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Bor 25 Jahren als unbrauchbar Beijeile gelegt worden fei. Irgend Berunglüdter Wissenschaftler. Der französische Botaniter Dr. Jean] etwas Neues sei hierbei auch nicht mehr zu erfinden. Die als Sachs de Ruffe ist in den französischen Alpen bei einer Bergbesteigung verständigen vernommenen Buchdrudereibesizer Neinert und der verunglidt. Die Leiche ist am Mittwoch, teilweise mit Schnee. Betriebsingenieur der Reichsbruderei Zinte erklärten außerdem, bed edt, in der Nähe einer Schutzhütte aufgefunden worden. daß der Angeklagte nach der ganzen Art seiner Arbeiten nur darauf ausgegangen sein könne, falsche Zehnmarkscheine herzustellen. Gerade das von ihm verwendete Lichtdrudverfahren sei das jenige, welches am häufigsten zu Banknotenfälschungen verwendet werde.

Erdbeben in Zentralafien. Wie ein Telegramm aus Taschkent meldet, ist am Mittwoch in Turkestan ein starkes Erdbeben verspürt worden. Nachrichten über die Wirkung des Bebens liegen noch nicht vor. Ruffenfeindliche Kundgebungen. In der persischen Stadt Urmia Untertanen, der in der Notwehr einen der Angreifer erschlug und einen fer berlegte. Die Voltsmenge tötete hierauf den Russen. In der Stadt herrscht große Erregung gegen die Russen.

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Todes- Anzeigen

Sozialdemokrat. Wahlverein

für den

Nach Verlesung des Gröffnungsbeschlusses wurde auf Antrag überfielen brei persische Fanatiker in einem Basar einen russischen 2. Berl. Reichstagswahlkreis.

des Staatsanwalts wegen Gefährdung der Staatssicherheit die Oeffentlichkeit ausgeschlossen.

Der Staatsanwalt plädierte auf schuldig unter Versagung mildernder Umstände. Nach eingehender Verteidigung des Rechts­anwalts Dr. Arlsberg verneinten die Geschworenen die Schuld­frage, worauf der Angeklagte freigesprochen wurde. Die beschlag­nahmten Platten usw. werden freigegeben. Die Kosten des Ver­hens werben der Staatstasse auferlegt. Der Angeklagte, der fich feit langer Zeit in Untersuchungshaft befindet, wurde sofort auf freien Fuß gesetzt.

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Die rote Schleife am Totenfranz.

Ein bedenkliches Urteil gegen das Vereinsgesetz fällte das Reichsgericht am Dienstag.

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( Bezirk 152.) Nachruf.

Nach kurzem Krankenlager starb am 1. d. M. unser Genosse, der

Schlosser Oeffentliche Bibliothek und Lesehalle zu unentgeltlicher Be nuhung für jedermann, SO., Adalbertstraße 41. Geöffnet werktäglich von 5 bis 10 Uhr abends, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 1 Ühr. In dem Lesesaal liegen zurzeit 541 Beitungen und Zeitschriften jeder Art und Richtung aus.

Verband der Friseurgehilfen Deutschlands . 8weigverein Berlin und Bororte. Donnerstag, abends 9 Uhr, Rosenthaler Straße 11/12: Bersammlung und Vortrag.

Arbeiter Wanderbund =

Touristenverein" Die Naturfreunde", Drtsgruppe Berlin . Sonntag, 9. Juli: Wanderung von Melchon nach dem Nonnenfließ, Spechts hausen, Schwärzetal, Eberswalde . Abfahrt früh 6 Uhr Stettiner Bahnhof ( Fernbahnsteig). Gäste willkommen. " Die Naturfreunde". Wanderfahrten am Sonntag, den 9. Juli. I. Nachtwanderung Kloster Chorin- Paarsteiner See- Thorinchen. Abf. Sonnabendabend Stettiner Fernbahnhof 11.30 Uhr. II. Wünsdorf- Mückendorf. Abf. Anhalter Bahnhof 6 Uhr früh. III. Bernau- Melchow. Abf. Stettiner Vorortbahnhof 6.40 Uhr früh. IV. Banderung der Amateur- Photographen. Eberswalde - Kloster Chorin. bf. Stettiner Fernbahnhof Sonnabendabend 11.30 Uhr. V. Spandau­Tegel. Abf. Lehrter Fernbahnhof 2.26 Uhr nachmittags. VI. Kinder­wanderung. Stopenid- Müggeljee. Treffpunkte: I. Bahnhof Wedding ( Ein­gang Nettelbedplak) 6, br. II. Rigdorf, Hermannplaz( Ede Berliner Straße ) 7 Uhr. III. Schlesischer Bahnhof( Ede Frucht- und Madaistraße)

