Nr. 228.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Freitag, den 29. September 1911.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
werkschaften! Die Kraft des Proletariats muß ver- Giuliano hat in der Nacht vom 26. auf den 27. d. M.
Die Aufrollung der Orientfrage.inigt werden und foll fich konzentrieren, um die hohen an den italieniſchen Geſchäftsträger in Konſtantinopel de Martino
erfüllen zu können. Und nicht nur das. Auf dem folgende Depesche gerichtet: Genosse 3. To palowits Belgrad , der Vertreter der Gebiete Desterreich- Ungarns bestehen heute eine Menge von Während einer langen Reihe von Jahren hat die italienische serbischen Sozialdemokratie auf dem Kongreß in Jena felbständigen sozialdemokratischen Parteien und Gewerkschaf- Regierung niemals aufgehört, der Pforte vorzustellen, daß es abschreibt uns: ten: deutsche, böhmische, polnische, ungarische, mährische, kroa- solut notwendig sei, dem Zustande von Unordnung und Die Türkei ist in einer verzweifelten Lage: Italien hat tische, bosnisch- herzegowinische. Nun heißt es in der gan- Bernachlässigung, in dem Tripolis und Cyrenaila zur Gewalt gegriffen, in derselben Zeit, da die Türkei von 3 en Monarchie einheitlich zu handeln. Unsere von der Türkei gelassen wurden, ein Ende zu machen, der ganzen Welt verlassen und auf sich selbst angewiesen ist. Losung muß also nicht nur unbedingter Friede und eine und daß diese Gegenden der gleichen Wohltaten des Fortschritts, Den räuberischen Einfall Italiens kann die Türkei kaum ver- Einheit in Desterreich sein, sondern ein Zusammenschluß der wie die übrigen Teile Nordafritas teilhaftig würden. Ein solcher hüten. Denn, obgleich die Türkei militärisch ziemlich vor- sozialistischen Parteien in der ganzen Monarchie. Wechsel, der sich auf die allgemeinen Forderungen der Zivilisation bereitet ist, fehlt ihr doch vollständig eine Kriegsflotte. SvUnd was haben wir auf dem Balkan zu tun? gründet, stellt für Italien ein vitales Interesse erster bald die italienische Flotte das Aegäische Meer vom kleinEs muß besonders betont werden, daß die kleinen Ordnung dar, angesichts der geringen Entfernung, die diese asiatischen bis zum balkanischen Ufer gesperrt hat, ist jeder Balfanstaaten, besonders Serbien und Bulgarien , in zweierlei Gegenden von den italienischen Küsten trennt. Trotzdem die Transport von Soldaten, Nahrung und Munition aus der Hinsicht für den Frieden gefährlich sind. Weil sie eben klein, italienische Regierung immer in loyaler Weise ihre Untereuropäischen Türkei nach Tripolitanien unmöglich gemacht. berteilt und verfeindet sind, kann in Desterreich- Ungarn die stüßung der kaiserlichen Regierung in verschiedenen politischen Allein mit ihrer in Tripolis befindlichen Macht kann sich die Ueberzeugung herrschen, daß ein Eroberungszug nach dem Fragen der letzten Zeit hat angedeihen lassen, trotz der Türkei den Italienern nicht mit Erfolg widerseßen. Dazu Balkan ein leichtes Unternehmen sei. Wir müssen vor einer mäßigung und Geduld, die die italienische Regierung bis heute kommt noch die Wahrscheinlichkeit von Verwickelungen auf solchen Selbsttäuschung warnen. Wir tun dies ohne irgend- bewiesen hat, find nicht nur ihre Absichten betreffend dem Balkan selbst. Kreta wird sobald als möglich seinen An- welche Voreingenommenheit, wofür unsere feste sozialistische Tripolis bon der kaiserlichen Regierung mißdeutet worden, schluß an Griechenland vollziehen, in Jemen und Albanien Ueberzeugung die Garantie gibt. Ein Vorstoß nach dem sondern, was mehr ist, jedes italienische Unternehmen in den oben brechen von neuem die Aufstände aus, die serbischen, bul- Balkan ist wirklich für Desterreich- Ungarn ein gefahrvolles erwähnten Gebieten ist beständig einer systematischen, garischen und griechischen Banden in Mazedonien werden ihre Unternehmen, auch wenn es bloß mit Serbien und der Türkei höchst hartnädigen und ungerechtfertigten Oppo Tätigkeit verdoppeln, ein Ueberfall Serbiens , Bulgariens zu tun hätte. Der einzige, durch die Natur gegebene Weg, fition begegnet. Die Kaiserliche Regierung, die bis heute be und Desterreich- Ungarns ist nicht ausgeschlossen. Die