Dem in allem
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gehalten, an welcher sechs Personen, darunter einige Lehrlinge, teil- dieser Intereffen Protest erhoben. Natürlich wird die italienische 140 Mart Geldstrafe belegt wurde. nahmen. Fünf der Anwesenden wurden Mitglied des Verbandes. Be Regierung niemals darein willigen, daß ihre Bürger und die wirt Ernst vom Klägerischen Rechtsanwalt ausgesprochenen Verlangen, sprochen wurde in dieser Zusammenkunft nur der Wert der Gewerkschaft. fchaftlichen Interessen Italiens gegenüber anderen in Tripolis in unseren Genoffen wegen Dr. Möller Beleidigung ins Unter dem 7. September 1910 baten die Schuhmacher aus Neuto- eine ungünstigere Lage versetzt werden. Aber die falschen Gerüchte, fängnis zu schicken, tam das Gericht nicht nach. Die in der mischel, da sie wegen Wanzen- und Rattemplage nicht schlafen die Italien monopolistische Tendenzen und Ziele zuschreiben, führen beklagten Notiz gebrauchten Ausbrüde„ Reichsverbändlerische Sudelschrift" und" Möllermachwerk" wurden als nicht beleidigend anfonnten und eine Beschwerde bei dem Arbeitgeber von diesem mit Dhrfeigen beantwortet worden war, die Gauverwaltung um Unter- dazu, gegen Italien und seine Absichten eine Gegnerschaft und ein gesehen. Auch Genosse Redakteur N. Wagner wurde wegen verftügung. Am 10. September 1910 teilte die Gauverwaltung der Mißtrauen zu erwecken, welche die flare, bestimmte und aufrichtige meintlicher Beleidigung des Dr. Möller in brei Fällen au je Polizei in Neutomischel die Mißstände mit und bat im Intereffe Haltung Italiens in keiner Weise rechtfertigt. der Gesundheit der Arbeiter um Abhilfe. Zwei Schuhmachermeister, bei denen die Plage besonders start sein sollten, wurden der Bolizei namhaft gemacht. Die Polizei prüfte nun nicht etwa die ihr gemachten Angaben, sondern sandte dem Gauleiter folgendes Schreiben:
30 M. Geldstrafe verurteilt.
In einer anderen Klagesache wurde an demselben Tage Genosse Günther wegen Beleidigung eines Gendarmeriewachtmeisters zu 50 M. Geldstrafe verurteilt.
Aus der Frauenbewegung.
" Freie Liebestätigkeit".
bom
Die dänische Sozialdemokratie veranstaltete am Sonntag einen Wir fordern Sie hiermit auf, uns zunächst sämtliche dort fozialen Tag", der im ganzen Lande der Propaganda für die eingegangenen Schreiben über die Unzulänglichkeit von Schlaf- fozialen Forderungen der Arbeiterschaft gewidmet war. Es fanden stellen hiesiger Lehrlinge einzusenden sowie uns die Namen der in den verschiedenen Landesteilen mehr als hundert Verjenigen Personen anzugeben, die nach dort bezügliche Mitteilungen sammlungen statt, die außerordentlich zahlreich besucht waren. über Schlafstellen usw. getan haben. Ueberall wurde eine Resolution angenommen, in der gegen die Be( Unterschrift unleserlich.) Am Tiergartenportal des im Herbstlichen Sonnenglanz blinkenden Die Gewerkschaft antwortete der Polizei, daß es nicht zu den strebungen der bürgerlichen Parteien zur Verschlechterung der Gepflogenheiten der Gewerkschaftsvertreter gehöre, Gewährmänner sozialen Geseze protestiert, und statt beffen ein weiterer Ausbau der Reichstagsgebäudes rollte am Montagmittag eine Staroffe nach der anderen vor, denen hohe, höchste und allerhöchste" Herrschaften in zu nennen; es wurde aber nochmals um Abhilfe der geschilderten Sozialgeseggebung und des Arbeiterschutzes gefordert wird. Zustände gebeten. Die schlechten Schlafstellen ermittelte die Polizei Bei jenen reaktionären Bestrebungen handelt es sich unter eleganten Kostümen, im schwarzen Galafrad entstiegen, um