tisch stehen und warten, bis sich bielleicht ein gebantenloser Käufer in den Laden berirrt.
Der Zentralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutschlands hat wie stets sein Möglichstes getan, den Forderungen der Gehilfenschaft Gehör zu ver fchaffen. Er hat seinen Standpunkt in Eingaben und überfüllten Protestversammlungen unermüdlich vertreten; sozialdemokratische Stadtverordnete haben im Rathause die Wünsche der Angestellten nachdrücklichst zum Ausdruck gebracht. Neben der Einwirkung auf die kommunalen Behörden hat sich der Zentralverband mit einer Reihe von Geschäftsinhabern in Ver. bindung gesezt und so wenigstens mehreren Hunderten von Angestellten, namentlich im Weddingviertel und in Rigdorf, den freien Sonntag von 10 Uhr ab verschafft. Unsere Leser werden ersucht, diejenigen Geschäfte, welche ihren Angestellten die vollständige Sonntagsruhe gewähren oder mindestens von 10 Uhr vormittags an geschloffen halten, bei ihren Einfäufen an den Wochentagen zu bevorzugen. Am Sonntag sollte ein einsichtsvoller Konsument unter
feinen Umständen laufen.
Sinterkopf und anscheinend eine Gehirnerschütterung erli. Auf 1 Als Delegierfe zur Kreisgeneralversammlung wurden die Ges der Unfallstation in der Kaiser- Friedrichstraße erhielt er Rotver- noffen: Bade Seifert, Rosenthal , Scheel, Bod und Genossin bände und wurde von dort auf seinen Wunsch mittels Droschte nach Snobbe, zur Verbandsgeneralversammlung Groß- Berlin: Bade, der Wohnung seiner Eltern gebracht. Berg, Brühmüller, Bohla, Bock, Slappstein, Snobbe, Rosenthal ,
Zu dem Tode des Portiers Geier in der Alten Jakobstr. 54/59, ersucht uns Frau Geier um die Feststellung, daß ihr Mann sich nicht das Leben genommen habe, sondern einem Herzschlage er Tegen ist.
-
Aus Furcht vor einer Operation hat sich gestern nachmittag der Seifert, Schulz, Scheel und Stabenow gewählt. 27 Jahre alte Kaufmann Adolf Grünbaum aus der Steglizer Rigdorf. Straße 84 das Leben genommen. Der Mann hatte ein Magenleiden Aus der Magistratssigung. An der 36. Versammlung des Deuts und sollte gestern zu einem ärztlichen Eingriff nach einer Privatschen Vereins für öffentliche Gesundheitspflege zu Dresden in der init gebracht werden. Während der Krantenwagen unterwegs war, Beit vom 13. bis 16. September b. J. nimmt Stadtbauvat Beigan, um ihn abzuholen, schoß er sich eine Revolverfugel in die rechte teil. An dem am 4. und 5. September d. J. in Eberswalde statt Schläfe und war sofort tot, findenden 34. ordentlichen Städtetag nehmen Bürgermeister Dr. Weinreich und die Stadträte Dr. Glüdsmann und Adam teil. Die bisherige 13./14. fatholische Gemeindeschule in der Elbestraße foll mit ihrer Ueberfiedelung nach dem Schulhause Weserstraße die Bezeichnung 33. und 34. Gemeindeschule erhalten. Nach dem Vorschlage der Grundeigentumsdeputation erklärt sich der Magi Das Polizeipräsidium teilt mit: Am 4. Juli cr., nachmittags strat damit einverstanden, daß ein Wettbewerb zur Erlangung von gegen 9½ Uhr, wurde die Ehefrau Emma Thöne, geb. Balzer, am Entwürfen für die Bebauung des letterworbenen städtischen Areals mann