so daß er beschloß, mit seinem Töchterchen zusammen in den Tod| Erst gehen.

зи дебел. слов.

Den Dieb im Finanzministerium glaubt die Kriminalpolizei in einem dreißigjährigen Manne namens Walter Döring ergriffen zu haben, der wiederholt in den Jrrenanstalten Herzberge und Buch gewesen ist. Döring soll der Mann sein, der wiederholt in öffent lichen Gebäuden, im Reichsfanglerpalais, Finanzministerium und Krankenhäusern aufgetreten ist und bei der Gelegenheit sich Wert gegenstände angeeignet hat. D. wurde dem Untersuchungsrichter zu geführt. Durch Absturz vom Dache tödlich verunglückt ist am Sonnabend der Dachdecker Kurt Ring aus der Gubener Str. 27. Ring war auf dem Uebernachtungsgebäude des Rangierbahnhofes Wustermart mit Reparaturarbeiten beschäftigt. Infolge eines Fehltritts stürzte er aus einer Höhe von 10 Meter ab. Er wurde sterbend nach dem Kranken­hause in Spandau gebracht. Der Tod trat aber schon unmittelbar nach der Einlieferung ein.

bor dem 40. Kilometer fonnte Walthour feinen 1 Disfuffion ergab feinen 1 Disfuffion ergab über die Reichsversicherungsordnung einige Widersacher überholen, der bei 40 Kilometer mit 480 Meter Meinungsverschiedenheiten mit dem Referenten. Genosse Haubold im Rückstand war, dann aber zum Schluß so gut fuhr, daß er erfuchte die Mitglieder, die Wählerlisten, welche vom 1. bis 15. Sep­Walthour wieder erreichen, zu passiren und von seinem Rüditand tember ausliegen, einzusehen, damit auch jedem sein Wahlrecht ge über eine halbe Runde aufzuholen vermochte. Walt hour beendete fichert feit. Genosse Engelhardt gab bekannt, daß die 68. Verkaufs die 50 Kilometer in 40 Minuten 5 Sekunden vor Jante( 190 Meter), ftelle der Konsumgenossenschaft in der Augustastr. 3 eröffnet iſt und Miquel( 1260 Meter), Linart( 3310 Meter) und Galvin( 8580 Meter ermahnte die Mitglieder, ihren Bedarf nur dort zu decken. Genoffe zurück). Walthour fuhr eine Ehrenrunde, an der auch Jante teil- Grassow hat im 1. Bezirk seinen Posten als Bezirksführer nieder­nahm. SeptemberHandicap. 600 Meter. 80, 50, 30, gelegt, an deffen Stelle hat Genosse Lebenhagen den Posten pro 20 m. Endlauf: 1. Schmittchen( 25 Meter Vorgabe), 2. Fr. visorisch übernommen. In die Kinderschußkommission wurde als Stellbrink( 25), 8. Fr. Hoffmann( 20), 4. Lorenz( 10). In drei Vor- Ersatz für die aus Wilmersdorf verzogene Genoffin Tölle die Genossin läufen 40 Fahrer. Tandemfahren. 2400 Meter. 300, 250, Frau Bahr, Pfalzburger Str. 73, gewählt. 200, 150 m. 1. H. Mayer Lorenz, 2. Rütt D. Meyer. 3. Nowad Münzner, 4. Fr. Hoffmann- Stellbrint. Die Rennen endeten ohne Unfall bei hereinbrechender Dunkelheit gegen 7 Uhr bei gutem Besuch.

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Rigdorf.

befunden.