im nicht, wohl aber die Teilnehmer jener Besprechung vom 28. August anderem darum, daß man statt der seit mehr als zehn Jahren be- Plenarsigungssaal zu verschwinden. Draußen stauten sich die 1910, und da bestraft werden mußte, erhielten die Lehrlinge Straf stehenden Altersversorgung aus öffentlichen Mitteln eine obli- Gaffer, stierten und staunten, drinnen aber wurde mandate in Höhe von 6-10 M. Leider ließen diese die Einspruchs- gatorische Alters versicherung ungefähr nach deutschem Muster Herrn Staatsminister und preußischen Minister des Innern b. Dallwit eine fulminante Rede geschwungen zur frist verstreichen und konnte so an Gerichtsstelle das Unrecht der einführen will. Ferner beabsichtigt man, die Zuschüsse zu den ArPolizei nicht festgestellt werden. Unserem Berichterstatter Am 30. September beschwerte sich die Gauleitung wegen des beitslosenkassen herabzusetzen. Ein ähnlicher Angriff soll auf die Eröffnung des dritten internationalen Kongreffes Berhaltens der Polizeibehörde bei dem Landrat, der folgenden anerkannten und ebenfalls vom Staat unterstützten Krankenkaffen für Säuglingsschutz. auf seine Frage geantwortet, daß die Teilnahme mur den Bescheid gab: Da Jhre Angabe in obiger Beschwerde im Widerspruch mit Jm allgemeinen ist jegt für Dänemark eine Zeit hereingebrochen, Mitgliedern des Kongresses gegen 8ahlung von 20 Mart den Feststellungen der hiesigen Polizeiverwaltung stehen, kann ich in der sich die Besitzenden stärker denn je zusammenrotten, um der gestattet sei und daß die Bresse nicht zugelassen erst dann in der Sache entscheiden, wenn auf die gestellten Straf Arbeiterschaft die Vorteile zu rauben, die sie sich in jahrzehntelangem würde; die eventuellen Berichte würden vom Kongreß selbst veranträge richterliche Entscheidung ergangen sein soll. Kampf errungen hat. Der Klassenlampf schlägt höhere Wogen als fchickt. ( Unterschrift unleserlich.)" Nach vielen Verhören fand am 5. Juli 1911 Verhandlung inie zubor, aber die Arbeiterschaft ist auf dem Plan. Neutomischel statt, die natürlich mit reisprechung endete. Aus dem bier Seiten langen Urteil geht mit aller Deutlichkeit hervor, daß die Polizei im Unrecht war. Endlich am 4. September 1911 ist num auch der Landrat soweit, daß er die Beschwerde vom 30. September 1910 wie folgt beantworten fann:
unternommen werden.
wurde
Wer etwa glaubte, daß Herr Minifter von Dallwig in seiner Rede eine Antwort auf die gewaltige Anlage unseres Genossen David im Reichstage bei Beratung des Mutter und Kinderschutes geben werde, sah sich bitter enttäuscht. Er gab wohl 811, daß auch in Deutschland das unIndustrie mancherlei UnzuträglichLissabon, 12. September. England, Deutschland , gebeure Aufblühen der An den Verbandssekretär Herrn Wilhelm Grunow, Breslau ." Desterreich- Ungarn , Italien und Spanien haben die Ne feiten und Mißstände im Gefolge gehabt haben. Durch die Auf Ihre Beschwerde vom 30. Septen: ber v. J. gegen die publit anerkannt. Infolgedessen fanden lebhafte Pflege materieller Intereffen seien die ideellen Bedürfnisse hiesige Polizeiverwaltung erhalten Sie im Anschluß an den Vor- Freudenkundgebungen statt. Die Menge wird bescheid vom 24. 10. 1910 folgenden Bescheid: Nach den seitens der Polizeiverwaltung angestellten Er- morgen vor den beteiligten Gesandtschaften Kundgebungen veranstalten. mittelungen mußte sie mit Recht annnehmen, daß es sich bei der Zufammenkunft von Schuhmachergesellen und Lehrlingen am 28. 8. v. J. im Rauchschen Lokale hierselbst um eine öffentliche politische Versammlung gehandelt hat.
