Ueber die Auffassung in England und die Treibereien land( ohne Ziergarten), Wiesen, reiche Weide, Weingarten der dortigen Imperialisten berichten folgende Ausführungen oder Weinberg benutzt sind, zählt also die Flächen der landunferes Londoner Korrespondenten: wirtschaftlichen Betriebe, die forstwirtschaftlich benutzt sind so= wie die geringere Weide, Hutung, Dede, Unland( Heideland , Düne), Biergärten, Haus- und Hofraum, Wege und Gewässer nicht mit. Richtiggestellt sieht die Tabelle, welche die rein landwirtschaftlich benutzte Fläche veranschaulicht, so aus: Die rein landwirtschaftlich benutte Fläche betrug, auf fünf Größenklassen zusammengezogen:
Größenklasse
unter 2 Hektar 2-5 Heftar 5-20 20-100
6
nach der Zählung vom 5. 6. 1882
14. 6. 1895 12. 6. 1907 1808 444 1731 311
1 825 938
3 190 203
•
3 285 984
3 304 878
9 158 398
9 721 875
"
.
10 421 564
9 908 170
9 869 837
9 322 103
7 831 801
32 517 941
7 055 018 31 884 874
100 Heftar und darüber. 7786 263 31 868 972
Als Zahl der Größenklasse
unter 2 Hektar 2-5 Heftar. 5-20 20-100
"
"
9
Betriebe weist auf die Berufszählung
nach der Zählung vom
5. 6. 1882
14. 6. 1895
3 061 881
3 287 030
981 407 926 605
281510
24 991
1 016 318 908 804 281 767 25 061
12. 6. 1907 3 878 509 1006 277 1065 589 262 191 23566
Däumig und Dr. Liebfnet und ein ähnlicher Artikel der „ Leipziger Volkszeitung" haben unsere amtlichen maßgebenden Stellen in Erwägungen darüber eintreten lassen, ob der Schuy der bestehenden Geseze bei derartig unverblümten Aufforderungen zum Landesverrat wohl ausreicht. Die Prüfung dieser Frage scheint ergeben zu sollen, daß neue legislatorische Vorbeugungsmaßregeln dem Reichstage bald zur Beschlußfaffung vorgelegt werden dürften. Eine derartige Gesetzesnovelle wird bestimmt hohe Freiheitsstrafen gegen Agitatoren vom Däumigschen und Liebknechtschen Schlage vor sehen müssen, ohne deshalb jedoch in irgend einer Weise den Charafter eines Ausnahmegesetzes zu erhalten.
Die Strafandrohungen werden selbstverständlich allein auf die Friedenszeit beschränkt bleiben. Nach Ausbruch eines Strieges würden die militärischen Befehlshaber standrechtlich mit Berführern wie Verführten allertürzesten Prozeß machen.
Sonst haben die Prozentpatrioten feine Schmerzen?
Für Streikende das Bajonett und die scharfe Patrone!