tür - den ein Eroberungsheer betreten muß, ist der durch das Mo- ständig ihre feindselige Gesinnung gegen jede legitime Wirk fische Regierung wird sich vielleicht gezwungen sehen, in Ver- rawatal, über Serbien . Auf diesem Wege hat das öfter- samkeit von italienischer Seite in Tripolis und Kyrene an den Tag handlungen mit talien einzutreten und für etliche Millionen reichisch- ungarische Heer die Gebirgspässe zu passieren und gelegt hat, hat hat, hat ganz neuerdings durch einen in letter den letzten Rest des großen türkischen Reiches in Afrifa zu dabei mit den dreihunderttausend mit den modernsten Waffen Stunde unternommenen Schritt der töniglichen Regierung verkaufen. Formell wird vielleicht der türkische Sultan die ausgerüsteten serbischen Soldaten abzurechnen. Der Enthu- eine Berständigung vorgeschlagen, indem sie sich bereit er Souveränität über Tripolitanien bewahren, wie er zurzeit fiasmus der kleinbäuerlichen Bevölkerung bei der Verteidi lärte, jedes mit den bestehenden Verträgen sowie mit der noch der Souverän von Marokko und Aegypten ist. Tat- gung des eigenen Hauses ist bekannt genug. Eine halbe würde und den höheren Interessen der Türkei zu vereinbarende sächlich aber wird Italien in den Besitz von Tripolitanien ge- Million Soldaten muß Desterreich- Ungarn auf jeden Fall wirtschaftliche Zugeständnis zu bewilligen, aber die sächlich aber wird Italien in den Besitz von Tripolitanien ge- Serbien rechnen. Ob seine Kraft ausreicht, danach noch rönigliche Regierung sieht sich nicht mehr in der Lage, jetzt Ber langen. für Wenn aber selbst ein blutiger Krieg zwischen der Türkei fiegreiche Rämpfe mit der Türkei zu führen? handlungen anzuknüpfen, deren Nuslosigkeit die Vergangenheit er und Italien vermieden würde, ist die Kriegsgefahr nicht vor- Eine zweite Gefahr für den Frieden sind die kleinen wiesen hat und die, weit davon entfernt, eine Garantie für die Zus bei. Denn jeder Friede, den die fapita- Staaten im Balkan wegen ihrer eigenen Expansions- tunft zu bieten, nur eine beständige Ursache von Reibungen und Konlistischen Großmächte heute schließen, be- bestrebungen. Der Kapitalismus hat sich in der letzten flitten sein würden. deutet eine Verschärfung der Kriegsgefahr. Beit dort unglaublich rasch entwickelt. Hunderte von Milli- flitten ſein würden. Andererseits stellen die Nachrichten, die die königliche Regierung In wenigen Monaten haben unglaubliche Machtverschie- onen einheimischen und fremden, besonders französischen, Ka- von ihren Konsularagenten in Tripolis und Cyrenaika erhält, die von ihren Konsularagenten in Tripolis und Cyrenaita erhält, die bungen der Großmächte stattgefunden. Frankreich bekommt pitals find dort in wirtschaftlichen Unternehmungen angelegt lage als außerordentlich ernst dar infolge der Bewegung gegen Marokko , Deutschland den Kongostaat, Italien Tripoli- worden. Es genügt, die Tatsache zu erwähnen, daß in Serdie italienischen Untertanen, die augenscheinlich von tanien, und Rußland und England haben die sichere Beute bien in den letzten drei Jahren sechshundert Kilometer neuer Beamten und anderen behördlichen Organen hervorgerufen ist. Die in Persien . Von europäischen Großmächten ist einzig und Eisenbahnen gebaut worden sind, daß die heiß ersehnte Adriaallein Oesterreich- Ungarn übrig geblieben, das nichts bahn bereits im Bau weit vorgeschritten ist und daß für Bewegung bildet eine große Gefahr nicht nur für die Italiener, bekommt, und welches sich durch diese Machtverschiebungen Bulgarien dasselbe noch im größeren Maße gilt. Für den sondern auch für die Fremden jeder Nationalität, welche mit Recht benachteiligt fühlt. Schon vor drei Jahren hat der öster- rasch wachsenden Kapitalismus ist der einheimische Markt zu verlassen anfangen. Die Ankunft von Militärtransporten in Tripolis , beunruhigt und besorgt um ihre Sicherheit sind und Tripolis zu reichisch- ungarische Imperialismus durch die Annerion Bos- eng, und die vereinigte Volksmasse zu klein. Er strebt nach berlassen anfangen. Die Ankunft von Militärtransporten in Tripolis , niens und der Herzegowina der ganzen Welt verkündigt, daß Erweiterung der Staatsgrenzen. Da