Einzelbild herunterladen
 

Mr. 170. 28. Jahrgang.

4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt

Literarische Rundfchau.

Argiv für ble Geschichte bes Sozialismus und ber Arbeiter, der deutschen   Arbeiterbewegung, Prof. Weill   schildert die Entwid­bewegung. Herausgegeben von Prof. Dr. Carl Grünberg  , Leipzig  , C. L. Hirschfeld, Band 1( 1910/11), Preis des Jahr­ganges 12 Mt.

Die im Oktober 1901 bom Genossen Bernstein   ins Leben ge­rufenen Dokumente des Sozialismus" mußten ihr Grscheinen leider bereits Ende 1905 einstellen, obwohl diese Zeitschrift einem entschiedenen Bedürfnis entsprochen hatte. Im Prospekt war sie angekündigt worden als zugleich Materialiensammlung, Chronit der Tagesliteratur und" Silfsmittel, sowie Ergänzung der au­der Tagesliteratur und Hilfsmittel, sowie Ergänzung der zu sammenfassenden sozialistischen   Geschichtsschreibung und dieses Programm haben die" Dokumente" befolgt. Sie enthalten eine Fülle nicht nur wertvollen Aftenmaterials, sondern auch eine Reihe von Abhandlungen über Themen der Geschichte des Sozialismus, Die nachzuschlagen auch heute noch lohnt.

Jest laßt Prof. Grünberg sein Archiv" erscheinen, dessen Programm fast das gleiche ist wie das, mit dem damals Bernstein  scheiterte. Und doch wird das Schicksal den neuen Unternehmern boraussichtlich günstiger sein. Das hat verschiedene Ursachen. Zu­nächst ist der Sozialismus im letzten Jahrzehnt ungeheuer er­ftartt, und das bewirkt nicht nur, daß auch die Kreise immer weiter werden, die sich innerhalb der Partei für theoretische Fragen und insbesondere für die Geschichte des Sozialismus interessieren, sondern dieses gewaltige Wachstum hat zugleich den Sozialismus immer mehr in den Vordergrund des allgemeinen Interesses ge­rückt. Auch die bürgerliche Welt sieht sich heute mehr als je ber­anlaßt, sich mit dem Sozialismus und seiner Geschichte eingehend zu beschäftigen, teils aus einem wissenschaftlichen Interesse, teils aber auch, um aus der Geschichte der Theorie und der Arbeiter­bewegung neue Argumente gegen den Margismus und die unter feinem Einfluß stehende sozialdemokratische Bewegung zu gewinnen.

Ist so das Publikum start gewachsen, an das sich ein wissen­schaftliches Unternehmen dieser Art wenden tann, so ist das Archib" auch noch in einem weiteren Punkt sehr im Vorteil gegen über den Dokumenten". Diese waren von einem Sozialdemo­traten begründet worden und erschienen bald auch in einem Partei­berlag. Das macht das Unternehmen der bürgerlichen Gelehrten­welt von vornherein verdächtig, und so war deren attive Betei­ligung von vornherein fast ausgeschlossen. Andererseits waren die Parteischriftsteller, die hier in Frage kamen, meist durch at­tuelle Arbeiten so in Anspruch genommen, daß auch ihre Be­teiligung entfiel. Die Folge davon war, daß sich die" Dokumente" viel mehr auf die Wiedergabe von Urkunden beschränken mußten, als es ursprünglich das Programm verkündet hatte, und daß der Herausgeber fast gana auf seine eigene Kraft beschränkt blieb.

Der Herausgeber des Archibs" ist Universitätsprofeffor, ge­niegt aber zugleich auch in Parteitreisen sowohl wegen seiner Persönlichkeit als wegen seiner wissenschaftlichen Leistungen be­rechtigtes Ansehen und Vertrauen. So war es möglich, zur Mit­arbeit an dem neuen Unternehmen Kräfte aus allen Lagern zu gewinnen.

Sonntag, 30. Juli 1911.