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In Stodum, Kreis Bochum, wurde der Bergmann R. be­graben. Seine Witte wünschte, daß dem Sarge ein Kranz mit der bon der sozialdemokratischen Partei geftifteten roten Schleife vor­ausgetragen werde. Der Bergmann Johann Burg trug den Kranz mit der Schleife und machte nach der Annahme des Landgerichts dadurch das Reichenbegängnis zu einem ungewöhnlichen im Sinne des Vereinsgesetzes, welches der Anmeldung bedurft hätte. Dem Verlangen der Polizei, die Schleife zu entfernen, setzte Burg zu­nächst Widerstand entgegen, bis er sie hergab. Das Landgericht Bochum hat ihn am 20. Februar wegen Vergehens gegen§ 9 des Vereinsgefeßes zu 10 W. und wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt in Verbindung mit Hebertretung einer Oberprä­fidialverordnung zu weiteren 5 M. Geldstrafe berurteilt. In 7 Uhr früh. feiner Nevifion bemerkte der Angeklagte, an die rote Farbe dürfte man im teftfälischen Industriebegirt bereits gewohnt sein, fie fönne beshalb nicht aufreizend sein. Veranstalter sei der Angeklagte nicht gewesen, da er den Zug nicht aufgestellt und geordnet habe. Der Reichsanwalt war der Ansicht, daß das Urteil von zutreffenden Er­twägungen ausgehe. Sobald in ein Leichenbegängnis politische Ten­benzen hineingetragen würden, wie es das Landgericht feststellt, fei es nicht mehr ein gewöhnliches und daher anmeldepflichtig. Der Träger des Kranzes sei derjenige gewesen, der das Leichenbegäng nis zu einem ungewöhnlichen machte, und daher als Veranstalter anzusehen. Das Reichsgericht war derselben Ansicht und erkannte auf Verwerfung der Revision. Durch dies Urteil ist freilich nicht erklärt, jedes Leichenbegäng­nis, bei dem rote Schleifen verwendet werden, sei ein außergewöhn­liches. Es ist aber in das Belieben des Gerichts gestellt, festzu­stellen, durch das Tragen der roten Schleife seien politische Ten­benzen hineingetragen". Diese Judikatur widerspricht dem Ver­einsgefeß. Ist es üblich, rote Schleifen in Anwendung zu bringen, fo ist solches Leichenbegängnis eben tein außergewöhnliches. In deffen die Neigung, die Vorschriften des Vereinsgefeßes entgegen den Versicherungen des jetzigen Reichskanzlers zu Schikanen zu miß­brauchen, hat leider auch beim Reichsgericht eine breite Stätte ge­funden.

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Interessante Kriminalprozesse von kulturhistorischer Bedeutung. Aus Gegenwart und Vergangenheit. Dargestellt von Hugo Fried: länder. Verlag: Hermann Basdorf, Berlin 2 30. Preis: 3 M. Der bekannte Gerichtsberichterstatter Hugo Friedländer hat jetzt den dritten Band seiner Sammlung interessanter Kriminal­prozesse herausgegeben. Der Band enthält die Darstellung des Tarnowstiprozesses in Venedig mit einem Bildnis der Gräfin, ferner den Prozeß über die Ermordung des Gymnasiasten Ernst Winter in Konik und den Moltke- Harden- Prozeß. Die Darstellung der Prozesse ist eingehend, anschaulich und fesselnd geschrieben. In dem ersten Prozeß jehen wir, welche dämonischen Wirkungen Gug­geftion auszuüben vermag. Gr, noch mehr aber der Stoff des zweiten und dritten Prozesses ist von hoher triminal- psychologischer und kulturhistorischer Bedeutung. Der Konizer Prozeß zeigt, welches Unheil die Auffrischung der unfinnigen Mär eines Ritual mordes durch getviffenlose Seber selbst noch in unserm Zeitalter anzurichten vermag. Der Moltke- Harden- Prozeß frischt den Gin blic in das skandalöse Leben und Treiben der erklusiven afte Deutschlands von neuem auf. Die Friedländerschen Darstellungen find geeignet, zur Einengung der Schundliteratur etwas beizu­tragen. Beim Moltte- Harden- Prozeß wirft sich unwillkürlich die Frage auf: wann wird denn nun die Verhandlung gegen den Fürsten Eulenburg wegen Meineids stattfinden?

Aus aller Welt.

Bom deutschen Rundflug.

