Nr. 176. 28. Jahrgang.

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2. Beilage des„ Vorwärts  " Berliner Volksblatt.

Seht die Wählerliften

Heute ist der letzte Tag,

an welchem die

ein!

Gemeindewählerlifte für Berlin  

in den Stunden von 10 Uhr vormittags bis 4 Uhr nach mittags noch an den bekanntgegebenen Stellen ausliegt. Wer es noch nicht getan hat, erfülle seine Pflicht und sehe die Liste ein. Der Aktionsausschuß.

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Partei- Angelegenheiten.

am Bur Lokalliste!

Folgende Säle stehen der Partei und Gewerkschaften zu allen Veranstaltungen zur Verfügung: In Radebrüd bei Alt- Landsberg   N.-B. bas Lokal zum Alten Rirdorfer", Inh. Wilh. Lukas, Strausberger Straße 10. In Glienice bei Hermsdorf N.- B, das Lokal Wirts haus Glienice West", Inh. Hermann Glagow, Hattwichstr. 88/89. In Biesdorf   die Schiller- Säle", Inh. Ernst Wille, Stönig ftraße 120.

In Basdorf N.-B. das Lotal von Sebastian. Wir bitten die Lokalliste genau zu beachten.

Die Lokalfommiffion.

Sechster Kreis, britte Abteilung. Mittwoch, den 2. Auguſt Ausflug. Abfahrt vormittags 9 Uhr Bahnhof Schönhauser Allee  nach Tegel  , Restaurant Trapp. Von dort um 10 Uhr Abmarf nach Heiligensee  - Sandhausen  , Restaurant Waldschloß. Zurüd abends 6 Uhr nach Tegel  , Restaurant Trapp. Wilhelmsruh  . Die Mitgliederversammlung am Dienstag fällt aus, ferner machen wir bekannt, daß die Entnahme der Bibliothek. bücher jeden Montagabend von 7-8%, Uhr in der Wohnung des Genossen Mag Buch, Lindenallee 14, II stattfindet.

Mahlsdorf  ( Ostbahn). Den Genossen in Mahlsdorf   und Kauts. dorf diene zur Nachricht, daß unsere Zeitungsspedition mit dem 1. August dem Genossen Heßberg  , Kaulsdorf  , Ferdinandstr. 18, über­tragen ist. Alle Wünsche und Bestellungen auf den Vorwärts" und fonstige Parteiliteratur sind von jetzt ab an den Genossen Heßberg  zu richten. Die Bezirksleitung. Behlendorf  ( Wannseebahn  ). Mittwoch, den 2. August, abends 8 Uhr bei Midley: Vortrag, Verschiedenes. Königs- Wusterhausen   und Umgegend. Zu dem heute bei Witwe Wedhorn stattfindenden Sommerfest des Wahlvereins, bestehend aus Stonzert, turnerischen Aufführungen, Gesang, Reigenfahren, Kinder beluftigung und Tanz, werden die Parteigenossen mit ihren An­gehörigen ersucht, sich recht zahlreich zu beteiligen.

Berliner   Nachrichten.

Gendarmen- Attacken auf Badende.

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Sonntag, 30. Juli 1911.

