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Nr. 248. 28. Jahrgang. 2. Beilage des Vorwärts  " Berliner Volksblatt. Sonntag, 2. Oktober 1911.

Wirtschaftlicher Wochenbericht.

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Die kapitalistischen Praktiken erfahren eine recht scharfe Be- ihre Metallfabenlampen eine Preisermäßigung von 25 Prozent ein­Teuchtung durch die Art, wie die beiden Gesellschaften vorgehen. treten zu lassen; ein verbessertes Verfahren habe die Fabrikations­Man gründet eine neue Attiengesellschaft. An diese verpachten fosten verringert. Die Güte der Lampen sollte bei dem neue. fie ihre Fabrikationsanlagen. Der für den Werksbetrieb nicht Verfahren noch gewinnen. Am nächsten Tage konnten die Leser sich Berlin  , den 21. Oktober 1911. erforderliche wertvolle städtische Grundbesit verbleibt den beiden ergößen an der Nachricht, auch die Auer- Gesellschaft beabsichtige, die Falfche Rentabilitätsberechnung. Gine intereffante Fusion. Gesellschaften. Das Kapital der Bacht- Attiengesellschaft beträgt neue Lampe billiger abzugeben. Vielleicht wird man nach bekannter Gründerpragis. Kapitalistische Praktiken, nominell 14 Millionen Mart. Hiervon werden 11 Millionen Mart Pragis: früherer Preis 6 M., jebiger Preis 4,50 M., wenn der Mit Zahlen läßt sich trefflich streiten, mit Zahlen ein System boll, 3 Millionen Mark jedoch nur mit 25 Broz. eingezahlt. Nach frühere Preis aber nur 4 M. betrug, dem Konsumenten einen Vor­Tagtäglich wird in der Unternehmerpresse versucht, den offiziellen Mitteilungen beträgt der Bachtpreis 1 030 000., teil bieten, bei dem der Verkäufer aber ein feines Geschäft macht. durch Zahlen und Zahlengruppierungen die Not des Kapitals und wovon auf die Linkegesellschaft 830 000 m., auf die Hofmanngesell- Was auf diesem Gebiete verdient wird. dafür ein intereffantes Bei­die beneidenswerte Lage der Arbeiter darzustellen. Manchmal fonnte schaft 200 000 m. entfallen. Die Pachtgesellschaft berpachtet einen spiel. Als die Asbest- peizkörper zum ersten Maie auf dem Markt man fast glauben, die Werteschaffer feien die Aftionäre, aus ihren Teil ihrer Mittel. um Arbeitsmaschinen, Werkzeuge und sonstiges erschienen, lofteten sie 5 W., im vergangenen Jahre tonnte man fie Taschen würden die beklagten und ruinös" wirkenden hohen" bewegliches Inventar, halbfertige und fertige Fabritate und Ma- für 3 M. haben. Und wie hoch waren die Herstellungskosten? Die Löhne usw. bezahlt, jeder Pfennig Lohnerhöhung sei ein Raub an terialien zu einem angemessenen billigen Preise und die Außen- Firma, die den Körper lieferte, bekam pro Stüd 0,50 Mark ein­dem Verdienst der Dividendenbezieher. Sehr fluge Leute wollen stände zum Nennwert von beiden Gesellschaften zu erwerben. Die schließlich Material!- Was steckt nun hinter den den Anschein eines Wettkampfes er. fogar den Kursstand der Papiere als Berechnungsbasis für die mit 25 Broz. eingezahlten 3 000 000 2. Aftien und 580 000 m. Rentabilität der tapitalistischen Unternehmer betrachtet wiffen. Als bollgezahlte Aktien bleiben im Besize der beiden Gesellschaften. Der weckenden Mitteilungen? Keine Konkurrenz unter den Elektrizitäts­ob es mit dem Anlagefapital irgend etwas zu tun hätte, wenn Rest bon 10 420 000 m. wird von einem unter Leitung der National- firmen, sondern eine Verständigung der drei den Markt beherrschen­2. eine Aftie mit einem Aufschlag von 100 M. an. verkauft und bank für Deutschland   stehenden Konsortium zu 116 Proz. über- ben Firmen: A. E. G., Auer- Gesellschaft   und Siemens u. Halste, den Gewinn natürlich in seine eigene Tasche stedt. Das in dem nommen, wovon 10 Proz. sofort dem gesetzlichen Refervefonds über-.