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Mr. 248.

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Telegramm Adresse:

Sozialdemokrat Berlin ".

Zentralorgan der fozialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69.

Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

Schweden

unter liberalem Regime.

Sonntag, den 22. Oftober 1911.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.

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1 Mandat

1903-1905 4 Mandate 1906-1908 13-17 Mandate 1909-1911 33-35 1911

64

der weit vorteilhaftere sein für die Liberalen selbst, die damit Jedenfalls zeigen die Ziffern die unverfälschte Stinumung ihre Position draußen bei den Wählermassen festigen würden. der Wähler, die von der konservativen Politik langsam genug Ob aber die liberale Partei diesen Weg einschlagen wird, ist bekommen haben. Die Liberalen sind die stärkste Partei ge­mehr als fraglich. Denn sie ist alles andere als eine gleich- worden, sie haben einen ziemlichen Vorsprung sowohl vor artige Einheit. Sie umfaßt zwar große Massen kleiner unserer Partei als der konservativen. Daß sie diese Position Leute", Kleinbürger, Kleinbauern, Beamte des Staates, nur halten können, wenn sie zu einer fonsequenten Fortschrifts­Aus Stockholm wird uns geschrieben: der Gemeinden und der Industrie, aber sie hat auch politik entschlossen sind, werden sie hoffentlich selbst einsehen. der dort aufhört, Unsere Partei hat, der Mandatszahl nach, bei dieser Wahl Bum zweiten Male hat der schwedische Liberalismus einen weit rechtsstehenden Flügel, wo die nunmehr die Regierung übernommen, nachdem die letzten Konservativen beginnen. die Personen den früheren verhältnismäßigen Zuwachs nicht ganz aufrecht­Reichstagswahlen ihn zur ausschlaggebenden Partei im Lande die Staaff in die Regierung berief, nachdem die Sozialdemo- erhalten können. Die Entwickelung ihrer Stärke in der zweiten gemacht haben. Bereits 1905 bekam der liberale Führer fratie die Beteiligung abgelehnt hat, entsprechen durchaus der Stammer hat sich folgendermaßen vollzogen: Staaff den Auftrag vom alten König, den durch die konser- Gliederung der liberalen Partei. Neben ehrlichen Demokraten Zwei Legislaturperioden 1897-1902 vative Sunkerpolitik in den Sumpf gefahrenen Karren wieder sehen wir verschämte Fortschrittler", wie die Kopsch und auf festen Boden zu bringen. Man fann nicht behaupten, Wiemer in Deutschland , und der neue Ackerbauminister war noch vor kurzem führendes Mitglied bei den Konservativen, daß er dabei besonders glücklich verfuhr. Das einzige An- bis er von Herrn Lindmann ausgeschifft wurde. Das ist keine denken, das die damalige kurze liberale Aera hinterließ, Gewähr für einen Entscheidungskampf zwischen Fortschritt und Nach dem Maßstab von 1906/09 hätte unsere Partet auf waren neue Knebelungsbestimmungen gegen Reaktion. Vielmehr drängt sich einem die Befürchtung auf, 70 Mandate bei der Wahl 1911 fommen müſſen. Aber je die Presse. Das Staaff in den Regierungskanzleien den alten Schlendrian ausmistete, kann man nicht gut eine daß der Krähwinkler Landsturm auch fortan sein Gepräge der größer die Partei wird, je unmöglicher wird es naturgemäß, liberale Errungenschaft nennen, denn in dieser Hinsicht hat schwedischen Politik aufzwingen wird; in den neuen Uniformen die Zahl der Mandate zu verdoppeln. Man muß ohne weiteres stecken vielleicht noch die alten Mumien. anerkennen, daß der Fortschritt, der in obigen Zahlen seinen der konservative Reichsdisponent" Arvid Lindmann eine nicht minder gute Arbeit geleistet. Dagegen war Staaff in nehmende schwedische Parteigenossen Diese Erwägungen mögen einige durchaus ernst zu Ausdruck findet, ein enormer ist und daß er zu den besten die selbst für die Hoffnungen berechtigt. Dieser