"
Die Deutsche Tagesztg." jammert in einem Leitartikel über den Sieg, den die englischen Arbeiter im allgemeinen und die Eisenbahner im besonderen errungen haben. Namentlich die Regierung wird angeklagt, das Militär nicht energisch genug verwendet zu haben. Dann fährt das Blatt fort:
London , 25. August.( Eig. Ber.) Nachdem sich die herrschenden Klassen Großbritanniens etwas Bon dem Schreck erholt haben, den ihnen der Eisenbahnerstreit einflößte, wendet sich ihre Presse wieder der Marokkofrage zu. Schon früher haben bekannte Parlamentarier und Publizisten hierzulande darauf hingewiesen, daß die eigentlichen Beweggründe der deutschen Regierung zu ihrer sensationellen Marokkopolitik in den innerpolitischen Zuständen Deutschlands zu suchen seien, daß bie Regierung eine Wahl parole suche, um die indifferenten Kreise der Wählerschaft aufzurütteln, und daß es unter diesen Umständen im Interesse Englands liege, alles zu vermeiden, was die Pläne der deutschen Regierung fördern fönnte, Damals wurde dieser so klar zutage tretenden Seite des marokkanischen Abenteuers wenig Beachtung geschenkt. Jetzt scheint diese Auffassung mehr in den Vordergrund zu treten. So heißt es in einem Ber liner Bericht des„ Daily Telegraph ", die politische Lage in Deutsch land sei kaum geeignet, die deutsche Regierung in den deutsch - französischen Verhandlungen zur Nachgiebigkeit zu bewegen. Schon vor einigen Monaten sei es flar gewesen, daß die einzige Chance der Regierung bei den kommenden Reichstagswahlen entweder von einer auswärtigen Gefahr oder einem Erfolge in der auswärtigen Politik 100 Heftar und darüber abhänge. Es sei auch nicht schwierig gewesen, zu erraten, in welchem Weltteile es für die deutsche Regierung am leichtesten war, Dementsprechend sind die im Leitartikel gemachten Angaben ein Feuer anzuzünden, dessen Rauch die innerpolitischen Fragen in über Ab- oder Zunahme der Fläche zu ändern. Es hat die dem kommenden parlamentarischen Konflikte verdunkeln sollte. Die die gesamte rein landwirtschaftlich benutzte Fläche gegen 1895 chauvinistischen Heißsporne hätten es damals schon ausgeplappert, Der Großgrundbesitz, um 683 067 Hektar abgenommen. daß sie das Risiko eines Krieges dem Triumphe der Sozialdemo- 8. H. die Betriebe mit 100 Heftar und darüber, war an dieser fratie borzögen. Aber die Gefahr für die deutsche Regierung bestehe nicht in einem endgültigen Siege der Sozialdemokratie, fon- bnahme mit 547 734 Heftar beteiligt; er weist noch dern in der Liberalisierung Deutschlands , in der Einführung der nahezu ein Viertel( genau 23,7 Proz. gegen 24 Proz. Berantwortlichkeit der Minister dem Volke gegenüber. Und diese im Jahre 1895) der Fläche der gesamten Betriebe auf. Auch die Zahl der Betriebe mit 20 bis Umwälzung würde eine Erschütterung hervorrufen, gegenüber der die Kämpfe um die Betobill geringfügig seien. Natürlich versuche 100 Settar hat abgenommen, auch der zu dieser Gruppe die Regierung diese Erschütterung möglichst weit hinauszuschieben, gehörige Flächeninhalt ist um 547 734 Heftar kleiner indem sie an die patriotischen Gefühle des Voltes appelliere. Aber geworden. Die Zahl der Betriebe von 2-5 Heftar hat um 10 041 abgenommen, der Flächeninhalt hingegen ist um die oppositionellen Kräfte hätten sich in der letzten Zeit gewaltig 18 894 Heftar gestiegen. Hingegen hat die zahlreiche Gruppe, vermehrt; darüber zeuge in beredten Worten der soeben beröffent. Die weniger als 2 hektar bejizt, zwar um 41 479 Betriebe lichte Bericht der Sozialdemokratie. Ein anderer Faktor, der zu berücksichtigen sei, sei die infolge der großen Troden. 8ugenommen, der Flächeninhalt hat aber ganz heit eintretende ungewöhnliche Teuerung, die die Reihen der erheblich, nämlich um 77 183 Heftar, abgenommen. Es Unzufriedenen vermehre. Die Entsendung des Panther" nach ist mithin die Folgerung, die der Leitartikel aus der Berufs - weiteste Verbreitung. Er verrät die wahre Auffassung der Agadir habe die imperialistischen und chauvinistischen Kreise des statistik auf die wachsende Proletarisierung der Land Agrarier vom Zweck und Nutzen des Militärs: deutschen Velkes begeistert und die Chancen der Regierung für die arbeiter zog, nach diesen Zahlen auch auf die selb- Streifenden das Bajonett und die scharfe Patrone! Reichstagswahlen gebeffert. Seitdem sich jedoch die Regierung beständigen Kleinbauern auszudehnen.