Zu dem Betriebsunfall am Freitag abend im Dampffägewerk von Köppe, Canner Chauffee, teilt uns die Firma mit, daß die Ueber Bord gestürzt und ertrunken. Von einem traurigen Ge- Schußvorrichtungen den polizeilichen Vorschriften der Berufsgenoffen­schick ist der 47 Jahre alte Schiffer Wilhelm Scholz betroffen worden. Schaft entsprochen haben, als sich der tödliche Unfall ereignete. Ein schwerer Betriebsunfall hat sich gestern nachmittag in der Sch., der sich auf der Fahrt nach Berlin befand, wurde, als der Polizei und Gewerbeinspektion hätten den Betrieb nach dem Unfall Wäscherei des Kaiserkellers zugetragen, die sich im fünften Stock des Laftfahn die Oberfpree entlang fuhr, in dem Augenblick, als er am besichtigt und die Schußvorrichtungen im vorschriftsmäßigen Zustande Hauses Taubenstr. 40 befindet. Als dort in einer sogenannten Stener stand, plöglich von einem Ohnmachtsanfall heimgesucht. Waschtrommel Wäsche gekocht wurde, öffnete sich durch einen un- Er stürzte rücklings zu Boden, fiel über Bord und verschwand in Steglik. glücklichen Umstand beim Umbrehen der Trommel ein Verschluß und den Fluten. Obwohl der Vorgang beobachtet worden war und ein heißer Wasserstrahl wurde herausgeschleudert. Die heißen Waffer- sofort Rettungsversuche unternommen wurden, sollte es nicht ge- Düwell in der letzten Mitgliederversammlung des Wahlvereins Ueber die kriegerischen Tendenzen des Kapitalismus hielt Genoffe massen trafen die in der Nähe stehenden Wäscherinnen Anna Smoda lingen, den Berunglückten zu bergen. Der Ertrunkene hinterläßt einen interessanten und zeitgemäßen Vortrag, der die volle Auf­aus der Bergstr. 79 und Wanda Kruschel, die im Kaiserkeller wohnt. eine zahlreiche Familie. merksamkeit der Versammelten fand. Bei der hierauf folgenden Beide erlitten schwere Verletzungen im Rücken und an den Armen. Die Dachstuhlbrände werden in Berlin und den Vororten zu Berichterstattung der Lokalkommission tam zum Ausdruck, daß der Sie wurden mit einem Krankenwagen des Verbandes für erste Hilfe einer großen Stalamität. Am Sonntag wurden solche Brände aus Boykott gegen den Albrechtshof mit allem Nachdruck geführt werden nach der Charité geschafft. Am schwersten verlegt iſt Fräulein der Naunynstr. 23, Blumenthalstr. 2 und vom Görlitzer Ufer 5 ge- müffe. Der Schloßvark dagegen sei für den persönlichen Verkehr Smoda, die im 23. Lebensjahre steht. Ihre mitverunglückte Kollegin meldet. Gestern früh um 9 Uhr stand der Dachstuhl des Hauses freigegeben, da der Defonom desselben seinen Saal feiner politischen ist vier Jahre älter. Reinickendorfer Straße 19 in großer Ausdehnung in Flammen. Die Partei zur Verfügung stellen will. In die Kinderschutzkommission Verhaftung des Spandauer Frauenmörders. Der Spandauer Büge 21 und 23 mußten längere Zeit Wasser geben, um den Brand wurden die Genossinnen Flater, Arnold, Lange und Ziedemann ge­Kriminalpolizei ist es in der Nacht zum Sonntag gelungen, den an weiterer Ausdehnung zu berhindern. Die Ursache diefer Brände wählt. Bei der fürzlich stattgefundenen Agitation wurden für den fie Vorwärts" 84 Abonnenten gewonnen; für den Wahlverein Mörder der vierzigjährigen Frau ulschte aus der Neuen fonnte mit Sicherheit nicht festgestellt werden, weil bei ihrer Entdeckung schon so weit vorgeschritten waren, 34 Mitglieder. Der