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Nr. 159.

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Vorwärts

Berliner Volksblatt.

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Telegramm Adresse:

Sozialdemokrat Berlin  ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Dienstag, den 11. Juli 1911.

Großes Reinmachen im Ovambo- räfte erſt recht gegeben.

land.

I.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

feit einer rücksichtslosen Ausbeutung ihrer schwarzen Arbeits- nistisch zu präparieren sucht, die er hauptsächlich auf einen Beute­zug" des ausgehungerten Deutschland  , dessen Boden gerade noch Ganz falsch und wahrheitswidrig ist aber auch die Be- zum Anbau von Kohl tauge, auf den französischen   Markt zurück­gründung, mit der die Südwestafrikaner ihren Anspruch auf führt. In seiner Marokko  - Rubrik bemüht sich der Matin" die Selbstverwaltung erheben. Sie behaupten, ihre Kolonie namentlich, die Standpunkte der deutschen   Diplomatie und der trage die Kosten ihrer Verwaltung und Erhaltung selbst. Das Diplomatie der Triple- Entente als derart unbereinbar hinzustellen, Das Wort entstammt dem bizarren Sprachschake des 1911 weist rund 34 Millionen an Ausgaben auf, denen nicht deutschen unmöglich erscheint. Wenn er gestern als die unantast ist glatt gelogen. Der ordentliche Etat Südwestafrikas für daß eine friedliche Lösung ohne den vollständigen Rückzug der Herrn Maximilian Harden  . So wenig man für gewöhnlich den mystisch- gespreizten Stilübungen und der wichtigtuenden ganz 22 Millionen Mart an Einnahmen aus der Kolonie baren Prinzipien, die der Verhandlung zwischen Paris   und Verlin selbst gegenüberstehen( einschließlich 10 Millionen Abgaben für zur Grundlage dienen müßten, den Verzicht Deutschlands   auf jede Geheimniskrämerei dieses Herrn Wert beizumeffen braucht, die Diamanten- Ausbeute und Ausfuhr, die von Jahr zu Jahr Landerwerbung in Marotto und die wirtschaftliche Gleichstellung mit seinem Ausspruche vom großen Reinmachen im Ovambo­lande" scheint er doch die Pfade, die die neueste Solonial- zurückgehen wird). Das Reich, d. h. die deutschen   Steuer- Englands und Deutschlands   in diesem Land hingestellt hat, so will politik zu betreten gedenkt, recht klar beleuchtet zu haben. zahler müssen in diesem Jahre also 11 Millionen zuschießen, er jegt in Berlin   erfahren haben, daß man dort die Wiederher­Der deutsche   Imperialismus ist nach längerer Zaten- um den ordentlichen Etat zu balancieren. Außerdem sind in den stellung des Statusquo ablehne und ein für allemal dem marokka­Tosigkeit wieder rührig geworden. Inwieweit die innerpolitische außerordentlichen Etat Südwestafrikas noch 9 Millionen Mark zu nischen Wirrwarr ein Ende machen wolle, um nicht länger der losigkeit wieder rührig geworden. Inwieweit die innerpolitische Bahnbauten eingestellt, die natürlich auch aus Reichsmitteln Düpierte zu sein. Nun könnte das freilich auch besagen, daß Lage und die kommenden Reichstagswahlen ihn auf die Beine entnommen werden. Ueber 20 Millionen Mart steckt also Deutschland  gebracht haben, soll hier nicht näher untersucht werden. Jeden- schon jetzt im Jahre 1911 das deutsche Volt auf Nimmer: Marotto definitiv der französischen   Schutzherrschaft zu überlassen. bereit sei, gegen entsprechende Kompensationen falls hat unser Imperialismus aber jetzt zwei Eisen im Feuer: wiedersehen in seine füdwestafrikanische Solonie. Aber es tue Aber der Petersburger Korrespondent desselben Blattes die Agadiraffäre