Gestern morgen starteten die am Fluge beteiligten Aviatiker für die 101 Kilometer lange Strede Staffel- Nordhausen. Das Ziel erreichten Vollmöller, Büchner und Wiencziers, während Hanuschke, der für die Strede gemeldet hatte, fich verflog. Er landete bei örter a. b. Weser . Die Ankunft der Flieger an der Abfahrtstelle in Johannisthal ist am Sonntag zu er­

Briefkaften der Redaktion.

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Bom Montag, den 26. Juni, bis Sonnabend, den 15. Juli ein schließlich, findet die Sprechstunde in der Zeit von 7 bis 9% abends statt. Rinnert. Kommen Sie in die Sprechstunde. R. 23. 100. 1. Bur Braun, väterlichen Büchtigung" ja. 2. Nein. 3. Nach Möglichkeit ja. Lychener Straße. Nur Unfall, wenn die Folge einer außergewöhnlichen dienstlichen Anstrengung. E. Pape, Tempelhof . Erscheinen ist nötig. Dazu brauchen Sie insbesondere Heirats- und Sterbeurkunde des Vaters, Ihre und Ihrer sämtlichen Geschwister Geburtsurkunden. Antrag beim Amtsgericht. 2. S. 87. 1. Nur Endtermin. Beliebig früher. 2. Nein. 3. Ja, wenn sie Miete zahlt. 4. Angemessen ist die zur Abhilfe ausreichende Fahrschein rift. 5. Aufrechnung auch in solchen Fällen unzulässig. 3366. 1. a) stlagen; b) 4 Jabre; c) Mahnung unterbricht nicht. 2. Ihr Bruder soll nochmals ans Bormundschaftsgericht schreiben, und erhält er dann leine Antwort, fich beim Landgerichtspräsidenten beschweren. 3. Man fann mahnen und dann flager. 4. Landesversicherungsanstalt. Das halbe Strantengeld ist den Angehörigen zu zahlen. 5. und 6. Ja. Zimmer mann, Köpenick . Die 200 M. brauchen Sie nicht zurückzuzahlen, wohl aber C. 200. Nein. den Reft. Gegen den Zahlungsbefehl erheben Sie Widerspruch.

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23. G. 70. Kann weitergezahlt werden. Antrag an Bolizeipräsidium.

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Hans Palm Böchstr. 40.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung hat bereits stattgefunden. 210/20

Der Vorstand.

Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin. Nachruf.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Schlosser

Emil Fangerow

am 29. Juni cr. freiwillig aus dem Leben geschieden ist.

Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Metallarbeiter Otto Thieme

am 3. Juli an Herzlähmung ge­storben ist.

Ehre ihrem Andenken! Die Beerdigung findet morgen Freitag, den 7. Juli, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Rigdorfer Friedhofes am Marien­dorfer Weg aus statt. Rege Beteiligung erwartet 119/12 Die Ortsverwaltung.

Deutscher Transportarbeiter- Verband.

Bezirksverwaltung Groß- Berlin.

Nachruf.

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege, der Droschten­führer 69/3

Martin Krause

am 29. v. Mis. im Alter von 36 Jahren verstorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Bezirksverwaltung.

B. Sch. 1. Alle Werbungskosten. 2. Stranten und Invaliden S. 11. 1. Ganz bersicherungsbeiträge. 3. Lebensversicherungsprämien. berfchieden. 2. Sit es ein außereheliches Kind erbt nur die Mutter, sonst Bater und Mutter gleichmäßig. 3. Die Sache ist ganz in Ordnung. A. S. 200. Sie können zum A. 2. 45. Returs aussichtslos. 1. Oktober ziehen. Wenn der Wirt das bestreitet, verklagen Sie ihn. T. M. Nr. 49. Planet. 1. Steuerfrei. 2. Ja, stellen Sie den Antrag. 1. Witwenrente nur, wenn der Tod eine Folge des Unfalles. 2. Bei der Syndikalist. 1. Wochentags 10-6. Sonntags Berufsgenossenschaft. 10-2, eine andere Zeit tönnen Sie dem Wirt nicht vorschreiben; sind 23. 99. Nein. Sie nicht zu Hause, müssen Sie den Schlüssel abgeben. 2. 100. Fragen Sie bei der Genoffin selbst an.- E., Schifferstube. Die Reichsbant ist eine Privatbant, doch ist die Staatsregierung in der Berwaltung vertreten. Lippspringe 100. 1. 1905: 60 641 278, für 1910 ist eine amtliche Feststellung noch nicht publiziert. 1908 werden an 2. Ja, bedeutend. R. 2. 100. Polikliniken: gegeben 62 980 075. Anläßlich des Hinfcheidens meiner Kaiser- und Kaiserin- Friedrich- Kinder- Krankenhaus, Neinidendorfer Str. 32 M. G. 100. Unter ( 3-4 Uhr), Charité, Luifenstr. 3( 12-2 Uhr). Umständen jawohl. Sehen Sie fich sofort mit Ihrem Bezirksführer in lieben Frau, meiner guten, treu­Berbindung. K. 23. 100. Nein. 5. J. 10. Wir empfehlen forgenden Mutter, Tochter, Schwester, Anwälte nicht... 38. Die Mängel müssen Sie dem Schwägerin und Lante Bauswirt anzeigen und auf Abhilfe bringen, eventuell flagen. 2. H. 50. Der preußische Staat nimmt die Dummen zum Spiel. Friedrich- Museum.