wohnhaft, auf der Charlottenburger Chauffee in der Nähe für ein Betrag von 17 000 M. aus Mitteln des Grundstücks- Er. des Großen Stern von einem unbekannt gebliebenen Radfahrer werbsfonds aufgewandt wird. Die Genehmigung der Stadtverord Die Angestellten aber sollten in größerer Bahl als bisher ein- umgefahren. Dieselbe erlitt burch den Fall einen Schädelbruch und netenbersammlung soll nachträglich herbeigeführt werden. Das sehen, daß sie die Fortschritte, die ihnen die Gesetzgebung noch ver- wurde nach dem Krankenhause Moabit gebracht. Beugen, welche Vermächtnis des verstorbenen Grubenbefizers Körner von 3000 m. sagt, durch gewerkschaftlichen Zusammenschluß im Zentralber- Angaben über den Unfall und die Person des Radfahrers machen soll angenommen und im Gtat der Armenverwaltung als besonderer band der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen fönnen, wollen sich bei der Kriminalpolizei, Polizeipräsidium, Fonds aufgeführt und verwaltet werden. Deutschlands ( Bureau: Neue Königstr. 36) erreichen können. Simmer 346, melben oder ihre Wahrnehmungen zu Nr. 2628 IV Fonds aufgeführt und verwaltet werden. 54, 11 einem Polizeirevier mitteilen. inters Am 17. Juli d. Js. wurde univeit des Dorfes Müggelheim im Amtsbezirk Grünau die Leiche eines 30 bis 40 Jahre alten Mannes gefunden. Bei der Leiche wurde ein geladener Revolver borgefunden. Es handelt sich um einen Selbstmord durch Erschießen. Der Erschossene, der 1,72 Meter groß ist und blondes Haar hat, ist schon start in Vertefung übergegangen, er dürfte daher schon Der Bolfskindergarten befindet sich in der Kirchgasse im Alten längere Zeit dort gelegen haben. Bekleidet war die Leiche mit Böhmischen Dorfe. Aufgenommen werden Kinder von 3-6 Jahren; einem braunen Jadetanzug, schwarzem steifen Sut mit der In- bei Geschwistern werden Ausnahmen gemacht. Das Schulgeld beträgt schrift: 2. Kuschel, Sülzbach , mit weißem Serviteur, braungeblum- 1,50 Mart monatlich oder wöchentlich 40 Pfennig. bei Geschwistern tem Schlips. weißem Hemd, braunen Strümpfen und schwarzen foftet das zweite sind die Hälfte. Es wird verabreicht für 5 Pfennig Schnürschuhen. In der Tasche wurde ein Schlüffelring mit fünf Liter gute Bollmilch, fowie für 10 Pfennig dem Alter ent Schlüsseln, 20 Pfennig und eine Schachtel Streichhölzer gefunden. fprechendes befömmliches Mittageffen. Geöffnet ist der BollslinderDie Leiche befindet sich im Dorfe Müggelheim . Bweddienliche garten von 7 Uhr morgens bis 6 Uhr abends, Sonnabends ist un Nachrichten sind an das Königliche Polizeipräsidium zur Tageb.- Nr. 5 Uhr Schluß. Beschäftigt werden die Kleinen mit Spiel und ver 2732 IV 16. 11 zu richten, schiedenen Handarbeiten, welche unter Leitung eines Fräuleins aus geführt werden. Auch Freistellen werden vergeben, 10 Broz. ganze und 5 Broz. halbe.
Ein tödlicher( Unfall ereignete fich gestern morgen auf dem Herzbergplatz in Rigdorf. Die 8 Jahre alte Schülerin Margarete Maher aus der Staiser- Friedrichstr. 121, fwurde beim Spielen von einem Straßenbahnwagen der Linie 85 überfahren und so schwer verlegt, daß fie auf der Stelle verschied.
