Aus Induftrie und Bandel.
Die Sorgen des Herrn Calwer.
Die Arbeitsmarktcorrespondenz" schreibt:
Bas Publikum zu befriedigen, ohne daß eine Katastrophe bei den bestürmten Instituten einträte?"
zufammeln und Sen für die angegebenen Arbeiterinnen zuständigen Organisationen zuzuweisen, die dann im Wege der Hausagitation die betreffenden Arbeiterinnen für die Gewerkschaft zu gewinnen hätten. Auf diese Weise könnte den Gewerkschaften eine große Bahl weiblicher Mitglieder zugeführt werden.
Der Ausschuß hat sich bereits mit dieser Angelegenheit beschäftigt und ein Flugblatt im Sinne der Antragsteller verfaßt, dem ein Damit einverstanden, daß das Flugblatt durch die Gewerkschaften Aufnahmeschein angefügt ist. Die Versammlung erklärte sich an ihre Mitglieder verbreitet wird.
Hierauf nahm die Versammlung Stellung zu der
Tarifbewegung der Zigarrenarbeiter.
Man muß sicherlich die Bescheidenheit anerkennen, mit der dieser ..boltswirtschaftliche Schriftsteller" sich als nicht sach- und fachverständig betennt und sich nun an die Fachleute wendet, um Aufflärung au Wie stark und allgemein die herrschende Nervosität des Pu - erhalten. Nur finden wir es etwas ungewöhnlich, daß der Herr blikums infolge der unflaren politischen Berhältnisse ist, das haben Berfaffer von den Fachleuten verlangt, sie sollen nun zu seinem die stürmischen Abhebungen bei zahlreichen Sparkassen während der persönlichen Dienst herbeieilen und seiner Unkenntnis abhelfen. letten Beit gezeigt. Man fragt unwillkürlich, was würde dann noch merkwürdiger fast ist, daß große Beitungen diese Anfrage aufwerden, wenn die Situation sich wirklich zuspite und die Aufregung des Publikums begründet wäre? nehmen. Es gibt doch eine große, zum Teil recht wertvolle BiteDann würde wohl überall ein Ansturm auf die Sparratur über die Frage der finanziellen Kriegsbereitschaft, worin tassen einsehen, und diese wären einfach nicht in der Lage, sowohl historisch als theoretisch das Problem erörtert wird. Der Schulze trug die Forderungen der Zigarrenarbeiter bor. Er dem Verlangen des Publikums nach Rüdzahlung der fälligen Ein- Herr Herausgeber der A. C." hätte also bloß ein wenig studieren lagen nachzukommen. Gewiß würden die Sparkassen verlangen, brauchen, um seine an sich recht anerkennenswerte Wizbegierde zu erinnerte daran, daß in der Branche Löhne von 15 bis 18 M. daß die Kündigungsfristen eingehalten würden, aber befriedigen. Er würde dann bielleicht zu der Ansicht gelangen, daß der Berliner Tabatarbeiter seit 15 Jahren nicht aufgebessert worwöchentlich an der Tagesordnung seien, und daß die Verhältnisse was würde das gegenüber den Summen besagen, die von den Spar: wenn im Kriegsfalle und dasselbe könnte zur Zeit einer akuten den seien. Die Bigarrenarbeiter ständen jetzt vor der Alternative: tassen schon in furzer Zeit flüssig gemacht werden müßten! Bei Geld- und Bankkrise aus anderen Ursachen eintreten ein all Entweder im Glend unterzugehen, oder einen entscheidenden Schlag den Sparkassen gerade sind aber die Gelder so gut und sicher angelegt, daß selbst in Zeiten politischer Verwidlungen starte Ver- gemeiner Run auf Sparkassen und Banken eintrete, kein anderes zur Durchführung fester Tariflöhne zu wagen. Die Zigarrenmögensverluste faum eintreten fönnen. Wenn aber die Sparer Mittel übrig bliebe, als die Suspendierung der Bar- arbeiter haben das letztere gewählt, sie sind in eine Tarifbewegung Topflos werden und in Massen ihre Einlagen zurückerhalten wollen, aahlungen, also in Deutschland die Ausstattung der Banknoten eingetreten, die schon einige Erfolge gezeitigt hat. Aber der Kampf