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Dehnide und Hindenburg gewählt. Als Delegierte zur Streis-| aünehmen haben wird. Der Kommission gehören an Ser Schöffe| gebiet gehörenden Häuser aufzunehmen. Der Bürgermeister er generalversammlung und Groß Berlin wurden die Genossen Obst und die Gemeindevertreter Häberer, Philipp und Genosse widerte darauf, daß dies der Fall sei; die Rohre haben einen so Glamann, Randel, Pötter, die Genossinnen Stiefel, Stusch- Fesser. Die infolge Ablebens des Gemeindevertreters Genoffen großen Durchmesser, daß sie die Abwässer von 60 000 Einwohnern minder und der Genosse Reg als Erfagmann Ersatzmann gewählt. Gruhl notwendig gewordene Ergänzung einzelner Kommissionen aufzunehmen vermögen. Der nächste Puntt, Ankauf von Forst In die Lokal und Agitationsfommission die Genossen Dehmelt und wurde in folgender Weise vorgenommen. Es treten neu ein: in die gelände für Schulbauzwede, löste eine längere Debatte aus. Die Görice. Als Bibliothek- und Utensilienkommission fungieren die Wahlkommission, die Eisenbahnhöherlegungs- und die Finanzkom- Baukommission empfahl mit Rücksicht darauf, daß die Regierung Genossen Heinrich, Schiller und Bleschke. In den Bildungsausschus mission Genosse Neumann; in die Wege und die Kanalisations - für den für ein späteres Gemeindeschulhaus äußerst günstig ge­wurden die Genossen Randel und Brezerwerzinski gewählt. Die kommission Genosse Singer und in die Armendeputation Genosse legenen Baublod 3( zwischen dem Wege nach dem Schüzenhause Beitungs- resp. Beschwerdekommission bilden die Genossen Schulze, Zöllner. Der von der Finanzkommission gefaßte Beschluß, die elet- und einer neuen Straße in der Nähe der Stahnsdorfer Straße)! Humboldtstr. 42, und Lange, Humanstr. 26. Als Leiterin der Kinder- trische Straßenbahn während der Höherlegungsarbeiten provisorisch den verhältnismäßig geringen Preis von 3 M. pro Quadratmeter schußkommission wurde die Genossin Ehlert gewählt. Unter Ber - durch die Kaiser- Wilhelm- Straße bis zum Lutherplak fortzuführen,( früher 4 M.) fordert, den Ankauf einer rund 7900 Quadratmeter schiedenem entspann sich noch eine rege Debatte über die Gründung fand nach einigen erklärenden Bemerkungen des Bürgermeisters die großen Fläche dieses Baublods, während wegen Sicherstellung des eines gelben Arbeitervereins in den Messingwerken. Es wurde ein Zustimmung der Vertretung. Die notwendigen Vorarbeiten zur übrigen Teiles auf etwa 5 Jahre mit dem Forstfiskus noch ver­Antrag angenommen, wenn Mitglieder des Wahlvereins ihren Bei- Berlegung der Straßenbahn, wie die Abtragung und Umpflasterung handelt werden soll. Die Vertretung beschloß dem Vorschlage ge­tritt erklären, dieselben sofort vor die Bezirksleitung zu laden. des hochgelegenen Teiles der Kaiser- Wilhelm- Straße sind der Firma mäß. Nach Versicherung des Bürgermeisters ist das anzukaufende Aufgenommen wurden 18 männliche Mitglieder und ein weibliches Götsch hier zu den ortsüblichen Preisen übertragen und von dieser Gelände groß genug, um zwei Doppelschulen mit großen Spiel Mitglied. wegen großer Dringlichkeit sofort in Angriff genommen worden. Bis pläßen aufzunehmen. Anfang August, wo mit der Niederlegung der Bergstraße begonnen Der letzte Punkt betraf die Aufbefferung des Grundgehaltes Briz- Buckow. werden soll, muß die neue Teilstrecke fertiggestellt sein. Nach Mit der Beamten der Klasse III der Besoldungsordnung, die von der teilung des Bürgermeisters werden die Niederlegungsarbeiten die sozialdemokratischen Frattion bereits bei der letzten allgemeinen Summe von etwa 7000 M. erfordern, die die Gemeinde allein tragen Gehaltsaufbefferung beantragt worden war. Es wurde der von der muß. Die vor einiger Zeit beschlossene Lustbarkeits- sowie die Finanzkommission emfohlenen Erhöhung der Assistentengehälter Umsatzsteuerordnung haben nicht die Genehmigung der Aufsichts- von 1800 auf 2000 m. zugestimmt, und zwar mit Geltung vom behörde gefunden; nach Vornahme der gewünschten Aenderungen 1. April 1911. Genosse Neumann gab hierbei die Erklärung ab, wurden die beiden Ordnungen daher erneut beschlossen. Der von daß es der sozialdemokratischen Fraktion bei dieser Vorlage haupt der Sternwarte auf dem Babelsberg beantragte Anschluß ihres sächlich darum zu tun gewesen sei, endlich einmal auf längere Zeit Grundstücks an die örtliche Kanalisation fand unter den von der mit den Zulagen reinen Tisch zu machen, um auch anderen finan Kanalisations- und der Finanzkommission empfohlenen, in einem ziellen Fragen die gebührende Aufmerksamkeit widmen zu können. Vertrage festzulegenden Bedingungen die Zustimmung der Ge- Die Beamten tönnten mit dem Erreichten vollauf zufrieden sein. meindevertretung. Danach übernimmt die Gemeinde die dauernde Abführung der Gebrauchswässer vom 1. Juli 1912 ab und zwar zu einem um 1 Proz. höheren Gebührensab, als wie ihn die Haus-( E. H. 29, Hamburg ). Filiale Berlin 3. Allgemeine Kranken: und Sterbekaffe der Metallarbeiter 4+ 1= 5 prog. des vorläufig auf 16 000 M. geſchäßten Nugungs- ftraße 154. hale Nigdorf. Berlamming am Connabend, den wertes, also 800 M. betragen. Die gesamte Anlage, deren Koster 22. Juli, abends 8%, Uhr, Steinmeßftr. 114 bei Tabbert. auf etwa 14 700 M. geschäßt werden, geht nach ihrer Fertigstellung in den Besitz der Gemeinde über. Acht Wochen nach Inbetrieb nahme der Anlage zahlt die Sternwarte an die Gemeinde eine ein­malige Anschlußgebühr von 3000 m., die für die spätere Ver­größerung der Klärstation Verwendung finden soll. Seitens der Sternwarte ist Vorsorge zu treffen, daß, falls die Kaiserstraße an die Gemeinde Klein- Glienice abgetreten werden sollte, diese in die Verpflichtungen und Rechte eintritt, die sich für den Kreis aus seinen Vereinbarungen mit der Sternwarte ergeben. Genoffe Neu­mann machte die Zustimmung seiner Fraktion davon abhängig, daß die Kanalisationsrohre ausreichend genug seien, um die Abwässer der Sternwarte ohne irgendwelche Beeinträchtigung der zum Orts­

