Nr. 219.
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Vorwärts
Berliner Volksblatt.
28. Jahrg.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Dienstag, den 19. September 1911.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
dann auf der Lerchenfelder Straße, durch die die Ottakringer Staate als Schmach vor der ganzen zibilisierten Arbeiter heimzogen. Welt anhaften wird, als unvermeidliche Wirkung der Demon stration ausgeben wollen.
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Die Erregung der Massen wuchs immer mehr, je öfter sie mit den Soldaten zusammentrafen. Zu einer förmlichen Schlacht Sicherlich waren die Menschen, die gestern in ungeheurer Zahl Wien , 17. September. ( Eig. Ber.) fam es dann in Ottakring selbst, in der Nähe des Arbeiter- auf die Ringstraße zogen, in einer Stimmung, die die erprobte und In Ottakring , einem Wiener Proletarierbezirk, ist heute heims, wo das Militär eine neuerliche Attacke unternahm. diese Selbstbeherrschung, die in unzähligen und den gewaltigsten nicht gewöhnliche Beherrschung der Wiener Arbeiterschaft brach, Blut geflossen. Militär hat auf eine demonstrierende Menge In der Herbststraße- angrenzend an die sog.„ Schmelz " Kundgebungen ihre bewunderungswürdige Disziplin gezeigt und zwei Salven abgefeuert. Die Zahl der Opfer ist im Augen- geschah das Gräßliche. Bosniaken- bosnische Infanteristen gewahrt hat. Und es war weder überraschend, noch erstaunlich, blick noch nicht genau bekannt. Gerüchte erzählen von drei gingen mit gefälltem Bajonnett gegen die Masson los. Wieder sondern nur selbstverständlich und unvermeidlich, daß sich die anToten und vielen Verwundeten. Sicher beglaubigt ist bis- tönte ihnen der Ruf entgegen, der den Soldaten überall ent- gesammelte Empörung über das Elend, das man in Desterreich her, daß ein Maun getötet und 50 Personen schwer ver- gegenscholl: hr hungert doch ebenso wie wir!" über das schaffende Volt verhängt hat, gestern in leidenschaftlichen letzt sind. Aber sie verstanden nicht. Rusen, in argen Handlungen heftig entladen hat. Aber dessenDie beklagenswerten Ereignisse haben sich folgendermaßen Ein Arbeiter, der 20jährige Eisendreher Otto Preben fein weiteres und größeres Unheil geschehen, wenn die unausungeachtet wäre außer zerschlagenen Fensterscheiben und Laternen abgespielt: berger, wurde von einem Offizierstadetten gesezten Manöver des ohne jede Nötigung auf. Vormittags fand auf dem großen Platz vor dem Rathause mit dem Bajonett in die Brust gestochen und gebotenen Militärs nicht immer die schon aus. eine Riesendemonstration als Protest gegen die Lebensmittel- verschied in einem Kaffeehause, wohin er dann getragen ein anderstrebenden Massen von neuem zusam. teuerung statt. Von fünf Tribünen wurden Reden gehalten. wurde. Der Kadett wischte das Blut vom Bajonett mit dem mengeballt und Oel ins Feuer gegossen hätten. Der ungeheure Plaz war dicht besett. 100-150 000 Menschen Handschuh ab. Die 15 jährige Hilfsarbeiterin Emilie Die blutige Tat, die gestern in Ottakring geschehen, ist nicht waren angesammelt. In großen Zügen kamen die Arbeiter Schmiedl, die aus Neugierde auf die Straße ge- und als Untat, die an dem eigenen Volfe und an dem Staat beeinmal im gemeinsten Polizeisinn zu rechtfertigen, ist unsühnbar. aus den Bezirken auf den Rathausplatz. Die Stimmung der gangen war. wurde durch einen Schenkelschuß gangen ward, schreit sie zum Himmel. Die Herrschenden Massen war ungeheuer erregt. Die Teuerung hat die Arbeiter- fch wer verletzt. Ein Schuß in den Bauch traf den haben, das zeigt schon die abscheuliche Rederei schaft bis in die tiefsten Tiefen aufgewühlt. Arbeiter Franz Joachimsthaler und verlegte ihn lebens- des Gautsch, teine Vorstellung davon, wie es im gefährlich. 50 Verwundete liegen im Wilhel- Bolte ausschaut und wie tief die Erbitterung minen- Hospital. gedrungen ist. Die Demonstrationen dauerten am Abend noch fort. Rube in Wien . ( Privattelegramm des Vorwärts".)
mietet werden.