Die Wetteraussichten. Die große Size, die sich seit acht Tagen und der Uebergang auf fremde Bahnen dadurch erleichtert werden, eingestellt hat, dauert noch unverändert an. Seit Jahren sind die daß Uebergangskarten 3. Klasse für 15 Pf. ausgegeben werden, die Temperaturen in Deutschland   nicht mehr so hoch gestiegen wie in zur Benuzung je dreier Stationsabschnitte der einen und der dieser Woche; überhaupt zeigt der Witterungscharakter gegenwärtig anderen Bahn, von ihrer Kreuzung ab gerechnet, berechtigen. eine Beständigkeit, wie sie sonst bei so warmem Hochdruckwetter Verlegung von Straßenbahnlinien. Die Straßenbahn beab­taum je vorkommt. Eine Aenderung des derzeit herrschenden fichtigt, in der Leipziger Straße   auch das nördliche Gleis zwischen heißen Hochdruckwetters ist bisher nicht zu erkennen. Hochfommer der Mauerstraße und dem Leipziger Platz auszutvechseln. Die Ar­liche Hiße von dieser Beständigkeit und so hohen Temperaturen hat beiten sollen in den Nächten vom 31. Juli bis zum 12. August Deutschland   seit den Monaten Juli und August des Jahres 1904 ausgeführt werden. Um sie zu beschleunigen, werden die Wagen, nicht mehr gesehen. Auch damals herrschte die gleiche Trockenheit die über das auszuwechselnde Gleis in der Richtung nach dem Pots­wie in diesem Jahre; es fehlten seinerzeit sogar auch die Gewitter­regen, die wenigstens ftrichweise diesmal die bringend nötigen damer Platz fahren, in den beiden Wochen je zwischen Montag und Niederschläge bringen. Sehr hohe Temperaturen hatte Deutsch- Freitag von 1 Uhr nachts an bis zum Wiederbeginn des Betriebs Jahre 1906. Es handelte sich aber in den lettgenannten Fällen nur 6, 40, 54, 61, 66, 67, 69, 74, 78, 88 und 91 burch die Charlotten-, land auch zu Beginn des Monats Juli 1905 und einige Male im umgeleitet. Die vom Spittelmarkt und von der Französischen Straße tommenden Wagen gehen dann folgendermaßen: Linien um wenige heiße Tage, während diesmal, ebenso wie 1904, die ab- Zimmer, Bring- Albrecht- und Königgräber- Straße zum Pots­norme Size lange Zeit anhalten zu wollen scheint. Die vereinzelten damer Platz. Bon Linie 81 fahren die Wagen( von 12,39 nachts) heißen Tage, die die Sommer der Jahre 1907 bis 1910 brachten, anstatt ab Amtsgericht Charlottenburg durch die Leipziger  -, Char­find mit dem gegenwärtigen Wettertypus vollends nicht zu ver- lotten, Französisches, Kanonierstraße über Mauer-, Kanonier-, gleichen. Ihnen folgte stets sofort wieder fühles Regenwetter. Besonders bemerkenswert erscheint der Umstand, daß wir trok der Französische, Charlotten, Zimmer, Prinz- Albrecht, Königgräber­Straße- Potsdamer Play. In der Richtung nach dem Spittelmarkt großen Hike in diesem Jahre die Druckverteilung, die die höchsten und der Französischen Straße fahren die Wagen wie gewöhnlich Temperaturen zu bringen pflegt, noch gar nicht gehabt haben, näm­lich die Verlagerung des Maximums über Südosteuropa  . Sollte über den Leipziger Platz und die Leipziger Straße  . es dazu noch kommen, so muß auf eine noch weitere Steigerung der Temperaturen gerechnet werden, sofern bis dahin der gegen wärtige Hochdrudtypus ununterbrochen andauern sollte.

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Das Kuratorium für das Bestattungswesen beriet in seiner gestrigen Sibung unter anderem über die Errichtung eines Krema­toriums. Bekanntlich besteht auf dem städtischen Friedhof in der Gerichtstraße eine Urnenhalle des Vereins für Feuerbestattung. Der Vorsitzende des Kuratoriums berichtete von Verhandlungen mit diesem Verein über die Errichtung eines Krematoriums im Ge­bäude dieser Urnenhalle. Der Verein ist bereit, in der Urnenhalle zwei Oefen bester Konstruktion zur Leicheneinäscherung einbauen zu lassen, in denen täglich 20 Einäscherungen vorgenommen werden fönnen; auch sollen alle sonstigen Einrichtungen zur Umwandlung der Urnenhalle in ein Krematorium, die den Forderungen des preußischen Feuerbestattungsgesetzes und der Ausführungsbestim mungen genügen, getroffen werden. Die Vorschläge des Vereins bezüglich der baulichen Einrichtungen und Veränderungen sind von der Hochbau- Deputation als durchaus sachgemäß empfohlen. Die Anlage ermöglicht auch eine Vergrößerung, wenn diese erforderlich werden sollte. Die Gebühren für Einäfcherung und Aschenbei­schung sollen nach dem Voranschlag geringer als in anderen Kre­matorien fein. Die Vorschläge des Vereins fanden die Billigung des Kuratoriums. Die Angelegenheit wird demnächst die Gemeinde­behörden beschäftigen.

