Geld, und zwar 500 m. in Gold, 200 M. in 50- Martscheinen, dem Boden einer liberalen Weltanschauung steht. Wie sich dieser Ein Sparkaffenschwindel ist Gorgestern auf der hiesigen Spar 150 M. in Silber und das übrige in alten und neuen Hundertmark Riberalismus" äußert, ist Nebensache, und so finden wir denn, kaffe   versucht worden. Eine Frau aus der Marienthaler Straße scheinen, außerdem ein goldenes Kettenarmband mit sechs großen daß neben Herren, die politisch dem Programm der Fortschritt in Bris zeigte ein Buch über 8000 M. vor; 4000 m2. wollte fie Smaragden und einem Brillanten im Werte von 500 M., einen lichen Volkspartei huldigen, auch Führer der Nationalliberalen, ja auf ein anderes Buch überschreiben lassen, 500 M. abheben. Die Brillantring aus acht bis zehn kleinen Steinen, die sich um einen Kassenbeamten sahen sofort, daß in dem Buche, das auf eine größeren gruppieren, im Werte von 150 M., sowie drei Schecks, sogar Konservative als geeignet befunden werden, von Freisinns 21 Jahre alte Anna Domad aus der Walterstraße 28 lautete, die und zwar ein Scheck über 146 M. auf Frankfurt   a. M., einen über Gnaden ins Stadtparlament geschickt zu werden. Der Charlotten- 3ahl 8000 plump gefälscht war. Aus einer 8 waren 8000 gemacht 53 M. auf die Kommerz- und Diskontobant, Depositentasse Bittoria- burger Kommunalfreisinn, der einst, als er nur eine kleine Zahl worden. Es ergab sich, daß die 8 M. erst vor einigen Tagen ein­Louisenplatz, und einen Scheck über 48 M. auf die Deutsche Bank, von Vertretern hatte, wirklich für liberale Grundsätze eintrat und gezahlt worden waren. Die Frau hatte das Buch von der Domac Depositentasse Hackescher Markt. jede Gemeinschaft mit dem berüchtigten Berliner   Kommunalfreifinn erhalten, mit dem Auftrage die Umschreibung vornehmen zu lassen Ein schwerer Zusammenstoß zwischen einem Postautomobil und ablehnte, ist heute infolge seiner strupellosen Schacherpolitik auf und den Betrag abzuheben. Von der Fälschung will sie nichts einem Straßenbahnwagen, bei welchem drei Personen verletzt ein Niveau politischer Gesinnungslosigkeit und Heuchelei gesunken, wissen. Die Domad behauptete erst, daß keine Fälschung vorliegt wurden, ereignete sich am gestrigen Sonnabend mittag an der Ede wie es tiefer kaum gedacht werden kann. Mandate zu ergattern und versicherte, daß sie die 8000 M. von einem feinen Herrn für einen Liebesdienst bekommen habe. Im Laufe des Verhörs aber der Moltke- und der Alsenstraße. Das Postauto Nr. 20 fam in ist ihm die Hauptsache, die Art, wie das geschieht, ist ihm gleich gab fie die Fälschung zu und erzählte, daß die Furcht, ihren Bräu­scharfem Tempo aus der Alsenstraße und bog in die Moltkestraße gültig, und auf die Gesinnung seiner Anhänger legt er überhaupt figam au verlieren, sie dazu getrieben habe. Der Geliebte habe ein, als der Motorwagen 2038 der Linie 6 die Kreuzung passierte. fein Gewicht. Bei allen möglichen Vereinen geht er haufieren, ihr nämlich erklärt, daß er sie gern heiraten würde, aber eine Der Chauffeur versuchte, seinen Kraftwagen scharf abzubremsen, allen macht er Versprechungen, von denen er im voraus weiß, daß Frau ohne Geld nicht gebrauchen könne. Um ihn zu überzeugen, das schwere Fahrzeug geriet dadurch auf dem nassen Asphalt ins er sie nicht halten kann. Die Haus- und Grundbesitzervereine hat daß sie Geld besize, habe sie ihm das gefälschte