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Nr. 157. 28. Jahrgang.

2. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Sonnabend, 8. Juli 1911.

Hike in Permanenz.

dieser Frauen hatten Sie es wohl abgesehen? Angeklagter: Ja­Der Stolper Raubmord vor den wohl. Als ich die Frau ankommen sah, faßte ich den Entschluß, ihr Die Higetelle fett ihren Weg nunmehr auch nach dem eft en das Geld wegzunehmen. Ich pacte sie an der Brust und warf sie der Vereinigten Staaten fort. Das Gebiet des Mississippi ist auch Gefchworenen. zu Boden. Vorsitzender: War die Frau groß und stark? Ange- davon betroffen worden. Gestern schwankte die Hize in diesem Ge­flagter: Rein, flein und schwächlich. Borsigender: Also eine schwäch biet zwischen 40 und 60 Grad Celsius. Das Barometer Unter folossalem Andrange des Publikums, welches schon niche Frau, die Sie leicht unterkriegen konnten, hatten Sie sich aus- steigt noch weiter. Der in New York , Chicago , Boston , Pitts­stundenlang vorher die kleine Eingangstür zum Zuhörerraum in gesucht? Angeklagter: Ja. Vorsitzender: Sie hatten früher gesagt, der Turmstraße belagert hatte, begann gestern die Verhandlung Sie hätten erst die Absicht gehabt, die Frau zu vergewaltigen. burg, Canfas City, St. Louis , Philadelphia und Cincinnati an­it gerichtete Schaden ist außerordentlich groß. gegen den 25jährigen Arbeiter Albert Hartmann aus Velten , der das richtig? Angeklagter: Ja, das wollte ich erft. Borsitzender: Toten wird auf 800 angegeben und zwar in Chicago 201, des schweren Verbrechens des Mordes und des Raubes angeklagt ist. Hat denn die Frau gar nicht geschrien, als Sie fie packten und hin- in New York 110, in Philadelphia 160, in Cleveland 46, in Wegen der geringen Summe von 10 M. soll der Angeklagte das warfen? Es ist doch sehr unwahrscheinlich, daß die Frau sich wie Boston 45, in Pittsburg 26, in Cansas City 22, in St. Louis 18 schwerste Verbrechen, welches das Strafgeset fennt und welches nur ein fleines Kind hinseven ließ und nicht den geringsten Widerstand und in Cincinnati 12. Die Temperatur erfuhr gestern eine leichte eine Strafe, die Todesstrafe, zuläßt, verübt haben. geleistet haben sollte. Angeklagter: Nein, sie hat sich nicht gewehrt, Abschwächung in New York und fant auf 37,8 Grad Celsius. fondern ruhig dagesessen.