Nach dem letzten Jahresbericht ist die Mitgliederzahl von 326 auf 446 gestiegen, darunter befinden sich 61 weibliche Mitglieder. Der Kassenbericht weist eine Einnahme von 471,58 M. auf. Aus­gaben waren örtliche 145,74 m., an den Kreis 314,39 M., bleibt ein Bestand von 11,45 M. Die Maifeier ergab eine Einnahme von 138,50 M., eine Ausgabe von 91,50 m. verbleibt ein Ueberschuß bon 47 M. In den Vorstand neu gewählt wurden die Genossen Harms und Schüße Bibliothekskommission, Genosse Neumann Lokal­tommission. Die Genossen Sandmann , Abendroth und Rüger schieden aus. In die Kinderschutzkommission die Genoffin Frau Studt, Ger­mania- Promenade 20 wohnhaft: Genosse Staple forderte zum Schluß zur regen Beteiligung des Waldfestes am 30. Juli auf. Treffpunkt früh 9 Uhr bei Hoffmann, Rudower Str. 85. Nowawes .

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Aus der Gemeindevertretung. Die lette Gitung wies mit Rücksicht auf die Ferienzeit einen schwachen Besuch auf. Vor Ein­tritt in die Tagesordnung widmete der Bürgermeister dem ver­storbenen Gemeindevertreter Genossen Karl Gruhl einen herzlich gehaltenen Nachruf. Die anwesenden Vertreter ehrten sein An­denken durch Erheben von den Plätzen. Der Entwurf einer neuen Polizeiverordnung über das Halten von Hunden fand nach kurzer Erläuterung des Schöffen Obst einstimmige Annahme. Mit Rück­ficht auf die große Zahl und Verschiedenartigkeit der eingegangenen Stundungsanträge, betreffend den Anschluß an die Kanalisation, wurde eine viergliedrige Sonderkommission gewählt, die in Ge­meinschaft mit dem Amtsbaumeister Kluge eine Vorprüfung, d. h. Sichtung des Materials und event. Grundstücksbesichtigungen, vor­

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vormittags 1hr, Ackerstraße 123 bei Wernicke. Zages Drdnung:

1. Jahresbericht für 1910/11 und Bericht der Revisoren. 2. Festsetung der Entschädigungen für Borstand und Revisoren. 3. Beschlußfaffung über die Zeitungen der Kaffe. 4. Neu­wahl für die ausscheidenden Vor­standsmitglieder und die Revisoren. 5. Statutenberatung: Aenderung der §§ 2, 3, 4, 8, 11, 12, 22, 23, 26.

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