In der Heiligen Familie  " macht sich Marr unter anderem lung des französischen   Sozialismus im Laufe der letzten beiden über die kritische Kritik" Edgar Bauers lustig, der in seiner Ber­Dezennien. Sind auch diese lehten Abhandlungen beide rein histo- urteilung der Baalzowschen Romane so weit gegangen war, die isch, so tritt doch ein starker Gegensatz in der Behandlung, in der Liebe, wie Mehring sagt, überhaupt vom Menschen zu trennen, um Auffassung des Themas sofort hervor, der für die beiden Autoren sie zu einem Opfer der reinen Kritik zu machen. Er spottet über nicht nur, sondern überhaupt für zwei Typen von Historikern die Ruhe des Erkennens", die es notwendig findet, den Menschen charakteristisch ist. Während Mehring   die markanten Persönlich alles Konkreten, vor allem seiner Leidenschaften zu entkleiden, um feiten der bedeutendsten Führer der deutschen   Arbeiterbewegung, dann mit diesem abstrakten Gespenst Fangball spielen zu können. Lange, Schweizer, Liebknecht und Bebel sich plastisch von dem Hinter- Daß es sich bei dieser Liebe, deren Nechte Marr hier verteidigt, grund der Beitereignisse abheben läßt, begnügt sich Weill   mit einer um die finnliche Geschlechtsliebe handelt, geht nicht ur aus der gewissenhaften Chronik der Ereignisse, wobei sein Hauptbestreben Anknüpfung an die Paalzowschen Romane hervor, sondern ganz lediglich dahin geht, objektiv zu sein, feiner Seite Unrecht zu tun. besonders auch noch daraus, daß Marg darüber spottet, daß Bauer Wie weit ihm das gelingt, fann hier nicht im einzeln untersucht dem Liebenden den Geliebten gegenüberstellt, das Femininum aber fehlt. Trotzdem bringt es Hammacher fertig, gestüßt auf einen Allerdings, auch in einem anderen Punkt zeigt sich in Grün- qus dem Zusammenhang geriffenen Sak, zu behaupten, Marg, der bergs Archiv eine Abwechselung, die weniger erwünscht ist: Der spätere Bermalmer, habe damals in der auf Ausbeutung gegrün­wissenschaftliche Wert der Beiträge ist ziemlich ungleich, was frei- deten Gesellschaft Liebestatt Klaffentampf gepredigt". lich bei einem solchen Unternehmen kaum zu vermeiden sein dürfte. solches Vorgehen ist mit Entstellung noch mild gekennzeichnet. Aller­Auch das zeigt sich gleich im ersten Heft sehr deutlich an den beiden dings zeigt Hammachers ganze Margkritik ein so völliges Mißver ersten Abhandlungen. Beide gehen von historischen Darstellungen stehen des Kritisierten, daß man dadurch geneigt wird, auch jene Entgleisung als eine unfreiwillige anzusehen. Zum Glück ist Ham­aus, um dann in eine Kritik des Marrismus auszumünden. machers Artikel in dieser Hinsicht nicht typisch für den Inhalt des Archive.

werden.

Bortfiewicz gibt in seinem Artikel, der im dritten Seft seine Fortsetzung findet, eine ernste, gründliche und eindringliche Kritik der Theorie der absoluten Grundrente bei Rodbertus   und bei Marg, und wenn er auch, wie ich glaube, des letzteren Grundabsicht ber­tannt hat, so ist seine Kritik doch nicht nur interessant, sondern zum Teil auch treffend. Noch bei Adam Smith   ist die Grundrente eine Art Bezahlung der Naturkräfte, die im Boden wirkend die Produk­tivität der Arbeit erhöhen. Die Grundrente fällt daher ganz aus Das war das dem Rahmen der Arbeitsterttheorie heraus. Problem, das Ricardo zur Lösung gestellt war. Seine Behandlung der Grundrente geht von der Frage aus, ob diese auf Grund der Arbeitswerttheorie zu erklären sei, und er kommt zu dem Schluß, daß sich, von Monopolverhältnissen abgesehen, nur Differential rente mit dieser vereinbaren läßt, d. h. daß die Grundrente nur den Vorteil zum Ausdruck bringt, den der Besitzer fruchtbaren Bodens vor dem Besizer schlechten Bodens voraus hat.*) Marr hat nun gezeigt, daß es auf Grund der Arbeitswerttheorie nicht nur Diffe­rentialrente gibt, sondern daß auch eine absolute Grundrente ent­stehen kann, eine Frage, um die fich seit Ricardos Streit mit Mal­ thus   die heftigsten Kontroversen entsponnen hatten. Diese hifto­rische Bedeutung der Marrschen Theorie verkennt Bortkiewicz  ; aber darin dürfte er wohl recht haben, daß Marr dieser absoluten Grundrente eine viel größere praktische Bedeutung beimißt, als ihr in der Tat zukommt. Jedenfalls ist seine Kritik streng fachlich und sehr interessant und auch dort anregend, wo man ihr nicht beipflichten kann. Allerdings beruft sich Bortkiewicz   auch wieder­holt auf seinen vor einigen Jahren erschienenen völlig mißlungenen Versuch einer mathematischen Widerlegung von Marg Wert- und Preisrechnung. Aber diese Hinweise haben mit der hier vorliegen den Kritik sehr wenig zu tun.

