Einzelbild herunterladen
 

ber Ansicht des Genoffen Pinseler bei. Die Differenzen spizten sich| Dann werden sicher die Busammenstöße vermieden, die die Annahmten zwei Schufleute in der Greifswalder Straße Hie Giftie infolge der Nachforderungen der Firma, bezw. infolge Verlegung wohner in Aufregung verfezen. der vertraglichen Verpflichtungen immer mehr zu. Im Ver­dingungsanfchlage waren besondere Schutzabdeckungen bei den Charlottenburg  .

-

Lichtenberg  .

Rummelsburg.  

rung eines Mannes vor. Die Art, wie der Mann von den Schutzs leuten behandelt wurde, rief lebhaften Unwillen unter den Augen­zeugen des Vorganges hervor. Der Mann lag auf dem Erdboden, ob wegen Trunkenheit oder ob er dem Schuhmann nicht folgen wollte, ist nicht festgestellt. Der Schuhmann( es war nicht der Angeklagte) faßte den Mann an den Beinen und schleifte ihn so über den Straßendamm, daß Kopf und Oberkörper das Pflester streiften. Jetzt fam ein zweiter Schuhmann, der Angeklagte Gus­dat, hinzu. Nun faßten die beiden Schuhleute den Mann an den Armen und zogen ihn weiter, so daß seine Beine auf dem Straßen­pflaster schleiften. Das Publikum, welches sich infolge dieses Vor­ganges angesammelt hatte, äußerte feinen Unwillen über das Ver­halten der Schußleute. Der Schneider Voß forderte die Schuhleute auf, den Sistierten in einer Droschke nach der Wache zu bringen. Da sagte der Schußmann, Boß solle doch mit anfassen, dann würde der Transport leichter vonstatten gehen. Voß erklärte sich zu dieser Hilfeleistung bereit. Als er aber mit zufassen wollte, faßte der Schußmann Gusdat an den Säbel und zog ihn zum Teil aus der Scheibe. Da rief jemand aus dem Publikum: Lassen Sie doch die Plempe steden, was wollen Sie denn damit machen?" Nun ließ Gusdat den Säbel los und gab dem Schneider Voß eine Ohr­feige mit solcher Wucht, daß, wie das sachverständige Gutachten eines Arztes jagt, ein leiner Riß im Trommelfell und eine leichte Blutung aus dem Ohr festgestellt wurde.

Der Angeklagte behauptete, er habe gar nicht die Absicht ges habt, Voß zu schlagen. Er habe nur einen Stoß nach der Seite ausgeführt, weil er geglaubt habe, Woß wolle ihn angreifen oder ihm den Sistierten entreißen.

Von den vernommenen Zeugen hat niemand bemerkt, daß das Publikum beabsichtigt hätte, die Beamten an der Giftierung zu hindern. Man fei lediglich aus Mitleid für den Giftierten dafür eingetreten, daß derselbe von den Beamten nicht in so empörender Weise behandelt wurde.

