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Nr. 164.

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Telegramm Adresse:

Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratifchen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Wahlparolen.

Seit der Vollendung des großen Raubzuges der Reichs­finanzreform, der Verjagung des Fürsten Bülow und der Etablierung der schwarz- blauen Herrschaft suchen Regierung

die

Sonntag, den 16. Juli 1911.

Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

Innern wird dieser Wahlkampf geführt werden. Stehen doch Verständnis für die Wünsche und Bestrebungen der rheinischen unmittelbarsten Lebensinteressen der Großindustrie. Zudem ist er Mitglied des Hansa­Massen auf dem Spiele. Und jeder Tag bringt neue bundes. 8war fein besonders interessiertes Mitglied, denn im Nachrichten, die zeigen, wie hart es die Arbeitenden büßen Mitgliederverzeichnis der Ortsgruppe Düsseldorf des Hansabundes müßten, wenn sie sich noch einmal einlullen und betören vom Januar 1911 steht er mit einem Jahresbeitrag ließen. und Parteien nach einer zugkräftigen Wahlparole. Die Die lette Finanzreform war ein ungeheuerliches Attentat bon 3 Mart vorgezeichnet, für einen wohlhabenden Bank­Hottentottenwahlen waren ja den herrschenden Raubrittern auf die Taschen des Voltes. Um das Portemonnaie der Be- direktor etwas wenig. Aber immerhin ist er Hansabundsmitglied, so günstig gewesen. Zwar hatte die Sozialdemokratie eine fizenden zu schonen, wurden den Armen die letzten Groschen und als solches muß er, wie mancher Freifinnige folgern dürfte, Viertelmillion Stimmen gewonnen, aber die braven Liberalen abgeknöpft. Aber obwohl es fürwahr fein Kunststück ist, durch doch wohl in der Hauptsache mit den Bestrebungen des Hansabundes taten den Konservativen und dem Zentrum den Gefallen, der Steigerung der indirekten Steuerlasten ins Unerträgliche einverstanden sein. Wir halten es deshalb nach unseren bisherigen Sozialdemokratie fo viel Mandate als möglich abzujagen. Millionen in die Kassen des Reiches zu leiten, genug Geld kann Erfahrungen feineswegs für ausgeschlossen, daß Herr Johannes Die weitaus stärkste Partei entsandte nur ein kleines Häuflein der Moloch des Militarismus und Marinismus nicht bekommen. Friedrich auch aus dem freisinnigen Lager Stimmen erhält. bon 43 Abgeordneten in den Reichstag . Von Wilhelm II. Trok aller offiziösen Schönfärbereien ist nichts sicherer als bis zum letzten Landrat, vom Erzbischof bis zum Kaplan, daß der neue Reichstag über neue Steuern beschließen Randidatur Friedrichs jedenfalls höchst instruktiv. Sie zeigt, daß Als Vorspiel für die nächsten allgemeinen Reichstagswahlen ist die vom Großbankdirektor bis zur fleinsten freisinnigen Bezirks- wird, wie es nicht minder sicher ist, daß neue Militärdas Bentrum zur ärgsten Selbstverleugnung und den faulsten größe war nur ein Jubelruf. Marine- und Kolonialforderungen gestellt