Bericht über die Kreis- und Verbandsgeneral­dorfer Str. 43 in Spandau , die, wie berichtet, vor acht Tagen auf daß die Entstehung schwer festzustellen war. Gleichzeitig versammlung wurde der vorgeschrittenen Zeit wegen von der Tages­der Falkenhagener Chauffee von Radfahrern erschossen aufgefunden mußte gestern früh ein großer Stellerbrand in der Büsching ordnung abgesetzt. Der Borfiyende Genoffe Pied machte noch auf wurde, zu ermitteln und zu verhaften. Es handelt sich um den straße 20 gelöscht werden. Dort brannten Polstermaterialien, Holz, das Programm des Bildungsausschusses aufmerksam. Das Thema achtzehnjährigen Schlosser Friedrich Schumann aus der Staa- Hausgerät und anderes unter Qualmentwidelung. des ersten Vortrages am 5. September lautet: 500 Jahre Hohen fener Str. 6 zu Spandau , der auch bereits ein Geständnis abgelegt Der Rauch wollte nicht abziehen, er hüllte das ganze Grundstück ein. ollern- Dynastie". hat. Nach seiner Behauptung hat er aber die Frau nicht mit Ab- Um an den Brandherd zu gelangen und Wasser mit Erfolg geben Große Anstrengungen verursachten der hiesigen Feuerwehr am sicht, sondern aus Versehen erschossen. Er will Frau Wulfchte zu können, mußten drei Nohrführer Rauchschußapparate anlegen. auf der dunklen Chaussee getroffen haben, als er mit einer Brow- Ferner batte die Feuerwehr in der Straßburger Straße 38 zu tun, geftrigen Montag drei gefährliche Dachstuhlbrände. Der erste Brand wo ebenfalls der Dachstuhl gestern früh in Brand geraten war. tam gestern früh in der Mommsenstraße zum Ausbruch. ningpistole spielte. Durch einen ungeschickten Handgriff ſei der Als die Feuerwehr erschien, war der Boden bereits vollständig ver- gefährlichen Situation fab fich die Wehr gegenüber, als gestern abend Schuß dann losgegangen. Ob diese Angaben richtig sind, muß erst qualmt, so daß der Angriff sehr erschwert war und über mechanische 17 Uhr in der Albrechtstraße 14a Feuer ausbrach und eine halbe durch weitere polizeiliche Nachforschungen festgestellt werden. Leitern vorgegangen werden mußte. Neben diesen und den schon Stunde später, noch ehe der Brand gelöscht war, in der Alfenstr. 16 Schumann wurde nach dem eingehenden Verhör durch den gemeldeten größeren Bränden kamen noch über 20 kleinere zum der Dachstuhl in Flammen stand. In der Albrechtstraße drohte der Kriminalfommissar Marcus am Sonntag nach dem Amtsgerichts- Ausbruch. Giebel auf die Straße zu stürzen. Die hiesige Feuerwehr erhielt in gefängnis eingeliefert, von wo er dem Untersuchungsrichter vor­dieser schweren Lage Verstärkung durch die Lankwizer und Friedenauer geführt werden soll. In seinem Besitz wurden noch über 50 Pa Wehren. In allen Fällen wird Brandstiftung vermutet. tronen gefunden. Die Pistole hat sich Schumann aus Thüringen Pankow . schicken lassen. Mit der Polizei ist er bisher noch nicht in Konflift geraten. Seine Verhaftung erfolgte auf den sogenannten Spette­wiesen, die etwa 1000 Meter von der Mordstelle entfernt liegen. Durch Kriminalpatrouillen war die dortige Gegend fortgefekt be­obachtet worden. Am Sonnabendabend kurz nach 9 Uhr fiel wieder ein Schuß, und als die Beamten dem Schall nachgingen, fanden sie Schumann vor, der sofort nach Spandau geschafft wurde. Anfangs wollte er von dem Mord nichts wissen, später gestand er aber die