Innenarbeiten vorgesehen. Die Firma Held u. Franke brachte diese Elternverein für freie Erziehung. Sonntag, den 17. b.' m.: aber gar nicht an, sondern meinte, bei eventuellen unglücks- Familienausflug nach Bichelswerber. Treffpunkt: 9 Uhr auf dem fällen die Folgen tragen zu wollen. Andererseits waren die Schuß- Reichskanzlerplatz, Abmarsch pünktlich 9% Uhr. Für Nachzügler zur Der Vorstand. haten auf dem Dache im Anschlage vergessen worden aufzuführen. Kaffeepaufe beim Alten Freund". Flugs stellte die Firma diese Kosten extra in Rechnung. Nur nach hartem in zwei Sigungen geführten Kampfe gelang es, die ber­traglich ausbebungenen Dachsteine zur Verwendung zu bringen. Zu den bevorstehenden Stadtverordnetenerfahwahlen liegen die Auch die Maurerarbeiten, Bögen usw. sind nach Ansicht des Bau- Wählerlisten in der Zeit vom 15. bis 30. September zur Einsicht amtes nicht egalt ausgeführt. Die Firma Held u. Frante fordert nun nahme Wochentags von 8-3 Uhr und Sonntags von 10-1 Uhr noch für Mehrarbeiten 20 Proz. der Baufumme. Die Gemeinde im Rathause aus. Wahlberechtigt ist, wer zur Zeit der Auslegung bestreitet diese Mehrforderungen. Die ganze Sachlage wurde durch der Wählerlisten mindestens 24 Jahre alt ist und seit September 1910 eine Interpellation des Gemeindevertreters Schäfer aufgerollt. Der Bürgermeister wollte, wie er ausführte, diese erst in geheimer am Drte wohnt. Auch Chambregarnisten sind wahlberechtigt. Diejenigen, die verhindert sind die Wählerlisten einzusehen, Sizung verhandeln, von dieser Absicht nahm er jedoch Abstand, nachdem Genosse Pinseler erklärte, daß diefe Angelegenheit un- fönnen sich in den durch Blakate gekennzeichneten Eammelstellen bedingt öffentlich verhandelt werden müffe, um eventuell andere( Restaurants, Bigarrengeschäfte) melden. Die Einsichtnahme wird Gemeinden vor Schaben zu bewahren. Die Firma Held u. Franke dann von hier aus durch Vertrauenspersonen bewerkstelligt. beantragte die ganze Streitfrage nicht bei dem Schiedsgericht, sondern vor Wer nicht in der Wählerliste steht, darf nicht wählen; daher ist ben ordentlichen Gerichten zu verhandeln. Dies lehnte aber die Gemeinde- es notwendig die Eintragung in die Wählerliste an Ort und Stelle bertretung ab. Gemeindevertreter Brüning hat nun infolge der Differenzen fein Mandat niedergelegt. Der schlechte Zustand der Der schlechte Zustand der zu beantragen. alten und schmalen Straßen im Ortsteil Friedrichsfelde   macht es notwendig, daß Verbreiterungen vorgenommen werden müssen. Die Polizei hat Unglüd gehabt. Blut floß bei der Sistie Leider scheitert dies oft an dem Starrfinn der alteingesessenen Bauern und den maßlos hohen Forderungen, die sie für die Grund- ung eines Mannes, der am Donnerstag voriger Woche, gegen ftüde, die als Straßenland gebraucht werden, stellen, obwohl fie 4 Uhr nachmittags von einem Polizisten nach der Polizeiwache an felbst den größten Vorteil von einer gut angelegten Straße haben. der Ede der Leopold- und der Emanuelstraße gebracht wurde. Für Um nun damit vorwärts zu kommen und den Grundstücks- schreckhafte Leser wollen wir von vornherein betonen, daß dieses Blut spefulanten, die die Notlage der Gemeinde ausnuten, nicht von Säbelhieben herrührte, die etwa der Polizist ausgeteilt einen Riegel vorzuschieben, soll ein Drtsstatut erlassen hätte, weil er einen Widerstand brechen zu sollen glaubte. Der werden. Nach diesem soll die Gemeinde berechtigt sein, durch Mann, der da sistiert wurde, leistete keinen widerstand, sondern ging Umlegung die Anlieger der betreffenden Straßen zu den Kosten der ruhig mit. Als er das Haus der Polizeiwache von der Verbreiterung bis zur Höhe von 75 Proz. der Kosten heranzuziehen. Emanuelstraße aus betreten hatte und im Hausflur am Nach langer Debatte erfolgte einstimmige Annahme dieses Statuts. Hoffentlich trägt es dazu bei, daß auch im Ortsteil Friedrichsfelde   unteren Ende der Treppe angelangt war, erhob er plöglich ein Ge­bald breitere Straßen mit gutem Pflaster entstehen, denn der jezige schret. Personen, die in der Nähe teilten, hörten Stufe um Hilfe Zustand ist als jammervoll zu bezeichnen. Sie bemerkten, daß zwei Schutzleute sich mit dem Mann beschäftigten. Darauf genehmigte die