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über die Errichtung eines obersten Kolonialgerichtshofes, den Ent­wurf über die Tagegelder der Kolonialbeamten und die beiden

Amtliche Liebesdienste für das Zentrum.

Ser Beschluß in der Maifeierfrage glücklich ist oder nicht, er ist Einen Bruch des Amtsgeheimnisses im parteipolitischen Interesse da und muß gehalten werden. Doch hüten wir uns vor allzu großem handelspolitischen Vorlagen verabschiedet haben wird. Der übrige des Zentrums unterbreitet der Borsigende des liberalen altbayerischen Optimismus. Aber hoffnungsfreudig werden wir heute alle Kraft Stoff( Strafprozeßordnung, Arbeitskammergesetz, die gewerblichen Kreisverbandes, Rechtsanwalt Kohl in München  , der Deffentlich daransehen, daß der Parteitag in Chemniß nicht nur auf das roie Novellen, Fernsprechgebührenordnung, Kurpfuschergesetz, Kleinaktien  - feit. In der Wochenschrift Fortschritt" teilt er mit, daß die Personal Erzgebirge   und Königreich Sachsen, sondern auf glänzende parla­gefeg, Gerichtstoftennovelle) dürfte unerledigt bleiben. aften eines Bayerischen Eisenbahnsekretärs Abgeordneten mentarische Siege und machtvolle organisatorische Fortschritte Uns dünkt es recht zweifelhaft, daß der Reichstag   in des 8entrums zugänglich gemacht wurden. Diesen Nachweis blicken kann. Der Vorsitzende und Delegierte Oskar Kauf­sechs bis sieben Wochen das obengenannte Arbeitspensum ert er auf eine Verhandlung vor dem Schöffengericht München   Schließlich könnten troz allem der Partei ein paar Luxemburgs mann hält den Maifeierbeschluß für unglücklich. Er meint dann: ledigen kann und wird, so erwünscht dies auch der Regierung Zentrumsabgeordneten Dauer, in der der Zentrumsabgeordnete nichts schaden. in einer Privatklage des Eisenbahnsekretärs Meng gegen den aus gewissen Gründen sein mag. Dr. Heim unter Eid unumwunden zugab, Kenntnis von den Personal- Saltung ihrer Delegierten einverstanden. Die Parteiverfammlung erklärt sich einstimmig mit der aften des betreffenden Eisenbahnbeamten durch einen hohen tompetenten Beamten erhalten zu haben. Hierauf gibt Genoffe Schöpflin ein Referat über Marokko  rummel, Lebensmittelteuerung und Reichstags.

Die Staatsbeamten und die Tenerung. Der Meldung des Berliner Lokal- Anzeigers", daß die Regie­rung die Gewährung einer einmaligen Teuerungszulage an die Beamten erwägt, tritt die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" in ihrer Ausgabe vom Montag abend entgegen. Solchen Zuwendungen stände das grundsätzliche Bedenken entgegen, daß sie wie eine Besoldungserhöhung wirken und, wenn sich die Beamten auf diese Bezüge erst einmal eingerichtet hatten, leicht zu einer wiederkehrenden Einrichtung würden.

Entschädigungen an die Opfer des Effener Meineids: wahlen, das alle diese Fragen in großen Umrissen behandelt. Die

prozesses. Frieden der Welt allein verbürgt die Furcht der Herrschenden vor Der Justizminister bewilligte dem im Meineidsprozeß Schröder der sozialen Revolution. Und in den Reichstagswahlen den Kampf unschuldig verurteilten ehemaligen Zeitungsverleger Meyer 7000 m. nicht die Parole führen: Gegen den schwarz- blauen Block, sondern; und dem Bergmann Beckmann 4000 m. als Entschädigung. So- Sie Sozialismus, hie Bürgertum! weit bei Meyer Schadenersatz für die feit 1908 eingetretene Er­werbsunfähigkeit verlangt wird, bleibt die Entscheidung vorbehalten, die von beiden geltend gemachten Mehransprüche wurden als un begründet abgewiefen.