Sparkassenbuch Schleudern und prallte gegen den Straßenbahnwagen. Die Seiten­scheiben des Waggons, ebenso wie die hinteren Scheiben wurden zer- er völlig in der Hand, diese Vereine machen Propaganda für die gezeigt. und stellen Geldmittel für die Wahlen zur Zu dem Bericht der Gewerkschaftskommission teilt uns der trümmert. Durch die herumfliegenden Glassplitter erlitten mehre Verfügung. So verständlich das ist, da der Liberalismus sich nicht Raffenangestellte Herr Wagner mit, daß die in der Situng auf­Eine aufregende Szene spielte sich vorgestern nachmittag am entblödet, in der städtischen Verwaltung die Geschäfte der Haus gestellte Behauptung, er habe den Innungsmitgliedern Schrift­Maybachufer ab. Ein alter Mann, der ein Weilchen am Ufer auf- agrarier zu besorgen, so unverständlich ist es, daß sich jetzt auch ſtücke der Ortskasse zur Einsichtnahme zur Verfügung gestellt, un­geregt auf und ab ging, stürzte sich plöblich über das niedrige der Charlottenburger   Mieterverein von den Liberalen hat ein- wahr sei. Holzgeländer in den Kanal und ging gleich unter. Ein junger fangen lassen. Die Liberalen haben einem Vertreter dieses Ver- Steglitz- Friedenau. Mann sprang ihm nach, während Schiffer ihre Boote losmachten eins eine Kandidatur versprochen, allerdings eine völlig aussichts­und nach ihm fischten. Nach kurzer Zeit gelang es, ihn zu finden lose Kandidatur, aber schon der bloße Umstand, daß einer der und zu landen. Er war aber schon tot. Wiederbelebungsversuche Ihrigen kandidieren darf, hat die Herren vom Mieterverein ver­blieben erfolglos. Leute aus der Nachbarschaft erkannten in dem anlaßt, den Liberalen ihre Hilfe zuzusichern. Die Herren find in Ertrunkenen den 64 Jahre alten Kutscher Ferdinand Suter vom den Wahn versetzt, daß nur der liberale Kandidat die Interessen Für uns Stegliger ist dieser Geburtstag unserer Kron­Wohnt Rottbuserdamm 100. Der Mann war beschuldigt worden, sich an prinzessin in gewissem Sinne doppelt bedeutungsvoll. einem 12jährigen Mädchen, das er auf seinem Wagen mitfahren der Mieter wahrnimmt. Hätten sie sich um die kommunalpolitischen doch in unserem Drte jene nügliche Frau, die der Kronprinzessin ließ, bergangen zu haben. Os er schuldig ist oder nicht, ist noch Angelegenheiten gekümmert, dann würden sie wissen, daß gerade in ihren schweren Stunden schon öfter beigestanden hat, und auch nicht festgestellt. die Liberalen wiederholt Maßnahmen zur Hebung des Wohnungs- diesmal wohl, wenn die Zeit erfüllet ist, wird Frau Josepha Kozzer in Potsdam   erscheinen und als erste das neue Prinzlein sehen.“ Arbeiter- Bildungsschule. Heute abend 7 Uhr im großen Saale   elends durchkreuzt und die einseitigen Interessen der Haus­D, du glückliches Steglig! Wie wird nach dieser Kunde deine Ses Gewerkschaftshauses, Engelufer 15, Lichtbilbervortrag agrarier bertreten haben, ja, daß sogar der jetzige Führer der des Genossen Roth:" Die Revolution bon 1848/49"( 90 farbige liberalen rattion sich im Stadtparlament Einwohnerzahl wachsen. Lichtbilder). Billetts sind vorher a 30 Pf.( Garderobe frei) bei gegen die Aufhebung des Hausbesiberprivilegs Schöneberg. Horch, Engelufer 15, Gottfr. Schulz, Rottbuser Tor, und an der ausgesprochen hat. Aber wem nicht zu raten ist, dem ist Abendkasse von 6 Uhr ab zu haben. nicht zu helfen, und wen die Gölter verderben wollen, den schlagen sie mit Blindheit.