und eine große Aftion im Norden unserer nur Geld in seinen Beutel: Jetzt kommt das große Rein- meldet, daß die deutsche Regierung der russischen erklärt habe, daß füdwestafrikanischen Kolonie. Nicht unmöglich ist aber auch, machen im Ovamboland", und was das tosten wird, das die Region von Sus nicht in die in Algericas und daß beide in sehr engem Zusammenhange stehen, daß die Ent­wissen die Götter! durch das Abkommen bon 1909 anerkannte Einfluß­sendung des Kreuzers Berlin  " nur ein Schachzug war, um Frankreich   und England zu zwingen, einer Ausdehnung der aber jetzt ein Hoffnungsstern Den südwestafrikanischen Farmern und Spekulanten strahlt sphäre gehöre, daß also Deutschland   das Recht, seine Bürger an ihrem trocken- heißen zu schützen, dort allein auszuüben befugt sei. Darum werde das deutschen   Machtsphäre in Südwestafrika ihre Zustimmung zu Horizonte. Das große Land im Norden der Kolonie, das Schiff solange dort bleiben, bis die deutschen   Interessen außer Ge­geben, daß die vielgenannte Kompensation" in der restlosen Einverleibung des Dvambolandes in das deutsche Schutzgebiet be- soll bald erschlossen" werden. Der halbbankrotte Farmer hofft der Aufteilung Marottos erkennen, was ja sicher zu Einverleibung des Dvambolandes in das deutsche Schutzgebiet be- bisher für jede Betätigung des Kolonialkapitalismus gesperrt war, fahr seien. Hierin will der Korrespondent die klare Forderung ſtände. Für diese Annahme spricht die nicht dementierte Meldung auf billige und gute Arbeitskräfte, denn die Stämme der weit geht. Wäre aber die deutsche Regierung wirklich dieser Auf­des Echo de Paris", nach der Herr v. Kiderlen- Wächter Dvambos enthalten zahlreiches und kräftiges Menschenmaterial, faffung, daß auf die Region von Sus die Verträge teinen Bezug türzlich in Kissingen   zum französischen   Botschafter Cambon   die Stolonialspekulanten sehen gewinnbringenden Landerwerb hätten, so stünde dies im Widerspruch mit der offiziösen, in der gesagt haben soll, daß die Aktion von Agadir   nur unter voraus, phantasieren von einer Fortsetzung der Diamanten Wiener Allgemeinen 8tg." veröffentlichten Information, nommen sei, um eine Vergrößerung der deutschen   füd- felder, ja jogar von Goldfunden im Ovamboland, und auch wonach die Regierung ihren Anspruch darauf basiert, daß die Er­afrikanischen Besitzungen durchzudrücken. Auch manche Aeußerungen der englischen   Regierung und Presse würden die Stolonialbureaukratie und der Kolonialmilitarismus hoffen eignisse dieses Jahres die früheren Abmachungen bedeutungslos gemacht hätten. Denn wenn die Region von Sus von Anfang an von ihnen nicht berührt war, wozu mußten sie erst hinfällig werden, damit Deutschland   dort intervenieren könne? Liegt der Wider­spruch in der Unzuverlässigkeit der Berichterstattung, in der diplo matischen Intrige oder darin, daß die Diplomatie schließlich Jin nächsten Artikel wollen wir untersuchen, worin das selbst nicht mehr weiß, was sie will? Nebenbei, wie verant­große Reinmachen" im Ovamboland bestehen, welche Un- wortungslos darauf losgeschmiert wird, wird durch die Ungeniert fosten es verursachen und wer schließlich die Zeche zu zahlen beit illustriert, womit Sus einmal als ein von Hike ausgedörrtes haben wird. Land von fragwürdigem Wert, das anderemal wie in der Petersburger Meldung des Matin" ohne weiters als die reichste Provinz Marokkos  " hingestellt wird.

unter diesem Gesichtswinkel verständlicher werden.

auf neue Lorbeeren im Gebiete des Kuene- Flusses.

