Nr. 166.
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Berliner Volksblatt.
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Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutfchlands.
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Mit den Waffen der Verleumdung.
Mittwoch, den 19. Juli 1911.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Aut IV, Nr. 1984.
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Zum Düffeldorfer Wahlkampf.
republikanischer wie unter demokratischer Herrschaft, durch sie nur eine unbedingt notwendige und dem Gesetz entsystematische Durchstechereien und Betrügereien fortgesetzt um sprechende Verschiebung in der Verteilung der Steuerlast vor. riefige Summen geschädigt worden war. So wurde, um nur Die Geldfacinteressen der ganzen Welt fühlen sich soliein Beispiel anzuführen, die Straßenpflasterung von den darisch; daher das Begeifern der Stadtverwaltung von Milfrüheren Verwaltungen ohne Bekanntgabe der Bedingungen waufee in der bürgerlichen Presse aller Erdteile. So hat der Aus New York wird uns geschrieben: zur Vergebung ausgeschrieben. Nur ein paar mit den lei- Verüber eines in der Augsburger Abendzeitung" unter der Eine Flut von Verleumdungen ergießt sich in der letzten tenden städtischen Beamten unter einer Dede steckende, zu Ueberschrift„ Die Sozialdemokratie in der Braris" erschienenen Zeit über Milwaukees sozialistische Stadtverwaltung. Als einem Ring zusammengeschlossene Firmen bewarben sich unter Artikels weder von den tatsächlichen Verhältnissen noch auch vor den im März und April ds. s. abgehaltenen Kommunal- solchen Umständen um den Zuschlag. Wie unverschämt die von den verfassungsmäßigen Zuständen auch nur die blasfeste wahlen ein starkes Wachstum der sozialistischen Stimmen mit gestellten und bewilligten Forderungen waren, tut der Um- Ahnung. Behauptet der gute Mann doch gleich in seiner EinSicherheit zu erwarten stand, beriefen sich die Politikanten stand dar, daß Milwaukee unter der sozialistischen Verwal- leitung, der Genosse Seidel sei im April letzten Jahres von der bürgerlichen Parteien auf die angeblich in Milwaukee tung allein an Pflasterung eine viertel Million Dollar( 1 Mil- der sozialistischen Mehrheit des Stadtrats zum Oberbürgerherrschenden Zustände, um leichtgläubigen Wählern Angst vor lion Mark) pro Jahr spart, obwohl die Stadt entsprechend meister gewählt worden, während die Wahl doch direkt durch dem roten Gespenst einzujagen. Das Mittel verfing nicht. ihrem Wachstum ein fortgesetzt größeres Straßenareal die Wähler erfolgte, und eine indirekte Bürgermeisterwahl in Fast Lag für Tag brachte der Telegraph die Kunde von neuen sozia- aufweist. den Vereinigten Staaten unbekannt ist. Und wie diese, so listischen Kommunalwahlerfolgen. Der Ausgang beweist nach Selbstverständlich schäumen sie vor Wut, die um ihre sind auch die übrigen Behauptungen des Artikels durchaus der Ansicht gewiffer Leute nun nicht etwa, daß die giftige Schwindelprofite gekommenen Unternehmer und die in deren falsch. Lüge im politischen Kampfe auf die Dauer eine unbrauchbare Solde stehenden demokratischen und republikanischen DrahtWaffe ist; fie nehmen ersichtlich an, es sei über