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Selten ist der Sozialdemokratie ein Sieg so gut bekommen werden. Und schon tauchen, wie stets als Vorboten, bestimmte Schwindeleien bereit ist, falls es hoffen darf, dadurch Reichstags­wie diese Niederlage". Eine intensive Arbeit zur Befestigung Pläne auf, die vor den Wahlen dementiert werden, um nach mandate zu erringen. Wie hat die ultramontane Bresse nicht über unferer Organisation und zur Ausbreitung unserer Presse den Wahlen als Gesetzesvorschläge zu erscheinen. In den letzten die Hansabundpolitik gespottet. Erst vor wenigen Tagen forderte sette ein. Gesteigerte Aufklärungstätigkeit forgte dafür, aus Tagen war die Rede von einem Petroleummonopol. die Köln . Volksztg." die Angehörigen der Zentrumspartei , die unseren Anhängern zielbewußte Klassenfämpfer zu machen Kein Zweifel, daß ein Monopol, das uns vor der Ausbeutung früher Mitglied des Hansabundes geworden seien, auf, aus diesem und ohne ruhmredig zu sein, dürfen wir sagen, unsere Arbeit des Trusts wenigstens einigermaßen schützen könnte, ein ge- Bund wieder auszutreten und fast zu gleicher Zeit ist nicht ohne Erfolg gewesen. sunder Gedanke wäre. Aber ebenso tein Zweifel, daß die stellte in nächster Nachbarschaft Kölns , in Düsseldorf , die Zentrums­Aber nicht minder wichtig war die Aufklärungsarbeit, die Herrschenden mit einem solchen Monopol die gefährlich leitung ein Mitglied des Hansabundes als Zentrumskandidaten auf, unsere Gegner geleistet haben. Jegt waren sie ja ungestört, ften fistalischen 3wede verfolgen. Man erinnere nur weil sie glaubt, auf diese Weise die Kreise des Handels und der die sozialdemokratische Fraktion war viel zu schwach, um unter sich nur, daß schon bei der letzten Finanzreform die Regierung nur weil sie glaubt, auf diese Weise die Kreise des Handels und der normalen Verhältnissen die Beschlüsse des Reichstages ent- die Absicht hatte, Gas und Elektrizität zu verfeuern und schon Industrie für ihre politischen Zwecke einfangen zu können. scheidend zu beeinflussen. Und die Gegner mit ihrer Regierung damals muntelte man von dem Petroleummonopol, das Neugierig sind wir nur, wie sich die Hansabundsleitung ver hatten es so bequem. Zweierlei Majoritäten tonnten sie zum Ausgleich auch das Licht der Aermsten zu be- halten wird. Nach Mitteilung des Klerikalen Düsseldorfer Tage­bilden eine konservativ- liberale und eine flerifal- fonservative. fteuern erlaubt. Nicht nur Rache für die letzte Finanzreform, blatts" soll Herr Dr. Johann Friedrich sich voll und ganz Sie waren so gütig, von beiden Möglichkeiten Gebrauch zu nein, Verhütung ähnlicher Raubzüge im neuen au dem bewußten Programm des 8entrums machen und so dem deutschen Volfe Gelegenheit zu geben, Reichstag gilt es. Davon wird in den Wählerversammlungen betennen. Das muß ein Irrtum sein, denn bekannt­beide Majoritäten an der Arbeit zu sehen. gesprochen werden und nicht von der nationalen Ehre", die ich hat bas Zentrum Bentrum gar tein Programm, weder die Mannesmänner in Marokko engagieren wollen.