so fönnen wohl einzelne Anstalten durch die kräftige Unterstüßung mit 8 wangsfurs. Die weitere Gestaltung hinge von den geht weiter und muß sich auch gegen die größeren Fabriken wenden. bon Banken über einen solchen Ansturm hinwegkommen, aber die finanziellen Wirkungen des Krieges, vor allem auch von der Mög- Die Bigarrenarbeiter wenden sich an die Gewerkschaften mit dem Gesamtheit der Sparkassen wäre nicht in der Lage, so viel Par- lichkeit ab, die ungeheueren Mittel zur Kriegführung- man schätzt Ersuchen, durch solidarisches Verhalten den Kampf der Zigarrenarbeiter zu unterſtüken. mittel flüssig zu bekommen, als für die jeweils fälligen Beträge die Kosten eines Monats für die deutsche Kriegführung auf notwendig wären. Man muß angesichts der Vorgänge in Stettin , etwa 1 milliarde Mart- eventuell durch Anleihen im Ausschaftskommission als auch der Zentralvorstand der Berliner BarRörst en teilte mit, daß sowohl der Ausschuß der Gewerk se Königsberg usw. allen Ernstes die Sparer auf die Unsinnigkeit ihres lande aufzubringen. Gelingt die Aufbringung in dem erforder- teiorganisation dem Wunsche der Bigarrenarbeiter entsprechend, * Verhaltens hinweisen, um so biel wie möglich dazu beizutragen, daß in einem fritischen Falle wenigstens ein Teil des Publikums lichen Umfange nicht, so könnte unter bestimmten, hier nicht weiter dem Kampf derselben zugestimmt haben. Hiernach würden die Geruhig Blut bewahrt. Man sollte zwar meinen, daß in einer zu erörternden Umständen eine Wertverminderung der nossen wissen, welcher Art die von ihnen geforderte Solidarität sein Stadt wie Stettin die öffentliche Meinung aufgeklärt genug wäre, Banknoten gegenüber dem Golde eintreten, wie das in solle und wie sie dieselbe zu betätigen haben. um sich nicht so topflos zu benehmen, wie es geschehen ist. Ein Ge- früheren Kriegen zumeist in größerem oder geringerem Maße vorrücht, das nicht nachgeprüft wird, und das sich als gänzlich haltlos gekommen ist. herausstellt, genügt, um das Publikum in Angst und Schreden und in Sorge um seine Spargroschen zu setzen. Ohne Rücksicht auf die möglichen Folgen einer maffenhaften Abhebung der Gelder sucht jeder zu retten, was er vermag, ohne zu bedenken, daß er über kurz oder lang doch wieder gezwungen ist, sein Geld irgendwoanders anzulegen, falls er es nicht sofort ausgeben will. Oder wollen die Leute wieder zu den Gewohnheiten früherer Beiten zurüdfehren, hielt am Montag eine Versammlung ihrer Mitglieder ab. Sie bewo man seine Gelder an irgendeinem sichern Orte verstedte, schäftigte sich zunächst mit einem Antrage der Textilarbeiter, welcher bis die kritischen Zeiten vorüber waren! Das wäre in einer Zeit sich auf die hoher Kreditentwidlung einfach nicht mehr möglich, da eben die Gesamtheit der Schuldner gar nicht mehr in der Lage ist, Organisierung der beruflichtätigen Frauen und Mädchen die Gesamtheit der Gläubiger mit Bargeld zu be bezieht. Die Antragsteller berufen sich auf Beschlüsse der Gewerk friedigen. Sobald ein erheblicher Teil des Bargeldes ber- schaftstongreffe von 1905 und 1908, welche besagen: friechen würde, fämen wir in eine Situation, die einen beängsti " Die in den Gewerkschaften organisierten Mitglieder sind zu verpflichten, ihre Frauen und Töchter, welche in gewerblichen Betrieben oder in der Heimarbeit beschäftigt sind und dadurch, daß fie nicht organisiert sind, den Fortschritt in den in Frage kommen den Gewerben( Konfektion, Tabakindustrie, Textilindustrie usw.) hemmen, den in diesen Gewerben existierenden Gewerkschaftsorganisationen zuzuführen."
si gen fönnte, wenn man sie sich näher ausmalte.
