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Br. 242. 28. Jahrgang. 4. Beilage des Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sontag, 15. Oktober 1911.

Eigentum derselben, wenn sie in dieser Zeit jedes Jahr mindestens Als Lieferanten von Industrieerzeugnissen haben in der kana­Der kanadische Aufitieg und feine Be Landes unter Sultur gebracht haben. Eine solche Ansiedelung wird eine wesentliche Rolle gespielt. Von der 340 Millionen Dollar be sechs Monate auf demselben gewohnt und eine gewisse Fläche bischen Einfuhr bisher nur die Vereinigten Staaten und England Bebes beg be

deutung für den Weltmarkt.

werden kann.

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Heimstätte genannt. Die Landgesellschaften dagegen, meist Kinder tragenden Einfuhr an Industriewaren entfielen auf England und der großen Eisenbahnsysteme, verkaufen Land an Ansiedler. Diesen seine Kolonien 112, auf Amerika 187 Millionen Dollar. Deutsch­wird Land von der Regierung derart, natürlich zu einem Spott- land war an der Einfuhr in Kanada mit nur 8 Millionen Dollar Es gibt nur noch wenige Länder auf der Erde, die sich für preise, entlang ihren Linien abgetreten, das dazwischen immer ein( 32 Millionen M.) beteiligt, also einer Summe, die für Deutsch­Stück um das andere der Regierung für Gröffnung von Heim- lands Ausfuhr von nicht wesentlicher Bedeutung ist. Hierbei ist eine Kolonisation in großem Maßstabe für die weiße Raffe eignen. stätten verbleibt. So wird eine gleichmäßige Besiedelung des allerdings zu berücksichtigen, daß Deutschland mit Kanada vom Nachdem die ungeheuren Wälder und Prärien der nordamerika Landes ermöglicht. Die billige Abtretung von Land ist der Preis, Jahre 1898 bis zum Jahre 1910 im Zolltriege gestanden hat. Wir nischen Republik der Art( vielleicht besser gesagt dem Dynamit) den die Regierung dem Kapitalismus zahlen muß, damit er Gisen- haben aber gesehen, daß Kanada außerordentlich große Entwicklungs­und dem Pfluge haben weichen müssen, sind in der nördlichen ge- bahnen baut. Da die Ansiedler immer zuerst nach den Heimstätten möglichkeiten hat und daß es im Begriff steht, das nachzuholen, mäßigten Zone noch die kanadischen Prärien und in der südlich greifen, würde, wenn die Regierung das Land in einem großen was es durch sein Verhalten im Jahre 1776 versäumen mußte. Die gemäßigten noch die Tundren Argentiniens übriggeblieben. Beider Stüde abträte, das Eisenbahnland zunächst unbesiedelt bleiben. So in Frage kommende Bevölkerung ist pro Kopf weit konsumträftiger Eroberung für die menschliche Kultur ist die gegenwärtige Gene- aber fißen die Heimstättenansiedler zwischen den Besigern der als etwa die irgendeines europäischen Landes. Wir wollen nur ration Augenzeuge. Was die Entwidlung Kanadas anbetrifft, Bahnen. Bleibt den Ansiedlern noch etwas Geld oder wirtschaften darauf hinweisen, daß z. B. der kanadisch - amerikanische Fleisch­nimmt es auf den ersten Blick wunder, daß sie so sehr hinter der sie solches aus ihrem Lande heraus, taufen sie benachbartes Eisen- und Zuckerverbrauch pro Kopf mehr als doppelt so groß ist als in der Vereinigten Staaten zurücksteht. Seine Provinzen unter­scheiden sich in ihren Boden- und klimatischen Verhältnissen durch die weitgehendsten Konzessionen. Eine ganz geringe Anzahlung eugnissen der Industrie. Es wird die Aufgabe des neuen Reichs­scheiden sich in ihren Boden- und klimatischen Verhältnissen durch bahnland. Die Eisenbahngesellschaften machen den Landkäufern Deutschland ! Aehnlich verhält es sich natürlich auch mit den Er­nichts von denen der Nordstaaten der Union ; derselbe Reichtum nichts von denen der Nordstaaten der Union ; derselbe Reichtum genügt, während für die Abzahlung des Restes Jahresraten ge- tages sein, den Zolltarif zunächst einmal so weit zu ermäßigen, daß des Bodens, der gleiche talte Winter und heiße Sommer. Und von des Bodens, der gleiche talte Winter und heiße Sommer. Und von währt werden, die sich auf zehn Jahre und mehr erstrecken. Der dem Abschlusse günstiger Handelsverträge, also auch mit Kanada , Europa ist Kanada ebenso schnell zu erreichen wie die Republik . In Kapitalismus macht dabei enorme Gewinne, und hier sehen wir nichts im Wege steht. Wenn wir sehen, wie ein so mächtiges feiner Flächenausdehnung ist Kanada noch um ein Bedeutendes wieder einmal, wie jeder Kulturfortschritt in erster Wirtschaftsgebiet wie die Vereinigten Staaten die Tendenz verfolgt, größer, wenn auch seine nördliche Hälfte wegen der hohen geo: Linie ihm zugute tommt. Welchen Wert hätten die weiten nach Möglichkeit alle Industrieerzeugnisse im eigenen Lande her­graphischen Breite wohl niemals menschlicher Kultur erobert tanadischen Brärien ohne die menschliche Arbeit, ohne die Arbeit zustellen in neuester Beit Stidereiprodukte, also die Grzeug­der Ansiedler, welche die Scholle brechen, für die Eisenbahngesell- niffe europäischer Jndustrie mehr und mehr auszuschalten, muß es In den Ereignissen des Jahres 1776 dürfte die Ursache der schaften?! Die an den Börsen von New York , London , Berlin ge- die doppelte Aufgabe der deutschen Regierung sein, neue Abfah­zurüdgebliebenen Entwidlung Kanadas liegen. Die tanadischen handelten Aftien der kanadischen Pacificbahn wurden vor