Schrippenfirchen" nennt der Boltsmund eine mit dem Verein Dienst an Arbeitslosen in Verbindung stehende Einrichtung, deren Spigname schon besagt, daß hier die Frommen durch Einwirkung auf Schiffbrüchige ihren Sonderzveden dienen wollen. Seit Jahren finden an mehreren Stellen der Stadt, so am Johannistisch, in der Acerstraße und am Weddingplatz in der Müllerstraße, jeden Morgen, auch Sonntags, in aller Frühe Gebetsverfanimlungen statt, zu denen hauptsächlich Obdachlose pilgern. Man hört oft die Meinung, daß Obdachlose die Kost der Asyle verschmähen, weil sie es nur auf das Nachtlager absehen und sich tagsüber burch Betteln oder auf andere Weise verhältnismäßig gut ernähren. Weshalb Laufen nun aber täglich einige hundert Obdachlose, sobald sie das Ashl verlassen haben, im Sturmschritt nach jenen Gebetsverfammlungen? Nicht um zu beten und sich zu erbauen, obwohl ja auf manche Niedergedrüdte eine bernünftige Ansprache einen gewissen Eindruck nicht verfehlen mag, sondern um den Hunger zu stillen, Ein großer Wohnungsbbrand brach gestern früh 5 Uhr in der das Betteln möglichst zu vermeiden und die gereichten Schrippen Matternitr. 8 aus. Bei Ankunft der Feuerwehr standen im ersten mit Staffee entgegenzunehmen. Das ist immerhin von Wert für Stod Betten, Möbel und Fußböden in Flammen. Die Feuerwehr- Pankow. folche Unglüdliche, die in dem trefflichen Ashl des Berliner Asylmannschaften bereins wegen Ueberfüllung keine Aufnahme fanden und dem städti- mannschaften mußten über einen Hakenleitergang gegen das Feuer schen Ashl aus dem Wege gehen. Es fönnte in den Obdachlosen bordringen und erstickten es mit einer Schlauchleitung. noch ein größeres Gefühl der Dankbarkeit aufkommen, wenn man bie leibliche Speise nicht auch regelmäßig mit geistlicher Kost würzen trollte. Erst Gebet mit Singfang, dann Schrippen mit Staffee, hierauf wieder Gebet mit Ansprache, endlich Topfreinigung das fieht alles zu gemacht aus, um die Einrichtung auf ein höheres Ni beau wirklich sozialer Liebesarbeit zu heben. Man reicht hier ein Stüd Brot, um dafür seinen Tribut von der Seele einzufordern. Gehr viele, die ganz gern das Frühstück mit in den Rauf nehmen würden, gehen nur deshalb nicht nach der Schrippenkirche", weil fie sich von dem Seelenfang abgestoßen fühlen. Sie haben das richtige Empfinden, daß fie in ihrer Notlage für firchliche Eigengtvede ausgeschlachtet werden sollen.
Straßensperrung.
Straße bis zur Holzmarktstraße und das Gartenufer von der Weich Die Andreasstraße von der Breslauer bildgrenze bis zur Liechtenſteinbrüde werden wegen Pflasterarbeiten vom 24. b. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerte und Reiter gesperrt.
Im Zoologischen Garten ist vor einigen Tagen ein Greggs 3ebra geboren toorben, ein munteres Fohlen, das von der besorgten Mutter getreulich beschüßt und genährt wird. Das Junge zeigt zwar schon genau die Streifung der Eltern, feine Grundfarbe ist aber etwas dunkler, und die schwarzen Streifen zeigen an vielen Stellen einen rötlichen Anflug, so daß also das Ein zweites Opfer der Explosionskatastrophe. Das Explosions ganze Zeichnungsmuster weniger leuchtend hervortritt. Gerade unglüd in der Gummifabrik von S. Sera in der Köpenider Dieſe größte und stärtstgestreifte abeffinische Bebraform lam bis unglück in der Gummifabrik von S. Herz in der Köpenider Straße 187/188 hat ein zweites Tobesopfer gefordert. Im Kranken- or wenigen Jahren eine Zeitlang nie lebend nach Europa , so daß hause Bethanien ist in der legten Nacht der 25jährige Arbeiter dieser Zuchterfolg um so freudiger zu begrüßen ist. Otto Bristow aus der Königsberger Straße 34, der am ganzen Rörper schwer verbrannt wurde, seinen Berlegungen erlegen, ohne die Befinnung wieder erlangt zu haben. Das Befinden des gleichfalls schwer verbrannten Arbeiters Gesell hat sich etwas gebeffert, doch ist die Lebensgefahr immer noch nicht beseitigt.
