona Abends von 9-11 Uhr bei Bernhard, Staligerstr. 41.­Die ohnehin traurige Lage der Mäntelnäherinnen noch zu können, dieses sei vielmehr, wie die Prostitution, sowie das Rauch- Klub Einfach, Abends 9 Uhr, Manteuffelstr. Nr. 5 bet Vogt. verschlechtern helfen. Stattlub Treff, Abends Uhr, bei Otto Zabel, Frankfurter Allee   90. Ferner geißelte Rednerin scharf das ganze Schwindler- und Verbrecherthum überhaupt eine Frucht Altdeutscher Rauchttub bet Gadecke, Münchebergerstr. 5. German American Club Uncle Sam. 9 o'clock, verwerfliche Zwischenmeistersystem, hob den Nutzen einer starten des heutigen Systems und erst mit dem Fallen des letteren Organisation hervor, und machte es allen Anwesenden zur un- werden auch seine Begleiterscheinungen verschwinden. Soziales Restaurant 62, Königstrasse. Guests are welcome, English   Conversational Club Shakespeare. bedingten Pflicht, sich dem Verbande der Schneider und Elend und Noth sei durch Polizeigewalt nicht zu unterdrücken. Schneiderinnen und verwandter Berufsgenossen anzu- Daß nun gerade die Arbeiter durch ihre eigenen Brüder, die Meeting every Wednesday of 9 o'clock at Neumann's Restau­schließen. Hierauf trat eine Pause von 15 Minuten allerdings noch unter ihr Niveau gesunfenen, fast versumpften Opfer rant, Rosenthalerstr. 36. Guests are welcome. zin, nach derfelben tonstatirte Kollege Ad. Schulz, daß der heutigen ,, Ordnung" gerade am meisten zu leiden haben, fei gewiß eirka 40 Perfonen der Organisation beigetreten seien. Zwischen- bedauerlich, aber auch erklärlich. Gerade hier in den Arbeitervierteln meister Neufranz versucht flarzumachen, daß ein Zwischen und nicht in den eleganten Straßen und Wohnungen des Westens, meister derfelbe geplagte, ausgebeutete Arbeiter fei, wie die fänden jene Elemente ihre Schlupfwinkel; dort seien es die Rodrian eigentlichen Arbeiter und Arbeiterinnen, auch daß es nur in eleganten Hochstapler, die ihr Wesen treiben. Händen der Arbeiterinnen liege, bessere Löhne zu schaffen, und( Anarchist) wundert sich, daß aufgeklärte Leute in solcher Weise Ueber das Grubenunglück auf Zeche Kaiserstuhl erfährt bedauert, daß die besseren Arbeiterinnen feltener werden, während gegen die Strolche sprechen tönnten, er bemitleide sie; man müsse nur noch schlechte Arbeit hergestellt würde. Mit treffenden suchen, sie aufzuklären und zu sich heran zu ziehen. Ein Flug- unfer Dortmunder   Parteiorgan noch folgendes: Am Sonntag Worten weist Ad. Schulz die Behauptungen des Vorrebners blatt müsse unter ihnen verbreitet werden; dann empfiehlt er Morgen 10/2 Uhr fam auf Flöß Null der ersten Soole eine unter stürmischen Beifalls bezeugungen zurück, giebt zu, aber auch eine allgemeine Bewaffnung. Der Vertrauensmann Explosion schlagender Wetter vor. In genanntem Flöh waren, daß die Zwischenmeister als Produkt der gegenwärtigen des VI. Wahlkreises verweist den Genossen Schwarze an die wie wir erfahren konnten, 76 Mann angefahren, von denen bis Verhältnisse zu betrachten seien, daß hingegen die Anforderungen Preßkommission, wenn er meine, sich über den Vorwärts" be- Nachmittag 4 Uhr 14 Mann als Verwundete und 23 Mann als an die Arbeiterinnen alljährlich größere, die Preise dagegen schweren zu müssen; übrigens sei zu bedenken, daß in solchen Todte herausgebracht wurden. Birka 30 Mann sollten Nach­geringer werden, fomit unter folchen Verhältnissen gering Fällen Vorsicht geboten sei, um nicht überflüssige Prozesse den mittag 5 Uhr noch darin sein, man meldete auch, daß viele