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Wahrscheinlich wird

Und das Resultat? Daß dieser Reichstag, der aus dem nationalistischen Schwindel, aus dem betrügerischen Kolonial- Aber was wäre felbst die monopolistisch- fiskalische Verein bewährtes, noch ein unbewährtes. rummel geboren war, einer der schlimmsten und teuerung des Petroleums, verglichen mit dem ungeheuerlichen Herr Friedrich nur erklärt haben, daß er die Richtung der Zentrums­boltsfeindlich sten gewesen ist, die über das deutsche Raubzug, den die verbündeten Kapitalmagnaten politit vollständig billigt und in gleichem Sinne wirken will. Bolt je verhängt worden waren, diese Erkenntnis ist heute und Großagrarier planen. Seit Jahren herrscht eine Diese 8entrumspolitik steht aber in schärfstem weit über den Kreis der Sozialdemokratie hinaus verbreitet. stetig zunehmende Teuerung und weltwirtschaftliche Ursachen Gegensatz zu den 3weden und 8ielen des Hansa­Nicht nur feinen Fortschritt, sondern Stillstand und Rück- lassen es sicher erscheinen, daß sie eine dauernde Erscheinung bundes, wie fie Dr. Nießer und andere Führer des schritt hat dieser von so vorschnellem Jubel empfangene bleibt. Diese Teuerung soll aber verschärft und ge Hansabundes öffentlich verkündet haben. Denn nach diesen Reichstag gebracht. Unwiderleglich hat er bewiesen, daß das steigert werden durch eine Erhöhung unserer, ohnehin Erklärungen will der Hansabund vor allem die einseitige Uebermaß der Reaktion im geraden Verhältnis steht zur schon wahnsinnig hohen Schutzölle. So wollen es die Kleinheit der sozialdemokratischen Fraktion. Je geringer an Herren von der schweren Industrie im Bunde mit den 19 000 Birtschaftspolitik ber Ueberagrarier, das heißt des Bundes Zahl die entschiedenen und unbeugsamen Vertreter der Arbeiter- Großgrundbefizern Preußens, die uns unser Wahlrecht der Landwirte bekämpfen; die Wirtschaftspolitik des Zentrums be interessen in einem Parlament sind, desto voltsfeindlicher seine weigern. Neue Brotzölle, um die Grundrente zu er- wegt sich aber in genau derselben Richtung wie die des Beschlüsse. höhen und die Bodenpreise hinaufzutreiben, neue in- Bundes der Landwirte. Eine Unterstützung der Kandidatur Was hatten doch die bürgerlichen Parteien alles ver- dustrielle Schutzölle, um die Sartellprofite zu steigern, Friedrichs in Düsseldorf wäre also nicht Bekämpfung, sondern sprochen. Nun erst recht Sozialpolitit, hatte es überall ge- das ist der saubere Plan, der im neuen Reichstag Förderung der Ueberagrarier. heißen. Wir werden der Arbeiterklasse beweisen, daß sie nicht verwirklicht werden soll. Das ist nicht die Wahlparole Wie wird sich die Leitung des Hansabundes entscheiden der Sozialdemokratie bedarf. Wir selbst werden um das Wohl der Herrschenden, aber ihre heimliche Absicht. der Arbeiter Sorge tragen. Nun, man hat sie an der Arbeit Und da kommen sie uns mit den Schmerzen der gesehen bei der Finanzreform, bei dem infamen Raub- Herren Mannesmann! Die Stahlkönige finden, daß ihre zug der halben Milliarde, man hat sie an der Arbeit gesehen Kapitalaffumulation nicht rasch genug vor sich geht, daß die bei der Reichsversicherungsordnung, bei dem deutschen Arbeiter nicht nur in den Fabriken, sondern auch infamen Raub der Selbstverwaltung, bei der Verschlechte- auf den Schlachtfeldern ihnen als gehorsame Sklaven rung der Wöchnerinnenversicherung, bei dem häßlichen Dieb- zu Gebote stehen müssen. Und unterdessen beraten sie mit stahl an den Witwen und Waisen, und bei der Entmündigung den preußischen Junkern, die die politische Entrech der Landarbeiter. Und ergänzt wurde das liebliche Bild der tung der Arbeiter als Selbstverständlichkeit betrachten, reaktionären Herrschaft im Reiche durch das schamlose Spiel, über den fünftigen Iüdenlosen Zolltarif! daß die Regierenden in Preußen mit dem Wahlrecht Was für Meinung müssen diese Herren von der deutschen Arbeiterklasse doch hegen! Wir aber glauben die deutschen Deshalb schreit jetzt das böse Gewissen nach einer a HI- Arbeiter denn doch etwas besser zu kennen. Die nächsten parole, uach der Zauberformel, die, das deutsche Volt ver- Wahlen aber bringen die Entscheidung. wirren und benebeln soll, damit es vergesse und taumelnd an die Urnen gehe, um seine Feinde noch einmal zu wählen. Wird es gelingen?

treiben.

Die Marotto affäre scheint bei den Reaktionären neue Hoffnung geweckt zu haben. Herr v. Kiderlen. Baechter hat die Geschichte recht sensationell eingefädelt und die bürgerliche Presse war auch in ihrem radi­

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Zentrumskandidat und Haniabunds­mitglied.

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Die Marokkoaffäre.

Die ganze Woche hindurch haben die Diplomaten in thren feftverschlossenen Konferenzzimmern über die Maroffofrage verhandelt und gefeilscht. Was dabei herausgekommen ist, wird sorgfältig geheim gehalten; die Völker, deren Schicksal bei dem ganzen Handel doch mit auf dem Spiele steht, brauchen darüber nichts zu erfahren. Es ist ganz der Geist der alten absolutistischen Kabinettspolitik, der auch im 20. Jahr­hundert das Tun und Denken der Diplomaten beherrscht. In Deutschland werden sie dabei durch kein Parlament belästigt, da es hier fast zur Regel geworden ist, große Aktionen der äußeren Politik in die parlamentslose Sommerzeit zu ber­Iegen.

Es läßt sich also absolut nicht sagen, welches Resultat die Marokkoverhandlungen bis jetzt gezeitigt haben. Die bürger­liche Presse Deutschlands und Frankreichs saugt sich allerlei den Interessen, die die Blätter vertreten, verschieden gefärbt Vermutungen aus den Fingern, die je nach der Richtung und find. Es wäre verlorene Zeit, alle diese Kombinationen auf ihre Berechtigung zu prüfen.