Belgien  . Gegen die Teuerung.

Aus Induftrie und Dandel.

Der Nahrungsmittelaufwand.

Berechnet man nach den Detailpreisen an 175 deutschen   Plägen den wöchentlichen Nahrungsmittelaufwand in der Weise, daß man die Nahrungsmittelration des deutschen   Marinesoldaten zugrunde

Um aber angesichts der Reichstagswahlen die Beamten bei Laune zu erhalten, sollen diese doch nicht ganz ohne Hoffnung bleiben. Denn nach einer weiteren Meldung des offigiösen Blattes schweben Erwägungen über andere den preußischen Staatsbeamten zugedachte Vorteile, die vielleicht zu dem Gerüchte über die Ge währung allgemeiner Teuerungszulagen Veranlassung gegeben haben. Während nämlich", so heißt es, im Reiche die Unterstützungsfonds Brüffel, 24. September. Der Kabinettschef empfängt in der legt und das Dreifache dieser Ration als den Bedarf einer biers für die Beamten unter Zugrundelegung gewisser Einheitssätze für kommenden Woche eine Abordnung der sozialdemokratöpfigen Familie ansett, so ergibt sich, daß die Kosten für die den Kopf des vorhandenen Personals von Jahr zu Jahr reguliertischen Abgeordneten, die ihm verschiedene Vorschläge to öchentliche Ernährung im Juni um 25, im Juli aber um werden, hat in Breußen wegen der ungünstigen Finanzlage bei über eine zwedmäßige Bekämpfung der Lebensmittel 40 f. gestiegen sind. Auch im August hat die Steigerung weitere der Mehrzahl der Verwaltungen schon seit Jahren davon ab, teuerung machen will. Die Sozialisten beabsichtigen, eine Fortschritte gemacht, fie betrug im August 28 Bf. Seit Januar be gesehen werden müssen, diese Fonds entsprechend der vielfach außerordentliche Tagung des Parlaments zu verwegte fich die Inderziffer, die den wöchentlichen Nahrungsmittel fehr gestiegenen Beamtenzahl auf der erforderlichen Höhe langen, damit die Kammer Gelegenheit habe, über eine Abhilfe aufwand in Mark anzeigt, wie folgt: zu erhalten. Diese Einschränkung in den verfügbaren Mitteln muß der bestehenden Leuerung zu beraten.

Schweden  .

Die Wahl in Stockholm  .

fich natürlich in Zeiten einer Teuerung, in denen sich die Fälle und das Maß der Unterstützungsbedürftigkeit vermehren, besonders fühlbar machen. Es erscheint daher dringend erwünscht, mit mög lichster Beschleunigung und ohne daß zunächst die endgültige Stockholm  , 25. September. Bei den Wahlen zur zweiten Wiederherstellung des Gleichgewichts des Staatshaushaltsetats ab- Kammer sind in Stockholm  - Stadt bier Sozialisten, gewartet wird, auf diesem Gebiete das Erforderliche nachzuholen. zwei Liberale und der der Rechten angehörende Ministerpräsident Es soll daher im Wege kommissarischer Beratungen alsbald er Lindman gewählt worden. mittelt werden, um welche Bedürfnisse es sich bei den ver­schiedenen Ressorts handelt und welche Grundsäße für die Ge staltung der Unterstügungsfonds in Zukunft zu beobachten sein würden."

Der Flottenverein bohrt weiter!

Bis jetzt 43 Sozialdemokraten.

Jamuar Febr. März April Mai Juni Juli August 23,50 28,61 23,60 23,80 23,80 23,72 23,97 24,37 24,65 Gegen Januar beträgt die wöchentliche Steigerung demnach 1,15 M. oder annähernd 5 Broz. Die Steigerung der Augustziffer ist vor allem auf die Bewegung der Butter- und Zuckerpreise zurüde zuführen. Die auffälligste und wichtigste Preissteigerung ist aber für mich eingetreten, deren Preis seit Juli eine allgemeine Steigerung aufweist. Recht hoch sind, wie schon oft hervorgehoben, bie Getreibepreise. Wo gemischte Kost Fleisch und Gemüse den Tisch be herrscht, da ist die Berteuerung und der Nahrungsmittelaufwand höher als die vorstehende Aufstellung angibt.