Ganz anders als die Arbeit Bortkiewicz   ist die Abhandlung Hammachers zu werten, die mit dem diden Wälzer desselben Autors das Schicksal teilt, in ihrem Fortgang immer schlechter und ungenießbarer zu werden. Die rein historischen Ausführungen sind zwar sehr breitspurig und wenig übersichtlich, enthalten aber doch so manches Interessante. Die eigentliche Margkritik ist aber hier womöglich auf einem noch niedrigeren Niveau angelangt als in des Verfassers Buch: Das philosophisch- ökonomische System des Mar­gismus".

Diese Vielseitigkeit zeigt sich schon im ersten Heft, dessen In­halt überhaupt als Programmerflärung wirkt. Hier sind Männer bereinigt, die in ihrem politischen sowie wissenschaftlichen Denken so weit voneinander entfernt find, wie nur möglich. Doch nicht nur barin zeigt sich die Bielseitigkeit des Archivs", auch in der Wahl des Stoffes sowie der Art der Behandlung und Darstellung weichen die vier Abhandlungen, die das erste Heft bringt, weit vonein­ander ab. Prof. b. Bortkiewicz behandelt ein rein ökonomisches Problem, die Grundrententheorie bei Rodbertus   und bei Marg; Hammacher schreibt über die philosophischen Anschauungen des*) Auf die von Marg so genannte Differentialrente II fotoie " wahren" Sozialismus der vierziger Jahre im Anschluß an die auf die Differentialrente der Lage braucht hier nicht eingegangen Lehren Hegels; Franz Mehring   gibt Lebensbilder aus der Frühzeit zu werden.

Ein

Von den übrigen Abhandlungen, die bisher erschienen sind, seien noch besonders hervorgehoben: Mehrings furzer Artikel über Johann Jacoby   und die wissenschaftlichen Sozialisten, der eine klare Kennzeichnung der Wirksamkeit des Kantschen und des Hegelschen Geistes in der Geschichte der Demokratie und des Sozialismus enthält, sowie der Bericht ihres Sekretärs Edw. N. Pease über die Geschichte der Fabian Society  ", der zeigt, wie naiv die Anschaus ungen der englischen Fabier über das Wesen der Sozialdemokratie und des Marrismus find.

Gegenüber den Abhandlungen und Buchbesprechungen tritt das urkundliche Material sehr zurüd. Bisher wurden nur einige Briefe mitgeteilt.

Das letzte Heft enthält auch eine ausführliche Bibliographie des Sozialismus; hingegen ist ein Versprechen, das uns das Vor­wort des neuen Unternehmens gemacht hatte, bisher unerfüllt ge­blieben, nämlich eine Chronik der im letzten Jahre gefaßten pro­grammatisch bedeutungsvollen Beschlüsse sämtlicher Arbeiterpartei­tage und der sonstigen für die Entwickelung des Sozialismus und der Arbeiterbewegung wichtigen Geschehnisse. Gerade eine solche Chronit, die seinerzeit von den" Dokumenten des Sozialismus eifrig gepflegt wurde, wäre von großem Wert, da es für den eins zelnen oft sehr schaver und zeitraubend ist, sich das erforderliche Material selbst zu beschaffen.

Ein Unternehmen wie das von Grünberg geschaffene fann und will nicht aus einem Guß sein. Jedem Mitarbeiter ist das Recht seiner Persönlichkeit völlig gewahrt, und wenn dadurch natürlich auch die Einheitlichkeit verloren geht, so gewinnen die Beiträge über das Inhaltliche hinaus insofern noch an Interesse, als sie auch die Verschiedenartigkeit der Auffassungsweisen der einzelnen wissenschaftlichen Individualitäten und der von ihnen vertretenen Parteien erkennen lassen.