Personen Schnittwunden am Kopf und an den Händen.

einem Festartikel zur Feier des Geburtstages der Kronprinzessin ,, Heil uns in Steglit". Der„ Stegliger Anzeiger" enthält in folgenden Erguß eines überglücklichen Redakteurs:

Im ersten Bezirk wird von den Gegnern alles aufgeboten, damit ihnen derselbe erhalten bleibt. Automobile, Droschten und Zeugengefuch. Um Namen und Adresse werden die Berliner  der ganze Stab der Liberalen will anrücken, um die Gefahr ab­Ausflügler gebeten, die in der Nacht vom Sonntag zum Montag Sehr viel verspricht sich die Bourgeoisie von der Sonntags- zuwenden, diesen Bezirk an die Sozialdemokratie zu verlieren. ( 17. zum 18. September) auf dem Spandauer   Hauptbahnhof   die wahl, die, nebenbei bemerkt, ihre Einführung einem sozialdento- Die Genossen des 1. und 2. Bezirks müssen daher alles daransehen, Arretierung eines Mannes mitangesehen haben. Addressen werden kratischen Antrage zu danken hat. Man glaubt allgemein, daß die um den Bzirk zu erobern. an Eduard Mattte, Berlin   O. 112, Frankfurter Allee 189, erbeten. Arbeiter bis auf den letzten Mann zur Wahl kommen, gleichviel Die Wahl findet am Mittwoch, den 27. 5. M., im Nollendorfhof, Nordland nennt sich eine Ausstellung am Kurfürstendamm  , die ob des Sonntags oder an einem Wochentage gewählt wird, daß Bülowstr. 2, von vormittags 9 Uhr bis abends 8 Uhr statt. Kandidat gestern eröffnet worden ist. Die Schaustellung ist auf dem Gelände aber die bürgerlichen Wähler weit läffiger find. Ohne auf diese sich um 8% Uhr bereits bei Senst, um ihre Informationen entgegen­ist Genosse Albin Mohs. Die arbeitslosen Genossen treffen der einstigen Rollschuhbahn eingerichtet worden und soll an­scheinend einen Vorgeschmack geben von den Absichten Hagenbeds Frage näher einzugehen, sei hier konstatiert, daß in früheren zunehmen. Die übrigen Genossen wollen möglichst zeitig er­über die geplante Einrichtung eines Tierparts in Berlin  , für die Jahren zahlreiche Arbeiter Charlottenburgs   von ihrem Wahlrecht scheinen, um bei der Wahlarbeit behilflich sein zu können. Sagenbeck schon die Genehmigung so gut wie in der Tasche hat. Die feinen Gebrauch gemacht und so die Pflicht ihrer Klasse gegenüber Ausstellung bringt das Leben und die Lebensgewohnheiten nordi- verletzt haben. Das lehrt ein Blick in die Wahlstatistik. Wieder- Lichtenberg. scher Völkerstämme zur Anschauung. Eskimos, Lappländer, Samo- holt ist es vorgekommen, daß in der Stichwahl bis zu 25 Prozent Die Wählerliste liegt am heutigen Sonntag in den Vormittags­jeden und Schweden   haben sich auf dem großen Terrain in ihren Stimmen mehr für uns abgegeben sind als in der Hauptwahl, und stunden im Rathause( großer Sigungsfaal), Möllendorfstraße, zur Hütten niedergelassen und scheinen sich inmitten ihrer Renntiere daß uns durch unsere eigene Schuld Wahlbezirke entrissen sind. Einsichtnahme aus. Es ist dies der letzte Sonntag! Wer nicht in ganz wohl zu fühlen. Lappländer und Samojeden zeigen, daß sie Wenn wir aus der Vergangenheit lernen, wenn am Wahltage der Wählerliste steht, kann nicht wählen! auch gewerbliche Arbeiten recht geschickt verrichten können. In der jeder Arbeiter auf dem Blake ist, nicht nur, um seine Stimme ab- An unsere Abonnenten. Am Dienstag, den 26. September, großen Halle finden Vorführungen der Sitten und Gebräuche statt. zugeben, sondern auch, um sich der Partei als Agitator zur Ver- verlegen wir unsere Zeitungsspedition von der Kronprinzen­Hagenbeck führt seine Eisbären vor. Gesang und Tanz ist Sache der Schweden  . Großes Interesse erregte das Kajaktauchen eines fügung zu stellen, dann werden die diesmaligen Wahlen mit einem straße 4 nach der Wartenbergstr. 1( Laden). Lapplanders. glänzenden Siege der Sozialdemokratie enden. Die Situation ist uns günstig. Nuben wir sie aus und arbeiten wir eingedenk des Wortes: Ohne Fleiß kein Preis. Wortes: Ohne Fleiß kein Preis.