Nur schade, daß das Geschäft nicht so einfach ist, daß die Dvambos selbst als Glieder der freiheitsliebenden Bantuneger­rasse ein Wort dabei mitreden werden, und daß die Sache auch ihre internationalen Hafen hat.

Die Verhandlungen über Marokko  .

Die Verhandlungen zwischen der deutschen   und fran­ zösischen   Regierung haben am Sonntag begonnen. Ueber ihren Inhalt besagt eine amtliche Verlautbarung:

Von unserem südwestafrikanischen Juwel" ist in den legten beiden Jahren in Deutschland   verhältnismäßig wenig gesprochen worden. Nicht etwa deshalb, weil dies Land sich nach dem Striege allmählich in den Zustand einer ruhigen und gedeihlichen Entwickelung hineinlebte, die zu einer Blüte führte, wie sie Dernburgs üppige orientalische Phantasie zur Zeit der Hottentottenwahlen dem deutschen  Michel vorgauckelte. Ach nein, im Gegenteil! Gutes war aus der füdwestafrikanischen Stein- und Sandwüste nicht zu melden, und das Schlechte war nur zu bekannt, als daß man es immer wieder der Deffentlichkeit in Erinnerung zu bringen wünschte. Der kurze Diamantentaumel war sehr schnell ver­rauscht. Es ist mehr als fraglich, ob in 10 Jahren überhaupt noch Don einer Diamantenausbeute in Deutsch   Südwestafrika wird geredet werden können. Der Farmbetrieb vegetiert nach wie vor kümmerlich dahin; neben der Trockenheit und anderen klimatischen Landplagen, hat er auch unter dem Mangel an Arbeitskräften zu klagen dank der Ausrottungs­strategie des Generals von Trotha, dieses Pélissier der deut­ schen   Kolonialgeschichte*), dant auch der Eingeborenenpolitik der deutschen   Regierungsbureaukratie. Diese hält die spärlichen Ueberreste der Hererostämme und der Hottentotten derartig unter Druck, daß die Eingeborenen als selbständige Faktoren Man kann nur wünschen, daß auch im weiteren Verlauf bei der wirtschaftlichen Ausnutzung der Solonie gänzlich aus das deutsche und das französische   Bolt in Ruhe gelassen scheiden. Als nur dem Namen nach freie Arbeiter fönnen sie im und die Diplomaten die selbst geschaffenen Streitigkeiten ohne Farmbetriebe und bei der Diamantenausbeute nicht genügen. allzu viel Spektakel endlich beseitigen. Wenn dann noch, wie es bei einem Bahnbau der Firma Stoppel ge­schah, aus Britisch  - Südafrika   bezogene schwarze Arbeiter, anläßlich einer geringfügigen Differenz, von der Schußtruppe zu Dutzenden zusammengeknallt werden, so ist es begreiflich, daß es auch mit fremden Arbeitskräften schlecht bestellt ist.

Die wirtschaftliche Misere Deutsch- Südwestafrikas   äußerte sich in den letzten Jahren durch ein vielstimmiges Gezänk der verschiedenen Interessengruppen. Die kleineren Land-, Minen­und Diamantenspekulanten geiferten gegen Dernburg   und die von ihm begünstigten großkapitalistischen Ausbeutergesellschaften, die Farmer schimpften auf die Regierung, andererseits lagen sich aber auch die einzelnen Farmerverbände in den Haaren, turz- die innerpolitische Situation der Kolonie entsprach und entspricht vollständig der wirtschaftlichen Sterilität und Aussichtslosigkeit. Ein für Kolonialfanatiker gewiß schwur­träftiger Zeuge, Herr Dr. Karl Peters hat erst jezt im Tag" die traurigen Zustände in Deutsch- Südwestafrika   bestätigt.