Der größte Teil der Beiträge hat ein über den Kreis der Fachs gelehrten weit hinausgehendes Interesse und ist auch für ein größeres Publikum sehr wohl verständlich. Gerade bei dem Cha­rakter des behandelten Gegenstandes ist das sehr zu begrüßen. Diese Gemeinverständlichkeit könnte aber leicht noch gehohen werden, wenn den fremdsprachigen Zitaten und Urkunden auch eine deutsche Uebersehung beigefügt würde. Das ist zwar sonst in ftreng wissenschaftlichen" Journalen nicht der Fall, doch ist das ein Brauch, dessen Bruch besonders im vorliegenden Falle empfehlens werter wäre als seine Befolgung. G. Eckstein.

Phänomen- Gold Feinste Stck. 2, 3, 4, 5 Pf.

Schnüpft Goldfarbs

Die

Cigarette

Ueberall zu haben

beſte daher verbreitetſte fundheitstaback!

Jedes Wort 10 Pfennig.

Das fettgedruckte Wort 20 Pig.( zulässig 2 fettgedruckte Worte). Stellengesuche und Schlafstellen- Anzelgen

5 Pfg.; das erste Wort( fettgedruckt) 10 Pfg. Worte mit mehr als 15 Buchstaben zählen doppelt.

Verkäufe.

Teppiche( fehlerhafte) in allen Brößen, faft für die Hälfte bes Bertes

Brünn.

Kleine Anzeigen

Deutschlands  .

ANZEIGEN

für die nächste Nummer werden In den Annahme­stellen für Berlin   bis 1 Uhr, für die Vororte bis 12 Uhr, In der Haupt- Expedition, Lindenstrasse 69, bis 5 Uhr angenommen.

Es lohnt nur bei Mar Weiß Zehn Prozent Rabatt Borwärts". Schönhauser Allee 114( Ning Monatsanzüge,

87, Große Frankfurterstraße 87, alt­bekannte Firma, zu kaufen. Man wird am recllsten und billigsten be­dient. Wenig getragene, teilweise auf Seide, von Savalier en nur furze Beit getragene Jadettanzüge, Rod Teppichlager Hadeicher anzüge, Gehrodanzüge, Fradanzüge, Markt 4, Babnboi Börse.( Leser des Smolinganzüge, Baletots, Ulster  , Borwärts" erhalten Rabatt.) Sonntags geöffnet! Vorwärtslejer erbalten fünf Brozen Ertrarabatt, felbst bei Ge­legenheitstäufen. Teppich- Thomas. Teppiche, farbfehlerhafte, spott billig.

5 Prozent Hosen, einzelne Frads und Smokings werden zu billigsten Preisen verkauft. Die elegantesten Sachen sind auch leibweise sehr billig zu haben. 87, Große Frankfurterstraße 87. Bitte im eigenen Interesse auf die Firma

Schlafbecken 1,15. Schülerplaids 2,50, Steppdeden 3,75. Dranien Teppich Thomas, ftraße 160, Dranienplay; Rosen talerstraße 54.

S

27545*

2857*

zu achten.

lejern.

Teppiche, Farbenfebler, jetzt fabel­haft billig. Riesen- Fabritlager, Große Frankfurterstraße 125, im Haufe der Möbelfabrit; billiger wie überall Borwärtslejern noch extra 10 Prozent Rabatt. Sonntags geöffnet.

Gardinen, Fabrikreste, Fenster 1.65, 2.35, 2.85, 3.50, 4.50, 6.75 usw.

Totalausverkauf

Don

an­

geschmusten Gardinen, Stores, Bett. beden staunend billig. Große Frant­furterstraße 125.

Steppdecken billigst, Fabril Große Frankfurterstraße 125.