Fortschritt ist aber nur möglich, der Wahlrechtsfrage, dem großen politischen Pro- Ministerportefeuilles nicht in Frage tamen, bei denen also so lange die Partei eine einige und einheitliche organische blem, das zu lösen feine Aufgabe war, nicht glücklich, und jegliches Strebertum ausgeschlossen erscheint dazu ver- Masse ist. Eine Teilnahme an der Regierung jetzt hätte die ſein Bersuch, die nordschwedischen Erzaruben unter die Herranlaßt haben, die Akzeptierung des liberalen Angebots auf Einheit der Partei in Gefahr bringen können, auf alle Fälle schaft des Staates zu bringen, war ein vollständiges Fiasko. Eintritt einiger Sozialdemokraten in das wäre eine schwere Parteifrisis zu befürchten gewesen. Eine Er mutete dem Lande zu, dem Grubentruſt die Ausbeutung Ministerium zu befürworten. Freilich dachten sie dabei nicht solche würde aber die fortschrittliche Politik aufs schwerste ge­der Eisenerzlager auf die Dauer von 25 resp. 50 Jahren zu an Sozialdemokraten auf Urlaub, sondern an sozialdemo- fährdet haben, weil sie eine Schwächung der Linken überlassen, und nachdem der Trust dann die über Tage liegen- fratische Regierungsmitglieder, die unter voller Verant zur Folge haben müßte. Den Konservativen wäre den Erze glücklich in blankes Gold umgesett hätte, sollte der wortung der Partei( und daher der Partei für ihr Tun ver­damit das Geschäft leicht gemacht worden. Jezt Staat den Rest übernehmen dürfen. Glücklicherweise gelang antwortlich) in die Regierung eintreten sollten, nachdem eine steht die Sozialdemokratie geschlossen und bereit, eine demo­der Plan nicht, der nichts anderes als eine, von Staaff zwar Verständigung mit dem Regierungschef über die zu befolgende kratisch- fortschrittliche Politik der Liberalen parlamentarisch unbeabsichtigte, Einseifung des Staates bedeutet hätte. Politik vorausgegangen wäre. Diese sollten in der Regierung zu unterstützen. Die Früchte einer solchen Politik werden sich Wenn man also nach der Tabelle von 1905/06 schließen den Sauerteig bilden und die Garantie gegen eine Ab- bei den nächsten Wahlen zeigen. Sie können nur in einer müßte, so könnte man keine großen Hoffnungen auf die neue schwenkung nach rechts bieten, wie sie gleichzeitig die zögernden erheblichen Schwächung der zurzeit immer noch starken konser­Liberale era ſezen. Und auch jetzt tut man qut, der Barole Liberalen vorwärts treiben sollten. Es ist hier nicht der Plaz, vativen Partei bestehen, die das wesentlichste Hindernis für die des Genossen Branting zu folgen, sich freundschaftlich ab- das Für und Wider dieser Frage zu erörtern. Die Parteileitung demokratische Entwickelung des Landes sowohl als für eine wartend zu verhalten. Immerhin ist die Lage eine wesentlich und die Reichstagsfraktion, die nach dem Beschluß des letzten zielbewußte Sozialpolitik bildet. Sind sich die Liberalen dessen andere als 1905/06. Damals mußte Staaff mit einer nahezu Parteitages zu entscheiden hatten, haben das liberale Angebot bewußt, und schlagen sie eine entsprechende Taktik ein, so wird homogen konservativen Ersten Kammer und einer starken kon- mit großer Majorität abgelehnt. Branting, der für die diesmalige liberale Aera eine größere Bedeutung erlangen, servativen Minorität in der Zweiten Rammer rechnen. Er das Ministerium in erster Linie in Frage tam, hat rundweg als 1905/06. Einstweilen freilich liegen nur liberale Worte konnte ohne die Konservativen überhaupt keine Politik vor Jahr und Tag bereits erklärt, daß der kommende vor; Herr Staaff - wird zu zeigen haben, ob er sich auch auf machen. Heute ist das anders. Er hat in der Zweiten Kommer Systemwechsel ein liberaler sein müsse, die Zeit der liberale Taten versteht. 