Politifche Ueberlicht.
,, Bisher hatte man es immer nur mit Fällen zu tun, wo eine bestimmte Gewerkschaft ober auch nur ein Zweig einer solchen den Streitbefehl gab und dann die Leute mit dem ihr zur Verfügung stehenden Gelde unterstützte. Die dazu vorhandenen Summen spielten dabei die Hauptrolle und Mangel an Geld führte am Ende gewöhnlich zum Zusammenbruch der Bewegung. Aber jetzt sehen wir uns einer neuen Art von Ausstand gegenüber, der hauptsächlich auf einer plöglichen beruht, und überraschenden Bewegung die die Arbeitgeber zwingen muß, sofort nachzugeben, wenn nicht bie Regierung ihnen zu Hilfe kommt. Dazu hat diese Art des Streits für die Arbeiter den großen Vorteil, daß sie verhältnismäßig wenig Geld foftet, weil fie eben sofort zur Entscheidung führen muß. Gegen einen solchen Ausstand gibt es nur eine Hilfe, und das ist das Bajonett und die scharfe Patrone. Ist eine Regierung in der Lage, davon prompt Gebrauch zu machen, dann hat sie gewonnenes Spiel." Dieser Herzenswunsch des Brotwucherorgans verdient
Den
Die Lebensmittelstatistik in Preußen erfährt eine scharfe Kritik durch die städtische Verwaltung in Köln , und zwar in einer Denkschrift über die Forderungen der städtischen Arbeiter. Die gegenwärtige Einrichtung der preußischen Lebensmittelstatistik beruht auf einer minifteriellen Autveisung vom 30. Nos bember 1908. Die Preisermittelung erstreckt sich auf eine beschränkte Anzahl von Lebensmitteln und Naturalien, insbesondere Körner
reit erklärt habe, gegen Kompensationen ihre politischen Interessen in Marokko fahren zu lassen, werde ihr beständig von den Chauvinisten, Alldeutschen und Panzerplattenfabrikanten gedroht. Die Wahlchancen der Regierung hätten sich verringert, als man gewahr geworden sei, daß sich die Regierung auf dem Rückzuge beBerlin, den 26. August 1911. findet. Die deutsche Regierung, die sich sonst einen Pfifferling- um die öffentliche Meinung schere, müsse aus Gründen der Selbsterhal Die„ Poft und ihre Gönner. tung jezt der öffentlichen Meinung Rechnung tragen. Die öffentDie" Post" hat ber einiger Zeit ihre Befiber gewechself. Sie und Hülsenfrüchte, Mehl, Kartoffeln, Butter, Eier, Milch, Brot, liche Meinung aber, von der die Regierung abhänge, fei die Mei ist in die Hände eines großindustriellen Konsortiums übergegangen, Gries, Graupen, Grüße, Hirse, Reis, Backobst, Kaffee, Bucker, Salz, nung der Chauvinisten und Imperialisten. Von den Sozialdemo- das, um die Verfechtung seiner politischen und wirtschaftlichen Schweineschmalz und Fleisch. Die Denkschrift bezeichnet die Zahl fraten könne die Regierung unter feinen Umständen Unterstüßung Interessen besser betreiben au önnen, das Blatt zu erweitern ge- der in die Statistit einbezogenen Lebensmittel 19erwarten. Sie schenke daher auch den großen Bollever benit. Borerst sucht man durch allerlei Mittel die Abonnentenzahl als zu gering, um Schlüsse auf die Ernährungskosten einer fammlungen, die sich augenblicklich gegen die Marokkopolitik der" Post", die zurzeit eine Auflage von ungefähr 12 000 Erem Haushaltung zu gestatten. Vor allem aber feble eine geder Regierung erklärten, teine Beachtung. Ueber diese Versamm plaren hat, zu vergrößern. Diesem Zwed dient auch das nach- nügende Sorten und Qualitätsunterscheidung. dlungen werde nur in den 81 Tagesblättern der