- G. Einer amerikanischen Firma war es gelungen, einen den bis­Unternehmen angelegte Kapital wird durch solchen Kursgewinn um wiesen werden, der Rest die Kosten und Stempel bedt. Das Ston- herigen Qualitäten überlegenen Metallfaden herzustellen. Seine feinen Pfennig erhöht, aber nur von dem wirklich eingezahlten fortium hat gegen eine von den beiden Gesellschaften zu tragende, Verwendung basierte jedoch auf der Verwendung des der Siemens Sapital fann man bei der Berechnung der Dividenden ausgehen. ber Bachtgesellschaft also nicht zur Last fallende Provision den Aktio- u. Halste- Gesellschaft in der ganzen Welt patentierten Verfahrens, Reserven, Rückstellung usw. darf man daher auch nicht als nären der beiden Gesellschaften ben gesamten Betrag von 10 420 000 den Leuchtdraht auf ein Traggeftell zu wickeln. Die Siemens- und Anlagetapital betrachten. Es ist das ein Teil des Gewinnes, der Mark zu gleichem Preise von 116 Broz. zum Bezuge anzubieten. Die amerikanische   Gesellschaft tauschten ihre Patentrechte aus. Nun nicht ausbezahlt worden ist, aber in den Dividenden auch noch nicht Es entfallen auf ie 600 m. Stammattien und je 3000 M. Borzugs- bestehen aber weiter zwischen den drei oben genannten Firmen Ver­in die Erscheinung trat. Erst dann könnten folche Beträge als aftien der Linfegesellschaft je eine Attie von 1200 M., auf 900 m. träge, die neuen Fabrikationsverfahren der einen Firma auch zu eingezahltes Sapital gelten, wenn fie einmal als Dividenden ver- Stammattien der Hofmanngesellschaft je 2 Attien a 1000 M. Das Rechtsgut der anderen tonfurrenzfirmen" zu machen. Dadurch rechnet, aber nicht ausbezahlt, oder nach der Auszahlung sofort Bezugsrecht auf die Aftien der neuen Gesellschaft soll den Aktio- erlangte sowohl die A. E. G. wie auch die Auer- Gesellschaft   die Be­wieder in das Unternehmen hineingestedt worden wären. nären nach Festseßung der Dividende für das Jahr 1911 angeboten rechtigung, nach dem neuen kombinierten Verfahren zu fabrizieren. Zu welchen falschen Resultaten die Berücksichtigung der Reserven werden. Es ist in Aussicht genommen, mit Rücksicht auf die ver- Die in die Presse lancierten Mitteilungen dienten nur Reklame­ufw. als eingezahltes Rapital führen kann, das möge folgendes änderte Betriebsweise für das abgelaufene Geschäftsjahr einen zweden. Daß die Konsumenten von dem Fortschritt auch pro­einfach konstruiertes Erempel veranschaulichen: Angenommen, A. wesentlichen Teil der seit langen Jahren angesammelten bisponiblen fitieren, darf man vorläufig noch bezweifeln! hat für die Attie eines Unternehmens den Betrag von 100 000 m. Fonds zur Ausschüttung zu bringen. Es sei deswegen die dies eingezahlt. Er bezieht im nächsten Jahre 10 Proz. 10 000 2. jährige Berteilung auf die Stammattien der Linkegesellschaft auf Dividenden. Es sind aber auf je 100 000 202. 20 000 m. Gewinn 150-166 Broz. und auf die Aftien der Hofmanngesellschaft auf erzielt worden, 10 000. berbleiben als Reserven in dem Unter- 175-200 Broz. zu schätzen. nehmen. Das nächste Jahr bringt wieder auf je 100 000 2. 20 000 Mart Gewinn, und wiederum gelangen auf die Aftie 10 000 m. Dividenden, also 10 Broz., zur Verteilung. Wollte man den als Referbe zurüdgestellten Gewinn als eingezahltes Kapital verrechnen, dann machten die ausgeschütteten Dividenden nur 9,09 Proz. aus. Unter denselben Boraussetzungen würde die Dividende im nächst­folgenden Jahre nur 8,33 Proz. ergeben, obwohl wiederum 10 000 Mark auf die wirklich eingezahlten 100 000 M. zur Verteilung ge­Tangten.

D.