Bertretung die Ausschreibung einer Ober- Als der Lärm sich gelegt hatte und der Arresta zum Wachlofal Lehrerſtelle als Leiter für die am 1. April 1912 in Karlshorst   zu errichtende hinaufgebracht worden war, saben sie unten vor der Treppe eine höhere Schule( Gehalt 2700-7200 M.) schon jetzt vorzunehmen. etwa etwa tellergroße Blutlache und auf den auf den Stufen eine Das Gericht sprach den Angeklagten frei. Daß Voß eine Ohrs Eine Polizeiverordnung für das Droschkenfuhrgewerbe fowie eine Blutfpur nach der anderen. Auch andere Personen, die hinzu feige vom Angeklagten bekommen hat und dieser auch die Absicht andere umfangreiche Polizeiverordnung zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung auf den öffentlichen Straßen und Blägen tamen, blieben verwundert vor dem Blut stehen. Die Wißbegier hatte, Voß zu treffen, hielt das Gericht für erwiesen. Aber - sagte der Vorsitzende in der Begründung des Urteils das Publi gelangte nach einigen Abänderungen zur Annahme. Die Gemeinde- derjenigen, die fich fragten, wovon es herrühren tönne, wurde hatte, Boß zu treffen, hielt das Gericht für erwiesen. Aber- 10 bertretung genehmigte, daß in jedem Ortsteil je zwei von einer befriedigt, als im Hause bekannt wurde, was die Polizei über den fum sei ungehalten gewesen über die Gistierung. Die Beamten Privatfirma zu ftellende Telephonzellen( Automaten) errichtet lärmenden Vorgang erzählte. Ein Schuhmann war zu der Frau fum fei ungehalten gewesen über die Sistierung. Die Beamten werden. Mit diesen sollen zu gleicher Zeit Briefmarken bes Hausportiers gegangen und hatte sie, weil die von der Polizei hätten deshalb annehmen können, man wolle ihnen den Sistierten und Postkarten Automaten 9 fowie Feuermelber berbunden ständig beschäftigte Reinigungsfrau nicht daheim war, höflichst ersucht, entreißen. Der Angeklagte werde die Bewegung des Zeugen Voßz Als dringlich wurde noch eine Interpellation Flur und Treppe zu reinigen. Wir haben Unglüd gehabt, falsch berstanden haben. So habe der Angeklagte einen Angriff ausgeübt, um einem Angriff von der anderen Seite zuvorzu­unferer Genoffen auf die Tagesordnung gesetzt, die sich mit der fagte er, wie wenn er um Entschuldigung bitten wollte, daß das Haus fommen. Es liege also ein Fall von Putativnotwehr vor. Sin Rosenfelderstraße beschäftigte. Während Friedrichsfelde   seine Bereits willigkeit zeigte, daß diese ungepflasterte Straße auch einmal in mit Blut beschmugt worden war und die Portierfrau nun noch Ar­einen menschenwürdigen Zustand verfekt wird und zirka/ ber beit davon hatte. Als diese dann die Reinigung besorgte und dabei solcher aber sei straflos. Arbeiter Wanderbund Die Naturfreunde". Wanderfahrten am Kosten zu tragen bereit ist, wird von Lichtenberg   eine gewisse Ver- einen anderen Schuhmann nach der Ursache des Blutverluftes fragte, schleppungspolitik getrieben. In geheimer Sigung wurde ein Unter- antwortete er: Ach, dem hat nur ein bißchen die Nase Sonntag, ben 17. Sept.: I. Berbellinfee- Eberswalde, Abfahrt: Stettiner stügungsgesuch eines Gemeindebeamten abgelehnt. geblutet." Das ist in der Tat ein sonderbarer Einfall, bei Fernbahnhof Sonnabend 7.46 Uhr nachmittags. II. Berstpfuhl- Gamenfee­Nasenbluten um Hilfe zu rufen. Wir haben den Wunsch, diesen Tiefensee. Abfahrt: Schlesischer Bahnhof  ( Briezener Bahnsteig) 5.32 Uhr bormittags. III. Segel Neubrüd Segefeld. Treffpunkt( Endstation der Mann tennen zu lernen, und bitten daher alle unsere Leser, uns bei Straßenbahn Tegel  ) 7 Uhr vormittags. IV. Wanderung der Photograpben. seiner Ermittelung behilflich zu sein. Es scheint übrigens, daß der Werbellinsee- Uberfee- Berpenfchleuse. Abfahrt: Stettiner Fernbahnhof 6 1hr Blutverlust bei ihm recht erheblich gewesen ist, wie das ja bei Nafen vormittags. V. Saulsdorf Pferdebucht Sabowa. Abfahrt: Schlesischer Bahnhof   2.14 Uhr nachmittags. VI. Rinder bluten zuiveilen vorkommt, und schließlich soll sogar die Hilfe eines Bapenberge- Tegel. Treffpunkt I. Bahnhof Bedding( Eing. Nettelbedplay). Arztes erforderlich geworden sein. Man erzählt, daß er später II. Schlesischer Bahnhof  ( Ede Frucht und Madaistraße) 7 Uhr. Gäste einem Krankenhause augeführt worden sei. Wer weiß näheres willkommen.