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Das gleiche, was für die Sparkassen gilt, muß auch von den Banten gesagt werden. Alle die schönen Berechnungen über die größere oder geringere Liquidität dieser Institute sind für den Fall, daß es ernst werden sollte, ziemlich wertlos. Eine einzelne Bank fann mit Hilfe befreundeter Institute einen Ansturm des Publifums bestehen und überwinden, die Situation wird aber sofort kritisch, sobald der Ansturm auf der gangen Linie gegen die Gesamtheit der schuldnerischen Banken erfolgt. Sofort müssen dann die Banken erklären, daß die Barmittel zur Mobilisierung der Anlagen unter feinen Umständen aufzubringen sind. Es wäre gar nicht unangebracht, wenn die Sach- und Fachverständigen sich mit der Frage einmal näher beschäftigten, was zu geschehen habe, wenn ein solcher Ansturm erfolgte. Eine rasche Peruhigung des Publikums herbeizuführen, ist in solchen Beiten so gut wie ausgeschlossen; mit Barmitteln kann man aber das Heer der Gläubiger unmöglich befriedigen, selbst dann nicht. wenn man alles Metallgelb aus dem wirtschaftlichen Verkehr herauszöge. Was wäre also in einer solchen Zeit zu beginnen, um
Todes- Anzeigen
Sozialdemokratischer Wahlverein
für den
4.Berliner Reichstagswahlkreis.
Görlitzer Viertel. ( Stadtbezirk 90, Wahlbezirk 174.)
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Genosse, der Tischler Emil Pottel
sgeftorben ist.
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Mittwoch, den 13. September, nachmittags 4 Uhr, von der Halle des Zentralfriedhofs in Friedrichs. felde aus statt.
Um rege Beteiligung ersucht Der Vorftand.
Deutscher Holzarbeiter- Verband
Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Tischler Emil Pottel
Bühlischstr. 38
am 10. September im Alter von 52 Jahren gestorben ist.
: Ehre seinem Audenken! Die Beerdigung findet heute Mittwoch, den 13. September, nachmittags 3 Uhr, von der Halle des Zentral- Friedhofes in Friedrichs felde aus statt. 88/12 Um rege Beteiligung ersucht Die Ortsverwaltung.
Verband der Buch- und Steindruckerei- Hilfsarbeiter n. Arbeiterinnen Deutschlands .
Drtsverwaltung Berlin . Am 10. September starb nach furzem Strantenlager unser Stollege
Ernst Langhans
im Alter von 33 Jahren. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am 13. September, nachmittags 5 Uhr, auf dem Gemeinde- Friedhof Rig dorf am Mariendorfer Weg statt. 28/2 Die Ortsverwaltung.
Danksagung.
Sozialdemokratisch. Wahlverein
des
6. Berl. Reichstagswahlkreises.
Am 10. September verstarb unser Genosse, der Gastwirt Fritz Huhle Weißenburger Str. 49. Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 14. September, nachmittags 4 Uhr, bon der Leichenhalle des städtischen Fried hofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht 230/20 Der Vorstand.
am
Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands .
Zahlstelle Berlin . Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Sollege Friedrich Huhle Weißenburger Straße 49, Bezirk 3,
verstorben ist.
75/20
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 14. September, nachmittags 4 Uhr, von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Friedrichsfelde aus statt. Um rege Beteiligung ersucht
Die Ortsverwaltung.
Deutscher Metallarbeiter- Verband Verwaltungsstelle Berlin.