Opfer der Hibe. Die Hißwelle, unter der gegenwärtig Berlin  zu leiden hat, hat auch am gestrigen Tage wieder mehrere Opfer gefordert. In der Frankfurter Allee   brach am Nachmittag ein Bauarbeiter vom Hitschlag getroffen zusammen und mußte in das Krankenhaus am Friedrichshain   gebracht werden. Ein zweiter schwerer Fall von Hißschlag ereignete sich in der Warschauer Straße. Dort stürzte kurz vor einem herannahenden Auto Automobil ein Haus Biener leblos aus Boden. Der Griranite wurde von dem Straft­zu wagen, der kurz vor dem Bewußtlojen noch zu bremsen vermochte, in das Krankenhaus am Friedrichshain   geschafft, wo er schwer da niederliegt. In der Rigaer Straße wurde ein Bügler Pf. vom Hitschlag betroffen und nach der Unfallstation in der Warschauer Straße gebracht, wo er sich nach einigen Stunden wieder erholte. In der Kochhannstraße fiel eine 16jährige Stenotypistin Frida R. der Site zum Opfer. Das junge Mädchen hatte sich bereits während des Tages im Geschäft unwohl gefühlt und brach auf dem Wege nach ihrer Wohnung bewußtlos zusammen. Es erhielt auf der nahegelegenen Unfallstation Hilfe und wurde dann in ihr Der Vertrag zwischen der Großen Berliner   und der Stadt­Heim geschafft. Gin Sißschlag mit tödlichem Ausgang ereignete gemeinde Berlin   beschäftigte gestern eine außerordentliche General­sich im Schillerpark. Dort fand gestern nachmittag ein Wächter versammlung der Aktionäre der Großen Berliner  . Die Direktion die 42jährige Näherin Franziska Jablonsky, Kongostraße 7 wohn hofft, mit verschiedenen Vorortgemeinden, mit denen noch Berhand­haft, auf einer Bank leblos vor. Die Lewußtlose wurde ins Rudolf- lungen schweben, gleichfalls ins Reine zu kommen, Dann tam es zu einer Debatte über die Arbeiterfrage. Die Virchow- Krankenhaus gebracht, wo jedoch nur der inzwischen ein­getretene Tod durch Hibschlag festgestellt werden konnte. In Fried- Aktionäre" Rathmann und Ortmann vom Transportarbeiter­richshagen brach eine Berliner   Ausflüglerin bewußtlos zusammen verband wiesen darauf hin, daß man auch der Angestellten gedenken und mußte in das dortige Krankenhaus geschafft werden. Die Ber  - solle. Die gezahlten Löhne seien dringend einer Verbesserung fonalien der Dame, die, nach ihrer Kleidung zu urteilen, den bedürftig. Herr Micke machte für die unter dem Personal herr­besseren Ständen angehört, fonnten noch nicht festgestellt werden.schende Unzufriedenheit die Agitation des Transportarbeiterber­Auch zahlreiche Tiere find der abnormen Size zum Opfer gefallen. bandes verantwortlich. Die Direktion behalte die wirtschaftliche Die Abdeckerei mußte am gestrigen Tage nicht weniger als Lage der Angestellten stets im Auge". Das nupt bloß den An­30 Pferde töten. Auch aus den Vororten, namentlich in Weißen- gestellten nichts, solange diesen Worten teine Taten folgen. fee, erlagen fast ebensoviel Tiere dem Hißschlag Dann beantwortete Geheimrat Arnhold Anfragen aus der Ver­Die städtischen Badeanstalten in Berlin   und in ben sammlung über neue Linien. Diese würden so schnell wie möglic Borprten haben einen Besuch aufzuweisen, wie schon seit Jahren gebaut werden, wobei allerdings zu berücksichtigen sei, daß außer nicht mehr. Während des ganzen Tages sind die Badeanstalten der Zustimmung der Stadt auch die Genehmigung der Aufsichts­Die schöne Sommerzeit bedeutet auch für behördliche überfüllt, und die Bellen werden oft von drei bis vier Personen behörde erforderlich sei. Ueber die Verhandlungen mit den Vor­Straffaffen eine Haupternte. Sarkastische Naturen meinen, benußt. Den höchsten Besuch aber erzielen in diesen Tagen die orten, bezüglich Schaffung neuer Verträge, tönne borläufig nichts in Preußen sei nur deshalb so viel verboten, um mit Straf- Freibäder in der Umgebung von Werlin. Im Freibad Wannsee   gesagt werden, da die Verhandlungen