Milwaukee zieher, denen die schweren Schmiergelder entgehen. Städtische nicht genug zusammengeflunkert worden. Daher setzen sie Arbeiten, welche früher an Unternehmer vergeben wurden, das alte gemeine Spiel fort, nur daß sie es noch toller treiben werden nunmehr, soweit es die Stadtordnung zuläßt, in Wie wir gestern berichteten, hatte die Leitung der Fortschrittlichen denn zuvor. Sie suchen bereits Stimmung für fünftige städtischer Regie ausgeführt. Natürlich wuchs dadurch die Wahlen zu machen. Je größer die Entfernung von Mil- Bahl der auf den Lohnlisten der Stadt stehenden Arbeiter in Boltspartei in Düsseldorf eine Wahlkreisdelegiertenversammlung einwaufee, desto unverfrorener die Entstellungen und Verleum- bedeutendem Maße; aber es handelt sich dabei nicht um Sine- berufen, um dieser die Frage zur Entscheidung vorzulegen, ob die dungen. Und da nicht nur der Sozialismus, sondern auch furen, wie sie von den früheren Verwaltungen geschaffen Anhängerschaft der Fortschrittlichen Volkspartei aufgefordert werden die Feindschaft gegen ihn international ist, kann es nicht wurden. Die Mehrausgaben an Löhnen wurden mehr als solle, bei der am 19. September stattfindenden Reichstagsnachwahl wundernehmen, daß in Europa Schilderungen verbreitet ausgeglichen durch die Minderausgaben für fertige Arbeiten, gleich im ersten Wahlgange ihre Stimme für den sozialdemokratischen werden, welche selbst die verbohrtesten und verbissensten ameri- obwohl die städtischen Behörden, den von ihnen beschäftigten Kandidaten abzugeben. Diese Delegiertenversammlung hat gestern tanischen Blätter ihren Lesern nicht vorzusehen wagen. Personen viel bessere Arbeitsbedingungen einräumen als die abend in Düsseldorf getagt und folgenden Entschluß gefaßt: Der Wahlkreisausschuß der Fortschrittlichen Volkspartei fülr Was aber auch immer gegen die nunmehr etwas über Privatunternehmer. Arbeitszeit und Löhne entsprechen durchden Wahlkreis Düsseldorf bedauert im Interesse des gesamten ein Jahr im Amte befindliche sozialistische Administration gehends den von den Gewerkschaften aufgestellten Tarifen. Liberalismus, daß durch den Beschluß der Düsseldorfer Liberalen von Milwaukee hierzulande gesagt wird, das Zeugnis der Städtische Tagelöhner, welche früher nicht organisiert waren, Vereinigung die Aufstellung eines liberalen an Ehrlichkeit und Unbestechlichkeit wird ihr allgemein ausgeschlossen sich zu einer Gewerkschaft zusammen; ihr Tagelohn didaten für die Reichstagserfahwahl verhin stellt. Und das will viel sagen in unserem Lande der Korrup- wurde von 1 Dollar und 75 Cent auf 2 Dollar( von 7 auf dert worden ist, die dadurch von vornherein den Charakter tion und des politischen Brigantentum. 8 Mark) erhöht. Vielfach erfuhr die Arbeitszeit eine Ver- einer Stichwahl bekommen hat. Der Wahlkreisverband der Fortfürzung. Von einer nachträglichen Verlängerung der Arbeits- schrittlichen Volkspartei sieht infolgedessen unter Abwägung der zeit oder Beschneidung der Löhne war niemals auch nur die gegenwärtigen politischen Berhältnisse in dem Zentrum als dem Rede. Verbündeten der Agrarlonservativen gegenüber der Sozialdemo tratie das größere Hebel und fordert daher auf, dem gemäß zu stimmen."