wenigen gebiete für seine Industrie zu suchen. Und Kanada wird hierfür Brovinzen schlossen sich der amerikanischen Revolution nicht an und Jahren noch mit 100-150 Proz. notiert; sie haben heute einen ein sehr günstiger Boden sein. Es kann natürlich gar keinem blieben bei England. Für die Republik war mit der Losreizung Kurs von ungefähr 240 Proz.! Ein Barometer für die Gewinne, 3weifel unterliegen, daß Kanadas Hauptlieferanten Amerika als von Britannien das Zeichen zu ungehinderter Entwicklung ge- welche der Kapitalismus aus der Besiedelung Kanadas zieht. Eng- der leistungsfähige Nachbar und England als das Mutterland geben. Nicht mehr eingeengt durch die Böpfe europäischer Regie: lisches Kapital hat zurzeit nahezu 8 Milliarden Mark in Kanada bleiben werden. Dabei werden allerdings auch viele deutsche In­rungskunst, bildete Amerika einen mächtigen Anziehungspunkt für die Bauern des nördlichen Europas . Es mußte denen, die 365 angelegt. Von dem gesamten auswärts angelegten englischen dustrieartikel ihren Weg nach Kanada über England oder Amerika Rapital tommt 8 auf Kanada ; nur für die drei lezten Jahre be- finden. Jedenfalls kann bei verständiger Pflege der Handels­Tage im Jahre von Königen, Fürsten , Junkern und Pfaffen gerechnet, beträgt diese Summe jedoch/ des nach auswärts ge- beziehungen zwischen beiden Ländern, Kanada und Deutschland , schunden wurden, als ein Jdeal politischer und wirtschaftlicher Freiheit erscheinen. Der Einwandererstrom wendete sich fast aus- flossenen englischen Geldes; ein Zeichen des gesteigerten kanadischen das erstere auf lange Zeit hinaus immer noch ein sehr gutes Feld schließlich der Republik zu. So ist es im allgemeinen geblieben aufschwunges und gleichzeitig ein Zeichen der Tributpflicht mensch für den deutschen Absatz werden. Wie Deutschland auf der anderen Seite ein guter Käufer kanadischen Weizens und Fleisches und bis heute. Nur find an die Stelle der Bauern Land- und In- licher Pionierarbeit dem Kapitale gegenüber! dustriearbeiter getreten. Dank dem Festhalten der Kanadier an Die Entwicklung Kanadas als für den Welthandel liefernder kanadischer Früchte sein kann. England hat Kanada heute eine Bevölkerung von noch nicht 8 Mil- Agrarstaat kann nicht hoch genug angeschlagen werden. Denn die lionen. Hätte es sich der amerikanischen Union angeschlossen, Bereinigten Staaten von Nordamerika , die so große Mengen würde es eine solche von vielleicht 20 bis 30 Millionen haben. Fleisch und Getreide über den Ozean warfen, treten als Agrarstaat Doch die für die weiße Rasse geeigneten und gute Eristenz ver- mehr und mehr zurück und entwickeln sich zum Industriestaate. Sie fprechenden Kolonisationsgebiete werden kleiner, und so hat es den führten im Jahre 1880 für 459 Millionen Dollar, 1890 für 357 Mil­Anschein, als ob die Ansiedelungslustigen sich nunmehr in größerer lionen Dollar, 1900 für 545 Millionen Dollar und 1910 trok be­Zahl dem kanadischen Westen zuwendeten. Während in den letzten deutend gestiegener Nahrungsmittelpreise nur noch für 369 Mil­Jahrzehnten des neunzehnten Jahrhunderts die kanadische Be- lionen Dollar Nahrungsmittel aus. In Prozenten ausgedrückt, völkerung um ungefähr ½ Million pro Jahrzehnt wuchs, stieg sie betragen diese Summen bon 1901 bis 1910 von 5 371 315 auf 7 Millionen. Die Ver­mehrung beträgt also im letzten Jahrzehnt über 2 Millionen, von der durch die Einwanderung/ entstanden sind. Es ist bemerkens­wert, daß der größte Teil der Einwanderer aus den Weststaaten der der amerikanischen Gesamtausfuhr. Wir hätten mit einer Republik fommt. Von der im Jahre 1910 betragenden Ginwande- weit größeren Steigerung der Weltmarktpreise rung von 209 000 Stöpfen entfielen auf England 60 000 und auf für Nahrungsmittel zu rechnen, wenn nicht& än­Die Vereinigten Staaten 104 000. Deutsche waren in einer Zahl der wie Argentinien und Kanada in den letten von 1500 vertreten. Die Gesamteinwanderung setzt sich aus mehr Jahren in ihrer agrarischen Entwidelung so als 40 Nationalitäten zusammen, die sich in der alten Welt so oft wesentliche Fortschritte gemacht hätten. nach Herzenslust vermöbeln, hier aber friedlich zusammenleben. Die aus den Bereinigten Staaten kommenden Einwanderer ent­stammen in der Hauptsache der Farmerbevölkerung. Ihre große Bahl zeigt, welchen Anziehungspunkt Kanada für diese Bevölkerung Es ist ein interessantes Bild kolonialer Entwicklung, das der fanadische Westen bietet. Wir Sozialisten haben an der Art dieser Stolonisation sehr viel auszusehen, aber das müssen wir zugestehen: fie ist großzügig. Deutschostafrikanische Solonialschwärmer, die bon einer Landbesiedelung nicht das Schwarze unterm Nagel ver­stehen, tönnten sehr viel lernen, wenn sie zu lernen imstande sind. Landgesellschaften, die sich rechtzeitig in den Besitz ausgedehnter Ländereien gesetzt haben, und kanadische Regierungen überbieten sich gegenseitig in der Anpreisung ihrer Ländereien. In allen Groß­städten der Republik unterhält die kanadische Regierung ihre Land­agenten; in allen großen Zeitungen erscheinen unaufhörlich die Anpreisungen der kanadischen Ländereien; umfangreiche Literatur wird auf Verlangen kostenfrei zugesandt; jede nur gewünschte In­Formation wird in zuvorkommender Weise erteilt.