Tat ein.

Schöneberg .

Vorort- Nachrichten.

Die Stadtverordnetenversammlung lehnte in ihrer geftrigen Sigung den Antrag, die Errichtung eines Kolonialkriegerdenkmals an einen Ausschuß zu überweisen, mit 17 gegen 17 Stimmen ab. Die Magistratsvorlage wurde hierauf mit 18 gegen 18 Stimmen ebenfalls abgelehnt.

Lichtenberg .

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Einer

Friedrich- Straße 53 zum Ausbruch. Das Feuer wiitete im Dach Ein großer Dachstuhlbrand fam gestern nachmittag in der Kaiser­geschoß des Vorderhauses und gewann schnell an Ausdehnung, sodas bon Straßenpassanten auch die Berliner Feuerwehr alarmiert wurde. Der daraufhin anrückende Berliner Löschzug trat aber nicht in Tätigkeit, da die Pankower Feuerwehr schon einen umfassenden Löschangriff mit drei Rohren ausführte. Von dem Dachstuhl war nur wenig an retten. Die Ursache des Feuers ist nicht ermittelt. Nieder- Schönhausen.

Ein erschütterndes Drama hat sich in der Nacht vom Sonnabend Der Bock als Gärtner. Der Revolverkampf zwischen Kriminal zu Sonntag in dem Hause Scheffelstr. 2 abgespielt. Dort wohnte beamten und Verbrechern, der sich auf dem Wedding abspielte, hat feit längerer Zeit die 32jährige Witwe Marie Glas mit ihrem acht- In der letzten Gemeindevertretersigung wurde zunächst Ge jezt dazu geführt, daß auch der Wächter des Hauses Müllerstr. 72a, jährigen Sohn. Die Frau, deren Gatte Gerichtsbeamter gewesen, meindevertreter Thormann in sein Amt als Schöffe eingeführt. der 50 Jahre alte Albrecht Schubring, verhaftet worden ist. Er bing mit abgöttischer Liebe an ihrem einzigen Kinde. Frau Glas Alsdann wurde mitgeteilt, daß das Jahr 1910 einen Ueberschuß von war Verwalter des Hauses Greifenhagener Straße 14, in dem er tränkelte seit etwa einem halben Jahr und befand sich in der Bes 31 307,76 M. gebracht habe; diese Summe soll dem Ausgleichfonds wohnt, und zugleich Wächter der Grundbefizergenossenschaft. Er handlung eines Arztes. Wiewohl dieser feiner Patientin wiederholt zugeführt werden. Gemeindevertreter Beder( Bertreter der Be­lernte die Mitglieder der„ Weddingtolonne" vor einiger Zeit fennen versicherte, daß das Leiden in absehbarer Zeit behoben werden amten) stellte die Anfrage, ob er auf sein zweimaliges Schreiben und steht unter dem dringenden Verdacht, auf die Einbruchs- würde, bildete sich die G. ein, daß sie nicht mehr lange zu leben an den Gemeindevorstand, bezüglich der Vorgänge vom 14. Juli gelegenheit in der Müllerstraße aufmerksam gemacht und den Ver- haben werde. Ihre größte Sorge war dann immer bei solchen Ge- dieses Jahres, eine Antwort erwarten darf. In der Sibung vom brechern bei der Tat Vorschub geleistet zu haben. sprächen, was dann wohl aus ihrem armen Kinde werden 14. Juli stand bekanntlich unter anderem auch ein Gesuch der Lehr­würde. Am Sonntagvormittag bemerkten Hausbewohner, daß personen um Abänderung der Besoldungsordnung, auf der Tages Die Rache der Verschmähten. Eine aufregende Szene spielte sich aus der Wohnung der Witwe ein intenfiber Gasgeruch hervor ordnung. In der Diskussion trat Herr Becker energisch für die gestern vormittag bald nach 9 Uhr im Hause Barnimftr. 29 ab. brang und da auf wiederholtes Klopfen an der Tür die Witwe nicht Lehrerschaft ein. Da der Etat in diesem Jahre nicht noch mit Dort berübte ein etwa 23 Jahre altes Mädchen, angeblich ein Dienste öffnete, so schichte der Hausverwalter zu einem in der Nähe größeren Mehrausgaben belastet werden fonnte, wurde das Gesuch mädchen Agnes Weißkopf aus Leipzig , ein Salzsäure- Attentat auf wohnenden Schloffer, der die Tür erbrach. Im Schlafzimmer fand gegen die Stimme des Herrn Beder abgelehnt. Der Bürgermeister ben Schlächtergesellen Franz Spagner. Eifersucht und verschmähte nun die inzwischen hinzugerufene Polizei Frau Glas und deren hielt Herrn Becker damals entgegen, daß es ja leicht sei, zu allent Liebe sollen das Motiv sein. Sohn Horst in ihren Betten leise röcheind liegen. Die Gashähne" Ja!" zu sagen, man dürfe die Angelegenheit aber nicht nur als