fein.

Wilmersdorf  .

-

Ein Mütterheim hat die Deutsche Gesellschaft für Mutter und Kindesrecht in der Düsseldorfer Str. 14 gegründet. Das fleine, aber freundliche Ashl ist bestimmt für junge Mütter jeden Standes, die in ihrer schweren Zeit einer Zuflucht bedürfen und sie dort mit ihren Säuglingen so lange finden sollen, bis sie wieder felbst für fich und ihr Kind zu forgen in der Lage find. Das Heim, bas Mutterhilfe" getauft ist, wird am Sonntag, den 17. September, eröffnet werden. Die Gesellschaft lädt für die Zeit von 10-1 Uhr bormittags zu einer Besichtigung ein. Mariendorf  - Südende.

M

über den Mann? Boyhagen- Rummelsburg.

beten.

Heinersdorf  .

Auch der Staatsantvalt hielt nicht für erwiesen, daß die Be amten bebrängt worden seien. Aber der Angeklagte möge die Ge­berbe des Zeugen Voß verkannt und sie für eine Angriffsbewegung gehalten haben. Das sei als Milderungsgrund anzurechnen. Der Staatsanwalt beantragte eine Geldstrafe von 100 m.

"

Wanderfahrt.

Το

Spandau

1 Stilo.

Marktpreise von Berlin   am 12. Septbr. 1911, nach Ermittelung des Königlichen Bolizeipräsidiums. Marttballenpreise.( Kleinhandel.) 100 Silogramm Erbjen, gelbe, zum Stochen 34,00-50,00. Speifebohnen weiße, 35,00-50,00. infen 20,00-80,00. Startoffeln 8,00-14,00. bis 1,70. Schweinefleisch 1,30-1,80. Salbfleisd 1,40-2,40. Sammelfleisch gramm Rindfleisch, von der Seeule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 1,80-2,20. Butter 2,40-3,20. 60 Stud Gier 3,20-6,00. Rilogramm Starpfen 1,40-2,40. ale 1,60-2,80. Bander 1,40-3,60. echte 1,20 bis 2,80. Barsche 1,00-2,00. Schleie 1,40-3,00. Bleie 0,80-1,60. 60 Stüd

Streble 2,50-36,00.