Für den Verein Arbeiter Jugendheim gingen bei dem Unter zeichneten ein: 1,80. Stranzüberschuß vom 78. Bezirk des 2. Wahlkreises. 20 M. Kranzüberschuß von den organisierten Markthallenarbeitern. 9,95 b. b. organisierten Stollegen b. Maschinenfabrit Brometheus", Reinidendorf. 2,95 M. von St. L." 3 M. bom 148. Bezirk des 2. Wahlkreises. 1 M. von Heringshausen, Koloniestraße. 10,50 M. Stranzüberschuß der 8. Abteilung des 6. Streifes. 2,20 M. Ueberschuß b. Borwärts"-Injerat d. 475. Bezirks Herr v. Manteuffel, der bisherige Landesdirektor der Provinz der 1. Abteilung. 20 M. von der Tischlerei der Aktiengesellschaft für Bauausführung, Salzufer 6. 5,75 m. bom 381. Bezirk bes 3. Wahlkreises. Brandenburg , ist nunmehr offiziell aus seiner Stellung geschieden, 9,95 W. aus d. Sechsertasse v. b. Drebern b. Fa. Hugo Hartmann , Stopenider nachdem er bereits vor längerer Zeit Urlaub genommen hatte. Gr Str. 154a. 15,80 D. bom 745. Bezirk d. 6. Kreises. 3 M. Ueberschuß einer veröffentlicht im Teltower Kreisblatte" feinen Abschied mit Strangspende v. d. Patienten d. Heilstätte Buch. Dantesworten an die königlichen und kommunalen Behörden und an R. Rofenfeld, An der Spandauer Brüde 1a. die gesamte Einwohnerschaft der Provinz.
Herr v. Manteuffel hat während seiner fünfzehnjährigen Tätigteit als Landesdirektor der Provinz Brandenburg in echt reaktio närer Weise gewirkt und nicht zuleht ist es ihm mitzudanken, daß in den letzten Jahren den Eingemeindungsbestrebungen in GroßBerlin erhebliche Schwierigkeiten gemacht worden sind.
bald
Vorort- Nachrichten.
Die hiefigen postalischen Zustände entsprechen seit langem nicht mehr den Bedürfnissen des modernen Verkehrs. Ein einziges Postamt egiſtiert in Panton einem Orte von 47 000 Einwohnern aubem an einer Stelle plagiert, wo es vom überwiegenden Teil der und mit erheblichem industriellen Verkehr. Dieses eine Bostamt ist Bantower Einwohner nur mit großer Umständlichkeit und unter unverhältnismäßiger Zeitvertrödelung erreicht werden kann. Es it baher kein Wunder, wenn die Oberpostdirektion sich gegenüber bem feit Jahren und auch neuerdings wieder geäußerten Ber langen nach Grrichtung eines zweiten Bostamies darauf berufen tann, daß der Postwertzeichen- Berkauf im Postamt in der Wollant straße sich nur in mäßigen Grenzen bewege und deshalb kein Be dürfnis für ein zweites Bostamt vorliege. Daß der größte Teil der Einwohner Bantoms sich infolge dieser Zustände ebenfalls unter Burüdlegung von zeitraubenden und umständlichen Wegen der Bostämter an der nördlichen Peripherie Berlins bedienen muß, scheint die Oberpostdirektion entweder zu übersehen oder für selbstverständlich zu halten. Es hat allerdings den Anschein, als ob Lettere Auffassung hier eine Rolle mitspielt. Handelt es sich doch um einen nördlichen Vorort mit erheblich proletarischer Bevölkerung, für die ja auch auf anderen Gebieten das Bedürfnis felten ein brennendes ist. Wie ganz anders verhält sich die Oberpostdirektion) Dort ist für zwei bis drei Bostämter ein Best gegenüber den westlichen Vororten mit derselben, ja geringeren Be bölkerungszahl. dürfnis vorhanden, während für Bantom mit seinem erheblichen industriellen Verkehr ein solches nach Ansicht der Oberpostdirektion nicht existiert. Wir sind die letzten, welche den westlichen Vororten ihre guten Postverhältnisse nicht gönnen, müssen aber doch bemerken, daß die Postverwaltung durch ihr Verhalten Pankow gegenüber den Anschein erwedt, als ob awischen Norden und Westen mit zweierlei Maß gemeffen wird. Wie dem aber auch sei, jedenfalls liegt ein bringendes Bedürfnis vor, den unerträglichen Zuständen im hiesigen Bostwesen durch Errichtung mindestens eines weiteren Poftamtes fobald als möglich abzuhelfen. Tempelhof - Mariendorf .