105/ 17* Tuch- und Plüschportieren, Gar Leihhaus Brunnen" und Vers nitur 3.85, 4.50, 5.25, 6.50, 8.25, taufgeschäft, alles spottbillig: Betten, 10.50. Fabriflager Große Frankfurter  Stand mit 2 Nissen 10,-. Brunnens straße 125. straße 118, Ede Usedomftraße. 23268* Geld! Geld! Sparen Sie, wenn Tuch- und Plüschdecken mit fleinen Sie im Leibhaus Rosenthaler Tor", Federbetten, Stand 11,00, große Linienstraße 203/4, Ede Rosenthaler Fehlern zu Spottpreisen. Große 16,00, Wäsche, Gardinen, Portieren, straße taufen. Anzüge von 9,00 Stanffunterstraße 125. Nur im Hause Teppiche, Deden, spottbillig. Bland Mart an; Baletots von 5,00 an; der Möbelfabrik. leibhaus, Küftrinerplatz 7. Betten, Basche, Gardinen, Por Möbelstoff- Läufer, Linoleumreste, Pfänderauktion. Pfandleibhaus tieren, Freischwinger, Bilder, Uhren, fabelhaft billig. Jezt Gold, Silberwaren, Brunnenstraße 58 beendet! bon legten Sport und Schlafbeden 1,25, spottbilligster Berkauf hocheleganter Auktionen zurückgekaufte, sowie neue Große Herrengarderobe! Damenfachen! Baren. Alles spottbidig. Anzüge 1,40, 1,85, 2,45, 2,85 usw. Goldener Damenuhren! Herren werden verliehen. Sonntags geöffnet. Frankfurterstraße 125 im Hause der Möbelfabrik. uhren! Wanduhren! Schmucksachen! Abessinierpumpe 6,75, Sauger Riesengroßer Bettenverkauf!: 3- steuerwäsche! Prachtteppiche! Stepp- 2,50, Rohre, Flügelpumpen, Garten­beden! Brachtgardinen! Plüschtisch sprigen, gebrauchte Basserschläuche 28489* Bumpenfabrik Schroeder, Hochstraße 43. Zinkwaschfäffer, Rober, Sitz Herren Garderobe nach Maß, saubere Arbeit, großes Stofflager, wannen, Badewannen. Spezialfabrik Baletot, Anzug 40 Mart an. Rauft Reichenbergerstraße 47. Lejern 5 Broz. beim Handwerker, lasset den Hand werfer verdienen. Teilzahlung gestattet. F. Dörge, Dresdenerstraße 109.

decken! Spottpreise!

*

Geschichte der Revolutionen, von A. Conrady, wöchentlich ein Heft a 20 Bf. Bestellungen nehmen die Ausgabestellen des Vorwärts" ent­gegen. Probehefte gratis.

Taschenbuch für Gartenfreunde Ein Ratgeber für die Pflege und sachgemäße Bewirtschaftung des häus­lichen Bier, Gemüse- und Obst. gartens von Mar Hesdörfer. 8weite bermehrte Auflage. Mit 137 Tegt­abbildungen. Preis 3,50 Mart. Erpe­bition Vorwärts, Lindenstr. 69.

105/14

Sommer Groß- paletots, Gehrodanzüge, Smoling­anzüge, Fradanzüge, Hosen, Fantasie­spottbillig. Rosenthaler westen, ftraße 48, eine Treppe. Teppiche( Farbenjehler) Gelegen heitskauf. Fabritlager Mauerhoff, Nur Große Frankfurterstraße 9, Flur eingang. Gegründet 1874. Vorwärts lejern 10 Prozent. Sonntags geöffnet.

bahnhof). Pfandleibhaus. berlins spottbilligste Einkaufsquelle! Täglicher Riesenverkauf aller Waren. Monats­Elegante Herrenanzüge! garderobe! Goldwarenlager! Taschen­uhren! Freischwinger! Prachtteppiche! Extrabillige Daunenbetten! Bor tierenlager! Steppdedenlager! Gar dinenverlauf! 25788*

Monatsanzüge und Sommer­paletots von 5 Mart sowie Hosen bon 1,50, Bebrodanzüge von 12,00, Fracks von 2,50, sowie für forpulente Figuren. Neue Garderobe zu staunend billigen Preisen, aus Pfandleihen ver­fallene Sachen tauit man am billigsten bei Raß, Muladstraße 14.

Hermannplan 6.

Bfandleih­

*

Steppdecken billigst Fabri! Große Flureingang. Frankfurterstraße 9,

#

Deckbett, Unterbett, Reissen, mit rotgestreiften Inletts, 10,00. Andreas leibhaus Andreasstraße 38.

Rotgeftreift. Zwei Dedbetten, zweischläfrig, zwei Stiffen, 18,00, Damaftbezüge 4,20, nur Andreas leibhaus.

Bauerndeckbett, Unterbett, zwet Nissen, 27,00, Laten 1,00, Andreas. leibhaus, Andreasstraße achtund. 2932* dreißig. Fahrgeld vergüte. Sportklappwagen, Kinderbetts

Kostenpreis. Prenzlauer Str. 23, II.