befindet er sich in der auf deren ernste Folgen die italienische Regierung die ottomanische er die Herrschaft in der Politik der Monarchie angetreten hat, glücklichen Lage, daß seine Gelüste mit den nationalen vorher aufmerksam zu machen nicht verfehlt hat, kann nur die Lage jetzt wird er unaufhaltsam vorwärtsdrängen. Sein einziger Bestrebungen zusammenfallen. Ungefähr zweimal berschlimmern und legt der königlichen Regierung die un Weg ist: über Serbien und Mazedonien nach Salon if i. sobiel Serben als in Serbien leben außerhalb der Grenzen, bedingte Verpflichtung auf, den daraus drohenden Gefahren vorStalien war bisher der Hauptfaktor, der das Vordringen in der Türkei und Desterreich- Ungarn . In der gleichen Lage zubeugen. Die italienische Regierung, die sich gezwungen sicht, von nun des österreichisch- ungarischen Imperialismus auf dem Balkan befinden sich Bulgarien , Rumänien und Griechenland . Der gehindert hat. Um die Freundschaft Italiens und der Türkei status quo im Balfan wird heute aufrecht erhalten nur durch an an den Schutz ihrer Würde und ihrer Intereffen zu denken, ist militärischen Besetung vont zu bewahren, übte auch Deutschland einen Druck auf Dester- den schweren Druck der Großmächte. Sobald die europäischen entschlossen, zu einer reich- Ungarn aus, in seiner Balkanpolitik vorsichtig und Großmächte mit ihrer Militärmacht irgendwo engagiert wer- Tripolis und Cyrenaika zu schreiten. Diese Lösung ist die mäßig zu sein. Jetzt ist die Bahn frei. Durch die Kämpfe den, so ist es mehr als sicher, daß auf dem Balkan gleich einzige, die für Italien in Betracht kommt, und die faiferlidje Regierung möge demzufolge Anordnungen treffen, daß dieser Schritt in Tripolitanien , das von Italien erst zu erobern ist, wird alles losgeht. Stalien für eine aktive antiösterreichische Balkanpolitik un- In dieser schwierigen Lage ist die einzige Lösung die, der bei den gegenwärtigen ottomanischen Vertretern in Tripolis auf Widerstand stoße und daß die aus ihr sich erfähig gemacht. Wird der österreichisch- ungarische Imperia- die Demokratie der Balkanländer seit je zustrebt: der keinen lismus diese Gelegenheit für sein Vorwärtsdrängen ruhig staatliche Zusammenschluß der Balkanlän- gebenden Maßnahmen ohne Schwierigkeiten getroffen werden Weitere Abmachungen könnten von den Regierungen vorbeigehen lassen? Er hat schon erklärt, daß er die italie- der zu einer wirtschaftlichen Einheit. Ser- fönnen. um die Lage endgültig zu regeln. Die nische Herrschaft in Tripolitanien nicht dulden könne. Diese bien, Bulgarien , die Türkei , Montenegro, Rumänien , festgelegt werden, Rundgebung fann nur einen Zwed haben, und zwar, daß Griechenland sollen sich zusammentun in eine föderative königliche Botschaft in Konstantinopel hat den Auftrag erhalten, eine Desterreich, nach dem deutschen Muster, nachdem sich Italien Balkanrepublit. Nur auf diesem Wege ist eine lebens- entscheidende Antwort hierauf von der ottomanischen Regierung in Besitz von Tripolitanien gesetzt hat, für sich eine Entschädi- fähige Einheit zu schaffen, die zur wirtschaftlichen Entwice- innerhalb 24 Stunden nach der Vorlegung des gegenwärtigen gung auf dem Balfan beanspruchen könne. Denn wo fönnen lung und politischen Selbständigkeit genügt. Eine solche frei- Schriftstückes zu verlangen, widrigenfalls die italienische Regierung sonst diese Entschädigungen gefunden werden? willig geschlossene Einheit wäre der beste Hort des Friedens, fich genötigt sehen würde, die zur Sicherung der Besetzung beab