Bei der gestern stattgefundenen Ergänzungswahl zur Gemeindebertretung wurde Genoffe Otto Betrich mit 615 gültigen Stimmen gewählt. An der Wahl nahmen etwa 40 Pros. der eingeschriebenen Wähler teil. Königs- Wusterhausen .
Wegen Kautionsschwindels verhaftet wurde der 27 Jahre alte Charlottenburg . Ingenieur Rudolf Binkus, der in der Gitschiner Straße 1 ein Großfeuer. Von fünf verschiedenen Seiten wurde gestern borBatent- und technisches Bureau betrieb. Pintus nahm anfangs mittag 9% Uhr die gesamte Charlottenburger Feuerwehr nach dem vorigen Jahres einem Angestellten, dem er die Teilhaberschaft in Edhause Fredericiaftr. 6- Königin- Elifabethstraße gerufen. Beim Der Samariterfurfus findet Montag abend, 8% Uhr, bei Thiel, Aussicht stellte und dem gegenüber er fich für einen reichen Mann Eintreffen der Züge stand der Dachstuhl des umfangreichen, noch Berlinerstr. 41/42 statt. Bortrag über Bewußtlofigkeiten-ipausgab, eine Bürgschaft bon 10 000. gab weil es neuen Gebäudes in ganzer Ausdehnung in Flammen. Der Brand fchlag Sonnenstich usto. Daran anschließend praktische Uebun fich um eine Vertrauensstelle handeln sollte. Die Bürg hatte eine derartige Berqualmung herbeigeführt, daß die dunklen gen. schaft wurde in preußischen Staatspapieren auf den Namen Rauchwolten sich weit über den Kaiserdamm wälzten. Selbst der des Bintus bei einer Bant niedergelegt. Als Bintus Liegenfee war in dichten Rauch gehüllt. Der Brandinspektor ließ darauf unter dem Vorwande, daß er ungeeignet fofort awei Dampfsprißen in Tätigkeit treten und mit fechs Rohren, fei, den Angestellten wieber entlich, lonnte dieser wegen bie über eine mechanische Leiter und die Treppen hinweg gelegt einer Bertragsflaufel das Geld nicht gleich zurückbekommen, später wurden, borgehen. Erst nach einstündigem Wassergeben war die hörte er dann, daß ihm Pintus feine Vermögenslage falsch dargestellt Gewalt des Feuers gebrochen. Der Dachstuhl ist vollständig ein habe. Als er jetzt Sicherstellung des Betrages verlangte, tam ans Raub der Flammen geworden. Licht, daß der Jugenieur die Papiere bald nach ihrer Niederlegung verkauft und den Erlös für sich verbraucht hat. Er hat auch bei das Andenken der verstorbenen Genossen I awunder, oppi, Borsigende Genoffe Pleities den Jahresbericht. Es haben stattIn der Generalversammlung des Wahlvereins, welche zunächst In der Generalversammlung des Wahlvereins erstattete der bielen Leuten Schulben gemacht und schon den Offenbarungseid Schmidt und Schöbel in der üblichen Weise ehrte, referierte gefunden fieben öffentliche und 13 Bereinsversammlungen, außerdem geleistet. Genosse Georg Schmidt über das Thema:" Ein neues Aus in dem unserem Wahlverein zugeteilten Agitationsbezirk eine öffent Goldwarendiebstahl. Die Diebstähle bei Juwelieren und Gold- nahmegeje?" Rebner unterzog die einzelnen Bestimmun- liche Versammlung und zwei