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Jeder Tag berteuert ein neues Lebensmittel und wenn die Woche um ist, ist von dem Lohn des Arbeiters ein unersetzbarer Teil auf die Verteuerung von Nahrung und Obdach daraufgegangen.
Die Drohungen, die der Ministerpräsident Baron Gautsch in der Obmännerfonferenz am Freitag ausgestoßen hatte er müsse vor den Folgen warnen, wenn die Grenzen des Gesezes oder der öffentlichen Ordnung überschritten würden!- hatte die Erregung in den Massen noch gesteigert. Die Wiener ArbeiterWenn sie eine Ahnung davon hätten, welch entsetzliche schaft leidet unter der Teuerung aller Bedarfsartikel weit mehr Wien , 18. September. Der heutige Tag ist in Ruhe ver- erwüstung die Teuerung im Leben der Arbeiter anrichtet, als die Bevölkerung irgend einer Stadt, und die Zeuerung laufen trotz der fürchterlichen Erregung, die bis tveit in das dann würden sie sich nicht wundern, ihre scheinheiligen Ermahwucher empfindlicher gemacht. Hunderte von Arbeitern in werten Vorfälle sind ein Zeichen für den Grad der Erbitterung, die jamten arbeitenden Volkes und weit über das der Lebensmittel wird noch durch einen unerhörten Wohnungs- Bürgertum hinein die Bevölkerung beherrscht. Die beklagens- nungen sich sparen und die unzähligen Entstellungen, daß wir daran die Schuld haben, nicht vorbringen. In Wahrheit hat sich des ge jedem Bezirke können keine Wohnung finden, weil die Haus- die hungernden Massen gepackt und leider auch manchen die ruhige Proletariat ins Bürgertum hinein eine Stimmung Herren die Zinsen immer mehr erhöhen und weil an Arbeitern Heberlegung geraubt hatte. Der Aufruf der Sozial- der Verzweiflung bemächtigt, ein Gefühl namenloser mit mehreren Kindern Wohnungen überhaupt nicht mehr ver- bemokratie hat aber heute seine Wirkung nicht verfehlt. Die Entrüstung über die Lebensmittelverteuerer, die seine Existenz Immer lauter ertönt der Schrei der Verzweiflung aus erbitterten Arbeiter riefen spontan nach dem Massenstreit als untergraben, so daß der blinde Zorn, der gestern in den DemonImmer lauter ertönt der Schrei der Verzweiflung aus dem stärksten Mittel des Protestes gegen eine Regierung, die aus Knecht- stranten tobte, nur allzu begreiflich erscheint. den Reihen der ist Eine arrangierte Bewegung not, die die Arbeiterschaft zur Verzweiflung bringt, um foleligleit gegen die Agrarier für die Hungersnot nur Infanterie und Welch eine fürchterliche Berkennung! Hunger, Not, so sagt der Ministerpräsident. mehr, da Regierung und Kommunalverwaltung nichts zu deren andere Mittel zur Verfügung, und die Biener Arbeiterschaft Erbitterung über das ihnen freventlich angetane Leid, die sie hat. Aber noch stehen der Partei Verzweiflung drängen die Massen vorwärts. Es ist die tiefst e Milderung tun. Als die Maffen heute zum Rathause zogen, hatte die ist heute dem Rate ihrer verantwortlichen Vertrauensleute folgend in die Versammlungen, auf die Straße führt und, wenn man es Regierung nichts vernünftigeres zu tun, als ihnen durch ein zur Arbeit zurückgekehrt. Der tolossales Polizei und Militäraufgebot zu demonstrieren, daß es ihr mit ihren Drohungen ernst sei. Schon gestern hatte man mitgeteilt, daß man Militär in Bereitschaft haben werde. Und heute früh waren nicht weniger als 5-6000 Mann Jufanterie- zum größten Teil bosnische, der deutschen Sprache gar nicht mächtiger Soldaten- und 1500 Berittene- Úlanen, Dragoner und Husaren, wieder größtenteils nichtdeutsche Soldaten auf der Straße. Militär war nicht etwa an versteckten Pläßen untergebracht, sondern so, daß die über die Ringstraße ziehenden Massen die Soldaten schen mußten, auf dem Schillerplatz, vor dem Burgtor, beim Maria- Theresia- Denkmal und hinter dem Burgtheater.
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Das
hat folgenden Wortlaut:
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so nennen will, zu den Erzessen treibt.
Drohung mit dem Standrecht.