Ein mutmaßlicher Kindesmord beschäftigt wieder die Kriminal- waren geöffnet und beide Personen infolge des ausströmenden Bertreter der Beamten beurteilen, sondern auch als Gemeinde­polizei. An dem Grundstück Alt- Stralau Nr. 1/2 wurde Sonntag Leuchtstoffes bewußtlos. Es wurden nun sofort Mannschaften der vertreter. Dadurch fühlte sich Herr Becker beleidigt und blieb meh­abend aus der Spree die Leiche eines neugeborenen Knaben ge- Feuerwehr mit einem Sauerstoffapparat requiriert und ebenso die reren Gibungen fern. In zwei Schreiben ersuchte er den Ge­landet, der nach ärztlichem Gutachten gelebt hat und lebensfähig erzte der Rettungswache. Nach etwa einstündigem Bemühen gemeindevorstand, daß die ihm nach seiner Ansicht zugefügte Beleidi war.' Heußere Verlegungen waren an der fleinen Leiche nicht sichtbar. lang es Frau G. wieder ins Leben zurückzurufen, während der gung vom Bürgermeister zurüdgenommen werde, was jedoch nicht schwerleidende Knabe bewußtlos blieb. Beide Personen wurden Nachforschungen nach der Mutter wurden sofort eingeleitet. mittels Krantenwagens nach der Charité gebracht. Dort ist der geschah. Auf seine mündliche Anfrage ließ ihm nun der Ge­Der Kollektenschwindler mit dem Eisbeineffen, der angeblich für Snabe im Laufe des Tages gestorben, während die Mutter, die meindevorstand durch den Bürgermeister mitteilen, daß der Ge­den Bau eines fatholischen Waisenhauses fammelte und bei den als Polizeigefangene eingeliefert wurde, am Leben erhalten meindevorstand beschlossen habe, die Angelegenheit zu den Akten Gastwirten Eisbeinessen bestellte, ist gestern in Rigdorf verhaftet werden wird. zu legen. Damit dürfte der Fall Beder erledigt sein, der unter den Beamten eine große Aufregung verursacht hatte. Zur Teils worden. Es ist ein 43 Jahre alter wohnungsloser Agent Bruno Wegen eines gewaltigen Dachstuhlbrandes wurde am Sonntag nahme von Lehrern an einem Ausbildungskursus für Jugend­Konieznh, der ichon viele Jahre im Zuchthaus gesessen hat. Er hatte vor 15 Jahren in Rigdorf eine gute Stellung, gründete das abend um 9 Uhr die Lichtenberger Feuerwehr nach der Blumenthal- pflege wurden von der Schuldeputation 100 m. gefordert. Genosse mals einen Voltsunterhaltungsverein, der einen großen Aufschwung Straße 2 an der Frankfurter Allee alarmiert. Als die Wehr an der Breitmann protestierte gegen die Bewilligung dieser Summe, nahm, beging dann aber Urkundenfälschungen und lebte seitdem nur Brandstelle eintraf, war diese total verqualmt. Um an den Brand - jedoch wurden die 100 w mit schwacher Mehrheit bewilligt. Die vom Schwindel, längere Zeit auch als Heiratsschwindler in Süd- herd zu gelangen und diesen festzustellen, mußte erst gründlich Luft Sassenbeamten haben den Wunsch ausgesprochen, ihnen die Hebe­deutschland. Ein Rigdorfer Gastwirt, der die Warnung gelejen gemacht werden. Das Dach wurde an mehreren Stellen eingeschlagen gebühren von 65 M. für die zwangsweise Einziehung der Kirchen­und dann, als die Flammen mächtig emporloderten, fräftig Balier steuer zu überweisen. Von den einzelnen Rednern wurde ge­hatte, ließ ihn gestern festnehmen. gegeben. Die Blumenthalstraße war vollständig in Qualm eingehüllt. wünscht, die Kirchensteuern mit den Gemeindesteuern zu erheben. Die Hausbewohner, von Schrecken erfüllt, brachten