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wr. D. 26. 1. Bielleicht für Sammler. 2. Münzenbändler oder Staiſer Marie Hanheiser

wird.

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toftbare

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Sozialdemokratisch. Kreiswahl­

verein Niederbarnim Bezirk Friedrichsfelde.

Am Montag verstarb nach langer schwerer Krankheit unser lang­jähriges und eifriges Mitglied, der Tischler

Albert Schröder.

Wir werden ihm ein treues Andenken bewahren.

Die Beerdigung findet heute Donnerstag, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle des Gemeinde­Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt.

Rege Beteiligung erwartet 238/16 Die Bezirksleitung.

Deutscher Holzarbeiter- Verband

Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Tischler Albert Schröder am 3. Juli geftorben ist.

Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet heute Donnerstag, den 6. Juli, nach­mittags 5 Uhr, von der Leichen­halle des Friedrichsfelder Ge­meinde- Friedhofes in der Berliner Straße aus statt.

Um rege Beteiligung ersucht 85/19 Die Ortsverwaltung.

Verband der Gemeinde- und Staatsarbeiter.

Filiale Groß- Berlin. Durch den Tod ist und der Kollege Willi

Rehbein

bon der Gruppe der Privatbades angestellten entrissen worden.

Wir werden ihm ein ehrendes Andenten bewahren.

36/16

Die Ortsverwaltung.

Danksagung.

Für die vielen Beweise herzliche Teilnahme und die zahlreichen Strang spenden bei der Beerdigung meines unvergeßlichen Mannes, herzensguten Vaters, des Steindruders Panl Spielmann, fprechen wir dem Ge fangverein Senefelder, dem Berband der Steindruder und Lithographen, dem Lotterieberein Gute Hoffnung". allen Verwandten, Kollegen und Be lannten unseren innigsten Dank aus.

Die trauernden Hinterbliebenen. Steglit, den 5. Juli 1911.[ 26005

Danksagung.

Für die Teilnahme bei der Beerbi gung meines lieben Sohnes und Bruders

Max Schöppke

sage allen Freunden und Bekannten, insbesondere Herrn Dr. Schütte für die trostreichen Worte unseren herz lichsten Dant. 49032 Bw. Wilhelmine Paul