Gardinenhaus, Große Frant- ftellen, Kinderwagen, Matraßen, Tri­urterſtraße 9, Flureingang. 24918* umphstühle, enorm billig. Fürst, Rix­dorf, Hermannstraße 31. +70 Sohlleder, Schäfte, Leisten. Rühl,  Schöneberg, Bahnstraße 43.+ 112* Herrenanzüge, Paletots, neut Teppiche, wenig fehlerhafte Pracht nach Maß bestellt, nicht abgeholt, verschiedene Figuren, verkauft Hälfte ftüde, 5,25, 6,75, 9,00 bis 36,00. haus. Selbstverständlich bevorzugtefter Teppichhaus Richard Wolf, Dres­Es müssen bis 31. Dezember 1911 Wareneintauf. Allerbilligste Jadett- denerstraße 8( Kottbusertor). 2914* noch 100000 Mart eingenommen anzüge. Bebrodanzüge. Sommer- Afrana Haus. Beste Afrana werden, wenn der große Laden aus paletots. Herrenbosen. Riesenaus Nähmaschinen für Industrie und genutzt werden soll, daher die kolossale wah! Brautbetten. Vermietungs- Hausbedarf. Preise billig. Abzahlung Preisverbilligung bei Herrmann bett. Laubenbetten. Wäscheauswahl günstige Bedingungen, weitgehende Schlesinger, Turmstraße 38. 2902 Gardmenauswahl. Teppichauswahl. Garantie. Bellmann, Gollnow Steppbeden. Plüschtisch deden. Goldstraße 26, nahe Landsbergerstraße. Türen, Fenster, Lonrohr Bretter, Kantholz, Latten, Leisten, Dach fachen. Taschenuhren. Banduhren. Alte Maschinen nehme in Zahlung. pappe usw., neu und gebraucht, billigst, Warenverkauf ebenfalls Sonntags.* 2915b* Leihhaus Schöneberg", gegenüber Hasenheide 2. Teppiche, Portieren, Tüllstores, Bahnhof, Sedanstraße 1, Telephon Kanarienhede, 6 Stüd mit Bauer Gardinen, Steppdeden, Läuferstoffe, Amt 6, 15687, bietet stets Gelegen 15 Mart. Berlebergerstraße 7, Bimmer Tischdecken, Divandeden, spottbillige heitsläufe in verpfändet geweſenen man. +69 erauspreise. Potsdamerstraße 109, und neuen Anzügen, Sommer- und Teppichhaus Conrad Fischer. Bor   Winterpaletots, Singerbüften, fünstlerische Aus einzelnen Hosen, wärtsleser Ertrarabatt. 2301 goldenen, filbernen Herren- und führung, Aehnlichkeit von Führern der Damen Remontoire Uhren, Ketten Partei anerkannt, Höhe 67 Bentimeter geftidter Basse 1,15, Herrenhemben 1,15, Belt- 3,50 an, ferner goldene Ringe, Broschen, Bestellungen sowie Besichtigung der 30 Mart, Höhe 29 Bentimeter 3 Mart. bezug nebst zwei Kopftiffen 3,95, Dhrringe, Pianinos, Fahrräder, Frei­Billige Hosenwoche. Hochelegante selben bei Herrn Stadtverordneten Bettlaken 1,25, drei Handtücher Schwinger 10 Mart Richard Herrenhosen aus feinsten Maßstoffen Ewald,   Berlin, Schönleinstraße 6.+145 200s 7-15 Mart. Versandhaus   Germania, 0,70, zehn Meter Hemdentuch Eichelmann. Unter den   Linden 21. 3,00. Ferner ein hochelegante Gloffen zu Yves Guyots und zelne Mustersachen, paffend zu Aus Näder, Palisadenstraße 101. Lieferwagen und alle Sorten Sigismund Lacroix Die wahre Ge 29385 Borjährige elegante Herrenanzüge ſtattungen, für Hälfte des Bertes. stalt des Christentums", von August Gaszweilochkocher 3,50, Bas- Bebel. Preis 75 Pf., billige Ausgabe und Baletots aus feinften Magstoffen Mittwoch Resteverkauf. Wäschefabrit Dirdjenstraße 21, bierlochfocher 8,00. Beleuchtungshaus 30 Bf. Expedition Lindenstraße 69 20-40 Mart. Versandhaus Bermania, Salomonsty, Unter den   Linden 21. 1288K   Alexanderplatz. 29106 Wallnertheaterstraße 32. 29845 Laden

27738*

Monatsanzüge, Baletots, große Auswahl, speziell für starte Figuren sowie elegante neue Garderobe, 20 Prozent billiger wie im Raden, direkt vom Schneidermeister Fürstens 246/ 2* zelt, Roient balerstraße 10.

Damenhemden

mit

0

an.