sich und die Ganz richtig führte Bürgermeister Abraham aus, daß es nicht Kinder in Sicherheit. Die Feuerwehr ging von mehreren Seiten vorteilhaft für eine Gemeinde sei, firchliche und kommunalpolitische unter Benutzung einer mechanischen Leiter wacker vor und es gelang Interessen miteinander zu verquicken. Die Angelegenheit wurde dann auch die Flammen auf den Dachstuhl des Vorderhauses zu von der Tagesordnung abgesetzt. Ein Redner betonte noch, daß beschränken. Die Entstehung konnte an dem Abend nicht mehr er gerabe die Vollziehungsbeamten von der Verteilung ausgeschloffen worden seien, denen bei der Einziehung der Steuern mitunter mittelt werden. Affordarbeit ist Mordarbeit, aber auch Schundarbeit! Die wenig schmeichelhafte Redensarten an den Stopf geworfen würden. Fundamente unserer öffentlichen Gebäude scheinen bei den Unter. Die Wahl eines Mitgliedes zur Schuldeputation, sum Sturatorium nehmern, soweit diese mit der Stadt Geschäfte machen, im gewissen der höheren Schulen, sowie zur Armendeputation an Stelle des zum Schöffen gewählten Vertreters Thormann wurde in die nichts Sinne als Ausgleichsobjekte angesehen zu werden, sintemalen in den öffentliche Sigung verlegt. Aus welchem Grunde dies geschah, Radrennen im Olympia- Park , 3. September. Das reichhaltige meisten Fällen die im Wege des Submiffionsverfahrens zu verteilte der Bürgermeister gar nicht mit. Die Anleihe von 410 000 Mark ist vom Streisausschuß genehmigt worden. Eine längere Brogramm des Tages brachte sowohl Flieger wie Dauerrennen mit gebenden Arbeiten an den Mindestfordernden vergeben werden. Beim Turnhallenbau in der Möllendorfstraße wurden bekanntlich Debatte zeitigte die Bewilligung der Kosten zur teilweisen Üm­erstklassiger Besetzung. Der Große Flieger Preis über 1200 Meter( 1000, 500, 400, 250 M. ergab im Endlauf, der von die Fundamente mit zufällig neben der Baustelle liegenden, der arbeitung des Bebauungsplanes. Das Ministerium hatte mit­den Ersten der fünf Borläufe bestritten wurde, den Sieg von Walter Gemeinde gehörigen Pflastersteinen verstärkt! Natürlich ohne Wissen geteilt, daß der Bebauungsplan ben modernen Anforderungen in Rütt vor D. Meher, Schürmann, H. Mayer, die dicht gefchloffen und Willen des Unternehmers! Die bösen Arbeiter! Der Unter- bezug auf Berkehr und Gesundheit der Einwohner nicht mehr das Ziel passierten, während W. Arend weit als Letter endete. Der nehmer wurde später genüge und einer Umarbeitung bedürfe. Diese Abänderung kann Große Sommer Preis über 50 Kilometer( 2000, 1800, 1500, 1200, 1000 M.) vereinigte neun Fahrer, und zwar Demke, Didents um die Sünden derer, die folange den Bau verzögert haben, bildet, die sich eingehend damit beschäftigen soll. Nun wurde endlich der Krankenhausbau begonnen. Sicherlich, fich jedoch nur auf die Teile des Ortes beziehen, die noch nicht bebaut find. Nach längerer Debatte wurde eine Kommission ge= Wie der Ge­mann, Galvin, Graf, Jante, Linart, Miquel, Ryser und Walthour, die zunächst zwei Vorläufe bestritten, von denen je die beiden Ersten etwas wieder gut zu machen, will die Firma Held u. Frande meindevertreter A. Suhlmann nunmehr zu dem in die nichtöffent­den Bau beschleunigen und läßt daher die Fundamente liche Sigung verschobenen Punkt 7 der Tagesordnung mitteilte,