W. V. 8. Wenn Sie den Vorsitzenden der Stammer geb. Fitzer borber schriftlich darum ersuchen, werden Sie wegen der Vorftrafen, wenn Clipfenzirkel diese im besonderen so weit zurüd liegen, nicht befragt. 5. Rund 9 Millionen. 3. Uebersicht fehlt. find uns so viel Beweise der Liebe 8. D. 1. Rund 100 000. 5. B. 100. Nein! D. E . 10. Diese Fragen laffen Sie doch besser und Tellnahme sowie durch die Leitung Ihrer Gewerkschaft austragen. P. R. Nein! Kranten- Blumenspenden zugegangen, daß es bersicherungspflichtig ist die Portierfrau, wenn Sie im Gewerbebetriebe unmöglich ist, jebem einzelnen au regelmäßig, wenn auch nur für furge Beit des Tages beschäftigt unmöglich ist, jedem einzelnen zit D. 26. Wetten entscheiden wir nicht. Münze. danken. Wir sagen daher auf diesem 1. Direktion der Königlichen Münze, Berlin C. 2. Schriftlich. Bege unser aller tiefempfundenen P.. 1. Sie können mit Ihrem Gelde machen, was Sie wollen. Die Dant von der Berkaufs lumme verdient haben, aber beim Berkauf zu 1 M., wenn Die tiefhetrübten Hinterbliebenen. WeSchöppke, erste Berechnung ist auf jeden Fall falsch. 2. Man kann nie 100 Proz. der Einkauf 50 Bf. erforderte, hat man 100 Broz. verdient. 5. C. 3. un bie Ortspolizeibehörde zur Weitergabe an die Kreisbehörde. 23-02. Eiute . 3. 21. Herr Stadtrat Kalisch, Mühlendamm 1. Nachfrage in einem größeren Spezialgeschäft der Branche, die im Abres buch verzeichnet sind, führt Sie vielleicht zum Biele. D. H. 45. Die Einfassierer und Kontrolleure gehören als Settion dem Deutschen Transport arbeiter- Verband an. Wenden Sie sich dorthin, Engelufer 15. B. P., Rigdorf. Das Verbot besteht noch, aber es wird niemand, der ruhig feines Weges geht, gehindert. Der Ursprung ist uns nicht bekannt. E. N. 100. Sit jest nicht mehr möglich. W. M. Nein. Berndt, Wilhelmshavenerstr. Städtische Stiftungsdeputation Post­Die tropische Hize in den Vereinigten Staaten hat gestern mit 1. R. 10. 3m Lettehaus, einer Temperatur von 45 Grad Celsius im Schatten ihren Höchstraße 16 oder Rathaus, Bimmer 21. Bittoria- Rutje- Platz 6 und Bittoria- Fortbildungsschule, Sturfürstenstr. 160. stand erreicht. In New York starben an Hizschlag 26 Personen, in Chicago 19, in Pittsburg 15, in Neu- England 31, in Philadelphia 9. Mehr als 300000 Bersonen brachten die Nacht in New York im Freien zu. Jn Tommy Jsland Lagen hunderttausend Menschen am Strand, um frische Seeluft zu schöpfen. Die Hofpitäler und Ambulanzstationen sind von Kranken überfüllt. Es besteht auch keine Aussicht, daß die mörderische Hitze nachläßt, vielmehr ist nach den Voraussagungen der meteorologischen Stationen mit einer Steigerung der Zem­peratur zu rechnen.

warten.

Die Hitwelle in Amerika.

Es muß gerochen" werden. Ein Beispiel unfreiwilligen Humors in einer Strafverfügung Leiftete fich eine fleine theinische Bürgermeisterei, die an einen be fannten Kölner Fabrilbefizer folgenden luftigen ufas losließ:

Stationen

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Witterungsübersicht vom 5. Juli 1911.

Barometer

Stand mm

Bind

Burp

Windstarle

Better

Temp. n. C.

5..= PR.

Stationen

Barometer

fland mm

Binde

richtung

Windstarke

-

Better

Temp. n.

16 Haparanda 764 S Swinembe 772 NNW 2 heiter Damburg 773 WSW 2 bedeckt 14 Petersburg 762 N Berlin 772 N 4 heiter 16 Scilly 774 NN Frank.a M. 773 ND 2 heiter 15 berbeen 768 SS Münden 773 ND 3 wollen! 13 Baris 773 ND Bien 772 NW 1 heiter 16

2 heifer

15

1 bebedt 14

1 bededt 14 1 wolfen! 19

2 wollent 15

Wetterprognose für Donnerstag, den 6. Juli 1911. Ein wenig wärmer bei mäßigen westlichen Winden und veränderlicher Bewöllung ohne erhebliche Niederschläge. Berliner Better Bureau.

Wafferstands- Nachrichten

" Sie haben am 25. Mai d. J. in Delbrück auf der sehr be­lebten Gladbacher Straße als Führer des Straftfahrzeuges L. Z. 3477" fortgefeht Gafe ausgepufft, wodurch ein übler Geruch entstand und die Straßenpaffanten belästigt der Landesanstalt für Gewässertunde, mitgeteilt vom Berliner Wetterbureau. wurden. Die Uebertretung wird bewiesen durch Gendarmeriewachts meister X. zu X.. ufw."

Es ist auch ein bißchen start, daß der Wagenführer fortgesetzt Gase auspufft, wenn's noch das Fahrzeug wäre...

Kleine Notizen.

Basserstand Memel, Tilft Bregel, Insterburg Beifel, Thorn Dder, Ratibor Strossen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg

Der Suff. In Serne i.. zogen am Mittwochnachmittag sechs bis acht junge Leute, die von der militärischen Aus­hebung famen, lärmend und johlend durch die Straßen. Ein Schutzmann, dem sie begegneten, untersagte ihnen den Unfug. Bei dem daraus entstehenden Streit zog einer der jungen Leute ein Rege, Bordamm Meffer und verlegte den Beamten durch Stiche im Gesicht. Dem Beamten, der blank zog, wurde der Säbel entriffen, der Mefferheld versezte dem Schugmann noch einen Stich in die Brust. In der Nacht ist der Gestochene feinen Verlegungen erlegen.

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