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fönnen noch eintreten.

Verloren wurde am Sonnabend früh in der Beit von 6-7 Uhr in der Stadtbahn vom Schlesischen Bahnhof   bis Savignyplak ein schwarzes ederportemonnaie mit 28-29 M. Inhalt. Abzugeben bei Felfe, Berlin   O.,

Andreasstraße 66, III.

Vorort- Nachrichten.

Charlottenburg  .

Rixdorf.

Die Haupterpedition.

Tempelhof- Mariendorf- Marienfelde.

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Der Männerchor Norden"( M. d. D. A.-S.-B.), Chormeister Baul Kurz, veranstaltet heute Sonntag, den 24. September 1911, im Straßenangelegenheiten und Verpachtungen bildeten den großen Saal der Brauerei Bözow, Prenzlauer Allee, Ecke Saar­Hauptgegenstand der letzten Gemeindevertretersizung. Bei der brüder Straße, ein Konzert unter Mitwirkung von Erna Selpin­Taufe der Straße 12a in Albio- und der Straße 2 in Wittekind­Sabin( Konzertsängerin), Eduard v. Winterstein( Rezitator) und des Auf kommunalpolitischen Bauernfang straße wurde angeregt, auch die allbekannte Dorfstraße eines Kahntschen Solisten- Ensembles. Saalöffnung 6 Uhr. Anfang 7 Uhr. läuft das nachstehende Kommunalprogramm hinaus, das in einer Namenswechsels zu unterziehen. Die Verpachtung des Ge­Einlaßkarten 40 Pf., welche an der Kontrolle am Saaleingang zu gemeinsamen Versammlung der drei hiesigen fortschrittlichen Ver- meindelandes( an den Hauptwerkstätten), welche bereits im Früh­entrichten find. eine( Bezirksverein„ Ost", Bezirksverein„ West", Verein der Fort- jahr viel erörtert wurde, ist noch nicht definitiv erledigt. Jeder Arbeiter- Samariter- Kolonne Groß- Berlin. Da die Beteili- frchittlichen Volkspartei) festgesetzt worden ist, auf Grund dessen die der beiden Bächter möchte dies Land auch fernerhin benußen; gung an den Lehrabenden eine sehr große ist, hat sich die Teilung Bildung eines bürgerlichen Großblods angestrebt werden soll: Die einen will die Verwaltung aber los sein. Der eine will seinen der 1. Abteilung, Dresdener Straße 45, in zwei Gruppen als not Arbeitsgemeinschaft der drei Vereine tritt für eine fortschrittliche fostspielig angelegten Obstgarten nicht eingehen lassen, sondern wendig erwiesen und ist für die Delegierten der Turner, Radfahrer, Kommunalpolitik ein und verlangt von den mit ihrer Unterstüßung erweitern, während der andere an Laubenkolonisten vermieten Schwimmer ein besonderer Lehrabend eingerichtet, welcher am Mon- zu wählenden Stadtverordneten, daß sie a) im Stadtparlament sich möchte. Die Sache wurde wiederum einer Kommiffion über­tag, den 25. d. M., seinen Anfang nimmt mit dem Vortrag: Ver- einer fortschrittlichen Frattion anschließen und sich auf deren Pro- wiesen, die über die Zwedmäßigkeit der Behandlung noch weiter legungen, Blutstillung". Ferner haben in dieser Woche Lehrabend: gramm schriftlich berpflichten, b) in ständiger Verbindung mit den beraten soll. Die Gemeinde sollte sich das Verfügungsrecht über 2. Abteilung, Brunnenstraße 154, am Montag, den 25. September, fortschrittlichen Vereinen bleiben und die Wünsche derselben hören. Teich und Mulde sichern, da sie durch Abladen von Sand usw. und 3. Abteilung, Schöneberg  , Vorbergstraße 9, am Donnerstag, den Insbesondere sollen sie für die Verwirklichung folgender Grund- Taufende von Mark ersparen tann. Eine andere Verpachtung 28. September. In beiden Abteilungen ärztliche Vorträge über forderungen eintreten: 1. Einführung des geheimen ging sehr schnell von statten. Es betraf dies die Verpachtung der " Physiologie". Beginn abends 9 Uhr. Neue Kursusteilnehmer Wahlrechts für die Stadtverordnetenwahlen und Baufantinen auf dem Tempelhofer   Felde an die Löwenbrauerei. Ausdehnung des passiven Wahlrechts auf die Volksschullehrer und Dieselbe hat sich verpflichtet, pro Tonne 8,50 M. und pro Kasten alle Beamten. 