Sozialdemokratie folgende Anschreiben, das insofern ein besonderes Intereffe be- Bei der Ermittelung der Fleischpreise vermisse man z. B. die berichtet. Und all diese Protestversammlungen erregten weniger ansprucht, als der Verlag der" Post" der nominelle Verleger, unbedingt notwendige Unterscheidung zwischen Ochsen- und Kuhfleisch, Aufmerksamkeit als ein Bericht über eine lärmende alldeutsche Herr Dr. Heinrich Bohl, ist zugleich Chefredakteur selbst als die und bei den Brotpreisen fehle jeder Hinweis auf die Art der Demonstration in einem Blatte, das seine ganze Gristenz den Aufgabe des Blattes die unerschrocene und sachverständige" Herstellung des Gebäds, ob es mit Milch oder Wasser bereitet, ob Kanonen- und Panzerplattenfabrikanten verdante. wahrnehmung der" Intereffen der Arbeitgeber" beber Breis fich auf den Verkauf in ganzen Stüden oder im Ausschnitt beziehe. 3eichnet. So heißt es in diesem Schreiben:
Diese Ausführungen, in denen Nichtiges und Falsches gemengt find, seien nur wiedergegeben, um anzudeuten, daß man in England den faulen Zauber der deutschen Marokkopolitik wohl versteht. - Augenblicklich ist die imperialistische Bresse Englands der Ansicht, daß eine neue Mächtefonferena, auf der England seinem französischen Nachbar tatkräftig beistehen würde, notwendig wird, sollten sich Deutschland und Frankreich über die Kompensation nicht einigen fönnen. Wie die deutsche Regierung, so wird auch die englische Regierung- allerdings unter anderen Umständen von den Imperialisten in der auswärtigen Politif vorwärts getrieben, Man muß sich deshalb darauf gefaßt machen, daß unter Umständen die englische Regierung mit dem in der Asquithschen Erklärung schon angedeuteten Vorschlag einer neuen Mächtekonferenz hervor. treten wird. Jedenfalls wäre eine möglichst zasche Verständi. gung mit Frankreich selbst vom Standpunkt der herrschenden Klassen Deutschlands das weitaus Vernünftigste.
Gine fozialdemokratische Marokkointerpellation.
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Wie unser Nürnberger Parteiorgan andündigt, beabsichtigt die fozialdemokratische Fraktion im baherischen Landtag sofort nach dessen Zusammentritt an die Regierung eine Interpellation über das Maroffoabenteuer zu richten. Da Bayern den Vorsitz für den famosen Bundesratsausschuß für auswärtige Angelegenheiten innehat, darf man auf die Antwort der Regierung immerhin neugierig sein,
Soziale Gliederung in der Candwirtschaft.
" Die" Post" ist die einzige große Berliner Zeitung , die uns Wenn schon diese Mängel die Bergleichbarkeit der erschrocken und sachverständig die Interessen der Arbeit in den einzelnen Städten ermittelten Preise schwer beeinträchtigt, geber wahrnimmt. Sie ist hierzu auch besonders geeignet, fo tomme noch hinzu, daß die Durchführung der Erhebung der weil sie als Organ der freikonservativen Partei einen nicht unbedeutenden Einfluß ausübt und an sämtlichen amtlichen Stellen Einheitliteit ganz entbehrt. Nach der ministeriellen sei jede„ geeignete" mündliche oder schrift in Berlin gelesen und beachtet wird. Gerade im letzten Winter Anweisung
hat die" Post" sehr oft zu den wichtigsten sozialpolitischen liche Erkundigung sowohl durch Beamte wie durch Ueber die 8ahl der VerkaufsFragen rechtzeitig und entschieden Stellung genommen. Für diese Privatpersonen zulässig.