Zu dem Explosionsunglück in der Stralauer Straße ersucht uns der Portier des Hauses, mitzuteilen, daß er mit dem Gasometer von Reichmann nichts zu tun gehabt habe. Zeugengesuch. Am Sonnabend, den 22. Juli, abends gegen 10% Uhr, wurde in der Jabustraße der Unterzeichnete von zwei Schußlenten verhaftet. Die Art, wie diese Verhaftung und die Ab­Der Ver führung erfolgte, lockte eine Anzahl Zuschauer herbei. haftete bat die Umstehenden, ihre Adresse bei der Vorwärts" Redaktion zu hinterlegen. Da das bis jetzt nicht geschehen ist, werden Zeugen des Vorganges gebeten, sich bei N. Behr, Krausnic straße 11 III, zu melden.

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Stadtverordneter!-

und der schnellste Dritte sich in einem Endlauf trafen. 1. Vors I auf( 50 Kilometer): 1. Jante 44 Min. 52% Sef., 2. Linart, durch Akordmaurer aufführen. Die Afordmaurer wollen natürlich hat ihn der Vorsitzende der Beamtenvereinigung und Gemeinde­650 Meter 3. Galvin, 3640 Meter. 4. fer, 4410 Meter, 5. Graf, verdienen, felbst auf die Gefahr hin, daß alle Regeln der Baukunst vertreter Herr Becker, nachdem er in das Kuratorium für die weit zurück. Das Rennen lag nur zwischen Janke, der von Anfang in den Wind geschlagen werden. Und wenn die Gesellen 90 Mart höheren Schulen gewählt worden war, bei dem Provinzial- Schul bis zum Schluß an erster Stelle marschierte, und Linart, der beim die Woche herausschinden, dann soll auch die Firma Held u. Frande follegium als dieses Postens unwürdig denunziert unter Einsen­40. Stilometer nur 270 Meter hinter Janke lag und erst zum Schluß nicht leer ausgehen. Jetzt hat der Stadtbaurat der Alfordmauerei dung von Ausschnitten aus den„ Niederschönhausener Nachrichten". die erste Runde verlor; die anderen blieben gleich anfangs zurück. Er, K., bemerke, daß kurze Zeit vorher Herr Beder in seiner 2. Borlauf: 1. Walthour in 39 Min. 59% Set.; 2. Miquel, ein vorzeitiges Ende bereiten müssen. Ein Aufstemmen der bis ohnung von ihm echt follegialisch empfangen und berigen zeigte eine so nichtswürdig liederliche Ausführung, fuhr aber nicht mit. Demle wurde schon in den ersten 10 kilo daß die ganze Gesellschaft vom Bau gejagt werden müßte und die metern überholt; nach dem 30. Kilometer, wo er 2930 Meter zurüd Baufommission demnächst die Regreßansprüche an die Firma war, mußte er das Rad wechseln, vermochte sich auch dann ftipulieren muß! nicht zur Geltung zu bringen. Der Endlauf über

50 Kilometer brachte einen spannenden Kampf zwischen Wilmersdorf- Halensee. Balthour und Janke. Der Amerikaner ging als erster Ueber den Jenaer Parteitag referierte in der letzten Mitglieder­ins Rennen bor Jante, und Galvin, Miquel Linart. verfammlung des Wahlvereins Genosse Harder. Die darauf folgende Verantwortlicher Redakteur: Richard Barth , Berlin . Für den Inseratenteil verantw.: Th. Glode, Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts

merksamkeit der Gemeindevertreter auf diesen neuen Zweig fol­legialischer Tätigkeit hinzulenken und auch diese Tatsachen hiermit der Deffentlichkeit zu unterbreiten. Es folgte eine längere nichts öffentliche Sigung, die bis 10 Uhr abends dauerte.

Kaufmännische Kranken- und Sterbefaffe von 1885.( G.§. 71.) Heute abend 9 1hr im Restaurant Jüdenstr. 18/19: Sizung. Buchdruckerei u. We clagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW.