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Der Vorsitzende Albrecht ersuchte unter Berufung auf die Beschlüsse der Generalversammlung, feine Abstimmung über die Resolutionen vorzunehmen. Die Versammlung lehnte diesen Vor­schlag ab. Dann wurde die Resolution Lampe abgelehnt und die Resolution Rotte fast einstimmig angenommen.

Das Abstimmungsresultat wurde mit lebhaftem Beifall begrüßt. Die angenommene Resolution lautet:

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Aus aller Welt. Erdbebenkataftrophe auf Sizilien . Wieder einmal ist die südlichste Spize Italiens , die Insel

Der Rechtsanwalt unseres Kopenhagener Bruderorgans, Ober­gerichtsanwalt A. E. Möller, ist am Freitag im 66. Lebensjahre Er hat sein Vermögen von rund 140 000 kronen verstorben. gemeinnützigen und namentlich der Arbeiterschaft zugute kommenden Zwecken vermacht. Die Partei erhält 30 000 kronen, die zur Ausbildung begabter Kinder von Mit Sizilien, von einem schweren Erdbeben heimgesucht gliedern des Sozialdemokratischen Verbandes worden. Wenn die Katastrophe auch nicht den ungeheuren Umfang Sienen sollen, 50 000 Stronen sollen zur Förderung der Die gewährte Lohnaufbefferung bei fünfjähriger Tarifbauer, Abstinenzbewegung verwandt werden, und die übrigen 60 000 find trägt wie das Beben, durch das die Stadt Messina in Trümmer der völlige Verzicht auf eine Arbeitszeitverkürzung in Verbindung teils für die Rechtshilfe bestimmt, die die Studentengemeinschaft gelegt wurde, so sind doch nach den bisherigen Meldungen mit der den Brinzipalen zugestandenen uneingeschränkten Aus- unbemittelten Leuten bietet, teils für eine Unterstügungstaffe der 20 Tote und gegen 100 Berlegte zu beklagen. beutung der Arbeitskraft jedes Einzelnen, sowie die auf dem Set Schneidergefellen. Der Verstorbene hatte sich bereits in seinem Besonders stark verspürt wurden die Erdstöße im Gebiete des maschinengebiete beschlossenen Verschlechterungen des feitherigen 20. Lebensjahre der Sozialdemokratie angeschlossen, und als in Aetna , in der Provinz Catania . In mehreren Ortschaften, Santa Venerina Arbeitsverhältnisses: Verlängerung der Arbeitszeit, Erhöhung der den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts kein Rechtsanwalt so in Guardia, Stundenleistung und allgemeine Einführung des Berechnens, die fich mit„ Socialdemokratens" Prozessen befassen wollte, war er es, und Marschia, stürzten mehrere Häuser ein und begruben unter unzweifelhaft zur Vermehrung des ohnehin schon großen Heeres der sich dem schwer verfolgten Blatte der verhaßten und migachteten ihren Trümmern die Bewohner. In der Umgegend von Giarre der arbeitslosen Handsetzer beitragen werden, zumal alle wesent- Partei zur Verfügung stellte, dafür aber auch alle seine wohlhabenden find allein 14 Personen ums Leben gekommen; biele lichen Anträge der Gehilfen auf Einschränkung der Ueberstunden, Klienten einbüßte. Der Genoffe A. E. Möller war in seinem Privat- wurden in den Straßen durch herabstürzende Balken und Mauern Herabsetzung der Lehrlingsskala und durchgreifende Regelung der leben etwas von einem Sonderling, der ein fast spartanisches Da­Arbeitsvermittelung, sowie die Vertrauensmännerfrage feine nennenswerte Berücksichtigung gefunden baben, trägt den an die ſein führte. Er hauste seit 35 Jahren in einer Mansardenwohnung, die nur ein Zimmer hatte. Tarifrevision gest.llten Erwartungen in feiner Weise Rechnung. Die uns jetzt dargebotenen, zum Teil ganz erheblichen Ver­schlechterungen fönnen nur darauf zurückzuführen sein, daß sich die Gehilfenvertreter mehr von dem Gedanken einer Gewerbe­statt einer Lohnpolitik haben leiten lassen.

für die feitens der Gehilfenvertreter getroffenen Vereinbarungen ab

in der Annahme, daß sie der in Hannover aufgestellten Richtschnur keineswegs entsprechen und geben der Ueberzeugung Ausdruck, daß nur durch die Erweiterung des Mitbestimmungsrechts bei Be­schlüssen, die für die Gehilfenschaft von einschneidender Bedeutung find, eine Wandlung in der Tarifpolitit herbeigeführt werden fann.

Polizeiliches, Gerichtliches ufw.

Rondinetta

berlegt. Die meisten Bewohner des Erdbebendistrikts hatten ihre Häuser, gewarnt durch einen gegen 10 Uhr vormittags einsetzenden leichteren Erdstoß. schon verlassen, ehe die stärkeren Stöße einsetzten. Da die telegraphischen Verbindungen teilweise zerstört sind, liegen genaue Nachrichten über den Gesamtschaden noch nicht vor. Einwohnerschaft des Erdbebengebietes hat sich große Be

Der

Wegen Beleidigung des anhaltischen Konsistoriums und der anhaltischen Geistlichkeit wurde in der Berufungsinstanz vor dem Landgericht zu Dessau der verantwortliche Redakteur unseres Die Berliner Buchdruder lehnen deshalb die Verantwortung Deffauer Parteiblattes, Genosse Ehnert, zu 300 M. Geldstrafe stürzung bemächtigt, denn man befürchtet Wiederholung der Erd berurteilt. Die Beleidigung wurde in einem Briefe gefunden, den stöße. Zur Hilfeleistung sind Truppenabteilungen nach den vom ein Bastor Wießte, früher in Dröbel bei Bernburg , jetzt als Silfs- Beben betroffenen Ortschaften beordert worden. prediger in Bremen in Stellung, geschrieben und der teilweise im ,, Volksblatt" wiedergegeben worden war. In dem Briefe erhob Zwei schwere Automobilunfälle. Pastor Wiette den Konsistorium gegen Vorwurf, Ein Laftauto der Vereinigten Eisenacher Brauereien fuhr bei ca habe ihn auf Denunziation eines nachträglich durch durch dem Dorfe Sättelstedt gegen das eiserne Geländer der über die Selbstmord geendeten Oberamtmanns durch einen ,, brutalen Hörsel führenden Brüde, durchschlug es und stürzte in die Machtspruch" bon seinem Amte entfernt, und zwar ohne Verhör. Das anhaltische Kirchengesetz lasse zwar ein solches Ver- örfel Der Wagenführer Pfeifer, Vater von vier fahren zu, was aber zur Folge haben müsse, daß der anhaltische Kindern, wurde unter den Trümmern begraben und war sofort Geistliche tein freier Mann, sondern ein„ Mietling" fei, der nach tot. Sein Begleiter erlitt schwere Verlegungen. jeder beliebigen Pfeife tanzen müsse. In der Nähe von Possendorf in Thüringen fuhr in der Gegen Wiezke wurde auf

Die tariftreuen Buchdruckereibefizer Berlins tagten um diefelbe Beit im Papierhaus in der Dessauer Straße. Die ebenfalls sehr start besuchte Versammlung nahm folgende Resolution an: Nach Kenntnisnahme des Berichtes unseres Kreisvertreters, Herrn Franz Franke über den Verlauf der Tarifverhandlungen und die Gestaltung des neuen Tarifs, erklärt die Kreisversammlung, daß, trotz der neuen Opfer, welche der Tarif von den Buchdruckerei befizern verlangt, fie ihrem Kreisvertreter zustimmt und ihm sowie dem gesamten Tarifausschuß für die mühevolle Arbeit ihren Dank und ihr Vertrauen ausspricht."

"

Eine sehr start besuchte Versammlung der Leipziger Gehilfen erklärte fich nach eingehender Debatte gegen eine starke Minorität für den neuen Tarif.

Aus der Partei.

Gemeindewahlen in Baden.

Man schreibt uns aus Baden:

Eine Kritik des vielumstrittenen badischen Gemeindewahlgefeßes gibt der in der Volksstimme" veröffentlichte a blaufruf unferer Parteigenossen in Mannheim , wo am Sonntag die britte Klasse um die Stadtverordnetenfige kämpft, die bisher voll­ständig in sozialdemokratischem Befizz waren:

Noch ist die Wahl eine lassenwahl; noch ist es der Sozialdemokratie im Landtag nicht gelungen, die Macht des Geld­facks völlig zu brechen und die Gleichheit Aller im Wahlgefeß zur Anerkennung zu bringen.

Die Schwarzblauen wie die Liberalen beharrten auf dem bollsfeindlichen Grundsatz, daß der besiglose Arbeiter, und fei er noch so rechtschaffen und tüchtig, mine deren Rechtes fei als der fatte Bourgeois, gleichviel, auf welchem Wege dieser zu seinem Besiz gekommen.

Je geringer aber die Rechte des Proletariats, desto energischer muß es sie handhaben." Diese Stritit trifft zu; so ist das neue Wahlrecht in Baden auf­gebaut, das in der Zweiten Kammer einstimmig( bei Enthaltung von etwa drei sozialdemokratischen Abgeordneten) angenommen worden ist.

"

..

Von dem gegnerischen Aufmarsch sagt der sozialdemo fratische Aufruf: Sämtliche Parteien fennen am Sonntag nur die Parole: Gegen die Sozialdemokratie!". sie erhoffen für sich auf Grund des Umstandes, daß durch das neue Proportional wahlsystem alle ihre Stimmen gezählt werden, große Erfolge; diese Hoffnungen fönnen zu schanden gemacht werden, wenn alle freiheit

lich denkenden Wähler ihr Wahlrecht ausüben."

Somit haben unsere Mannheimer Genossen eine ehrenvolle Stellung in ihrem Kampfe und ihr zweifellos guter Erfolg wird in einer imposanten Vermehrung der sozialdemokratischen Stimmenzahl der Urwählerschaft sich ausdrücken.

*

das

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50 M. Geldstrafe erkannt. Außerdem waren noch der Arbeiter Kr. Sonntagnacht ein zweifigiges Automobil in den Chauffeegraben und und unser Parteisekretär Günther der„ Beihilfe" angeflagt, die sie überschlug sich. Dem Chauffeur Seiffarth aus Weimar wurde bei der Uebermittelung des Briefes an die Redaktion geleistet haben dabei der Brustkasten eingedrückt. Seiffarth war sofort follten. Gegen Str. beantragte der Staatsanwalt 30 M. Geldstrafe, tot. Der Fahrgast fam mit leichten Verletzungen davon. gegen Günther zwei Monate Gefängnis. Beide wurden jedoch freigesprochen. Wiezke und Ehnert wollte der Staats­anwalt mit 600 bezw. 1000 m. bestraft wissen.

Das ,, ungewöhnliche Leichenbegängnis"

Hierauf erhielt Parteifetretär Günther Bernburg wegen Ver­

Das Volk must bluten.

Wie die Belgrader Zeitung„ Stampa" meldet, hat die serbische Regierung dem Staatsrate eine Gefeßesvorlage übermittelt, hat nahezu ein volles Jahr verschiedene Gerichtsinstanzen in An- wonach die Prinzessin Helene eine Aussteuer von halt beschäftigt. Ich November vorigen Jahres wurde in Nien- 2500 000 Dinars( etwa zwei Millionen Mark) erhalten soll. burg ( Saale ) beim Begräbnis einer Genoffin Grabmusik gestellt. Das fleine Serbien hat nach der letzten Zählung 2 853 000 Ein­anstaltung eines unerlaubten ungewöhnlichen Leichenbegängnisses" wohner. Jeder serbische Untertan, die Säuglinge eingerechnet, darf von der Kreisdirektion ein auf 30 M. lautendes Strafmandat. Das es fich also zur Ehre anrechnen, einen Einar als seinen Anteil bei­der Prinzessin in ihrer Ehe an nichts Bernburger Schöffengericht erkannte auf Freisprechung, da durch die zutragen, daß es Damit sie in seidenen Betten schlafen und aus Musik ein Leichenbegängnis noch nicht zu einem„ ungewöhnlichen" werde. fehlt. und goldenen Gerätschaften effen und trinken Der Staatsanwalt focht das Urteil an, doch das Dessauer Landgericht filbernen erfannte auf Einstellung des Verfahrens, weil es sich bei der angeblichen fann, muß das Volk bluten. Und dabei ist die finanzielle Lage des Straftat um ein Vergeben gehandelt habe, gegen Vergehen seien wirtschaftlich zurückgebliebenen Landes eine ganz jämmerliche; nicht aber polizeiliche Strafmandate rechtsunwirtiam. Nun veranlagte die weniger als 550 Millionen Mark Schulden lasten auf dem Lande. Bernburger Kreisdirektion eine neue Antlage, die sich u. a. mit darauf stüßte, daß im Leichenzug eine„ rote tranzichleife" mitgeführt worden sei. Das Bernburger Amtsgericht hat jedoch unterm 11. Oktober den Antrag auf Eröffnung des Strafverfahrens abgelehnt. In dem Gerichtsbeschluß heißt es u. a., ein Leichen begängnis mit Musik ist fein ungewöhnliches Leichenbegängnis. und wörtlich heißt es weiter:

Auch das Tragen eines tranzes mit roter Schleife, das an sich bei der heutigen Ausdehnung der sozial demokratischen Partei nicht mehr wie früher als etwas ungewöhnliches angesehen werden kann, hat den Leichenzug nicht zu einem außergewöhnlichen, der Genehmi gung bedürftigen gemacht,"

Gerichts- Zeitung.

Kleine Notizen.

Familienbrama. Aus Gram über den Tod ihres vor drei Wochen verstorbenen Mannes versuchte in der Nacht zum Montag die Witwe Sor sterer in alle a. S. fich und ihre drei Kinder dadurch zu töten, daß sie den Gashahn im Schlafzimmer öffnete. Beim Eintreffen der Polizei wurde die Frau und ein sieben Wochen alter Säugling noch lebend vorgefunden, ein sechsjähriges Mädchen und ein vierjähriger Knabe waren tot.

Sendhentrawall in Italien . Wegen Seuchenverdachts wurden in der Ortschaft Segni mehrere Perionen isoliert. Die erbitterte Menge zog bor das Rathaus, entwaffnete und mißhandelte die Rarabinierie und legte Feuer ans Rathaus. Dieses wurde zum größten Teile zerstört.

Die bestohlene Post. Im Hauptpostamt von Toulouse sind 3 tei Brieffäde gestohlen worden, von denen der eine Bertiendungen in Höhe von 100 000 rant enthielt, der andere 6000 Frank in barem Gelde.

Eine wenig aufgeklärte Kindesmordaffäre, die fich aus einem unter recht eigenartigen Umständen erfolgten Bandgerichtsdirektors Grüger das Schwurgericht des Landgerichts I. Leichenfund entwickelt hatte, beschäftigte gestern unter Vorsitz des Die Opfer eines Sturmes. Amtlich wird mitgeteilt, daß bei Unter der Anklage des versuchten Mordes, begangen an ihrem neu- dem legten Taifun auf Formoia 675 Perionen ges geborenen Kinde, hatte sich das 22jährige Dienstmädchen Anna tötet und 677 verlegt wurden; 26 048 Häufer sind zerstört, 85 700 beschädigt und über 20 000 Heftar Felder sind verwüstet worden.

Schulze vor den Geschworenen zu verantworten.

Am 27. März d. J. hatten mehrere Arbeiter auf dem am Bahnhof Beuffelstraße gelegenen Müllverladeplatz den Inhalt mehrerer Müllwagen in die Eisenbahnlowrys zu schaufeln. Plötz­lich stieß der Arbeiter Peter auf einen länglichen Gegenstand, der fich zu seinem Entfehen als die Leiche eines neugeborenen Kindes entpuppte. Es wurde sofort die zuständige Revierpolizei benach. Unserem Freunde u. Kollegen

Hermann Repschläger

nebst Fran

wünsche zur Silberhochzeit

Die organ. Flaschenkellerei­arh. d. Schulheißhr. Abt. I.

Nu aber raus mit die Halben!