Marktpretse von Berlin   am 20. Oftober 1911, nach Ermittelung des Königlichen Bolizeipräsidiums. Marttballenpreise.( leinhandel), Der Zweck der ganzen Uebung ist offensichtlich der, die tat- 100 kilogramm Erbfen, gelbe, zum Kochen 35,00-50,00. Speisebohnen tächlichen Gewinne zu verschleiern, indem man sie auf zwei Gesell- weiße, 35,00-50,00. Linfen   40,00-80,00. Kartoffeln 7,00-14,00. 1 Stilo­schaften verteilt. Die Aktionäre sollen zwar die neuen Aftien gramm Rindfleisch, von der Steule 1,60-2,40. Rindfleisch, Bauchfleisch 1,30 faufen, aber sie bekommen dafür aus den bisher nicht ausge- bis 1,70. Schweinefleisch 1,30-1,80. Stalbfleisch 1,50-2,40. Hammelfleisch schütteten Gewinnen eine Dividende in der Höhe des fachen reip. Starpfen 1,20-2,40. Hale 1,20-2,80. Bander 1,40-3,60. echte 1,20 bis 1,30-2,00. Butter 2,40-3,40. 60 Stüd Gier 3,80-6,40. 1 Kilogramm 2fachen Betrages des nominellen Aftienkapitals der beiden Gesell Streble 2,40-24,00. fchaften. Dazu behält jede derseben noch den wertvollen, für Bau- 2,80. Barfde 0,80-2,00. Slete 1,40-3,00. Blete 0,80-1,60. 60 Stüd gelände in Aussicht genommenen Grundbesitz, dessen Verwertung in den nächsten Jahren wiederum glänzende Gewinne in Aussicht stellt. Für die Folge sind rechnungsmäßig 14 Millionen Mart Aktienkapital mehr an den Dividenden der Triole: Breslauer A.-G., Hofmann u. Cie. sowie Bachtgesellschaft beteiligt, in Wirklichkeit werden aber nur zirka 7 Millionen Mark neuer Mittel eingestellt.

Staflenen

Witterungsübersicht vom 21. Oftober 1911.

Better

Stationen

時裝

Swtnembe 759 G Damburg 760 S Beritn 762 S Franta. 763 523 unden

Better

M.=' 9.9

temp.n.c

2 Regen 11 paparanda 757 NN 4 heiter 1 bebedt 11 Betersburg 753 N 3 bebedt 10 Sctub 743

1 heiter 1 Rebel

10 berbeen 7 Barts

5 bedeckt

751 GSD 1 Nebel

759 SGD 2 better

Die Waggonfabriken zählen in der Hauptsache die staatlichen folgt man mit der Fusion auch den Zwed, sich den Strom der Ge­winne aus staatlichen Aufträgen nicht einengen zu lassen. Die beiden hier in Betracht kommenden Unternehmen sind an den Lieferungen für die Staatseisenbahnen bevorzugt beteiligt. Dagegen führen die weniger berüdsichtigten Fabriken schon seit langer Zeit Beschwerden; sie verlangen für sich einen breiteren Platz an dem Bien gut gedeckten Staatstisch. Der Erfolg solcher Bestrebungen bleibt nicht ohne Einfluß auf die Preisberechnungen und die Verständigung der Werke hierüber. Man wird versuchen, den Staat noch stärker ziemlich lebhaften südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau. bluten zu lassen, obwohl, wie die Abschlüsse der Werke erkennen lassen, bie Staatsaufträge glänzende Gewinne abwerfen.