101 liberale Mandate von 230, wozu, eine fortschrittliche Sozialdemokratie sei noch nicht gekommen. Diese Auffassung Politik vorausgefeßt, 64 Sozialdemokraten kommen. In der hat er auch jetzt, als die Frage aktuell wurde, mit aller Ent­Ersten Kammer haben die Konservativen noch rund 120 von schiedenheit vertreten und die überwiegende Parteimajorität 150 Mandaten inne, aber Staaff hat bereits die Auflösung hat sich ihm angeschlossen. Es ist dabei jedoch zu bemerken, Alle verläßlichen Nachrichten stimmen darin überein, daß der Ersten Kammer verfügt. Da die Stadtverordneten der daß prinzipielle Gründe für die Ablehnung des libe- die Revolutionäre siegreich geblieben, die kaiser­fünf größten Städte und die Kreisvertreter der Randverwal- ralen Angebots nicht geltend gemacht wurden. Selbst lichen Truppen zurückgetrieben und ihre Lager besetzt haben. tung die Abgeordneten zu dieser Sammer wählen, kann man die sogenannten radikalen Elemente haben während Die Angabe freilich, daß die Kaiserlichen 1000 Mann, die Re­auf Grund der Stärke der Parteien in diesen Köperschaften der jetzigen Debatte weniger das Prinzip als die volutionäre 100 Mann verloren, erscheint start übertrieben. schon jetzt berechnen, daß die Konfervativen etwa 35 bis 40 3weckmäßigkeit betont. Die Partei ist noch zu schwach, Die Aufständischen befinden sich bereits auf dem Vormarsch Mandate einbißen werden, davon vielleicht 10 an die Sozial- um eine sozialdemokratische Politik durchfeßen zu können und nach Norden. Ihr nächstes Ziel ist Swangschui, hundert demokraten, die dann 13 Mitglieder unter den Senatoren die Politik des Liberalismus möge dieser selbst besorgen, Stilometer nördlich von Hankau . Im Besize dieses Punktes haben würden. Damit würde ein sozialdemokratisch- liberaler wobei er der parlamentarischen Unterstützung der Sozial- werden sie den Kaiserlichen die Benutzung der Bahn von Block bei den gemeinsamen Abstimmungen beider Kam- demokratie sicher sei, solange er auf liberalen Wegen. wandelt. Peking nach Hankau streitig machen können. mern( in Budgetfragen) eine Majorität von 230 Stimmen Mausert er sich aber nach rechts, so treibt er die Wähler- Die Nachricht vom Siege der Rebellen wird der Revo­gegen 150 fonservative haben. Die Situation ist also für die massen, die nun einmal unzweifelhaft nach links lution zweifellos neue Scharren zuführen. Schon wird der liberale Regierung eine ganz andere als 1905, wo sie auf marschieren, in die Arme der Sozialdemokratie. Die Ausbruch der Revolution in der Gegend von Gnade und Ungnade den Konservativen ausgeliefert war. Oppositionsstellung hat die liberale Partei zu der stärksten Peting angekündigt und die Regierung ist offenbar von Allein auch hier trügt der Schein. In Budgetfragen gemacht, versagt sie jetzt, wo sie ihre Versprechungen einlösen großer Furcht erfüllt. Denn während sonst die äußerste ist die sozialdemokratisch- liberale Majorität. zwar gegeben. soll, so ist das zwar auch vom Standpunkte der Arbeiterschaft Grausamkeit das Regierungsprinzip der Mandschus ist, wird Es wird Herrn Staaff möglich sein, die versprochene era b- zu bedauern, aber es wird doch dazu beitragen, daß die jetzt allen, die sich von der Revolution. Tossagen, volle segung des Militärbudgets durchzuführen. Aber Liberalen schnell abwirtschaften. Amnestie zugesichert. Auch das Zaudern Yuan­die Gesetzgebung ist nicht nur eine budgetrechtliche, sondern Die Entwickelung der drei Parteien seit 1908 ist aus schitais spräche dafür, daß er an einem erfolgreichen sie hat, soll sie eine bleibende Bedeutung für das Land er- folgenden Zahlen zu ersehen. Es erhielten bei den Wahlen Widerstand nicht glaubt. China Republik was bor langen, auch die Aufgabe, fortschrittliche Gefeße zur Zweiten Stammer Stimmen: einer Woche unglaublich schien, heute ist es in den Bereich der Wahrscheinlichkeit gerückt.