Agitationstouren. Bei den Gemeindewarenhändlern in Berlin häufen sich. Noch sind die beiden großen Dieb- gen des neuen Strafgefeßentwurfs einer scharfen Kritik und for wahlen in Wildau und Deutsch- Wusterhausen haben wir in der stähle in der Potsdamer Straße in frischer Erinnerung, und schon berte am Schluß seiner Ausführungen die Anwesenden auf, durch britten Klasse in beiden Fällen ben Sieg babongetragen. Aus der wieber wird ein neuer Goldwarendiebstahl, diesmal aus dem Nord. Organisation und Agitation dazu beizutragen, daß der neue Reichs Vereinsbibliothet, welche aus 76 Büchern und Broschüren besteht, osten der Stadt gemeldet. In der letzten Nacht drangen Einbrecher in tag eine Mehrheit erhält, die dafür sorgt, daß dieser Gesezentwurf find 20 Bände in Anspruch genommen worden. Die Mitgliederzahl Der Neuen Königstr. 60 in das Goldwarengeschäft von Mocfari ein. Die nicht Gesez wird. Den Kaffenbericht vom 4. Quartal 1910/11 er beträgt in Königs- Wusterhausen 87, in Wildau 60 und in stattete der Kassierer Genosse Reinsch. Danach steht einer Ein- Deutsch- Busterhaufen 12; zusammen 159( barunter 26 weibDiebe operierten in derselben Weise wie bei Névir u. Sohn in der nahme bon 2716,41 M. eine Ortsausgabe von 716,80 M. gegenüber. liche). Vorwärts" lefer find in Königs Wusterhausen 105, Potsdamer Straße 22a. Sie verschafften fich Zutritt zu einer über Nach Abführung von 1810,94 m. an die reistaffe verbleibt ein Bilbau 96, Deutsch- Wusterhausen 28. Den Staffenbericht gab dem Laden zurzeit leerstehenden Wohnung und bohrten von hier Ortsbestand von 188,67 M. Dem Voltshausfonds wurden 318 M. Genoffe Diege. Das 4. Duartal fchließt ab mit Einnahmen von aus ein Loch durch die Decke. Einer der Diebe stieg in den Laden für 3180 verkaufte Marten a 10 f. überwiejen. 150,57 M., Ausgaben 185,28 m., mithin 84,71 M. Defizit. Der hinab und traf hier eine Auswahl unter den vorhandenen Gold- nun folgenden Bericht des Vorstandes herborging, ist die Mitglie Jahresabschluß ergab an Einnahmen 881,50 W., Ausgaben 822,16 2, und Silberwaren. Der Geldschrank, in dem die wertvollsten Sachen berzahl von 2709 am 30. Juni 1910 auf 3043, darunter 384 Frauen am Schluffe des Jahres geftiegen. Die Vorwärts". mithin Ortsbestand 59,85 M. Die Neuwahl des Gesamtborstandes lagen, blieb merkwürdigerweise unberührt. Vermutlich sind die bonnenten find auf 5030 gestiegen. Der Vorfigende, Genoffe ergab folgendes Resultat: 1. Borsitzender Kaiser, 2. Borfzender Schrifführer Babah, Babah, Beisigerin Diebe gestört worden. Erbeutet haben sie für etwa 3000 M. Gold- Brunner, bemängelte die überaus niedrige Bahl der Wahlvereins. Strauſe, Rassierer Subrich, Frau Erdmann, Revisoren Bittroff, Gugeit und Beder. und Silberwaren. Den Rückweg traten die Verbrecher wieder durch mitglieder gegenüber den Bortvärtsabonnenten; hier müffe noch Bezirksführer: Haug, Quift, Grundig und