Todes- Anzeige. Den Kollegen zur Nachricht, daß unser Mitglied, der Former Wilhelm Gehrke
am 10. September an Nervenleiden gestorben ist....
am
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet Donnerstag, den 14. September, nachmittags 22 Uhr, von der Leichenhalle des Teupiker AnstaltsKirchhofes in Zeupit aus statt. Rege Beteiligung erwartet 122/20 Die Ortsverwaltung.
Für die vielen Beweise herzlicher Für die herzliche Teilnahme bei Zeilnahme und die schönen Kranz der Beerdigung meines lieben Mannes Spenden bei der Beerdigung meiner sage ich allen Bekannten, insbesondere Heben Frau sage ich allen meinen dem Herrn Walded Manaffe, meinen herzlichsten Dant. 5285 innigften Dant Max Ladwig nebst Kindern.
Frieda Strobel.
Wie Gruhl als Vertreter der Antragsteller ausführte, haf dieser Beschluß des Gewerkschaftstongresses die beabsichtigte Wir. kung noch nicht gehabt. Eine große Zahl gewerblicher Arbeiterinnen, deren männliche Angehörige gewerkschaftlich organisiert seien, gehörten ihrer Gewerkschaft noch nicht an. Es sei deshalb notwendig, daß sich die Gewerkschaftskommission der Sache annehme und Maß nahmen treffe, um die Arbeiterinnen den zuständigen Gewert schaften zuzuführen. Der Redner schlug vor, daß die Gewerkschaftsfommission die einzelnen Gewerkschaften veranlassen möge, durch ihre Mitglieder Aufnahmezettel für Arbeiterinnen zu verbreiten. Dadurch solle zunächst festgestellt werden, wo organisationsfähige weibliche Familienglieder vorhanden und in welchem Berufe fie tätig seien. Die mit diesen Angaben versehenen Zettel seien ein
Deutscher Transportarbeiter- Verband.
Ortsverwaltung Groß- Berlin. Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Stollege, der Fensterputer
Richard Dießner
am 10. b. Mts. im Alter von 42 Jahren verstorben ist. 70/18 Die Beerdigung findet am Donnerstag, den 14. d. Mis., nach mittags 3%, Uhr, von der Reichen balle des Zentral Friedhofes, Friedrichsfelde , aus statt.
B
Den Mitgliedern ferner zur Nachricht, daß unser Kollege, ber Stallmann
Hermann Schmidt
am 10. b. Mts. im Alter bon 59 Jahren verstorben ist.
am
Die Beerdigung findet Mittwoch, den 13. b. Wits., nach mittags 5 Uhr, von der Leichen halle des St. Elisabeth Kirch hofes, Bankow, Wollantstraße, aus ftatt.
B
Ehre ihrem Andenken! Um rege Beteiligung ersucht Die Bezirksverwaltung Kunststopferei Leyser, Große Frankfurterstraße 67.
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23995*
Verband der freien Gast- und Schankwirte Deutschlands . ( Zahlstelle Stralau- Rummelsburg.) Den Mitgliedern zur Nachricht, daß unser Kollege
Karl Strauß
( Gärtnerftr. 11) verstorben ist.