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Die Zahl der

Der Anklage liegt im einzelnen folgendes zugrunde: Am Morgen des 29. Januar d. J. wurde im Walde in der Nähe eines Der Angeklagte behauptet weiter, daß die Frau Gorgolewsky Sozialpolitik vom Semmering . Weges, der vom Dorfe Stolpe nach der Werderziegelei führt, die erst angefangen habe, Hilfe zu rufen, als er sich mit dem Gelde Drei Eilzugsstunden von Wien überklettert die Südbahn den Leiche einer Frau gefunden, die nach der Kleidung dem Arbeiter entfernen wollte. Aus Furcht, dadurch verraten zu werden, habe Ein paar Hotels und Villen stehen stande angehörte. Die Förster Groß und Rohrbed, welche die Leiche er der Frau eine Schnur um den Hals gelegt, die er zufällig in Alpenpaß des Semmering. aufgefunden hatten, benachrichtigten den Gendarmeriewachtmeister seiner Tasche gefunden habe. Die Frau habe sich auch dies ganz dort auf einem Gebiete von 1-2 Wegstunden beisammen. Bald Sievert in Velten , der in der Toten die Ehefrau des in Stolpe ruhig gefallen lassen. Als er die Schnur locker ließ, habe die Frau und Berg immer dazwischen, aber vor allem würzige, gesunde Luft. wohnhaften Arbeiters Gorgolewski ermittelte. Es ergab sich, daß sofort wieder geschrien. Er habe nunmehr eine Schlinge gefnotet Da will ein humaner Mensch nun auch ein Genesungsheim für arme Der Bor- Kinder errichten, die von der Tuberkulose bedroht sind. Sie sollen die getötete Frau sich auf dem Wege nach dem Dorfe Stolpe be- und sie ihr zum zweiten Male um den Hals gelegt. funden hatte, wo sie Einfäufe machen wollte und unterwegs über- fisende macht den Angeklagten wiederholt auf das unwahrscheinliche bem morbus viennensis, der Wiener Krankheit, nicht erliegen. Aber Protest fallen und mit einer Schnur erdrosselt worden war. Das neben der seiner Angaben aufmerksam. Der Angeklagte bleibt jedoch dabei, da kommt die Sozialpolitik vom Semmering ! Leiche liegende leere Portemonnaie und der zerstampfte und zer- daß sich die Frau Gorgolewski in feiner Weise gewehrt habe. Wie bersammlungen, erregte Szenen beim Lotaltermin. Unsere 14 Millionen, die wühlte Boden bewies, daß der Täter mit seinem Opfer in einen er weiter behauptet, habe er die Frau, als sie feinen Ton mehr von Der Millionär Silberer schreit: Kampf geraten war. An dem Halse der Leiche befand sich noch eine sich gab, unter die Arme gefaßt und sie in den Wald hineingeschleppt. wir in Semmeringvillen investiert haben, gehen verloren, wenn fest zugezogene Schlinge, die der Täter der Frau anscheinend von Dann habe er den noch auf dem Wege stehenden Korb der Frau ge- das Heim herkommt.... Aber dagegen haben die christlichen hinten über den Kopf geworfen und dann mit großer Kraft zuge holt, um jedes auffällige Zeichen zu vermeiden. Wie die Ver- Protestanten nichts, denen fich auch der Jmmer- noch- Bürger­zogen hatte. Die gemeinschaftlichen Ermittelungen der Gendar- nehmung weiter ergibt, ist der Angeklagte dann ruhig nach Hause meister von Wien angeschloffen hat, daß inmitten der wimmelnden Volksmassen der Brigittenau, des roten 20. Bezirks, eine Schule merie und des Kriminalkommissars Peters von der Mordkommission gefahren und hat seiner Frau das geraubte führten zu der Verhaftung des jebigen Angeklagten Hartmann, der als Epidemiefpital benügt wird. Und daß Montag eine nach anfänglichem Leugnen das Geständnis ablegte, der Täter zu Bienerin aus dem Fenster sprang und einen Zettel hinterließ Wegen Ermittierung in den Tod!", das rührt weder sein. Er bestritt jedoch die Tötungsabsicht und behauptet, daß er nur, um die Frau am Schreien zu verhindern, ihr die Schnur um Christlichsoziale noch Deutschfreiheitliche. Ihre Sozialpolitik ist das den Hals gelegt habe. Da diese Behauptung nach dem ganzen Be­Intereffe der Semmering - Millionäre. funde, insbesondere nach den ärztlichen Gutachten, unglaubhaft er schien, wurde gegen Hartmann Auflage wegen Mordes und Naubes erhoben.

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Kleine Notizen.

Von einem Tobsüchtigen erschlagen. Als am Donnerstag einige Geistestrante der Weinsberger Heilanstalt mit einem Bärter harmloser Stranker in Erregung, erschlug einen anderen Stranten mit der Hade und verlegte den herbeieilenden wärter sch toer. Hierauf entfloh er, wurde aber später wieder festgenommen.

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Grubenunglück. Bon zwei Bergleuten, die in einem 60 Meter tiefen Schacht der Zeche Admiral" bei Bochum beschäftigt waren, ist der eine durch einen in die Tiefe sausenden Förderwagen getötet, der andere lebensgefährlich verlegt worden.