Tätigkeit ist ihr von allen industriellen und wirtschaftlichen Ber - stellen, die an befrager find, bestimmen die Vorschriften bänden Anerkennung und Dank ausgesprochen worden, zum Bei- aber nichts. Die Nachfrage. fönnen erfolgen auf Märkten, in spiel vom Zentralverband Deutscher Industri Läden oder sonstigen Verkaufsstätten, bei Getreidebörsen, Maklern eller, bom bergbaulichen Berein in Gffen, oder Haushaltungsvorständen. Tatsächlich gelangen, wie sich aus Oberschlesischen Berg- und Hüttenmännischen
Verein zu Kattowik, vom Verein der Industri - einer Rundfrage des Verbandes deutscher Städtestatistiker ergibt, ellen des Regierungsbezirts Köln, vom Verein fast alle Arten der Erhebung in den verschiedenen der Saarindustriellen, von dem Verband der Städten zur Anwendung. Ferner föllen nach der bayerischen Metallindustriellen usw. usw. Jeder ministeriellen Anweisung nur solche Verkaufsstellen in Betracht geArbeitgeber, mag sein Betrieb groß oder klein sein, hat zogen werden, bei denen vorzugsweise bürgerliche Hausaus dieser Tätigkeit der" Post" bereits Vorteile gezogen, denn haltungen gewöhnlich ihren Bedarf decken und auch nur solche manche unternehmerfeindliche Gesebesbestimmung ist durch Sorten berücksichtigt werden, die vorzugsweise für bürgerliche Hausdie rechtzeitigen Artikel der" Post" noch gehaltungen gekauft zu werden pflegen. Es ist aber, so sagt die ändert oder ganz verhindert worden. Wir dürfen es deshalb als eine Ehrenpflicht der Arbeitgeber bezeichnen, Kölner Verwaltung, faum anzunehmen, daß die Auffassung über dieses ihr Organ durch Anzeigen und Bestellung zu unterstüben, das, was als„ bürgerliche Haushaltung" anzusehen ist überall Wenn jeder Arbeitgeber in dieser Weise seine Pflicht übereinstimmen, ganz abgesehen davon, daß die An.uche der ebenso tut, wie der Arbeiter oder der Landwirt, dann wird bürgerlichen" Haushaltungen in den einzelnen Städten nicht die die Post" bald in der Lage sein, auf die Sozialpolitik und Wirt gleichen find. schaftspolitik ebenso großen Einfluß für die Industrie geltend zu machen, als dies die Tageszeitung" für die Landwirtschaft, der Boswärts" für die Sozialdemokratie tut.
" 1
Man kann nach diesen Darlegungen dem Urteil der Kölner Berwaltung nur zustimmen, wenn sie sagt, daß die gemäß der Vorschriften der ministeriellen Anweisung vom 30. November 1908 Diese Ehrenpflicht wird durch die ganze Umgestaltung ermittelten Zahlen„ nicht der Wirklichkeit entsprechen und vor der" Post", wie se der neue Verlag vorgenommen hat, dem Arbeitgeber außerordentlich erleichtert. Die" Post" erscheint allem auch nicht untereinander vergleichbar sein heute täglich 2mal in einem Umfange von mindestens 24 Seiten. fönnen". Sie hat einen vorzüglich eingerichteten Nachrichtendienst, einen vielseitigen Unterhaltungsteil und ein fein= finniges Feuilleton. Einen ganz besonderen Wert hat der neue Verlag auf die
Auch ein Humanist.