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Zuckerpreise und Marktversorgung.

Die Neuwahlen zur Zweiten Kammer des Reichstags hatten, soweit die Auszählung der Stimmen Ende der ver­flossenen Woche gediehen war, ergeben, daß 74 liberale, 55 fon­servative und 43 sozialdemokratische Abgeordnete gewählt sind. Der Vorsitzende des Flottenvereins, Großadmiral Die Konservativen haben in den betreffenden Kreisen gewinnung gebracht hat und auch in diesem Jahre das Resultat bei Obwohl das Jahr 1910 eine durchaus befriedigende Buckers Son Köster, hat in einer in Kassel   gehaltenen Rede 29 Mandate verloren, während die Sozial weitem nicht so ungünstig sein wird, wie vor wenigen Wochen noch abermals die nachdrückliche Forderung erhoben, daß vom demokraten einen Gewinn von 29 Man- fast allgemein angenommen wurde, halten sich doch die Zucker­Jahre 1912 ab jährlich nicht zwei Schlachtschiffe gebaut daten zu verzeichnen haben, die Liberalen einen Ge- preise noch immer auf der abnormen Höhe, auf die sie im Vor­würden, sondern drei. Es ist das ja die alte Forderung, winn von 5 Mandaten. Stimmen sind abgegeben: für die fabre getrieben wurden. Der Durchschnittspreis für Rohzucker und die der Flottenverein schon wiederholt vertreten hat. Be- Konservativen 154 926, die Liberalen 179 627 und für unsere affinade betrug nämlich im Großhandel für einen Doppelzentner merkenswert waren nur zwei Momente der Nede. Einmal, Parteigenossen 118 479. im Monat August der nachstehenden Jahre in Mark: daß der Vorsitzende des Flottenvereins nunmehr selbst zu- Inzwischen sind auch zwei neue Sozialdemokraten in die gegeben hat, daß eine solche Beschleunigung des Flottenbaues Erste Kammer gewählt worden, und zwar die Genossen gegen das Flottengeset verstößt. Und zweitens, Nils Persson  , Vorsitzender des Maurerverbandes, und daß er die von den Kriegstreibern veranstaltete Leftor Waldén. Die Zahl der sozialdemokratischen Abge­Kriegsheze und die durch den Marottokonflikt ordneten im Oberhause des schwedischen Reichstages ist damit geschaffene gespanntere internationale Situation dazu benußt, auf vier gestiegen. für das beschleunigte Flottenrüsten Stimmung zu machen!

Rußland.

Bagrow hingerichtet.

Rohzucker Raffinade

1906 1907 1908 1909 1910 1911 18,35 20,00 20,35 22,30 29,75 29,00 39,00 40,00 41,50 43,50 51,75 51,00 Der diesjährige Durchschnittspreis ist zwar für Rohzucker und Niveau muß jedoch im Vergleich zu den übrigen Vorjahren noch als Raffinade um 0,75 M. niedriger als der borjährige, das absolute außerordentlich hoch bezeichnet werden.

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Die gesamte Herstellung von 8uder im deutschen   Zoll­gebiet in Robzucker berechnet stellte sich in der Zeit vom Kiew  , 25. September, Das Todesurteil ist an gentner. Die Produktion ist also gegen das vorangegangene Sam 1. September 1910 bis 31. August 1911 auf 25 741 160 Doppel­a grow vollstrect worden. pagnejahr um 5 468 485 Doppelzentuer gestiegen. Diese Zunahme hatte eine ganz bedeutende Steigerung der deutschen   Zucerausfuhr zur Folge. In den ersten acht Monaten wurden insgesamt 7703 457 Doppelzentner Zucker exportiert, das find 8 555 868 Doppelzentner mehr als in der entsprechenden Periode des Vorjahres.