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Berlin  , 9. Juli. Der französische Botschafter Herr Jules Cambon  , der gestern abend in Berlin   wieder eingetroffen ist, hat heute nachmittag den Staatssekretär des Auswärtigen Amts b. Kiderlen Wächter   in dessen Wohnung aufgesucht. Die Aussprache beider hat ergeben, daß keinerlei Anlaß zur Be­unruhigung vorliegt, daß vielmehr auf beiden Seiten der auf­richtige Wunsch besteht, sich über etwaige Differenzen zu ver. ständigen.

Konservative Kriegshete.

Die parteiamtliche Konserv. Korresp." schreibt über das Maroffo- Abenteuer:

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Der

Das alberne Bemühen der Berliner   Offiziösen und Koloniale den falten Wasserstrahl aus London   in eine höchst willkommene Beträufelung des deutsch  - imperialistischen Hoffnungs beets umzulügen, hat natürlich in England ein spöttisches Schmunzeln hervorgerufen, das man in Frankreich   gerne vermerkt. Doch ist die Jingo- Presse, die in England dieselben sauberen Ge­schäfte besorgt wie ihre deutsche   Gesinnungsverwandte, offenbar besorgt, daß sich die deutsche Regierung bernünftigerweise auf die Forderung wirtschaftlicher Vorteile zurückziehen könnte. Londoner   Korrespondent des" Paris- Journal" verzeichnet, daß die Enthüllungen der Pariser   Pressed. h. vor allem des Temps" - über gewisse deutsch  - französische Verhandlungen finanzieller macht" hätten. Besonders die" Times" suchen gegen diese Politit Art in Geschäftskreisen keinen guten Eindruck ge. Stimmung zu machen und auf die Regierungen Frankreichs   und Englands eine Preffion auszuüben." Paris- Journal" meint: " Jede Konzession, durch die Frankreich   Deutschland   Vorteile ge­währte, die das Prinzip der offenen Tür verleßte, würden in den industriellen und kommerziellen Kreisen jenseits des Kanals eine lebhafte Berstimmung hervorrufen." Auf diese Kreise geht wohl

auch die Versicherung oder besser Drohung zurück, daß England, wenn in der heute ruhigen Region von Agadir   zufällig" Unruhen ausbrechen sollten, nicht zögern würde, aus seiner Reserve heraus. zutreten und sofort einen bedeutenden Teil seiner Mittelmeerflotte zur Verteidigung seiner Interessen und seines Prestiges an der marokkanischen Küste des Atlantischen Scharfmacher, den Konflikt nötigenfalls ohne Rücksicht auf den Ozeans zu entsenden. Hier kommt der Wunsch der englischen  Entente- Genossen zum Weltkrieg zu treiben, zu unverhülltem

Ausdruck.

mit den in der französischen   Regierung herrschenden Wünschen Dagegen bietet der Figaro" in einem Artikel, der wohl Basis des Status quo an. Frankreich   werde sehr bald übereinstimmt, Deutschland   eine Verständigung auf der feine Truppen aus Fes zurüdziehen, warum sollte Deutschland   nicht mit seinem Kreuzer in Agadir   das­selbe tun? Und ein zweiter Artikel über die englischen Interessen in Marokko  " hat die deutliche Tendenz, Deutschland  machen, wobei die Bereitschaft, die den Engländerr. eingeräumte den Nutzen wirtschaftlicher Konzessionen in Marokko   plausibel zu Vorzugsbehandlung gegebenenfalls auf die Deutschen   auszudehnen,