zu machen. Insbesondere wartet das weite Gebiet der So. 8ialpolitik auf eine ernste parlamentarische Arbeit.

Liberale Konservative Sozialdemokraten

1908

1911

121 308 242 127 130 037 188 247 53 744 172 780

..

Die chinefiiche Revolution.

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Ausbruch der Revolution in Peking ? Befing, 21. Oftober.( Meldung des Reuterschen Bureaus.) Hier ist ein Telegramm eingelaufen mit der Nachricht, daß der amen des Vizekönigs in Tsinanfu, ungefähr 160 Meilen südlich von Tientsin, abgebrannt ist.

Amerikanische Missionare in der Provinz Tschili sind von

Auf diesem Gebiet ist bisher so gut wie nichts geschehen. Die Arbeiterversicherung harrt der Lösung, der Arbeiterschutz ist bis auf wenige schüchterne Versuche gänzlich vernach Infolge des Steuerzensus stimmten unsere Genoffen für lässigt worden. Ein eigentliches Arbeitsrecht ist nicht vor- die Liberalen in solchen Streisen, wo sie selbst keinerlei handen; ein Eingreifen der Gesetzgebung in das Ver- Aussicht auf das Mandat hatten, wodurch verhütet hältnis zwischen Unternehmer- und Arbeiterorganisationen wurde, daß solche Mandate in die Hände der Konser Studenten warnend darauf hingewiesen worden, daß morgen erscheint nach den Erfahrungen von 1909 nicht zu umgehen. vativen kamen. Daher sind etwa 20 000 sozialdemokratische in der Nähe von Peking eine Revolution ansbrechen werde. Die wahnsinnige Praxis der schwedischen Unternehmerverbände, Stimmen unter den Liberalen gezählt. Dieses Jahr kam nach Es ist bemerkenswert, daß ähnliche Warnungen den Missio­ohne Rücksicht auf geltende Tarifverträge Sympathieaussperrungen dem neuen Proportionalwahlrecht eine solche Taktik nicht in naren in Wutsch ang zugegangen sind, bevor der Aufstand von hunderttausenden Arbeitern vorzunehmen, müßte unter Frage. Die Zahl der Wahlberechtigten ist von einer halben dort ausbrach. Stonjularberichte aus Its chang, das bunden werden. Eine weitere Demokratisierung des Wahl- auf eine Million gestiegen, die der Wähler von 300 000 mehrere Tage isoliert war, bestätigen die Nachricht, daß die rechts, insbesondere in den Gemeinden, ist im Interesse der auf 600 000. Die Liberalen haben davon in beiden Jahren Stadt in den Händen der Aufständischen ist. Staatspolitik unerläßlich. Die Handelspolitik muß auf eine etwa 40 Proz. unter ihrer Fahne vereinigt, während der andere Grundlage gestellt werden, soll nicht die Masse der Prozentsatz sozialdemokratischer Wähler von 24 auf 29 Proz. Das Gefecht von Hankan. arbeitenden Bevölkerung der gleichen Hungersnot entgegengehen, stieg und der Prozentjag der konservativen Wähler auf London , 21. Ditober. Der Korrespondent der Daily Mail" wie in anderen Ländern. Ein Grund für die Aufrecht 31 Proz. gefallen ist. Die Steigerung der Sozialdemokratie telegraphiert seinem Blatte aus Kiukiang, daß das Gefecht bei erhaltung der hohen Lebensmittelzölle liegt nicht mehr vor, wäre eine noch größere geworden, wenn nicht so viele Ar- Hankau, dem er beiwohnte, ein äußerst erbittertes ge nachdem die schwedische Landwirtschaft trotz hoher Preise im beiterwähler der reaktionären Bestimmung zum Opfer gefallen wesen sei. Eines der chinesischen Kanonenboote wurde durch eigenen Lande den Export planmäßig organisiert. wären, wonach die Steuerquittung für die letzten drei Jahre Granaten der Rebellen vollständig vernichtet und zum Sinfen ge­Alle diese Fragen, und noch mehr dazu, harren der vorgelegt werden muß. Da während dieser drei Jahre die bracht. Die Besagung ist zu den Rebellen übergegangen. Lösung, können aber nur im Einverständnis mit der wirtschaftliche Krisis im Lande wütete, konnten Tausende von Die anderen chinesischen Kanonenboote haben sich 14 Stilometer vor Ersten Kammer erledigt werden. Das bedeutet, daß die Arbeitslosen ihren diesbezüglichen Verpflichtungen nicht nach Hankau verankert. Es heißt, daß die Bejagung ebenfalls be= liberale Regierung entweder den Kuhhandel mit den Konser tommen und gingen so ihres Wahlrechts verlustig. Dagegen abfichtige, zu den Rebellen überzugehen. Weiter berichtet vativen sofort beginnen oder aber ihnen den Kampf auf der hat unsere Partei einen glänzenden Erfolg in den reinen der Korrespondent zu dem Gefecht, daß die Verluste auf beiden ganzen Linie ansagen muß. Der erstere Weg führt zur Ver- Landdistrikten aufzuweisen, ebenso wie die Liberalen, während Seiten sehr gering seien, dagegen sei der Materialschaden flachung und wahrscheinlich auch zur einstweiligen Ausschaltung die Konservativen vielfach aus ihren besten Hochburgen heraus- sehr erheblich, weil die Granaten gündeten und eine ganze Anzahl des sozialdemokratischen Einflusses. Der zweite Weg würde geworfen wurden. von Gebäuden in Flammen aufging.