Stolypins Nachfolger.

Die Zentrumspreise ist begreiflicherweise un­willig über die vorzeitigen Treibereien des Flottenver­eins. Ihr paßt es ganz und gar nicht, daß die Frage der neuen Flottenrüstungen schon vor den Wahlen aufgerollt wor­den ist. Die Germania" liest deshalb dem Flottenverein ärgerlich die Leviten, weil er sich herausnehme, der Regierung ins Handwerk zu pfuschen und den amtlichen Stellen in Petersburg  , 25. September. Die Ernennung des Finanz­Marineforderungen vorzugreifen. Als ob die Germania  " ministers of owzow zum Ministerpräsidenten nicht ganz genau wüßte, daß der Flottenverein und feine unter Belaffung in seiner Stellung als Finanzminister wird Leitung in engster Fühlung mit der Regierung jest amtlich veröffentlicht. Nowoje Wremia" meldet, Ma­stehen, und daß deshalb das Drängen des Flottenbereins far off werde zum Minister des Innern ernannt ficherlich nur unter Zustimmung und Billigung der amtlichen werden. Stellen erfolgt! Rjetsch" berichtet aus Riew, der dortige Nationalisten­

Cürkei. Friede in Jemen  ?

Soziales.

Proletarierlos.

Die Presse der Panzerplattenpatrioten flub habe beschlossen, ein Immediatgesuch um Aus- mund zieht eine ausgehängte Photographie ständig die Passanten unterstützt natürlich in der lebhaftesten Weise die Forderungen weifung aller Juden ams Kiem einzureichen. bon Kösters. Sie bringt auch bereits das Argument vor, daß wir selbst bereits seit geraumem angekündigt haben: daß nämlich durch die Beschränkung der Flottenbauten um die Hälfte der bisherigen Bauleistungen auch die Industrie schweren Schaden erleiden werde. Wenn erst einige Monate ins Land gegangen sein werden, dürfte sich auch der schwarzblaue Block dies Argument für neue Flotten­bewilligungen nicht länger entgehen lassen!

Eine Marokko  - Rundfrage.

Am Fenster der Buchhandlung der Arbeiter- Zeitung   in Dort an. Das Bild zeigt einen toten Menschen im Sarge liegend. Ein daneben hängendes Bild zeigt den Toten, wie er noch unter den Lebenden weilte und bei der Marine diente. Ueber den Toten gibt eine Mitteilung in der Arbeiter- Beitung" Auskunft. Auf der Jemen   erscheint gesichert, nachdem zwischen dem Oberkomman- Arbeiter in den Schlammbehälter der Kohlenwäsche und fand Konstantinopel  , 25. September. Die Pazifizierung des hütte in Bochum   beschäftigt. Am 4. September fiel einer dieser Zeche Bergmannsglüd in Buer   waren Arbeiter von der Westfalia­danten 338et Pascha und dem Imam Jahia ein Einver- barin den Tod. Seine Kollegen wollten den Verunglückten in der nehmen erzielt worden ist, wonach der Imam   in der Gegend Waschlaue der Zeche von dem Schlamm reinigen, es wurde aber von Saade volle Freiheit genießen wird. Das Einvernehmen nicht gestattet. Die Leiche mußte so schnell wie möglich von der wurde für 4 Jahre abgeschlossen. Der Oberkommandant soll nun- Beche herunter. Der Zote wurde nun nach dem Totenhaus in mehr die Operationen gegen Sejid Idris im Assir leiten, wozu Buer   geschafft und sollte am 9. September beerbigt werden. Als 8 Bataillone aus dem Jemen   dahin entsandt werden sollen.