Wenn einmal die europäische Türkei in Gefahr kommt, wie gegen die imperialistischen Bestrebungen Desterreich- fichtigten Maßnahmen unverzüglich zu treffen. Wollen Sie dann wird der historische Kampf um Ron- Ungarns, so auch gegen Erpansionsgelüfte der heutigen hierzu noch bemerken, daß in dem Termin von 24 Stunden die stantinopel, um den Schlüssel von Asien Kleinſtaaten. Dieses Biel ist zu erreichen durch die rück- Antwort auch durch die Vermittelung der türkischen Botschaft in Rom wieder auftauchen. Einmal wollte der weiße russische fichtslose Bekämpfung der eigennüßigen monarchistischen, uns mitgeteilt werden soll. Ferner hat der italienische Minister des Aeußeren an die Bär eine Tage auf den Bosporus , die andere auf Gibraltar militaristischen und chauvinistischen Bestrebungen in den einGesandtschaften der Balkanstaaten und an die italienischen legen. Diese Gefahr ist vorbei. Jetzt ist aber der mächtig zelnen Ländern. gewordene englische Imperialismus eben im Begriff, seinen Die stärkste Macht, die den chauvinistischen Wahnsinn der Konsulate in der Türkei folgendes Telegramm gerichtet: Der ständige Widerstand der Türkei gegenüber zweiten Fuß auf den Bosporus zu setzen, nachdem er mit dem Balkanländer bekämpfen kann, und die die Idee der Verersten schon fest auf Gibraltar steht. Der Kampf um den einigung propagiert, ist die balkanländische Sozialdemo- jeder gesetzlich zulässigen wirtschaftlichen Tätigkeit Italiens in Bosporus und um Konstantinopel ist noch immer ein Kampf Eratie. Erst durch ihren Kampf wird die nationale Tripolis und der Cyrenaifa und die Gefahr, der sich unsere um die Weltherrschaft. Er muß unbedingt einen euro- Gristenz gesichert und die Grundlage für den Frieden auf Landsleute in diesen Provinzen gegenübersehen, können die bon einem Augenblick zum andern päischen serieg nach sich ziehen. Der bei der Verteilung dem Balkan geschaffen. Diese Macht, die Macht der Sozial- tönigliche Regierung Asiens und Afrifas geschlossene Friede bedeutet nichts an- demokratie, gilt es zu verstärken. Und da ist unsere nächste zwingen, schwerwiegende Maßnahmen zu treffen, die Anlaß deres, als daß der furchtbare Kampf auf den europäischen Aufgabe den Frieden zwischen den Sozialisten in Bulgarien zu einem Zusammenstoß zwischen Italien und bieten könnten. Die tönigliche Regierung ist entschlossen, die Boden übertragen wird. Die Kriegsgefahr ist eben zu schaffen. Es ist vielleicht ungewiß, welche Haltung uns im Balkan Tripolisfrage in einer den Interessen und der Würde Italiens jekt akuter als je geworden. die Internationale gebieten wird. Aber das eine ist gewiß: entsprechenden Weise zu lösen, aber welches immer auch die Was tun? Für die Sozialdemokratie gibt es nur ein Interesse, wir müssen alle proletarischen Kräfte ge- Mittel feien, die sie wird anwenden müssen, um dieses Ziel zu das des Proletariats. Das nächste Interesse des Proletariats i chlossen und vereinigt haben für die wichtigen erreichen, die Grundlage ihrer Politit bleibt immer die Aufrechtist die Erhaltung des Friedens. Der Sachlage Aktionen, die uns bevorstehen. Wenn wir für den Welt- erhaltung des territorialen Status quo auf der Baltanbalbinsel nach fällt es den sozialdemokratischen Parteien im Balkan frieden fämpfen wollen, müssen wir unbedingt zuerst den und die Festigung der europäischen Türkei . Folglich wollen wir nicht nur keine Bewegung auf der Balkanhalbinsel gegen die Türkei und in Desterreich- Ungarn zu, diesem Interesse mit der An- Frieden in den eigenen Reihen haben. ermutigen, sondern sind auch ernstlich entschlossen, unsere
der Türkci
Die sozialistischen Barteien in Desterreich- Ungarn haben Die Besetzung von Tripolitanien befchloffen. Anstrengungen zu verdoppeln, um namentlich in diesem Augenblic die verhängnisvolle Aufgabe, dem einheimischen Imperialis- Die Hoffnung, daß die italienische Regierung sich mit zu vermeiden, daß es zu derartigen Vorgängen komme, und es ist mus halt zu gebieten. Wir sind sicher, daß die dortigen Ge- wirtschaftlichen Zugeständnissen zufrieden geben und von notwendig, daß, wenn Hoffnungen oder Jlusionen in diesem Sinne nossen ihre Pflicht tun werden. Aber mehr als je muß jest militärischen Maßnahmen absehen werde, wird durch die sich gebildet haben oder sich bilden sollten, fie sofort zerstreut der Wille der Internationale laut werden: Schluß mit Veröffentlichung der diplomatischen Noten, die die werden. Sie werden, so oft sich Gelegenheit hierzu bieten wird, dem brudermörderischen Kampf awischen italienische Regierung an die Türkei gerichtet hat, vollends ihr Verhalten und ihre Aeußerungen diesem Endziel der Politik der deutschen und böhmischen Parteien und Ge- zerstört. Der Minister des Auswärtigen Marchese di San töniglichen Regierung anpassen.