Wie die Nationalliberalen, verzichten nach telegraphischer Meldung faleren Zeil ungeschicht genug, den Reaktionären das Spiel zu aus Düsseldorf auch die Freifinnigen des Düſſeldorfer Reichstags­erleichtern. Trotzdem fönnen wir uns nicht entschließen, an wahlkreises darauf, für die am 19. September stattfindende Reichstags­einen Erfolg zu glauben. Nicht, weil wir auch nur die Spur erfagwahl einen eigenen Kandidaten aufzustellen in anbe Soviel steht jedenfalls fest, daß die Verhandlungen sich des geringsten Vertrauens zu der Gewissenhaftigkeit der tracht der besonderen Verhältniffe" im Wahlkreise, noch sehr lange hinziehen können. Die deutsche Regierung hat Herrschenden hätten. Was ihnen irgendwie geeignet sein wie es parteioffiziell heißt. Doch haben die Leiter der Fortschritt- dabei den Vorteil, die bestehende internationale Spannung fönnte, nationalistische Instinkte zu wecken, das werden sie lichen Bollspartei Düsseldorfs beschlossen, daß, um dem Zentrum jederzeit zur Beeinflussung der inneren Politik benutzen zu bersuchen. Aber zu den arbeitenden Massen haben den Wahlkreis zu entreißen- tein Freisinniger dem gen- tönnen. Es ist ja für einen Diplomaten kinderleicht, die wir das Vertrauen, daß sie nicht zum zweitenmal in die trum seine Stimme geben dürfe. Das ist eine höchst forrett und freundschaftlich geführten Verhandlungen durch plumpe Falle tappen werden, die ihnen die Reaktionäre stellen schwächliche Wahlparole. Außer der Sozialdemokratie hat auch die irgend einen scharfen Ausdruck in ein fritisches Fahrwasser möchten. Die Hintergründe des Marokkorummels sind denn boch zu befannt, und feiner Wahlmache wird gelingen, dem Demokratische Vereinigung einen Kandidaten in Düsseldorf aufgestellt, auf Stommando an zu bellen, die nationale Ehre" wird für deutschen Volke weiß zu machen, daß die Minen- und wenn die freisinnige Parteileitung meinte, ihrer Anhängerschaft gefährdet erklärt und die so heiß ersehnte nationale" Wahl­tonzessionen der Herren Mannesmann und nicht direkt zumuten zu können, gleich beim ersten Wahlgang für die parole ist gefunden.

die Profitinteressen einiger Händlerfirmen Sozialdemokratie zu stimmen, dann hätte sie wenigstens nachdrücklichst Den Franzosen kann schließlich ein langes Hinausziehen eine nationale Angelegenheit" seien, um derentwillen ein aur Unterstützung des demokratischen Kandidaten auffordern müssen. der Verhandlungen auch ganz recht sein. Sie haben sich noch Weltkrieg lohne, der Krieg mit unseren französischen und Die Devise: Keine Stimme dem 8entrum!" ist allau mit Spanien auseinanderzusetzen, die in Marokko ziemlich englischen Arbeitsbrüdern und Kampfgenossen. wenig. Dennoch sind wir im Zweifel, ob selbst diese schwächliche provokatorisch auftreten. Außerdem wird im stillen noch Nein, wenn Marotto wirklich Wahlparole werden sollte, Barole von allen ober auch nur den meisten Freifinnigen in Düssel - genug zwischen den Kabinetten in Paris , London und Peters bann müßte und würde die Wahl zu einer Volksdorf befolgt werden wird; denn die Zentrumspartei hat in burg zu erörtern sein. Alles Dinge, zu denen man Zeit abstimmung werden gegen den Krieg und die Kriegsheker, eine imposante Bekundung des schlauer Spekulation auf die lapítalistischen Instinkte noch zuguter­Friedenswillens und des Solidaritätsgefühls legt einen Kandidatenwechsel vollzogen und statt Herrn Adams den ber arbeitenden Massen Deutschlands . Düsseldorfern als ihren Kandidaten den Bankdirektor Dr. Johannes

braucht.

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Die Tatsache, daß der vor Agadir liegende Kreuzer Berlin" in den letzten Tagen noch das Kanonenboot Eber" als Assistenz erhalten hat, trägt sicher zu einer Nicht für den Imperialismus, nicht für eine abenteuer- Friedrich präsentiert. Ms Mitglied der Finanz hat dieser Herr, wie Entspannung der Lage nicht bei. Wenn die Verstärkung der liche auswärtige Politit, sondern gegen die Reaktion im das Düsseldorfer Sentrumsblatt von ihm rühmt, besonderes deutschen militärischen Kräfte in den füdwestmarokkanischen

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