Wien , 18. September. ( W. T. B.) Die„ Neue Freie Presse" meldet: Für den Fall einer Wiederholung der gestrigen Ausschrei nehmen, wird die bezirksweise Verkündung des Standrechts tungen , namentlich wenn sie eigentumsgefährlichen Charakter an. in Aussicht genommen.
treffen wird. So wurden Truppen von auswärts nach wird eine Kundgebung erscheinen, wonach im 16. Bezirk die HausWien befohlen, um die Garnisonen zu verstärken. Heute nachmittag tore, Gasthäuser und Branntweinschenken zwischen 8 und 9 Uhr abends geschlossen werden müssen. Wenn sich diese Verfügungen als ungenügend herausstellen sollten, wird die Behörde mit den schärfsten Maßregeln vorgehen.
Bei den gestrigen Unruhen sind insgesamt 263 Verhaftungen vorgenommen worden. Ein Teil der Verhafteten wurde nach protokollarischer Vernehmung entlassen, der größere Teil, etwa 150 Personen, wurde dem Landesgericht eingeliefert gewaltsamen Einmengen in Amtshandlungen, boshafte Beschädi. und zivar wegen verschiedener Gewalttätigkeiten, widersetzlichkeit, gung durch Steinwürfe und wegen Auflaufs.
Aufruf der Parteileitung Sozialdemokraten! Arbeiter! In einer gewaltigen Rundgebung hat die Arbeiterschaft Wiens gestern gegen die Teuerung demonstriert. Als die großen Arbeiter züge bereits aufgelöst waren, kam es jedoch, trok des Zwischen dem Ministerium des Innern und dem Polizeipräsienergischen Eingreifens unserer Ver dium finden Besprechungen statt, da diese Behörde mit der Mögtrauensmänner zu Gewalttätigkeiten und blutigen lichkeit einer Wiederholung der gestrigen Grzesse rechnet und für Stämpfen mit der Polizei und mit dem Militär. Die Re- diesen Fall ganz außerordentliche Maßnahmen gierung hat das Militär gegen das Volk geich i dt. Blut ist geflossen. Mit der Fortsetzung der De monstration wäre niemand geholfen als der Reaktion, die danach lechzt, die Bewegung gegen die Teue Diese Maßnahmen waren nicht danach angetan und rung in einem Blutbade zu ersticken. Wir wollen offenbar auch nicht bestimmt, die Stimmung zu beruhigen. nicht, daß nuß und zwecklos kostbare Menschenopfer geDie Redenes sprachen u. a. Schuhmeier, Pernerstorfer, opfert werden. Wir fordern daher alle Arbeiter und ParteiEllenbogen, Winarsky, Leuthner, Glöckel, Reumann, Staretgenoffen Wiens auf, jede weitere Demonstration wurden mit stürmischen Zwischenrufen aufgenommen. Alle zu unterlassen. Sorgt dafür, daß Montag früh alle Redner bemühten sich, die Massen zu be= Arbeiter wie gewöhnlich zur Arbeit gehen. Staltes Blut, ruhigen. Lasset Euch nicht provozieren! Lasset Euch haltet Disziplin! Laßt Euch nicht provozieren! nicht bewegen, die Demonstration etwa in einen Kampf mit Vertraut Eurer Partei, die tun wird, was notwendig ist. den Polizisten umzuwandeln, die hungern wie Ihr! Gehet Die Montagsausgabe der Wiener Arbeiterzeitung " ist wegen Die Gesamtzahl der gestern Verwundeten wird heute nach der Versammlung ruhig nach Hause!" Als die Ver- der Besprechung der Vorgänge tonfisziert worden. Wir geben auf neunzig angegeben. ſanimlung zu Ende war und drei Trompetenstöße ankündigten, im folgenden die wichtigsten Stellen des Artikels wieder: daß nun der Heimmarsch beginne, wollten die Massen nicht. vom Plake weichen. Die Erregung war zu groß und immer BIut, Arbeiterblut ist geflossen in den Straßen Wiens! Prag , 17. September. ( W. T. B.) Die nationalwieder hörte man die Rufe Generalstreit!" Die Polizei zu Fuß und zu Pferde, Infanterie und Kavallerie hat die soziale und die sozialdemokratische Arbeiterschaft Vertrauensmänner bemühten sich, die Massen wegzubringen, Wiener Boltes. Und nachdem sie mit dem herausfordernden Auf- versammlungen gegen die Lebensmittelvertauerung, an die Regierung aufgeboten gegen die Teuerungsdemonstration des veranstaltete heute auf verschiedenen Plätzen Prags Massen. es gelang nur sehr langsam. Um 411 Uhr war die Ver- marsch des Militärs, dem zwedlosen Hin- und Herreiten die Erſammlung zu Ende, aber erst um 12 Uhr war der Rathaus- regung der durch die Lebensnot