Ludwig; Lokalkommission: die Decke an. viel getan werben, um beide in ein einigermaßen ausgleichendes Fritiche, Zieride und haug. Zur Streis- Generalversammlung am Verhältnis zueinander zu bringen. Es haben im Berichtsjahre Sonntag, den 18. August, und zur Verbandsversammlung von GroßEs haben im Berichtsjahre Straßenbahnunfälle. Beim Verlassen eines fahrenden Straßen- 22 öffentliche, 5 Mitglieder- und 5 Generalversammlungen statt- Berlin am Sonntag, den 20. Auguft, wurden die Genoffen Kaiser bahnwagens schwer verunglüdt ist am Freitag die Frau des Ritter- gefunden. Flugblattberbreitungen wurden 11 borgenommen. ftraße 107 wonenden Kaufmanns Helmund. Frau. hatte vor- Aus der Bibliothet find nach dem Bericht des Bibliothekars im und Grundig delegiert. Beschlossen wurde, daß die Delegierten in mittags einen Straßenbahnwagen der Linie 35 zur Nachhaujefahrt Laufe des Jahres 502 Bände entnommen worden.- Die Neuwahl der Streis Generalversammlung den Genossen Kaiser für den benutzt und sprang an der Ede der Prinzen und Ritterstraße vom des Gesamtborstandes ergab folgendes Resultat: 1. Borsigender Ge- Agitationsbezirk als Delegierten zum diesjährigen Barteitag bor Sinterperron ab, als fich der Wagen bereits in der Anfahrt zur noffe Bade, 2. Vorsigender Stula, 1. Staffierer Geifert, 2. Staffierer fchlagen, außerdem zu dem abgelehnten Lehrturjus des 7. Agitations Haltestelle befand. Die Dame tam zu Fall und erlitt einen tompli- Sarnisch, 1. Schriftführer Zempelburg , 2. Schriftführer Doose, bezirks Stellung nehmen sollen. zierten Bruch des rechten Unterarmes fowie erhebliche Hautabschür- Beifizer Finger, Beifizerin Genoffin Knobbe, Revisoren Genossen fungen im Geficht. Die Verunglüdie wurde nach dem Urban- Berden, Lodahl, Rosenthal, Grsazrevisor Wilh. Müller, Biblio . Krankenhause gebracht. thetar Gerlach. Ferner wurden gewählt als Gruppenführer:
-
-
Wie aus dem
Jugendveranstaltungen.
Köpenid. Sonntag, ben 23. Juli, Spielpartie nach Nabensteiner Mühle. Ein zweiter Straßenbahnunfall ereignete sich Freitag nach- 1. Gruppe: Berg , 3. Gruppe: Scheel und Brühmüller, 4. Gruppe: Treffpunkt 2 Uhr an der Bost. mittag gegen 4 Uhr in Charlottenburg . Dort fuhr an der Ede der Slappstein, 5. Gruppe: Stabenov, 6. Gruppe: Schulz, 7. Gruppe: Treffpunkt 3 Uhr an der Post. Wilmersdorfer und Bismarckstraße der Arbeiter Adolf Gefing aus Bohla, 8. Gruppe: Bock. Materialverwalter: Franz Bunge. Lokal. der Neuterstr. 68 in Rigdorf auf einem Zweirade gegen den Hinter. fommission: Dernißel, Rogatt und Scharnberg. Stinderschutzkom perron eines Straßenbahnwagens der Linie QE. und wurde dabei mission: Frau Sußmann. Schifferagitation: Obmann Quitschau. von der Maschine heruntergeschleudert. G. schlug so heftig mit dem Die Wahl des Gruppenführers für die zweite Gruppe wurde ber Ropf auf das Straßenpflaster auf, daß er eine blutende Wunde am I tagt.
..