Dr. Simmel

Ueber den Ausgang der Wahlen wird uns gemeldet: Am 15. Oftober fanden in Mannheim die Wahlen für richtigt, welche ſeſtſtellte, daß der hier in Frage kommende Wagen Nr. 78 aus dem Hansaviertel gekommen war. Die recht umständ die dritte Wählerklasse statt. Da durch Inkrafttreten der neuen lichen Ermittelungen führten schließlich zu der Verhaftung der Städteordnung die Gesamterneuerung des Bürgerausschusses jetzigen Angeklagten, welche bei einem Konditor in der Lessing- fenden die herzlichsten Glück. notwendig wurde, waren in zwei Wahlgängen 32 Stadt- straße als Dienstmädchen tätig war. Die Verhaftete, welche schon verordnete zu wählen; 16 für eine sechsjährige Amtsdauer nach wenigen Tagen auf Antrag ihres Verteidigers auf freien Fuß und 16 für eine dreijährige. Die 32 Mandate waren bisher gesetzt wurde, gab zu, dem Kinde bald nach der Geburt die Kehle im Besitze der sozialdemokratischen Partei. In der zugebrüdt zu haben. Es ergab sich dann aber die überraschende zweiten und in der ersten Klasse hatte die Partei Tatsache, daß dieses Geständnis der Sch. in einem gewiffen Gegen­feine Size. Durch die neue Klasseneinteilung und durch die faze zu den Gutachten des Geh. Medizinalrates Professor Dr. Straßmann und des Gerichtsarztes Dr. Strauch stand, Anwendung des Proportionalwahlverfahrens innerhalb der welche die Obduktion der Leiche vorgenommen hatten. Die Befund einzelnen Klassen mußte die Partei in der 3. Klasse Mandate ergab, daß keinerlei Zeichen einer gewaltsamen Einwirkung vor­an die bürgerlichen Parteien abtreten, dagegen wird sie handen waren, und ferner, daß das Kind überhaupt nicht lebens­diesen Ausfall bei der Wahl zur zweiten Klasse wieder ein- fähig war. Diese Feststellung führte dazu, daß nur Anklage wegen versuchten Mordes erhoben wurde, da sich die Angeklagte nach ihrem für Haut- und Harnleiden. holen. Prinzenstr. 41, Moritzplatz. In der dritten Wahlflaffe waren die Wähler ein- eigenen Geständnis eines Versuchs mit tauglichen Mitteln„ am un­gereiht, die bis zu 14 M. Umlage im Jahre bezahlen. Das tauglichen Objett" schuldig gemacht habe. Bor Gericht beantragte Rechtsanwalt Sochaczewer, die fämt 10-2. 5-7. Sonntags 10-12. 2-4. Mer über 14 M. und bis zu 92,60 M. lichen Schuldfragen zu verneinen und die Angeklagte freizusprechen waren zirka 15 200. Umlage zahlt, wählt in der 2. Klasse. Es sind das da nicht nur jeder Beweis dafür, daß die gefundene Leiche mit der findas da nicht nur jeder Beweis dafür, daß die gefundene Leiche mit der Große Firma bergibt 10 100 Wähler. Zur ersten Klasse sind eingeteilt 5050 Bürger, des von der Angeklagten geborenen Kindes identisch sei, fehle, son­die mit einer Umlageleistung von über 92,60 M. eingeschäßt bern auch, selbst wenn man pies annehme, nady bem Gut- Teppiche, Gardinen, Stores, find. Kurz gesagt, haben/ der Wähler in der dritten Klasse, achten der Sachverständigen das Kind eines natürlichen Todes ge­2/6 2% in der zweiten und in der ersten Klasse Wahlrecht. storben sei. Die Geschworenen verneinten auch die Schuldfragen, Vor drei Jahren machten nur 56 Proz. der Wähler von ihrem so daß die Angeklagte auf Kosten der Staatstaffe freigesprochen Wahlrecht Gebrauch.

wurde.

Graf Wolff Metternich

nach

Am Sonntag wurden für die sozialdemokratischen Listen 7334 Stimmen abgegeben. Die liberale Partei brachte es auf hat auf die Revision verzichtet. Dadurch rechnet vom Tage feines 541 Stimmen, das Zentrum auf 1335, die Fortschrittliche Verzichts ab die Untersuchungshaft als Strafhaft. Auch die Staats. Boltspartei auf 682 Stimmen, auf die Liste der Festbefoldeten anwaltschaft scheint bei dem milden Urteil sich beruhigen zu wollen. fielen 251 Stimmen. Gewählt sind 26 Sozialdemokraten,

Oberleutnant v. Fetter

2 Fortschrittler und 4 Zentrumsleute. Die Wahlen für die hat, nachdem eine Strafanzeige der Frau Wertheim gegen ihn zweite Klasse finden am 31. Oftober statt. Nach diesem glän­zenden Resultat in der dritten Klasse dürfte die Partei ins­gesamt 6 Site im Stadtverordnetenkollegium und 4 im Stadt rat gewinnen.

Bel Darmkatarrh,

wegen Falscheides eingelaufen war, beantragt, die Untersuchung gegen fich felbft zu eröffnen. Die militärgerichtliche Behörde in Hanau - v. Fetter war vom zweiten Garderegiment nach Mainz , von dort nach Hanau versetzt wird sich nun mit der Angelegen­heit befaffen.

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Um sich vor Infektionskrankheiten zu schützen, trinken die Völker des Südens Wasser nicht ohne Zusatz von Wein. Dass das Volksbewusstsein richtig ist, haben unsere Gelehrten durch umfangreiche Untersuchungen bestätigt gefunden. Durch Vermischen gleicher Teile gewöhnlichen Trinkwassers mit Wein wurde die Zahl der Infektionskeime zu vernichtet, nach kurzer Zeit sogar vollständig, so dass nach dem Bericht des Dr. Mfg. Wasser durch Weinzusatz absolut keimfrei wurde.