Perfien. Der Erschah gefangen?

ein Verwandter des toten Arbeiters die Leiche noch sehen wollte, wurde ihm gesagt, der Sarg sei polizeilich geschlossen worden und dürfe nicht mehr geöffnet werden. Als der Garg mit Hilfe anderer Personen doch geöffnet wurde, sah man den Toten so, wie Schlamm war noch am Körper, mit 8ementfäden überdeckt. Auch er aus dem Schlamm gezogen worden war, baliegen! Der war der Sarg zu klein; um den Toten hinein zu bringen, mußten ihm die Beine gekrümmt werden. Leibriemen und schwere Ar­

Die friegsheherische Rheinisch- Westfälische Zeitung" muß sich awar jest mit dem Gedanken beriraut machen, daß es Marotte wegen nicht zu einem Kriege fommt, aber sie will offenbar dafür sorgen, daß die Mehrheit der bürgerlichen Parteien des Reichstages dem Staatssekretär v. Riderlen- Waechter ihr Mißtrauen bezeugt. London  , 25. September. Die Morning Post" meldet Das Blatt hat nämlich an 265 bürgerliche Reichstagsabgeordnete aus Teheran   vom 24. September, der Turkomanenchef einen Fragebogen verschickt, der die Maroffoangelegenheit zum habe aus Gumushtepe dem Kabinett telegraphisch gemeldet, Gegenstand hatte und veröffentlicht nun die Antworten so hervor. daß er den früheren Schah gefangen genommen beitsschuhe hatte der Tote noch am Körper. Die Leidtragenden ragender bedeutender Politiker, wie der Abgg. Gràfe und Herzog( Antis), GIüer( fons.), Bahn und Meyer( nail.), babe und Verhaltungsmaßregeln erbitte,

Riebert( freitons.), Frisen( 3.), Heckscher und Goller ( fortschrittl.). Daß die Antworten im Sinne des Scharfmacher­blattes ausgefallen find, versteht sich am Rande; besondere Be­deutung ist den Meinungen dieser Politiker" nicht beizumessen.

Aus der Partei.

Kreisverfammlung des 19. sächsischen Reichstagswahltreises.