bildet.

1880

55,77 Pro3.

1900 39,80 roz.

1890

: 42,21 Proz.

1910

.

. 21,59 Proz.

Im Jahre 1910 betrug in Zentralfanada und in den drei großen Westprovinzen Manitoba , Saskatchewan und Alberta die angebaute Fläche ungefähr 7 Millionen, im Jahre 1909 aber bereits 24 Millionen Acres. Von den letzteren drei Provinzen sind bis jezt nur 12 Millionen Acres unter Kultur; ihre Gesamtfläche be­trägt jedoch 350 Millionen Acres, von denen die Hälfte überhaupt noch nicht vermessen, also für die Besiedelung überhaupt noch nicht in Betracht gezogen worden ist. Aus diesen Zahlen ist ersichtlich, welche Bedeutung dem kanadischen Westen in Zukunft als Lieferant von Nahrungsmitteln auf dem Weltmarkte zukommt.

Gerichts- Zeitung.

Mißlungene Aktion gegen streifende Bergleute, Groben Unfug, Bedrohung usw. sollten neun streifende Berg­Icute aus Hirschfelde, Seitendorf, Turchau und Gießmannsdorf am Abend des 1. Juli dieses Jahres in Hirschfelde begangen haben. Sie bekamen dieserhalb einen Strafbefehl über je 40 m. und 4,40 M. Kosten. Einer von ihnen bezahlte bereitwilligst die Strafe, während die übrigen acht richterliche Entscheidung bean= tragten. Diese fand am Donnerstag vor dem Schöffengericht in Zittau statt. Es sollten nach der Anklage etwa 20-30 Mann den berühmten jest wegen gefährlicher Körperverlegung im Gefängnis in Untersuchungshaft fißenden Vorarbeiter Knuth, deffen Konku­bine und einen Arbeitswilligen namens Hartwig vom Bahnhof Hirschfelde aus nach dem Marktplatz zu verfolgt haben. Knuth habe sich schließlich mit seinen Begleitern in eine Restauration flüchten müssen. Von den Streifenden seien Knuth und Genossen bedrängt und bedroht worden. Dabei sollte auf der Straße ruhe störender Lärm und grober Unfug entstanden sein.