und hygienischen Anforderungen vernachlässigt, besonders werde die Mutter vielfach der Familie entzogen. Es sei nicht zu bestreiten, daß trot Wachsens des allgemeinen 2oHIstandes( von dem freilich die Arbeiterin nichts merkt) die Sterb lichkeit der Säuglinge zugenommen habe. Schon Ende des vorigen Jahrhunderts sei die daraus resultierende nationale Schwächung den Behörden zur Erkenntnis gekommen. Man habe daher durch AufDas Vorgehen der Polizeiverwaltung war fonach gerechtfertigt. Seit der Hinrichtung Kotokus leben die japanischen flärung der Bevölkerung, Ueberlassung von Milch zu ermäßigten Nachdem das hiesige Schöffengericht auf Grund der gericht Sozialisten in einem fortwährenden Schreckenszustande.. Aber Preisen, durch polizeiliche Milchkontrolle und durch Anregung zur lichen Verhandlung vom 5. Juli d. J. zu einem gegenteiligen Er- anstatt die sozialistische Bewegung aufzuhalten, scheinen die Begründung von Anstalten für Mutter und Kind dem entgebnis gelangt ist, wird hiervon der Polizeiverwaltung behufs Berfolgungen ihr mehr Werbekraft zu verleihen. Es ist flar, gegenzuwirken versucht. Alles das aber genügte nicht; die frete Rachachtung Mitteilung gemacht werden. In der Beurteilung daß die Sozialisten feine offene Agitation treiben und ihre Liebestätigkeit und die höher ausgebildete Hygiene mußten fünftiger Fälle muß legterer allerdings freie band Ueberzeugung frei bekennen tönnen, aber im geheimen breitet hinzukommen. Dadurch sei es gelungen, die Sterblichkeit der Sänggelassen werden. ( Unterschrift unleferlich.)" Ostelbische Verwaltungspragis! Die Polizei verstößt gegen das sich der sozialistische Gedanke immer weiter aus und die Zahl linge einzuschränken. So sei in den Jahren 1905 bis 1909 allein in Preußen die Säuglingssterblichkeit um 22 Broz. zurüdgegangen. Vereinsgefeß, der Landrat schreitet nicht ein, er mug erst das Urteil seiner Anhänger wächst.