Handelsteils zu halten braucht. Die" Post" hat vorzügliche Ver- Bollern hinzuweisen und in
Jm Leitartikel bom Freitag ist bei der Aufstellung der Labelle, die die Größe der landwirtschaftlich benutzten Fläche Herr Dr. Georg Dertel, der Chefredakteur der Deutschen . nach den Zählungen von 1882, 1895 und 1907 darstellt, ein Ausgestaltung bes Sandelsteiles Tagesztg.", ist als ehemaliger fächsischer Gymnasiallehrer ein großer Versehen enthalten. Es sind für die beiden ersten Zählungen gelegt. Er ist bestrebt, in dieser Beziehung dem Arbeitgeber Berehrer der sogen. Humanistischen Gymnasialbildung. Doch einen richtig die Zahlen für die rein landwirtschaftlich benutzte basselbe zu bieten, was ältere Handelsblätter, die aber politisch Fehler hat diese. Bildung. Sie ist zu wenig böllisch". So gibt es unternehmerfeindlich find, bisher geboten haben. Heute ist der. B. Philologen, die es unterlassen, ihre Schüler beim Lesen Fläche, für 1907 aber die Zahlen angegeben, wie sie Teil I Sandelsteil der Post" so ausgestaltet, daß kein Kaufmann oder des Cafar und Tacitus auf die Heldengestalten der Hohen des Bandes 212 der Statistit des Deutschen Reiches als landIndustrieller daneben noch eine andere Zeitung nur wegen ihres wirtschaftlich benutte Fläche bezeichnet. Die hier angegebene den jungen Gemütern dent Landwirtschaftlich benutzte Fläche ist aber größer als die rein bindungen in den wichtigsten Industriemittelpunkten des Reiches, Sinn für die großen völkischen Ideale des Preußentums zu Landwirtschaftlich benutzte Fläche. Sie rechnet auch die forstbesonders in Rheinland- Westfalen und Oberschlesien ....."" weden. Deshalb muß die Gymnasialbildung mehr deutsch, mehr wirtschaftlich benugte Fläche, das Ded- und Unland, geringere Also der Zentralverband Deutscher Industrieller, der Berg- national, das heißt mehr preußisch werden. Vor allem( muß der Beide, Hutung, Biergärten, Wege, Gewässer, Haus- und Hofbauliche Verein in Essen, der Berein der Saarindustriellen und Heroenfultus mehr gepflegt werden. Auch eine gute Portion Bisraum mit. Diese Gesamtfläche der landwirtschaftlichen Be- andere gleichartige Verbände sind es, die die Tätigkeit der" Post" mard - Jdolation fann nur nützlich sein: triebe ergibt für 1907 allerdings ein Areal von 43 106 486 für höchst ersprießlich halten und dies Blatt begönnern. Daraus Hettar der im Jahre 1895 ein solches bon erklärt sich zur Genüge die von der Post" betriebene Kriegshebe 43 284 742 und im Jahre 1882 40 178 681 Settar gegen und ihre patriotisch- hysterischen Anfälle. Sie handelt lediglich im übersteht( der große Unterschied zwischen den Ergebnissen Interesse und Auftrag ihrer zahlungsfähigen Geldgeber. Daher ber Zählung von 1882 und 1895 beruht auf der Verschieden auch die schneidige Wuchtigkeit ihrer nationalen Begeisterung. artigkeit der Zählmethode). Nicht diese gesamtlandwirtschaftlich benutte Fläche, sondern die aus dem zweiten Teil Die Kriegshener wünschen neue Ausnahmegesetze. bes Bandes 212 zu entnehmende rein landwirtschaftlich benutzte Fläche, die im Handbuch furzweg als landwirtDie„ Militärisch- Politische Korresp." erfindet folgendes: fchaftlich benutte Fläche bezeichnet wird, war zu berüc Die zur passiven Resistenz der Wehrleute im Mobilmachungsfichtigen. Sie umfaßt alle Flächen, die als Ackerland, Garten- falle aufreizenden Volksversammlungsreden der Sozialdemokraten
Wenn die deutsche Sprache mit den verknöcherten Fingern des blaffen Philologentums angefaßt wird, wenn man die deutsche Geschichte des Persönlichen entkleidet, wenn man sie etwa im Geiste des Genossen Maurenbrecher behandelt: dann ist ein derartiger Unterricht nicht im mindesten geeignet, das völkische Bil dungsideal zu fördern. Man will jetzt mit aller Gewalt die Kulturgefchichte, ja die irischaftsgeschichte in den Vordergrund rüden. Das ist für die Jugend bedenklich. Die Jugend will Persönlichkeiten; sie will von Heldentaten hören und nicht von dem gestaltlosen und seelenlosen Fatum der Entwickelung. Wer junge Deutsche erziehen will, der muß die Heldengeschichte der Führer des deutschen Wollstums in