Der Männerchor Boghagen- Rummelsburg feiert am Sonnabend, den 16. September, in den Gesamträumen des Café Bellevue, In­Immer mehr zeigt es sich, daß die hiesige Feuerwehr nicht mehr haber G. Tempel, sein erstes Stiftungsfest. Das Programm be den an sie gestellten Anforderungen gewachsen ist. Obwohl sich schon ſteht aus Botal- und Instrumentalfonzert. Beginn abends 8 Uhr. wiederholt die Gemeindevertretersigungen mit dieser Frage be- Da der Männerchor sich der Partei bei allen Festlichkeiten zur Ver schäftigt haben, find bisher noch keinerlei Verbesserungen vor- fügung stellt, so wird um zahlreichen Besuch der Parteigenoffen ge­genommen worden. Bei dem großen Dachstuhlbrand an der Ring­und Kaiserstraßen Ede in der Nacht vom Montag zum Dienstag hat sich abermals herausgestellt, daß die Wehr dem Brande ohn­Eine öffentliche Versammlung unter freiem Himmel tagte hier mächtig gegenüber stand. Nicht nur, daß, als die Feuerwehr Alarm schlug, schon das Gebäude in hellen Flammen stand, man mußte auch die am Sonntag auf dem Grundstück des Herrn Bork. Durch die Wahrnehmung machen, daß die Wehren von Tempelhof   und auch günstige Lage des Versammlungsplages wurden zahlreiche Spazier Stationen Südende eher am Brandplatz waren, als die örtliche Wehr; dabei gänger auf die Versammlung aufmerlsam und nahmen an derselben teil. Das Referat über" Reichspolitik und Arbeiterklasse" hielt foll noch gar nicht über die Art des Feuerangriffs und den Zu­stand der Schläuche gesprochen werden, denn schließlich trifft ja die Genoffe Schlemminger Weißenfee. Der Vortrag wurde mit Wehr nicht im besonderen der Vorwurf, sondern die Gemeinde- großem Beifall aufgenommen. In der Diskussion kritisierte Genoffe Swinembe. verwaltung, die noch immer nicht über die Besprechungen so not- Schmidt eine Rede des Ortsgeistlichen Kratichell, welche derfelbe Damburg wendiger Anschaffungen hinausgekommen ist. Die Sicherheit der anläßlich des Eedanfestes über die Maroltoaffäre gehalten und in rana Einwohner scheint tatsächlich erst in zweiter Linie zu kommen. Auch welcher er sich in argen Widerspruch mit der von ihm sonst ver­die Benutzung des Telephons ist bis heute noch nicht zur Nachtzeit tretenen Lehre der christlichen Nächstenliebe gefegt habe. Nach einem möglich, trotzdem dies gerade aus Sicherheitsgründen bei Feuers- Appell des Versammlungsleiters an die Anwesenden, sich der gefahr vor einem Jahre bereits angeregt worden ist. Wenn bei dem politischen Organisation anzuschließen, wurde die Versammlung mit legten Brande   nicht zufällig vollständige Windstille geherrscht hätte, einem begeisternden Hoch auf die Sozialdemokratie geschlossen. so hätte die größte Gefahr für Menschenleben entstehen können. Bei Spandan. einem so großen Brande muß es aber möglich sein, per Telephon

Berlin  

Rüngen

Bien

M.

Witterungsüberfcht vom 13. September 1911.

Baromeler

Stand mm

ind

richtung

Windstärke

3 efter

762 SD

762 SD 760 DSD 2 heiter 763 GRB

765 S

1 beiter 2 Dunst 4 heiter

Kemp. n. 6.

5.= 4° St.

il Stationen

Barometer

tanb mm

ind

Bunst

2 wolfenl 14 Haparanda 760D 10 Betersburg 762 N 12 Scillo 762 NND 15 berbeen 761 19 Barts 763 S

768 Still wolten! 12

Bindstärke

Better

Kemp. n.