des Gerichts abwarten. Nach einem Jabr ist das gesprochen, der Die Regierung hat sich die Methode Bismards zum Eroßdem sei die Kindersterblichkeit im Deutschen Reihe eine sehr Landrat aber findet im Gegensatz zum Gericht das Vorgehen der Muster genommen, um die Massen vom Sozialismus. fern hose, und es bliebe noch viel zu tun übrig. Die nachfolgende Polizeiberwaltung noch gerechtfertigt, wird aber großmütig der zu halten; fie versucht es mit einem System sozialer Reformen. Nede des Kongreßvorsigenden, Erbprinzen zu Hohenlohe- Langenburg , Polizei von dem Urteil des Gerichts Kenntnis geben mit der aus- Außerdem sucht sie die Aufmerksamkeit des Proletariats noch tlang aus in den Wunsch: Laßt uns ringen um die Sieges= drücklichen Bemerkung, daß sie in Zukunft in der freien Hand dem nach einer anderen Richtung abzulenten. Sie will es für den palme der Humanität! Vereinsgefez gegenüber in feiner Weise beengt sein würde. So Ahnenfult und die Schinto- und die buddhistische Religion Wo aber waren die Herren und ihre Klaffengenossen zu werden die Gesetze in Ostpreußen geachtete sussid riguroids interessieren, damit das Volt, wie sie sagt besseren finden, als die Sozialdemokratie bei Beratung der ReichsMenschen erzogen werde. Dadurch sollen die gefährlichen versicherungsordnung den Müttern und Säuglingen wirklichen Schweiz . sozialistischen Ideen wirkungslos gemacht werden, und das Schutz gewähren wollte? Wo waren sie mit ihren humanitären Die Städte über die Ausländerfrage. Proletariat soll in Frieden leben, wenn es an die Ahnen und Gefühlen, als der sozialdemokratische Redner fonstatieren mußte, Zürich , 5. September. ( Eig. Ber.) Die fortschreitende Ver- die Götter denkt. daß im Jahre 1908 im Deutschen Reiche 359 000 Säuglinge schärfung des Mißverhältnisses der ausländischen zu der einheimi Ferner versucht die Regierung mit Hilfe eines Kredits starben, während Hunderttausende von Kindern, denen es schon schen Bevölkerung in der Schweiz erscheint auch bürgerlichen von 30 Millionen Yen( 60 Millionen Mark) das Krankenhaus- im Mutterleibe an der notwendigen Nahrung mangelt, heranKreisen, die nicht nur engherzige Parteipolitik treiben, je länger wesen zu verbessern und den Armen unentgeltlich ärztliche wachsen als förperlich begenerierte Menschen. Kinderschutz und je mehr als ein wichtiges Problem, das der Lösung harrt. Im Hilfe zu gewähren. Mutterschup", rief Genosse Dabib damals dem hohen Hause zu, ganzen Lande machen die Ausländer 15 Proz. aus, aber in den Zum Ueberfluß hat die Regierung noch eine Stommission ist eins, so schafft Ruhezeit der Schwangeren vor und Städten und Industriekantonen steigt ihr Anteil bis auf 32- Proz. in Zürich , 38 Proz. in Basel , 41 Broz. im Kanton Genf usw. Welche eingesetzt, die die Lage der Armen studieren soll und zwar nach der Geburt des Kindes und schafft ihnen Brot und Bedeutung diese Bevölkerungsverhältnisse für die Arbeiterschaft nach dem Vorbilde des Generals Booth von der Heilsarmee . schafft ihnen Milch und gewährt ihnen freie Heb besitzen, erhellt aus der Tatsache, daß ein volles Drittel der Lohnihre legten armseligen In der letzten Session des Parlaments wurde das allge- ammenhilfe, damit sie nicht arbeiter Ausländer sind, rechtlose Bürger, die bei Wahlen und Ab- meine Wahlrecht von der Nationalversammlung angenommen, Groschen dafür hingeben müssen, müssen, das Land um einen stimmungen der Arbeiterschaft berloren gehen und ihren politischen aber der Senat hat das Gesetz abgelehnt. Die Regierung ist neuen Bürger zu bereichern oder damit sie nicht elend in Einfluß vermindern. Jetzt hat sich mit der immer brennender darauf zu der Ueberzeugung gekommen, daß der Gedanke des ihrer schweren Stunde verkommen. Erleichtert ihnen das Wochenwerdenden Ausländerfrage auch der schweizerische Städtetag be- allgemeinen Wahlrechts sehr gefährlich sei, und hat die„ Gefell- bett, gewährt ihnen ein Stillgeld." schäftigt und dazu einstimmig folgende Resolution angenommen: Und was war die Antwort auf diese furchtbare Anklage? Die " Der Schweizerische Städteverband erachtet es als ein Gebotschaft der