Die Berechnung der prozentualen Dividende ergibt ein ganz falsches Bild von dem Anteil des Kapitals am Ertrage der Arbeit. Das wird sofort flar, wenn man weiter folgendes berücksichtigt: Die Nichtauszahlung eines Teiles des erzielten Gewinnes erhöht den Verkaufswert des Unternehmens, infolgedessen steigt auch der Preis der Anteile. Die für 100 000 m. erworbene Attie fostet, wenn wir Eisenbahnverwaltungen zu ihren Auftraggebern. Zweifellos ver­bei unserer Rechnung bleiben, nach 3 Jahren schon 130 000. Unterstellt man nun weiter, sie wird zu diesem Preise verkauft, dann hätte der Vorbesizer für 100 000 M. Kapital dreimal 10 000 m. Dividenden und bei Verkauf der Aktie 30 000 M. Kursgewinn ein­gestedt und seine Einlage zurüdbekommen. Insgesamt erhielt er in den drei Jahren für die Hergabe von 100 000 m. 60 000 M. Profit, oder pro Jahr 20 Proz. Wollte man nun aber den in jedem Jahre zurüdgestellten Gewinn als eingezahltes Kapital verrechnen, dann ergäben sich Dividenden von 10, 9,09 und 8,33 Proz. oder im Durchschnitt von nur 9,14 Proz. Das gewählte Beispiel zeigt, zu wie irreführenden Resultaten man mit den gekennzeichneten Be­rechnungspraktiken gelangt. Ja, oft täuscht sogar die Berechnung der Dividende nach dem nominellen Aktienkapital über den Profit, Die Gründung der famosen Bachtgesellschaft zwingt den Land­den das wirklich eingezahlte Kapital erzielte. In dem Aktienkapital tag, fich einmal etwas näher mit den Preisen für Staatsaufträge stedt sehr häufig ein erheblicher Gründergewinn. Die Gründer be- zu beschäftigen. Der Vorgang demonstriert recht anschaulich, welche willigen fich für eingebrachte Sachgüter, oder ideelle Einlagen, un­verhältnismäßig hohe Preise, die einen Vorschuß auf spätere Ge­winne aus dem Unternehmen darstellen. Es werden Dividenden auf gar nicht eingeschossenes Rapital verteilt.

2 wollent 766 S 766 SH-Nebel Wetterprognose für Sonntag, den 22. Oktober 1911. Mild und teilweise heiter, aber veränderlich mit etwas Regen und

Wafferftands.Nachrichten

Mittel das Kapital antpendet, um die wirklichen Gewinne zu ver- der Landesanstalt für Gewässerfunde, mitgeteilt vom Berliner   Wetterbureau. schleiern und die Begehrlichkeit" der Arbeiter nicht zu reizen. Die Unternehmer wollen fogar noch, twie sie selbst erklären, die Lohn­foften weiter ermäßigen, weil ihnen die Gewinne nicht hoch genug sind. Die Arbeiter dürften sich den Vorgang merken.

Baffernand Memel, Tuft Bregel, Snsterburg Beifel, Tborn Dber. Ratibor  

Aroffen Frankfurt Bandsberg

Die Ausschüttung aufgespeicherter Gewinne und die Ver­wässerung des Kapitals zu dem Zwede der Gewinnberschleierung Die Beleuchtungsindustrie hat sich zu einem der ist bei einer in jüngster Beit vollzogenen Fusion recht finnenfällig lukrativsten Zweige fapitalistischer Profitmacherei entwidelt. Neue praktiziert worden. Es handelt sich um eine Transaktion bei den Erfindungen und Fabrikationsmethoden müssen in der Hauptsache in Breslau   domizilierenden Waggonfabriken: Breslauer Aft.- Gej. als Hebel der Gewinnsteigerung dienen. Die Konkurrenz als Eisenbahn- Waggonbau vorm. Linfe, und Waggonfabrik Gebr. Hof- Preisregulator hat die Großindustrie, besonders wenn sie mit Barthe, Schrimm  mann u. Cie. Angeblich zwingt ein ständiger Rückgang der Ge- patentierten Verfahren arbeitet, längst ausgeschaltet. Kürzlich winne die Gesellschaften zu einer Verminderung der fachlichen Pro- brangen aber doch Mitteilungen in die Presse, die zu der Ansicht duktionskosten und einer Ersparnis an Arbeitsträften. Das so verführen konnten, die Konkurrenz zwischen der Auer- Gesellschaft  charakterisierte Motiv ist schon interessant, wenn man bedenkt, daß die und der A. G. G. habe den Konsumenten ein Geschenk in den Schoß Breslauer Aft.- Ges. in den Jahren bon 1905 bis 1910 folgende geworfen. Zuerst vernahm man, die Auer- Gesellschaft habe eine Dividenden verteilte: 16, 18, 22, 25 und 25 Pro3. Mit solchem neue, im Stromberbrauch vorteilhafte Metallfadenlampe herausge Rüdgange der Gewinne fönnte man schon zufrieden sein. bracht. Kurz hinterher hieß es, die A. G. G. sei entschlossen, für

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und nicht mehr schmerzhaft. Ueberhaupt babe tch neuen Lebensmut und große Arbeitstrende gewonnen, aud febr an Gewicht zugenommen. Charlottenburg  , 29. Juli 1911. Fran Julle Graner.