waren natürlich von dieser Behandlung eines verunglüdten Men­schen nichts weniger als angenehm berührt, es wurde ein Photo­graph herbeigeholt, der das im Fenster der Arbeiter- Beitung" in Dortmund   aushängende Bild anfertigte. Wie Hohn nehmen sich auf dem Bild die Worte am offenen Sarg Ruhe fanft" aus. In der Einleitung flagt das Organ der Schlotjunker ganz Als sich der amtierende Geistliche nach dem Grunde der Ver­Herzbewegend: zögerung der Beerdigung erkundigte, wurde auch ihm der offene Mit eherner Wucht stampfte vor drei Monaten der Panther" Die Versammlung tagte am Sonntag in 3 ppönih im Erz- Sarg gezeigt. Auch der Geistliche soll seinen Unmut über die Be­einher. Jubel der Begeisterung durchhalte alle deutschen   Gane. gebirge. Anivesend war in der gutbesuchten Versammlung der handlung des Toten bekundet haben. Und heute tiefste Enttäuschung, Erbitterung, Entmutigung im Reichstagsabgeordnete des Kreises, Schöplin. Nach einem furzen Als der Sarg wieder geschlossen werden sollte, mußte man auf ganzen Bolte. Statt einer deutschen   Interessensphäre oder Referate des Genossen Buchwiz über die Landesverden. Deckel fnien, um so den Toten zusammenzudrücken. Kolonie in Marokko  , die jedem, der's hören wollte, am und nach iammlung Sachsens   referierte über den Parteitag in So etwas kann heute noch in einem Kulturstaat" einem ver dem 1. Juli als Ziel verheißen wurde: heute nicht einmal mehr die Jena   Genosse Landtagsabgeordneter Manilius Krause  . unglüdten, toten Arbeiter geschehen! Rechte, die wir aus dem Algecirasbertrag und aus dem Ab Rachdem er ein Gesamtbild über den Parteitag gegeben hatte, der fommen von 1909 haben. Denn unsere Unterhändler in ihrer die Hoffungen der Gegner zuschanden gemacht habe, führte er u. a. 50 000 Mitglieder überschritten! burch nichts begründeten Angst vor ernsten Berwidelungen find zu cinzelnen Fragen aus: Mit der Form, in der Rosa Lurent- Der foeben herausgegebene Geschäftsbericht des Konsumber­heute zu jeber noch fo geringprozentiger Liquidation unserer burg usw. gegen den Parteivorstand losging, könne man nicht ein- eins Leipzig  - Plagivit und Umgegend zeigt ein Anwachsen der Mit Ansprüche aus dem Juli bereit; sie berschleudern sogar bereits verstanden sein, aber mit der Indiskretion gegen Wolkenbuhr war glieberzahl auf 50 000. Am 1. Juli 1910 betrug der Mitglieder­das Recht der Konfulargerichtsbarkeit, das bis heute selbst in es von dem Augenblick an doch nicht so schlimm, als Moltenbuhr bestand 45 111, am 30. Juni 1911 48 956 Mitglieder. Im Juli der gewiß noch sehr souveränen Türkei  , auch noch in Rumänien   im Sinne seines Briefes ja in öffentlicher Versammlung geredet und August sind 1264 als Mitglieder neu eingetreten, so daß die und Bulgarien  , in Persien   und China  , in Siam, in Storea, in habe. Daß der Parteitag mit dem Vorstand nicht so ganz einer Mitgliederzähl 50 000 gegenwärtig überschritten ist. Der Leipzig­Sansibar, sogar auf 3ypern und in dem Internationalen Ge Meinung war, zeigt doch, daß er nicht einen Sekretär- wie der Plagwiber Konfumberein, dessen Werdegang und Einrichtungen richt" des unter englischer Vormundschaft stehenden Aeegyptens Borstand wünschte, sondern 2 Sekretäre gewählt hat. Parteis und wir bor 2 Jahren eingehend schilderten, steht an der Spitze der in boller Araft steht." Gewerkschaftsredakteure müßter doch nun endlich erkennen, daß von sozialem Geist erfüllten Konsumbereine. Aus dem Geschäfts­Man begreift, daß es ganz enorme Gewinne gewefen auch sie die Aufgabe haben, für die so notwendige Einheit von bericht entnehmen wir, daß die soziale Einrichtung der Genossen. find, die den Auftraggebern dieser Zeitung dadurch entgingen, daß Partei und Gewerkschaften zu wirken und sich auch in Polemiten schaft, die Freibrotgewährung an arbeitslose Mitglieder, auch im ein Krieg berhütet wurde. im Rahmen des guten Tones zu halten. Die Stuttgarter Vorgänge lezten Jahre beibehalten wurde. Außer an die Arbeitslosen im haben nicht in taftischen, sondern tiefgehenden persönlichen Winter ist im verflossenen Kalenderjahr auch an die durch die Differenzen ihre entscheidende Ursache. Diesen Genossen muß doch Aussperrung im Baugewerbe arbeitslos gewordenen Mitglieder endlich zum Bewußtsein gebracht werden, daß es schließlich außer Freibrot zur Ausgabe gebracht und jüngst waren es wieder die den Revisionisten" und" Radikalen" fo etwas wie eine Soal von der Aussperrung in der Metallindustrie betroffenen Mit­demokratische Partei in Deutschland   gibt, und daß jene sich endlich glieber, welche je nach ihrem Umsatz in der Genossenschaft all. befinnen möchten, daß sie selbst doch Sozialdemokraten sind. Obwöchentlich Freibrot erhielten,

Der Nachfolger Liebermanns v. Sonnenberg. Die Antisemiten stellten für das durch den Tod des Abgeordneten Liebermann erledigte Mandat im Wabltreise Friglar- Biegenheim den antisemitischen Generalsekretär Hennigsen- Hamburg auf.