noch in der Schwebe seien. geldern dem ewig leeren Staatsfädel beizuspringen. In wird der tägliche Besuch auf 8000 bis 9000 Personen geschätzt. Auch Was den Vertrag der Straßenbahn mit den Berliner   Elektrizitäts­im Freibad am Müggelsee, in Grünau  , Rahnsdorf  , Baumwerder werken betreffe, so sei die an demselben geübte Kritik nach seiner Berlin   erreichen alljährlich die polizeilichen Strafgelder beträgt die Bahl der Besucher täglich mehrere tausend Bersonen. Meinung nicht berechtigt. Der Vertrag müsse unter dem Gesichts­wegen einfacher Uebertretungen eine schwindelnde Höhe. Das Der Eisberbrauch ist in den letzten Tagen so rapid gestiegen, wintel der bei seinem Abschlusse herrschenden Verhältnisse be­ist kein Wunder, wenn es schon Prämien gibt für den Rekord daß die Eiswerke dem gesteigerten Konsum taum nachzukommen trachtet werden. Damals habe es sich für die Straßenbahn darum in Strafanzeigen. Dieser Erfolg der blaufilbernen Berliner   vermögen. Die künstlichen Eisfabriken arbeiten Tag und Nacht gehandelt, eventuell eigene Kraftzentralen einzurichten, bei deren Kollegen läßt die grüngoldene Waffenbrüderschaft vom Lande mit Hochdruck, um die Lager, deren Bestände fast vollkommen ver- Betrieb große Sapitalien festgelegt worden wären, die, wenigstens nicht schlafen. Radfahrer- und Automobil- Fallen find aller- braucht worden sind, wieder zu ergänzen. Infolgedessen ist die nach Ansicht der Stadt, am 1. Januar 1920 zusammen mit dem orten so nett gestellt, daß statt der versteckten Warnungs- Nachfrage nach schwedischem Eis eine ganz bedeutende geworden, Bahnkörper in den Besitz der Stadt hätten übergehen sollen. Im schilder beffer angekündigt würde: Bitte meine Herrschaften, und es treffen täglich 20 bis 30 Kahnladungen von Stettin   aus Uebrigen habe der Vertrag mit den Berliner   Gleftrizitätswerten fallen Sie gefälligit herein... Ihr Geld ist auch kein Blech!" in Berlin   ein. Einen riesigen Umfaß erzielen gegenwärtig auch eine Modifikation dahin erfahren, daß der Vertrag bis zum Jahre Ihr Geld ist auch kein Blech!" Daneben machen augenblicklich die Badefallen brillante Ge- die Weißbierbrauereien Groß- Berlins und die Fabriken für 1939 respettive 1949 berlängert sei, und schon jetzt eine verbesserte Mineralwasser und Limonaden. Rabattstala Plaß gegriffen habe, die bereits im laufenden Betriebs­schäfte. Als ob den Gendarmen die Rettungsmedaille oder eine Badereise- Unterſtügung versprochen worden wäre, find 47 Jahre alte Arbeiter Julius Müller, der beim Bau ber Unter- werbe. Direttor Köhler beleuchtete sodann die finanzielle Seite Bom Hitschlag getroffen wurde gestern in der Mittagszeit der jahr eine Ersparnis von mehreren hunderttausend Mark bringen sie wie toll hinter den Badenden her. Natürlich immer for sie wie toll hinter den Badenden her. Natürlich immer for grundbahn in der Schönhauser Allee   beschäftigt war. Kurz nach des Vertrages und bat, dem Antrag der Verwaltung zuzustimmen, vekt. Da draußen in der„ Plöße", in Tegel  , Saatwinkel, an 11% Uhr brach er plößlich zusammen. Die Nettungswache in der die notwendig werdenden Geldbeträge nicht auf eine beſtimmte der Oberspree oder sonstwo ist mal ein Unglücksfall paffiert. Gaudystraße brachte ihn nach dem Krankenhaus am Friedrichshain  , Summe festzulegen, sondern bis 45 Millionen Mark Prioritäts­Einer, der sich zu weit vorwagte oder zu erhigt ins Wasser wo er hoffnungslos danieder liegt. Die Wohnung und die Fa- anleihe zu bewilligen. Davon würden 23 Millionen Mart an die Stadt zu zahlen feien, 7% Million zur Auffüllung des Referbe­ging, ist ertrunken. Ueberängstliche schreien gleich Betermor- milienverhältnisse sind noch nicht bekannt. und Amortisationsfonds, ferner 7 Millionen Mark zum Ausbau dio, eine Untersuchungskommission erscheint mit gewichtiger