Die Angeklagten bestritten sämtlich ihre Schuld. Der Gen­darm mußte als Zeuge zugeben, daß er sich auch bei Anwohnern der Straße, auf der der ruheſtörende Lärm verübt worden sein sollte, erkundigt hatte. Hier war ihm gesagt worden, daß man nichts gehört, sondern geschlafen hätte. Das Gericht sprach sämt liche acht Angeklagte frei.

Schutz des§ 193 St.-G.-B. Wegen Beleidigung durch Die kanadische Ausfuhr an Agrarprodukten bewegte fich die Bresse ist am 26. April vom Landgericht Trier der ver­im Jahre 1870 um 13 Millionen Dollar herum und ist bis zum antwortliche Redakteur der Merziger Boltszeitung", Joseph Jahre 1890 nur vorübergehend über diese Summe hinausgegangen. Männer, zu 100 m. Geldstrafe verurteilt worden. Der Bürger­Sie betrug jedoch im Jahre 1900 27% Millionen und im Jahre meister von Merzig hatte in der Merziger Beitung" einen Aufruf 1910 bereits 90 Millionen Dollar. Wir sehen aus diesen Zahlen, zu Geldsammlungen für ein Bismarddenkmal erlassen. Darauf erschien daß Kanada mit großen Schritten auf dem Wege ist, dem Plage als am 17. februar in der Volkszeitung" ein Artikel, in dem gesagt wurde, Nahrungsmittellieferant zuzueilen, dem die Geschichte ihm zuweist. das Geld folle lieber für die Veteranen verwendet werden. Der Bürger­Bwei im Bau begriffene Verkehrswege werden dem fanadischen meister brachte diesen Artikel am 20. März in der Stadtverordneten Export nach Europa außerordentlich förderlich sein. Die von den bersammlung zur Sprache und bemerkte dazu, der Artikel könne nur Sobald ein Schienenstrang von einer Eisenbahngesellschaft in Brärieprovinzen nach der Hudsonbai im Bau begriffene Eisenbahn von einem Sozialdemokraten herrühren.( Die Volkszeitung" ist irgendeine Gegend hineingetrieben ist, wird der betreffende Bezirk fürzt den Landtransport um mehr als die Hälfte ab, dürfte aller- ein Bentrumfsblatt.) Darauf erschienen in der Boltszeitung" am für die Ansiedelung freigegeben. Den Ansiedlern werden billige dings möglicherweise wegen der Eisverhältnisse in der Hudsonbai 23. und 25. Februar Artikel, durch die fich der Bürgermeister be Eisenbahnfahr- und Frachtpreise gewährt. Die Behandlung zoll- mehrere Monate im Jahre nicht operationsfähig sein. Der andere leidigt fühlte. Das Reichsgericht berwarf am Donnerstag pflichtiger Gegenstände an der Grenze, Hausgeräte, Maschinen, Berkehrsweg von großer Bedeutung für Kanadas Ausfuhr ist der die Revision, soweit der erste Artikel in Frage kommt. Die Absicht Bieh, ist eine sehr liberale. Holz zum Aufbau eines meist nur sehr Banamakanal. Die Produkte aus der Provinz Alberta sowie aus der Beleidigung gehe hier unzweifelhaft aus der gewählten Form bescheidenen Häuschens, für den Baunbau, zum Brennen usw. der für den Früchteexport hauptsächlich in Frage kommenden hervor. Bezüglich des zweiten Artikels erkannte jedoch das fönnen sich die Ansiedler umsonst schlagen, soweit solches in der Pacific- Provinz Britisch- Kolumbia werden mit der Eisenbahn bis Reichsgericht auf Aufhebung des Urteils und verwies die Sache Nähe ist. Polizeiliche und sonstige behördliche Schifanierungen Vancouver gebracht und von da nach Fertigstellung des Panama - insoweit an das Landgericht zurück. In diesem Artikel habe der und Reglementierungen existieren nicht. fanals mit Schiffen ohne Umladung nach irgendeinem europäischen Angeklagte sich und feine Parteigen offen gegen die An­Die kanadische Regierung gewährt Ansiedlern 160 Acres( 250 Safen. Nach ihrer Vollendung bringen diefe beiden Verkehrswege griffe des Bürgermeisters verteidigt und er habe hier Anspruch auf preußische Morgen) freies Land; dasselbe ist nach drei Jahren Kanada den europäischen Märkten um vieles näher. den Schutz des§ 193.

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