ohnedies leidenschaftlich erregten sich Mundgebungen unter Führung von Abgeordneten schlossen. plak halbwegs leer. Menge bis zur Siedehize gesteigert hatte, ließ sie schließlich in Die Redner richteten heftige Ausfälle gegen die Regierung. Die Aber immer wieder sammelten sich in der Nähe des Rat- das Bolt hineinreiten, fommandierte man Bajonette Menge sang revolutionäre Lieder, brachte Hochrufe auf Hauses Gruppen, die stürmisch demonstrierten. An der Ede angriffe auf die heimziehenden Demonstranten, bis die un- die Revolution und Pfuirufe gegen die Regierung aus. In den der Bellaria, gegenüber dem Burgtor, kam es durch irgend selige Tattit dieser verblendeten Staatsgewalt endlich zu dem Mittagsstunden zerstreuten sich die Massen ohne Zwischenfall. einen Zufall zu einer Demonstration. Militär kam herbei, wurde, daß Menschenblut die Straßen rötete! Gin Toter und der City von London hier ankamen, wurden sie am Bahnhof Entseblichst en gelangte, daß in Wien auf das Volt geschossen Als am Abend der Lord Mayor und die Aldermen Steine wurden geworfen, Stöcke geschwungen. In dem zahllose Verwundete sind die Opfer dieses Kampfes des von mehreren hundert Sozialdemokraten mit Demonstrationen In dem Hause, wo sich der Verwaltungsgerichtshof befindet, Staates gegen das hungernde Volt. Aus seiner tiefsten Not er- empfangen, die sich auch vor dem Quartier der Gäste fortjenten. ebenso im Justizpalast und in den Nachbarhäusern scholl der Schrei des gefolterten Boltes und todbringende Attacken wurden zahllose Fensterscheiben eingeschlagen. Hier wurden des Militärs sind die Antwort des Staates. Welche unselige ver- Die Menge wurde von der Polizei mehrere Male zerstreut. die Abgeordneten Forstner und David, die die Massen zu be- blendete Staatskunst hat diesen fürchterlichen Tag geboren! Ein Proteststreik in Prag ? ruhigen trachteten, selbst durch Stockhiebe und Steine ver- Nun werden sie alle aufstehen, in widerlicher Heuchelei wundet. Auf dem Heidenschuß und auf der Freiung in der Gautich wird uns wieder versichern, daß sich die Regierung von ihre Hände in Unschuld waschen. Der Ministerpräsident inneren Stadt tam es ebenfalls zu bedrohlichen Zusammen- der Notlage des Volkes überzeugt habe und des besten Willens voll stößen. Das Militär wollte dort den Zugang zum Ministerium sei. Er wird sich darauf berufen wollen, daß er doch rechtzeitig des Innern und zum Kriegsministerium, wo man Demon- gewarnt habe, also an dem Schrecklichen, was seine Gewalten gestrationen befürchtete, verhindern. Im letzten Augenblick ge- tan, feine Berantwortung tragen fönne. Und die Polizei wird uns lang es den Vertrauensmännern, einen blutigen Zusammen- jede Fensterscheibe vorrechnen, die die Arbeiter gestern in der Anläglich des Binnenschiffahrtstongresses war Montag der stoß zu verhindern und die Massen abzulenken. Merger war Beidenschaft ihres Zornes zusammengeschlagen haben, und es als Erste Bürgermeister von Wien in Berlin . Dieser alte Herr, Dr. es beim Parlament und besonders beim Rathause, wo sich die ihre Verpflichtung hinstellen, zerschlagene Fensterscheiben und Neumayer ist sein Name, der nach Luegers Tod als Plakhalter Massen immer wieder sammelten und durch die heransprengenden laternen mit fürchterlichen Slutbergießen zu anden. Die für andere auf dem Präsidentenstuhl des Wiener Gemeinderats der Greis, schlugen. Das Militär sprengte gegen die Demonstranten, die berständlich nur seine Pflicht erfüllt, als es auf die beleidigenden der sich nicht zu helfen weiß, eine bemitleidenswerte Rolle spielt, fich mit Steinwürfen wehrten. Ebenso erging es an anderen So wird sich das schäbige Pharisäertum breit machen und das benützte die Gelegenheit eines Interviews zu einer ganz schäbigen Stellen der inneren Stadt, so auf dem Kärntnerring, ebenso Fürchterliche, das gestern hier in Wien geschehen ist und was dem Verleumdung der Wiener Sozialdemokratie. Niemand anderer
Zurufe und Geberden hin einfach in die Menge hineinschoß...