Ueber den Ausbau der Hoch- und Untergrundbahn beröffentlicht der Streden und neuen Betriebsbahnhöfe. Die dadurch entstandene Amtsmiene, und bald darauf prangt an derfelben Stelle, wo der bekannte Verkehrstechniker Regierungsrat Kemmann in der Mehrbelastung würde jährlich etwa 300 000 m betragen. sich bisher Hunderte tummelten, eine unscheinbare Tafel mit Beitung des Vereins Deutscher Eisenbahnverwaltungen einen durch Unter Absehung der Verlesung des Vertrages genehmigte fo­der Aufschrift: Baden verboten! Und nun geht die Haz   los. Bläne illustrierten Auffah, dem wir die folgenden interessanten dann die Mitgliederversammlung den zwischen der Stadtgemeinde Ach, man weiß ja so genau, daß die Berliner   Jungens der Ausführungen entnehmen: Infolge behördlicher Bestimmung wird Berlin  , vertreten durch den Magistrat, und der Großen Berliner  ominösen Tafel eine lange Nase drehen und zum Nußen ihrer die Hochbahngesellschaft den Bahnhof Wittenbergplat so ein Straßenbahn geschlossenen Vertrag. Ebenso bewilligte sie die von Gefundheit an der alten Stelle ruhig weiterbaden werden. richten, daß es möglich bleibt, die verkehrsreichste der beiden der Berwaltung geforderten Geldmittel bis zu 45 Millionen Mart. Und wenn der Herr Gendarm sich plötzlich herangepüricht hat, Stammlinien, Kurfürstendammlinie, im Laufe späterer Entwide. In den Aufsichtsrat wurden fodann, wie der Vergleich es fordert, find Berliner   Jungensbeine gewöhnlich doch noch etwas lung auf ihrem stärkstbelasteten Abschnitt zwischen den Bahnhöfen drei Mitglieder des Berliner   Magistrats gewählt und zwar die schneller als so eine mindestens zwei Zentner schwere Staats- 28ittenbergplab und Aleganberplab zu verbop Stadträte Geheimrat Markgraf  , Geheimer Justizrat Mosse und peln. Die neue Entlastungslinie würde vom Bahnhof Witten  - Alberti. autorität. Man muß also mit vereinten Kräften das Men- bergplatz durch die Nettelbedstraße abzweigend über den Lühow­Sodann fanden auch noch Generalversammlungen der Neben­schenwild einkreisen. Soldate links, Soldate rechts, Soldate plaß und durch die Lüßowstraße den Alexanderplatz   erreichen müffen. bahnen der Großen Berliner   Straßenbahn statt, die gleichfalls mit in der Mitten. Jetzt haben wir die Lausebande.. Der Staat Die weitere Durchgestaltung des Gedankens führt naturgemäß Annahme des Vergleiches endeten. ist wieder mal gerettet. Die gerade im Waffer sind, können dazu, dieser Entlastungslinie den Weg durch die Königstraße Zu dem Gattenmord in Dahlem   wird mitgeteilt: Der ber­nicht entrinnen Ihre Kleider liegen ia am Ufer. Mit offenzuhalten. Zwischen der Lützowstraße und der Königstraße haftete Magistrats- Bureauafsistent Otto Sternbed hat, wie wir fürchterlichem Augenrollen und gewaltiger Stimme befiehlt tönnte fie fo geführt werden, daß sie den Anhalter Bahnhof   mitteilten, die Leiche seiner Frau in einem neuen Storbe wegge der Anführer der ländlichen Straßen- Soldateska die nicht berührt. Am Bahnhof Wittenbergplak müssen die Abzweigungs- schafft. Die Kriminalpolizei ermittelte und vernahm den Verkäufer entkleideten Rinder zu fich heran. Bringt mich mal die hergestellt werden. Mit dieser dritten Bufunftsstammlinie dürften schen Sonntag, den 25. September v. 3., vormittags. Er gab dem bauwerke im Zusammenhang mit dem Bahnhofsumbau bereits jetzt dieses Korbes. Siernach taufte Sternbed den Korb an dem kriti­Sachen her... raus aus det Wasser Na wirds bald oder dann die inneren Stadtteile füdlich der Straße Unter den Linden   Verkäufer die Weisung, ihn, weil er ihn nicht gleich mitnehmen soll ich euch erst Beine machen?" Einen Augenblic schwanken mit oftwestlichen Schnellbahnen gesättigt sein. Die Schöne wollte, so hinzustellen, daß er ihn später auch dann holen könnte, die Kinder zwischen Staatsgebot und Kameradschaftsgefühl. berger