Wahlrechtsfreunde" aufgelöst. Sie behauptet ganz nationaler Selbsterhaltung und sozialer Gerechtigkeit, durch rasch fühn, die Idee des allgemeinen Wahlrechts sei sozialistisch und Minister erklärten, für die sozialdemokratischen Forderungen sei tein Geld vorhanden, und alle bürgerlichen Parteien stimmten erfolgende bundesrechtliche Maßnahmen die Nationalisierung der müsse daher mit allen Mitteln unterdrückt werden. durch Geburt oder lange Niederlassung mit der Schweiz verwachsenen Die gegenwärtige Situation in Japan ist sehr kritisch: die Anträge unserer Genossen nieder. Ja, noch viel Ausländer herbeizuführen. Der Städtetag ist bereit, die darauf überall gärt es und die Vorfämpfer des Sozialismus arbeiten mehr! Die Regierung ließ durch ihren Vertreter in der Komabzielenden Bestrebungen zu unterstüßen und beauftragt seinen Vor- heldenhaft für seine Verbreitung und seinen fünftigen Sieg. miffion erklären, daß die ganze Reichsversiche stand, in diesem Sinne zu handeln und nötigenfalls einer außer- Während der letzten Session der Zweiten Kammer wurde rungs Ordnung für sie unannehmbar sei, ordentlichen Tagung Maßnahmen von besonderer Tragweite vorzu- ein Arbeitsgesetz durch beraten, das in ein oder zwei Jahren wenn der Antrag der Sozialdemokraten auf legen." Hebammenhilfe angenommen Die bürgerlichen Parteibüffel werden diesen Bestrebungen in Straft treten soll. Nach diesem Gesetz wird die Nachtarbeit obligatorife taum ihre Unterstüßung leihen. Die Erleichterung der Einbürge- 15 Jahre nach Inkrafttreten dieses Gefeges verboten! werden würde. So sieht die Fürsorge der Herren für die rung fönnte in der Folge bürgerliche Geffel gefährden, was in den Aber wenn das auch ein sehr ferner Zeitpunkt ist, bedeutet darbenden Mütter, für die Hungernden Säuglinge in der Wirklichkeit Augen der Streber und Sesseljäger gleichbedeutend mit dem Unter- das Gesetz trotzdem einen Fortschritt für das japanische Pro- aus. Nur das wird den Arbeiterfrauen gewährt, was sie sich durch gang des geliebten Vaterlandes wäre, das aber nicht preisgegeben letariat. Es ist den Arbeitern verboten, sich gewerkschaftlich zähen Kampf aus eigener Kraft erringen. Nicht freie Liebestätigkeit werden darf. Und so werden die Sessel noch geraume Zeit das zu organisieren, aber es ist zu hoffen, daß die Reformbeftre- berlangt die proletarische Frau, sondern ihr Recht, das ihr als wichtigste Hindernis für eine vernünftige Lösung des Ausländer- bungen der Regierung den Sozialisten Gelegenheit geben, das Staatsbürgerin, als Erzieherin der Heranwachsenden Jugend problems bilden. gewerkschaftliche Organisationsrecht zu erkämpfen. zusteht. Immer mehr aber erkennt die Proletarierin, daß Die Krankenversicherung . Gegenwärtig befindet sich die japanische Industrie in einer ihre Intereffen, ihre Rechte nur gewahrt werden können, Bern , 12. September. Das Referendum gegen das Bundesgesetz Periode des Stillstandes. Die Lebenshaltung ist sehr ver- wenn sie sich mit ihren Klaffengenoffen zu Organisationen Bei den kommenden Reichstagswahlen über die Kranten und Unfallversicherung ist mit teuert und die Mieten sind fast unerschwinglich. Das Leben zusammenschließt. 75 000 Unterschriften zustande gekommen. Die Vollsabstim- der japanischen Arbeiter wird von Tag zu Tag härter und werden die Frauen- wenn auch noch nicht durch den Stimmzettel, entbehrungsreicher. Die Selbstmorde, die Diebstähle und so doch durch ihre Agitation- den bürgerlichen Klaffen die Antmung wird wahrscheinlich im Februar stattfinden. Mordtaten nehmen immer mehr zu- all das sind die wort geben, und diese Antwort wird lauten: Gure freie Folgen der wirtschaftlichen Notlage des Landes. Liebestätigkeit ist eitel Heuchelei! Sie geschieht zum In sechs Monaten ist der kleine, wöchentlich erscheinende großen Teile, um den Proletarierinnen ihre Rechte borSozialist" dreimal unterdrückt worden. Beim dritten Male zuenthalten. Nur die Sozialdemokratie ist es, die wahrhaft die wurden unsere Genossen zu 200 Yen Geldstrafe verurteilt Interessen des Weibes vertritt! wegen einer einzigen angeblich strafbaren Zeile. Sie haben gegen das Urteil Berufung eingelegt.