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Ich litt selt 3 Jahren an Nerven.chmerzen, Rheumatismas, Herzleiden, Blutarmut and Stahlverstopfung. Nachdem ich on 3biem Berliner   Stabibrunnen 60 Flaschen getrunten babe, bat fich mein Leiden fehr gebeffert Ich werde die Kur im nächsten Jahre wieberbolen. Berlin  , 10. März 1911, Frau Hornig. Brüffeler Str. 7.

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... Ieb litt sehr an Nervenleiden, Kopfschmerzen, Magen­und Unterleibsbeschwerden. Das alles hat sich, nachdem ich 60 Flaschen Berliner Stahlbrunnen" retrunken babe, gehoben Coffa bei Wurzen  , 16, Oftober 1910. Frau E. Basler. Was meine Kar anbetrifft, to bante to Ihnen herzlich, ale hat mir für Blase wie Magen ausgezeichnete Dienste geban, fo baß to Ste su leber Beit empfehlen tann und werbe Ich selb werde alle Jahre die Kur wiederholen. Weißenfee, 1. September 1910. Gran Proschke.

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Ihr Berliner   Stahlbrunnen, bon bem to bisher 90 Flaschen gebrauchte, Frau Marta Dobenzig. let mir sehr gut bekommen. leb litt selt meinem 14. Lebensjahre an Ihr Stahlbrunnen hat sich bei meiner stark nervösen Ueber- epileptischen Krampfaufällen, die fich ben Tag 3-4mal wieder holten. Seit dem Jahre 1908, da ich die ersten 80 Flaschen von Ihrem relzung Kopfschmerz, nervös em Her klopten, aufs beste Brunnen getrunken habe. ist die epileptische Krankheit ganz ausgeblieben. bewährt. Ram Berbrauch von 30 Flaschen ist das Augemeinbefinden bedeutend besser. Ferd. Klaust. Nixdorf, 15, Desember 1910 Friedenau  , 30. März 1911. Germannstr 214 219. Ratfer Allee 90. Ich litt seit 7 Jahres an einem für unbellbar erklärten Langenleiden. schwerem veralteten Bronchialkatarrh und nervösen Schmerzen in der Herzgegend. 3d ionnte nur mit großer anntrengung Fran Lützenrath. noch turse Streden geben, wurde babet aber jedesmal von unerträglicher Atemnot befallen Dauerno quälte mich ein fehr schmerzhafter, mit Auswurf ver­Ihr Stahlbrunnen hat mir bei meinem Gallensteinleiden voralg bundener Busten. Bu ieber Arbeit war ich außerfanbe, jede Arbeitsluft war Ich habe ihren Berliner Stahlbrunnen" mit sehr gutem Erfolge gegen liche Dienste geleistet. Ich fühle mich ausserordentlich wohl, seit ich auch berichwunden, da to meinen Bustand als boffnungslos anfah, infolge der Blutarmut, chronischen Rachenkatarrh und Katarrh der ihn gebrauche, habe ausgezeichneten Appetit and telde nicht mehr Appetitlosigkeit auch immer schwächer wurde. Nachdem ich 45 inch- Luftwege getrunken, so dass ich ihn ähnlich Leidenden mit gutem wie früher an Verstopfung. Huer Stahlbrunnen" getrunken babe, baben meine Kräfte wesentlich zu­Weißensee, 4. februar 1910, Carl Erdmann  . genommen; ich babe wieder guten Appetit, gute Verdauung. kann wieder Gewissen empfehlen kann. tüchtig gehen, auch im Haushalte arbeiten, während ich vorher vor Schwäche Berlin   SO, 8. Mai 1910. Königs- Chauffee 15. II. Gustav Tasche, Raufmann. faft bauernd liegen mußte. Mein Husten ist bedeutend leichter gewerden Drucksachen mit weiteren Hellerfolgen kostenlos. Analyse: Natriumchlorid 1.202, Natriumsulfat 20.920. Kaliumsulfat 0.172, Magnesiumsulfat 1.160. Mangansulfat 0.14. Eisenkarbonat 2.197 in 10 000 Teilen. Gesetzlich geschützt

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