Ehre seinem Andenken! Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 13. September, von der Leichenhalle des Rum melsburger Friedhofes statt. Um rege Beteiligung ersucht 515b Der Vorstand.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei der Beerdigung meiner lieben rau sage ich allen Freunden und Bekannten, insbesondere dem Sozialdemokratischen Wahlverein der 5. Abteilung, meinen herzlichen Dant
Die Versammlung erklärte sich einstimmig für die beantragte Unterstützung des Lohntampfes der Zigarrenarbeiter. Längere Erörterungen rief
ein Konflikt
herbor, welcher zwischen dem Buchbinderberband und dem Sattlerberband ausgebrochen ist. Es handelt sich um die Frage, ob neben dem Buchbinderverband, der mit den Unternehmern der Album-, Mappen- und Ledergalanteriebranche einen Bertrag abgeschlossen hat, auch der Sattlerverband für die Durchführung des Vertrages zuständig sein soll in den Letrieben, wo er Mitglieder dieser Branchen hat. Der Ausschuß hat sich auch mit dieser Angelegenheit beschäftigt. Er hat aber in der Sache selbst keine Entscheidung herbeiführen können, weil der Vertreter des Buchbinderverbandes erklärte, er könne sich einem Echiedsspruch des Ausfchusses nicht fügen, weil nicht die Berliner Gewerkschafts kommission, sondern die Generalkommission für diesen Streitfall zuständig sei. Dagegen hat der Ausschuß auf Antrag des Vertreters des Sattlerverbandes sich mit dem Inhalt eines Flugblattes beschäftigt, welches der Buchbinderverband anläßlich feiner Differenz mit dem Sattlerverbande unter seinen Mitgliedern berbreitet hat. Der Ausschuß hat entschieden, daß die Vorwürfe, welche das Flugblatt dem Vertreter des Sattlerverbandes macht, hart und ungerecht seien. Gegen dieses Urteil hat der Buchbinderverband die Entscheidung der Versammlung der Gewerkschaftsfommission angerufen. Die Versammlung bestätigte die Entscheidung des Ausschusses und erkannte dieselbe als zu Recht bestehend an.
Die Verlesung der Präsenzliste ergab, daß folgende Or ganisationen in der Versammlung nicht vertreten waren: Bureauangestellte, Gärtner, Hausangestellte, Hoteldiener, Lagerhalter, Musiker, Tapezierer, Bühnenpersonal, Xylographen, Bootzbauer, fowie die Unterkommissionen Ertner, Ober- Schöneweide, Rigdorf, Tegel , Adlershof .
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher
Orts- Krankenkasse
für
Teilnahme bei der Beerdigung meiner Ober- Schöneweide.
lieben Frau und guten Mutter fagen wir allen Teilnehmern, besonders der Familie Schuch. sowie den Mietern des Hauses Dferstraße 3 unseren herzlichsten Dant.
Wilhelm Mattke nebst Kindern.
Danksagung.
Dem Sozialdemokratischen Wahlverein Treptow Baumschulenweg sage ich für die meinem lieben Mann erwiesene Teilnahme meinen herzlichsten Dant.
Witwe Ida Klabunde.
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Karl Hammel, Baletots, Stoftime Mtr. 3.-, 4-, 5.-W.
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Am Dienstag, den 26. Sep. tember 1911, findet im Lokale des Herrn Warneke hierselbst, Wilhel minenhofstraße 18, eine
Ersatzwahl
der Bertreter der Arbeitgeber und Kaffenmitglieder statt.
Die Bertreter der Arbeitgeber werden von diesen in ungeteilter Wahlversammlung in der Zeit von 1/4 bis 1,5 Uhr nachmittags. gewählt. Bu wählen find 5 Vertreter.
Die Bertreter der Kassenmitglieder werden ebenfalls in ungeteilter Wahlverfammlung in der Zeit von 5 bis 18 Uhr gewählt. Zu wählen find 14 Bertreter.
Wahlberechtigt und wählbar ist jedes großjäbrige, im Besitze der bürgerlichen Ehrenrechte sich befind liche Mitglied. Als Legitimation gilt der Mitgliedsausweis.
Am Dienstag, den 3. Oktober 1911, nachmittags 6 Uhr, findet im Lofale des Herrn Warneke hierselbst, Wilhelminenhofstraße 18, eine
außerordentliche General- Versammlung der Bertreter der Arbeitgeber und
Raffenmitglieder statt.
Tagesordnung: 1. Beschlußfaffung
über das Ausscheiden des bisherigen
Gutsbezirks Köpenid- Forst aus der 2. Nochmalige Drts- tranfenfaffe. Beschlußfaffung über Abänderung des Raffenstatuts,§ 41. 3. Bericht von der Konferenz in Brandenburg und der Hauptversammlung in Dresden . 4. Berschiedenes.
bon
Als Legitimation gilt die Einladungskarte. Nach der Generalver sammlung findet die Ersatzwahl für die ausgeschiedenen Vor standsmitglieder statt. Ober- Schöneweide ,
den 11. September 1911.
Der Vorstand.
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