Schnellbahn, welche bekanntlich in das Südgelände weiter wenn das Geschäft schon geschlossen sein sollte. Der Geschäfts­Dann stürzen sie auf die Spielfreunde zu, schleifen sie vor den geführt werden soll, wird ihren jetzigen Endbahnhof bei Auflösung mann tat das und kümmerte sich dann nicht weiter um den Storb. gestrengen Richter, der bereits sein bibeldides Notizbuch ge- bes Gleisdreieds auf der Nordseite des Nollendorfplates( Mob- Er weiß nur, daß der Käufer ihn erst nach Geschäftsschluß ab 30gen hat. Eine halbe Stunde später ist der Strand leer. ftraße) erhalten; hier wird ein gemeinschaftlicher Umsteigebahnhof geholt hat. Wahrscheinlich hat er ihn erst abends abgeholt und die Die Sonne sieht mit einem wahren Spizbubengesicht auf das für die West- Oftlinie und die Schöneberger Bahn( welch letztere Reiche gleich hinein gepadt, um sie nach Süstrin zu bringen. Darauf Wasser und lacht sich eins über das furioje Menschengeschlecht, später nach Berlin   weitergeführt werden soll) entstehen. Die Länge läßt auch die Aussage des 18jährigen Sohnes schließen, daß der ber vorhandenen und zur Ausführung genehmigten Strede be- Korb vorher nicht in der Wohnung gewesen sei, daß er ihn viel­das sich selbst um die schönsten Wohltaten der Natur bringt. trägt, einschließlich der Berlängerungen der beiden Charlotten mehr erst nach der Rückkehr feines Vaters zum ersten Male gesehen Nach drei Tagen aber fliegt dem Vater seiner badenden burger Linien, sowie der Schönhauser und Frankfurter- Allee- Bahn, habe. Sternbed dagegen behauptet, um nicht eine planmäßige Kinder die freundliche Aufforderung ins Haus, allerschleu- rund 57 kilometer. Durch den weiteren Ausbau des Schnell- Vorbereitung des Verbrechens zugeben zu müffen, daß er vorher nigst vier Meter zu blechen zum Bau eines Kriegsschiffes. bahnnebes soll auch die Leistungsfähigkeit der Bahnen wesentlich ge- fchon die Leiche in einen andern Storb berpadt gehabt habe. Er habe Denn unsere Zukunft liegt ja in der Volksgesundheit.. hoben werden. Man rechnet damit, daß in den Hauptverkehrs- aber nachträglich den neuen Korb laufen müssen, weil der alte zu zeiten, ebenso wie in London  , st ündlich 40 8üge auf einem schwach gewesen sei. pardon... auf dem Wasser. Muß das unbedingt sein? Ist die Badegefahr wirklich leis gefahren werden können; das geht natürlich nicht ohne so groß, daß man mit allen Schifanen auf badende Kinder selbsttätige Sicherungsanlagen. Die Betriebsführung wird sich nach Beseitigung der Gleisdreiedsverkettungen von Grund auf ändern. Jagd macht? Unsere Gendarmen müssen doch viel Zeit übrig Durch Kehrstationen wird dafür gesorgt werden, daß die Wirtschaft- nauer Straße legt uns folgendes Strafmandat vor: Haben. Das Baben an amtlich verbotenen Stellen würde lichkeit des Betriebes möglichst gewahrt bleibt. Eine Fahrpreis. fofort aufhören oder eingeschränkt werden, wenn man in verteuerung soll durch die neue Gleisdreiedſtation Luden nächster Nähe der Berliner   Weichbildgrenze endlich für Frei- walderstraße" nicht herbeigeführt werden. Die erste Tarifstufe bäder forgen wollte. Gelegenheit dazu bietet sich genug. Nur( 3. Klasse 10 f. 2. Klasse 15 Bf.) wird von vier auf fünf Statio am guten Willen der Bureaukraten fehlt es.

nen erhöht und die zweite Stufe wird statt sieben acht Stations abschnitte umfaffen, die höheren Stufen werden ebenfalls verbilligt

Huduspsionisiq Früh 4 Uhr auf bem Bürgersteige- strafbar. stod Eine Zeitungsfrau aus der Vorwärtsspedition in der Ber­Berfügung.

" Sie sind am 1. Juli d. Js. vormittags gegen 4 Uhr mit einem mit Beitungen beladenen Kinderwagen die Bernauer, Strelißer und Wattstraße auf dem Bürgersteig entlang gefahren. Auch auf dem Rückwege von der Zeitungsexpedition fuhren Sie auf dem Bürgersteig entlang. Nach Ihrer Feststellung famen