2. Als Ziel der kommunalen und staatlichen Schul- Bier 25 Pf. zu zahlen. Diese Pachteinnahmen fließen der Aktien. politik gilt die nationale, simultane Einheitsschule mit gemein- geſellſchaft zu. Die Brauerei hat dadurch eine Monopolstellung. famem Unterbau und mehrteiligem Oberbau unter Vermeidung Auch die Verpachtung des Kirchhofsgeländes in der Germaniaſtraße an die Tempelhofer   Feldaktiengesellschaft wurde in dieser Sizung zu hoher Klassenfrequenzen. Bum mindesten müssen die Schul- perfeft. Der Gemeinde schwebte hier der Gedanke vor, nach berhältnisse den Zuständen der anderen Berliner   Vororte, soweit 15 Jahren die dort von der Aktiengesellschaft errichtete Gärtnerei diefe der Servistlaffe A angehören, gleichgestellt werden. 3. Unter ohne Risiko zu übernehmen. Sie scheint der Meinung zu sein, nehmungen, die einem dauernden Bedürfnis des Gemeinwesens daß diese Gesellschaft dort nur aus Liebe zur Gemeinde eine dienen und die durch ihren monopolartigen Charakter die Vorteile Gärtnerei errichtet. In Wirklichkeit wird es so auslaufen, daß eines gefunden Wettbewerbs ausschließen, sind in städtische Wer die Gemeinde für ihr eigenes Land noch erhebliche Mittel zusetzt. Die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen sind für die Arbeiter waltung zu übernehmen. 4. Bei städtischen Submissionen find in Von der Verwaltung wurde der Pachtvertrag als recht günstig bes schaft von ganz besonderer Bedeutung. Von den 72 Sizen im erster Linie die eingesessenen selbständigen Handwerker, Handel zeichnet, und es gelang ihr auch, diesen nach einigen wesentlichen Stadtparlament verfügen die Sozialdemokraten über 10, bie und Gewerbetreibenden zu berücksichtigen und die Aufträge tunlichst enderungen durchzusehen. Die Gemeinde erhält als Bachtgeld übrigen 62 Mandate gehören den bürgerlichen Parteien, die sich in kleine Rose zu zerlegen. 5. Der städtische Grundbesitz ist zu jährlich 2000 Topfpflanzen nach Wahl, den übrigen Bedarf zum in zwei Fraktionen, teilen. Doch ist diese Trennung nur eine gleichzeitigem Anschluß an das Hauptverkehrsnet rechtzeitig au übernehmen, so muß fie vollen Ersaß der Anschaffungskosten in zwei Fraktionen, teilen. Doch ist diese Trennung nur eine erhalten und rationell zu vermehren. Unbebautes Gelände ist bei Engrospreis. Will die Gemeinde die Gärtnerei nach fünf Jahren äußerliche, in allen wichtigen Fragen stimmt die Bourgeoisie ge- erschließen. Die Bebauungspläne und die Bauordnung sind im zablen( im Vertrage stand sogar des Nugungswertes, welcher ein schlossen, und auch den Wahlkampf führt sie gemeinsam. Durch Sinne der Einschränkung des Kasernensystems auszugestalten und vielfacher des Anschaffungswertes sein kann), nach zehn Jahren friedlich- schiedliche Vereinbarungen verteilen sie die Mandate der alle auf Schaffung gesunder und preiswerter Wohnungen gerich braucht sie nur Ersatz zu leisten für die Hälfte des Wertes infl. ersten beiden Klassen untereinander, und in der dritten Klasse teten gemeinnüßigen Bestrebungen zu unterstützen, jedoch ohne Amortisation, und nach 15 Jahren kann sie dann im Ramsch alles stellen sie überall nur einen Kandidaten denen der Sozialdemos Schädigung des soliden Grundbesizes und Baugewerbes. Dabei für ein Viertel des Wertes antaufen. Der jebige Friedhofsinspektor fratie gegenüber. Nun darf man aber nicht etwa glauben, daß ist unter Berücksichtigung ästhetischer Gesichtspunkte für eine fort- wird gleichzeitig Obergärtner der Gesellschaft. Nachdem die Ger­die dritte Wählerabteilung, wie in manchen anderen Gemeinden, schreitende Verschönerung des Stadt- und Straßenbildes zu sorgen. maniastraße reguliert ist, wurde gewünscht, daß die Verhältnisse auch eine rein proletarische ist. Muß man doch, um in die zweite Staffe 6. 