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Die Frage, welche Stellung die Freisinnigen zu dem Kampf
Der andere Teil der
Dagegen wird geltend gemacht, die sozialistische Verwaltung, an deren Spiße der Genosse Emil Seidel als Mayor ( Oberbürgermeister) steht, stelle sich als eine Reihe von Mißerfolgen dar. Fettgedruckte, sich über die ganze Breite der Richtig ist nur, daß der Stadtrat die Lohnaufbesserungen Blätter erstreckende Titel verkünden:" Der Sozialismus in angesichts der städtischen Finanzlage nicht in dem geplanten Milwaukee ein Fehlschlag." Die Artikel find alle über einen Umfange durchführen konnte. Aber auch in dieser Hinsicht zwischen Sozialdemokratie und Zentrum im Düsseldorfer Wahlkreis Leisten geschlagen und, soweit sie am selben Tage erscheinen, wird Abhilfe geschaffen werden. fast durchgehend gleichlautend. Daher sei eine Auslassung Das Budget für das laufende Etatsjahr wurde noch von einnehmen werden, ist also entschieden. Die Fortschrittliche der hiesigen„ Sun", des Organs von J. Pierpont Morgan, der früheren Stadtverwaltung ausgearbeitet und gutgeheißen, Volkspartei Düsseldorfs hat die Entscheidung getroffen, die allein der als typisch angeführt. Das Blatt, welches in der Presse der kann also unseren Genossen ebensowenig zur Last gelegt gegenwärtigen politischen Lage angepaßt ist; sie hat erkannt, daß Vereinigten Staaten ungefähr dieselbe Stellung einnimmt werden, wie die angeblich erdrückende Steuerbürde. Als der die erste Borbedingung einer Besserung unserer politischen Berwie die" Rheinisch- Westfälische Zeitung" unter den deutschen Genosse Seidel sein Amt als Oberbürgermeister antrat, fand hältnisse in dem Niederringen des blauschwarzen Blocks besteht. Blättern, schreibt:„ Wer der Wahrheit die Ehre geben will, er ein Defizit von 400 000 Dollar bor. Dasselbe wurde von liberalen verhalten? Werden sie dem Zentrum Heeresfolge leisten? Wie werden sich die Nationalliberalen, vornehmlich die Jungmuß sagen, daß die Masse der Arbeiterschaft, welche von dem der sozialistischen Administration dank der von ihr in allen liberalen verhalten? Werden sie dem Zentrum Heeresfolge leisten? Siege der Sozialisten den Anbruch des goldenen Zeitalters zweigen der Verwaltung geübten peinlichen und rationellen wie der Franks. Btg." aus Düsseldorf berichtet wird, hat innerhalb erwartete, von dem ersten Jahr der sozialistischen Herrschaft Sparsamkeit ausgemerzt. In dieser Hinsicht schrieb das in der Liberalen Vereinigung, die alles, was sich liberal nennt, im in Milwaukee tief enttäuscht ist."" Aber," muß die Sun" Milwaukee erscheinende republikanische Journal" während Bahlkreis umfaßt, der Kampf um die Frage, ob ein gemeinsamer schließlich einräumen: Man fann nicht behaupten, daß das des letzten Frühjahrswahlkampfes:" Statt leichten Herzens liberaler Kandidat aufgestellt werden solle oder nicht, lange Zwei numerisch beinahe gleich erste Jahr des neuen Regime ganz erfolglos war. Manches die städtischen Mittel zu verschleudern, ist die sozialistische Beit hin und her getobt. Gute wurde verwirklicht; und mehr durchzusetzen war Administration peinlich bemüht, mit einem geringen Steuer- start bertretene Anschauungen standen einander gegenüber. angesichts der Bestimmungen, der von dem Staate Wisconsin faz auszukommen." Die Sozialisten verwahren sich dagegen, kandidat erst in der bevorstehenden Hauptwahl im Januar aufDie eine Seite huldigte der Ansicht, daß ein liberaler für Milwaukee erlassenen Stadtordnung( Charter) so gut daß man sie verantwortlich macht für die Höhe der gegen- Randidat erst in der bevorstehenden