Was die Zukunft anbetrifft, fo haben Prophezeiungen wenig Swed, vielmehr fönnen wir bei dem absoluten Vertrauen, welches der augenblickliche Leiter unferer auswärtigen Bolitik genießt, den Lauf der Dinge in aller Gemütsruhe abwarten. Es ist taum anzunehmen, daß die deutsche Regierung den Pariser Advokaten­Iniffen mehr Wert beimessen wird, als sie verdienen. Die Welt­geschichte wird nicht mit Tinte, sondern mit ehernem Griffel geschrieben. Drei Möglichkeiten liegen bor  : 1. Krieg oder 2. Zurüdziehung aller französischen   und spanischen Truppen in Marokko   oder 3. gleiches Recht für Deutschlands   Vor­gehen in Marotto. Wir wollen feinen Zweifel darüber lassen, daß uns jede dieser drei Möglichkeiten recht sein wird." Die tonfervative Parteileitung erklärt also mit dürren Aus Farmertreisen wurden Stimmen laut, die ein weit- Worten, daß ihr ein Krieg mit Frankreich   recht wäre. gehendes Selbstverwaltungsrecht als die Erlösung von allen Dieses gewissenlose Spielen mit dem Feuer soll den Herren Uebeln proklamierten und dieses Recht nachdrücklich verlangten. wahrlich unvergessen bleiben. Im Julande verweigern sie Nun mag man ein noch so großer prinzipieller Freund der der Arbeiterklasse die politische Gleichberechtigung. Selbstverwaltung sein, in diesem Falle würde sie aber an dem Aber sie bedenken sich keinen Moment, die Arbeiter als füdwestafrikanischen Jammer nichts ändern; die klimatischen und Kanonenfutter in die Schlacht zuschicken. Der geographischen Unzulänglichkeiten der Kolonie lassen sich auch durch Krieg ist ihnen recht. Nun, bei den Wahlen soll den Kriegs­die Selbstverwaltung nicht beseitigen, die Eingeborenen würden hetzern der Standpunkt deutlich klar gemacht werden! aber vielleicht unter einer Farmerherrschaft noch mehr aus­ziemlich deutlich wird. Der Artikel setzt auseinander, daß Eng­gebeutet und entrechtet werden. Denn alle Träger deutscher  land 1904 durch den Verzicht auf seine vielleicht ctizas unsicheren Gefittung" im schwarzen Erdteil pfeifen auf die Stulturarbeit" Rechte in Marokko  " gegen die Einräumung völlig gleicher Behand­an den Schwarzen; sie wollen alle feien sie nun Farmer. Ministerrats und die dem Berliner   Botschafter mitgegebenen In- die Zusatzbestimmung von Wichtigkeit geworden, die den englischen Paris  , 9. Juli.  ( ig. Ber.) Da das Ergebnis des geftrigen lung im Handel außerordentlich profitiert habe. Namentlich sei Plantagenbefizer oder Minenspekulanten möglichst hohe Profite aus ihrem Besitz mit den Knochen der Neger heraus- Preise hauptsächlich mit mehr oder minder glaubwürdigen Nach- Algerien gestattete. Welche weiteren Borteile würden fünftig struktionen streng geheimgehalten werden, begnügt sich die heutige Waren den freien Durchgangsverkehr wirtschaften. Wenn die Mehrzahl der füdwestafrikanischen Farmer nicht auf Rosen gebettet ist, so ist die Wahrscheinlich richten aus dem Ausland und allgemeinen Betrachtungen, die teils aus einer Bahn an die algerische Grenze und aus einer Bahnver­auf eine belanglose Kannegießerei, teils auf eine weniger harm- bindung zwischen Casablanca   und Fes erwachsen! 1907 betrug " Der frühere Gouverneur von Südwestafrika, General lose Stimmungsmacherei hinauslaufen. Bu denen, die Del ins der englische Handel in Marokko   25 Millionen, 1908 41% Mil­b. Leutwein   stellt fest, daß durch den Krieg die eingeborenen Feuer zu gießen beflissen sind, gehört natürlich der Matin", der lionen, 1909 52 339 000 Fr. Er hat so den französischen  Arbeitskräfte zu zwei Dritteln zerstört worden sind. feine Leser durch einen Artikel über die Fleischteuerung chauvis überholt, der nur 61 255 000. betrug. In Casablanca   ist er 51 St.

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Die Huffaffung in frankreich.

durch