Charleville , 12. September. Die Bewegung gegen die Lebensmittelteuerung dauert an. Hier und in Bezieres tam es zu verschiedenen Zusammenstößen zwischen Truppen und Ruheftörern, von denen mehrere verwundet wurden.
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Zu allem Unglück trat im Laufe des Juli, ein neuer Wie man uns aus London schreibt, ist nach sechs Wochen langer Zolltarif in Kraft, der den Preis der Lebensmittel noch schwerer Krankheit die Frau des Genoffen Macdonald, des mehr in die Höhe treiben wird. Da die Arbeiter nicht vorfizenden der Arbeiterpartei, gestorben. Sie stammte aus bürgerorganisiert sind und eine Erhöhung der Löhne nicht durch- licher Familie und begann schon in früher Jugend ihre foziale Wirksamkeit. 1895 schloß sie sich der ozialistischen Bewegung Rom , 12. September. Die„ Tribuna" schreibt: Einige ausdrücken können, werden sie noch mehr als vorher zu an. Seitdem entfaltete fie eine sehr ausgedehnte und vielseitige wärtige Blätter veröffentlichen Depeschen aus Konstantinopet, leiden haben.
Die Tripolisfrage.
Aus der Partei.
in denen behauptet wird, 3talien habe Monopolansprüche für Unternehmungen aller Art erhoben, die für die wirtschaftliche Entwidelung von Tripolis und Cyrenaita ausgenuit werden fönuten, und halte sie feft. Die türkische Regierung weiß Der Braunschweiger Boltsfreund" vor Gericht. nicht, daß dies falsch ist, und daß, wenn eine Reihe von immer Der bekannte Dr. Möller, Verfasser des im Reichsernster werdenden Fragen zwischen der Pforte und der italienischen Regierung entstanden ist, ihre Entstehungen und verbandsstile geschriebenen Buches„ Die Herrschaft der Sozialdemo fratie in den Ortsfrankenfaffen", fühlte sich durch eine Stritit seiner Motive nicht zu so absurden Ansprüchen seitens Italiens zu suchen schriftstellerischen Musterleistung im Braunschweiger Volksfreund" in find. Die italienische Regierung verlangt fein wirtschaftliches feiner Ehre gekränkt. Er hatte mit der Klage auch den Erfolg, daß Monopol, sondern nur eine gerechte Behandlung italieni- Genoffe Redakteur Günther am Donnerstag vom Braunschweiger fcher Interessen und hat nur infolge der andauernden Behinderung Schöffengericht wegen drei Beleidigungen mit je
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Tätigkeit in der Arbeiterbewegung, organisierte eine ganze Anzahl von fozialpolitischen Aktionen und gründete die Arbeiterinnenliga. Sie war auch auf internationalen Sozialistenkongressen und Franenfonferenzen eine bekannte Erscheinung, und obschon sie dort für das beschränkte Frauenwahlrecht eintrat, wandte sie sich von den Suffra= gettes mehr und mehr ab, weil sie nicht umhin fonnte, die innere ohlheit dieser Bewegung zu erkennen.
Versammlungen
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