Hauptwahl im Januar aufwie unmöglich." Mit anderen Worten: Unsere Genossen wärtig zur Erhebung gelangenden, von der früheren Stadt- gestellt werden solle, damit man bei einer dann eintretenden Stich taten alles, was sie nur tun konnten. Die vernichtende verwaltung zugleich mit dem Budget für das laufende Jahr wahl zwischen Zentrum und Sozialdemokratie ein Handels. Kritit" ist in Wahrheit ein hohes Lob. festgelegten Steuern. Nachdem das republikanische Blatt in objett zur Rettung bedrohter nationalliberaler Was wurde in Milwaukee erreicht? Von der Kommu- gleichen Artikel anerkannt hat, daß gerade die Sozialisten Wahlkreise im Industrierevier( Bochum , Duisburg ) nalisierung der sogenannten öffentlichen Betriebe, wie Ordnung in die städtische Finanzgebarung brachten, fährt in Sänden habe. Eine Decouvrierung der Stärke bei der Von dieser Scite Straßenbahnen, Gas- und Elektrizitätswerke usw., fonnte es fort: Diejenigen, welche der Administration zu Unrecht iezigen Ersatzwahl sei daher nicht opportun. angesichts der die städtischen Befugnisse einschränkenden Stadt- den Vorwurf machen, fie treibe Milwaukee zum Bankerott, wurde dann ferner Geldmangel, die sommerliche Unlust zur Wahlordnung keine Rede sein. Vergebens ließ die sozialistische und ihr dabei die Verantwortung für die frühere Mißwirt. arbeit und dergleichen ins Feld geführt. Stadtverwaltung durch die in der Assembly und im Senat schaft aufzubürden suchen, sollten sich vor Augen halten, daß mitglieder des Hauptvorstandes vertrat mit Schärfe die Auſicht, fizenden Genossen, in den überwiegend republikanischen ge- fie durch ein derartiges Vorgehen den Widerstand schwächen, daß es für die liberale Partei einem Abdankungsbeschluß gleich fetzgebenden Körperschaften des Staates Wisconsin vierzig welcher den ausschweifenden Plänen der Sozialisten entgegen- fäme, wenn fie, die bei der legten Wahl 15 000 Stimmen Anträge auf Erweiterung der städtischen Selbstverwaltung gesetzt werden kann, falls sich die Roten in der Herrschaft aufgebracht hat, diesmal dem Zentrum und der Sozial stellen. Aber auf allen Gebieten machte die Stadtverwaltung behaupten."" Denn," schreibt das" Journal" zum Schluß, demokratie das Feld allein überließe. Bei der entscheidenden A5innerhalb der ihr gefeßlich gezogenen Grenzen ausgiebigen wer der ersprießlichen Tätigkeit der sozialistischen städtischen Stimmung trug die erstere Anschauung mit einer ganz fleinen Mehrund erfolgreichen Gebrauch von den ihr zur Verfügung stehen- Behörden die wohlverdiente Anerkennung versage, rufe damit heit den Sieg davon. Auf beiden Seiten war man sich übrigens den Machtmitteln, um Mißbräuche abzustellen, Reformen bei der Masse der Bevölkerung den Eindruck hervor, nur die darin einig, daß die Stimmenzahl von 15 000, die unter der Bülowschen durchzuführen und vor allem die Interessen der werftätigen Sozialisten seien zu guten Leistungen befähigt." Blockparole erreicht worden war, diesmal auf keinen Fall von einem Bevölkerung wahrzunehmen. Gegenüber der in europäischen Blättern verbreiteten, liberalen Kandidaten würde behauptet werden können. In der VerDie Seidelsche Administration führte eine tatsächliche albernen Behauptung, unter der sozialistischen Mißwirt sammlung der Fortschrittlichen Volkspartei wurde mun die Lage Fabrikinspektion ein, schuf eine vorbildliche Sanitätsbehörde, schaft" liege in Milwaukee Handel" und Wandel danieder, nach allen Seiten hin fehr gründlich erwogen, und es sicgte erweiterte die bestehenden Parkanlagen, faufte bedeutende herrsche eine anderwärts unbekannte Arbeitslosigkeit, sei auf schließlich die Anschauung, daß es für die Januar Flächen Landes, die teilweise für einen Bark und teilweise das gewiß unverdächtige Zeugnis der Milwaukeer Handels- Wahlen von bedeutendem Einfluß wäre, wenn für Baupläge für Arbeiterwohnhäuser bestimmt find, welche fammer verwiesen. Dieselbe schreibt in ihrem vor kurzem da s Ergebnis der der Nachwahl in Düsseldorf die Stadt in eigener Regie zu errichten und zu einem billigen veröffentlichten Jahresberichte, der Hafenverkehr sei noch nie der Berlust des Mandates für das Zentrum Bins zu vermieten beabsichtigt. Sie verbesserte die vorhan- so groß gewesen als im Jahre 1910 und habe sich auf über und somit eine empfindliche Schädigung des denen Krankenhäuser und erwarb ein Gebäude, welches in 8 Millionen Tonnen gestellt, neue industrielle Etablissements ichwarzblauen Blodes sein würde. Nachdem durch das eine städtische Entbindungsanstalt umgewandelt werden soll. seien im Bau begriffen usw. Welches Geschrei würde gegen Verhalten der Liberalen Vereinigung eine gemeinsame liberale Sie zwang die Straßenbahnen, die früher nach eigenem Be- unsere Genossen in Milwaukee erhoben werden, wenn der Kandidatur unmöglich gemacht worden sei, würde eine fortschrittliche lieben schalteten und walteten, zur Verbesserung ihres Be- dortige Hafenverkehr eine Abnahme zeigte, wie es z. B. in Sonderkandidatur zunächst die Gefahr einer Sprengung der Liberalen triebes und die Vollbahnen zur Beseitigung, der mörderischen Cicago der Fall ist. Auch das Federated Trades Council Vereinigung herbeiführen, und sie würde schließlich angesichts der Niveaufreuzungen innerhalb des Weichbildes der Stadt. Sie( Gewerkschafts- und Zentralförper) von Milwaukee verwies biesigen Verhältnisse faum eine start ins Gewicht fallende Stimmenreinigte die Wählerlisten von den Namen längst verstorbener die Behauptung, daß der dortige Arbeitsmarkt schlechter sei zahl auf sich vereinigen. Man werde das große politische Hauptziel, oder überhaupt nicht existierender Personen. Unternehmer, als anderwärts, in das Reich böswilliger Erfindungen. die Stärkung der Macht der Linken und die Schwächung des schwarzblauen welche für schweres Geld miserable Arbeit geliefert und schon Angezogen wird die Steuerschraube allerdings, aber ohne Blodes zweifelhaft am fichersten und einfachsten erreichen, wenn man vor Jahren Bezahlung erhalten hatten, müssen auf eigene Erhöhung der Steuersäße und nur für die Steuerdefrau- die Wahl direkt als Stichwahl auffasse. Der Wahlkreis Düsseldorf dürfe Kosten die notwendigen Reparaturen vornehmen. Dadurch danten. Bisher wurden Fabriken, Lagerhäuser, die Villen in nicht länger Zentrumswahlkreis bleiben. Im Osten die Konservativen allein wurden der Stadt Ausgaben in der Gesamthöhe von den vornehmen Vierteln, furz alle im Besize reicher Leute entfernen und im Westen das Zentrum, heiße die politischen über 1 Million Dollar( 4 Millionen Mark) erspart. befindlichen Baulichkeiten nur mit 42 bis 46 Prozent, die Verhältnisse in Deutschland in freiheitlichem Bum ersten Male in der Geschichte Milwaukees fand übrigen Häufer aber mit 60 bis 70 Prozent ihres Wertes Sine bessern. Auf ein Lyd- Dleglo- Johannisburg, auf ein eine gründliche Revision der städtischen Kassen und Verwal- zur Besteuerung herangezogen. Mit dieser ungleichen Be- Labiau- Wehlau und auf ein Immenstadt - Lindau müsse jett tungen statt. Dabei wurde festgestellt, daß Milwaukee unter handlung räumen die bösen Sozialisten auf. Dabei nehmen ein Düsseldorf folgen. Daß dabei die Sozialdemokratie
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