werthigere Arbeit nothwendig hergestellt werden müsse. Kollege Redakteuren aufzuladen. Nachdem noch mehrere Redner ge- Leute der Morgenschicht bei den Rettungsarbeiten geblieben fein Fest steht wohl, daß ungefähr 60 brave Bergleute Gun tel verurtheilt ganz entschieden das Lehrlingsunwesen und sprochen, gelangte folgende Resolution zur Annahme: In An- sollen. giebt ein Beispiel der schlechten Verhältnisse der Mäntel- betracht der Vorkommnisse in der Nacht zum 13. August in dem ihren Tod im Dienste des Kapitals gefunden haben. Den Ver­näherinnen. Hiernach arbeitet die Frau eines Gelbgießers, da der Pape'schen Lokale erklärt sich die Arbeiterschaft des Nordens mit unglückten, die herauskamen, waren Haare und Bart gänzlich Mann bereits 14 Wochen frant ist, Mäntel. Der Verdienst ist so den Gasanstalts- Arbeitern solidarisch und verpflichtet sich, alles verbrannt, einzelnen hing die Haut in Fetzen vom Gesicht her­gering, daß die Kinder Nachts in Lokalen mit Blumen handeln müssen. aufzubieten, um die bei dem Ueberfall" Betheiligten zu erunter. Die Todten, die Nachmittags heraufgebracht wurden, Frau Krause bringt Zustände bei einem Zwischenmeister zur mitteln und zur Rechenschaft zu sieben. Ferner spricht die waren zum Theil gänzlich verkohlt. Eine grauenvolle Zerstörung Sprache, derfelbe ist in seiner Wohnung nicht polizeilich an- Versammlung ihre Verwunderung darüber aus, daß der Vor- ist durch die Explosion erfolgt, die beiden Bremsen, die sich im gemeldet, läßt die Arbeiterinnen die Sachen anfertigen, giebt wärts", nachdem der Vorsitzende des Fachvereins der Gasanstalts- Flöh befinden, find gänzlich zerstört. Gewaltige Steine find los­ihnen jedoch weder am Zahltage, noch überhaupt je Geld, wirft Arbeiter demselben die Vorkommnisse schriftlich, beglaubigt durch geriffen, Förderwagen stehen auf dem Kopf, Grubenschienen sind diefe einfach bei Anfrage darum hinaus. Ein anderer den Vereinsstempel, mitgetheilt, diesen Artikel im Interesse des losgerissen, und unter diesen Trümmern liegen die verunglückten Zwischenmeister versucht einen Artikel aus dem Konfet- betreffenden Vereins nicht gebracht hat.) Die Anwesenden ver- Bergleute, die nun infolge des Nachschwadens noch gar nicht fionar" vorzulesen, bringt's jedoch nicht recht zustande, pflichten sich ferner, unter den Gasanstalts- Arbeitern aufklärend heraufgeholt werden fönnen. Auf dem Zechenplay wartete eine zahllose Menge Frauen, Mütter, Rinder in banger Erwartung und behauptet fchließlich, die schlechte Behandlung der Arbeiterinnen liege an ben fozialen Verhältnissen, welche Behauptung vom* Wir ersuchen die Genossen, uns derartige Berichte persön- auf ihre Angehörigen. Erfahren konnten sie nichts, die Berichte Kollegen Ad. Schulz gebührend unter allgemeiner Zustimmung lich zu überbringen, damit wir uns näher informiren tönnen waren widersprechend, daß niemand so recht Klarheit erhielt: zurückgewiesen wurde. Kollege Pfeiffer veranschaulicht die über derartige Fälle. Hoffentlich legt sich die Erregung der Ge- find meine Angehörigen gerettet, oder sind sie noch in der Grube. immenfen Fortschritte, die die Damenkonfektion durch Intelligenz nossen, nachdem wir die Sache im Versammlungsbericht aus Nun kommen hinterher die Untersuchungen, wer die Schuld an Med. d. Vorwärts". dem Unglück trägt, ist es ein Bergmann   gewesen, der die und Fleiß der Arbeiterinnen namentlich in den letzten Jahren führlich gebracht haben.

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