Zehnmarkstüd als angeblichen Lohn gezeigt. Als am nächsten Tage die Tat bekannt wurde, äußerte er zu einem Beugen: Den Mörder triegen sie ja doch nicht!"- Auf Vorhalt des Vorsitzenden, daß an dem Tatort Spuren eines heftigen Kampfes gefunden waren, daß ferner in der Nähe Arbeiterinnen tätig waren, welche die Hilferufe gehört haben müßten und schließlich, daß er beobachtet worden war, wie er sich furz vorher mit der Schnur beschäftigte, gibt der Angeklagte jest zu, fich die Schlinge In der gestrigen Vernehmung des Angeklagten ergibt sich fol- schon vorher zurecht gemacht zu haben. Auf weiteres zureden des gendes: Der Angeklagte, welcher im Jahre 1886 in Bögon( Oft- Vorsitzenden gibt der Angeklagte auch zu, daß sich die Frau heftig bei der Feldarbeit beschäftigt waren, geriet plöglich ein sonst havelland) geboren ist und zuletzt in Belten gewohnt hat, hat mehr- gewehrt habe und er fie folange zu Boden gedrückt habe, bis er ihr fach Borstrafen wegen Diebstahls erlitten. Augenblidlich verbüßt er die Schlinge um den Hals gelegt hatte. in dem Strafgefängnis Plößensee eine Gefängnisstrafe von 6 Mo- Der Wahrspruch der Geschworenen lautete auf fchuldig des naten, die ihm wegen eines Einbruchdiebstahls auferlegt worden Mordes und Naubmordes. war. Nach seiner Entlassung vom Militär siedelte er nach Belten Das Gericht verurteilte darauf den Angeklagten zum Zobe über. Er fand dann Arbeit bei den Pankower Wasserwerken in und dauerndem Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte. Stolpe, die aber, als im Januar Kälte eintrat, eingestellt werden mußte, da es sich um Betonarbeiten handelte. Er verschwieg jedoch seiner Frau, daß er seine Arbeit verloren hatte, ging des Morgens in aller Frühe weg und kam erst des Abends wieder, um den An­schein zu erweden, daß er ständig arbeite. Tatsächlich trieb er sich Am Freitag haben vier der am Rundflug beteiligten Son tagsüber in der Nähe von Stolpe umher. Borsigender: Sie sollen furrenten die vorletzte Etappe, den Ueber harzflug Nord in dem Walde mehrfach in recht verdächtigen Situationen gesehen haufen Halberstadt , absolviert. Als erster traf in Halber worden sein. So haben Sie gerade an jenem Sonnabend längere stadt Büchner, mit einem Passagier an Bord ,, ein. Ihm folgte Beit an einer Stelle gewartet, welche der Kassenbote der Ziegelei 2aitsch und bald darauf auch der Gradeflieger Mölle. Boll­mit dem für die Lohnzahlungen bestimmten Gelde passieren mußte. möller legte gleichfalls die Strede ohne jeden Unfall zurück. Haben Sie es nicht erst auf dieses Geld abgesehen? Angeklagter: Nein. Vorsitzender: Weshalb lungerten Sie denn aber dort herum? Mehrere Flieger wollen noch in den Abendstunden von Nordhaufen Angeklagter: Ich wollte mir unter allen Umständen Geld verschaffen. nach Halberstadt fliegen. Borsigender: Erzählen Sie uns nun einmal, wie sich die Tat selbst Am Sonntag wird für die letzte Strede Halberstadt Berlin abgespielt hat. Sie wußten doch, daß am Sonnabend die Frauen gestartet. Wahrscheinlich wird sich die Mehrzahl der beteiligten nach dem Dorfe gingen und dort Einkäufe besorgten. Auf eine Flieger an der Durchquerung der letzten Strecke beteiligen.

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Aus aller Welt. Bom deutschen Rundflug.

Folgenschwere Explosion. Nach Meldungen aus I adiwostot foll in einer bortigen Ziegelbrennerei ein Dampflefsel explodiert sein, wobei vier Personen getötet, zahlreiche andere schwer oder leicht verlegt wurden.

Marktpreise von Berlin am 6. Juli 1911, nach Ermittelung des Königlichen Polizeipräsidiums. Marithallenpreise.( Seleinhandel.) weiße 30,00-50,00. Linfen 20,00-60,00. Startoffeln 7,00-11,00. 1 Stilo 100 Kilogramm Erbsen, gelbe, zum Kochen 30,00-50,00. Speifebohnen, gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,20 bis 1,80. Schweinefleisch 1,10-1,80. Stalbfleisch 1,30-2,40. Hammelfleisch 1,50-2,20. Butter 2,20-2,80. 60 Stüd Gier 3,00-4,40. 1 Silogramm 2,60. Bariche 0,80-2,00. Schleie 1,20-3,40. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd Karpfen 2,40, Male 1,60-3,00. Bander 1,50-3,60. Hechte 1,20 bis

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