8medverbände können nur als Notbehelf angesehen werden. vor dem Kirchhofsgelände in Ordnung gebracht werden. Es bleibt zu kommen, mindestens 290,40 2. Steuern entrichten! Mit Die wirtschaftliche und soziale Gebietseinheit, die Berlin   mit seinen aber beim alten. Mit Bezug auf die Gestaltung des Metplates Vororten bildet, muß in der kommunalen Organisation entweder sei erwähnt, daß die Rafenanlage unverändert bleibt und eine anderen Worten: Wähler, die fast 300 M. Steuern zu durch Schaffung eines alle Zweige der Kommunalverwaltung um- Vergrößerung des Blazes durch die Hinzuziehung des Bürger­zahlen haben, gehören nach der dritten Abteifassenden höheren Kommunalverbandes nach den Grundsätzen steiges der Kaiserin  - Augustastraße erfolgt. Zugesichert wurde die Iung an. Dazu kommt, daß in Charlottenburg   zahlreiche Be- der Selbstverwaltung oder durch eine allgemeine Eingemein- Aufstellung von Bänken und Spielfästen, was auch in den anderen amte wohnen, die dank dem System der offenen Stimmabgabe oft bung unter Durchführung kommunaler Dezentralisation zum Aus- Anlagen wirklich nottut. Am Schluß der Sigung wurde ent­gegen ihre innere Ueberzeugung gezwungen sind, gegen die sozial- drud kommen." gegen aller Gewohnheit die Baufommission per Zettel gewählt. demokratischen Kandidaten zu stimmen. Wie aus der ersten Forderung zu ersehen ist, haben die Wahl- Die Kommission soll sich besonders mit dem Rathausbau be­Das erschwert unseren Genossen natürlich den Sieg. Aber rechtsräuber weder etwas gelernt noch etwas vergessen. Um die schäftigen. trotzdem wird und muß es, wenn jeder auf dem Posten ist, ge- Wählerschaft zu düpieren, fordern sie das geheime" Wahlrecht Auf zur Krankenkassenwahl! Morgen Montag von 5% bis lingen, Erfolg zu erzielen und unsere Fraktion zu stärken. In für die Stadtverordnetenwahl, nicht aber auch das gleiche. Wic 71%, Uhr finden die Wahlen der Delegierten der Arbeitnehmer zur der dritten Abteilung sind diesmal 11 Mandate neu zu besetzen, raub dauernd rechtlos machen wollten, eine solche Forderung auf- liste aufgestellt ist, werden alle Genossen ersucht, Mann für Mann könnten sie, die die werktätige Bevölkerung durch ihren Wahlrechts- allgemeinen Ortetrantentasse statt. Da voraussichtlich eine Gegen­und zwar 8 für die regelmäßig wegen Ablauf ihrer Amtsperiode stellen. Was die übrigen Thesen anbelangt, so entsprechen sie zum an der Wahl teilzunehmen. ausscheidenden Vertreter, 1 für einen Stadtverordneten, der sein Teil der bürgerlichen Auffassung über die Aufgaben unserer Stadt­Amt niedergelegt hat und 2 infolge der Vermehrung der Zahl der verwaltung, andererseits sind sie darauf angelegt, möglichst zahl­Stadtverordneten von 72 auf 78. Da von den Sozialdemokraten reiche Schichten für die Wahl bürgerlicher Vertreter zu gewinnen. nur die Genossen Dr. Borchardt und Klick ausscheiden, ist die beste Die gegenwärtige Rathausmehrheit ahnt, daß fie in den be­Aussicht für eine erhebliche Vermehrung unserer Size vorhanden. vorstehenden Wahltämpfen nichts zu gewinnen, sondern nur au Allerdings müssen von den 11 zu wählenden nicht weniger als verlieren hat. Daher ihre Anstrengungen, noch zu retten, was zu 7 Hausbesiker sein, aber auch diese Schwierigkeit werden retten ist. Die Sozialdemokratie wird es jedoch nicht daran fehlen wir überwinden. Die Charlottenburger   Sozialdemokratie ist bis- lassen, die Bevölkerung über ihre Feinde aufzuklären. her mit dem Hausbesikerprivileg fertig geworden, und sie wird auch in Zukunft damit fertig werden.