2 bededt

8

1 bedeckt

6

5 bebedt

13

3 halb bb. 9

2volten! 18

Wetterprognose für Donnerstag, den 14. September 1911. Zunächst vorherrschend wolkig, etwas wärmer bei ziemlich frischen weste lichen Winden ohne erhebliche Niederfchläge; später wieder aufflarend, aber fühler. Berliner   Betferbureau

Wafferstands- Nachrichten

die Berliner   oder Schöneberger   Feuerwehr anzurufen, die in ihrer Parteigenoffen, welche nicht Mitglied der Freien Gemeinde find, Vollständigkeit schnell die allergrößten Gefahren beseitigt. Hoffent- ihren Kindern aber die Jugendweihe am 24. September erteilen lich wird nunmehr dafür gesorgt, daß den Mariendorfer   Ein- laffen wollen, fönnen sich beim Borsigenden D. Rondite, Körner- der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau. wohnern und Steuerzahlern die nötige Sicherheit bei Gefahren ge- ftraße 4, of II, melden. boten wird.

Ein schwerer Zusammenstoß zwischen einen Aushilfswagen der Firma Tieß und einem Wagen der Straßenbahn- Linie 99 ereignete fich am Dienstag abend gegen 6 Uhr an der Ede Stegliger und Mittel­straße in Südende. Die Kutscher des Wagens wurden in weitem Bogen auf die Straße geschleudert und erlitten schwere Ver= Legungen am Kopf und an den Beinen. Auch der Wagen wurde gertrümmert.

Gerichts- Zeitung.

Der Schuhmann in Notwehr".

Mancher Angeklagter wird sich bergebens so milde Richter wünschen, wie sie der Angeklagte, Echußmann Gusdat, fand, der Seit furzer Zeit ist dies der dritte Busammenstoß, hervor sich am Montag wegen Körperverlegung im Amte vor Gericht zu gerufen durch eine etwa 21 Meter hohe Hecke, welche an der Mittel­verantworten hatte. Eine Ohrfeige, die der Schuhmann Gusdat Straße, Ecke Stegliger Straße steht. Die Fahrer der Straßenbahn Lönnen   bei schneller Fahrt in der abschiffigen Stegliger Straße nur dem Schneider Vok ohne Veranlassung verabreicht hat, war die schwer sehen, ob ihnen etwas in den Weg kommt. Warum stellt die Ursache der Anklage. Ueber die Umstände, unter denen der an­Straßenbahn nicht eine rote H- Tafel, wie sonst an abidjüifigen geklagte Echußmann diese Ausschreitung beging, wurde vor Gericht Straßen auf zum Zeichen, daß jede Straßenbahn dort halten soll? folgendes festgestellt: Am Abend des zweiten Osterfeiertages

Bafferstand Memel, Tilft Bregel, Justerburg Beisel, Thorn Dber, Ratibor  Krossen Frankfurt Barthe, Schrimm Landsberg Neze, Bordamm Elbe, Leitmeri Dresden Barby Magdeburg

06420

am feit

Habel, Spandau  )-13+1

Rathenow  )

Spree  , Spremberg  )

Beeskow  

cm

am feit 12.9. 11. 9. cm ¹) 52

<-2

Bafferftand Saale, Brochlit

12.9. 11.9.

cm cm³)

38+2

-49+6 -20

+4

38-3

80

+2

48

1

-

12

0

Biser, Münden

65

-54-1 -74 0 -44+1 111 227 -18+8

Minden  

-66

Rhein  , Marimiliansau 320

Naub

112

-6

Köln

71

Redar, Heilbronn  

17

Main  , Bertheim

75+4

+ 4+ 3

Mojel, Trier  

-25+3

+ bedeutet Buchs, Fall.

-

-

*) Unterpegel.

unlicht Deife

Sen

10& 25 Pfennig

Willst Willst du haben stets Erfolg Du Bei der Wäsche und zwar raschen

12

Musst du einzig und allein= Nur mit Sunlichtseife waschen!

Verantwortlicher Redakteur Richard Barth  , Berlin  . Für den Inseratenteil verantw; Th. Glode, Berlin  . Drudu. Verlag: Bormärta Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin   SW