Kommunalwähler Rigdorfs. Seht, soweit es noch nicht ge. Das sogenannte liberale Bürgertum ist, wie seine Vertretung schehen ist, am heutigen Sonntag in der Zeit von 8-10 Uhr im Stadtparlament zeigt, in Wirklichkeit ein Mischmasch schlimm- vormittags die Wählerliste für die Stadtverordnetenwahlen ein, Wer zum Stadtverordneten ernannt oder gewählt welche im Städtischen Wahlbureau, Rathaus, Berliner Straße   62/64, werden will, der braucht nur die Erklärung abzugeben, daß er auf öffentlich ausliegt. Versäume niemand diese Pflicht.

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Die Gewerkschaftsunterkommission Tempelhof, Mariendorf  ,

Marienfelde  .

Die Errichtung eines Gewerbe- und Kaufmannsgerichts steht nunmehr bevor. Wiederholte Anträge an die Gemeinde auf Errich tung eines solchen Gerichts blieben bisher unberücksichtigt. Jetzt ist die Gemeinde von der Regierung ersucht worden, dein nachzukommen. Die Räume für das Gericht sind bereits gemietet.

Eine Berkaufsstelle der Konsumgenossenschaft wird in der nächsten Beit im alten Ortsteil errichtet. Die Vorarbeiten sind bereits im Gange. Wilmersdorf  .

Auf die Dummheit ihrer Leser scheint sich die Wilmersdorfer Zeitung" nur noch verlassen zu können, wenn sie mit einem anderen